DE223782C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE223782C DE223782C DENDAT223782D DE223782DA DE223782C DE 223782 C DE223782 C DE 223782C DE NDAT223782 D DENDAT223782 D DE NDAT223782D DE 223782D A DE223782D A DE 223782DA DE 223782 C DE223782 C DE 223782C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- brake
- friction
- clutch
- parts
- clutch according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000001808 coupling Effects 0.000 claims description 16
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 15
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 15
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 5
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 2
- 240000001439 Opuntia Species 0.000 description 1
- 230000001419 dependent Effects 0.000 description 1
- 230000002349 favourable Effects 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000003638 reducing agent Substances 0.000 description 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D49/00—Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like
- F16D49/08—Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like shaped as an encircling band extending over approximately 360 degrees
- F16D49/10—Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like shaped as an encircling band extending over approximately 360 degrees mechanically actuated
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- .Jig 223782 KLASSE 47c. GRUPPE
für beide Drehrichtungen.
Es sind bereits Bandbremsen bzw. Bremsbandkupplungen bekannt, bei denen die Bandenden
durch eine fast tangential zur Bremsfläche wirkende Kraft bzw. ein ebenso wirkendes
Glied ff) im wesentlichen mit dieser Kraft bzw. mit diesem Glied und gegeneinander
zwangläufig bewegt werden. Bei diesen ist zur Festlegung der beiden Bremsbandenden nur
eine Anschlagfläche vorhanden; dadurch wird
ίο die Wirkung der Bremse beeinträchtigt und erfordert zu ihrer Ausführung auch viel Raum
und Material, ohne daß die Leistung der Bremskraft dadurch erhöht würde. Ferner sind Bandbremsen
u. dgl. bekannt, bei denen jedes Bandende durch eine besondere Anschlagfläche festgelegt
wird und deren Bandenden auch mindestens annähernd in tangentialer Richtung zur
Bremsfläche gegeneinander bewegt werden. Bei diesen ist jedes der beiden Bandenden mit je
einem besonderen Arm verbunden, die beim Ein- und Ausschalten gleichzeitig gedreht werden
und deren Drehachsen gegeneinander unbewegbar sind'; bei dieser Ausführung wird es
zwecks Festlegung des einen Armes notwendig, zwischen jedem Arm und dem Glied bzw.
Muffe, welches die beiden Arme gleichzeitig beeinflußt bzw. bewegt, eine Feder einzuschalten.
Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Mängel in der Weise, daß die Bandenden an
einer Bremsbandeinrichtung in wenigstens annähernd tangentialer Richtung zur Bremsfläche
einerseits sowohl gegeneinander als auch gegenüber einem ihnen fg', g" ) benachbart liegenden
Bewegungsglied y, y' mindestens annähernd zwangläufig bewegt und geführt werden, und
anderseits, daß jedes Bandende durch eine besondere Anschlagfläche gegenüber dem ■ anderen
Bremsbandende festgestellt werden kann, ohne daß zu dieser Festlegung der Bremsbandenden
die Einfügung von Federn notwendig wird.
In der Zeichnung sind zwölf Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Einige grundlegende Ausführungsformen des Erfindungsgedankens zeigen Fig. 1 bis 4 und 5.
bis 7 als Bremsen. Das Bremsband der Fig. 1. endigt in den beiden Augen g' und g", die an
Gliedern n' und n" befestigt sind, die ihrerseits sich. entweder um die Achsen der Bremsscheiben
oder um den Bolzen k drehen können. Das Zusammenziehen dieser Glieder erfolgt
durch einen im Sinne des Pfeiles χ bewegten Winkelhebel v, wobei sich, je nach der Drehrichtung,
das Auge g' gegen einen festen Anschlag f oder das Auge g" gegen einen festen
Anschlag t" legt. Die Lenker n' und n" bilden zusammen mit den Schenkeln des Winkelhebels ν
ein für gewöhnlich unbestimmt bewegliches Gelenkvieleck. Wird beim Beginn des Bremsens
die Stange χ in Richtung des Pfeiles angezogen, so nähern sich die Augen g' und g" einander,
und es findet zunächst ein leichtes Bremsen statt, das genügt, um das Band in Richtung ,
der jeweiligen Drehung zu bewegen und so eines der beiden Augen, z. B. g", gegen den
zugehörigen festen Anschlag i" zu legen. Von diesem Augenblick an wird nur noch das
Auge g' im Sinne des Anziehens des Bremsbandes bewegt. Bei umgekehrter Drehrichtung
legt sich das Auge g' gegen den festen An-
schlag t', und das Auge g" wird beim weiteren Bremsen dem Auge g' genähert.
