DE2657470C2 - Fenstergewände mit Fenster - Google Patents

Fenstergewände mit Fenster

Info

Publication number
DE2657470C2
DE2657470C2 DE19762657470 DE2657470A DE2657470C2 DE 2657470 C2 DE2657470 C2 DE 2657470C2 DE 19762657470 DE19762657470 DE 19762657470 DE 2657470 A DE2657470 A DE 2657470A DE 2657470 C2 DE2657470 C2 DE 2657470C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
window
frame
frames
walls
rooms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19762657470
Other languages
English (en)
Other versions
DE2657470A1 (de
Inventor
Hans 7971 Aitrach Mauthe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hm-Betonfertigteilwerk Hans Mauthe & Co Kg 7 GmbH
Original Assignee
Hm-Betonfertigteilwerk Hans Mauthe & Co Kg 7971 Aitrach De GmbH
Hm Betonfertigteilwerk Hans Mauthe & Co Kg 7971 Aitrach GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hm-Betonfertigteilwerk Hans Mauthe & Co Kg 7971 Aitrach De GmbH, Hm Betonfertigteilwerk Hans Mauthe & Co Kg 7971 Aitrach GmbH filed Critical Hm-Betonfertigteilwerk Hans Mauthe & Co Kg 7971 Aitrach De GmbH
Priority to DE19762657470 priority Critical patent/DE2657470C2/de
Priority to DE19772731795 priority patent/DE2731795C2/de
Priority to CH1397577A priority patent/CH624177A5/de
Publication of DE2657470A1 publication Critical patent/DE2657470A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2657470C2 publication Critical patent/DE2657470C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/02Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for out-buildings or cellars; Other simple closures not designed to be close-fitting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

