DE2404352A1 - Kupplung mit hydraulischer schaltung - Google Patents

Kupplung mit hydraulischer schaltung

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DE2404352A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/08Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member

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  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft allgemein Kupplungen, vor allem für Kraftfahrzeuge und insbesondere Kupplungen mit hydraulischer Schaltung.
Im allgemeinen besitzt eine Kupplung mindestens ein Kupplungsaggregat, das durch eine Gegendruckscheibe in drehfester Verbindung mit einer ersten Welle, gewöhnlich eine treibende Welle, eine Reibscheibe, welche mit Bezug auf die Gegendruckscheibe axial beweglich ist,
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und mit einer zweiten Welle drehfest verbunden ist, welches gewöhnlich die getriebene Welle ist, eine Druckscheibe, die axial mit Bezug auf die Gegendruckscheibe beweglich und mit der letzteren drehfest verbunden ist, elastische Organe, welche die Druckscheibe in der Richtung zur Gegendruckscheibe belasten, um die Reibscheibe einzuspannen, und mindestens einen schwenkbaren Ausrückhebel, durch den die Freigabe der Reibscheibe bewirkt werden kann.
Das zur Betätigung des bzw. der Ausrückhebel erforderliche Organ, das gewöhnlich als Ausrücklager bezeichnet wird, wird durch ein Kupplungspedal entweder mechanisch oder hydraulisch betätigt.
Wenn es sich um ein mechanisch betätigtes Ausrücklager handelt, ist der Wirkungsgrad zwischen der am Kupplungspedal ausgeübten Kraft und der auf das Ausrücklager durch das mechanische Gestänge, das zwischen dem Ausrücklager und dem Pedal angeordnet ist, effektiv übertragene Kraft verhältnismässig massig wegen des bei einem solchen mechanischen Gestänge unvermeidlichen Spiels und der Flexibilität desselben. Ausserdem ist ebenfalls wegen des Spiels und der Flexibilität und auch wegen des Umstandes, daß das Ausrücklager im allgemeinen nicht in Kontakt mit dem oder den Ausrückhebeln gehalten wird, das Ansprechen eines solchen Ausrücklagers mit mechanischer Betätigung nicht sofort und es muß häufig der Luftzwischenraum bzw. der Leerhub des dieses betätigenden Pedals eingeregelt werden.
Die Ausrücklager mit hydraulischer Betätigung haben diese Nachteile nicht und insbesondere einen angemessenen Wirkungsgrad. Bis heute sind jedoch solche Ausrücklager mit hydraulischer Betätigung in einem Gehäuse angeordnet, das
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kreisförmig kontinuierlich ist und das axial auf der Welle angeordnet ist, welche die Kupplung mit dem nachgeschalteten Wechselgetriebe verbindet.
Hieraus ergibt sich, daß bei der geringsten Betriebsstörung beispielsweise bei der geringsten Undichtheit ein solches hydraulisches Ausrücklager ausgebaut werden muß, um es instand zu setzen oder auszuwechseln, und die Kupplung vom Wechselgetriebe getrennt werden muß, welches vollständige Ausbauen zeitraubend, kompliziert und teuer ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Vermeidung dieses Nachteils.
Eine erfindungsgemäße Kupplung mit mindestens einem Kupplungsaggregat von der vorangehend kurz dargelegten Art in Kombination mit hydraulischen Betätigungsorganen oder allgemeiner mit Druckmittelbetätigungsorganen, durch welche der bzw. die diesem Kupplungsaggregat zugeordneten Ausrückhebel verschwenkt werden können, unterscheidet sich, daß die Druckmittelbetätigungsorgane eine ausbaubare Einheit bilden, die ein Gehäuse aufweist, welches im wesentlichen die Form eines Bügels hat und in einfacher Weise dadurch eingebaut werden kann, daß sie auf eine Muffe, die zu einer Kupplungswelle gleichachsig ist, quer zu -dieser Muffe aufgeschoben wird.
Der Einbau bzw. der Ausbau der Druckmittelbetätigungsorgane, d.h. insbesondere der hydraulischen Betätigung des Ausrücklagers geschieht daher mit sofortiger Wirkung.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist daher von einer Art, die in vorteilhafter Weise die Entwicklung der AusriJcklager
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mit hydraulischer Betätigung begünstigt, die bisher wegen der Nachteile aufgrund der Ausbauschwierigkeiten, wie vorangehend erläutert, vernachlässigt wurde.
