DE2237619A1 - Verfahren zum entziehen von feuchtigkeit aus gefluegelmist und mist-trockenplattenanordnung fuer kaefigbatterien - Google Patents

Verfahren zum entziehen von feuchtigkeit aus gefluegelmist und mist-trockenplattenanordnung fuer kaefigbatterien

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DE2237619A1
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David Alan Keen
Everett Morgan Keen
Anthony John Siciliano
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    • A01K31/04Dropping-boards; Devices for removing excrement

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  • Fertilizers (AREA)

Description

MU ING. W. WüBSTHÖF* ' · ' ; ; " , * ; . β MÜKOÄ38W «ρ
DR. K. T. Γ*ΟIXM ANΛ ..■-- * - - --*' SCHWBieKHeTHAESE
DR. MfG. D. BEHRKNS · ""'O>r <0811> DIPUIIIG. R.GOETZ 2 2 3 7 S 1 Q ™" "*"*
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Besclireibung zu der Anmeldung
Diamond International Corporation, 733 Third Avenue, New York, Ή.Υ. 10017/USA
betreffend
Verfahren zum Entziehen von Feuchtigkeit aus Geflügelmist und Mist-Trockenplattenanordnung für Käfigbetterien
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Vorrichtungen ssum Bewahren von Geflügel und ist insbesondere gerichtet auf ein Verfahren zum Entziehen von Feuchtigkeit aus Gefliigelmipt sowie auf eine Mist-Trockenplattenanordnung für Käfigbatterien, in denen Geflügel, insbesondera Hühner, vom Küken- bis äura heranwachsenden und Legealter mit völlausgewachsener Größe gehalten und gezogen werden können. Die Trocksnplattea dienen zum Auffangen und Trocknen des anfallenden Mistes.
Ee ist bekannt, daß Geflügelmiat baw. GefXügelkot anfänglich aus 75 bis 80$ Feuchtigkeit besteht und in großen Mengen infolge des Gewichtes dieses Feuchtigkeitsanteils schwer zu handhaben ist. Der Mist ist außerdem unangenehm aufgrund seines Geruches und weil er Fliegen anzieht, die für insbesondere in geschlossenen Räumen gehaltenes Geflügel sowohl eine Belästigung als auch ein Gesundheitsproblem darstellen.
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Diese Überlegungen haben bei bekannten Vorrichtungen* sichtigung in Gestalt von Einrichtungen gefunden, mit denen verhindert wird, daß aus höher angeordneten Käfigreihen Kot auf das in darunterliegenden Käfigreihen gehaltene Geflügel fallen kann. Es sei hierzu auf die US-Patentschriften 2 970 567 und 3 160 141 verwiesen.
Bei den bekannten Vorrichtungen kann jedoch Geflügelkot und andere Mistbestandteile von den unteren Käfigreihen in die darunterliegenden Rinnen fallen, noch bevor ein genügender Trocknungsgrad erreicht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren und eine wirtschaftlich herstellbare und im Betrieb zuverlässige Mist-Trockenplattenanordnung zu schaffen, mit denen dem Geflügelkot bzw. Geflügelmist vor seiner weiteren Handhabung und Entfernung aus dem Geflügelhaus in wirksamer Weise ein genügend hoher, optimaler Feuchtigkeitsanteil entzogen werden kann.
Eine Vorrichtung, die diese Aufgabe löst, umfaßt Batterien von Käfigreihen, die an A-förmigen Gestellen so angeordnet sind, daß sie sich, vom Scheitelpunkt des A-förmigen Gestells ausgehend, auf verschiedenen Niveaus befinden. Die unteren Batterien tragen oben angeordnete Mist-Trockenplatten, die mit dem Käfigdach jeder Käfigreihe und mit einem Schenkel des A-förmigen Gestelle fest verbunden sind. Mist-Trockenplatten sind unter der untersten Batterie angeordnet.