gelegt wird.
Das Zusammenwirken der Einstseköffnungen und der Stifte im Sturz einerseits mit den Schrauben und den Laschen in der Fensterbank andererseits, ergibt bei der Anordnung der Anschläge eine sichere Verspannung des Fensters im Fenstergewände. Dabei wird aber auch gleichzeitig die Möglichkeit geschaffen, daß die Feuchtigkeit, beispielsweise Schlagregen, einen guten Ablauf Tindet, und zwar unabhängig von der Bauweise, die der in das Gewinde eingesetzte Fensterrahmen im einzelnen aufweist.
Beim erfindungsgemäßen Fenstergewände können insbesondere auch herkömmliche Fensterrahmen benützt werden, vorausgesetzt, daß die Abmessungen ausreichend übereinstimmen, und insbesondere die Stifte anbringbar sind. Bei Fensterrahmen, die aus einem Winkeleisenrahmen bestehen, empfiehlt es sich, die Stifte mittels U-förmiger Klammern am Oberteil des Fensterrahmens zu halten. Dabei kann über die Stiftausbildung und die U-förmigen Klammern allein eine Anpassung an das Fenstergewände erzielt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch den Sturz eines Fenstergewändes mit Fenster einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 2 eine der Darstellung der F i g. 1 entsprechende Schnittdarstellung durch die Fensterbank,
F i g. 3 eine Innenansicht eines Teils eines Fensters in einer zweiten Ausführungsform,
F i g. 4 eine Darstellung eines horizontalen Schnittes des Fensters nach der F i g. 3.
F i g. 5 eine weitere Teilansicht dieses Fensters,
F i g. 6 einen senkrechten Schnitt durch dieses Fenster in einem anderen Maßstab,
F i g. 7 bis 9 Darstellung der Lagerklötze eines Fensters,
Fig. 10 einen senkrechten Schnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel des Fenstergewändes mit Fenster,
F i g. 11 einen horizontalen Schnitt durch das Fenster gemäß F i g. 10, in einem anderen Maßstab und
Fig. 12 und 13 senkrechte Schnitte durch ein viertes Ausführungsbcispiel.
Das Kellerfenstergewände 1 ist bei allen Ausführungsbeispielen der Erfindung gleich. Es bc&teht beispielsweise aus Beton, der gegebenenfalls armiert ist. Die Armierung kann auch durch Glasfasern erfolgen, so daß verhältnismäßig dünne Wandstärken ausreichen. Das Kellerfenstergewände 1 kann auch aus Kunststoff bestehen. Das Kellerfenstergewände 1 ist insbesondere einstückig gestaltet und besitzt eine rahmenartige Form, bestehend aus den beiden Seitenteilen 2, 3, dem Sturz 4 und der Fensterbank 5. In den Seitenteilen 2, 3 und dem Sturz 4 ist je ein Anschlag 6 eingeformt, die in einer gemeinsamen Vertikalfläche liegen. In der Bank 5 fehlt ein entsprechender Anschlag. Dort ist eine Abstufung 7 vorgesehen, die gegenüber dem Anschlag 6 beispielsweise in den Seitenteilen 2,3 nach innen zurückgesetzt ist, so daß ein eingesetztes Fenster im Bereich der Fensterbank 5 nach außen übersteht. Diese Gestaltung hat den Vorteil, daß Feuchtigkeit vom Fenster gut auf den äußeren Teil 37 der Fensterbank 5 abgeleitet werden kann, und zwar sowohl Feuchtigkeit, die auf der Fensteraußenseite abtropft, als auch Feuchtigkeit aus einer Wasserfangrinne 38. Im Boden der Wasserfangrinne 38 vorgesehene Bohrungen sorgen für den Wasserablauf.
Im Sturz 4 sind mehrere Einstecköffnungen 8 vorgesehen, die bei der Herstellung des Gewändes 1 vorberei-
tet werden, beispielsweise als durchgehende öffnungen.
Diese öffnungen 8 werden außen mit einem Stopfen 39
verschlossen, um das unbeabsichtigte Eindringen von
Beton usw. beim Einbau auszuschließen. In der Regel werden zwei Einstecköffnungen 8 im
Sturz 4 mit geeignetem Abstand nebeneinander vorzusehen sein. Bei größeren Abmessungen kann jedoch auch die Zahl der Einstecköffnungen 8 erhöht werden.
In der Fensterbank 5 sind Dübellöcher 9,10 vorgesehen, die zueinander versetzt sind, so daß also die einen Löcher 9 näher an der Abstufung 7 zu liegen kommen als die anderen Löcher 10. Die Löcher9,10, die Dübel 40 aufnehmen, werden wahlweise verwendet Die Zahl der Löcher 9,10 entspricht vorzugsweise sinngemäß derjenigen der Einslecköffnungen 8.