In beiden Fällen wird also die eine Seite des Gelenkvielecks festgelegt und dadurch die Bewegung
des bzw. der anderen freien Gelenke voneinander abhängig gemacht. Eine etwas abgeänderte Aüsführungsform der Bremsen
zeigt z. B. Fig. 4. Hier sind die Augen g' und g" der Bremsbandenden an Hebeln w'
und w" aufgehängt, und die Bremsstange χ
ist mit dem Auge g' durch die Teile y, ζ', w' und mit dem Auge g" durch die Glieder y, z, w"
verbunden. Wird durch Anziehen der Bremsstange χ das ganze Vieleck etwas verschoben,
so tritt ein leichtes Bremsen ein, wobei die Bremsscheibe h das Vieleck nach derjenigen
Seite hinüberbewegt, nach der die Drehung z. B. des äußeren Teiles der Bremsscheibe erfolgt.
Kommt hierbei z. B. das Auge g" zum Anliegen gegen den festen Anschlag t", so j
bildet beim weiteren Anziehen der Bremsstange χ der Gelenkpunkt y° den Drehpunkt
für den Winkelhebel y, so daß das Auge g' dem Auge g" genähert und das an ihm befestigte
Bremsbandende fest angezogen wird. Ist die Drehrichtung die umgekehrte, so legt sich das Auge g' gegen,den Anschlag t', und es
wird nun der Gelenkpunkt g'" zum festen Drehpunkt für den Winkelhebel y, so daß beim
weiteren Anziehen der Bremsstange χ das Auge g" durch die Verbindungsstange ζ dem
Auge g' genähert wird. Auch hier ist der die Hebel w' und w" tragende Teil i, ebenso wie
der Anschlag t der Fig. 2 gegen die Radachse abgestützt. Um in der Ruhelage das gleichmäßige
Abstehen der Bremsbandenden von der Scheibe h zu sichern, sind bei sämtlichen
Figuren die Anschläge t, i', t" durch bekannte Glieder und in bekannter Weise entsprechend
geführt und angeordnet und auch entsprechende Federn vorgesehen.
Bei sämtlichen dargestellten Ausführungen ist die Bremskraft für beide Drehrichtungen
gleich und die günstigste, weil das Anziehen des freien Bremsbandendes durch eine zur
Bremsfläche der Scheibe h fast tangentiale Kraft erfolgt.
Einige andere Ausführungsformen der neuen Vorrichtung zeigen Fig. 8 bis 11 und 12 bis 15,
und zwar als Reibungskupplungen für Wellen und andere Maschinenteile ausgebildet. Dabei
wird die Bremswirkung ebenfalls durch Zugstangen x, x' eingeleitet.
Ferner zeigen Fig. 18 und 19 die Anwendung
der neuen Einrichtung an einem. Hebezeuge. Dabei kann die Bremsreibungskupplung natürlich
an beliebiger Stelle vorgesehen werden, z. B. zwischen der Lasttrommel und dem Rädervorgelege,
oder direkt an der Lasttrommel, und nicht wie dargestellt zwischen dem Antriebsteil und dem Vorgelege.
Fig. 12 bis 17 zeigen die neue Einrichtung
bei Kegelreibungskupplungen, welche durch gegenseitige achsiale Verschiebung ihrer Körper
h und i bzw. h und y' ein- und ausgeschaltet werden kann. Dabei können auch die äußeren
Flächen des Bremskupplungsgliedes e als Bremsflächen dienen. Um letzteres zu erreichen, hat
man nur nötig, die Bandaugen bzw. Ansätze g', g" an der inneren Seite der Bremsbandenden
anzuordnen und mit etwas Spiel am Glied h zu führen, und zwischen diesen Augen
am Kegel h einen Ansatz mit den beiden Anschlagflächen t', t" vorzusehen.
In gleicher Weise lassen sich z. B. auch bei der in Fig. 14 und 15 dargestellten Kupplung
anstatt der schmiegsamen Bremsbänder e mit Innenbremsflächen auch solche mit Außenbremsflächen,
z. B. schraubenförmige Reibbänder, ohne weiteres anwenden. Man hat in diesem Falle außerdem nur nötig, das Kupplungsglied h mit einer Ringscheibe mit Innenreibfläche
zu versehen, die die Teile i und w hülsenförmig einschließt bzw. umgreift.