Mit Vorteil ist eine Miet-Trockenplattenanordnung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß so ausgebildet, daß eine Mehrzahl von an Balken abgestützten A-förmigen Gestellen Batterien von Käfigreihen tragen, daß jede der Batterien an den A-förmigen Gestellen in verschiedener Höhe angeordnet ist und aus einem Paar Käfigreihen gebildet ist, daß von diesen Batterien eine am Scheitelpunkt der A-förniigen
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gestelle abgestützt ist, daß wenigstens eine zweite derartige Batterie vorhanden ist, deren beiden Käfigreihen an nach unten auseinanderlaufenden getrennten Schenkeln der A-förmigen Gestelle im größeren Abstand von der Mittellinie der A~förmigen Gestelle angeordnet sind,, daß über der zweiten und unter der ersten Batterie erste Mist-Trockenplatten befestigt sind, so daß Teile des aus der ersten Batterie fallenden Kotes aufgefangen werden können, und daß nahe dem Fuß jedes Schenkels der A-förmigen Gestelle zusätzliche Mist-froekenplatten vorhanden sind, die dazu dienen, den aus der am Scheitelpunkt angeordneten Batterie kommenden und an den ersten Mist-Trockenplatten vorbeifallenden Kot und auch den Kot aus anderen, darüberliegenden Batterien aufzufangen.
Die unter der untersten Batterie vorgesehenen Mist-Trockenplatten können bei Bedarf längs einer Kante an querverlaufenden Balken angelenkt oder mit diesen feet verbunden sein.
In weiterer AuBgestaltting der Erfindung sind die zusätzlichen Mist-Trockenplatten in Gestalt eines Paares von Platten vorgesehen, die an von der Mittellinie der A-förmigen Gestelle abgewandten Teilen der Balken aagelenkt sind.
Ein Verfahren zum Entziehen von Feuchtigkeit aus Geflügelaist zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß eine Mehrc^lil von Batterien von Käfigreihen längs der Schenkel einer üSehrzahl von A-fb'rmigen Gestellen in nach außen ßiefa vergrößerndem Abstand von der Mittellinie der A-fb'raigen Gestelle, ■ angeordnet werden, daß zum Auffangen des Mistes aus oberen. Batterien die unteren Batterien der Anordnung mit oben angeordneten Mist-Trockenplatten ausgerüstet werden» daß sum Auffangen des an den oben angeordneten Mist-Trockenplatten vorbeifallenden Kotes unter den untersten Batterien zusätzliche Kist-Trockenplatten angebracht werden, und daß der an den Mist-Trockenplattcn aufgefangene Mist durch Luft getrocknet, von der Oberfläche der Mist-Trockenplatten abgekratzt und von diesen weg transportiert wird.
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Das Trocknen des an den Mist-Trockenplatten aufgefangenen Kotes und Mistes geschieht in der V/eise, daß man zum Feuchtigkeitsentzug Luft über den in hängend angeordirten bzw. über ?lur angeordneten !Humen zurückgehaltenen Kot führt. Die hierzu benutzte Luft kann beispielsweise durch feine Vielzahl von Gebläsen zu- und unter den HTi st-Trockenplatt en zurückgeleitet werden. 3ooald der Kot bzw. Mist einen ausreichenden Trocknungsgrad erreicht hat, beispielsweise nach einem durch den FeuchtißkeitßGntzug verursachten Gewichtsverlust von etwa einem Drittel des Anfangsgewichtes, kann er durch Ab- φ kratzen bzw. Abschaben von den Mist-Trockenplatten gelöst und einen Trockenofen zugeführt oder als Dünger auf Erde ausgebreitet v/srden.
Ss leuchtet ein, daß der Geflügelmist bzw. GeflÜgelkot* dem in dieser Weise ein großer Feuchtigkeitsanteil entzogen wurde, . viel leichter und unter viel weniger unangenehmen Bedingungen zu handhaben ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele mit weiteren Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigt:
7ig. 1 eine Stirnansicht einer bevorzugten Ausbildungsform der Mist-Trockenplättenanordnung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Stirnansicht, in verkleinertem Maßstab, der bevorzugten Ausbildungsform und einer abgewandelten Ausbildungsform der Mist-Trockenplattenanordnung,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine Schrägansicht eines Teils der Mist-Trockenplattenanordnung in der bevorzugten Ausbildungsform und
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Pig. 5 eine Stirnansicht mit Einzelheiten eines Teils der abgewandelten Ausbildungsform.
