DE2403161A1 - Hoergeraet - Google Patents

Hoergeraet

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DE2403161A1
DE2403161A1 DE19742403161 DE2403161A DE2403161A1 DE 2403161 A1 DE2403161 A1 DE 2403161A1 DE 19742403161 DE19742403161 DE 19742403161 DE 2403161 A DE2403161 A DE 2403161A DE 2403161 A1 DE2403161 A1 DE 2403161A1
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DE
Germany
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control
devices
signals
hearing aid
amplifier
Prior art date
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Pending
Application number
DE19742403161
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English (en)
Inventor
Frank A Herrmann
Martin Molloy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sonotone Corp
Original Assignee
Sonotone Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/35Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception using translation techniques
    • H04R25/356Amplitude, e.g. amplitude shift or compression
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/50Customised settings for obtaining desired overall acoustical characteristics
    • H04R25/502Customised settings for obtaining desired overall acoustical characteristics using analog signal processing

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Neurosurgery (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)

Description

  • Hörgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Hörgerät.
  • Bisher wiesen Hörgeräte für Schwerhörige in vielen Fällen Binrichtungen zur automatischen Lautstärkeregelung oder zur fliplitudenkompression und Einrichtungen zur Leistungsbegrenzung auf, um den Benutzer gegen extrem laute Geräusche zu schützen. Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist jedoch der komprimierte Ausgangspegel eine Funktion der Versttrkungsreglereinstellung, und wenn dieser Pegel für den Benutzer zu laut ist, ist er gezwungen, die Verstärkung des Verstärkers zu verringern, so daß ein großer Teil des Vorteils der Amplitudenkompression oder Dynamikregelung verloren geht. Der Benutzer dieser bekannten Vorrichtungen, die den Vorteil des komprimierten Ausgangspegels ausnutzen konnten, verloren jedoch weiterhin weitgehend die Wirkungen einer orwUnschten Frequenzkompensation, weil die Frequenzkompensation vor oder innerhalb der Schleife der automatischen Verstärkungsregelung erfolgte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hörgerät zu schaffen, das einen sehr niedrigen Ausgang solange erzeugt, bis die Eingangssignale einen vorher ausgewählten Pegel tiberschreitet, so daß viele Störquellen ausgefiltert werden, von denen die wichtigsten Hintergrund-Umgebungsgeräusche, Kleiderreibgeräusche und Rückkopplungen sind, ohne daß die Empfindlichkeit für gewünschte Geräusche verringert wird. Dabei sollen gleichzeitig die einganges erwähnten nachteiligen Eigenschaften bekannter Hörgeräte vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß wird ein Hörgerät geschaffen, das so aufgebaut ist, daß alle Niederfrequenzsignaleingänge von einen Schallpegel von 50 dB aufwärts verstärkt werden und in ein Band komprimiert werden, das einen AmpLitudenbereich von ungefähr 5 dB aufweist. Wenn ein kleinerer Bereich von Eingangspegeln zur Kompression ausgewählt ist, so wird der Ausgangsamplitudanbersich weiterhin verringert. 3ieser komprimierte Signalbereich wird dann in bezug auf den Frequenzgang und den A>plitudenpegel eingestellt, um eine Anpassung an die spezielle Börbesinträchtigung zu erzielen, wobei der Amplitudenboreich im wesentlichen fest bleibt, weil der Amplitudenpegel so eingestellt ist, daß der Bereich anterhalb des LautstArketo-leranzpegels des Benutzers und über seiner Börschwelle bleibt. Eingangssignalpegel, die unter dem minimalen Pegel liegen, der durch die Eingangsempfindlichkeitssteuerung eingestellt ist, werden einer gedämpften Verstärkungsbetriebsweise unterworfen, wobei die Verstärkung automatisch fUr alle Eingänge oberhalb dieses vorher ausgewählten Pegels wieder hergestellt wird.
