DE485941C - Maschine zum Schliessen von gefuellten Beuteln aus Papier o. dgl. Stoff - Google Patents

Maschine zum Schliessen von gefuellten Beuteln aus Papier o. dgl. Stoff

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DE485941C
DE485941C DEH112924D DEH0112924D DE485941C DE 485941 C DE485941 C DE 485941C DE H112924 D DEH112924 D DE H112924D DE H0112924 D DEH0112924 D DE H0112924D DE 485941 C DE485941 C DE 485941C
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
FR Hesser Maschinenfabrik AG
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Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
FR Hesser Maschinenfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/04Applying separate sealing or securing members, e.g. clips
    • B65B51/08Applying binding material, e.g. to twisted bag necks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Closures (AREA)

Description

  • Maschine zum Schließen von gefüllten Beuteln aus Papier o. dgl. Stoff Die Erfindung bezieht sich .auf solche Maschinen zum Schließen von gefüllten Beuteln aus Papier o. dgl. Stoff, bei welchen der leere Beuteband zusammengekraust und durch Verdrillen eines um die Krause gelegten Bindedrahtes geschlossen wird. Gegenüber den bekannten Maschinen dieser Art, bei welchen der leere Beutelrand lediglich durch Kerbung gekraust und dann in der üblichen Weise mittels Bindfadens oder Bindedrahtes geschlossen wird, besteht das hTeue der Erfindung darin, daß der Beutel zunächst unter eine Drillvorrichtung, welche den Beuteband zu einem Wickel zusammendreht, gelangt und dann zwischen eine Schieber- und eine Wickelvorrichtung, von denen die Schiebervorrichtung den Bindedraht so um den Halswickel des Beutels herumlegt, daß die Drahtenden von der Wickelvorrichtung erfaßt und verdrillt werden können. Durch diese Ausbildung. wird bei .einfacher Bauart in zuverlässiger Weise ein möglichst dichter und widerstandsfähiger Verschluß des Beutels bezweckt, und zwar insbesondere auch für die größeren, drei- oder mehrfachen Papierbeutel, wie sie beispielsweise für die Verpackung von Mehl in größeren Gewichtsmengen gebraucht werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Abb. i veranschaulicht die beiden zur Vorrichtung gehörigen Arbeitsstellen im-.Aufriß.
  • Abb. z ist eine Stirnansicht der Arbeitsstelle II der Abb. i.
  • Abb. 3 veranschaulicht die Vorrichtung nach Abb. z- im Grundriß.
  • Abb. 4 ist eine Stirnansicht auf den oberen Teil der Abb. i.
  • Abb. 5 zeigt den unteren Teil der Abb, i im Grundriß von Linie A-B gesehen, und Abb. 6 bis 8 stellen schematisch drei Stufen des Schließvorganges dar.
  • V bezeichnet die Vorschubbahn, auf welcher die Beutel B, nachdem sie vorher . durch eine nicht dargestellte Vorrichtung bis etwa zur Höhe a-b gefüllt worden sind, durch eine Vorschubvorrichtung bekannter Art nacheinander den beiden Arbeitsstellen 1 und. II der vorliegenden Schließvorrichtung zugeführt werden.
  • Oberhalb der Arbeitsstelle I sind mehrere, im vorliegenden Fall vier hake.- oder = greiferförmige Teile a mit zweckmäßig, abgeschrägten Arbeitskanten a' heb- und senkbar angeordnet. Die Haken 2 sind an, einem Ring i befestigt, der seinerseits mittels Schelle i' an dem oberen Ende einer Stange 3 befestigt ist. Diese ist m einem hülsenförmigen Ständer 4 verschiebbar- geführt und wird von einer nicht dargestellten. Hubschebeneinrichtung der Maschine auf und ab bewegt.-..t: Ferner sind oberhalb der Arbeitsstelle I zwischen den Haken 2 stangenförmige Arme i i angeordnet, die sowohl eine Auf- und Abwärts- wie Ein- und Auswärts- als auch Umlaufbewegung ausführen können. Im vorliegenden Fall sind die Arme i i mittels eines Hebels io sternartig auf Bolzen 9 eines Kopfstückes 8 radial ein- und ausschwingbar angeordnet, und das Kopfstück 8 ist an dem unteren Ende einer Stange 7 befestigt, die sowohl eine Auf- und Abwärts- wie auch eine Drehbewegung ausführen kann. Zu diesem Zweck ist die Stange oder Welle 7 längsverschiebbar in den Lagern 22, 23 eines Böck es 2o gelagert, der auf einer Säule 2 1 befestigt ist. Die Aufundahverschiebung wird der Stange 7 vermittels eines Hebels i 9 erteilt, der auf dem Bolzen 19a des Bockes 2o drehbar gelagert ist und an seinem gegabelten Ende i g' mittels zweier in den Gabelenden drehbar gelagerten Gleitstücke 18, 18' in die Ringnut 17 einer Büchse 13 eingreift. Die Büchse 13 trägt unten einen kegelförmig gestalteten Körper 14, der in einer Bohrung i 5 eine Druckfeder 16 aufnimmt, welche zwischen dem Boden 1-5' der Bohrung und dem Kopfstück 8 eingespannt ist. Die Büchse 13 nebst Konus 14 ist verschiebbar auf der Welle 7 angeordnet, greift aber mit einer Feder 13' in eine Längsnut 7' der Welle 7, so daß sie deren Drehung mitmachen muß. Die Hebel io liegen mit Gleitrollen 12 an dem Umfang -des Kegels 14 an.
