DE2321765A1 - Hoerhilfe - Google Patents
HoerhilfeInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R25/00—Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
- H04R25/50—Customised settings for obtaining desired overall acoustical characteristics
- H04R25/502—Customised settings for obtaining desired overall acoustical characteristics using analog signal processing
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- Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)
- Circuit For Audible Band Transducer (AREA)
- Control Of Amplification And Gain Control (AREA)
Description
23 789
Rion Kabushiki Kaisha, Tokyo / Japan
Hörhilfe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hörhilfevorrichtung mit wenigstens einem Mikrofon zum Aufnehmen akustischer
Energie und Umsetzen in eine entsprechende elektri sche Energie und mit Steuerschaltungen zum Steuern der
Frequenzcharakteristik der elektrischen Energie. Sie betrifft Verbesserungen für Hörhilfevorrichtungen, mit
Vielehen Schwerhörige oder Personen, die Schwierigkeiten
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beim Hören haben, mehr Informationen unter bequemeren Bedingungen als sonst erzielbar erhalten können.
Eine grosse Zahl von Personen, Vielehe Schwierigkeiten beim
Hören haben, haben Höreigenschaften, welche eine Erholung
in dem höheren Frequenzband des akustischen Spektrums darstellen. Bei der Verwendung von Hörhilfen leiden diese
Personen dauernd unter lauten Tönen in dem höheren Frequenzband. Weiter haben Personen.- mit Hörhilfen bei Unterhaltungen
in Räumen mit hohem Geräuschpegel, z.B. in dei* Stadt, festgestellt, dass eine Behinderung der Unterhaltungen
durch solche Frequenzen des akustischen Spektrums auftritt, Vielehe für die Unterhaltung nicht erforderlich
sind, weil der Geräuschpegel ein breites Frequenzband hat. V/ährend übliche Hörhilfen Einrichtungen zum Einstellen
ihrer Frequenzcharakteristik,, entsprechend den Höi~-eigenschaften
des jeweiligen Benutzers aufwiesen, ist bisher keine Einrichtung zum Eliminieren von Behinderungen in
akustischen Umgebungen wie oben beschrieben bekannt geworden . ■ -
Dementsprechend ist es das Ziel der Erfindung, eine Eörhilfevorrichtung
zu schaffen, welche dem sie benutzenden Schwerhörigen mehr Information zu vermitteln vermag., als
es bisher erreichbar war.
Dieses Ziel wird mit einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgernäss dadurch erreicht, dass
eine Steuergeneratorschaltung zum Erzeugen einer Steuerspannung im Ansprechen auf einen Teil der umgesetzten
elektrischen Energie mit einem vorbestimmten Frequenzspektrum vorgesehen ist, und dass die Steuerschaltungen auf
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die Steuerspannung zum Steuern der Frequenzcharakteristik
der elektrischen Energie ansprechen.
Die Steuergeneratorschaltung kann die Steuerspann-ung vorzugsweise
durch Gleichrichten desjenigen Teiles der elektrischen Energie erzeugen, viel eher den Prequenzteilen des
für Unterhaltungen nicht erforderlichen akustischen Spektrums entspricht.
Die Steuergeneratorschaltung kann zweckmässig ein Bandsperrfilter zum Sperren derjenigen Prequenzteile der elektrischen
Energie aufweisen, welche den Frequenzteilen des für Unterhaltungen erforderlichen akustischen Spektrums
entsprechen.
