DE2404351C3 - Betätigungsvorrichtung für eine Doppelreibungskupplung mit zwei Reibscheiben und zwei getrennten Ausrücklagerhülsen - Google Patents

Betätigungsvorrichtung für eine Doppelreibungskupplung mit zwei Reibscheiben und zwei getrennten Ausrücklagerhülsen

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DE2404351C3
DE2404351C3 DE19742404351 DE2404351A DE2404351C3 DE 2404351 C3 DE2404351 C3 DE 2404351C3 DE 19742404351 DE19742404351 DE 19742404351 DE 2404351 A DE2404351 A DE 2404351A DE 2404351 C3 DE2404351 C3 DE 2404351C3
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DE19742404351
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Michel Teophile Boulogne Rist (Frankreich)
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Valeo SE
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Francaise du Ferodo SA
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungsvorrichtung für eine Doppelreibungskupplung mit zwei auf mindestens einer Kupplungswelle axial verschiebbar angeordneten, je eine Druck- und eine Gegendruckscheibe aufweisenden Reibscheiben und zwei jeweils auf einer gemeinsamen Welle axial bewegbaren, getrennten Ausrücklagerhülsen, welche über ein Betätigungsglied gegenläufig verschiebbar sind.
Aus der DT-OS 15 05 577 ist eine Betätigungsvorrichtung für eine Doppelreibungskupplung dieses Typs bekannt. Für die Betätigung der beiden Kupplungen dieser bekannten Bauart ist beispielsweise eine Druckmittelbetätigungsvorrichtung vorgesehen, bei der auf einem zylindrischen Ringkörper zwei gegenläufig bewegbare Ringkolben vorgesehen sind, die über Druckmittelanschlußleitungen jeweils beaufschlagt werden. Die Druckmittelbeaufschlagung über die Druckmittelanschlußleitungen führt zu einer elastischen Beaufschlagung der beiden getrennten Reibungskupplungen, so daß nicht mit absoluter Sicherheit gewährleistet ist. daß beide Kupplungen in gleich starkem Ausmaß und genau gleichzeitig ein- oder ausgerückt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betätigungsvorrichtung für eine Doppelreibungskupplung des eingangs erwähnten Typs zu schaffen, bei der die Betätigungsglieder ein gleichzeitiges Ein- bzw. Ausrükken der einzelnen Reibungskupplungen gewährleisten.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die beiden Betätigungsglieder als gemeinsam und zwängläufig gleichzeitig bewegbare sowie miteinander verbundene Bauteile ausgebildet sind.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Betätigungsglieder ah eingelenkige Schere ausgebildet sind, von der eir Schenkel an einem Ende mit einem an einem nicht-um laufenden Teil angeordneten Gelenk versehen ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Betätigungsglieder als kupplungsachspar alicle Hubkolben ausgebildet sind, welche unmittelbai oder über ein Gestänge an den Ausrücklagerhülsen angreifen.
ίο Die Betätigungsglieder können keilförmige Enden aufweisen, die zwischen die Flansche der Ausrücklagerhülsen eingreifen.
In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 in schematischer Darstellung den Aufbau einer Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 2 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Ausführungsform entsprechend F i g. 1,
F ig. 3 ein Detail der Ausführungsform gemäß ao F i g. 1 und 2 in Draufsicht,
F ig. 4 das gleiche Detail in Seitenansicht,
Fig.5 einen Längsschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung,
F i g. ό einen Schnitt gemäß Linie VI-VI in F i g. 5.
*5 F · g. 7 eine Teiiansicht im Längsschnitt der erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß F i g. 5 und 6 nach Linie VIl-ViI in Fig.6,
Fig.8 ein Detail im Längsschnitt einer weiteren Ausf'ihrungsform,
F i g. 9 eine Seitenansicht auf die Ausführungsform gemäß F i g. 8 in Pfeilrichtung IX,
F 1 g. 10 eine gegenüber F i g. 9 abgeänderte Ausführungsform und
F i g. 11 eine Teilansicht der in F i g. 10 dargestellten abgeänderten Ausführungsform im Schniti gemäß Linie XI-Xl.
In F i g. 1 und 2 ist eine Doppelreibungskupplung mii einem einzigen Abtrieb dargestellt.
Eine solche Kupplung besitzt aufeinanderfolgend zwei Reibungskupplungen A, ß, die axial aufeinanderfolgend angeordnet sind.
Die kupplung A weist eine Gegendruckscheibe 1OA, welche als Schwungscheibe dient und auf einer treibenden Welle 11 angeordnet ist, eine Reibscheibe 12A, die mit Bezug auf die Gegendruckscheibe 1OA axial beweglich und mit einer getriebenen Weile 13 verbunden ist, und eine Druckscheibe 14A auf, welche mit Bezug auf die Gegendruckscheibe 1OA axial beweglich und mit dieser drehfest verbunden ist.