Der erwähnte Vorteil wird unter Beibehaltung der üblichen Vorteile von hydraulisch betätigten Ausrücklagern erzielt, nämlich einerseits eines angemessenen Wirkungsgrades und andererseits, aaP> die Aufrechterhaltung eines Restdruckes möglich ist, der ein sofortiges Ansprechen ermöglicht und die Notwendigkeit einer Spielnachstellung vermeidet.
Die erfindungsgemäße Anordnung kann ebenso gut auf das Schalten von Kupplungen mit nur einem einzigen Kupplungsaggregat wie auf Kupplungen mit mehreren Kupplungsaggregaten angewendet werden und eignet sich besonders für Kupplungen, welche das Kuppeln einer treibenden Welle entweder mit einer getriebenen Welle oder mit der einen oder anderen von mehreren getriebenen Wellen ermöglicht sowie für Kupplungen mit mehreren Reibscheiben,
Da es sich um eine Kupplung handelt, die nur ein einziges Kupp lungs aggregat aufweist, begünstigen die erfindungsgemäßen Druckmittelbetätigungsorgane die Verwendung einer weiteren, an sich bekannten vorteilhaften Anordnung, bei welcher, da es sich um eine Membrankupplung handelt, d.h. um eine ^pplung, deren elastische Organe durch einen Federring nach Art einer Tellerfeder gebildet werden, die radial in Richtung zur Achse durch Finger verlängert ist, welche Ausrückhebel bilden, welcher Federring sich unmittelbar einerseits gegen die Druckscheibe an ihrem Innenumfang und andererseits gegen einen mit der Gegendruckscheibe fest verbundenen Deckel an ihrem Aussenumfang abstützt.
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Da es sich ausserdem um eine Kupplung mit mehreren Kupplungsaggregaten handelt und insbesondere um eine Kupplung mit zwei Kupplungsaggregaten, eignet sich die erfindungsgemäße Anordnung ebenso gut für eine Betätigung in einer einzigen axialen Richtung wie für eine Betätigung in zwei entgegengesetzten axialen Richtungen, die eine zur Schubausübung auf die einem ersten Kupplungsaggregat zugeordneten Ausrückhebel und die andere zur Zugausübung auf die einem zweiten Kupplungsaggregat zugeordneten Ausrückhebel.
Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich ferner aus der nachfolgenden beispielsweisen Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht in schematischer Darstellung und im axialen Schnitt einer Kupplung, die mit einem Ausrücklager mit erfindungsgemäßer hydraulischer Betätigung ausgerüstet ist;
Fig. 2 eine Queransicht des Ausrücklagers nach der gebrochenen Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 und 4· den Fig. 1 und 2 ähnliche Ansichten einer anderen Kupplung und einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ausrücklagers mit hydraulischer Betätigung, wobei Fig. 4 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3 ist;
Fig. 5 und 6 den Fig. 1 und 2 ähnliche Ansichten, die ebenfalls eine andere Kupplung und eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ausrücklagers
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mit hydraulischer Betätigung betreffen;
Fig. 7 und 8 schematische Darstellungen, die je eine weitere AusführungsVariante des erfindungsgemässen Ausrücklagers mit hydraulischer Betätigung zeigen.
In Fig. 1 und 2 ist beispielsweise die Anwendung der Erfindung auf eine Kupplung mit zwei Reibscheiben und einer einzigen Abtriebswelle gezeigt.
Eine solche Kupplung besitzt im wesentlichen zwei Kupplungsaggregate A, B, die axial aufeinanderfolgend angeordnet sind.
Das Kupplungsaggregat A besitzt eine Gegendruckscheibe 1OA, die als Schwungrad dient und mit einer ersten Welle drehfest verbunden ist, welches gewöhnlich eine treibende Welle ist (nicht dargestellt), eine Reibscheibe HA, die mit Bezug auf die Gegendruckscheibe 1OA axial beweglich und mit einer Welle 12 drehfest verbunden ist, welches gewöhnlich eine getriebene Welle ist, und eine Druckscheibe 13A, die mit Bezug auf die Gegendruckscheibe 1OA axial beweglich und mit der letzteren drehfest verbunden ist.
