DE2256934A1 - Fahrzeugaufhaengung, insbesondere fuer ein motorfahrzeug - Google Patents

Fahrzeugaufhaengung, insbesondere fuer ein motorfahrzeug

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Description

Fahrzeugaufhängung, insbesondere für ein Motorfahrzeug
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrζeugaufhängung und betrifft insbesonderes Jedoch nicht ausschließlich, eine Fahrzeugaufhängung für ein Motorfahrzeug.
Die Fahrzeugaufhängung gemäß der Erfindung" dient dazu, die Größe der Roll- und Nickbewegung, der eine Fahrzeugkarosserie ausgesetzt ist, wenn das Fahrzeug über unebenen Boden fährt, wesentlich zu verringern. Weiterhin ermöglicht es die Aufhängung, daß die übrigen Räder- ihre Bodenberührung beibehalten, wenn eines oder mehrere Ra-. der, die das Fahrzeug tragen, auf einen Hocker oder eine
Furche treffen, ohne daß dabei die Belastung, die auf Jedes Rad einwirkt, wesentlich geändert wird.
Gemäß der Erfindung weist eine Fahrzeugaufhängung wenigstens zwei Paare von miteinander verbundenen am Boden angreifenden Einrichtungen auf, mit denen ein abgestützter
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Teil des Fahrzeugs über einer Fläche gehalten wird, über die das Fahrzeug fahren soll, wobei eine der am Boden angreifenden Einrichtungen jedes Paares dieser Einrichtungen bei der Bewegung des Fahrzeugs über die Oberfläche entgegengesetzt zu der Richtung der anderen am Boden angreifenden Einrichtung des betreffenden Paares nach oben oder unten bewegbar ist; hierbei ist zur Verbindung der einen am Boden angreifenden Einrichtung eines Paares dieser Einrichtungen mit der entsprechenden am Boden angreifenden Einrichtung des anderen oder einec anderen Paares dieser Einrichtungen eine Kupplungseinrichtung vorgesehen, über die die miteinander verbundenen entsprechenden am Boden angreifenden Einrichtungen der beiden Paare nach oben oder unten in entgegengesetzten Richtungen bewegbar sind.
Vorzugsweise kann diese Kupplungseinrichtung durch einen Lenker dargestellt sein, der die entsprechenden Teile der jeweiligen Glieder der Aufhängung miteinander verbindet und selbst an der Fr;hrzeugkarosserie derart aufgehängt ist, daß er entsprechend der nach oben und unten gerichteten Bewegung der Teile jedes Gliedes, die durch den Lenker verbunden werden, eine Schwenkbewegung ausführen kann. Der Lenker kann so gelagert sein, daß er eine Schwenkbewegung um eine Achse ausführen kann, die im wesentlichen normal zur gemeinsamen Achse liegt. Zweckmäßigerweise wird jedes Ende des Lenkers mit dem zugehörigen Teil des entsprechenden Gliedes der Aufhängung durch einen Arm verbunden.
Andererseits kann die Kupplungseinrichtung auch ein Paar doppeltwirkender, durch Druckmedium betriebener Druckzylinder aufweisen, die in einem Steuerkreis zusammengeschaltet sind und zwischen der Fahrzeugkarosserie und den zugehöri-
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gen Teilen der Aufhängung angeordnet sind. Palls es gewünscht wird, kann wenigstens einer der Druckzylinder mit Einstelüeinrichtungen- versehen sein, die unabhängig von dem Druckzylinder betätigbar sind und die wirksame Länge des Druckzylinders zwischen den Anschlüssen vergrößern oder verkleinern kann, um die Fahrzeugkarosserie relativ zu jedem Teil der Aufhängung zu verschieben. Der Steuerkreis kann ein Ventil aufweisen, das durch eine auf die horizontale Lage ansprechende Einrichtung betätigbar ist, welche durch die Bewegung der Fahrzeugkarosserie infolge der relativen Bewegung der Aufhängungsteile nach oben und unten so betätigt wird, daß sie das Ausmaß der relativen Bewegung der miteinander verbundenen Druckzylinder ändert. Die Kupplungseinrichtung kann andererseits oder zusätzlich ein Paar von Elektromotoren oder elektromagnetischen Einrichtungen aufweisen, die in einem elektrischen Steuerkreis zusammengeschaltet sind, und die je zwischen der Fahrzeugkarosserie und dem zugehörigen Aufhängungsteil angeordnet sind.
Eine Fahrzeugaufhängung gemäß der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt und wird im folgenden anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Aufhängung für ein mit Hadern versehenes Fahrzeug.
Fig. 2 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufhängung.
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Fig. J ist die schematische perspektivische Ansicht einer geänderten Ausführungsform der in Fig. 2 dargestellten Aufhängung einschließlich einer Lenkeinrichtung.
Fig. 4 läßt schematisch eine andere Ausführungsform einer durch ein Medium betätigbaren Aufhängung erkennen.
Fig. 5 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer anderen Anordnung einer Aufhängung, bei der an einem mit Rädern versehenen Fahrzeug zwei Aufhängungen angewendet werden, die entsprechend den Anordnungen der Fig. 2 ausgebildet sind.
Fig. 6 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der in Fig. 2 gezeigten Aufhängung bei einem mit Rädern versehenen Fahrzeug.
Nach Fig. 1 weist die Aufhängung zwei im wesentlichen parallele Teile 10 und 11 auf, die je an ihren Enden eine Achse für Bodenräder aufnehmen. Das Teil 10 trägt die Räder 12 und 13, während das Teil 11 die Räder 14 und 15 aufnimmt. Die parallelen Teile 10 und 11 sind mittels je einer Befestigungskonsole 17, 18 je um eine gemeinsame Achse 16 schwenkbar gelagert, wobei die Befestigungskonsolen an der nicht dargestellten Fahrzeugkarosserie angebracht sind. Die Karosserie kann ein Fahrgestellteil aufweisen. Die gemeinsame Achse 16 verläuft,wie dargestellt, quer zur Längsachse der Fahrzeugkarosserie, d.h. zu einer gedachten Linie, die in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie liegt. Die Linie kann andererseits auch parallel zur Längs-
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achse des Fahrzeugs verlaufen. Wenn auch nach der Darstellung der Zeichnung die Radachsen parallel zur gemeinsamen Achse 16 liegen, so können sie doch auch quer zur gemeinsamen Achse 16 liegen.