  • Das Hörgerät weist ein Einstelleloment für den Benutzer in Form einer Empfindlichkeitssteuerung zur Auswahl der Geräusche auf, die als gewünschte Geräusche betrachtet werden sollen, und zwar in Abhangigkeit von der Umgebung und den Wtinschen des Benutzers und diese Empfindlichkeitssteuerung steuert den Schaltpunkt far den Eingangsschallpegel, bei dem der Verstärker von der Dämpfungsbetriebzweise in die Kompressor-Verstärkungsbetriebsweise umschaltet Weiterhin ist ein weiteres Steuerelement für den Benutzer vorgesehen, mit dem der AusgangsampLitudenpegel des Leistungsverstärkers eingestellt werden kann, ohne daß der Amplitudenbereich des Bereiches von Signalen, die dem Leistungsverstärker Zuge fahrt werden, geändert wird, wobei dieses Steuerelement alternativ als interne Einstellung oder als Serviceeinstellung aufgebaut sein kann.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Hörgeräterfolgt die Frequenz formung nach der Amplitudenkompression der Eingangssignals, so daß die Frequenzgangeinstellung sich nicht wesentlich in AbhAngigkeit von den Eingangssignalen für das gewünsche Niederfrequenzband ändert Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Hörgerätes; Fig. 2 ein Blockschaltbild, das die Betriebsweise des Hdrgerites nach Fig. 1 erläutert; Fig. 3 ein Diagramm der Signalanplituden beim Durchlaufen der Signale durch das Hörgerät nach Fig. 1; Fig. 4 ein elektrisches Schaltbild des Hörgerates nach Fig. 1.
  • Im folgenden wird zunächst insbesondere auf die Figuren 1 und 2 bezug genommen. Das Hörgerät 10 schließt einen Vorverstärker 11 ein, der Signale von einem Mikrophon 12 empfängt und der Ausgangssignale an den Steuerverstärker 13 und die Eingangs-Empfindlichkeits-Steuereinheit 14 abgibt. Die Eingangs-Empfindlichkeits-Steuereinheit 14 wird zur Steuerung der Betriebsweise der automatischen Laut stärkesteuereinhtt 15 verwendet, die ihrerseits die Verstärkungseigenschaften des Steuerverstärkers 13 steuert. Im einzelnen legt die Eingangs-Empfindlichkeits-Steuereinheit 14 den Pegel fest, bei dem die automatische Lautstärkesteuereinheit 15 zwischen der Dämpfungs- und der normalen Betriebsweise Umschaltet.
  • Wenn die Eingangesignale unter einem ausgewählten Pegel absinken, wird die automatische LAutstärkesteuereinheit 15 in der Dämpfungsbetriebsweise gehalten und wenn dieses Signal diesen vorher ausgewählten Pagel übersteigt, arbeitet die automatische Leutstärkesteuereinheit 15 in der normalen Betriebsweise. Wenn sich die automatische Lautstärkesteuereinheit 15 in der Dämpfungsbetriebsweise befindet, verstärkt der Steuerverstmrker 13 die ihm zugeftihrten Signale weniger, so daß der Ausgang sehr niedrig ist.
  • Wenn die automatische Lautstärkesteuereinheit 15 in der normalen Betriebsweise arbeitet, so sind die Eigenschaften des Steuerverstärkers 13 derart, daß der Ausgang des Vorverstärkers 13 einer hohen Verstärkung mit einer Amplitudenkompression unterworfen wird und der Ausgang des Steuerverstarkes 13 wird zu einem Bereich von Signalen, die in ein relativ schmales Amplitudenband komprimiert sind. Dieses relativ schmale Amplitudenband der Signale von dem Verstärker 13 durchläuft die Frequenzgang-Formungseinrichtung 70, deren Eigenschaften so eingestellt sind, daß die Tiefen- und Höhenanhebung hervorgerufen wird, die am besten fUr die spezielle Hörbeeinträchtigung geeignet ist. Das in bezug auf den Frequensgang geformte Band von Signalen wird über eine Verstärker-Treiberstufe 18 und dann über den Gegentakt-Leistungsverstärker 19 hindurchgeleitet, um den Ohrhörer 16 anzusteuern.
  • Die Eingangsompfindlichkeits-Steuerung 22 ist vorgesehen, damit der Benutzer die Signale vom Mikrophon 12 auswählen kann, die in dem schmalen Ausgangsband enthalten sein sollen.
  • Die Steuereinrichtung 22 dient zur Betätigung einer automatischen Lautstlrkensteuerungsschaltung in einer derartigen Weise, daß alle die Eingänge an dos Hörgerät 10 weiterge-und komprimiert werden, die oberhalb des von dem Benutzer ausgewählten Pegels liegen, wobei diese Signale als die "gewünschten" Geräusche betrachtet werden. Für Eingänge unterhalb des von den Benutzer ausgewählten Pegels bewirkt die Eingangsempfindlichkeits-Steuerung 22 eine Verringerung der Verstärkung und bewirkt, daß das Hörgerät 10 in einer Dämpfungsbetriebsweise derart arbeitet, daß der Ausgang des Verstärkers 13 sehr niedrig ist und daß das Hörgerät gegen-Ueber Hintergrundgeräuschen sehr leise ist.