In gleicher Weise besitzt das Kupplungsaggregat B eine Gegendruckscheibe 1OB, die mit der Gegendruckscheibe 1OA fest verbunden ist, eine Reibscheibe HB, die auf die getriebene Welle 12 aufgekeilt ist und eine Druckscheibe 13B, die mit Bezug auf die Gegendruckscheibe 1OB axial beweglich und mit der letzteren drehfest verbunden ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel umrahmen die Ge-
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gendruckseheiben 1OA, 1OB die Druckscheiben 13A, 13B und zwischen den letzteren ist ein Federring 14 nach Art einer Tellerfeder angeordnet, der die elastischen Organe bildet, welche die Druckscheiben 13A, 13B gemeinsam haben und die Druckscheiben in Richtung zu den entsprechenden Gegendruckscheiben 1OA, 1OB belastet, um die Reibscheiben HA, HB einzuspannen.
Bei dem dargestellten Beispiel sind ferner Torsionsschwingungsdämpfer 15A, 15B zwischen den Reibscheiben 11A, HB und der getriebenen Welle 12 vorgesehen, und das Ganze ist in einem festen Gehäuse 16 angeordnet, das beispielsweise mit dem Gehäuse des zugehörigen Wechselgetriebes fest verbunden ist.
Dem Kupplungsaggregat A ist ein Satz von Ausrückhebeln 17A zugeordnet, die auf der Gegendruckscheibe 1OB schwenkbar gelagert sind und dazu dienen, die Freigabe der Reibscheibe HA herbeizuführen. Bei dem in Fig. dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Ausrückhebel 17A mit der Druckscheibe 13A durch Zugbolzen U7A verbunden .
Desgleichen ist dem Kupplungsaggregat B ein Satz' von Ausrückhebeln 17B zugeordnet, die auf der Gegendruckscheibe 1OB schwenkbar gelagert sind und dazu dienen, die Freigabe der Reibscheibe HB herbeizuführen. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel wirken die Ausrückhebel 17B gegen die Druckscheibe 13B mittels Stößeln 4 7B, die an ihnen zwischen ihrer Anlenkung und der Kupplungsachse befestigt sind.
Diese Anordnungen sind an sich bekannt, so daß hier keine
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nähere Beschreibung gegeber, wird.
Lie Ausrückhebel 17A, 173 erstrecken sich im wesentlichen radial und um die Freigabe der Reibscheiben HA, HB sicherzustellen, genügt es, eine Schwenkbewegung derselben dadurch herbeizuführen, daß axial eine Druckkraft auf ihr freies Ende, das der Achse des Aggregats am nächsten liegt, in der Richtung des Pfeils F in Fig. ausgeübt wird.
Erfindungsgemäß und entsprechend der dargestellten Ausführungsform kann ein solcher Druck durch Druckmittelorgane ausgeübt werden, die eine ausbaubare Einheit 20 bilden, welche ein zweischenkeliges Gehäuse 21 aufweist,das im wesentlichen die Form eines Bügels hat und einer Muffe 22 zugeordnet ist, die gleichachsig um die Abtriebswelle 12 herum angeordnet ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Muffe 22 mit dem festen Gehäuse 16 fest verbunden und weist an ihrem den Kupplungsaggregaten A, B am weitesten abgelegenen Ende eine Schulter 23 auf, die einen radialen Vorsprung bildet, gegen welchen sich das Gehäuse 21 in Anlage befindet.
In der Praxis ist diese Muffe 2 2 im vorliegenden Fall die feste trompetenförmige Muffe, die gewöhnlich die Abtriebswelle 12 an ihrem Eintritt in das der Kupplung nachgeschaltete Wechselgetriebe umgibt.
Das Ende jedes der Schenkel 24, 21+' des Gehäuses 21 ist so ausgehöhlt, daß es eine an einem Ende abgeschlossene Kammer 25, 25' bildet, die als in der Richtung der Kupp-
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lungsaggregate A, B dient, welche Zylinder sich zu beiden Seiten einer axialen Symmetrieebene PS befinden, die durch die Mittelzone und durch die Achse des Aggregates gelegt ist, wie Fig. 2 zeigt.
In jedem der Zylinder 25, 25' ist ein Kolben 26, 26' axial beweglich und bei dem dargestellten Beispiel bilden die Verlagerungsachsen dieser Kolben eine Querebene PT«, welche mit Bezug auf die Mittelzone des Gehäuses 21 ausserhalb der Axialebene PT., angeordnet ist, die zu der vorerwähnten axialen Symmetrieebene PS senkrecht ist.
Bei dem dargestellten Beispiel ist die Mittelzone 27 des Bügels ebenfalls zur Bildung einer Ausnehmung 28 ausgehöhlt, deren eines Ende abgeschlossen ist und die als Zylinder für einen dritten Kolben 29 dient, dessen Verlagerungsachse in der axialen Symmetrieeber.e PS liegt.
