DE3641917A1 - Bettungsreinigungsmaschine fuer gleisanlagen - Google Patents
Bettungsreinigungsmaschine fuer gleisanlagenInfo
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B27/00—Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
- E01B27/06—Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track
- E01B27/10—Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track without taking-up track
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bettungsreinigungsmaschine für
Gleisanlagen, bei der das zu reinigende Bettungsmaterial
mittels eines ersten, unterhalb des Schwellenrostes ver
laufenden Bahnabschnitts einer umlaufenden Schrapperkette
ausgegraben wird, zu einer Reinigungseinrichtung, insbeson
dere einem Siebsatz transportiert wird, dort gereinigt wird,
das gereinigte Bettungsmaterial wieder eingebaut wird und
der Abraum abtransportiert wird, wobei zum Transport des zu
reinigenden Bettungsmaterials die Schrapperkette in einem
weiteren, zwischen Bettung und Reinigungseinrichtung ver
laufenden Bahnabschnitt innerhalb des kanalförmigen Schotter
troges geführt ist.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine er
gänzende Zusatzeinrichtung für bestehende Bettungsreinigungs
maschinen, wie sie im Gleisoberbau allgemein eingesetzt wer
den. Der Zweck solcher bekannten Bettungsreinigungsmaschinen
ist es, die Bettung, d. h. den Schotter und die Verunreini
gungen, unter dem Schwellenrost mittels der umlaufenden
Kette herauszugraben, auf einen Siebsatz zu transportieren,
zu sieben, die gereinigte Bettung wieder in das Gleis einzu
bringen und die ausgesiebten Rückstände gesondert abzutrans
portieren.
Die Leistungsfähigkeit der bekannten Bettungsreinigungsma
schinen ist von der Siebleistung des Siebsatzes abhängig.
Der Siebsatz umfaßt in der Regel zwei bis drei in Vibration
versetzte, schräg stehende Decks unterschiedlicher Maschen
weite zum Durchrütteln und Klassieren des zu reinigenden
Materials. Die Siebleistung des Siebsatzes wird durch die
Vibration, die zur Verfügung stehende Siebfläche sowie den
Stellwinkel der Siebanlage bestimmt. Aufgrund jahrelanger
Erfahrungen wurden hierfür die jeweils optimalen Parameter
ermittelt, so daß hier die Grenzen der Leistungsfähigkeit be
reits erreicht sein dürften.
Zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Reinigungseinrich
tung wurden zwar bereits doppelte Siebeinrichtungen konstru
iert. Der konstruktive Aufwand solcher Doppelsiebeinrichtun
gen ist jedoch erheblich größer und die eine einwandfreie
Funktion sicherstellenden technischen Details sind noch
nicht alle gelöst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne großen tech
nischen Aufwand die Leistungsfähigkeit der Bettungsmaterial
reinigung insbesondere durch Vergrößerung der zur Verfügung
stehenden Siebfläche zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zu
mindest der Boden des kanalförmigen Schottertroges mindes
tens teilweise als Sieb ausgebildet ist.
Hierdurch läßt sich auf einfachste Weise die effektiv zur
Verfügung stehende Siebfläche um mehr als 50% vergrößern. Die
Reinigungswirkung der innerhalb des kanalförmigen Schotter
troges befindlichen Siebfläche wird dadurch besonders ge
steigert, daß das zu reinigende Material mittels der
Schrapperkette mit hoher Geschwindigkeit und unter mechani
scher Beanspruchung über die Siebfläche gezogen wird. Auf
grund der hohen Reinigungswirkung der zusätzlichen Sieb
fläche sind Leistungssteigerungen in der Größenordnung von
100% erreichbar.