Die entsprechenden einen Enden der "beiden parallelen Teile 10 und 11 sind miteinander durch eine Kupplungseinrichtung verbunden, die einen Lenker 19 aufweist, dessen Enden je mittels einer Universalkupplung wie z.B. mittels Kugelgelenken 20, 21 mit den einen Enden von zwei Armen 22, 23 verbunden sind, deren andere Enden schwenkbar durch eine Universalkupplung wie beispielsweise Kugelgelenke 24, 25 mit dem entsprechenden einen Ende der Teile 10 und 11 in Verbindung stehen. Der Lenker 19 ist weiterhin an der Karosserie des Fahrzeugs oder an einem Fahrgestellteil mittels einer Befestigungskonsole 26 gehalten, die es ermöglicht, daß der Lenker um eine Achse 27 schwenken kann, die im wesentlichen normal zur gemeinsamen Achse 16 liegt.
Die geschilderte Aufhängung arbeitet in der folgenden Weise: Wenn ein Rad, beispielsweise das Rad 12 angehoben wird, wird das Teil 10 in einer Richtung geschwenkt, d.h. im Uhrzeigersinn, wie es durch die gestrichelten Linien angedeutet ist, und zwar um die gemeinsame Achse 16, so daß das Rad 13 abgesenkt wird und der Arm 22 ebenfalls nach unten bewegt wird. Das Absenken des Armes 22 bewirkt, daß der Lenker 19 um die Achse 27 geschwenkt wird, wie es gestrichelt angedeutet ist, so daß der Arm 23 angehoben wird und dadurch auch das Teil 11 um die gemeinsame Achse 16 in der anderen Richtung, d.h. entgegen- dem Uhrzeigersinn schwenkt, wie es die gestrichelte Darstellung zeigt. Auf diese Weise wird das Rad 15 angehoben, wahrend das Rad 14 abgesenkt wird.
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Venn auch hier eine Aufhängung gezeigt ist, die mit vier Rädern versehen ist, so kann doch jede andere Anzahl von Rädern, die größer ist als vier, durch eine solche Aufhängung aufgenommen werden. Es können beispielsweise parallele Tragteile schwenkbar mit den Teilen 10 und 11 zwischen deren Enden verbunden sein, oder es können diese Teile an einem oder an beiden Teilen 10 und 11 angeschlossen werden.
Nach Fig. 2 weist eine andere Aufhängung zwei im wesentlichen parallele Teile 30 und 31 auf, die je eine Starrachse (beam axle) darstellen. Die Starrachsen 30 und 31 tragen je an ihren Enden ein Bodenrad. Die Achse 30 ist mit den Rädern 32 und 33 versehen, während die Achse 31 die Räder 34 und 35 trägt. Die Achsen 30 und 31 sind je schwenkbar um eine gemeinsame Achse 36 mittels einer Befestigungskonsole 37» 38 gelagert, die beide an einem Fahrgestellteil 39 des Fahrzeugs oder andererseits an einer nicht dargestellten Karosserie des Fahrzeugs angebracht sind. Die gemeinsame Achse 36 verläuft parallel mit der Längsachse des Fahrzeugs, d.h. mit einer gedachten Achse, die in Längsrichtung des Fahrzeugs liegt. Je ein entsprechender Teil jeder Achse 30 bzw. 31 ist durch Kupplungseinrichtungen miteinander verbunden, die einen Lenker 40 aufweisen, dessen Enden je mit einem Ende von zwei Armen 41, 42 schwenkbar verbunden sind, deren andere Enden schwenkbar an den entsprechenden Teil der Achsen 30 und 31 angeschlossen sind. Die Schwenkverbindungen an jedem Ende der Arme 41, 42 können durch einander gegenüberliegende Kniegelenke vorgenommen werden, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, oder andererseits durch Universalkupplungen oder Kugelgelenke. Der Lenker 40 ist weiterhin am Fahrgestellteil 39 oder an der Fahrzeugkaros-
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serie durch einen Schwenkzapfen 43 gelagert, der es ermöglicht, daß der Lenker 40' um eine Achse 44 geschwenkt werden kann, die im wesentlichen normal zur.gemeinsamen Achse 36 liegt.
Die Aufhängung arbeitet im wesentlichen wie die in Verbindung mit Fig. 1 erläuterte Aufhängung und "braucht' daher nicht in ganzer Vollständigkeit beschrieben zu werden. Wenn eine Achse - z.B. die Achse 30 - um die gemeinsame Achse 36 in der Weise geschwenkt wird, daß
das Rad 32 angehoben wird, wie es die Zeichnung zeigt, werden der Lenker 40 und die Arme 41, 42 ein Verschwenken der Achse 31 um die gemeinsame Achse 36 in der Weise bewirken, daß die Achse 31 in der entgegengesetzten Richtung wie die Achse 30 verschwenkt wird, wobei das Rad 34 abgesenkt wird.
Bei jeder der erläuterten Ausführungsformen können die parallelen Teile 10 und 11 oder die Achsen 30 und 31 je für sich Federeinrichtungen darstellen, beispielsweise Blattfedern zum Abfedern der Fahrzeugkarosserie; weiterhin können zusätzlich oder statt dessen federnde Einrichtungen und Stoßdämpfer zwischen der Fahrzeugkarosserie und den parallelen Teilen 10, 11 oder den Achsen 30, 31 angeordnet werden. Außerdem können wenigstens zwei der Räder, z.B. die Räder 13 und 15 in Fig. 1 und die Räder 34 und 35 in. Fig. 2 angetriebene Räder und/oder lenkbare· Räder sein, oder es können sämtliche Räder jeder Ausführungsform sowohl angetrieben als auch lenkbar ausgebildet sein, wobei die hierfür erforderlichen Einrichtungen in der Zeichnung nicht veranschaulicht sind.
