DE2413331A1 - Verfahren und vorrichtung fuer den antrieb von drehpfluegen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung fuer den antrieb von drehpfluegen

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DE2413331A1
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Germany
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plow
frame
shaft
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turning
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DE2413331A
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Heinz Schulte
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Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH and Co KG
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Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/36Ploughs mounted on tractors
    • A01B3/40Alternating ploughs
    • A01B3/42Turn-wrest ploughs
    • A01B3/421Turn-wrest ploughs with a headstock frame made in one piece

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtungen für den Antrieb von Drehpflügen Die Erfindung; bezieht sich auf ein Verfahren zur Durchführung des Drehvorganges bei Drehpflügen, insbesondere Anbau- oder Aufsatteldrehpflügen, bei denen der Pflflgrahmen durch eine Wendewelle mit einem an einem Schlepper anbaubaren Pflugvordergestell verbunden ist, und der Drehantrieb an der Wendewelle angreift, um den Pflugrahmen von der einen in die andere Arbeitsstellung zu drehen. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf mehrere Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Eei bekannten Verfahren und Vorrichtungen dieser Art wird er Schwerpunkt des Pflugrahmens und der Pflugkörper auf einer ireisförmigen Bahn bewegt, die oberhalb oder unterhalb einer von der Drehwelle gebildeten, annähernd waagerechten Achse gelegen ist.
  • Das durch den Schwerpunkt hervorgerufene Moment muß mit geeigneten Mitteln überwunden werden. Es wird bei mechanischen Drehantrieben üblicherweise durch die eigene potentielle Energie des Schwerpunktes aufgebracht, die durch dessen Verlagerung noch erhöht werden kann. Bei anderen bekannten Drehantrieben wird ein Druckmedium, z.B. Hydrauliköl eingesetzt, das über einen Hydraulikzylinder und eine Schwinge oder dergl. ein Moment auf die Wendewelle ausübt.
  • Ein wesentlicher Nachteil bei den mechanischen Drehantrieben besteht darin, daß die Bewegung des Schwerpunktes auf seiner Kurvenbahn mit erheblichen Massenbes chleunigungen und -verzögerungen verbunden ist, die im ungedämpften Zustand die Begrenzungsanschläge der Drehbewegung zerstören können. Es sind daher zusätzliche Stoßdämpfer oder Dämpfungsfedern erforderlich, die den Aufwand der bekannten Drehantriebe noch vergrößert.
  • Weiterhin ist die Länge und somit die Arbeitsbreite der bekannten Anbaupflüge begrenzt, da die Aushubhöhe des Dreipunktanbaugestänges des Schleppers eine ausreichende Bodenfreiheit des Pflugendes während des Drehvorganges mit untenlie gende r Schwerpunktbahn nicht- gewährleistet und insbesondere bei Bodenunebenheiten zu Störungen führen kann, indem der Drehvorgang in den Totpunktlagen zum Stillstand kommt.
  • Durch diese Bodenberührung kann zusätzlich eine Stützradbeschädigung auftreten, indem z.B. der Radträger oder andere Teile verbogen werden.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Nachteile der bekannten Verfahren und Vorrichtungen zur Durchführung des Drehvorganges zu vermeiden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem eine Schwerpunktverlagerung während des Drehvorganges in Abhängigkeit vom Drehwinkel auf einer Schwerpunktbahn erfolgt, die nach Ablauf des halben Drehvorganges die größte Annäherung an die Wendewelle besitzt, so daß der Schwerpunkt auf einer geraden oder zumindest annähernd einer geraden Schwerpunktbahn verschoben wird.
  • Die zur Durchführung dieses Verfahrens vorgeschlagene Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Pflugvordergestell exzentrisch und senkrecht unterhalb der Wendewelle ein durch ein frei bewegliches Drehschwenklager an einem Ende ortsfest zum Pflugvordergestell befestigtes Gestänge glied trägt, das mit seinem anderen Ende ebenfalls durch ein frei bewegliches Drehschwenklager an dem unter die Wendewelle hindurchdrehenden Teil des Pflugrahmens exzentrisch zur Wendewelle und in der symmetrischen Ebene des Pflugrahmens mit diesem befestigt ist.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung wird in einer Ab-Wandlung vorgeschlagen, daß das Gestängeglied an dem Ende der in den Pflugrahmen hineinragenden Tragwelle des Pflur;vordergestells befestigt ist, wobei diese Befestigung ortsfest zum Pflugvordergestell, exzentrisch und oberhalb oder unterhalb der Symmetrieachse der Tragwelle durch ein frei bewegliches Kugelkopflager erfolgt. Das andere Ende des Gestängeglieds ist durch ein frei bewegliches Drehschwenklager an dem unter- oder oberhalb der T.^lendenzelle hindurchdrehenden Teil des Pflugrahmens, exzentrisch zur Wendewelle und in der symmetrischen Ebene des Pflugrahmens mit diesem befestigt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der Pflugrahmen durch eine rechtwinklig zur Wendewelle und senkrecht zu den Bodenbearbeitungsebenen angeordnete Drehachse schwenkbar mit der Wendewelle verbunden, wobei die Drehachse zur Lage der Wendewelle am vorderen Ende des Pflugrahmens beliebig angeordnet sein kann, d.h. die Wendewelle nicht zu kreuzen braucht. Weiterhin werden die Drehschwenklager des Gestängegliedes als Ifugelkopfbefestigungen aus gebildet.