In gleicher Weise weist die Kupplung B eine Gegendruckscheibe 10ß, weiche mit der Gegendruckscheibe 1OA fest verbunden ist, eine Reibscheibe 12ß, die auf die getriebene Welle 13 aufgekeilt ist, und eine Druckscheibe 14ßauf, welche mit Bezug auf die Gegendruckscheibe 10ß axial beweglich und mit dieser drehfest verbunden ist.
Für eine drehfeste Verbindung erstrecken sich im wesentlichen tangentiale Zungen zwischen der Druckscheibe 14A und der Gegendruckscheibe 1OA einerseits, sowie zwischen der Druckscheibe 14ß und der Gegendruckscheibe 10ßandererseits. Die Gegendruckscheibe 10ß ist zu dem gleichen Zweck mit der Gegendruckscheibe 10A fest verbunden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel schließen
die Gegendruckscheiben 1OA, 10ß die Druckscheiben 14A, Hßein und ist zwischen letzteren eine Tellerfeder 15 angeordnet, welche die Druckscheiben 14A, 14ß in der Richtung auf die Gegendruckscheiben 1OA, lOßbe-
aufschlagen, um die Reibscheiben 12Λ, 12ß einzuspannen.
Die Kupplung A sind Ausrückhebel 17A zugeordnet, die auf der Gegendruckscheibe lOß schwenkbar gelagert und durch Bolzen ISA an de: Druckscheibe 14,4 befestigt sind.
Desgleichen sind der KuppLng B Ausrückhebel 17ß zugeordnet, die auf der Gegendruckscheibe 10ß schwenkbar gelagert sind und auf die Druckscheibe 145 durch Lenker 19ß einwirken können.
Die Ausrückhebel 17A, 17ß erstrecken sich im wesentlichen radial; sie weisen eine Schalteinrichtung 20 auf, die durch Einwirkung auf die Hebel 17/4, 17ß die Freigabe der entsprechenden Reibscheiben 12A, 12ß bewirkt.
Die Schalteinrichtung weist zwei Ausrücklager 21A, 21B auf, die in Achsrichtung der Kupplung beweglich gelagert sind; das erste Ausrücklager 21A wirkt auf die Ausrückhebel 17A in axialer Ritntung ein, was als Schub bezeichnet wird (in F i g. 1, Pfeil F), während das *> zweite Ausrücklager 21B auf die Ausrückhebel 17ß in entgegengesetzter axialer Richtung — als Zug bezeichnet — einwirkt; Betätigungsorgane 22 zwischen den Ausrücklagern 21A, 21 ß ermöglichen eine gegenläufige Bewegung der letzteren.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform ist das Ausrücklager 21Λ eine axial bewegliche Muffe, welche ihrerseits axial beweglich gelagert ist und als Ausrücklagerhülse ausgebildet ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Aubiücklager 21.4 einen zylindrischen Abschnitt 24, welcher auf dem Lager 21B gleitbar ist, und einen radialen Flansch 25 zur Einwirkung der Betätigungsorgane 22 auf; ferner sind ein Kugellager 26 und eine Kappe 27, die auf letzterem zur Einwirkung auf die Ausrückhebei 17/4 angeordnet ist, vorgesehen.
Die A'isrücklagerhülse 21B weist einen radialen Bund 30 an ihrem Ende auf, auf welchem ein Wälzlager 31 angeordnet ist, das eine Kappe 32 zur Einwirkung auf die Ausrückhebel 17ß trägt; der an dem anderen Ende der Ausrücklagerhülse 21B vorgesehene Bund wird von einem Sprengring 33 gebildet, an welchem sich ein Flansch 34 zur Einwirkung der Betätigungsorgane 22 in Anlage befindet.
Bei dem in F i g. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Betätigungsorgr.ne 22 zwei Betätigungsglieder in Form von Hebeln 36A, 36ß auf, die in ihrem mittleren Bereich durch einen Drehzapfen 37 miteinander verbunden sind.