Die in Fig. 3 dargestellte Aufhängung weist zwei Achsgehäuse 50 und 51 auf, in denen je zwei nicht dargestellte
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Antriebswellen liegen, die über übliche Differentiale angetrieben werden, welche in Differentialgehäusen 52 und 53 untergebracht sind. Die Achsgehäuse 50 und 51 bilden zusammen mit den Antriebswellen und den Differentialgehäusen 52 und 53 je eine Starrachse. Die Antriebswellen tragen an ihren äußersten Enden Bodenräder, wobei die im Achsgehäuse 50 liegenden Wellen die Räder 253 und. 54- tragen, während die Antriebswellen im Achsgehäuse 51 den Rädern 55 und 56 versehen sind. Die Achsgehäuse 50 und 51 sind derart gelagert, daß sie um eine Achse 57 schwenken können, die beiden Achsgehäusen 50 und 51 gemeinsam ist, wenn diese die in der Zeichnung dargestellte Lage einnehmen. Die gemeinsame Achse verläuft parallel zur Längsachse der nicht dargestellten Fahrzeugkarosserie. Die Längsachse der Karosserie ist eine gedachte Achse, die in Längsrichtung des Fahrzeugs verläuft. Die Achsgehäuse 50 und 51 sind je schwenkbar gelagert, und zwar z.B. mittels Kugelgelenken 58» 59» die je mit einem Ende eines Paares von Teilen 60, 61 verbunden sind, deren andere Enden am Fahrgestell des Fahrzeugs oder an der Karosserie befestigt sind. Die Teile 60 und 61 verhindern, daß die Achsgehäuse 50, 51 sich quer relativ zur Fahrzeugkarosserie bewegen können. Die Achsgehäuse 50 und sind untereinander durch eine Kupplungseinrichtung verbunden, die einen Lenker 62 aufweist, der mit seinen Enden schwenkbar an Zwischengliedern 63, 64 angeschlossen ist, die je mit ihrem anderen Ende beispielsweise über eine Universalkupplung oder ein Kugelgelenk mit einem Ende je eines Armes 65, 66 verbunden sind. Die anderen Enden der Arme 65, 66 sind an den entsprechenden Achsgehäusen 50 und 51 an entsprechenden Stellen angeschlossen Die Schwenkverbindung zwischen dem Lenker 62 und den Zwischengliedern 63, 64 kann durch Kniegelenke vorgenommen werden, wie es die Zeichnung zeigt, oder andererseits
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durch Kugelgelenke oder Universalgelenke. Der Lenker 62 ist weiterhin entweder an der Fahrzeugkarosserie oder an einem Fahrgestellteil um eine Achse 67 schwenkbar gelagert, die im wesentlichen senkrecht zur Achse 57 liegt, wenn die Teile die gezeichnete Lage einnehmen.
Die Differentiale in den Gehäusen 52 und 53 werden durch nicht dargestellte Kardanwellen angetrieben, die in Gehäusen 68 bzw. 69 liegen. Die Kardanwellen werden vom Fahrzeugmotor über ein geeignetes Getriebe und ein Differential angetrieben, welches mit den Kardanwellen verbunden ist und in einem Gehäuse 70 liegt. Das Gehäuse 70 ist mit den einen Enden von zwei Armen 71 über ein Kugelgelenk verbunden, wobei die anderen Enden der Arme schwenkbar mit der Karosserie oder mit dem.Fahrgestell des Fahrzeugsverbunden sind, um zu verhindern, daß sich das Gehäuse 70 in Längsrichtung relativ zum Fahrzeug bewegt.
Mit einem dieser Arme 71 ist eine Zahnstange 72 eines Zahnstaiigenlenkmechanismus 73 beispielsweise mittels eines Kugelgelenks oder einer Universalkupplung in der Weise verbunden, daß bei einer Bewegung der Zahnstange 72 in Querrichtung zum Fahrzeug das Gehäuse 70 ebenfalls quer zum Fahrzeug bewegt wird und bewirkt, daß die Achsgehäuse 50 und 51 durch die Gehäuse 68 und 69 um die Arme 60 und 61 geschwenkt werden, und zwar in entgegengesetzten Eichtungen, um das Fahrzeug zu lenken.
Die Aufhängung arbeitet in ähnlicher Weise wie die unter Bezug auf Fig. 1 erläuterte Aufhängung mit der Ausnahme, daß der Lenker 62 sich um die senkrechte Achse 67 drehen kann, und daß ferner, wenn die Achsgehäuse 50, 51 wegen einer Lenkbewegung des Fahrzeugs verschwenkt worden sind,
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jedes Achsgehäuse beim Anheben oder Absenken eines der Räder um gesonderte Achsen verschwenkt wird anstatt um die gemeinsame Achse 57· Um zu ermöglichen, daß die Achsgehäuse 50, 51 um die gemeinsame Achse 57 oder um die gesonderten Achsen schwenken können, können die Kardanwellengehäuse 68, 69 schwenkbar in den entsprechenden Differentialgehäusen 52, 53 oder im Gehäuse 70 gelagert sein. In der Zeichnung ist dargestellt, daß die Räder 253 und 56 relativ zu den Gehäusen 68 und 69 angehoben sind.
Wenn es gewünscht wird, können federnde Einrichtungen und Stoßdämpfer zwischen der .Fahrzeugkarosserie und den Achsgehäusen 50, 51 vorgesehen werden, oder es können andererseits oder zusätzlich die Achsgehäuse 50, 51 j 6 federnde Einrichtungen bilden, beispielsweise in Form von Blattfedern. Im letzteren Falle kann das übliche Differential in irgendeiner geeigneten Weise an der Karosserie oder am Fahrgestell des Fahrzeugs oder an der Federung angebracht sein.
Wenn eine Aufhängung dieser Art an der Karosserie oder dem Fahrgestell eines Motorfahrzeugs angebracht ist, ermöglicht sie, daß ein oder mehrere Räder des Fahrzeugs auf einen Hocker oder in eine Furche geraten, wobei dann die anderen Räder immer in Berührung mit dem Boden bleiben, ohne daß die auf jedes Rad wirkende Belastung wesentlich geändert wird. Wenn ein Rad oder Räder auf einen Hocker oder eine Furche treffen, wird die Fahrzeugkarosserie eine Roll- und Nickbewegung ausführen, jedoch können die relativen Längen der Arme 20 und 21, 41 und 42 sowie 63 und 64 sowie die entsprechenden Lenker 19» 40 und 60 in der Weise bemessen werden, daß kleinere Roll- und Nick-
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winkel gegenüber der mittleren Oberfläche. des Bodens für die Fahrzeugkarosserie erhalten werden als für eine gedachte Ebene, in der die Radachsen liegen.
Andererseits kann jeder Arm 22, 23 sowie 41, 42 oder jedes Zwischenglied 63, 64 mit einem doppeltwirkenden Druckzylinder versehen sein oder selbst einen solchen Druckzylinder bilden, wobei diese Druckzylinder dann in einem Steuerkreis miteinander verbunden sind. Es können auch die Arme durch einen Elektromotor oder durch elektromagnetische Einrichtungen bewegt werden, die durch eine elektrische Steuerschaltung oder eine Kombination der genannten Einrichtungen miteinander verbunden sind.