Eine ausführliche Erläuterung der Fig. 8 bis 11 und .18 und 19 dürfte sich erübrigen,
da sich diese Figuren im wesentlichen mit den Fig. ι bis 4 decken und durch deren Beschreibung
auch ohne weiteres an Hand der Zeichnung verständlich sind. g0
In Fig. 12 bis 15 ist h der auf der Welle
bzw. der gegenüber dem Teil i. sich frei drehende, getriebene oder treibende Teil. Der
Teil i ist auf der Welle undrehbar und gegenüber dem Teil h unverschiebbar, er trägt die
die Bandenden g' oder g" in ihrer Bewegung begrenzenden Anschläge t' und t" und dient
auch mehr oder weniger zur Führung der Augen g', g" in radialer Richtung, und zwar bei
Fig. 12 und 13 zur Führung der Augen g', g" mittels der an ihm in w'" und w"" drehbar
angelenkten Arme w' und w" und bei Fig. 14 und 15 zur Führung der Augen g', g" mittels
des an ihm angeordneten Schlitzes t'" (Fig. 14).
Zwischen den Teilen h und i ist auf der
Welle und gegenüber dem Teil i lose drehbar und mittels des Teiles y achsial verschiebbar
eine Kupplungshälfte y' vorgesehen, die mit einer entsprechenden Kupplungshälfte am Teil h n0
durch die Muffe y in und außer Eingriff gebracht werden kann. Die Kupplungsmuffe y
(Fig. 12 und 13) bzw. die mit diesem undrehbar, aber verschiebbar verbundene Scheibe w
(Fig. 15) trägt Anschlagflächen u',u" für die
Bandenden g', g", die in Fig. 14 durch Schlitze u'" in der Scheibe w und in Fig. 12
durch Vorsprünge gebildet sind und mittels welcher die Bandenden g', g" beeinflußt werden.
Die Hülse y ist auf der Welle und gegen den Kupplungsteil i achsial verschiebbar und
undrehbar. In Fig. 12 und 13 ist ein und in
Fig. 14 und 15 sind mehrere schmiegsame
Reibungsteile angewandt.
In Fig. 12 und 13 erfolgt, nachdem die Kupplung
zwischen y und h durch Verschieben der Muffe y nach links bewirkt ist, beim Drehen
des Teiles i nach links das weitere Kuppeln zwischen h und e bzw. i dadurch, daß das
rechte Bremsbandende g' mit dem Teil i nach links bewegt wird, wobei das Auge g' mittels
des an den Anschlag t' sich fest anlegenden Hebels w' im wesentlichen unbewegbar gegen
die Scheibe i gehalten wird, während das linke Bremsbandende g" stillsteht bzw. sich langsamer
als das Auge g' nach links bewegt. Letztere Bewegung des Bandendes g" erfolgt beispielsweise
durch den im Punkt w'" am Teil i drehbar befestigten Hebel w", welcher mit
seinem inneren Ende am feststehenden Anschlag u" des Teiles y' anliegt und somit durch
diese Teile beim Drehen des Teiles i. nach links um den Drehpunkt w'" nach rechts bewegt
wird; , dadurch wird das Auge g" dem Auge g' genähert und das Bremsband e mit
der Scheibe i gekuppelt. Dabei wird die gegenseitige Berührung zwischen dem Hebel w" und
dem Anschlag t" aufgehoben.
Beim Drehen der Scheibe i nach rechts erfolgt vorstehendes genau in der entgegenge-'
setzten Weise.
Beim Drehen der Scheibe h, wenn also diese als Antriebsteil dient, erfolgt das Kuppeln
zwischen h und e, im Grunde genau wie vorstehend beschrieben; nur wird alsdann, nachdem
die Kupplung zwischen den Teilen y' und h erfolgt ist, beim Drehen der Scheibe h, beispielsweise
nach links, das Auge g' um den Drehpunkt w"" mittels des Anschlages u' an
der Scheibe y' nach links bewegt, und das Auge g" durch den Anschlag t" festgelegt;
während bei der Drehung des als Antrieb dienenden Teiles i nach rechts das Auge g1
durch t' festgehalten wird und das Auge g" durch u" nach rechts bewegt bzw. dem Auge g'
genähert wird.
.45 Die Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 14 und 15 ist im wesentlichen dieselbe
wie die nach Fig. 12 und 13, weshalb es sich erübrigt, auch diese hier nochmals aufzuführen.