Das eine Ende dieser Hebel 36A, 36ß hat jeweils die Form einer Gabel 38A, 38ß, während das andere Ende 39A des Hebels 36-4 der Wirkung einer Kolbens 40 eines Hubzylinders 41 unterliegt, dessen Zylinder 42 feststehend ist; das andere Ende 39ß des Hebels 365 ist an einem Zapfen 43 angelenkt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bilden die Hebel 36Λ 36ß umgekehrt wirkende Scheren, d. h. es müssen, um die Enden 38A, 38ß voneinander zu entfernen, die anderen Enden 39Λ, 39ß ei rum der genähert werden. ^
Die Hebel 36A, 36(9 können auch in Form einer richtigen Schere ausgebildet sein. d.h. der Hubkolben 41 kann mit seiner Kolbenstange 40 mit dem einen Ende 39Λ des Hebels 36/4 verbunden sein, wahrend der Zylinder 42 am anderen Ende 39ß des Hebels 36fl befe- stigt ist.
In Ruhestellung beaufschlagt die Tellerfeder 15 die Druckscheiben 14A. 14ß in Richtung auf die Gegendruckscheiben 1OA, lOß. so daß die Reibscheiben 12A. 12ß eingespannt sind; die Kupplung ist daher in eingerückter Stellung.
Bei Beaufschlagung des Hubkolbens 41 wird dr.s Betätigungsglied 36A in Richtung des Pfeils 45 verschwenkt; gleichzeitig wird der Schub dieses Kolbens über das Betätigungsglied 36A auf den Zapfen 37 übertragen, so daß das Betätigungsglied 36ß in Richtung des Pfeils 46 verschwenkt wird.
Da das Betätigungsglied bzw. der Hebel 36A eine Schubwirkung auf die Ausrücklagerhülse 21A in Richtung des Pfeils F ausübt und dieser Schub durch die Ausrücklagerhülse 21/4 auf das Betätigungsglied bzw. den Hebel 17Λ übertragen wird, wird die Reibscheibe 12A freigegeben. Gleichzeitig übt der Hebel 36ß einen Zug auf die Ausrücklagerhülse 21 ß in einer dem Pfeil F entgegengesetzten Richtung aus; dieser Zug wird durch die Ausrücklagerhülse auf den Ausrückhebel 17ß übertragen, so daß auch die Reibscheibe 12ß freigegeben wird.
Die Doppelkupplung ist nun in ausgerückter Stellung.
Wenn der durch den Hubkolben 41 geförderte Druck nachläßt, bewirkt die Tellerfeder 15 von neuem ein Einspannen der Reibscheiben 12A, 12ß.
Bei der in F i g. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsform werden die den Ausrücklagerhülsen 21A, 21 B zugeordneten Betätigungsorgane 22 hydraulisch gesteuert und weisen mindestens einen Kolben auf, der parallel zur Kupplungsachse axial beweglich ist und sich an einem der Arbeitsorgane abstützt.
Die Betätigungsorgane 22 weisen zwei Kolben 48. 48' in Zylindern 49, 49' auf, die je an einem Ende geschlossen und in einem gemeinsamen Gehäuse 50 vorgesehen sind; die Kolben 48, 48' wirken parallel miteinander auf die Ausrücklagerhülse 21A ein, während das Gehäuse 50 sich am Sprengring 33 in Anlage befindet. Das Gehäuse 50 hat die Form einen V-förmigen Bügels und ist auf die Ausrücklagerhülse 21 ß aufgeschoben. Der Bügel 50 ist mit Schraubbolzen 51 an einem Flansch 52 befestigt, der seitlich mit einer U-förmigen Verlängerung 53 versehen ist; diese Verlängerung kann zum Erfassen und Einsetzen des Gehäuses 50 und als Schutz für eine Rohrleitung 54 für die Druckmittelzufuhr zu den Zylindern 49,49' dienen.
Die Wirkungslinie der Kolben 48,48' liegt in der gleichen Ebene wie die Kupplungsachse und senkrecht zu einer axialen Symmetrieebene, welche durch die Mitte des Bügeis 50 verläuft.
Wenn ein Druckmittel gefördert wird, üben die Kolben 48, 48' einen Schub auf die Ausrücklagerhülse 21A aus, der auf den Ausrückhebel 17A übertragen wird gleichzeitig übt das Gehäuse 50 durch den Sprengring 33 einen Zug auf die Ausrücklagerhülse 21B aus, welcher auf den Ausrückhebel 17ß übertragen wird.
Die Kolben 48, 48' können auf die Ausrücklagerhülse 21B so einwirken, daB das Gehäuse 50 gleichzeitig au! das Ausrücklager 21A wirkt. Auch können die Zylinder 49, 49' an beiden Enden offen sein: dann ist ein rweitet Kolbensat/, dem ersten zugeordnet und wirken die Ko! bensät/c auf die Ausrücklagerhülsen 21A, 21 B
Bei den Ausführungsbeispielen nach F i g. 1 bi* 7 «ine die Reibscheiben 12A. I2öauf die getriebene Welle Γ mitteis Torsionsdämpfungsvorrichtungen 58A, 58ß auf gekeilt.
F i g. 8 bis 11 zeigen Ausführungsformen der Betaugungsorgane 22, bei welchen divergierende Lageiflä chen 6OA, 60ß einander gegenüberliegend an den Aus
rücklagerhülsen 21 Λ, 21B vorgesehen sind. Bei der in F i g. 8 und 9 dargestellten Ausführungsform divergieren diese Lagerflächen 6OA 60ßradial nach außen; den Lagerflächen sind zwei Keile 6Z 62' zugeordnet, die diametral sich gegenüberliegen.
Die Keile 62, 62' werden von Lenkern 63, 63' getragen, welche in der Mitte an einer gemeinsamen Traverse 64 angelenkt sind.
An einem der Lenker 63, 63' ist ein Hubkolben 65 eines Zylinders 66 angelenkt, dessen Boden 68 am entsprechenden Ende des anderen Lenkers 63' befestigt ist.
Bei einer Druckmittelbeaufschlagung nähern sich die Keile 62, 62' einander in radialer Richtung, so daß der Abstand der Ausrücklagerhülsen 21A 21B voneinander vergrößert wird.
Bei der in F i g. 10 und 11 dargestellten Ausführungsform divergieren die Lagerflächen 6OA 60ß in einer Richtung parallel zur Achse; die Keile 62, 62' werden vom Kolben 65 des Hubzylinders 66 getragen, welcher in einer Richtung beweglich ist, die zur Kupplungsachse verläuft.
Im einen oder im anderen Fall kann auch nur ein einziger Keil genügen-, die Zahl der Kolben kann verhindert werden.
Auch können die Längsachsen der Kolben in einer Ebene liegen, die außerhalb der Axialebene liegt und senkrecht zur axialen Symmetrieebene ist, welche durch die Mitte des bügeiförmigen Gehäuses verläuft und/oder kann ein dritter Kolben vorgesehen werden.
)ede der Reibscheiben kann auf einer besonderen getriebenen Welle aufgekeilt sein.
ίο Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen können die Kugellager 26 und 31 einen gleichen Durchmesser haben und die Ausrückhebel 17A 17ßgleich sein.
üm axial Raum zu gewinnen, können Lager mit verschiedenen Durchmessern verwendet werden, die koaxial angeordnet sind, wobei die Ausrücklagerhülse 21B eine stufenförmige Ausbildung haben kann; dann sind die Ausrückhebel 17A 17ß natürlich nicht gleich ausgebildet.
Die Betätigungsorgane 22 können auch so ausgebildet sein, daß sie sich einander nähern; dann zieht die Hülse 21/4 an den Ausrückhebeln 17A während die Hülse 21B auf die Ausrückhebe! 1TB drückt.
Hierzu S Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Betätigungsvorrichtung für eine Doppelreibungskupplung mit zwei auf mindestens einer Kupplungswelle axial verschiebbar angeordneten, je eine Druck- und eine Gegendruckscheibe aufweisenden Reibscheiben und zwei jeweils auf einer gemeinsamen Welle axial bewegbaren, getrennten Ausrücklagerhülsen, welche über ein Betätigungsglied gegenläufig verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Betätigungsglieder (36A, 365; 48,48'; 49,49'; 66) als gemeinsam und zwangläufig gleichzeitig bewegbare sowie miteinander verbundene Bauteile ausgebildet sind.
2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsglieder als eingelenkige Schere (36 bis 39) ausgebildet sind, von der ein Schenkel (36ß) an einem Ende mit einem an einem nichtumlaufenden Teil angeordneten Gelenk (43) versehen ist.
3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsglieder als kupplungsachsparallele Hubkolben (48, 48'; 49. 49'; 66) ausgebildet sind, welche unmittelbar oder über ein Gestänge (63, 62) an den Ausrücklagerhülsen (21A, 2 Iß) angreifen.
4. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsglieder (36A 36ß; 48, 48'; 49,49'; 66) keilförmige Enden (62, 62') aufweisen, die zwischen die Flansche (25, 34) der Ausrücklagerhülsen (21Λ 21 B) eingreifen.
DE19742404351 1973-02-02 1974-01-30 Betätigungsvorrichtung für eine Doppelreibungskupplung mit zwei Reibscheiben und zwei getrennten Ausrücklagerhülsen Expired DE2404351C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7303677 1973-02-02
FR7303677A FR2216855A5 (de) 1973-02-02 1973-02-02

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2404351A1 DE2404351A1 (de) 1974-08-29
DE2404351B2 DE2404351B2 (de) 1975-11-27
DE2404351C3 true DE2404351C3 (de) 1976-07-01

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