Das innerhalb des kanalförmigen Schottertroges vorgereinigte
Bettungsmaterial wird in üblicher Weise dem Siebsatz zur
weiteren Reinigung zugeführt, während der innerhalb des
kanalförmigen Schottertroges vom Bettungsmaterial separierte
Abraum in geeigneter Wiese abgeführt wird. Hierzu ist gemäß
einem weiteren Merkmal der Erfindung unterhalb des Siebes
eine Fördereinrichtung zum Abtransport des Abraums angeord
net, die insbesondere als Förderschnecke oder selbstreinigen
des Kratzersystem ausgebildet sein kann.
Vorzugsweise ist die Förderrichtung innerhalb einer kanal
förmigen, zum Schottertrog parallelen Auffangwanne angeord
net, die mit dem Schottertrog zweckmäßigerweise einstückig
ausgebildet sein kann.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung
ist die Anordnung der Fördereinrichtung derart, daß sie sich
auf das Abraumband des Siebsatzes entleert. Falls der Aus
gang der Fördereinrichtung nicht ohnehin direkt oberhalb des
Abraumbandes des Siebsatzes angeordnet ist, können geeignete
Rutschen vorgesehen sein, über die der aus dem kanalförmigen
Schottertrog stammende Abraum dem Abraumband des Siebsatzes
zugeführt wird.
Eine weitere Steigerung der Reinigungseffizienz kann erreicht
werden, indem zusätzlich die in der Umlaufebene der Schrapper
kette gesehen außen liegende Seitenwand des kanalförmigen
Schottertroges zumindest teilweise als Sieb ausgebildet ist.
Hiermit wird die zusätzliche, "aktive" Siebfläche im Bereich
des Schottertroges insgesamt größer als die Siebfläche des
Siebsatzes, was eine weitere Leistungssteigerung bedeutet.
Eine besonders wirksame Reinigung des Bettungsmaterials
innerhalb des kanalförmigen Schottertroges ergibt sich dann,
wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Unter
seite der Schrapperkette vom Sieb beabstandet geführt ist,
wozu diese insbesondere auf Gleitschienen gelagert sein
kann, welche einen Abstand von etwa einem bis einigen wenigen
Zentimetern zwischen Unterseite der Schrapperkette und dem
Sieb definieren. Ein solcher Abstand zwischen Schrapperkette
und Sieb begünstigt die mechanische Bearbeitung des zu reini
genden Bettungsmaterials. In ähnlicher Weise kann es gemäß
einem weiteren Merkmal der Erfindung bevorzugt sein, wenn
die sich seitlich erstreckenden Finger der Schrapperkette
vom seitlichen Sieb beabstandet sind. Nachdem die erfindungs
gemäße Maßnahme der innerhalb des kanalförmigen Schotter
troges angeordneten Siebe aufgrund deren hoher mechanischer
Beanspruchung einen relativ großen Verschleiß dieser Siebe
erwarten läßt, ist in bevorzugter Ausbildung der Erfindung
vorgesehen, daß das Sieb von einer Vielzahl auswechselbarer
Roste gebildet ist, um ein leichtes Austauschen verschlisse
ner Siebflächen zu ermöglichen.
Nachdem die Bettungsreinigung auf schienengebundenen Regel
fahrzeugen durchgeführt wird und der Zeitpunkt der Reinigung
durch lange Zeit im voraus festgelegte Sperrzeitenregelungen
im Gleis bestimmt ist, ist die Reinigung voll den jeweiligen
Witterungseinflüssen ausgesetzt. Bei den bekannten Bettungs
reinigungsmaschinen ist die Reinigungsqualität bzw. die
Leistungsfähgikeit der Bettungsreinigungsmaschine stark von
den jeweils herrschenden Witterungseinflüssen abhängig. Ins
besondere bei nasser Witterung muß die Reinigungsgeschwin
digkeit stark abgemindert werden, um überhaupt noch brauch
bare Reinigungserfolge zu erzielen.