Bei den beiden in den Fig. 12 bis 15 dargestellten Kupplungen können einerseits die Bandbremsen
u. dgl. bei jeder Drehrichtung mittels der Arme w', w" (Fig. 12 und 13) bzw. mittels
der Scheiben w und i (Fig. 14 und 15) durch
die Reibscheibe y' stets gleich vorteilhaft angezogen werden; und anderseits können dadurch
die Kupplungen mit im wesentlichen in radialer Richtung kräftig zur Wirkung kommenden
Reibflächen (z. B. wie solche an y' und e bei Fig. .12 bis 15 verwendet sind) in
einfacher Weise stets allmählich und sicher wirkend ein- und ausgerückt werden, und zwar
z. B. in der Weise, daß erst die Reibflächen zwischen den Reibkegeln y' und h zur Wirkung
kommen und erst nach diesem die weiteren Reibflächen z. B. an β und h zur Wirkung
gebracht werden.
In Fig. 16 und 17 ist h der treibende und i
der getriebene Teil oder umgekehrt. Der Teil i ist auf der Welle undrehbar, aber verschiebbar,
und führt das schmiegsame Reibband e mittels dessen Augen g', g" in seinem
Schlitz i'" sowohl in der jeweiligen Drehungsrichtung als auch in achsialer Richtung. Die
Reibflächen der Reibteile e und h sind kegelförmig gestaltet. Dabei ist die Einrückmuffe y
fest mit dem Körper i verbunden.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende: Beim Verschieben des Kupplungskörpers i nach links oder von h nach rechts
werden die 'Kegelflächen der Teile h und e miteinander in Eingriff gebracht; gleichzeitig
werden die Enden des Reibbandes e mit ihren Außenflächen mit der Innenringfläche des Körpers
i in Berührung gebracht. Nachdem eine genügende Reibung zwischen den Kegelflächen
der Teile h und i bewirkt ist, wird z. B. beim Drehen des treibenden Teiles h nach rechts das
Auge g" mitgenommen und dem Auge g' genähert ; letzteres stützt sich dabei gegen die
Anschlagfläche t' des getriebenen Teiles i. go
Die Kupplung zwischen den Außenflächen
an den Enden des Reibringes e und der Innenringfläche an i verhindert beim Zurückbleiben
des treibenden Teiles gegenüber dem getriebenen die sofortige Verminderung der Stärke
der Reibungskupplung.
Claims (10)
1. Bandbremse bzw. Bremsbandkupplung mit Außen- oder Innenreibflächen,
welche für beide Drehrichtungen von einer solchen z. B. an sich bekannten Bewegungseinrichtung
bzw. von solchen Teilen aus in und außer Tätigkeit gesetzt werden kann,
die die Bandenden zueinander zwangläufig führt, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Feststellen der einen oder anderen von beiden Anschlagflächen der Bewegungsteile
(z. B. y) bzw. von beiden Anschlagflächen der mit diesen (y) mehr oder weniger un- n0
mittelbar verbundenen und zusammenarbeitenden Teile (z. B. von n', n" in Fig. 1),
je eine besondere Anschlagfläche ft' und i"J vorgesehen ist, hauptsächlich zum Zweck,
mittels der mit den Bandenden zwangläufig verbundenen Bewegungsteile (y) bei jeder
Drehrichtung der Bremsscheibe eine annähernd gleich gute Brems- bzw. Kupplungswirkung
zu erzielen.
2. Bandbremse bzw. -kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bewegung der Bremsbandenden fg', g")
bzw. der Bremsbänder (e) mittels gegeneinander
verdrehbarer Teile (i, y', Fig. 12 und 13; i, w, y' Fig. 14 und 15; h, i,
Fig. 16 und 17) erfolgt, die um dieselbe Achse drehbar sind.
3. Bremse bzw. Kupplung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß je zwei von den vier Mitnehmerflächen ft'.t" und-u',u"), welche auf die Bandenden
einwirken, an je einem der gegeneinander verdrehbaren Teile (i, y', Fig. 12
und 13; i, y', w, Fig. 14 und 15) vorgesehen
sind.
4. Bremse bzw. Kupplung nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet,
■ daß einer der beiden gegeneinander verdrehbaren Kupplungsteile fy', i) — und
zwar y' — mit dem anderen zu kuppelnden bzw. zu bremsenden Teil (h) gekuppelt
ao werden kann (Fig. 12 bis 15).
5. Bremse bzw. Kupplung nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ein- und Ausrückung der beiden Hauptkupplungshälften (h und i) durch
Reibungskupplungen fy', h) bewirkt wird (Fig. 12 bis 15). .
6. Bremse bzw. Kupplung nach Anspruch ι bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das die Kupplung bzw. die Bremse ein- bzw. ausrückende Glied fy') zwischen
den beiden Körpern fi und h) eingebaut
ist, welche die beiden Kupplungs- bzw. Bremshälftenflächen tragen (Fig. 12 bis 15).