In dem Falle, in dem doppeltwirkende Druckzylinder anstelle der Arme 22, 23 oder 41, 42 oder anstelle der Zwischenglieder 63, 64 bzw. anstelle der Lenker 19 oder 40 oder 62 benutzt werden, kann in den Steuerkreis eine auf die horizontale Lage ansprechende Einrichtung eingeschaltet sein. Einen solchen Steuerkreis zeigt die Fig. 4. -
Der Steuerkreis weist zwei doppeltwirkende Druckzylinder 80 und 81 auf, die je durch einen Kolben und einen Zylinder dargestellt werden. Jeder Druckzylinder 80, 81 liegt zwischen einem Fahrgestellteil .82 oder einer nicht dargestellten Karosserie und einem entsprechenden Teil wie beispielsweise den Achsen 30 und 31 der in Fig. 2 veranschaulichten Ausführungsform. Die Zylinder der Druckzylinder 80, 81 sind mit ihren einen Enden schwenkbar mit dem Fahrgestell 82 verbunden, während die Kolben der Druckzylinder schwenkbar über eine Kolbenstange mit der entsprechenden Achse 30, 31 in Verbindung.stehen, so daß,
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wenn das Fahrzeug auf ebenem Boden steht, die Druckzylinder 80 und 81 eine im wesentlichen senkrechte Lage einnehmen. Die Schwenkverbindung an jedem Ende der Druckzylinder kann durch einander gegenüberliegende Kniegelenke oder andererseits durch Kugelgelenke oder Universalkupplungen vorgenommen werden. Die entsprechenden Enden der Zylinder sind miteinander durch Leitungen 83« 84 verbunden, in denen je ein Überdruckventil 85 bzw. 86 vorgesehen ist. Die Leitungen 83 und 84 sind mit entsprechenden Öffnungen in einem Ventilgehäuse 87 verbunden, welches am Fahrgestell 82 oder an der Fahrzeugkarosserie angebracht ist. Das Ventilgehäuse 87 ist weiterhin mit einer Öffnung versehen,, die an eine Druckleitung 88 angeschlossen ist, durch die ein Druckmedium dem Gehäuse von einer nicht dargestellten Pumpe zugeliefert wird. Eine weitere öffnung im Gehäuse 87 ist mit einer Rücklaufleitung 89 verbunden, durch die Medium in einen nicht dargestellten Vorratsbehälter für die Pumpe zurückfließen kann. Die Überdruckventile 85» 86 können unter Federvorspannung stehen. Der Zweck dieser Ventile ist es, in den Leitungen 83 und 84 Medium unter Druck zu halten, falls das unter Druck stehende Medium nicht von der Pumpe nachgeliefert wird, oder wenn im Ventilgehäuse ein Fehler auftritt. In der Druckleitung 88 ist eine einstellbare Drosselstelle in Gestalt eines Nadelventils vorgesehen, die von Hand verstellbar ist, um die Geschwindigkeit, mit der das Medium dem Gehäuse 87 zuströmt, vergrößern oder verkleinern zu können. In dem Gehäuse liegt ein Ventilglied 91, das schwenkbar mit dem einen Ende eines Armes 94 verbunden ist, dessen anderes Ende schwenkbar an einem Pendel 95 angebracht ist, welches gelenkig am Fahrgestell 82 oder an der Karosserie des Fahrzeugs sitzt. Dieses Pendel 95 stellt die oben bereits erwähnte auf die horizontale Lage ansprechende Einrichtung dar.
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Es soll jetzt die Wirkungsweise des Steuerkreises erläutert werden. Wenn zunächst angenommen wird, daß sich das Fahrzeug auf ebenem Boden bewegt, werden die Kolben .eine mittlere Stellung in den entsprechenden Zylindern einnehmen. Außerdem wird sich das Ventilglied 91 in einer unwirksamen Stellung befinden, in der das unter Druck stehende Medium in den Leitungen 83 und 84 und auf beiden Seiten der Kolben in den Zylindern gehalten wird.
Wenn jetzt eine der Achsen, beispielsweise die Achse 30, um die gemeinsame Achse 36 in Fig. 2 dadurch geschwenkt wird, daß eines der an der Achse 30 sitzenden Räder über einen Hocker fährt, wird der Teil der Achse, an den die Kolbenstange angeschlossen ist, angehoben, so daß der Kolben des Druckzylinders 80 in dieselbe Richtung bewegt wird. Wenn sich der Kolben im Zylinder des Druckzylinders 80 nach oben bewegt, wird das Medium im oberen Teil des Zylinders oberhalb des Kolbens aus dem Zylinder verdrängt und gelangt über die .Leitung 83 in den Zylinder des Druckzylinders 81, wo eine entsprechende Bewegung des Kolbens und damit auch des" betreffenden Teils der Achse, 31 nach unten bewirkt wird. Während der Bewegung des Kolbens des Druckzylinders 80 nach oben wird das Fahrgestell 82 des Fahrzeugs angestoßen, so daß auch das Ventilgehäuse 87 angestoßen wird und sich in der Zeichnung gesehen relativ zum Ventilglied 91 nach links bewegt, wobei das Ventilglied 91 seine Ruhelage wegen des Pendels 95 im wesentlichen beibehält. Wenn das Ventilgehäuse 87 genügend stark verschoben wird, wird die Ausnehmung 92 im Ventilglied die Druckleitung 88 mit der Leitung 83 verbinden und die Ausnehmung 93 des Ventilglieds eine Verbindung der Leitung 84 mit der Rücklaufleitung 89 herstellen. Das Medium fließt dann aus der Druckleitung 88 in
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die Leitung S3 und vergrößert das Volumen des Mediums im Zylinder 81, so daß der Kolben weiter ausgeschoben wird und Medium, das unterhalb des Kolbens verdrängt wird, durch die Leitung 84 an der Ausnehmung 93 des Ventilgliedes vorbei in die Rücklaufleitung 89 gelangen kann. Dadurch wird das Kippen der Karosserie im Uhrzeigersinn (in Fig. 4 gesehen) angehalten und es wird eine Bückkehr in die ebene Lage bewirkt. Während dieser Rückkehrbewegung wird Medium unterhalb des Kolbens des Druckzylinders 80 verdrängt und gelangt durch das Ventilgehäuse 87 in die Rücklaufleitung 89» bis die Ausrichtung soweit wieder hergestellt ist, daß das Ventilgehäuse 87 in seine anfängliche Mittelstellung, relativ zum Ventilglied
91 zurückkehrt.
In gleicher Weise wird, wenn das Fahrgestell in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn angestoßen wird, das Ventilgehäuse 87 sich in die entgegengesetzte Richtung relativ zum Ventilglied 91 bewegen,so daß das Medium dann aus der Druckleitung 88 in die Leitung 84 fließt und das Volumen im Zylinder 81 vergrößert, so daß der entsprechende Kolben weiter ausgeschoben wird. Das bedeutet, daß Medium von oberhalb des Kolbens des Druckzylinders 81 durch die Leitung 83 verdrängt wird und an der Ausnehmung
92 des Ventilgliedes 91 vorbei in die Rücklaufleitung eintritt, so daß die Ausrichtung des Fahrgestells in der gleichen Weise wieder hergestellt wird, wie es vorher bei der Bewegung des Fahrgestells im Uhrzeigersinn erläutert wurde.