Das Gewände 1 dient als verlorene Schalung zur Bildung der Fensteröffnung, wird also beispielsweise vor dem Betonieren in die Schalung für die Kellerwand an der gewünschten Stelle eingesetzt und verbleibt dann im Mauerwerk. In den Darstellungen der Fig. 1 und 2 ist in die gebildete Fensteröffnung ein einfaches Fenster 11 in Gestalt eines Fenstergitters 29 eingesetzt, das an den Außenseiten durch entsprechende Abkantung rahmenförmig gestaltet ist Der Rahmen ist mit 41 bezeichnet. Der Unterteil 22 besitzt dabei eine U-förmige Gestalt und bildet die Wasserfangrinne 38. Zwischen dem Fenster 11 und dem Gewände 1 sind Dichtungen 42 vorgesehen.
Die Befestigung des Fensters 11 im Gewände 1 erfolgt einerseits durch Stifte 17, andererseits durch eine
J5 Lasche 19. Die Stifte 17 sind mittels der Haltebleche 43 mit dem Rahmen 41 verbunden, so daß die Stifte 17 in die Einstecköffnungen 8 eingreifen können. Die geeignet geformte Lasche 19 übergreift den inneren Schenkel 27 des U-förmigen Unterteils 22, an dessen äußerem Schenkel 28 das Gitter 29 aufgesetzt ist. Schrauben 18 halten die Lasche 19 fest.
Die F i g. 1 und 2 geben die einfachste Form eines Fensters wieder. Es besitzt keine Scheibe, sondern nur einen gitterartigen Verschluß. Bei dieser Ausführungsform werden nur die Löcher 9 benötigt, die Löcher 10 sind ohne Funktion.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 bis 9 besitzt der Rahmen 41 und das Gitter 29 die gleiche Anordnung und Ausgestaltung wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2. Da aber die Seitenteile des Rahmens 41 besondere Beschlagteile aufweisen, empfiehlt es sich, beim Übergang von der einfachsten Ausführungsform nach den F i g. 1 und 2 auf diejenige nach den F i g. 3 bis 9 den Rahmen 41 sinngemäß auszuwechseln, es sei denn, die Beschläge werden schon bei der bloßen Lochgitteranordnung vorgesehen.
Die F i g. 3 läßt erkennen, wie am Rahmen 41 mittels der Haltebleche 43 die Stifte 17 befestigt sind. Die Darstellung der F i g. 4, 5 und 6 zeiger, eine Scheibe 33, die von einem Profil 34 umgeben ist, das am Rahmen 41 anliegt. Dieses Profil 34 ist so gestaltet, daß es in der Lage ist, die Beschläge zu tragen, und zwar insbesondere de1 Fensterriegel 35 und den Bolzenträger 36 für die Langlochschere 44. Diese Schere 44 ist am Rahmen 41
μ bei 45 gelagert, und zwar verhältnismäßig tiefliegend, um eine leichte Zugänglichkeit zu sichern.
Das Profil 34 der Scheibe 33 trägt in seinem unteren Teil die Lagerklötze 31, deren Einzelheiten aus den
F i g. 7 bis 9 hervorgehen. Die F i g. 7 zeigt dabei cine horizontale Ansicht, die F i g. 8 eine Draufsicht und die F i g. 9 eine Seitenansicht. Insbesondere die F i g. 9 läßt eine Abrundung 46 erkennen, mit der der Lagerklot/ 31 in das U-förmige Unterteil 22 eingreift, wodurch das Unterteil 22 das Kipplager für den Kippflügel 30 bildet. Anschläge 32 (vgl. F i g. ii) verhindern eine seitliche Verschiebung des Flügels 30 beispielsweise dann, wenn einer der Riegel 35 des Fensters 12 betätigt wird. In den F i g. 10 und 11 ist ein Fenster 13 gezeigt, das Schwenkflügel aufweist. Dabei sind sowohl die Scheibenflügel als Schwenkflügel 47 gestaltet als auch die Gitterflügel, die mit 48 bezeichnet sind. Die Schwenkflügel 47 und die Gitterflügel 48 sind, wie an sich bekannt, um gemeinsame Schwenkboizen 49 verschwenkbar.
Das Unterteil 23 des Fensters 13 ist ähnlich wie das Unterteil 22 des Fensters 11 bzw. 12 gehalten, und zwar findet die Lasche 20 Verwendung, die eine etwas andere Gestalt hat, und die an die Form des Unterteils 23 angepaßt ist. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel werden nur die Dübellöcher 9, nicht aber die Dübellöcher 10 verwendet.
Beim Fenster 13 sind die Stifte 17 mittels der Klammer 25 mit dem Oberteil des Fensterrahmens verbunden. Die Klammern 25 können einfach aufgesteckt sein.
Eine weitere Variante der Erfindung ist in den F i g. 12 und 13 gezeigt. Dieses Fenster 14 kann einen Rahmen 50 aufweisen, der beispielsweise aus Holz oder Kunststoff besteht. Es können aber auch andere Werkstoffe Verwendung finden. Wegen der größeren Tiefe dieses Rahmens 50 wird sich beim Einbau ein größerer Spalt zwischen dem Oberteil des Rahmens 50 und dem Gewände 1 ergeben, welcher Spalt durch die Einsteckdichtung 26 verschlossen wird. Der Fensterrahmen 50, der im übrigen herkömmliche Gestalt besitzt, nimmt Flügel üblicher Konstruktion auf, also beispielsweise Isolierglasfenster od. dgl. An dieser Stelle sei bemerkt, daß — wenn gewünscht —, selbstverständlich auch das Fenster 12 mit einer Isolierglasscheibe ausgestattet werden kann.
