DE2338199A1 - Rahmen fuer fenster, tueren o. dgl - Google Patents

Rahmen fuer fenster, tueren o. dgl

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DE2338199A1
DE2338199A1 DE19732338199 DE2338199A DE2338199A1 DE 2338199 A1 DE2338199 A1 DE 2338199A1 DE 19732338199 DE19732338199 DE 19732338199 DE 2338199 A DE2338199 A DE 2338199A DE 2338199 A1 DE2338199 A1 DE 2338199A1
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Horst Pahl
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PAHL, HORST, 5840 SCHWERTE, DE
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ALFEMO FENSTER
Alfemo Fenster-Modernisierung Hw Pahl & Co KG
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/34Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
    • E06B1/345Renovation window frames covering the existing old frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

DR. ING. OIPL PH/S. H. STURiES
PATENTANWÄLTE Λ
DIPL. ING. P. EICHLER
56 WUPPERTAL 2, BRAHMSSTRASSE 29
25- Juli 1973
Firma Alfemo Fenster-Modernisierung H.¥. Pahl & Go. KG.,
"Rahmen für Penster, Türen o.dgl."
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kähnen fur
Fenster, Türen o.dgl., uestehend aus Kunststoff-Rahcenschenkeln, die hohlkaniii.erartig profiliert und ndt durchlaufenden ietallbewehrungen verstärkt sind.
Flügel- und/oder Blendrahmen für Fenster und ä'üren v;erden aus extrudierten, iii Querschnitt hohlkaitiitierartij Gestalteten Profilen erstellt. Derartige, völlig aus kunststoff bestehende Raüinen werden in den verjcuielensten nbraa.T.sungen verv/endet. Vvenn jedoch für festgelegte Querschnittsfor:;ien beutii!!inte Längen bzw. Flügelgev/ichte odur andere j^alaatungen ÜDerschritten werden, int die erforderliche Steifigkeit nient mehr gegeben. In diesen Fällen ist es bekannt, di-3 Kunatstof f-^aiirnenscnenkel bzv/. iitüir,Lenzarc;en u. dgl. ι. it handelsüblichen Stahlvierkantrohren zu bewehren. J-us Gründen der Steifigkeit: der Kunststoff profile und um die handelsüblichen Stunlvierkantrohre zur Bewehrung in die Kunststoffprofile einbauen zu loJnnen, sind deren
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bzw. Proportionen kaum zu verändern. Einer bestimmten, senkrecht zur Rahmenebene gesehenen Stärke des Querschnitts entspricnt eine darauf abgestillte, vergleichbare Stärke aes Querschnitts in Kahiuenebene. Dementsprechend ist die freie öffnung für den Lxchtdurchtritt wegen der vergleichsweise beträchtlichen Stärke des Rahinenquerschnitts in RahiTienebene begrenzt.
jJie Aufgabe der Lrfindung ist es, einen aus Kunststoff bestehenden Raiuuen der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der in den Kichtunc;en der Rahrenebene möglichst flach ist und doch die erforderliche Steif igjceit auf v/eist.
uiese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die netallbewenrun:; an den Außeriuiafangsflachen der Rahrenschenkel angeordnet und befestigt ict.
Für die Erfindung ist wesentlich, daß durch die Änordiiuncf einer iletallbewehrung entsprechend der Erfindung eine Funktionstrennung insowait vorgenommen wird, als die ^unst3toff-iiahit\en3cnenkel nicnt ;:ehr bzv;. in nur unwesentlichem Lir.fang auf die erforderliche steifigkeit des Rahmens abgestiiijiit werden rdissen. Für die Steifigkoit kann alloin die /letallbewehrung herangezogen werden. Die Formgebung der ^uriiatstoff-RahiuenscuenKel, ■ also deren Querschnitt, kann sich allein nach den sonstigen Erfordernissen richten. L,in fest in eine Fensterleibung einzubauender Blendrahmen braucht also nur die Bauelemente zur Aufnahr.e und Cefa'?tigung aey Flügels bzw. zur ±>deckung des i iaueranschlussus auf zuweisen.