Statt mit einem Pendel 95 kann das Ventilglied 91 im Ventilgehäuse 87 in seiner Ruhelage auch durch andere Einrichtungen gehalten werden, beispielsweise mittels eines Kreisels.
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In Fig. 5 ist ein Fahrgesteliteil 100 dargestellt„ das in der Fähe seiner Enden je durch eine Aufhängung abgestützt ist, die der Aufhängung der Fig. 2 ähnlich ist. Jede Aufhängung stellt somit einen Drehschemel 101 "bzw.
102 dar. Die Drehschemel 101 und 102 sind im wesentlichen gleich ausgebildet und weisen je zwei im wesentliehen" parallele Teile 103, 104 sowie 105, 106 auf, die je eine Starrachse darstellen. Die Achsen 103j 104 sowie 105, 106 tragen an ihren Enden je ein Bodenrad. Die Achsen
103 und 104- sind mit den Hadern 107 und 108 versehen, während die Achsen 105 und 106 die Hader 109 und 110 tragen. Die Achsen 103. und 104 sind je um eq.ne gemeinsame Achse 111 schwenkbar an einem Fahrgest eilt eil 112 gelagert, während die Achsen 105 und 106 je schwenkbar um eine gemeinsame Achse 113 aneinem Fahrgestellteil 114 gelagert sind. Wenn die Fahrgestellteile 112 und 114 die in der Zeichnung dargestellte Lage einnehmen, fallen die gemeinsamen Achsen 111 und 113 zusammen und liegen parallel zur Längsachse des Fahrzeugs. Entsprechende Teile jeder Achse 103, 104 des Drehschemels 101 sowie jeder Achse 105, 106 des Drehschemels 102 sind durch eine Kupplungseinrichtung verbunden, die einen Lenker 115 bzw. 116 anweist, wobei jedes Ende des Lenkers 1-15 schwenkbar mit je einem Ende eines Paares von Armen 117, 118 verbunden ist, während jedes Ende des Lenkers 116 schwenkbar mit je einem Ende eines Paares von Armen 119, 120 in Verbindung steht. Die anderen Enden der Arme 117, 118 sowie 119, 120 sind schwenkbar mit den entsprechenden Teilen der Achsen 103, 104 bzw. 105, 106 verbunden. Die Schwenkverbindung an den Enden der Arme 117, 118, 119 und 120 kann durch einander gegenüberliegende Kniegelenke oder aber auch durch Universalkupplungen oder Kugelgelenke vorgenommen werden. Die Lenker 115 und 116 sind weiterhin an den entsprechenden Fahrgestellteilen 112 und 114
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mittels eines Schwenkzapfens 121 bzw. 122 schwenkbar gelagert, so daß die Lenker 115 .und 116 um Achsen 123 bzw. 124 geschwenkt werden können, die im wesentlichen normal zu den entsprechenden gemeinsamen Achsen 111 und 113 liegen. Jeder Drehschemel 101, 102 ist mit dem Fahrgestell 100 beispielsweise durch ein Kugelgelenk 125 bzw.
126 verbunden, das im wesentlichen in der Mitte des zugehörigen Fahrgestellteils 112 bzw. 114 liegt.
Die Aufhängungen der Drehschemel 101 und 102 arbeiten unabhängig voneinander in einer ähnlichen Weise, wie sie unter Bezug auf die Fig. 1 und 2 bereits erläutert worden ist. Die Arbeitsweise soll hier nicht wiederholt werden.
Wenn ein Rad oder Räder eines Drehschemels auf einen Hocker oder in eine Furche treffen, wird die Karosserie des Fahrzeugs eine Roll- und eine Nickbewegung ausführen. Um dies zu verringern, sind die beiden Drehschemel 101 und 102 miteinander an entsprechenden Teilen durch ein Gestänge verbunden, das einen Träger 127 aufweist, der mit seinen beiden Enden an den einen Enden eines Paares von Gliedern 128, 129 gelenkig angeschlossen ist, deren andere Enden schwenkbar mit den entsprechenden zugehörige/t Teilen der Fahrgestellteile 112, 114 verbunden sind. Die Schwenkverbindung an jedem Ende der Glieder 128, 129 kann durch einander gegenüberliegende Kniegelenke, wie es die Zeichnung zeigt, oder auch durch Universalkupplungen oder Kugelgelenke vorgenommen werden. Der Träger
127 ist weiterhin am Fahrgestell 100 mittels eines Schwenksapfons 130 angebracht, der es ermöglicht, daß der Träger 127 um eine Achse 131 schwenken kann, die im wesentlichen normal zu den gemeinsamen Achsen 111, 113 liegt. Wenn nun ein oder mehrere Räder eines Drehschemel^,
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z.B. des Drehschemels 101, auf einen Hocker und/ oder eine Furche getroffen sind, wird das Fahrgestellteil 112 eine Roll- und ETickbewegung ausführen, jedoch mit geringeren Roll- und ITickwinkeln gegenüber der mittleren Oberfläche des Bodens als es'bei einer gedachten Ebene der Fall ist, in der die Radachsen liegen. Wenn der Drehschemel 101 die Roll- und Mckbewegungen ausführt, wird das Glied
128 um einen entsprechenden Betrag nach, oben und unten beilegt und bewirkt eine entsprechende Bewegung des Endes des Trägers 127 s an dem das Teil 129 befestigt ist, um den Schwenkzapfen 130. Das bedutet aber, das das andere Ende des Trägers 127, an dem das Glied 129 befestigt ist, um einen entsprechenden Betrag in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird, so daß hierdurch eine Bewegung des Teiles 129 bewirkt wird und damit eine Rollbewegung des Drehschemels 102 in der entgegengesetzten Richtung um einen entsprechenden Betrag. Es ist zu erkennen, daß die Glieder 128 und 129 sowie der Träger 127 allein gegenüber einer Rollbewegung der Drehschemel 101, 102 empfindlich sind. Die relativen Längen der Glieder"128,
129 und des Trägers 127 können so gewählt werden, daß kleinere Rollwinkel des Fahrgestells 100 gegenüber den Rollwinkeln der Fahrgestellteile 101 und -102 erhalten werden .