Aus der Zeichnung, insbesondere aus Pig. 1...4 ist zu erkennen, daß die erfindungsgeinäß ausgebildete Mist-Trockenplattenan- s Ordnung für Käfigbatterien, in denen Geflügel vom Küken- bis zum heranwachsenden und Legealter gehalten v/erden können, durch eine in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Käfigbatterie gebildet ist. Als Abstützung für die Käfigbatterie dient eine Mehrzahl von A-förmigen Gestellen 12, von denen jedes Schenkel 14 und 16 besitzt. Die A-förmigen Gestelle 12 ruhen ihrerseits an einer Mehrzahl von in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneten, in Querrichtung sich erstreckenden Balken 18 auf. Pig. 1 zeigt deutlich, daß in der bevorzugten Ausbildungsform nach der Erfindung Batterien.20, 26 und 32 von Käfigreihen in verschiedener Höhe an den A-förmigen Gestellen 12 angeordnet sind, wobei sich die Batterie 20 im Scheitelpunkt des A-förmigen Gestells 12 befindet. Jede der Batterien setzt sich aus zwei Käfigreihen zusammen. Die Batterie 20 ist 3omit durch Käfigreihen" 22 und 24, die Batterie 26 durch Käfigreihen 28 und 30 und die Batterie 32 durch Käfigreihen 34 und 36 gebildet. In Pig. T ist deutlich zu erkennen, daß die Käfigreihen 28 und 30 wie die Käfigreihen 34 und 36 entsprechend der Ausrichtung der Schenkel 14 und 16 in sich vergrößerndem Abstand von der Mittellinie des A-förmigen Gestells 12 angeordnet sind. Mit Dachabschnitten der Käfigreihen 28 und 30 sind fest Mist-Trockenplatten 29.und 31 verbunden, die sich unter den Käfigreihen 22 und 24 erstrecken. Sie Mist-Troekenplatten 29 und 31 sind ebenfalls an den zugehörigen benachbarten Schenkel 14 bzw. des A-förmigen Gestells 12 angeschlossen. An Dachabschnitten der Käfigreihen 34 und 36 und jeweils an den benachbarten Schenkeln 14 und 16 sind in ähnlicher Weise Mist-Trockenplatten 35 und 37 fest angebracht. Entsprechend der Neigung
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der zu ihrer Befestigung dienenden Dachabschnitte ist jede der Mist-Trockenplatten 29f31»35 und 37 gegen die Mittellinie des A-förmigen Gestells 12 geneigt angeordnet. Mit der Unterseite des Balkens 18 iot fest ein Paar FiSt-TrOCkerplatten und 21 verbunden, von denen jede im wesentlichen bia zur Mittellinie des A-förmigen Gestells 12 reicht. Entsprechend der Zeichnung sind die I.Iist-Trockenplatten 19 und 21 über Schwenkstifte P am Balken 18 angelenkt. Es kann auch eine feste Verbindung vorgesehen sein. An den den Schvvenkstiften P abgewandeten Kanten der Mist-Trockenplatten 19 und 21 3ind Kabel 39 und 41 vorgesehen, die dazu dienen, das Anheben und Absenken der Mist-Trockenplatten 19 und 21 zu erleichtern. Die Kabel 39 und 41 sind über Kabelscheiben 33 bzw. 40 geführt und können beispielsweise an eine motorbetriebene Windentrommel angeschlossen sein.