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Wesentlich ist, daß die Metallbewehrung so angeordnet werden kann, daß sie bei eingebautem Rahmen nicht sichtbar ist. Die mit den Kunststoff-Rahmenschenkeln zusammengebaute Metallbewehrung bildet einen in sich steifen, einbaufertigen Rahmen, der gegenüber den bloß aus Kunststoff bestehenden Rahmen den Vorteil hat, auch bereits während des Transports des Rahmens z.B. von der Herstellungsstätte zum Einbauort wesentlich steifer zu sein und damit Transportschäden zu vermeiden.
Da der Kunststoff-Rahmenschenkel im Vergleich zu den bekannten Ausführungen sehr flach gebaut werden kann und auch die auf den Kunststoff-Rahmenschenkel abgestimmte Metallbewehrung flach baut, wird die dem Licht zum Durchtritt zur Verfügung stehende Fläche erheblich vergrößert. Das macht sich besonders dann vorteilhaft bemerkbar, wenn ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Blendrahmen bei Althaussanierum in einen in der Fensterleibung stehenbleibenden alten Holzrahmen eingebaut wird, der der Befestigung des Blendrahmens dient. Ein aus Gründen der schnellen und preiswerten Sanierung stehenbleibender Holzrahmen ist in Rahmenebene vergleichsweise dick, so daß sich zusammen mit den bekannten Kunststoff-Rahmenschenkeln erhebliche Verkleinerungen der Lichtdurchtrittsfläche ergeben würden.
In besonders vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung bei einem derartigen Blendrahmen für Althaussanierung besteht die Metallbewehrung aus winkelförmigen Halteleisten, deren einer Schenkel jeweils am alten Holzrahmen und deren
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anderer Schenkel senkrecht zur Rahiuenebene versetzbar an der dem alten holzrahmen zugewandten Außenumfangsfläche eines Kunststoff-RahmenschenkeIs angreift. Bei einer derartigen winkelförmigen Ausbildung der Bewehrung wird zugleich eine einfache Eefestigungsiuöglichkeit geschaffen, in dein der zur Rahmenebene parallele Schenkel zur Anlage am alten Holzrahmen gebracht und festgeschraubt werden kann. Der senkrecnt zur Rahraenebene verlaufende Schenkel der Metallbewehrung kann sehr flach gehalten werden und behindert daher den Lichtdurchtritt nur unwesentlich.
In Ausgestaltung der Erfindung ist die Metallbewehrung eine an der der Leibung· des Bauwerks zugewandten Außenumfangsflache angeordnete Schiene, die mit durchlaufenden, in Rahiiienebene vorspringenden Stegen in entsprechend geformte Rillen des Kunststoff-Rahmenschenkels eingreift. Durch die Stege wird nicht nur eine einfache Möglichkeit zum Zusammenbau des Rahmenschenkels mit seiner Bewehrung geschaffen, sondern die Bewehrung wird zugleich auch besonders biegesteif. Die Stege vergrößern auch nicht die Bauhöhe des Querschnitts in Rahmenebene, da es ausreicht, sie soweit vorspringen zu lassen, daß sie nur in ohnehin aus Festigkeitsgründen vorhandenen Werkstoff des Kunststoff-Rahmenschenkels eingreifen. Die Metallbewehrung ist durch ihre Stege mit dem Kunststoff-Rahmenschenkel formschlüssig gegen Versetzungen senkrecht zur Rahmenebene oder in allen Richtungen einer Querschnittsebene eines
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Rahmenschenkels verbunden. Zweckmäßig ist es, daß die Stege der Metallbewehrung und die Rillen des Kunststoff-Rahinenschenkels eine Schnappverbindung bilden.
Zur besseren Beherrschung der unterschiedlichen
Wärmedehnungen von Kunststoff-Rahmenschenkel und Metallbewehrung infolge unterschiedlicher Ausdehnungskoeffizienten sind die Rillen des Kunststoff-Rahmenschenkels als Dehnungskanmern ausgebildet, die Distanz zwischen den Stegen der Metallbewehrung und den Verbindungsflächen der Rahmenschenkel schaffende Rippen enthalten. Auch zwischen den anderen einander benachbarten Flächen von kunststoff-Rahraenschenkel und Metallbewehrung sind Distanzrippen vorhanden. Diese vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden bzw. mit dem Kunststoff-Rahmen schenkel verbundenen Distanzleisten ermöglichen zugleich eine sichere, gegebenenfalls leicht klemmende Halterung bzw. Lagezuordnung der Kunststoff-Rahirenschenkel und der Metallbewehrung zueinander.
Weiterhin besitzt die Metallbewehrung auf ihrer dem Kunststoff-Rahmenschenkel abgewandten Äußenumfangsfläche Formschlußelemente zur stufenweise versetzbaren Befestigung von Halteleisten. Bei dieser Ausbildungsform liegt eine Zweiteilung der lietallbewehrung vor, da auch die Halteleisten zur Versteifung des Rahmens beitragen. Der wesentliche Vorteil dieser Zweiteilung ist, daß ein derart ausgebildeter Blendrahmen auch dann verwendet werden kann,wenn die alten Holzrahmen bzw. die Einbauraamen unterschiedliche Abmessungen
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haben, so daß eine Anpassung durch Versetzung der Halteleisten relativ zum Kunststoff-Rahmenschenkel bzw. zur mit diesem zusammengebauten Bewehrung erzielt werden kann. Das ist insbesondere bei der Althaussanierung von Bedeutung, um mit wenigen Typen von Fenstern bzw. Halteleisten eine Vielzahl alter Holzrahmenkonstruktionen beherrschen zu können. Falls die Halteleiste allein die Bewehrung des Kunststoff-Rahmenschenkels bildet, sind die Formschlußelernente darauf ab zustürmen, daß Bauteile mit unterschiedlichen Werkstoffen zusammengesetzt werden.
Die Metallbewehrung weist mindestens eine Schnapphalterung für eine den ilaueranschluß bzw. den alten Holzrahmen abdeckende Blendleiste auf. Wenn eine relativ zur Hetallbewehrung versetzbare Halteleiste verwendet wird, wird diese in der Regel von innen gegen den alten Holzrahmen bzw. den Einbaurahmen gesetzt und befestigt. Dann ist es zweckmäßig, wenn die Halteleiste eine Schnapphalterung für die innenseitige Blendleiste und die Metallbewehrung eine Schnapphalterung für die außenseitige Blendleiste besitzt.
Die Metallbewehrung ist unterhalb einer Entwässerungsöffnung des Kunststoff-Rahruenschenkels zur Rahmenaußenseite hin abgeschrägt, uir: das auch bei Kunststoffprofilen gelegentlich auftretende Kondenswasser bzw. das Regenwasser leicht nach außen ableiten zu können.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert, as zeigen:
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Fig. 1 einen Querschnitt durch einen unteren Blendrahmenschenkel, der von einer winkelförmigen nalteleiste an einem alten holzrahmen eines Fensters befestigt ist, welcher auf seiner Außen- und seiner Innenseite uurch je eine olendleiste abgedeckt ist und
Fig. 2 bis 4 Querschnitte durcli Rahmenschenkel entsprechend Fig. 1 mit jeweils unterschiedlicher Ausbildung der Metallbswehrungen.
Der in Fig. 1 dargestellte alte Holzrahmen 10 ist
12,
am mit Außenputz' versehenen Mauerwerk 11 befestigt. Dieser alte Holzrahmen ist im Kern noch so gesund, daß er zur Befestigung des neuen Blendrahmens dienen kann, nachdem die alten Flügel und beschlagteile entfernt wurden. Zur Befestigung des neuen Blendrahmens dient die winkelförmige Halteleiste 13, die einerseits an der dem alten Holzrahmen zugewandten Außenumfangsfläche 14 der Metallbewehrung 15 angreift. Zur dauerhaften Befestigung sind die Metallbewehrung and der ualtewinkel z.3. miteinander vernietet. Die Metallbewehrung 15 ist mit dem Kunststoff-Rahmenschenkel 16 verbunden. Die Befestigung der Halteleiste am alten Holzrahmen andererseits über eine Dichtung 35 ist strichpunktiert angedeutet. Zur Abdeckung des alten Holzrahmens dienen auf der Außenseite 19 des Fensters die Blendleiste 20 und auf der Innenseite 19' die Blendleiste 201.