Zur Minderung der vorgenannten Witterungseinflüsse ist gemäß
einem besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung vorge
sehen, daß der kanalförmige Schottertrog allseitig im wesent
lichen geschlossen ist und daß eine Gebläseeinrichtung zum
Einleiten von Druckluft in den kanalförmigen Schottertrog
vorgesehen ist. Durch das Einblasen von Druckluft in den
Schotterkanal wird einerseits eine höhere Effizienz der Vor
reinigung erreicht und andererseits führt die Gebläseluft
von dem innerhalb des bandförmigen Schottertroges befindlichen
Bettungsmaterial Feuchtigkeit ab, was ebenfalls zu einer verbesserten
Reinigungsqualität führt. Um das Trocknen des Bettungsmate
rials beim Durchlauf durch den kanalförmigen Schottertrog
zu beschleunigen, kann es zweckmäßig sein, erwärmte Druckluft
zu verwenden.
Als alternative oder zusätzliche Maßnahme ist erfindungs
gemäß vorgesehen, daß der gesamte kanalförmige Schottertrog
elektrisch aufheizbar ist.
Um den Siebsatz vor Witterungseinflüssen, insbesondere
Regen, zu schützen, kann es zweckmäßig sein, den Siebsatz
mittels einer geeigneten dachförmigen Abdeckung abzudecken,
wodurch eine weitere Steigerung der Reinigungseffizienz er
reicht werden kann.
Im folgenden werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfin
dung anhand der Zeichnung näher beschrieben. ln der Zeich
nung zeigen in halbschematischer Darstellung:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Bettungs
reinigungsmaschine,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Bettungsreinigungsmaschine
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt auf die Seitenansicht
gemäß Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt durch den kanalförmigen Schottertrog
der Bettungsreinigungsmaschine senkrecht zur Trans
portrichtung, und
Fig. 5 einen Schnitt ähnlich Fig. 4 gemäß einem alternativen
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die Bettungsreinigungsmaschine ist auf einem schienengebun
denen Regelfahrzeug untergebracht und umfaßt eine Schrapper
kette 2, welche zwischen zwei unteren Eckstücken 4, 6 und
einem oberen Umlenkstück 8 umlaufend geführt ist. Zwischen
den beiden Eckstücken 4, 6 definiert die Schrapperkette
einen im wesentlichen waagrechten Bahnabschnitt 10, der
quer zur Maschinenlängsrichtung, d. h. quer zu den Schienen
und unterhalb des aus Schienen 12 und Schwellen 14 bestehen
den Gleisrostes verläuft. Bei sich langsam vorwärts bewegen
dem Fahrzeug räumt die Schrapperkette 2 im Bereich des waag
rechten Bahnabschnitts 10 kontinuierlich das zu reinigende
Bettungsmaterial aus. Das ausgeräumte Bettungsmaterial
(Schotter und Verunreinigungen) wird anschließend mittels
der Schrapperkette 2 in einen kanalförmigen Schottertrog 16
eingeführt, welcher, wie aus den Fig. 1 bis 3 deutlich wird,
von unten schräg nach oben bis zu einer Reinigungseinrich
tung 18 verläuft. Die Schrapperkette 2 fördert das zu reini
gende Schottermaterial innerhalb des kanalförmige Schotter
troges nach oben und wirft es oberhalb der Reinigungsein
richtung 18 ab. Die Reinigungseinrichtung 18 umfaßt in übli
cher Weise mehrere parallele Siebflächen 20, 22, 24, welche
in Vibration versetzt werden und von oben nach unten abneh
mende Öffnungsgrößen aufweisen. Das gereinigte Bettungsmate
rial wird über das Schotterband 26 wieder in das Gleis einge
baut, während die ausgesiebten Verunreinigungen über das Ab
raumband 28 abtransportiert werden.