Die Steuerschaltungen können vorteilhaft eine Steuerschaltung
für das tiefere Band, welche auf die Steuerspannung
von der Steuergeneratorschaltung zum Steuern der tieferen Frequenzteile der elektrischen Energie anspricht, und eine
Steuerschaltung für das höhere Band aufweisen, welche auf die Steuerspannung von der Steuergeneratorschaltung zum
Steuern der höheren Frequenzteile der elektrischen Energie anspricht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden zur v/eiteren Erläuterung der Erfindung
im folgenden näher besehrieben. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 ein sehematisches Schaltbild einer Hörhilfevorrichtung,
Vielehe entsprechend bekannten Prinzipien aufgebaut ist,
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Pig. 2 ein kombiniertes Block- und Schaltbild einer entsprechend den Prinzipien der Erfindung aufgebauten
Hörhilfevorrichtung,
Fig. 2a ein Schaltbild, welches eine Ersatzschaltung der
Steuerschaltung zum Steuern des tieferen Frequenzbandes wie in Fig. 2 gezeigt darstellt,
Fig. 2b und Fig. 2c Schaltbilder von Ersätzechaltungen
der Steuerschaltung zum Steuern des höheren Frequenzbandes, wie in Fig. 2 gezeigt ist,
Fig. j5 ein schematisches Schaltbild der in Fig. 2 gezeigten
Steuerschaltung für das tiefere Band und eine Kurvendarstellung, welche deren Frequenzcharakteristik
abhängig von einer zugeführten Steuerspannung zeigt,
Fig. 4 ein schematisches Schaltbild der in Fig. 2 gezeigten
Steuerschaltung für das höhere Band und eine Kurvendarstellung, welche deren Frequenzcharakteristik
abhängig von einer zugeführten Steuerspannung zeigt,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Modifikation der Erfindung,
Fig. 5a ein Schaltbild einer Ersatzschaltung für die in
Fig. 5 gezeigte Steuerschaltung für das tiefere
Band, und
_ C „
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Fig. 6 eine Kurvendarstellung, Vielehe die Gesamtfrequenzcharakteristik
der ßrfindungsgemässen Vorrichtung zeigt, wobei eine zugefiihrte Steuerspannung der
Parameter ist.
In Fig. 1 der Zeichnung ist eine konventionelle Hörhilfevorrichtung
dargestellt. In der dargestellten Anordnung nimmt ein Mikrofon 10 akustische Energie auf, um sie in
e ntsprechende elektrische Energie oder ein Signal umzusetzen, welches seinerseits in einem mit dem Mikrofon
verbunden Verstärker 12 verstärkt wird. Das verstärkte Signal wird über einen Schaltarm eines Übertragungsschalters
FVi einem ausgewählten Filter einer Mehrzahl von Filtern, in diesem Falle drei Filtern l4a, l4b und l4c, welche hier
jeweils ein Ilochpassfilter, ein Tiefpassfilter und ein Bandpassfilter sind, zugeführt. Dann wird einem Ausgang
von einem ausgewählten Filter 14 eine Frequenzcharakteristik
gegeben, wie sie den Höreigenschaften des jeueiligen Schwerhörigen am besten angepasst ist, worauf er über
den anderen Schaltarm des Übertragungsschalters SW einer Steuerung 16 für die Lautstärke zugeführt wird. Die Steuerung
16 für die Lautstärke ist so eingestellt, dass ihr Ausgang auf einen geeigneten Verstärkungsgrad eingestellt
ist. Der Ausgang von der Steuerung 16 für die Lautstärke wird durch einen folgenden Verstärker 18 verstärkt und
dann einem Ohrhörer 20 zugeführt, dach welchen der Benutzer einen Ton entsprechend der von dem Mikrofon 10
aufgenommenen akustischen Energie aufnehmen kann. Die Anordnung kann allgemein auch zusätzlich eine nicht gezeigte
Schaltung zur Begrenzung ihres Ausgangs aufweisen.
Daher hat die in Fig. 1 gezeigte Anordnung das wichtige
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Merkmal, dass ihre Frequenzcharakteristik entsprechend den Höreigenschaften des Benutzers eingestellt wird. Dieses Merkmal vermag jedoch nicht- die Probleme zu lösen.,
dass der Benutzer bei lauten Tönen mit hohen Frequenzen
Schmerzen empfindet und dass eine Unterhaltung in Räumen mit hohem Geräusch durch nicht für die Unterhaltung erforderliche
Töne behindert wird.
Durch die Erfindung werden diese Probleme gelöst.