Bei der Aufhängung nach Fig. 6 sind drei im wesentlichen parallele Teile 150, 151 und 152 zu erkennen, die je eine Starrachse bilden. Die Achsen tragen an jedem Ende ein Bodenrad. Die Achse 150 ist mit den Rädern 155? cLie Achse 151 mit den Rädern 154- und die Achse 152 mit den Rädern 155 versehen. Die Achsen sind je derart gelagert, daß sie um eine gemeinsame Achse 156 schwenken können. Die Lagerung ist an einem Fahrgestellteil 157 eines Fahrzeugs
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oder auch, an einem nicht dargestellten Teil dex1 Karosserie des Fahrzeugs vorgenommen. Die gemeinsame Achse 156 verläuft parallel zur Längsachse des Fahrzeugs, d.h. zu einer gedachten Linie, die in Fahrzeuglängsrichtung liegt. An dem Fahrgestellteil 157 oder der Fahrzeugkarosserie ist mittels eines Schwenkzapfens 159 ein Lenker 15& schwenkbar angebracht, der um eine Achse 160 schwenken kann, die im wesentlichen normal zur gemeinsamen Achse 156 liegt. Ein Ende des Lenkers 158 ist schwenkbar mit einem Ende eines Armes 161 verbunden, dessen anderes Ende gelenkig an die Achse 150 angeschlossen ist. Bas andere Ende des Lenkers 158 ist schwenkbar mit den beiden Achsen 151 und 152 durch einen Träger 162 verbunden, welcher in dor Nähe des anderen Endes des Lenkers durch einen Schwenkzapfen 163 gelenkig an diesen angeschlossen ist. Der Iräger ist an jedem Ende mit dem einen Ende eines Armes 164 bzw. 165 schwenkbar verbunden. Die anderen Enden der Arme 164 und 165 sind schwenkbar an die entsprechenden Teile der Achsen 151 und 152 angeschlossen. Der Schwenkzapfen 163 ermöglicht es, daß der Träger sich um eine Achse 166 drehen kann, die im wesentlichen normal zur gemeinsamen Achse 156 liegt. Der Lenker 158 und der Arm 161 bilden zusammen mit dem Träger 162 und den Armen 164 und 165 die oben erwähnte Kupplungseinrichtung. Die Schwenkverbindungen an den Enden der Arme 161, 164 und 165 können durch einander gegenüberliegende Kniegelenke dargestellt werden, wie es die Zeichnung zeigt, oder aber durch Universalkupplungen oder Kugelgelenke.
Die Aufhängung arbeitet, im wesentlichen in der gleichen Weise wie die unter Bezug auf die Fig. 1 und 2 erläuterte Aufhängung, mit der Ausnahme, daß die beiden Achsen 151 und 152 sich um die gemeinsame Achse 156 entgegengesetzt zueinander und unabhängig von der Achse 150 drehen können.
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Wenn es gevmnscht wird, können der Träger 162 und die Arme 164 sowie 165 starr miteinander verbunden sein; in diesem Falle werden der Schwenkzapfen 163 und die Verbindungen mit den Achsen 151 und 152 durch Universalkupplungen ersetzt.
In den beiden zuletzt erläuterten Ausführungsformen können die Achsen je federnde Einrichtungen darstellen, z.B. , in Form von Blattfedern, mit denen die Fahrzeugkarosserie federnd gelagert ist, und es können zusätzlich oder anstelle dessen Federn und Stoßdämpfer zwischen der Fahrzeugkarosserie und den Achsen vorgesehen werden. Weiterhin können die Räder an wenigstens einer Achse antreibbar und /oder lenkbar ausgebildet sein. Andererseits können auch sämtliche Räder sowohl antreibbar i&rijd lenkbar sein, und zwar durch Einrichtungen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Weiterhin kann jeder Arm wie auch die Lenker, einen doppeltwirkenden Druckzylinder tragen oder diesen selbst darstellen, wobei die Druckzylinder in einem Steuerkreis zusammengeschaltet sind. Bei einer solchen Einrichtung in Anwendung auf die , Anordnung nach Fig. 5 \tfären dann getrennte Steuerkreise für jeden Drehschemel 101, 102 vorgesehen. In gleicher Weise würde bei der Anordnung nach Fig. 6 ein Steuerkreis für die Achsen 151 und 152 vorgesehen xverden, während ein v:eiterer Steuerkreis einen Druckzylinder, der zwischen der Achse 150 und dem Fahrgestellteil 157 liegt, und ein Verbindungsglied verbindet, das die Druckzylinder für die Achnen 151 und 152 ti\:igt. Andererseits kann auch nur ein Paar von Dr-ackzylinclern vorgesehen werden, wobei ein DruckzTli-ndexv zwischen dem Fahrgestell 157 und der Achse 'YjO xvirxrsaiTi ist, während der andere zwischen dem
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Träger 162 und dem Fahrgestell 157 liegt. Weiterhin lassen sich in Fig. 5 der Träger 127 und die Glieder 128 und 129 durch zwei doppeltwirkende Druckzylinder ersetzen, die in einem weiteren Steuerkreis zusammengeschaltet eind. Andererseits kann auch jeder Arm in den Fig. 5 und 6 sowie jedes Glied 128 und 129 in Fig. 5 durch einen Elektromotor oder durch eine elektromagnetische Einrichtung bewegt werden, die durch einen elektrischen Steuerkreis oder eine Kombination der genannten Teile miteinander verbunden sind. Der oder jeder durch Druckmedium betätigte Steuerkreis kann dem in Fig. 4 erläuterten Steuerkreis entsprechen.
Wenigstens einer der Arme in den Fig. 1,2 und 6 und wenigstens eines der Teile 128, 129 in Fig. 5 kann an den Enden oder zwischen den Enden mit Einstel!einrichtungen versehen sein, wie beispielsweise einem doppeltwirkenden Druckzylinder, der so betätigbar ist, daß die wirksame Länge des Armes oder Teiles zwischen den Anschlüssen vergrößert oder verkleinert wird, um den Schwenkpunkt für den entsprechenden Lenker oder Träger relativ zu den Achsen zu verschieben. Das bedeutet, daß der Rollwinkel der Karosserie oder des Fahrgestells des -Fahrzeugs noch weiter verringert werden kann, wenn das Fahrzeug über unebenen Boden fährt; die Verringerung erfolgt dadurch, daß die wirksame Länge des Armes oder Teiles vergrößert oder verkleinert wird, wodurch das Fahrgestell oder die Karosserie des Fahrzeugs um die gemeinsame Achse oder die Kugelgelenke 125 und 126 in Fig. 5 in eine besser ausgerichtete Lage gedreht wird. Bei einer solchen Anordnung kann der oder jeder Druckzylinder mit einem Ten-, til und einer auf die horizontale Lage ansprechenden Einrichtung ähnlich wie in Fig. 4- verbunden sein, wobei in
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diesem Falle das Ventil und die auf die Lage ansprechende Einrichtung bei dem.Steuerkreis fehlen können. Ähnlich kann in Fig. 4 das Ventil mit einem Druckzylinder verbunden sein, der zwischen der Verbindung und der Kolbenstange oder dem Zylinder liegt oder zwischen den· Enden der EoIb enstange.
Der Druckzylinder kann' durch die auf. die horizontale Lage ansprechende Einrichtung in der Weise betätigt werden, daß die wirksame Länge des Druckzylinders zwischen den Verbindungen verlängert wird und auf diese Weise das Fahrgestell oder die Karosserie um die gemeinsame Achse gedreht wird. In'diesem Falle wurden die Druckzylinder 80 und 81 in einen geschlossenen Druckmittelkreis eingeschaltet sein.
Andererseits kann das Fahrgestell oder die Karosserie des Fahrzeugs um die gemeinsame Achse der Fig. 1, 2 und 6 oder um die Kugelgelenke 125» 126 in Fig. 5 dadurch gedreht werden, daß der Lenker öder Träger in zwei Teilen ■ ausgebildet wird, die an dem entsprechenden Schwenkpunkt gelenkig miteinander verbunden sind. Die Teile des Lenkers oder Trägers können miteinander durch einen doppeltwirkenden Druckzylinder verbunden sein, der so b'etätigbar ist, daß er-die .beiden Teile relativ zueinander um. den entsprechenden Schwenkpunkt um einen Winkel verschiebt, um die wirksame Länge des Lenkers oder Trägers zu vergrößern oder zu "verkleinern und. auf diese Weise das Fahrgestell oder die Karosserie des Fahrzeugs um die gemeinsame Achse oder um die Kugelgelenke 125, 126 in Fig. 5 zu drehen. Der Druckzylinder kann durch ein Ventil· gesteuert werden, daß durch eine auf die horizontale Lage, ansprechende Einrichtung betätigbar ist-, die der bei Fig. 4 beschriebenen Einrichtung entspricht.
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Der Lenker in den Fig. 1, 2 und 6 oder der !Präger in Fig. 5 kann andererseits schwenkbar am Fahrgestell oder an der Karosserie des Fahrzeugs mittels eines doppeltwirkenden Druckzylinders gelagert sein, der durch ein Ventil und eine auf die horizontale Lage ansprechende Einrichtung steuerbar ist, die der bei Fig. 4· erläuterten entspricht. Der Druckzylinder kann so betätigt werden, daß er den Abstand zwischen dem Lenker oder !Präger und dem Fahrgestell im wesentlichen in Richtung nach oben oder nach unten vergrößert oder verkleinert, und zwar abhängig vom Winkel der Roll- und Nickbewegung des Fahrgestells, um das Fahrgestell oder die Karosserie um die gemeinsame Achse oder um die Kugelgelenke 125, 126 der Fig. 5 in eine mehr horizontale Lage zu drehen.
Bei sämtlichen erläuterten Ausführungsformen können die Schwenkverbindungen zwischen den Lenkern und den Enden der Arme sowie der Träger und die Glieder, falls es gewünscht wird, einstellbar ausgebildet werden, um die Länge des entsprechenden Lenkers oder Trägers zu vergrößern oder zu verkleinern. Die Arme in den Fig. 1, 2» 5 oder 6 können wegfallen, wobei in diesem Falle die Lenker schwenkbar direkt an das entsprechende eine Ende oder an den entsprechenden Teil der Teile 10 und 11 und die Achsen angeschlossen werden. Die Achsen und die Lenker sowie der Träger können an der Karosserie oder an einem Fahrgestellteil des Fahrzeugs durch federnde Befestigungen angebracht werden·
Andererseits können die gemeinsamen Achsen auch schräg zur Längsachse des Fahrzeugs angeordnet werden, wobei in diesem Falle die Radachsen entweder quer oder parallel zur Längsachse des Fahrzeugs liegen.
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Die parallelen Teile der J1Ig. 1, die Achsen iii den Fig. 2, 3 und 6 und die Achsgehäuse 50 und 51 der Fig. 3 zusammen mit den Gehäusen 66 und 6? "Und der-!lenkeinrichtung 71 können gegenüber'der'Karosserie des Fahrzeugs einziehbar ausgebildet sein und/oder können einstellbar sein, um die Fährzeugkarosserie anheben oder absenken zu können. Jedes; Rad der erläuterten1 Ausführungsformen kann unabhängig durch federnde Einrichtungen aufgehängt werden, die zwischen jedem Rad und dem entsprechenden Ende der Teile 10 land 11 der Fig. 1 oder den Achs eh-in Fig. 2, -: 5 und 6 ο der den Achsgehäus en In der Ausführungsform der Fig. 3 angeordnet werden. ' \: ■'"
Falls es gewünscht wird, können die Räder an einer oder mehreren Achsen auch weggelassen und durch Gleitkufen ersetzt werden.:-■ ·. - . - ■ * -'■ :;" "
Weiterhin kann jede der oben erläuterten-Aufhängungen auch bei einem Fahrzeug angewendet, werden-, bei dem wenigstens zwei Aufhängungen unabhängig voneinander mit einem" Fahrgestell "oder der Karosserie· eines Fahrzeugs verbunden sind» .:"■..- "·-..■ -.-..■--·
Bei jeder der- erläuterten Ausführungsformen können die Teile 10 und 11 der Fig. 1 oder die Achsen der Fig. 2", 5 und 6 oder die Achsgehäuse 50 und 51 der Fig. 3 oder auch die erläuterten Kupplungseinrichtungen in den Fig. ' 1, 2, 3} 5 und-6 oder der Träger i:2?:in Fig. -5 mit fe-' dernden Einrichtungen oder einstellbaren Einrichtungen versehen-.sein oder.diese als Bestandteil enthalten.
Die Erfindung läßt sich .weiterhin auch bei Wasserfahrzeugen anwenden. In diesem Falle würden die Räder entfallen und die parallelen Teile 10, 11 in Fig. 1, die
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Achsen in Fig.. 2, 5 und 6 und die Achsgehäuse 5Of 51 in Fig. 3 würden je einen Bootskörper, beispielsweise einen Katamaran tragen oder diesen darstellen.
Weiterhin läßt sich die Erfindung auch auf Luftkissenfahrzeuge anwenden. In einem solchen Falle würden die Teile 10, 11 der Fig. 1, die Achsen der Fig. 2, 5 und 6 und die Achsgehäuse 50» 51 der Fig. 3 durch geeignete Teile ersetzt werden, die an jedem Ende mit einer sich nach unten öffnenden Kammer versehen sind, welche alt Drucklufteinrichtungen in Verbindung stehen und i» Betrieb ein Luftpolster erzeugen.
Die Erfindung läßt sich weiterhin auch für ein Flugzeugfahrgestell oder für ein Gleiskettenfahrzeug oder aber für ein Amphibienfahrzeug benutzen.