  • Vorteilhafterweise ist das Gestänge glied längenveränderlich ausgebildet, um ein einheitliches Gestängeglied bei unterschiedlichen Pflugtypen und nachträglich in Batgnastenform veränderten Pflügen einsetzen zu können, um den durch das zusätzliche Gewicht verlagerten Schwerpunkt während des Drehvorganges gemäß dem Verfahren verschieben zu können. Außerdem wird durch das lEngenveränderliche Gestängeglied ein Verstellen der Arbeitsbreite des ersten Pflugkörpers emöglicht, und die Arbeitsbreite den unterschiedlichen Schlepperspuren angepaßt.
  • Eine weitere Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung sieht vor, daß eine Hydraulikzylindereinheit, bestehend aus einem dop;peltwirkenden Geberzylinder und einem doppeltwirkenden Stellzylinderjeingesetzt wird. Der Geberzylinder wird mit einem Ende schwenkbar am Pflugvordergestell oder der Tragwelle jedoch ortsfest zu diesem unterhalb der Symmetrieachse der Drehwelle befestigt und ist mit dem anderen Ende an einer unter die k,Tendewelle hindurchdrehenden Konsole, vorzugsweise in der Symmetrieebene des Pflugrahmens angebracht.
  • Der Geberzylinder erfährt während der Drehbewegung des Pflugrahmens eine Längenänderung in Abhängigkeit vom Drehwinkel des Pflugrahmens. Diese Längenveränderung wird durch ein Druckmedium und entsprechende Druckleitungen auf den Stellzylinder übertragen, der mit seinen Enden schwenkbar mit der Drehwelle und dem Pflurahmen in dessen Symmetrieebene verbunden ist.
  • Die Merkmale und Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und nachfolgend näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1: eine Vorderansicht des Pfluges mit der Darstellung der Verschiebung des Schwerpunktes, Fig. 2: eine Seitenansicht des Pfluges bei eineS halben Drehung des Pflugrahmens, Fig, 3: eine SEitenansicht des Pfluges in Arbeitsstellung, Fig. 4: eine Draufsicht gemäß Fig. 3, Fig. 5: eine Seitenansicht des Pfluges bei einer halben Drehung des Pflugrahmens in einer weiteren Ausführung.
  • Fig. 6: eine Draufsicht des Pfluges gemäß Fig. 5, Fig. 7: eine Seitenansicht des Pfluges bei einer halben Drehung des Pflugrahmens in einer dritten Ausführung, Fig. 8: eine Draufsicht des Pfluges in Arbeitsstellung gemäß Fig. 7, Fig. 1 zeigt eine Darstellung des Pflugvordergestells 4 mit der angedeuteten Lage des Schwerpunktes 13, der sich bei der dargestellten Lage des Pflugrahmens 1 in der Mitte seiner Schwerpunktbahn 14befindet. Der Schwerpunkt 13 wird auf einer geraden oder annähernd einer geraden Schwerpunktbahn 14 aus der Lage 16 in die Lage 17 oder umgekehrt gebracht. Diese Lageveränderung erfolgt an Abhängigkeit vom Drehwinkel und wird durchgeführt, indem das Ende des Pflugrahmens 1 angehoben wird. Diese Anhebung kann durch verschiedene Einrichtungen erfolgen, die im weiteren näher beschrieben werden.
  • Die Abbildungen zeigen einen Pflug, der aus dem Pflugrahmen 1 besteht, an dem die Pflugkörper 2 mittels Grindeln 3 in bekannter Weise befestigt sind. Der Pflugrahmen 1 wird z.B. von der Wendewelle 5 getragen, die mit dem Pflugvordergestell Lt oder einer Tragwelle 18 drehbar verbunden ist. Das Pflugvordergestell 4 ist in bekannter Weise an einem nicht näher dargestellten Schlepper mittels Lenkern angelenkt. Weiterhin ist am Pflugvordergestell 4 der Hydraulikzylinder 10 mit seinem einen Ende drehbar befestigt, wobei er mit seinem anderen Ende über eine Schwinge 11 oder dergl. an der Wendewelle 5 angreift und bei einer Druckbeaufschlagung an dieser ein Drehmoment zur Drehung des Pflugrahmens 1 hervorruft.