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Der Blenrahmenschenkel ist hohlkaminerartig profiliert. Sein flacher, brettartiger Grundkörper 17 trägt auJenseitig einen in Rahmenebene nach innen vorspringenden Anschlagbund 18 für den nicht dargestellten Fensterflügel.
Die Metallbewehrung besteht iu wesentlichen aus
einer flachen Schiene, die mit dem Grundkörper 17 des Kunststoff-Rahmenschenkels über in Rahir:enebene vorspringende Stege 21 verbunden ist. Diese über die Länge der Schiene durchlaufenden Stege besitzen einen halsartigen Abschnitt 21' und einen kopfartig profilierten Abschnitt 21' '. Dementsprechend sind iir Grundkörper 17 des Kunststoff-Rahmenschenkels Rillen 22 angeordnet, die den kopfartig profilierten Abschnitt 21 " der Stege umschließen. Dabei sind die Bauteile so dimensioniert, daß die Stege der Metallbewehrung und die Rillen des Kunststoff-Rahmenschenkels eine Schnappverbindung bilden. Infolgedessen läßt sich die flontage des Kunststoff-Rahinenschenkels mit seiner Bewehrung durch einfaches Zusammenpressen in Rahmenebene bewerkstelligen. Die am Rillenbund am Rahmenschenkel befestigten Distanzleisten 23' neben den halsartig profilierten Stegteilen 21' können entsprechend den Anforderungen an eine leicht zu betätigende und doch hinreichend feste Schnappverbindung ausgelegt werden. Sie dienen aber zusammen mit den anderen Distanzleisten 23 dazu, die unterschiedli" chen Ausdehnungen des Kunststoff-Rahmenschenkels bezüglich der Metallbewehrung mit wesentlich geringerem Ausdehnungskoeffizienten abzufangen. Die Rillen 22 bilden daher zugleich
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Dehnungskammern. Die formschlüssig verbundenen Bauteile können sich in allen Richtungen der dargestellten Querschnittsebene nicht relativ zueinander bewegen.
Die Metallbewehrung ist auch mit einer Schnapphalterung versehen, an der die Blendleiste 20 zur Abdecliung des alten liolzrahmens 10 befestigt werden kann. Hierzu ist die auf der Außenseite 19 des Rahmens verlaufende Kante U-förn.ig profiliert, wobei die Innenseiten der U-Schenkel 2 4 jeweils mit zwei Schnapprippen 25 versehen sind, die mit entsprechend auf diese Innenseiten der U-Schenkel v/eisenden Schnapprippen 26 zweier senkrecht von der Blendleiste vorspringenden Haltelappen 27 zusammenwirken. Zum Zusammenbau der Blendleiste 20 nit der Schnapphalterung wird der obere Haltelappen 27 bei Schräglage der Blendleiste hinter die Schnapprippe 25 gesteckt, wonach die Blendleiste nach unten in die dargestellte Gtelluri;; geschwenkt wird. Dabei greift die Schnapprippe 26 das unteren Haltelappens hinter die Cchnapprippe 25 des unteren U-Schenkels. tntsprechend wird die blendleiste 20' mit der Schnapphalterung der Iialteleiste 13 verbunden.
Der Werkstoff der Blendleisten wird in Anpassung an den iCunststoff-Rahmenschenkel oder an den Haltewinkel gewählt. Werden die Blendleisten in Kunststoff ausgeführt, so ergibt sich eine entsprechende Verbilligung der Herstellungskosten durch den preiswerteren Uerkstoff, wie das bereits in weit größerer: ?Iaßc durch die Ausführung der
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Rahmenschenkel in Kunststoff der Fall ist. Eine Ausführung der Blendleisten in Metall hat diese Vorteile zwar nicht, ermöglicht jedoch eine leichtere Anpassung des Aussehens an die Metallbewehrung, beispielsweise auf der Innenseite 19' des in Fig. 1 dargestellten Rahmens.