Die Zylinder 25, 25' sind mit der Ausnehmung bzw. mit dem Zylinder 28 durch innere Kanäle 30, 30' verbunden und der Zylinder 28 steht mit einer Öffnung 31 in Verbindung, die an eine Rohrleitung 3 2 beispielsweise durch ein Schlauchstück, verbunden werden kann, um die Einheit 20 mit Druckmittel zu beliefern.
Die Zylinder 25, 25' sind mit Ableitöffnungen 33, 33' versehen. Bei dem dargestellten Beispiel ist das Gehäuse 21 durch Schrauben 34, 34' an einem Trägerflansch 35 befestigt, der einen Ausschnitt 36 aufweist, um ein Griffstück zu bilden.
Bei dem dargestellten Beispiel ist der untere Rand des Ausschnittes 36 von zwei Patten 37, 37' begrenzt, die sich axial in einer Richtung entgegengesetzt zu den Kupplungs-
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aggregaten A, B zur Zusammenwirkunp· durch Verankerung oder Anlage an bzw. mit einem Vorsprung 41 des festen Gehäuses 16 oder eines anderen festen Organs.
Bei dem dargestellten Beispiel stützen sich schließlich die Kolben 26, 26' und 2 9 gegen einen Druckring 38 ab, der aus einem Ring 3 9 geformt ist, welcher auf der Muffe 22 gleitbar angeordnet und mit einem radialen Flansch 1+0j gegen den sich die Kolben 26, 26' und 2 9 abstützen, eines Kugellagers 42 fest verbunden ist, das auf den Ring 3 9 aufgeschoben ist und gegen den Flansch 40 anliegt und ferner eine Kappe 4 3 trägt, die radial einen Bund 44 zur Einwirkung auf die Ausrückhebel 17A, 17B aufweist.
Da sich das Gehäuse 21 gegen den Vorsprung abstützt, der radial durch die Schulter 23 am Ende der Muffe 22, die feststehend ist, gebildet wird, werden, wenn Druckmittel, gewöhnlich eine Druckflüssigkeit, durch den Schlauch 3 2 und die Kanäle 30, 30' in die Zylinder 28, 25 und 25' des Gehäuses 21 gefördert wird, die Kolben 29, 26 und 26' axial in der Richtung des Pfeils F verlagert und werden mittels des Druckringes 38 die Ausrückhebel 17A, 17B in der Richtung verschwenkt, in welcher die Freigabe der Reibscheiben HA, HB die Folge ist.
Wie erwähnt, können die Kolben 29, 26 und 26' einen Druck ausüben, dessen Resultierende der Achse der Muffe 2 2 benachbart ist.
Wie erwähnt, geschieht das Einsetzen der Einheit 20 in eirfächer Weise dadurch, daß ihr Gehäuse 21 auf die Muffe 2 aufgeschoben wird. Dieses Aufschieben kann auch dann geschehen, wenn der Zufuhrschlauch 32 bereits am Gehäuse an-
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geschlossen ist und der Kreislauf vorher abgelassen worden ist, welches Aufschieben durch das Griffstück 36 erleichtert wird.
Das Gehäuse 16 weist natürlich eine Öffnung auf, die dieses Aufschieben erleichtert.
In der Praxis kann sich die erfindungsgemäße Einheit 20 selbst lediglich durch ihr Eigengewicht auf der Muffe 22 halten.
Es können ihr jedoch verschiedene Haltemittel zugeordnet werden, beispielsweise eine Feder, die an irgendeinem festen Organ befestigt ist und an der erwähnten Einheit angebracht ist, oder die erwähnten Verankerungs- oder Anschlagpatten 37, 37', die einen Vorsprung 41 des festen Gehäuses umgeben.
Bei dem in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Muffe 22 auf der festen Muffe 45 bzw. "Trompete" gleitbar angeordnet, welche die Abtriebswelle 12 an deren Eintritt in das Wechselgetriebe umgibt.
An ihrem am weitesten von den Kupplungsaggregaten A, B abgelegenen Ende weist die Muffe 22 einen Vorsprung 'auf, der bei dem dargesiELlten Beispiel durch einen Sprengring 46 gebildet wird, gegen den sich das Gehäuse 21 der erfindungsgemäßen Einheit 2 0 in Anlage befindet.
Bei dem dargestellten Beispiel weist die erfindungsgemäße Einheit nur zwei Kolben 26, 26· auf und die durch die Verlagerungsachsen der beiden Kolben bestimmte Ebene fällt mit der Axialebene PT. zusammen, die zur axialen Symmetrieebene PS senkrecht ist.