Zum Abkratzen bzw. Abschaben des Kotes bzw. Mistes von den Mist-Trockenplatten 29 und 31 ist eine obere Kratzeranordnung 42 mit einer Verbindungsstange 43 und daran fest angebrachten Kratzmessern bzv/. Kratzern 46 bzw. 48 über ein gemeinsames Antriebskabel 50 mit einer unteren Kratzeranordnung 44 verbunden, deren Verbindungs3tange 45 Schenkel bzw. Kratzer 47 und 49 zum x\bschaben des Kotes bzw. Mistes von den Mistr Trockenplatten 35 bzw. 37 trägt. Das Antriebskabel 50 ist über eine Mehrzahl lose mitlaufender Scheiben durch einen Motor 51 antreibbar (Pig. 3)· Bei Bewegung des Kratzers 46 in einer Richtung wird der Kratzer 47 in der entgegengesetzten Richtung bewegt. Es versteht sich, daß bei dieser Anordnung der Motor 51 als umkehrbarer Motor ausgebildet ist und daß End- bzw. Grenzschalter erforderlich sind, um die über das Antriebekabel angetriebenen Kratzeranordnungen 42 und 44 ordnungsgemäß zu betätigen. Aus Fig. 4 wird deutlich, daß der Abgang des Kotes und anderer LTistbestandteile zur Mitte der A-förmigen Gestellanordnun^ hin nach dem Lösen von der Miet-Trockenplatte durch den Kratzer 46 durch die Neigung der Mict-Trockenplatte 29 erleichtert wird. ITach dem Abschaben
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fällt der Kot und andere Mietbestandteile unter dem Einfluß der Schwerkraft gegen die Mitte der A-förrnigen Gestellanordnung zu in eine Rinne 52, wobei die unteren Mist-Trockenplatten 19 und 21.nach unten in die in Pig. 1 strichpunktiert gezeichneten senkrechten Stellungen geschwenkt sind. Zun.Transport des Mistes aus der Rinne 52 heraus- kann ein Rinnen-Kratzförderer 53 vorgesehen sein.
Das Trocknen des an den Mist-Trockenplatten angesammelten Mistes geschieht durch Luft, die über den Kot hinweg und unter den Mist-Trockenplatten hindurch geführt wird. Durch die Anordnung der Käfigreihen längs der GestellBchenkel wird eine optimale Luftbewegung und -Zirkulation durch daß A-förmige Gestell 12 erreicht* Um eine noch höhere Wirksamkeit der über die verschiedenen Miet-Trockenplatten geleiteten Luftbewegung zu erzielen, können an günstigen Stellen zusätzlich Gebläse 54 zum Erzeugen von Luftzirkulation angeordnet sein, mit denen ein größerer Mengenanteil Feuchtigkeit aus dem Kot bzw. Mist schneller entzogen werden kann. ·
Aus Pig. 1 ist zu erkennen, daß ein großer Teil des aus den Käfigreihen 22 und 24 kommenden Kotes an den Mist-Trockenplatten 29 bzw. 31 aufgefangen wird. Ein Teil des aus den Käfigreihen 22 und 24 kommenden Kotes wird·jedoch außerhalb* der Mist-Trockenplatten 29 und 31 vorbeifallen und durch die unteren Mist-Trockenplatten 19 bzw. 21 aufgefangen werden. In ähnlicher Weise wird ein großer Teil des von den Käfigreihen 28 und 30 herabfallenden Kotea von den Mißt-Trockenplatten 35 bzw. 37 aufgefangen werdenf während die an diesen Vorbeifallenden ICotazvteile ebenfalls von den unteren Mist-»5?roekanplatten 19 bew. 21 abgefangen werden. Während der Seitab* schnitte, während der Kot an den verschiedenen ISisii-Trockenplatten 29, 31, 35, 37, 19 und 21 aufgefangen und zurückgehalten wird» sind die Kratzeranordnungen 42 und 44 außer Bötrieb, die Antriebsmotoren 51 abgeschaltet. Während dieser Zeitabschnitte werden bei zu diesem Zweck eingeschalteten Gebläsen
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Luftströme über den Kot an den Mist-Trockenplatten geführt und unter diesen zurückgeleitet. Sobald der Kot bzw. Mist soweit getrocknet ist, daß er etwa ein Drittel 3eines anfänglichen Gewichtes hat, können durch Einschalten des Motors 51 die Kratzeranordnungen 42 und 44 in Betrieb gesetzt werden. Beispielsweise sind durch Bewegen des Kratzers 46 von rechts nach links und des Kratzers 47 von links nach rechts die
getrockneten Kotmengen, von den Miet-Trockenplatten 29 bzw. 35 abschabbar (Fig. 3). Jede der Mist-Trockenplatten ist, wie in Pig. 4 am Beispiel der Mict-Trockenplatte 29 gezeigt, mit beträchtlicher Breite ausgeführt. Dadurch wird anstelle nur einer Abweisplatte eine großbemessene Trockenfläche geschaffen.