Die dem alten Holzrahmen zugewandte Außenfläche der Metallbewehrung ist gezahnt und wirkt mit einer entsprechend in Rahmenebene nach innen gerichteten Verzahnung der i-xalteleiste zusarrji.en. Die Verzahnung des iialtewinkels ist auf eine uit der Breite der Metallbewehrung vergleichsweise geringe Breite beschränkt und dann vor der Scheitelkante 13' nach außen abgekröpft, um die Verstellbarkeit der n.it dem kunststoff-Rahrenschenkel verbundenen Metallbewehrung senkrecht zur Pahi.ienebene ir,, erforderlichen Uirfang zu gewähr leisten, "ur Stabilisierung der Metallbewehrung und auch der Halteleiste kann der Stützlappen 28 der Metallbewehrung herangezogen werden.
Zur Montage, aber auch zur Versteifung der lialteleiste sind hakenartig profilierte Leisten 29 vorgesehen, zwischen die Eck- bzw. Verstärkungswinkel geschoben werden können, uierdurch läßt sich eine Bewehrung der Rahmen insbesondere im Eckbereich der zusammenstoßenden Rahrenschenkel erzielen.
Fig. 2 zeigt eine besondere Ausbildung der Metallbewehrung 15', bei der die in Rahnenebene vorspringenden Stege 30 wulstartig profiliert sind. Der obere ü-Schenkel 24'
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dieser Ausfuhrungsform ist in seinem ceir. Anschlagbund 18' benachbarten Bereich zur Außenseite des Kahnens abgeschrägt, um die Ableitung von Wasser zu erleichtern, welches durch die Durchbrüche 31 des Anschlagbundes 13' bzw, des Rahivtenschenkels in Pfeilrichtung abfließen kann.
Die in Fig. 3 dargestellten, in Rahiuenebene vorspringenden Stege 32 der Metallbewehrung 33 greifen entsprechend den wulstartig profilierten Stegen 30 der Fig. 2 formschlüssig In den Kunststoff-Rahinenschenkel 16' ein, ohne ein Versetzen des RahmenschenkeIs senkrecht zur Rahmenebene zu erlauben. Das ist zwar mehr oder weniger auch bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen der Fall, jedoch lassen sich die im wesentlichen rechteckförmig profilierten Stege 32 so montieren, daß sich senkrecht zur Rahmer&ene eine besonders gute Passung ergibt und die Montage selbst sehr sicher und einfach ist.
Die in Fig. 4 dargestellten, T-förmig profilierten Stege 34 greifen in einen entsprechend hinterschnittenen Schlitz des Kunststoff-RahmenschenkeIs 16'' und bilden so mit diesem eine in jeder Richtung des dargestellten Querschnitts zugfeste Verbindung zur Metallbewehrung 33', durch die eine besondere Versteifung des Kunststoff-Rahmen schenke Is erzielt wird.
Bei allen abgebildeten Ausführungsformen kann der Haltewinkel (13,13') auch aus Kunststoff bestehen, da die Metallbewehrung (15,15 ' ,33 ,33') , die vorzuqsveise aus Aluminium bzw. einer Aluminiumlegierung odor aus Stahl besteht, zur Versteifung auch allein ausreicht.
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Claims (13)

  1. ^J3B199
    - Vi. -
    Patentansprüche:
    l) Rahmen für Fenster, Türen o.dgl., bestehend aus Kunststoff-Rahmenschenkeln, die hohlkammerartig profiliert und mit durchlaufenden Metallbewehrungen verstärkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbewehrung (15,15',33,331J an den Außenumfangsflachen (14) der Kunststoff-Rahmenschenkel (16) angeordnet und befestigt ist.