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Schließlich bildet bei dem dargestellten Beispiel der Trägerflansch 35, an dem das Gehäuse 21 befestigt ist, seitlich eine rieiienförmip-e Verlängerung 56, welche das Erfassen und Einsetzen ermöglicht und den Zufuhrschlauch 3 2 schützt.
Wie vor, wirken die Kolben 26, 26' gegen einen Druckring
38, der sich in Anlage an den Ausrfckhebeln 17A befindet.
Ausserdem weist die Muffe 2 2 an ihrem den Kupplungsaggregaten A, B am nächsten gelegenen Ende einen Vorsprung, beispielsweise in Form eines radialen Bundes 48 zur Anlage
eines Lagers 4 9 auf, dessen Kappe 50 mit einem Flansch 51 ausgebildet ist, der an dem freien Ende der Ausrückhebel
17B anliegt und sich zwischen den letzteren und den Kupplungsaggregaten .A, B befindet.
Die den Ausrückhebeln 17B zugeordneten Stößel 47B sind an einem Punkt befestigt, der sich ausserhalb ihrer Anlenkung bezogen auf die Kupplungsachse befindet.
Wenn Druckmittel in die erfindungsgeinäße Einheit 20 eingeleitet wird, wird einerseits durch die Kolben 26, 26'
derselben der Druckring 38 in der Richtung des Pfeils F zurückgedrückt, so daß die Ausrückhebel 17A in der einen Richtung verschwenkt werden, während andererseits das Gehäuse eine Zugwirkung auf die Muffe 2 2 entgegengesetzt der Richtung des Pfeils F ausübt, so daß diese Muffe durch ihren
radialen Bund 48 und die Kappe 5 0 des Lagers 49 in Anlage an diesem das Verschwenken der Ausrückhebel 17B in der anderen Richtung bewirkt.
Dies hat die gleichzeitige Freigabe der Reibscheiben HA, HE zur Folge.
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Bei dieser Anordnung und wegen der Gleitbewegung der Muffe 22, die als Zugmuffe wirkt, erhält man daher einerseits eine Druckwirkung auf die dem Kupplungsagpregat A zugeordneten Ausrückhebel 17A und andererseits eine Zugwirkung auf die dem Kupplungsaggregat B zugeordneten Ausrückhebel 17B, woraus sich vor allem ergibt, daß die Ausrückhebel 17A, 17B in vorteilhafter Weise gleichartig ausgebildet sein können, wodurch sich die Fertigung und die Lagerhaltung verbilligt und ausserdem der Einbau erleichtert wird.
Fig. 5 und 6 zeigen die Anwendung der Erfindung auf eine Kupplung, die nur ein einziges Kupplungsaggregat besitzt, das durch eine Gegendruckscheibe 10, eine Reibscheibe 11 und eine Druckscheibe 13 gebildet wird.
Bei dem dargestellten Beispiel ist ein Deckel 60 an der Gegendruckscheibe 10 um die Druckscheibe 13 herum angebracht und die der letzteren zugeordneten elastischen Organe werden durch eine Federscheibe 61 nach Art einer Tellerfeder gebildet, die radial in der Richtung zur Kupplungsachse durch Finger 6 2 verlängert ist, welche Ausrückhebel bilden.
In ihrem Innenumfang stützt sich die Federscheibe 61 gegen einen Ringwulst 6 3 der Druckscheibe 13 ab und an ihrem äusseren Umfang gegen einen Ringwulst 64 des Deckels 60.
Die Schaltung dieser Kupplung geschieht mit Hilfe einer Einheit 20 von der vorangehend beschriebenen Art.
Diese Einheit weist ein zweischenkeliges Gehäuse 21 auf, das in Querrichtung auf eine Muffe 2 2 aufgeschoben ist, welche wie bei dem in Fig. 3 und 4· dargestellten Ausführungs-
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beispiel eine Zugmuffe ist, die auf einer festen Muffe bzw. Trompete 45 axial beweglich angeordnet ist.
Das Gehäuse 21 befindet sich in Anlage an einem Sprengring 46, der auf dem einen Ende der Muffe 2 2 sitzt.
Drei Kolben 26, 26' und 29, die im Gehäuse 21 axial beweglich angeordnet sind, stützen sich gegen einen Ring 38 ab, der sich in Anlage an dem Deckel 6 0 befindet. Dieser Ring 38 ist daher feststehend, weist jedoch wie vor einen ringförmigen Abschnitt 39 auf, der aus einem Stück mit einem Flansch 40 besteht und auf den ein Wälzlager 4 2 aufgeschoben ist, welches eine Kappe 4 3 mit einem radialen Flansch 44 trägt.