  • Wie es im folgenden zu erkennen ist, weisen der Treiberverstärker 18 und der Leistungsverstärker 19 eine Betriebsweise auf, bei der die Signale innerhelb des frequenzgeformten Bandes, das von dem Steuerverstärker 13 und dem Frequenzgangformer 17 erzeugt wird, verstärkt werden, ohne daß der Bereich oder der Frequenzgang des Bandes geändert wird Dieses Amplitudenband wird im wesentlichen nicht geändert, sondern das Band wird in seinem Pegel durch die Einstellung 99, die von dem Benutzer betätigt werden kann, verschoben. Die einzige andere Einstellmöglichkeit für den Benutzer an dem Hargerät 10 ist die Empfindlichkeitssteuerung 22. Alle anderen Einstellungen sind für den Benutzer nicht zugänglich und befinden sich innerhalb des rostfreien Stahigehäuses 23 und sind durch Öffen der Abdeckung 24 zugänglich0 Die Schalldruckpegeleinstellung oder die Ausgangssteuerung 99 ist mechanisch mit dem Ein-Aus-Schalter SW4 zur Betätigung des letzteren verbunden. Der Wähler 25 ist ein Dreistellungs-Schalter, der dazu verwendet wird, um auszuwählen, ob der eingang des Hörgerätes von dem Mikrophon 12, von einer Telefonabnehmerspule 26 oder von einer Kombination von beiden gewonnen wird.
  • Im folgenden wird auf die Fig. 4 eingegangen. Die Betriebsleistung wird von einer Batterie 27 geliefert, deren positiver Anschluß geerdet ist und deren negativer Anschluß über die Schleife 28 und den Ein-Aus-Schalter SW-4 an die Leitung 29 angeschaltet ist. Der Kondensator C2 ist zwischen der Leitung 29 und der Leitung 30 eingeschaltet. Ein Anschluß des M4krophons 12 ist mit der Leitung 30 verbunden, während der andere Anschluß über eine Leitung 31 mit einen Anschluß a des Schalters 25 verbunden ist. Die Schalterkontakte b, e, g und h sind über die Leitung 32 mit der Basis des Vorverstärker-Transistors TN 1 verbunden0 Die Schalterkontakte c und d sind nicht direkt mit irgendwelchen Schaltungselementen verbunden und der Schalterkontakt f ist über den Kondensator C1 mit einem Ende einer Telefonabnehmerspule 26 verbunden, deren anderes Ende mit der Leitung 30 verbunden ist. Der Widerstand R22 und der Kondensator C20 sind beide mit der Spule 26 parallel geschaltet.
  • Der Nebenschlußwiderstand R1 ist zwischen der Leitung 30 und der Leitung 32 eingeschaltet und die Leitung 30 ist über den Widerstand R2 mit dem Kollektor des Steuerverstärkertransistors TN3 verbunden, dessen Basis direkt mit dem Kollaktor des anderen STeuerverstärkertransistors TN2 verbunden ist. Die Emitter aller drei Transistoren Tul, TW2 und TN3 sind direkt mit der negativen Leitung 29 verbunden.
  • Dar Kollaktor des Vorvarstärkers TN1 ist dirakt mit der Basis von i2 und Uber den Kondensator C18 mit den Kollaktor des Transistors TN12 verbunden, der einen Teil der Eingangsempfindlichkeit -Steuerschaltung 14 bildet, wodurch der Eingang an die letztere geliefert wird. Der Kollektor von TN12 ist außerdem mit dem Kollektor des Transistors TNt1 der automatischen Lautstärkesteuerung 15 verbunden. Die Balls von TN12 ist mit dem Kollektor des Transistors TN13 verbunden und ist außerdem über den Widerstand R22 mit dem beweglichen Arm eines Potentiometers 22 verbunden.
  • Die Emitter aller drei Transistoren TN11, TN12 und TN13 sind über die Leitung 34 mit der negativen Leitung 29 verbunden und die Basis des Transistors TN13 ist über den Widerstand R24 mit der Bais des Transistors TN11 verbunden, die über den Kondensator C17 mit der Leitung 34 verbunden ist. Die Basis des Transistors TNII ist über die Serienschaltung des Widerstandes R2 1 und der Diode D2 mit dem Verbindungapunkt zwischen der Diode T1 und der Parallslkombination des Kondensators C15 und des Widerstandes R28 verbunden. Das von der Diode D2 entfernte Ende der Diode D1 ist direkt mit der Leitung 34 verbunden und das von der Diode D1 entfernte Ende des Kondensators c15 ist dirakt mit dem Kollektor von TN3 verbunden, wobei der letztere weiterhin über den Widerstand R5 mit Erde verbunden ist.
  • Ein Ende des Potentiometers 22 ist über den Widerstand R23 mit der Leitung 34 verbunden und das andere Ende des Potentiometers 22 ist mit der Leitung 35 verbunden. Die Leitung 35 ist über die Serienschaltung der Widerstände R10 und R18 mit Erde verbunden. Der Kondensator C13 verbindet die negative Leitung 29 mit dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R10 und R18 und der Kondensator C10 verbindet die Leitung 35 mit der negativen Leitung 29. Die Basen der Transistoren TN2 und TN3 sind mit der Leitung 35 über die Widerstände R3 bzw.
  • R4 verbunden.
  • Der Ausgang des Steuerverstärkertransistors TN2 ist über die Eingangsleitung 42 und den Kondensator C99 in der Frequenzformungsschaltung 17 mit dem beweglichen Arm des Höhananhebungs- oder Tiefenabsankungsumschalters SN2 verbunden.
  • Der Schleifer des Widerstandes t ist mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R8 und den Kondensatoren C3.
  • C4 und CS verbunden. Die von dem Widerstand RS1 entfernt liegenden Enden der Kondensatoren C3 und C4 sind jeweils mit den Anschlüssen j bzw. k des Schalters SW2 verbunden. Der Kondensator C3 weist eine niedrigere Kapazität als der Kondensator C4 auf. Der andere Schalterkontakt 1 ist mit dem von dem Widerstand R51 entfernten Ende des Widerstandes R7 verbunden. Dieses Ende des Widerstandes R7 ist außerdem mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Hinstellwiderstand R9, dem Kondensator C17 und dem Festwiderstand R10 verbunde, wobei dieser Verbindungspunkt über dem Kondensator C5 sit dem Schleifer des Widerstandes R51 verbunden ist.
  • Der Widerstand R9 steuert die Größe der Tiefanhebung.
  • Der Schleifer des Widerstandes R9 ist mit der Ausgangsleitung 40 der Frequenzformerschaltung 17 durch den Tiefenanhebungs-Umschalter SW3 verbunden. Der Verbindungspunkt zwischen den Kondensatoren C3 und C4 ist über den Widerstand R8 mit dem Verbindungspunkt zwischen den Kondensatoren C6 und C7 verbunden, die mit den jeweiligen Schalterkontakten n bzw. p verbunden sind, wobei der Kondensator C6 wesentlich größer als der Kondensator C7 ist. Dieser zuletzt erwähnte Verbindungspunkt ist über die Leitung 41 mit der negativen Leitung 29 verbunden.
  • Der bewegliche Arm des Einstellwiderstandes R99 ist direkt mit der Ausgangsleitung 40 verbunden. Diese Ausgangsleitung 40 ist über den Kondensator C12 mit der Basis des Treibertrarmistors TN5 verbunden, dessen Kollektor über die PrimXrwicklung 46 des Transformators 47 mit Erde verbunden ist Die Basis des Transistors TN 5 ist über den Widerstand R17 mit dem Kontakt r des Hörgeräteberater-Pegelwählschalters 21 verbunden und die Basis ist weiterhin über den Widerstand R14 mit dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R10 und Ru 8 verbunden. Der bewegliche Arm des Schalters 21 ist über den Kondensator C14 mit der negativen Leitung 29 verkunden. Der Emitter des Transistors TW5 ist direkt mit dem Schalterkontakt t und über den Widerstand R16 mit dem Schalterkontakt s verbunden, wobei dieser letztere Schalterkontakt über den Widerstand R15 mit der negativen Leitung 29 verbunden ist.
  • Die Sekundärwicklung 48 des Tranformators 47 ist mit einem Mittelabgriff 49 versehen, der direkt mit der Basis des Transistors TNG verbunden ist, der als Diode mit freiem Kollektor verwendet wird und dessen Emitter direkt mit der negativen Leitung 29 zusammen mit den Emittern der Leistungstransistoren TN 7 und TN8 verbunden ist, die in Gegentakt geschaltet sind. Die Mittelanzapfung 49 ist über die Paralielkombination der Widerstände Rl9, R20 mit Erde verbunden. Die Basen der jeweiligen Transistoren TN7, TN8 sind mit den jeweiligen Anschlüssen 51 bzw. 52 an entgegen gesetzten Enden der Sekundärwicklung 48 verbunden, Der Kondensator C19 erstreckt sich zwischen den Kollektoren der Transistoren TN7 und TN8, die außerdem mit dem Ohrhörer 15 über die jeweiligen Leitungen 53, 54 verbunden sind. Die andere Ohrhörerleitung 55 ist über den beweglichen Arm des Schalters 56 sowie direkt mit dem Kontakt x dieses Schalters verbunden. Der Schalterkontakt y ist über den Widerstand 57 mit dem Anschluß x und über den Widerstand 58 mit dem Anschluß z verbunden, der geerdet ist Während des Betriebs des Hörgerätes. 10 werden alle durch das Mikrophon 12 oder den Telefonahnebmer 26 eintretenden Signale in des Vorverstärker 11 verstlrkt und automatisch von der Eingangsampfindlichkeits-Steuereinheit 13 abgetastet und werden in zwei Gruppen unterteilt, je nachdem, ob sie oberhalb oder unterhalb des Amplitudenpegels liegen, der von dem Benutzer bei der Einstellung der Eingangsempfindlichkeitssteuerung 22 eingestellt wurde, wobei dieser Pegel über einen Bereich von 20 dB einstellbar ist, der durch die Linie A in Fig. 3 angedeutet ist. Wenn sich die Eingangsempfindlichkeitssteuerung 22 an dem untersten Punkt befindet, arbeitet die automatische Lautstärkerstenerung 15 in der DääPfungsbetriebsweise, in der die Signale mit niedrigerem Pegel, dies durch die Linie B angedeutet ist, linear verstärkt werden und dem Ausgang mit einem wesentlich niedrigeren Pegel zugeführt werden als die gewünschten Signale, die in dem quergestrichelten Band C gezeigt sind, Bei dieser Empfindlichkeitseinstellung des Amplitudenpegels hewirken alle gewünschten, durch die Linie D angezeigten Signale, daß die automatische Lautstärkensteuerung 15 in ihrer Kompressionsbetriebsweise arbeitet, so daß die durch die Linie D angezeigten Signale in den relativ schmalen Amplitudenbereich komprimiert werden, der durch den quergestrichelten Bereich C gezeigt ist.
  • Die q wUnschten Signale in dem Bereich C liegen irgendteo innerhalb eines 40 dB-Bereiches, der durch die Linie E angedeutet ist, so daß sie mit der speziellen Hörbeeinträchtigung vereinbar sind. Diese Einstellung erfolgt durch den Ausgang Schalldruckpegelregler 99 und ermöglicht es, das gewünschte Band C zwischen den Schwallwertpegel des Benutzers (bei dem Signale gerade hörbar sind> und dem Toleranzpegel (bei dem die Signale für den Benutzer unangenehm sind) zu legen. Wenn die Steuerung 22 für einen maximalen Unterdrückungspegel eingestellt ist, werden die durch die gestrichelte Linie F dargestellten Signale unterdrückt und die gewünschten, durch die gestrichelte Linie G dargestellten Signale werden in das schmale Band komprimiert und dem Ausgang zugeführt.
  • Obwohl die Erfindung im vorangehenden in Verbindung mit der Signalunterdrückung auf der Basis des Signalpegel. beschrieben wurde, ist es für den Faclhlxlann verständlich, daß die Signalunterdrückung und -unterscheidung auf anderen Grundlagen erfolgen kann, wie z.B. auf der Grundlage der Frequenz oder einer Kombination der Frequenz und des Pegels.
  • Patentansprüche:

Claims (8)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e 1. Hörgerät mit einem Eingangselement zum Empfang von Hörsignalen, einem Ausgangslement und Verstärkereinrichtungen zur Übertragung von Signalen von dem Eingangselement zu dem Ausgangselement, d a d u r c h g e k e n nz e 1 c h ne t, daß Steuereinrichtungen (tS) mit den Verstärkereinrichtungen (11,13) verbunden sind, um die Verstärkungseigenschaften dieser Verstärkereinrichtung zu steuern, daß eine Empfindlichkeits-Steue reinrichtung (t4) vorgesehen ist, die Signale von dem Eingangsalement (12) empfängt und mit den Steuereinrichtungen (15) verbunden ist, um die Betriebsweise dieser Steuereinrichtungen (15) zwischen einer normalen und einer Dämpfungsbetriebsweise umzuschalten, daß die Steuereinrichtungen (15) in die Dämpfungsbetriebsweise umgeschaltet werden, wenn die von der Empfindlichkeits-Steuereinrichtung (14) empfangenen Signale unterhalb eines ausgewählten Pegeln liegen, daß die Steuereinrichtungen (15) in die normale Betriebsweise umgeschaltet werden, wenn die von der Empfindlichkeits-Steuereinrichtung 114) empfangenen Signale oberhalb des ausgewählten Pegels liegen, daß die Verstärkereinnichtungen (11,13) in der normalen Betriebsweise der Steuereinrichtungen (15) eine relativ hohe Verstärkung mit einer Kompression der Hörsignale liefern, wenn sie von dem Eingangselement (12) zu dem Ausgangselement (16) übertragen werden und daß die Verstärkereinrichtungen (11, 13) in der Dämpfungsbetriebsweise der Steuereinrichtungen (15) eine im wesentlichen lineare Verstärkung der Hörsignale ergeben, wenn diese von dem Eingangselement (12) zum Ausgangselement (16) übertragen werden.
  2. 2. Hörgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkereinrichtungen (11,13) einen Steuerabschnitt (13) einschließen und daß der Steuerabschnitt in der normalen Betriebsweise der Steuereinrichtungen (15) zugeführte Signale von dem Eingangselement (12)- einer Amplitudenkompression unterwerfen, um ein komprimiertes Band von verstärkten Signalen zu erzeugen.
  3. 3. Hörgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkereinrichtungen (11,13> außerdem einen L.istungsverstärkerabschnitt (18, 9) einschließen, der das komprimierte Band empfängt und daß der Leistungsverstärkungsabschnitt eine Schalldruckpegel-Ausgangssteuerung einschließt, die den absoluten Amplitudenpegel des komprimierten Bandes steuert, während die Amplitudenspreizung des komprimierten Bandes im wesentlichen fest bleibt.
  4. 4. Hörgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkereinrichtungen außerdem einen Leistungswerstärkerabschnitt (18,19) einschließen und daß Schaltungseinrichtungen (17) zwischen dem Steuerabschnitt (13) und dem Leistungsverstärkerabschnitt (18,19> eingefUgt sind, um eine Frequenzformung der Signale nach der Kompression durchzuführen.
  5. 5. Hörgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistungsverstärkerabschnitt eine Schalldruckpegel-Ausgangssteuerung einschließt, die den absoluten Amplitudenpegel des komprimierten Bandes einstellt, während die Amplitudenspreizung des komprimierten Bandes im wesentlichen fest bleibt.
  6. 6. Hörgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangselement ein Mikrophon (12) einschließt und daß das Ausgangselement Einrichtungen zur Übertragung von Hörsignalen an das Ohr eines Benutzers einschließt.
  7. 7. Hörgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfindlichkeits-Steuereinrichtung (14) ein von dem Benutzer betätigtes Stenerelement (22) einschließt, um den ausgewählten Pegel einzustellen, bei dem die Stauereinrichtungen (15) zwischen den normalen und den Dämpfungsbetriebsweisen umschalten, und daß die Schalldruckpegel-Ausgangssteuerung ebenfalls vos Benutzer be -tätigbar ist.
  8. 8. Hörgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungseinrichtungen zur Frequenzformung der Signale erste und zweite einstellbare Elemente einschließen, die für den Benutzer nicht zugänglich sind.
    L e e r s e i t e
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IT (1) IT1008334B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3508830A1 (de) * 1985-03-13 1986-09-18 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Hoergeraet
US5131046A (en) * 1989-11-03 1992-07-14 Etymotic Research Inc. High fidelity hearing aid amplifier
CN109822564A (zh) * 2019-01-14 2019-05-31 巨轮(广州)机器人与智能制造有限公司 一种视觉***的构建方法

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CN109822564A (zh) * 2019-01-14 2019-05-31 巨轮(广州)机器人与智能制造有限公司 一种视觉***的构建方法

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