In Fig. 2 ist eine Hörhilfevorrichtung dargestellt., welche
entsprechend den Prinzipien der Erfindung aufgebaut
ist. Die dargestellte Anordnung enthält eine Steuergeneratorschaltung 22, Vielehe ein Steuermikrofon 24 zum Auf-•
nehmen einer akustischen Energie und Umsetzen in eine ents
prechende elektrische Energie oder ein Signal, einen mit
dem Mikrofon verbunden Verstärker 26 und ein B-;ndsperrfilter
oder Filter 28-zum Sporren jener Frequenzteile des
elektrischen Signals aufweist, weiche . den Frequenzteilen
des akustischen Spektrums entsprechen, die für Unterhai-
.das
tungen erforderlich s.ind,/jedoch jene Frequenzteile des akustischen Spektrums, die für Unterhaltungen nicht erforderlich sind, durchlässt. Diese für Un teriial tunken erfor- ; derlichen Frequenzen des akustisehen Spektrums können im Bereich von etwa 300 Hz bis etwa 3000 Hz liegen. Hierauf ist das Filter 28 mit einer halbfesten Lautstärkensteuerung 50 verbunden, welche ihrerseits über einen Verstärker 32 mit einer Gleichrichterschaltung 31I- verbunden/st. :
tungen erforderlich s.ind,/jedoch jene Frequenzteile des akustischen Spektrums, die für Unterhaltungen nicht erforderlich sind, durchlässt. Diese für Un teriial tunken erfor- ; derlichen Frequenzen des akustisehen Spektrums können im Bereich von etwa 300 Hz bis etwa 3000 Hz liegen. Hierauf ist das Filter 28 mit einer halbfesten Lautstärkensteuerung 50 verbunden, welche ihrerseits über einen Verstärker 32 mit einer Gleichrichterschaltung 31I- verbunden/st. :
Die Anordnung enthält weiter ein Mikrofon ]5β für die Unterhaltung
zum Aufnehmen einer akustischen Energie und Umsetzen in eine entsprechende elektrische Energie oder ein Signal,'
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welches zu dem zugehörigen Ohrhörer übertragen wird. Das
Mikrofon JnS ist vorzugsweise ein kapazitives Mikrofon
und kann ein piezoelektrisches, ein Kondensator- oder
ein Elekt.roret-Mikrofon sein. Das Mikrofon 36 ist mit
einer Steuerschaltung 38 für das tiefere Band und von
dort mit einer Steuerschaltung 40 für das höhere Band
verbunden. Die Steuerschaltung 4o ist kapazitiv mit einem. Verstärker 42 gekoppelt, welcher mit einer Lautstärkesteuerung
44 und von da mit einem getrennten Verstärker 46 verbunden ist. Der Verstärker 46 ist mit einem Ohrhörer
48 verbunden.
Im Betrieb arbeitet das Bandsperrfilter oder Filter 28 derart, dass diejenigen Frequenzteile der verstärkten
Ausgaiigsspannung von dem Steuermikrofon 24, welche nicht· für
Unterhaltungen erforderlich sind, durchgehen, und dass die übrigen Frequenzteile gesperrt werden- Der Ausgang von
dem Filter 28 wird durch die LautStärkensteuerung 30 auf
eine vorbestiminte Höhe gesteuert und nach der Verstärkung
wird er durch die Gleichrichterschaltung 34 in eine positive
Steuerspannung gleichgerichtet. Die Lautstärkensteuerung 30 dient dazu, eine Steuerschwellwerthöhe festzulegen, bei
welcher die Steuerspannung beginnt, den im folgenden beschriebenen
Steuervorgang zu bewirken.
Die positive Steuerspannung von der Gleichrichterschaltung 34 wird den beiden St euer schaltungen 38 und 4o zugeführt.
Die Steuerschaltung 38 steuert das tiefere Frequenzband,
d.h. die tieferen Frequenzteile einer Ausgangsspannung von dem Mikrofon 36, während die Steuerschaltung 40 ein höheres
Frequenzband, d.h. die höheren Frequenzteile der Ausgangsspannung steuert.