Die Befestigung des Stiftes 17 erfolgt durch Schrauben 51, und am Unterteil 24 des Rahmens 50 greift die Lasche 21 an, deren Schraube 18 in das Loch 10 eingreift. Das Loch 9 ist bei dieser Ausführungsform ohne Funktion und wird vom Rahmen 50 abgedeckt.
Die Erfindung kann in verschiedener Weise abgewandelt werden. Beispielsweise kann die Erfindung auch dadurch verwirklicht werden, daß die wahlweise verwendbaren Bohrungen durch wahlweise verwendbare unterschiedlich lange Laschen ersetzt werden. Zu lange Laschen wirken jedoch störend, während die Anordnung zusätzlicher Schraubbohrungen einen sehr geringen Aufwand bedeuten, so daß diese Lösung in der Regel zu bevorzugen ist.
Insbesondere sieht die Erfindung im wesentlichen vier Typen von Fenstern vor, die in Zusammenhang mit dem Fenstergewände verwendbar sind. Bei der einfachen Ausführungsform besteht das Fenster lediglich aus einem Gitter, das ausreichend die Fensteröffnung verschließt. Bei einer besseren Ausführungsform dieses eo Fensters ist ein Kippflügel vorgesehen, der sinngemäß mit dem Rahmen des Gitters zusammenwirkt Die Beschläge, die für den Kippflügel notwendig sind, können bereits beim Gitterrahmen vorgesehen werden, oder der Gitterrahmen wird ausgetauscht durch einen Rah- bs men, der dem Kippflügel angepaßt ist
Bei einer anderen Variante der Erfindung ist die Anordnung derart getroffen, daß der Gittcrflügcl und auch ein oder zwei Fensterflügel in üblicher Weise angeordnet werden.
Als vierte wesentliche Ausgestaltung kann in der Fensterlaibung ein Fenster mit einem Kunststoff- oder Holzrahmen vorgesehen werden, und auch in diesem Falle ist der Umbau schnell und einfach möglich.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Fenstergewände mit Fenster für Kellerräume od. dgl., wobei das als geschlossener Rahmen ausgebildete Gewände als verlorene Schalung die Fensteröffnung bildet, in der des Fenster aufgenommen wird, und in seinen Seitenteilen sowie im Sturz nach innen weisende Anschläge aufweist, die in einer vertikalen Ebene liegen, während eine nach außen weisende Abstufung in der Fensterbank gegenüber dieser Ebene nach innen versetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Sturz (4) von innen vor dem Anschlag (6) Einstecköffnungen (8) vorgesehen sind, in welche Stifte (17) eingreifen, die am Oberteil (16) des Fensters (11,12,13,14) angeordnet sind, und daß in der Fensterinnenbank (15) mehrere, gegeneinander bezüglich der Fensterebene versetzte Dübellöcher (9,10) vorgesehen sind, in welche Schrauben (18) eingedreht werden, die Laschen (19,20,21) halten, mittels derer das Unterteil (22, 23, 24) des Fensters (11,12,13,14) festgespannt wird.
2. Fenstergewände mit Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (17) mittels U-förmiger Klammern (25) am Oberteil (16) des Fensters (13) gehalten sind.
3. Fenstergewände mit Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einsteckdichtung (26) zwischen dem Oberteil (16) des Fensters (14) und dem Fenstergewände (1).
4. Fenstergewände mit Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (19, 20) das Unterteil (22, 23) des Fensters (11,12,13) übergreifen.
5. Fenstergewände mit Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (21) an der Innenseite des Fensters (14) anliegt.
6. Fenstergewände mit Fenster ntch Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (11) ein U-förmiges Unterteil (22) aufweist, das nach oben offen ist und über dessen inneren Schenkel (27) die Lasche (19) greift.
7. Fenstergewände mit Fenster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Schenkel (28) des U-förmigen Unterteils (22) einstückig mit einem Fenstergitter (29) verbunden ist.
8. Fenstergewände mit Fenster nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Unterteil (22) einen Kippflügel (30) aufnimmt und das Kipplager bildet.
9. Fenstergewände mit Fenster nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippflügel (30) mit abgerundeten Lagerklötzen (31) in das U-förmige Unterteil (22) eingreift.
10. Fenstergewände mit Fenster nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Anschläge (32) im U-förmigen Unterteil (22), die die seitliche Verschiebbarkeit der Lagerklötze (31) begrenzen.