  • Der Pflugrahmen 1 ist an der Wendewelle 5 durch eine senkrecht zur Bodenbearbeitungsebene gerichteten, mit der Wendewelle 5 verbundenen Drehachse 6 oder 26 schwenkbar befestigt. Diese Drehachse 6 oder 26 stellt eine erste Verbindung zwischen dem Pflugvordergestell 4 und dem Pflugrahmen 1 dar und ist in ihrer Lage der weiteren Verbindung angepaßt, d.h. sie liegt in Arbeitsrichtung gesehen vor oder hinter der zweiten Verbindung.
  • in Fig. 2 bis Fig. 4 ist eine solche weitere Verbindung zwischen dem Pflugvordergestell 4 und dem Pflugrahmen 1 in Form eines Gestängegliedes 7 oder 15 dargestellt, wobei das letztere längenveränderlich ausgebildet ist> um den Pflug den unterschiedlichen Schlepperspuren anpassen zu können. Das Gestängeglied 7 oder 15 befindet sich vor der Drehachse 6 und besitzt an seinen Enden kugelförmige Verlängerungen, dien n zwei entsprechenden Drehschwenklagern 8 und 9 befestigt sind, Das erste Drehschwenklager 8 befindet sich zentral am Pflugvordergestell 4 unterhalb der Wendewelle 5. Das zweite Drehschwenklager 9 ist an der Stirnseite des Pflugrahmens 1 in der Symmetrieebene der sich gegenüberliegenden Pflugkörper 2 an dem Ende bebefestigt, das sich ährend des Drehvorganges unter die Wendewelle 5 hindurchdreht.
  • Der Drehvorgang wird eingeleitet, indem der Hydraulikzylinder 10 mit einem Druckmittel beaufschlagt wird. Durch die fortschreitende Drehbeweguntr' ändert sich die Winkellage des Gestängegliedes 7 oder 15 zum Pflugrahmen 1. Der Pflugrahmen 1 ir winl um die Drehachse 6 derart geschwenkt, daß sein hinteres Ende eine flache Kurvenbahn beschreibt, und somit der Schwerpunkt 13 eine gerade oder zumindest annähernd gerade Schwerpunktbahn 14 zurücklegt.
  • Fig. 5 und Fig. 6 zeigen eine andere Form der weiteren Verbindung zwischen dem Pflugvordergestell 4 und dem Pflugrahmen 1 unter Zwischenschaltung der Tragwelle 18. Diese Tragwelle 18 ist mit dem Pflugvordergestell 4 fest verbunden und nimmt die Wendewelle 5 auf. An dem durch die Wendewelle 5 hindurchragenden und sich innerhalb des Pflugrahmens 1 befindlichen Ende der Tragwelle 18 ist ein Exzenter 19 angeordnet, dessen Exzentrizität senkrecht zur Bodenoberfläche und z0D. nach oben gerichtet ist. Dieser Exzenter 19 nimmt somit während des Drehvorganges keine Lageveränderung vor.
  • Der Exzenter 19 trägt ein Gestänge glied 20, das durch ein Kugelkopflager 21 mit seinem einen Ende exzentrisch zur Tragwelle 18 befestigt ist. Das andere Ende des Gestängegliedes 20 ist durch ein Drehschwenklager 22 mit dem Pflugrahmen 1 in der Symmetrieebene der Pflugkörper 2 angeordnet und dreht sich während <3es Drehvorganges unter die Wendewelle 5 hindurch. Die erste Verbindung des Pflugrahmens 1 mit dem Pflugvordergestell Lt erfolgt durch die Drehachse 26, die in Arbeitsrichtung gesehen vor dem Gestängeglied 20 angeordnet ist.
  • Während der Drehung des Pflugrahmens 1 wird dieser durch die exzentrische Befestigung des Kugelkopf lagers 21 durch das Gestänge glied 20 um die Drehachse 26 derart geschwenkt, daß in Abhängigkeit vom Drehwinkel das hintere Ende des Pflugrahmens 1 eine flache Kurvenbahn zurücklegt und der Schwerpunkt auf annähernd einer Geraden verschoben wird.