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Die Steuerschaltung 38 für das tiefere Band enthält nach
Pig. 2 einen TransJsbor Q1 in Form eines npn-Transistors,
welcher mit einer1 Halbleiterdiode oder Diode D, und .einem
FET Q2 verbunden ist, und ist besonders geeignet für die
Verwendung mit einem kapazitiven Mikrofon extrem hoher Ausgangsimpedanz, z.B. einem piezoelektrischen oder Kondensatormikrofon
wie oben beschrieben. Im einzelnen ist der Transistor Q1 vorzugsweise aus halbl.eitendem Silizium
aufgebaut und weist eine mit dem Ausgang der Gleichrichterschaltung
j4 verbundene Basis sowie einen mit einer Spannungsquelle E und mit der Senkenelektrode des FET Q2
verbundenen Kollektorsauf. Der FET Q2 ist mit seiner Quellenelektrode
über einen Quellenwiderstand oder Widerstand .R1 mit Erde verbunden und mit seiner Steuerelektrode auf
den Verbindungspunkt des Kollektors des Transistors Q1
mit der Katodenelektrode der Diode D1 geschaltet. Die
Diode D1 ist vorzugsweise aus halbleitendem Silizium und
ist über das Mikrofon 36 geschaltet, wobei ihre Anodenelektrode
mit Erde verbunden ist. Die Diode D1 dient als
Last für das Mikrofon 36 und stellt weiter eine Streuim^
pedanz für die Steuerelektrode des FET Q2 durch die Ausnutzung
einer von diesem dargestellten hohen Impedanz . bei etwa 0-Spannung dar. Falls erwünscht, kann die Diode
D, durch einen hohen Widerstand ersetzt werden..
Der Transistor Q1 ist mit seinem Emitter und seinem Kollektor
auf die Steuerelektrode bzw. die Senkenelektrode des FET Q2 geschaltet, und seiner Basis wird von der Gleichrichter schaltung y\ eine positive Steuerspannung zugeführt.
Unter diesen Umständen 'bewirkt eine positive Steuer:spannung gleich oder .kleider als ^twa 0,6 F in bezug auf eine Spannung
an dem Emitter des .Transistors Q1, dass die Impedanz
,- 9 ■·
zwischen dem Emitter und dem Kollektor sehr hoch ist. Wenn die positive Steuerspannung den gerade erwähnten Wert übersteigt,
beginnt diese Impedanz abzunehmen. · .
Die Steuerschaltung 58 für das tiefere Band hat eine Ersatzschaltung
wie in Fig. 2a gezeigt. In Fig. 2a ist eine Serienschaltung einer Kapazität C und einer Wechselspannungsquelle
E . welche das Mikrofon ^6 darstellt, über eine Parallelschaltung eines Widerstands D, und eines
Widerstands Q, geschaltet, Vielehe der Diode D, und dem
Transistor Q1 in Fig. 2 entsprechen. Wie oben beschrieben,
hat der in Fig. 2 gezeigte Transistor Q, eine Impedanz,-welche mit der seiner Basis zugeführten Steuerspannung ·
variabel ist, und dementsprechend ist der Widerstand Q1
in Fig. 2a variabel dargestellt. Die Steuerschaltung 38
bildet daher ein RC-Filter zum unterschiedlichen Steuern der tieferen Frequenzteile des elektrischen Signals entsprechend
dem positiven Wert der Steuerspannung.
Das so gesteuerte elektrische Signal wird über dem Quellenwiderstand
oder Widerstand R1 des FET QQ entwickelt und
der Steuerschaltung 40 für das höhere Band über einen Kondensator
C, zugeführt. Die Steuerschaltung 40 enthält'ein
RC-Filter, welches mit dem koppelnden Kondensator C, verbunden ist und in Reihe geschaltete Widerstände R, und Rp
s owie parallel geschaltete Kondensatoren Cp und Ch, welche.
wie in Fig. 2 gezeigt verbunden sind, aufweist. Sie enthält weiter einen Transistor· Q., in Form eines npn-Transistors,
dessen Basis mit dem RC-Filter, dessen Kollektor mit dem Ausgang der Gleichrichterschaltung 3& und dessen
Emitter über einen Emitterwiderstand oder Widerstand R^
mit Erde verbunden ist. Die Steuerschaltung 40 bildet
einen bekannten, gegengekoppelten Verstärker,"wie er in
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Flg. 2b als" Ersatzschaltung dargestellt ist.