Am anderen Ende der Muffe 22 befindet sich ein Lager 49 in Anlage an einem radialen Bund 48 dieser Muffe und trägt eine Kappe 50, die mit einem im wesentlichen radialen Flansch 51 in Anlage an dem freien Ende der Ausrückhebel 62 versehen ist, welcher Flansch* zwischen den Ausrückhebeln und der Reibscheibe 11 angeordnet ist.
Der Trägerflansch 35, an dem das Gehäuse 21 angebracht ist, weist bei dem in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel keine öffnung auf, sondern ist lediglich mit einem umgebogenen Rand 6 5 versehen, der das Erfassen erleichtert.
Wenn Druckmittel in die Einheit 20 eingeleitet wird, stützen sich die Kolben 26, 26' und 29 gegen den Ring 38 ab, der sich seinerseits gegen den Deckel 60 abstützt, während das Gehäuse 21 die Verlagerung der Muffe 22 in der Richtung des Pfeils F' in Fig. 5 bewirkt. Diese Muffe 2 2 übt durch das Lager 49 und dessen Kappe 50 eine Zugwirkung auf die
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Ausrückhebel 62 aus, was die Freigabe der Reibscheibe 11 zur Folge hat.
Gemäß einer nicht dargestellten Variante ist die Muffe 22, auf welche das Gehäuse 21 aufgeschoben ist, an ihren Aussenumfang auf dem Deckel 6 0 zentriert.
Es genügt hierfür, daß der Ring 38, gegen den sich die Kolben 26, 26' und 29 abstützen, am Deckel 60 befestigt ist, beispielsweise dadurch, daß mit dem Deckel 60 der Flansch 44 der Kappe 4 3 des Lagers 40 befestigt wird, welches den Ring trägt, und daß die Muffe an ihrem Aussenumf^ng auf dem ringförmigen Abschnitt 39 zentriert ist, der ebenfalls zu dem Ring gehört.
Bei dieser Abänderungsform kann in vorteilhafter Weise die Trompete 45 vermieden werden.
Gemäß einer weiteren nicht dargestellten Variante wird der Ring 38 lediglich durch ein Wälzlager gebildet, dessen Aussenkäfig sich mittels eines Sprengrings gegen den Deckel 60 abstützt, sodaß sich das Gehäuse 21 gegen diesen zu einem Wälzlager reduzierten Ring abstützt, während die zugeordneten Kolben auf einen radialen Bund wirken, der starr, beispielsweise durch Schweissen, am Ende der Muffe 22 angebracht ist, das der Reibscheibe 11 am weitesten abgelegen ist, und am anderen Ende der Muffe ist die an diesem vorgesehene Wälzlagerkappe 49 zu einem dieses Lager umgebenden ringförmigen Abschnitt reduziert, welcher sich gegen einen Sprengring abstützt, der mit dem Aussenkäfig des Lagers fest verbunden ist, dessen Innenkäfig sich gegen einen von der Muffe 2 2 getragenen Sprengring abstützt.
Bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen wird die
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erfindungsgemäße Einheit 20 in der Querrichtung bezogen auf die Kupplungsachse mit einer vertikalen Bewegung von unten nach oben eingesetzt.
Bei der in Fig. 7 schematisch dargestellten Abänderungsform geschieht dieses Einsetzen durch eine Schwenkbewegung, die schematisch durch einen Pfeil 70 angegeben ist.
Bei der in Fig. 8 schematisch dargestellten Abanderungsform geschieht das Einsetzen durch eine seitliche Bewegung von rechts nach links, wie durch den Pfeil 71 angegeben, oder mit einer umgekehrten Bewegung von links nach rechts.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern umfaßt alle AusführungsVarianten und/oder Kombinationen der verschiedenen Elemente.
Im besonderen kann die Zahl, der Einbau und die Wirkungsweise der Kolben, die zu der durch das Druckmittel zu betätigenden erfindungsgemäßen Einheit gehören, verändert werden, wobei es von geringer Bedeutung ist, ob diese Kolben unmittelbar in der Richtung der eigentlichen Kupplung wirken, wie insbesondere bei den Ausführungsformen nach Fig. 1-6, oder in der entgegengesetzten Richtung, wie inVerbindung mit einer nicht dargestellten Abänderungsform beschrieben.