Soweit die Bettungsreinigungsmaschine bisher beschrieben ist,
ist sie bekannter Stand der Technik.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Boden des kanal
förmigen Schottertroges 16 praktisch über seine gesamte Län
ge (mit Ausnahme des unteren Endbereichs) als Sieb 30 aus
gebildet. Unterhalb des Siebes 30 ist eine kanalförmige Auf
fangwanne 32 angeordnet, die parallel zum kanalförmigen
Schottertrog 16 verläuft und die vorzugsweise einstückig
mit diesem ausgebildet ist. Innerhalb der Auffangwanne 32
ist eine geeignete Fördereinrichtung angeordnet, welche den
durch das Sieb 30 fallenden Abraum bis zum oberen, offenen
Ende der Auffangwanne 32 transportiert. Eine geeignete För
dereinrichtung ist insbesondere ein Förderschneckensystem,
wie es in Fig. 3 im oberen Bereich der Auffangwanne 32
skizziert und mit der Bezugsziffer 34 bezeichnet ist, oder
ein geeignetes Kratzersystem, wie es in Fig. 3 mit der Be
zugsziffer 36 bezeichnet ist.
Die durch die Siebfläche 30 hindurchfallenden Verunreini
gungen werden über die Fördereinrichtung 34 oder 36 zum
oberen Ende der kanalförmigen Auffangwanne 32 gefördert,
welches sich vor der Reinigungseinrichtung 18 befindet und
über eine nicht dargestellte Rutscheneinrichtung wird das
Abraummaterial dem Abraumband 28 zugeführt und zusammen mit
dem in der Reinigungseinrichtung 18 separierten Abraum ab
transportiert.
Falls die Fördereinrichtung von einem Kratzersystem gebildet
wird, ist der rücklaufende Bahnbereich dieses Kratzersystems
vorzugsweise nahe der Unterseite des Siebes 30 angeordnet,
so daß das Kratzersystem bei seinem Rücklauf gleichzeitig
etwa verstopfte Sieböffnungen freilegt. Falls die Förderein
richtung von einem Förderschneckensystem gebildet wird, ist
die kanalförmige Auffangwanne halbschalig ausgebildet.
ln der geschlossenen Decke 38 des kanalförmigen Schotter
troges 16 sind gleichmäßig verteilt mehrere Öffnungen 40
vorgesehen, über die mittels einer nicht näher dargestellten
Gebläseeinrichtung Druckluft in das Innere des Schottertroges
16 eingespeist wird, wie dies durch die Pfeile angedeutet
ist, wodurch insbesondere beim feuchten Bettungsmaterial
eine Trocknung des zu reinigenden Materials erfolgt, was die
Reinigungwirkung erheblich steigert. Gegebenenfalls ist
zur Verstärkung der Trocknungswirkung vorgewärmte Luft zu
verwenden.
Die Reinigungseinrichtung 18 ist mit einer Abdeckung 42
überdacht, um sie vor Witterungseinflüssen, insbesondere
Regen und Schnee, zu schützen.
Die Siebfläche 30 besteht vorzugsweise aus einer Vielzahl
von parallel angeordneten, nebeneinander liegenden Rosten,
die nach entsprechendem Verschleiß einzeln durch seitliche
Entnahme ausgetauscht werden können, wie dies in Fig. 4
durch den Doppelpfeil angedeutet ist.
Bei der alternativen Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist zu
sätzlich auch noch die Seitenfläche des kanalförmigen Schot
tertroges 16 als zusätzliche Siebfläche 44 ausgebildet.
Die Auffangwanne 32 erstreckt sich in diesem Fall mit ihrer
Seitenwand 46, die von der Siebfläche 44 beabstandet ist,
bis in die Höhe der Abdeckung 48.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist der Führungsteil 50 der
Schrapperkette 2 in der Führungsnut 52 des kanalförmigen
Schottertroges 16 geführt. Über Gleitschienen 54, auf denen
das äußere untere Ende der Schrapperkette aufliegt, ist
sichergestellt, daß zwischen Schrapperkette 2 und unterer
Siebfläche 30 ein Minimalabstand von etwa einem bis einigen
wenigen Zentimetern aufrechterhalten bleibt. Hierdurch wird
eine besonders intensive Umwälzung des entlang des Schotter
troges transportierten, zu reinigenden Bettungsmaterials und
somit eine besonders gute Reinigung gewährleistet. Aus dem
gleichen Grund ist vorgesehen, daß der Abstand zwischen der
seitlichen Siebfläche 44 und den Enden der nach außen weisen
den Finger 56 der Schrapperkette 2 einen bis einige wenige
Zentimeter beträgt.