  • In Fig. 7 und Fig. 8 ist eine weitere Vorrichtung dargestellt. Sie besteht aus einer Hydraulikzylindereinheit, die aus Je einen durch Druckleitungen 27 miteinander verbundenen Geberzylinder 23 und Stellzylinder 24 gebildet wird. Der Geberzylinder 23 ist zwischen dem Pflugvordergestell 4 senkrecht unterhalb der Wendewelle 5 und einer sich mit der Wendewelle 5 mitdrehenden und symmetrisch zu dem Pflugrahmen 1 angeordneten Konsole 28 an seinen Enden dreh-schwenkbar befestigt und erfährt während des Drehvorganges eine Längenänderung, die nach dem halben Drehwinkel den größten Betrag umfaßt. Die Längenausdehnung des Geberzylinders zu Beginn und Ende des Drehvorganges ist gleich.
  • Diese Längenänderung des Geberzylinders 23 wird durch Druckleitungen 27 auf den Stellzylinder 24 übertragen, der seinerseits eine Längenänderung erfährt. Der Stellzylinder 24 ist in der Symmetrieebene des Pflugrahmens 4 angeordnet und bildet mit den Schwenklagern 25 eine Verbindung zwischen dem Ende der Wendewelle 5 und dem sich unter die Wendewelle 5 hindurchdrehenden Teil des Pflugrahmens 1.
  • Diese Längenänderung des Stellzylinders 24 ruft ebenfalls wie die zuvor beschriebenen Gestängeglieder 7, 15 und 20 eine Drehbewegung des Pflugrahmens 1 um die Drehachse 26 hervor.

Claims (14)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Verfahren zur Durchführung des Drehvorganges bei Drehpflügen, insbesondere Anbau- oder Aufsatteldrehpflügen, bei denen der Pflugrahmen durch eine Wendewelle mit einem an einem Schlepper anbaubaren Pflugvordergestell verbunden ist, und der Drehantrieb an der T:T.endewelle angreift, um den Pflugrahmen von der einen in die andere Arbeits stellung zu drehen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwerpunktverlagerung während des Drehvorganges in Abhängigkeit vom Drehwinkel auf einer SchwerpunktI)ahn (14) erfolgt oie nach Ablauf des halben Drehvorganges die größte Annäherung an die Wendewelle (5) besitzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt (13) auf einer geraden oder zumindest annähernd einer geraden Schwerpunktkann (14) ) verschoben wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Pflugvordergestell (4) exzentrisch und senkrecht unterhalb der Wendewelle (5) ein durch ein frei bewegliches Drehschwenklager (8) an einem Ende ortsfest zum Pflugvordergestell (4) befestixtes Gestängeglied (7) trägt, das mit seinem anderen Ende ebenfalls durch ein frei bewegliches Drehschwenklager (9) an dem unter die Wendewelle (5) hindurch drehen den Teil des Pflugrahmens (1) exzentrisch zur TTendewelle (5) und in der symmetrischen Lbene des Pflugrahmens (1) mit diesem befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c hnet, daß das Gestängeglied (7) an den Enden kugelförmige Verlänzerungen besitzt.
5. Vorrichung zur Durchführung des Verfahrens nac den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gestangeglled (20) an dem Ende der in den Pflugrahmen (1) bineinragenden Tragwelle (18) des Pflugvordergestells (4) befestigt ist, wobei cliese Befestigung ortsfest zum Pflugvordergestell (4) und exzentrisch der Symmetrieachse der Tra welle (18) durch ein frei bewegliches Kugelkopflager (21) erfolgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Gestängegliedes (20) oberhalb der Symmetrieachse der Tragwelle (18) angebracht ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Gestängegliedes (20) unterhalb der Symmetrieachse der Tragwelle (18) angebracht ist.
8. Vorrichtung nach den Anspürchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Gestängegliedes (20) durch ein frei bewegliches Drehschwenklager (.22) an dem unterhalb der Wendewelle (5) und in der symmetrischen Ebene des Pflugrahmens (1) mit diesem befestigt ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Gestängegliedes (20) durch ein frei bewegliches Drehschwenklager (22) an -dem oberhalb der Wendewelle (5) hindurchdrehenden Teil des Pflugrahmens (1) exzentrisch zur Wendewelle (5) und in der symmetrischen Ebene des Pflugrahmens (1) mit diesem befestigt ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestngeglied (15) lcingenveränderlich ausgebildet ist.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hydraulikzylindereinheit, bestehend aus einem doppeltwirkenden Geberzylinder (23) und einem doppeltwirkenden Stellzylinder (24), die durch Druckleitungen (27) miteinander verbunden sind, eingesetzt wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebezylinder (23) schwenkbar zwischen dem Pflugvordergestell (4) und der Konsole (28) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellzylinder (24) mittels Schwenklager (25) an der endewelle (5) und am Pflugrahmen (1) befestigt ist.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Pflugrahmen (1) durch eine rechtwinklig zur TTendexfelle (5) und senkrecht zu den Bodenbearbeitungsebenen angeordnete Drehachse(6, 26) schwenkbar mit der Wendewelle (5) verbunden ist.
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