Io der Steuerschaltung 4θ für das höhere Band kann die
von der Gleichrichterschaltung 3^ dem Kollektor des Transistors
Q^, zugeführte Steuerspannung sich ändern, um dessen Stromverstärkung ß zu variieren und den Verstärkungsgrad A eines von dem Transistor Q7 gebildeten Verstärkers
. zwischen 1 und O zu ändern. Eine Abnahme des Verstärkungsgrades A bewirkt eine Abnahme der Amplitude des elektrischen
Signals in dem höheren Frequenzband. Fig. 2c zeigte eine Ersatzschaltung für" die Steuerschaltung hO, wenn diese einen
Verstärkungsgrad A gleich O hat.
Um die Art und Weise darzustellen/ auf v/eiche die Steuerschaltung
38 für das tiefere Band die tieferen Frequenzteile des elektrischen Signals steuert, wurde die Steuers
chaltuhg 38 als Beispiel mit den Sehaltungspararaetern mit
Werten .wie in Fig«3 gezeigt. aufgebaut. Das Mikrofon 36
hatte die effektive Kapazität von 150 pF und die Diode D, hatte'eine Ersatzimpedanz von/MQj, während der Transistor
Q1 als Typ 2 SC77 der Tokyo Shibaura Electric Co. ein auf
1,3 V gehaltenes Kollektorpotential und ein Basispotential aufwies, welches auf Werte von 0,5* 0,6 und 0,7 V in.
Schritten von 0,1 V geändert wurde." Der Transistor Q2 war
vom Typ 2SK30 der Tokyo Shibaura Electric Co* hut dieser
Grundlage wurde die Spannung über dem-Widerstand R1^ mit
5*6 kXl über der Frequenz, wie in Fig. 3 gezeigt,, aufgetragen,
vio die Ordinate die Aus gangs spannung in dB und die
Abszisse die Frequenz in IdK darstellt und der Parameter
das Basispotential des Transistors Q, ist. Wie in Fig. 3
gezeigt, nimmt der tiefere Frequenzteil des elektrischen
Signals mehr ab als das Basispotential oder die Steuerspannung zunimmt.
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■■ - - ■ . - 11■-
Fig. 4 zeigt ähnlich wie Fig. j5 die Steuerschaltung 40 für
das höhere Band. Aus Fig. 4 ist zu erkennen, dass bei der Steuerschaltung 40 mit Schaltungsparametern mit Werten^ wie
in Fig. 4 dargestellt die Ausgangsspannung in bezug auf die Frequenz konstant bleibt, solange, das Basispotential
des Transistors Q^, identisch dem Transistor Q1 oder die
Steuerspannung bis 0,4 V beträgt. Wenn jedoch dieSteuerspannung
allmählich von 0,4 auf 0,9 V in Schritten von
0,1 V zunimmt, nimmt der höhere Frequenzteil der elektrischen
Energie progressiv ab.
Es ist so zu erkennen, dass beide Steuerschaltungen J8
und 40 unter der Steuerung der positiven Steuerspannung
betrieben werden, um die tieferen und höheren Frequenzteile der Ausgangsspannung von dem Mikrofon 56 entsprechend
zu verringern. Mit an leren V/orten ist eine über dem Emitterwiderstand oder Widerstand FU entwickelte Spannung aus
einem elektrischen Signal zusammengesetzt, welches dem für Unterhaltungen erforderlichen akustischen Signal entspricht.
Die Spannung über dem Widerstand R^ wird dann über einen
Kondensator G,- dem. Verstärker 42 und von da. über die Laut-*
Stärkensteuerung 44 und den Verstärker 46 dem Ohrhörer 48 zugeführt. De.r Benutzer kann daher selbst dann nur das
für die Unterhaltung erforderliche akustische Signal von
dem Ohrhörer 48 aufnehmen, wenn er sieh in einer akustischen Umgebung befindet, in welcher auch nicht für die jeweilige
Unterhaltung erforderliche Töne auftreten.