  2. 2. Rahmen nach Anspruch 1, insbesondere Blendrahmen zum Einbau in einen in der Fensterleibung stehenbleibenden alten, der Befestigung des Blendrahmens dienenden Holzrahmen ,dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbewehrung (15,15',33,33') aus winkelförmigen Halteleisten (13) besteht, deren einer Schenkel jeweils am alten Holzrahmen und deren anderer Schenkel senkrecht zur Rahiuenebene versetzbar an der dem alten Holzrahmen zugewandten Außenumfangsfläche eines Kunststoff-Rahmenschenkels angreift.
  3. 3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet , daß die Metallbewehrung (15,15',33,331J eine an der der Leibung des Bauwerks zugewandten Außenumf angs fläche angeordnete Schiene ist, die mit durchlaufenden,
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    ft
    -KS-
    in Rahmenebene vorspringenden Stegen (21,30,32,34) in entsprechend geformte Rillen (22) des Kunststoff-Rahn.enschenkels (16) eingreift.
  4. 4. Rahmen nach Anspruch 3, d a d u r c h ■gekennzeichnet , daß die iietallbewehrung (15,15· ,33 ,33 ·) durch ihre Stege (21,30,32,34) mit den, Kunststoff-Rahmenschenkel (16 ,16 ' , 16 ' ') formschlüssig gegen Versetzungen senkrecht zur Rahmenebene oder in allen Richtungen einer Querschnittsebene eines RahmenschenkeIs verbunden ict.
  5. 5. Rahmen nach Anspruch 3, dadurch ge k e a n zeichnet, daß die otecje (21) eier .letallbewi-krung (15) und die Rillen (22) des Kunststoff-T'.ahi enschenkols (IG) eine Schnappverbindung bilden.
  6. G. Rahmen nach üiispruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Rillen (22) des KunatoboLC" Kahuenschenkels (16) als DehnuiigskaiiuT.ern ausjebiluet sind, L.ie Distanz zwischen den otegen (21) ^ar retalloöv»^hrunr (15) und der Verbindung jfllichen der Raiu^ensciienkol schafienda itippen (23,23') entiialten.
  7. 7. Raiiri.en nach Anspruch ü, dadurch j e Ic e η η zeichnet , daß aucu zwischen dan anderen einaiiüer uenachbarten Flächen von x^unststoff-Rah. Oiischanke 1 (16) und iietallbev/ehrung (15) oLohanzrip^en (23' ') voriiandcn :-slnd.
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  8. 8. Rahmen nach Anspruch 2 und 3,dadurch gekennzeichnet , daß die Metallbewehrung (15) auf ihrer dem Kunststoff-Eahiaenschenkel (16) abgewandten Außenurafangsfläche (14) Formschlußelemente (14') zur stufenweise versetzbaren Befestigung von Halteleisten (13) besitzt.
  9. 9. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die iietallbewehrung (15 ,15 ' , 33 ,33 ') mindestens eine Schnapphalterung für einen den ilaueranschluß bzw. den alten Holzrahmen (10) abdeckende Blendleiste (20,2O1) auf v/eist.
  10. 10. Rahmen nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die Hetallbewehrung (151) unterhalb einer Entwässerungsöffnung (31) des Kunststoff-Rahr-enschenkels zur Rahnienaußenseite (19) hin abgeschrägt ist.
  11. 11. fahren nach "nsrnict· 3, 0 a rl u r c Ii -^ ο h ■-: η η ζ ο i c h not, C-.rxP- der TI:* 1 t^'inl'^l (11) nn^ ru^ besteht.
  12. 12. "ahr^n nach Anspruch 1, d a d u r c k α e kennzeichnet , daß die Vetc-'llbev.'iihi-uu" (15 ,15 ' , 33 , 33 ') nus r.lui-iiniui odor :?-tahl }·■£'':tt;l!t.
    A09886/0306 BAD original
  13. 13. Rahmen nach Ansnruch 9, dadurch ^«kennzeichnet , claB eine o^f;r '".rhr're Dlendlnioton (20,20') aus Kunststoff oder der. üerk^toff der Metallbev?ehrung bestehen.
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