Mit anderen Worten, es ist eines der Organe Gehäuse oder Kolben, das entweder mit einem Schubring oder mit einem festen Ring zusammenwirkt, während das andere Organ entweder mit einer festen Schulter oder mit einem Vorsprung zusammenwirkt, der radial von einer Zugmuffe getragen wird.
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Ausserdem kann die erfindungsgemäße Einheit mit Kolben ausgerüstet werden, die sich in an ihren beiden Enden offenen Zylindern in entgegengesetzten Richtungen bewegen .
Wenn ein Druckmittel verwendet wird, so ist es von geringer Bedeutung, ob dieses Druckmittel hydraulisch oder pneumatisch ist.
In allen Fällen werden die erfindungsgemäßen Schältorgane der Kupplung vorzugsweise durch Kolben gebildet, die eine Schubwirkung ausüben können, deren Resultierende der Achse der zugeordneten Muffe benachbart ist.
Bei anderen nicht dargestellten Ausführungsformen verbinden ausbaubare Verbindungselemente die beiden Schenkel des bügeiförmigen Gehäuses der erfxndungsgemäßen Einheit.
Die ausbaubaren Verbindungselemente können beispielsweise durch ein elastisches Organ gebildet werden,, z.B. durch eine Feder oder durch ein starres Element, das an dem einen Schenkel des Bügels angelenkt und an dem anderen befestigt werden kann. Im letzteren Fall können die Verbindungselemente ihrerseits durch einen oder mehrere Kolben gebildet werden, wobei das aus dem Gehäuse und den ausbaubaren Verbxndungselementen bestehende Gebilde die Muffe umgeben.
Patentansprüche:
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Claims (1)

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    P a t e η t a ns ρ r ϋ c h e
    1.'Kupplung mit mindestens einem Kupplungsaggregat aus einer Gegendruckscheibe, die mit einer ersten Welle, gewöhnlich eine treibende Welle, drehfest verbunden ist, einer Reibscheibe, die mit Bezug auf die Gegendruckscheibe axial beweglich und auf einer zweiten Welle, die gewöhnlich eine getriebene Welle ist, drehfest verbunden ist, einer Druckscheibe, die mit Bezug auf die Gegendruckscheibe axial beweglich und mit der letzteren drehfest verbunden ist, elastischen Organen, welche die Druckscheibe in der Richtung zur Gegendruckscheibe belasten, um die Reibscheibe einzuspannen, und mindestens einem Ausrückhebel, der zur Freigabe der Reibscheibe schwenkbar ist, in Kombination mit einer Druckmittelschalteinrichtung, durch welche der bzw. diese Ausrückhebel verschwenkt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelschalteinrichtung eine ausbaubare Einheit (20) aufweist, die ein Gehäuse (21) besitzt, welches im wesentlichen die Form eines Bügels hat und durch einfaches Aufschieben auf eine zu den erwähnten Wellen gleichachsige Muffe (22) quer zur Muffe eingesetzt werden kann.
    2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltorgane Kolben (26, 26') aufweisen, die eine
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    Schubwirkung ausüben können, deren Resultierende der Achse der Muffe (22), auf welche die Kolben wirken, benachbart ist.
    3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (21) die Form eines zweischenkeIigen Bügels hat.
    Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der Schenkel (24, 24') des bügeiförmigen Gehäuses (21) axial ein Kolben (26, 26') symmetrisch zu beiden Seiten einer axialen Symmetrieebene (PS) beweglich ist, die durch die Mittelzone des Gehäuses (21) verläuft.
    5. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsachsen der Kolben (26, 26') eine axiale Ebene (PT..) bilden, die zur axialen Symmetrieebene (PS) senkrecht ist.
    6. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsachsen der Kolben (26, 26') eine Ebene bestimmen, die mit Bezug auf die Mittelzone des bügeiförmigen Gehäuses (21) ausserhalb der axialen Ebene (PT^) angeordnet ist, die zur axialen Symmetrieebene (PS) senkrecht ist und in der Mittelzone des bügeiförmigen Gehäuses ein dritter Kolben (2 9) axial beweglich angeordnet ist, dessen Bewegungsachse sich in
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    der axialen Symmetrieebene (PS) befindet.
    Kupplung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Kolben (26, 26'), die im bügelförmigen Gehäuse (21) axial beweglich sind, in Zylindern (25, 25') angeordnet sind, welche in dem Gehäuse ausgebildet und an ihrem einen Ende abgeschlossen sind.