11. Fenstergewände mit Fenster nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippflügel (30) im wesentlichen aus einer Fensterscheibe (33) besteht, die allseits von einem Profil (34) gleichen Querschnitts, vorzugsweise aus Kunststoff, umgeben ist.
Die Erfindung betrifft ein Fenstergewinde mit Fsnster für Kellerräume od. dgl, wobei das als geschlossener Rahmen ausgebildete Gewände als verlorene Schalung die Fensteröffnung bildet, in der das Fenster aufges nommen wird, und in seinen Seitenteilen sowie im Sturz nach innen weisende Anschläge aufweist, die in einer vertikalen Ebene liegen, während eine nach außen weisende Abstufung in der Fensterbank gegenüber dieser Ebene nach innen versetzt ist
ίο Ein derartiges Fenstergewände mit Fenster für KeI-ierräume ist in dem DE-Gbm 1924 110 beschrieben. Das Fenstergewände nimmt dabei eine einfache Scheibe auf, die kippbar im Fenstergewände gehalten ist
Bei derartigen Fenstergewänden mit Fenster für KeI-is lerräume oder für andere untergeordnete Räume, wie z. B. Garagen, Schuppen, Abstellräume od. dgl, besteht häufig das Problem, daß die Ansprüche an das Fenster sich im Laufe der Zeit verändern. Während häufig zunächst ein Fenster einfacher Ausbildungsform den Ansprächen genügt, ergibt sich später, daß der betreffende Raum umgestaltet, ausgebaut oder sonst anderweitig genützt wird, und daß es dann notwendig ist, das Fenster dem neuen Verwendungszweck anzupassen.
Ein Fenster, das nach Art eines Kellerfensters ausgebildet ist, läßt sich aber nicht ohne weiteres in ein Fenster höherer Qualität umbauen. Ein solches Fenster höherer Qualität könnte beispielsweise ein Fenster mit einer Isolierglasscheibe sein, oder auch ein Fenster, dessen Fensterrahmen aus Holz oder Kunststoff statt aus Metall besteht, bzw. ein Fenster, bei dem anstelle eines Kippflügels ein Schwingflügel angeordnet wird. Das Problem ist bisher nur dadurch lösbar, daß der bisherige Fensterrahmen herausgebrochen wird, und daß ein neues Fenster eingebaut wird. Der Umbauaufwand ist erheblich.
Hinzu kommt, daß nicht nur zwischen Fenstern einfacher Ausführung und solchen höherer Qualität zu unterscheiden ist, sondern daß auch mehrere Zwischenstufen gegeben sind, d. h. es muß durchaus mit der Möglichkeit gerechnet werden, daß aus einem Fenster einfacher Ausbildung nach mehreren Umbauten ein Fenster optimaler Qualität entstehen soll.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Fenstergewände mit Fenster der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem die Möglichkeit besteht, unter geringem Aufwand in verschiedenen Schritten die Qualität des Fensters zu verändern und zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Sturz von innen vor dem Anschlag Einstecköffnungen vorgesehen so sind, in welche Stifte eingreifen, die am Oberteil des Fensters angeordnet sind, und daß in der Fensterinnenbank mehrere, gegeneinander bezüglich der Fensterebene versetzte Dübellöcher vorgesehen sind, in welche Schrauben eingedreht werden, die Laschen halten, mittels derer das Unterteil des Fensters festgespannt wird.
Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag wird die gestellte Aufgabe optimal gelöst Dadurch, daß schon bei der Ausbildung des Fenstergewändes auf die erfindungsgemäße Aufgabe Rücksicht genommen wird, und 60. die besonderen, erfindungsgemäßen Merkmale angewandt werden, ist von vornherein die Möglichkeit eines beliebigen und schnellen Austausches des Fensterrahmens und damit des wesentlichen Teils des Fensters gegeben. Dabei ist die Montage des Fensterrahmens im Fenstergewände verhältnismäßig einfach, und auch durch einen Nichtfachmann durchführbar. Die Anordnung ist so getroffen, daß durch die Montage einiger Schrauben das Fenster im Fenstergewände sicher fest-
DE19762657470 1976-12-18 1976-12-18 Fenstergewände mit Fenster Expired DE2657470C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762657470 DE2657470C2 (de) 1976-12-18 1976-12-18 Fenstergewände mit Fenster
DE19772731795 DE2731795C2 (de) 1976-12-18 1977-07-14 Fenstergewände mit Fenster
CH1397577A CH624177A5 (de) 1976-12-18 1977-11-16 Fenstergewaende mit fenster