In Fig. 5 bezeichnen gleiche Bezugszeichen solche Teile,
die den in Fig. 2 gezeigten Teilen gleich oder ähnlich
sind. Die dargestellte Anordnung ist von der in Fig, 2 gezeigten hauptsächlich dadurch verschieden, dass ein
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12 -
ges Mikrofon 36' verwendet wird. Im einzelnen arbeitet
das Mikrofon 36' als sowohl Steuermikrofon 24 als auch
Mikrofon 36 für die Unterhaltung und ist.mit dem Verstärker
26 und mit der gegenüber der in Fig. 2 gezeigten etwas anderen Steuerschaltung 38 für das tiefere. .' Band verbunden.
Die Steuerschaltung 38 für das tiefere j Band
enthält einen FET Q2,, dessen Steuerelektrode mit einer
mit dem Verstärker 32 verbundenen Gleichrichterschaltung 35 verbunden ist, um eine negative Steuerspannung zu erhalten.
Zwischen die Senken- und die Quellenelektrode des FET Q2. ist ein Kondensator C^ und über einen Quellenwiderstand
oder Widerstand Rg auf das Mikrofon 36* gesehaltet.
Die Steuerschaltung 38 hat eine Ersatzschaltung, wie in Fig. 5a gezeigt. Die Gleichrichterschaltung 34
gibt eine positive Steuerspannung allein an die Steuerschal- tung 40 für das höhere Band ab. In anderer Hinsicht
ist die Anordnung gleich der in Fig. 2 gezeigten.
Fig. 6 ist eine Darstellung, Vielehe den Gesamtfrequenzgang
oder die Gesarntfroquenzcharakterisitk einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt, wenn die Steuerspannung
von 0,5 auf 0,9 V in Schritten von 0,1 V geändert wird. Fig. 6 stellt klar die Art und Weise dar, in welcher sich
die tieferen und höheren Frequenzteile der Frequenzcharakterii&k
mit der S teuer spannung ändern.
Während die Erfindung iin Zusammenhang mit einigen bevorzugten
Ausführungsformen beschrieben worden ist, versteht es sich, dass zahlreiche Änderungen und Modifikationen
durchgeführt v/erden können, ohne vom Gedanken und Bereich
der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel kann sich die Ansprechempfindlichkeit der Steuerspannung auf dem Ausgang
von dem Mikrofon 24 abhängig von der Einstellung der Laut-
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■■.·■· . ■ - 13
Stärkensteuerung j50 graduell von einem dumpfen zu einem
scharfen Zustand dadurch ändern, dass der Verstärker j52
kontinuierlich von Α-Betrieb in C-Betrieb geändert wird.. * Der Ausdruck "dumpfer Zustand" bedeutet, dass die Anspreche
mpfindlichkeit der Steuerspannung sich langsam mit dem Ausgang von dem Mikrofon 24 ändert, während der Ausdruck
"scharfer Zustand" bedeutet, dass sich die Ansprechempfindlichkeit
der S teuer spannung schnell mit dem" Ausgang von dem Mikrofon 24 oberhalb einer bestimmten Höhe ändert.
Falls erwünscht, können eine Vielzahl von Filtern,^ wie in Fig. 1 gezeigt, auf geeignete Weise in die Anordnung,
lie in den Fig. 3 oder 5 gezeigt, eingeschaltet werden, um
die Frequenzcharakteristik der Anordnung an die Höreigens
chaften des jeweiligen Schwerhörigen anzupassen. Weiter
können geeignete Übertragungsschalter wirkungsmässig mit
entweder beiden oder einer der Steuerschaltungen 38 und
für das tiefere und das höhere Band verbunden sein, um die letztere selektiv in feste oder halbfeste Betriebsarten
oder in den Zustand ausser Betrieb zu bringen.
Kurz umrissen wird nach der Erfindung eine: Steuerspannung
durch Gleichrichten tieferer und höherer Frequenzteile eines Ausgangs von einem Mikrofon erzeugt und einer Tief-■
band- und einer Hochbandsteuerschaltung zugeführt, um
die tieferen und höheren Frequenzen des Ausgangs von dem
gleichen Mikrofon oder einem getrennten Mikrofon zu verringern und die Frequenzcharakteristik entsprechend den
Höreigenschaften eines Schwerhörigen einzustellen.