    8. Kupplung nach den Ansprüchen 2-6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem bügelförmigen Gehäuse axial gleit· bare Kolben in entgegengesetzten Richtungen in an ihren beiden Enden offenen Zylindern beweglich sind.
    9. Kupplung nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß das bügeiförmige Gehäuse (21) mit einem Trägerflansch (35) fest verbunden ist, der vorzugsweise ein Griffstück, z.B. einen Ausschnitt (36), aufweist, der einen Handgriff, einen umgebogenen Rand bzw. eine seitliche Verlängerung bildet.
    10. Kupplung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß dem bügelförmigen Gehäuse (21) Halteelemente, wie eine Feder, Verankerungspatten oder -zungen, eine Anschlagpatte oder -zunge, zugeordnet sind.
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    11. Kupplung nach den Ansprüchen 3-10, dadurch gekennzeichnet, daß dem bügeiförmigen Gehäuse (21) ausbaubare Verbindungselemente zugeordnet sind, die sich zwischen den Enden der beiden Gehäuseschenkel (24, 24') befinden, wobei das Gebilde aus abnehmbarem Bügel und abnehmbaren Verbindungselementen die zugeordnete Muffe (22) umgibt.
    12. Kupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbaren Verbindungselemente mindestens einen Kolben aufweisen.
    13. Kupplung nach den Ansprüchen 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (22), auf die das bügeiförmige Gehäuse aufgeschoben ist, axial feststehend ist und an ihrem einen Ende einen radialen Vorsprung, beispielsweise eine Hülse (23), aufweist, gegen welche sich ein Organ in Anlage befindet, entweder das bügeiförmige Gehäuse oder der in diesem bewegliche Kolben.
    Kupplung nach den Ansprüchen 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (22), auf die das bügeiförmige Gehäuse (21) aufgeschoben ist, axial beweglich ist und an ihrem einen Ende einen radialen Vorsprung aufweist, z.B. einen Bund (48), einen Sprengring (46) od. dgl., der zur Anlage des bügeiförmigen Gehäuses bzw. des in diesem beweglichen Kolbens dient.
    - 21 -
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    15. Kupplung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (22), auf welche das bügeiförmige Gehäuse aufgeschoben ist, an ihrem Aussenumfang auf einem Deckel (60) zentriert ist, der mit der Gegendruckscheibe (10), vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines Lagers, fest verbunden ist.
    16. Kupplung nach den Ansprüchen 14, 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (22), auf welche das bügelförmige Gehäuse aufgeschoben ist, an jedem ihrer Enden einen radialen Vorsprung, z.B. einen Bund (48), einen Sprengring (46) od. dgl., au&eist, von denen der eine als Anschlag für das bügeiförmige Gehäuse oder den in diesem beweglichen Kolben dient, während der andere zur Einwirkung auf den bzw. die Ausrückhebel (17A, 17B), gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Lagers, bestimmt ist, wobei sich ein weiteres Organ, nämlich das bügeiförmige Gehäuse bzw. der in diesem bewegliche Kolben gegen einen Ring (38) abstützt, der mit Bezug auf die Muffe axial verkeilt ist.
    17. Kupplung nach den Ansprüchen 15, 16, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Ring (38) mit dem Deckel (60) axial verbunden ist und z.B. eine Laufbahn eines Zentrierwälzlagers ist, die zwischen diesem und der Muffe angeordnet ist.
    18. Kupplung nach den Ansprüchen 14 - 15, gekennzeichnet
    - 22 -
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    durch zwei Kupplungsaggregate (A, B), die axial aufeinanderfolgend angeordnet sind und je durch mindestens einen Ausrückhebel (17A, 17B) betätigt werden können, wobei die Muffe (22), auf welche das bügeiförmige Gehäuse (21) aufgeschoben ist, an jedem Ende einen radialen Vorsprung (41), beispielsweise einen Bund (48), einen Sprengring (46) od. dgl., aufweist, von denen der eine zur Anlage entweder des bügelförmigen Gehäuses oder des in diesem beweglichen Kolbens dient, während der andere zur Einwirkung auf den bzw. die Ausrückhebel (17A) eines ersten Kupplungsaggregats (A) unter Zwischenschaltung eines Lagers bestimmt ist und als weiteres Organ das bügeiförmige Gehäuse bzw. der in diesem bewegliche Kolben auf den bzw. die Hebel (17B) des zweiten Kupplungsaggregats (B), gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Lagers, wirken.
    Für: SOCIETE ANONYME FRANCAISE DU FERODO
    . H. FINCKE, DIPL-INO. H. BOW D»Ufttt.8.KMBfil
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