Im rechten Teil &r Fig. 2 ist eine abgewandelte Ausbildungsform 10* der Käfigbatterie gezeigt, von der Einzelheiten in "vergrößertem Maßstab in Pig. 5 dargestellt sind. Die Käfigbatterie 10* ist im allgemeinen der bevorzugten Auebildungsform 10 ähnlich, mit der Ausnahme, daß an einem Schenkel 14* eines A-förmigen Gestells 12* befestigte Käfigreihen 28f und 34* sowie an einem Schenkel 16* des A-förmigen Gestells 12* angebrachte Käfigreihen 30* und 36' mit Käfigdächern ausgerüstet sind, die im wesentlichen vollständig waagerecht liegen. Dementsprechend erstrecken sich mit den Käfigdächern der Käfigreihen 28', 30', 34* bzw. 36' und mit den benachbarten Schenkeln 14* bzw. 16' des A-förmigen Gestells 12* verbundene Mist-Trockenplatten 29*ι 31*ι 35' bzw. 37* in einer im wesentlichen vollständig waagerechten Ebene. Somit sind auch die Kratzer 46' und 48' beispielsweise, die Über eine Verbindungsetange 43' Anrcb ein Antriebskabel 50* antreibbar Bind, im wesentlichen vollständig waagerecht ausgerichtet über den zugehörigen Mist-Trockenplatten 29' und 31* angeordnet.
Obgleich die unteren Mist-Trockenplatten 19 und 21 entsprechend « Fig. 1 der bevorzugten Ausbildungsform aus einer im wesentlichen
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waagerechten Stellung nach unten in die strichpunktiert gezeichnete senkrechte Stellung verstellbar sind, kann auch eine dauerhafte Anbringung der Mist-Trockenplatten in waagerechter Stellung vorgesehen sein.
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Claims (1)

  1. im. ixe. ν*. wtrwmroPF ...,;'. - ··..,'„ »mühchenm) im. χ. τ. pkchmajtm "" «*te\-
    DR. ING. D. BKHRBNS -.-«I.-»-«* (081
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    ANSPRÜCHE
    1. M Bt-Trockenplatt enanordnung für Käfigbatterien, in denen Geflügel, insbesondere Hühner, vom Küken- Ms zum heranwachsenden und Legealter mit vollausgewachsener Größe gehalten und gezogen werden können, daduroh gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von an Balken (18) abgestützten A-förmigen Gestellen (12) Batterien (2Q„26,32) von Käfigreihen (22,24; 28,3Oj 34,36) tragen» daß jede der· Bakterien (20,26,32), an den A-förmigen Gestellen (12) in verschiedener Höhe angeordnet ist und aus einem Paar Käfigreihen (22,24; 28,30; 34,36) gebildet ist, daß von diesen Batterien eine (20) am Scheitelpunkt der A-förmigen Gestelle (12) abgestützt ist, daß wenigstens eine zweite-derartige Batterie (26) vorhanden ist, deren beiden Käfigreihen (28,30) an nach unten auseinanderlaufenden getrennten Schenkeln (14, 16) der A-förmigen Gestelle (12) im größeren Abstand von der Mittellinie der A-förmigen Gestelle (12) angeordnet sind, daß über der zweiten (26) und unter der ersten Batterie (20) erste Mist-Trockenplatten (29»31) befestigt sind, so daß Teile des aus der ersten BAtterie (20) fallenden Kotes aufgefangen werden können, und daß nahe dem Fuß jedes Schenkels (14,16) der A-förmigen Gestelle (12) zusätzliche Mist-Trockenplatten (19,21) vorhanden sind, die dazu dienen, den aus der am Scheitelpunkt angeordneten Batterie (20) kommenden und. an den ersten Mst-Trockenplatten (29»31) vorbeifallenden
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    Kot und auch den Kot aus anderen, darüberliegcnden Batterien (26,32) aufzufangen.