Schließlich läßt sich die Erfindung noch bei einem an einem Schlepper angebrachten Anbaugerät oder einem Anhänger anwenden, wobei dann in diesem Falle eine der Achsen an die Hubeinrichtung des Schleppers angeschlossen sein kann.
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Claims (11)

. - 25-■ 225693A Pat ent a η sprüche
1. ^ahr ζ eugauf hängung mit wenigstens zwei Paaren von mit-/einander verbundenen, am Boden angreifenden- Einrichtungen, mit denen ein abgestützter !Teil des Fahrzeugs über einer Fläche gehalten wird, über die das Fahrzeug fahren soll, wobei eine der am Boden angreifenden Einrichtungen jedes Paares von miteinander·verbundenen Einrichtungen bei der Bewegung des Fahrzeugs über die Oberfläche entgegengesetzt zu der Richtung der anderen am Boden angreifenden Einrichtung des betreffenden Paares nach oben oder unten bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung' der einen am Boden angreifenden Einrichtung' eine's Paares ■ dieser Einrichtungen (10 oder 30 oder 50 oder 103, 105 oder 150) mit der entsprechenden am Boden angreifenden Einrichtung des anderen oder eines anderen Paares· dieser Einrichtungen (11 oder 31 oder 51 oder 104, 106· oder 151» 152) eine Kupplungseinrichtung (19 oder 40 oder 62 oder 80, 81 oder 115 > 116 oder 158, 162) vorge- . sehen ist, über die die miteinander verbundenen entsprechenden am Boden angreifenden Einrichtungen der beiden Paare von Einrichtungen nach oben oder nach unten in entgegengesetzten Richtungen bewegbar sind. · . ■"-"-.
2. Fahrzeugaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung durch einen Lenker
(19 oder 40 oder 62 oder 115, 116 oder 158) gebildet wird, der die entsprechenden einen am Boden angreifenden Einrichtungen jedes Paares dieser Einrichtungen (10,. 11 oder 30, 31 oder 50, 51 oder 103, 104; 105, 106 oder 151, 152) miteinander verbindet, und der an der
Karosserie des Fahrzeugs derart aufgehängt ist, daß er eine Schwenkbewegung entsprechend der nach oben und unten gerichteten Bewegung der jeweils einen am Boden angreifenden Einrichtung ausführen kann, die durch den Lenker verbunden werden.
3. ]?ahrzeugauf hängung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Lenkers (158) mit einer am ■< Boden angreifenden Einrichtung eines Paares dieser Einrichtungen (150) durch einen Arm (161) verbunden list, und daß das andere Ende des Lenkers mit einem Arm verbunden ist, der wenigstens zwei miteinander verbundene Abschnitte (164-, 165) aufweist, die gelenkig an den Lenker (158) angeschlossen sind, wobei der eine Abschnitt (165) des Arms durch eine Universalkupplung mit einer am Boden angreifenden Einrichtung des anderen Paares dieser Einrichtungen (151) verbunden ist, während der andere Abschnitt (164) des Arms durch eine Universalkupplung mit einer am Boden angreifenden Einrichtung eines weiteren Paares dieser Einrichtungen (152) in Verbindung steht.
4. Fahrzeugaufhängung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwischen dem einen Ende des.Lenkers (19 oder 40 oder 62 oder 115 oder 116 oder 158) und der entsprechenden am Boden angreifenden Einrichtung (10 oder 11; 30 oder 31; 50 oder 51; 103 oder 104, 105 oder 106; 150 oder 151 oder 152) ein Arm eingeschaltet ist, der mit Einstelleinrichtungen versehen ist, die so betätigbar sind, daß die wirksame Länge des Armes vergrößert oder verkleinert werden kann, um die schwenkbare Lagerung des Lenkers relativ zu jedem Paar von miteinander verbundenen am Boden angreifenden Einrichtungen zu verschieben.
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; - 27- 2256 93Λ
5. Fahrzeugaufhängung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker aus zwei [Teilen "besteht, die an der "schwenkbaren Lagerung gelenkig miteinander verbunden und in der Weise angeordnet sind, -
. daß sie relativ zueinander um die Schwenklagerung im Winkel zueinander verstellt werden, können, um die wirksame Länge des Lenkers zu vergrößern oder zu,verkleinern und die Schwenklagerung relativ zu jedem Paar von miteinander verbundenen am Boden: angreifenden Einrichtungen (10, i1 oder 30, 31 oder 50, 51 oder 103,. 104; 105, 106 oder 15O5 151» 152) zu verschieben. . .
6. Fahrzeugaufhängung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklagerung mit Einstelleinrichtungen versehen ist, die derart betätigbar sind, daß der Abstand zwischen der Schwenklagerung und jedem Paar von miteinander verbundaien am Boden.angreifenden Einrichtungen (10, 11 oder 30, 31 oder 50, 51 oder 103, 104; 105, 106 oder 150, 151, 152) zum Verschieben der" Schwenklagerung relativ zu jedem Paar dieser Einrichtungen vergrößert oder verkleinert wird. .
7· Fahrzeugaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung ein Paar doppeltwirkender,durch Druckmedium betätigter Druckzylinder (8,0, 81) aufweist, die in einem Steuerkreis miteinander, verbunden sind und je zwischen der Fahrzeugkarosserie und jedem Paar von miteinander verbundenen am Boden angreifenden Einrichtungen (30, 3i) angeordnet sind.
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8. Fahrzeugaufhängung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein durch Druckmittel betätigter Druckzylinder (80 oder 81) mit Einsteileinrichtungen versehen ist, die unabhängig vom Druckzylinder derart wirken, daß die wirksame Länge des Druckzylinders zwischen den Anschlüssen vergrößert oder verkleinert werden kann, um die Fahrzeugkarosserie relativ zu jedem Paar von miteinander verbundenen am Boden angreifenden Einrichtungen (30, 31) zu verschieben.
9· Fahrzeugaufhangung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis ein Ventil (91) aufweist, das durch eine auf die horizontale Lage ansprechende Ein-, richtung (95) betätigbar ist, welche durch eine Bewegung der Fahrzeugkarosserie infolge der relativennach oben und unten gerichteten Bewegung jedes Paares von miteinander verbundenen am Boden angreifenden Einrichtungen (30, 31). in der Weise betätigt wird, daß sie das Ausmaß der relativen Bewegung der miteinander verbundenen Druckzylinder (80, 81) ändert.
10. Fahrzeugaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Paar von miteinander verbundenen am Boden angreifenden Einrichtungen federnde Einrichtungen einschließt oder enthält.
11. Fahrzeugaufhangung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung (19 oder 40 oder 62 oder 115, 116 oder 158) federnde Einrichtungen einschließt oder enthält.
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