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762657470 DE2657470C2 (de) 1976-12-18 1976-12-18 Fenstergewände mit Fenster

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2657470A1 DE2657470A1 (de) 1978-06-22
DE2657470C2 true DE2657470C2 (de) 1984-11-29

Family

ID=5995878

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762657470 Expired DE2657470C2 (de) 1976-12-18 1976-12-18 Fenstergewände mit Fenster

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH624177A5 (de)
DE (1) DE2657470C2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9216875U1 (de) * 1992-12-11 1993-02-18 HM-Betonfertigteilwerk Hans Mauthe GmbH & Co. KG, 88319 Aitrach Kellerfenstergewände mit Einsatz
DE19621056C2 (de) * 1996-05-24 1998-12-17 Ahlmann Aco Severin Einrichtung zum Befestigen eines Fenstereinsatzes

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1924110A1 (de) * 1969-05-12 1971-05-13 Licentia Gmbh Verfahren zum Herstellen von Mehrschichtstoffen aus harzimpraegnierten Lagen

Also Published As

Publication number Publication date
CH624177A5 (de) 1981-07-15
DE2657470A1 (de) 1978-06-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3726255C2 (de) Trennwand
DE102005043079B4 (de) Fenster
DE3517836A1 (de) Verschluss fuer eine revisionsoeffnung
DE4338181C1 (de) Kunststoff-Hohlprofil
DE2657470C2 (de) Fenstergewände mit Fenster
DE4022827A1 (de) Einrichtung zum verschluss mit mindestens einem doppelanschlag, insbesondere fuer fenster, fenstertueren und tueren
DE3312150A1 (de) Fassadenverkleidung mit unterkonstruktion
EP0115554B1 (de) Einrichtung zur Verkleidung eines Türstockes
DE2934940C2 (de) Außenfenster zum Verdecken einer Öffnung in einer mit einer Außenverkleidung versehenen Gebäudewand
DE2013319C3 (de) Abdichtvorrichtung für Schwingoder Wendeflügel von Fenstern, Türen o.dgl
DE2164521A1 (de) Fertigbauteil fuer fenster- bzw. tueroeffnungen
DE3346442C2 (de)
EP3441557B1 (de) Torvorrichtung mit einer türvorrichtung
CH644667A5 (en) Casing with window and/or door arranged in brickwork
DE2607779A1 (de) Verfahren zum einsetzen von vorgefertigten metallblendrahmen in vorhandene holzblendrahmen und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE3006987A1 (de) Vorgefertigte fenster-zarge
DE2102249A1 (de) Kellerfenster od. dgl
DE3119692A1 (de) Vorfertigbares bauelement
EP0108880A2 (de) Fenster
DE2611835A1 (de) Profiltraeger fuer konstruktionen im hausbau
DE1946617A1 (de) Dauerlueftung,insbesondere fuer durch feststehende,nicht verschwenkbare oder kippbare Fensterfluegel abgeschlossene Raeume,z.B. Wohnraeume,Fahrzeugraeume usw.
DE3200261A1 (de) Halterung fuer fenster und tueren eines aus vorgefertigten teilen bestehenden montierbaren gebaeudes
DE29811577U1 (de) Wandkasten für Gebäudeaußenmauern
DE2532172A1 (de) Aus u-foermigen glasprofilen zusammengesetzte wand mit eingebauten flaechenelementen
DE1534689C3 (de) Gebäudeaußenwand

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: HM-BETONFERTIGTEILWERK HANS MAUTHE GMBH & CO KG, 7

8110 Request for examination paragraph 44
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2731795

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2731795

Format of ref document f/p: P