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Claims (6)
1. Hörhilfevorrichtung mit wenigstens einem Mikrofon
zum Aufnehmen akustischer Energie und tLmsetzen in eine entsprechende elektrische Energie und mit
Steuerschaltungen zum Steuern der Frequenzcharakteristik
der elektrischen Energie, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Steuergeneratorschaltung (22) zum Erzeugen einer Steuerspannung
im Ansprechen auf einen·Teil der umgesetzten elektrischen
Energie mit einem vorbestimmten Frequenzspektrum vorgesehen ist, und dass die Steuerschaltungen
(38, 4o) auf die Steuerspannung zum Steuern
der Frequenzcharakteristik der elektrischen Energie ansprechen.
2. Hörhilfevorrichtung nach Anspruch I9 dadurch g e -kennzeichnet,
dass die Steuergeneratorschaltung (22) eine Gleichrichterschaltung (j54) zürn
Gleichrichten desjenigen Teils der elektrischen Energie aufvreist, Vielehe den für Unterhaltungen nicht
erforderlichen Frequenzteilen des akustischen Spektrums entspricht, um die Steuerspannung zu erzeugen.
3. 'Hörhilfevorrichtung nach Anspruch 1 -oder 2, dadurch
gekennzeichnet , dass die Steuergeneratarschaltung
(22) ein Bandsperrfilter (28) zum
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Sperren desjenigen Frequenzteils der elektrischen Energie aufweist, welche dem für Unterhaltungen erforderlichen
Frequenzteil des akustischen Spektrums entspricht.
4. Hörhilfevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e η η ζ ei chn et , dass
die Steuerschaltungen eine Steuerschaltung (j58) für
ein tieferes Band, welche auf die Steuerspannung
von der Steuergeneratorschaltung (22) zum Steuern der tieferen Frequenzteile der elektrischen Energie
anspricht, und eine Steuerschaltung (Ao) für ein
höheres Band., aufweist, welche- auf die Steuerspannung von der Steuorgeneratorschaltung (22) zum
Steuern der höheren Frequenzteile, der elektrischen Energie anspricht.
5· Hörhilfevorrichtung nach Anspruch 4 mit einem weiteren
Mikrofon zum Aufnehmen akustischer Energie und Umsetzen in eine entsprechende elektrische Energie, dadurch
gekennzei chn et, dass die Steuergeneratorschaltung
(22.) eines (24) der Mikrofone zum Erzeugen
der Steuerspannung aus der elektrischen Energie von dem einen Mikrofon (24) enthält, die Steuerschaltung
(33) für das tiefere Band mit sowohl dem anderen
Mikrofon (j6) als auch mit der Steuergeneratorschaütung
(22) verbunden ist, und die Steuerschaltung (4| für das höhere Band mit der Steuerschaltung (j8) für das
tiefere Band und weiter" mit der Steuergenerators chal tun g
(22) verbunden is:..
6. Hörhilfevorrichtung nach Anspruch k, mit einem einzigen
Mikrofon zum Aufnehmen akustischer Energie und
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Umsetzen in eine entsprechende elektrische Energie,
dadurch g e k e η.η ζ e i c h η e t , dass die
. Steuergeneratorschaltung (22) mit dem Mikrofon (3ö')
zum Erzeugen einer positiven und einer negativen Steuerspannung im Ansprechen auf denjenigen Teil der
elektrischen Energie mit einem vorbestimmten Frequenzs pektrum verbunden ist, die eine Steuerschaltung (>
>Ö) für das tiefere Band mit dem Mikrofon verbunden und ■mit der positiven S teuer spannung von der Steuergeneratorschaltung
(22) beaufschlagt ist, und die Steuerschaltung (4o) für das höhere Band mit der Steuerschaltung
(j58) für das tiefere Band verbunden und mit der negativen Steuerspannung von der Steuergenerator—
schaltung (22)-beaufschlagt ist.
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