  • Die Drehbewegung wird der Welle 7 vermittels eines Zahnrades 24 erteilt, welches zwischen den Lagern 22, 23 angeordnet ist, mit einer Feder 25 in die Längsnut 7' der Welle 7 greift sowie mit eineir Zahnstange 26 kämmt. Letztere ist auf einer Schiene 26' befestigt, die in einer Gleitbahn 27 des Bockes 2o verschiebbar geführt ist, und an welcher bei 28' mittels eines Lenkers 28 ein ebenfalls auf Bolzen iga gelagerter Winkelhebel 29 angreift. Sowohl diesem Winkelhebel als auch dem, Hebel 19 wird durch je eine Exzentereinrichtung von der Antriebswelle die erforderliche Schwingbewegung erteilt. Am oberen Ende der Welle 7 ist ein Bund 7" befestigt, welcher nach einem bestimmten Abwärtshub dieser Welle gegen das obere Lager 23 trifft und hierdurch eine weitere Abwärtsbewegung der Welle verhindert. Die Arbeitsweise der bisher beschriebenen Vorrichtung ist folgende Wenn der Beutel auf der Arbeitsstelle I eintrifft, so wird der Ring i aus seiner nicht dargestellten oberen Stellung über den Beutelrand heruntergesenkt; wobei die Haken 2 in den Beutel hinezntauchen und die in Abb. 7 und 8 dargestellte Kreuzform der Beutelmündung einleiten. Inzwischen hat auch die Abwärtsbewegung der Welle 7 durch den Hebel i9 unter Vermittlung der Büchse 13, Druckfeder 16 und des Kopfstückes 8 eingesetzt, wobei zunächst eine Einwärtsdrehung der Drillarme i i durch den Kegel 14 nicht erfolgt, so daß durch die Stangen i i in Verbindung mit den Haken 2 der Beutelrand B' in der aus Abb. 7 ersichtlichen Weise kreuz-oder sternförmig eingebuchtet wird. Nun werden die Haken 2 durch Anheben des Ringes i aus dem Beutelrand zurückgezogen; der Bund 7" verhindert durch Aufschlag auf das Lager 23 eine weitere Abwärtsbewegung der Welle 7, und es wird jetzt durch die weitere Schwingbewegung des Hebels i9 die Büchse 13 mit dem Kegel 14 auf der Welle 7 entgegen der Feder 16 weiter nach unten verschoben. Hierbei werden durch den Kegel 14 vermittels der Leitrollen 12 und Hebel i o die Drillarme i i radial nach innen geschwungen, so daß, sie den Beutelrand B' gemäß Abb.8 sternförmig zusammenfalten. Es erfolgt nun vermittels der Zahnstange 26 und des Zahnrades 24 die Drehung der Welle 7 und damit des Kopfstückes 8 nebst den Armen i i, so daß, der obere Beutelrand B', wie in Abb. 2 veranschaulicht, zusammengedrillt wird.
  • Um beim Drillvorgang der über dem Beutelinhalt stehenden Luft Gelegenheit zum Entweichen zu geben, ist in der unteren Verlängerung der Stange 7 an dieser -ein Rohr 89 mit Luftlöchern 9o angebracht. Das Rohr 89 tritt bei der Senkbewegung der Welle 7 in den freien oberen Teil des Beutels ein und gestattet somit einen .Austritt der beim Drillen des Beutebandes verdrängten Luft.
  • Nach dem Hochgang der Drillvorrichtung wird der Beutel auf die Arbeitsstelle II vorgeschoben, auf welcher der Verschluß durch Umschlingen des verdrillten Beutelhalses mit einem Draht und Verdrillen der Enden des Drahtes fertiggestellt wird. Die hierzu dienenden und bereits gemäß Abb. 3 vorgebogenen Drähte 31 sind in. einem Stapel S aufeinandergeschichtet, und zwar sind die Drähte 31 mit beiderseitigen Ösen 31' auf Bolzen 32, 32' aufgereiht, die an einem Querstück 33 befestigt sind und in, Hülsen 34, 34' eines Querstückes 34a gehalten werden. Das Querstück 34`° wird von Bolzen 35, 35' getragen, die an dem Bock 36 befestigt sind. Die Stangen 32, 32' ragen so weit nach unten, daß der jeweils unterste Verschlußdraht frei auf dem Tisch 37 liegt, welcher mit Augen an den Säulen 35, 35' befestigt und mit Führungsnuten 38, 38' für einen auf dem Tisch 37 verschiebbaren Ausstößer 39 versehen ist. Die Verschiebung des Ausstößers 39 erfolgt vermittels eines an dem Auge 39' des Ausstößers angreifenden Gelenkes 4o durch einen Winkelhebel 41, welcher am Bock 36 auf einem Bolzen 42 drehbar gelagert ist und von einer Exzentereinrichtung der Maschine getrieben wird. Unterhalb des Tisches ist auf einer am Bock 36 befestigten Schiene 48 ein Schlitten 45 verschiebbar geführt, auf welchem bei 45a beiderseits Greifer 46, 46' drehbar gelagert sind. Die Verschiebung des Schlittens 45 erfolgt durch einen Bolzen 51, welcher an einem Ende in dem -Auge 54 eines auf der Schiene 48 ebenfalls verschiebbaren Schlittens 55 befestigt und mit dem anderen Ende durch ein Auge 5o des Schlittens 45 hindurchgeführt ist. Zwischen den beiden Augen 50 und 54 ist auf dem Bolzen 51 eine Druckfeder 53 angeordnet und auf dem durch das Auge 5o hindurchgeführten Ende ein Bund 52 befestigt, so daß also die Verbindung zwischen den beiden Schlitten 45 und 55 elastisch gestaltet ist. Die Verschiebung des Schlittens 55 erfolgt vermittels :eines an diesem bei 55- angreifenden Lenkers 59 durch einen Winkelhebel 6o, welcher auf dem Bolzen 42 ebenfalls drehbar gelagert ist und von einer Exzentereinrichtung der Maschine angetrieben und gesteuert wird. Auf dem Schlitten 55 sind die Arme 56, 56' befestigt, die auf Bolzen 58, 58' drehbare Rollen 57, 57' tragen, welche mit den abgeschrägten Enden 47, 47' der Greifer .16, 46' zusammenwirken. Die Greifer 46, 46' sind am vorderen Ende mit Ausschnitten 46" zur Auflage der Drahtösen 31' versehen. Die Arbeitsweise ist folgende: Wenn der Beutel mit dem auf der Arbeitsstelle I zusammengedrillten Verschluß B' auf die Arbeitsstelle 1I gelangt, so wird durch die beschriebene Bewegungsvorrichtung der Vorstößer 39 vorwärtsgeschoben, wobei er den untersten Verschlußdraht aus dem Stapel S vor die Greifer 46, 46' befördert. Jetzt erfolgt durch die beschriebene Bewegungsvorrichtung der Vorschub des Schlittens 55 und gleichzeitig auch unter Vermittlung der Bolzen 5 i und der Feder 53 der Vorschub des Schlittens 45 und damit auch der Greifer 46, 46', bis der bogenförmige, zwischen der Auflagerplatte 37a und Deckplatte 37L vorgeschobenen Hals 3 i" des Verschlußdrahtes gegen den gedrillten Teil B' des Beutels trifft. Sodann wird der weitere Vorschub des Schlittens 45 durch den an der Schiene 48 befestigten Anschlag 49 aufgehalten, der Schlitten 55 aber weiter vorwärtsbewegt, so daß nunmehr durch die Rollen 57, 57' der auf diesem Schlitten befestigten Arme 56, 56' vermittels der Schrägflächen 47, 47' die Greifer 46, 46' um die Bolzen 45a nach innen geschwungen und dadurch die Schenkel 31x des Verschlußdrahtes in der aus Abb.3 ersichtlichen Weise um den Hals B' des Beutels herumgebogen werden. Es erfolgt jetzt das Zusammenwickeln dieser Drahtschenkel 31-r. was im vorliegenden Fall durch eine umlaufende Wickelzange bewirkt wird.
  • Die Wickelzange besteht aus den beiden Greifern 6o, 6o', welche bei 61, 61' an einem Kopf 66 drehbar gelagert sind und an rückwärtigen Armen 62 und 62' auf Stiften 64, 64' Laufrollen 63, 63' tragen. Die Stifte 64, 64' sind durch Federn 65 miteinander verbunden, die bestrebt sind, die Zangenglieder 6o, 6o' um die Zapfen 61, 61' nach außen zu schwingen, also die Zange zu öffnen.
  • Der Zangenkopf 66 ist auf der Antriebswelle 67 befestigt, die in den Lagern 8o und 81 eines am Bock 86 befestigten Bockes 86a drehbar ist. Die Drehung erfolgt vermittels eines zwischen den Lagern 8o, 81 auf der Welle 67 angeordneten Zahnrades 82, welches mit einer Nut über einen auf der Welle 67 befestigten ;Keil 67' faßt und in eine Zahnstange 83 eingreift, die in gleicher Weise wie oben für die Zahnstange 26 beschrieben, in einer Gleitbahn 84 des Bockes 86a verschiebbar geführt ist und mittels des Gelenks 85 von einer Exzentereänrichtung der Maschine angetrieben und gesteuert wird.
  • Das Schließen der Zange erfolgt vermittels einer auf der Welle 67 vermittels Keil 78 und Nut verschiebbar angeordneten Büchse 69 mit Kegel 70. In die Eindrehung 71 der Büchse 69 faßt das gabelförmig gestaltete Ende eines Hebels 75 mit zwei drehbar an der Gabel angeordneten Gleitstücken 72, 72'. Zwischen einer Bohrung 7 oa des Kegels 7 0 und dem Zangenkopf 66 ist eine Feder 68 eingespannt. Der Hebel 75 ist auf dem Bolzen 76 drehbar gelagert und wird von einer Exzentereinrichtung der Maschine= angetrieben und gesteuert.
  • Außerdem sind noch auf der .Arbeitsstelle 11 beiderseits der Vorschubbahn ortsfeste Gleit- . bleche 88, 88' vorgesehen, unter welchen der Beutel vorgeschoben wird, und welche den Beutel zwecks Sicherung einer gleichmäßigen Beutelhöhe niederhalten.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Nachdem in der beschriebenen Weise der Verschlußdraht um den gedrillten Hals B' des Beutels durch die Greifer .i6, 46' herumgebogen worden ist, wird vermittels der beschriebenen Bewegungsvorrichtung die Büchse 69 mit dem Kegel 70 entgegen der Feder 68 auf der Welle 67 vorgeschoben und vermittels der Laufrollen 63, 63' und Hebel 62, 62' die Zange 6o, 6o' um die nebeneinanderliegenden Drahtösen 31' geschlossen. Es wird jetzt vermittels der Drehvorrichtung die Welle 67 mit der Zange in Umlauf versetzt, und hierdurch werden die Schenkel .3 ix des Verschlußdrahtes miteinander verwunden, wodurch die endgültige Herstellung des . Dri_.11.verscblusses beendet ist. -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Schließen von gefüllten Beuteln aus Papier o. dgl: Stoff, -bei welcher der leere Beutelrand zusammengekraust und durch Verdrillen eines um die Krause gelegten Bindedrahtes geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel zunächst unter eine Drillvorrichtung (i i), welche den Beuteband zu einem Wickel (B') zusammendreht,, und dann zwischen eine Schieber- und eine Wickelvorrichtung (46 und 6o) gelangt, von- denen die Schiebervorrichtung den Bindedraht * so um den Halswickel (B') des Beutels herumlegt, daß die 'Drahtenden von der Wickelvorrichtung erfaßt und verdrillt werden können. z. Maschine nach Anspruch i- mit einer in den Beutelrand senkbarem. Spreiivorrichtung zur Erleichterung des Zusammenkrausens, dadurch gekennzeichnet, daß die den Beutelrand zusammendrehende Drillvorrichtung aus mehreren sternförmig zueinander angeordneten stangenförmigen Gliedern (i i) besteht, welche von außen über den Beutelrand gesenkt und gegeneinanderbewegt werden, um den Beutelrand kreuzförmig einzubuchten, und die dann gemeinsam in Umdrehung versetzt werden, um den eingebuchteten Beutelrand zusammenzudrillen. 3. Maschine nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizvorrichtung durch kranzförmig angeordnete Greifer oder Haken (z) gebildet wird, die von innen zwischen den Drillgliedern (i i ) in den Beutelrand gesenkt werden, uni das kreuz- und sternförmige Einbuchten des= selben durch die Drillglieder zu unterstützen. 4. Maschine nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß während der Bildung des Halswickels (B') ein mit Austrittsöffnungen für die hierbei aus dem Beutel verdrängte Luft versehenes Rohr (89) in den Beutel eingeführt wird. ' 5. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Herumlegen des schlaufenförmig vorgebogenen Bindedrahtes (3 i) dienende Schiebervorrichtung aus zwei Greifern (46, 46) ) besteht, - die mit ihren vorderen Enden, hinter die seitlichen Schenkel (3 ix) des Bindedrahtes fassend, zunächst so weit vorgeschoben werden, bis das schlaufenförmige Mittelstück (3 i") an dem gedrillten . Beutelhals (B') anliegt, und die dann mit ihren vorderen Enden gegeneinander bewegt werden, um die Bindedrahtschenkel (31x) zusammen zubiegen. 6. Maschine nach Anspruch-5, bei welcher die Bindedrähte aus seinem Stapel einzeln entnommen und zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindedrähte in einem senkrechten Stapel aufeinandergeschichtet sind und der jeweils unterste Bindedraht durch einen Schieber (39) mit seinen beiden Schenkeln (3ix) vor die vorderen.Enden der Greifer (46, 46') ausgestoßen. wird. . Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß. die zweiarmig ausgebildeten Greifer (46, 46') auf ,einem Schlitten (45) drehbar- gelagert sind, der nachgiebig durch einen zweiten Schlitten (55) vorgeschoben wird, bis die Greifer den Verschlußdraht bis zum Beutelhalsbefördert.haben, worauf. der Vorschub des zweiten Schlittens (55) fOrtgesetzt wird und vermittels an diesem vorgesehener Gleitrollen (57, 57') und der hiermit zusammenwirkenden weichen--oder hubflächenartig ausgebildeten hinteren Anne (47, 47') der Greifer diese letzteren um ihre Drehzapfen (45a) nach innen geschwungen werden. B. Maschine nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet,, daß die zum Verwinden der Schenkel (31x) des Verschlußdrahtes dienende Wickelvorrichtung aus einer Zange (6o, 6o') besteht, welche um die durch die Greifer (46, 46 ') zusammengebogenen Schenkel geschlossen und dann in Umdrehung versetzt wird. 9. Maschine nach -Anspruch a und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließen der Drillarme (i i) für den Beutelrand und der zum Verdrehen des Bindedrahtes dienenden Zangenglieder. (6o, 6o') durch Kegel (14 bzw. 70) bewirkt wird, die axial zu den Haltern (8 bzw. 66) verschiebbar sind, in welchen die Drillarme bzw. Zangenglieder radial einschwingbar gelagert sind, und hierbei vermittels mit Gleitrollen (1z bzw. 63, 63') versehener Hebelarme der Drillarme bzw. Zangenglieder die Einwärtsschwingung derselben bewirken. i o. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daßee Halter (8 bzw. 66) der Drill- und Wickelvorrichtungen am einen Ende von verschieb- und drehbar gelagerten Wellen (7 bzw. 67) befestigt und -die Kegel (i4- bzw. 7o) auf diesen Wellen versch_ebbar angeordnet sind, wobei zwischen Kegeln und- Haltern Federn (16 bzw. 68) eingeschaltet sind und die Verschiebung der Wellen und Kegel derart erfolgt, da.ß beim. Vorschub der Kegel unter Vermittlung der eingeschalteten Federn zunächst die Halter mit den Wellen vorgeschoben werden, bis die Drill-bzw. Wickelvorrichtung in die Arbeitsstellung gelangt ist, worauf der Vorschub der Wellen angehalten wird und nunmehr durch den weiteren Vorschub der Kegel unter Zusammendrückung der eingeschalteten Federn die Einwärtsschwingung der Drillarme bzw. Zangenglieder erfolgt, während die Drehung der Wellen vermittels Zahnräder (2q bzw. 82) bewirkt wird, welche auf den Wellen verschiebbar befestigt sind.
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