    2. Mist-Trockenplattenanordnung nach Anspruch ·1, dadurch gekennzeichnet, daß zur schnelleren Entfernung eines größeren Mengenanteils Feuchtigkeit aus dem an den Hist-Trockenplatten (29\31; 35137i 19»21) aufgefangenen ICot Gebläse (54) sum Erzeugen von Luftzirkulation vorhanden sind»
    3. Mist-Trockenplattenanordnung nach Anspruch Voder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Mist-Trockenplatten (19t21) in Gestalt eines Paares von Platten vorgesehen sind, die an von dor Mittellinie der A-fÖrmigen Gestelle (12) ab^ewandten Teilen der Balken (18) angelenkt sind.
    4. Miet-Troclsenplattenanordnung nech Anspruch 3» dadurch g β k e η η ζ β· i c η η 9 t, daß an den einander benachbarten freien Kanten der angelenkten Mist-Trockenplatten (19»21) Kabel (39,41) befestigt sind, durch die das Anheben und Absenken der Ki3t-?rockenplatten (19»21) erleichtert wird. *
    t>. Miet-Trockenplattenanordnüng nach Anupruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabel (39,41) an wenigstens einer Kabelscheib« (33j 40) geführt sind und zum Anheben oderi Absenken der zusätzlichen Kist-Trockenplatten (19»21) wahlweise angezogen oder nachgelassen werden können.
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    6. Mist-Trockenplattenanordnung nach, einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Käfigdächer der Käfigreihen (28,30) der zweiten Batterie (26) zur Mittellinie der A-förmigen Gestelle (12) hin geneigt sind, und daß die ersten Mist-Trockenplatten (29,31) mit der gleichen Neigung .mit den Käfigdächern fest verbunden sind.
    7. Mist-Trockenplattenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit den A-förmigen Gestellen (12) wenigstens eine dritte Batterie (32) von Käfigreihen (34f36) fest verbunden ist, und daß die Käfigreihen (34,36) dieser Batterie (32) unter den Käfigreihen (28,30) der zweiten Batterie (26) und von der Mittellinie der A-förmigen Gestelle (12) mit größerem Abstand nach außen angeordnet sind.
    8. Mist-Trockenplattenanordnung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß zum Abkratzen des Mistes von den Mist-Trockenplatten (29,31J 35,37) der zweiten und dritten Batterie (26,32) getrennte Kratzeranordnungen (44,46) vorhanden sind, die an ein gemeinsames endloses Antriebskabel (50) angeschlossen sind.
    9. Mist-Trockenplattenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennz eichnet, daß die Käfigdächer der Käfigreihen (28·, 30') der zweiten Batterie (26·) in einer im wesentlichen waagerechten Ebene liegen, und daß die ersten Mist-Trockenplatten (29', 31') mit diesen Käfigdächern fest verbunden sind.
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    10. Verfahren zum Entziehen von Feuchtigkeit aus Geflügel-Biet, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Batterien von Käfigreihen längs der Schenkel einer Mehrzahl von A-förmigen Gestellen in nach außen sich vergrößerndem Abstand von der Mittellinie der A-förmigen Gestelle angeordnet werden, daß zum Auffangen des Mistes aus oberen Batterien die unteren Batterien der Anordnung mit oben angeordneten Mist-Trockenplatten ausgerüstet werden, daß zum Auffangen dta an den oben angeordneten Mist-Trockenplatten vorbeifallenden Kotes unter den untersten Batterien zusätzliche Mist-Trockenplatten angebracht werden, und dafl der an den Mist-Treokenplatten aufgefangene Mist durch Luft getrocknet, von der Oberfläche der Mist-Trockenplatten abgekratzt und von diesen weg transportiert wird.
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