7. Bremse bzw. Reibungskupplung nach Anspruch 1, deren Reibflächen aus Kegelflächen
mit kleinem Winkel an der Spitze oder aus Zylinderflächen oder sowohl aus Kegel- als auch aus Zylinderflächen bestehen
(Fig. 12 bis 15), dadurch gekennzeichnet, daß die Reibflächen, der Kupplungshälften
nacheinander in und außer Wirkung gebracht werden können, zum Zweck, neben kräftig und sicher wirkender
Reibungskupplung auch ein möglichst stoßfreies Kuppeln oder Bremsen zu ermöglichen
(Fig. 12 bis 15).
8. Bremse bzw. Reibungskupplung nach Anspruch 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegung der schmiegsamen Reibbänder (e) mittels zweier Arme fw', w") erfolgt, die (in w'" und w"") an
dem Teil fi) drehbar sind und je ein Bandende führen, von welchen Armen fw', w")
der jeweiligen Drehrichtung entsprechend der eine oder der andere mittels der Anschlagflächen
ft' oder t") am Körper fi) festgelegt und mittels der Anschläge fu'
oder u"') am anderen Körper fy') angezogen wird (Fig. 12 und 13).
9. Bremse bzw. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ihre schmiegsamen Reibbänder fe) aus mehreren
nebeneinander liegenden, einfach oder auch in bekannter Weise schraubenförmig gewundenen Teilen bestehen (Fig. 14 und 15).
10. Bremse bzw. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die schmiegsamen Reibbänder fe) mittels achsialer Verschiebung von Kegelringflächen
(h) unmittelbar oder durch Zwischenmittel bewegt bzw. gespreizt \verden (Fig. 16
und 17).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE223782C true DE223782C (de) |
Family
ID=484572
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT223782D Active DE223782C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE223782C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5205533A (en) * | 1990-06-08 | 1993-04-27 | Metalpraecis Berchem + Schaberg Gesellschaft Fur Metallformgebung Mbh | Ball valve |
-
0
- DE DENDAT223782D patent/DE223782C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5205533A (en) * | 1990-06-08 | 1993-04-27 | Metalpraecis Berchem + Schaberg Gesellschaft Fur Metallformgebung Mbh | Ball valve |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68907983T2 (de) | Einstellungsvorrichtung der Zwischenscheibe einer Reibungskupplung. | |
DE2919992A1 (de) | Kupplung | |
DE3427091A1 (de) | Kupplungseinrichtung fuer arbeitsfahrzeuge | |
EP0231214B1 (de) | Schlingfeder-kupplung | |
DE2513974C3 (de) | Mechanische Rückstelleinrichtung für eine hydraulische Servolenkung von Fahrzeugen | |
DE3403297C2 (de) | ||
DE2848048A1 (de) | Schlingfederkupplung | |
DE223782C (de) | ||
DE2110606C3 (de) | Vorrichtung zur nicht-umkehrbaren Übertragung eines Drehmoments in beiden Drehrichtungen | |
DE69531687T2 (de) | Normal angelegte bremse | |
DE896304C (de) | Fliehkraftkupplung, insbesondere fuer Kraftwagen-Schaltgetriebe | |
DE2616536A1 (de) | Bremse | |
DE693258C (de) | Zweisinnig wirkende Federbandfreilaufkupplung | |
DE2441425A1 (de) | Stuetzblock-anordnung fuer eine innenbacken-trommelbremse | |
DE1061631B (de) | Vorrichtung zum Synchronisieren von Zahnkupplungen, insbesondere von Kraftfahrzeuggetrieben | |
DE3003550A1 (de) | Kupplungssystem fuer ein raupenfahrzeug | |
DE2429422C3 (de) | Rolloantrieb | |
DE1212355B (de) | Andrehvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen | |
EP0060459A2 (de) | Ausrückbare Drehmomentkupplung | |
DE1775736A1 (de) | Scheibenbremse | |
DE1205346B (de) | Fliehkraftkupplung mit Daempfungseinrichtung | |
DE920583C (de) | Schaltvorrichtung fuer eine federbelastete Scheibenreibungskupplung | |
DE711308C (de) | In beiden Drehrichtungen wirkende Kupplung fuer gleichachsige oder ungleichachsige Wellen von Stellhebelantrieben fuer Buehnenbeleuchtungseinrichtungen | |
AT211122B (de) | Verstellvorrichtung für Reibungsgetriebe | |
DE2205100C2 (de) | Bandbremse für Seilwinden, insbesondere Schleppnetzwinden |