Claims (14)
1. Bettungsreinigungsmaschine für Gleisanlagen, bei der das
zu reinigende Bettungsmaterial mittels eines ersten,
unterhalb des Schwellenrostes verlaufenden Bahnabschnitts
einer umlaufenden Schrapperkette ausgegraben wird, zu
einer Reinigungseinrichtung, insbesondere einem Siebsatz
transportiert wird, dort gereinigt wird, das gereinigte
Bettungsmaterial wieder eingebaut wird und der Abraum ab
transportiert wird, wobei zum Transport des zu reinigen
den Bettungsmaterials die Schrapperkette in einem weite
ren, zwischen Bettung und Reinigungseinrichtung verlau
fenden Bahnabschnitt innerhalb eines kanalförmigen
Schottertroges geführt ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest der Boden des kanalför
migen Schottertroges (16) mindestens teilweise als
Sieb (30) ausgebildet ist.
2. Bettungsreinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß unterhalb des Siebes (30) eine Förder
einrichtung (34, 36) zum Abtransport des Abraums ange
ordnet ist.
3. Bettungsreinigungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Fördereinrichtung von einer Förder
schnecke (34) oder einem Kratzersystem (36) gebildet ist.
4. Bettungsreinigungsmaschine nach Anspruch 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (34,
36) innerhalb einer kanalförmigen, zum Schottertrog (16)
parallelen Auffangwanne (32) angeordnet ist.
5. Bettungsreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Fördereinrichtung
(34, 36) auf das Abraumband (28) des Siebsatzes (18) ent
leert.
6. Bettungsreinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich die in
der Umlaufebene der Schrapperkette (2) gesehen außen
liegende Seitenwand des Schottertrogs (16) zumindest
teilweise als Sieb (44) ausgebildet ist.
7. Bettungsreinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der
Schrapperkette (2) vom Sieb (30) beabstandet geführt ist.
8. Bettungsreinigungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die sich seitlich erstreckenden Finger
(56) der Schrapperkette (2) vom seitlichen Sieb (44) be
abstandet sind.
9. Bettungsreinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (30, 44)
von einer Vielzahl auswechselbarer Roste gebildet ist.
10. Bettungsreinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der kanalförmige
Schottertrog (16) allseitig im wesentlichen geschlossen
ist und daß eine Gebläseeinrichtung zum Einleiten von
Druckluft in den kanalförmigen Schottertrog (16) vorge
sehen ist.
11. Bettungsreinigungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gebläseeinrichtung erwärmte Druck
luft einleitet.
12. Bettungsreinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der kanalförmige
Schottertrog (16) elektrisch aufheizbar ist.
13. Bettungsreinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebsatz (18)
mittels einer dachförmigen Abdeckung (42) insbesondere
vor Witterungseinflüssen abgedeckt ist.
14. Bettungsreinigungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der rücklaufende Bahnbereich des
Kratzersystems (36) zum Freilegen der Öffnungen des
Siebes (30) nahe der Unterseite des Siebes (30) geführt
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863641917 DE3641917A1 (de) | 1986-12-09 | 1986-12-09 | Bettungsreinigungsmaschine fuer gleisanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863641917 DE3641917A1 (de) | 1986-12-09 | 1986-12-09 | Bettungsreinigungsmaschine fuer gleisanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3641917A1 true DE3641917A1 (de) | 1988-06-16 |
Family
ID=6315728
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863641917 Withdrawn DE3641917A1 (de) | 1986-12-09 | 1986-12-09 | Bettungsreinigungsmaschine fuer gleisanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3641917A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1986
- 1986-12-09 DE DE19863641917 patent/DE3641917A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |