DE3688629T2 - System zur Ausführung einer sehr schnellen Videoanimierung. - Google Patents

System zur Ausführung einer sehr schnellen Videoanimierung.

Info

Publication number
DE3688629T2
DE3688629T2 DE86303154T DE3688629T DE3688629T2 DE 3688629 T2 DE3688629 T2 DE 3688629T2 DE 86303154 T DE86303154 T DE 86303154T DE 3688629 T DE3688629 T DE 3688629T DE 3688629 T2 DE3688629 T2 DE 3688629T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cell
recording
arrangement
cutting
entry point
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Revoked
Application number
DE86303154T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3688629D1 (de
Inventor
Graeme M Little
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ampex Corp
Original Assignee
Ampex Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=24922726&utm_source=***_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE3688629(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Ampex Corp filed Critical Ampex Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE3688629D1 publication Critical patent/DE3688629D1/de
Publication of DE3688629T2 publication Critical patent/DE3688629T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Revoked legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/02Editing, e.g. varying the order of information signals recorded on, or reproduced from, record carriers
    • G11B27/022Electronic editing of analogue information signals, e.g. audio or video signals
    • G11B27/028Electronic editing of analogue information signals, e.g. audio or video signals with computer assistance
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/10Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
    • G11B27/34Indicating arrangements 
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B2220/00Record carriers by type
    • G11B2220/90Tape-like record carriers
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/02Editing, e.g. varying the order of information signals recorded on, or reproduced from, record carriers
    • G11B27/022Electronic editing of analogue information signals, e.g. audio or video signals
    • G11B27/024Electronic editing of analogue information signals, e.g. audio or video signals on tapes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Management Or Editing Of Information On Record Carriers (AREA)
  • Processing Or Creating Images (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Videoanimationstechniken und insbesondere auf die sehr schnelle Herstellung von aus einer ausgewählten Folge von stehenden Bildern gebildeten Laufbildprogrammen durch sehr schnelles elektronisches Schneiden auf einem Videorecorder.
  • Die kontinuierlich fortschreitende Entwicklung von hoch entwickelten sehr schnellen Videorecordern hat zu eine entsprechenden Zunahme der Anzahl von Anwendungsarten geführt, bei denen die Recorder speziell geeignet sind. Ein derartiges Gebiet, auf dem Videorecorder zunehmend Verwendung finden und das bisher der Filmindustrie vorbehalten war, ist die Aufzeichnung und Wiedergabe von stehenden Bildern und insbesondere die Aufzeichnung von vorgewählten Folgen stehender Videobilder. Eine derartige Technik zur Aufzeichnung und Wiedergabe einer Folge von stehenden Bildern wird gewöhnlich als Animationsprozeß bzw. Laufbildprozeß bezeichnet, wobei das aufgezeichnete Material als Animations- bzw. Laufbildprogramm bezeichnet wird. Gegenwärtig besteht auf dem Gebiet der Videoaufzeichnung ein zunehmender Bedarf an Animation und insbesondere an verbesserten Techniken auf den Gebieten beispielsweise der Werbung und der Zeichentrickfilme. Diese bekannten Gebiete der Animation sind jedoch lediglich ein kleiner Bereich des gegenwärtig zunehmenden Interessenbereiches, in dem Animationstechniken mit Vorteil angewendet werden können.
  • Beispielsweise hat sich beim Militär und in der Industrie das Bedürfnis nach Animation bei der Realisierung von Informationsmaterial für Ausbildungszwecke unter Verwendung des Fernsehmediums herausgebildet. Auf derartigen Gebieten kann Informationsmaterial für Lernzwecke in einfacher Weise durch die Animationstechnik unter Verwendung einer Videokamera und eines Videorecorders aufgezeichnet werden, um eine Seite des Informationssignals in ein Bild oder Teilbild auf dem Videobandmedium zu übertragen, das bei der Ausbildung dann als Einzelbild gezeigt werden kann. Derartig große Seitenzahlen eines Informations- oder Wartungshandbuches kann in einem Laufbildprogramm auf einem Videoband zusammen mit Informations- und/oder Erläuterungsvermerken und Druckvorlagen, wie beispielsweise Titelblöcken neu gebildet werden, wie es im Verlauf des Unterrichts einer Klasse mittels eines Fernsehmediums notwendig ist.
  • Ein weiterer Bereich zunehmenden Bedarfs an Animation ist die Bearbeitung von Bildplatten. Obwohl es bei der Animation an sich nicht der Fall ist, ist die Bearbeitung von Bildplatten gegenwärtig ein sehr arbeitsaufwendiger Prozeß, bei dem entweder mehr Rahmenspeicher oder die Übertragung von Bildern vom Film erforderlich sind. Animationstechniken und Videobandgeräte können den Bearbeitungsprozeß wesentlich schneller machen, wenn eine Laufbild-Videoaufzeichnung auf einem Magnetband hergestellt wird, auf die Ton kopiert wird, um ein fertiges Videoband zur Verwendung bei der Herstellung von Laser-Videobildplatten herzustellen.
  • Gegenwärtig liegt der Hauptbedarf an Animation auf dem Unterhaltungsgebiet, auf dem zahlreiche bekannte Unternehmen Zeichentrickfilme und Laufbilddokumentarfilme für das Fernsehen herstellen. Darüberhinaus werden Animationstechniken durch Werbefirmen zur Herstellung von Senderidentifikationsmaterial, Laufbildprogrammen für kommerzielle Werbung und/oder andere Laufbildwerbesendungen und Werbematerial angewendet.
  • Bei der Herstellung von Laufbildprogrammen wird die Gesamtheit der das Programm bildenden stehenden Bilder unabhängig vom Aufzeichnungsmedium oder der für die Aufzeichnung angewendeten Technik generell vor der Durchführung des Aufzeichnungsprozesses vorbereitet. Bis vor kurzem wurde Material für Zeichentrickfilme und Werbefilme durch ein Verfahren hergestellt, das als Handzeichnungsverfahren bekannt ist. Dabei zeichnet ein Phasenzeichner einen Umriß aller stehenden Bilder im gesamten Programm. Die Zeichnungen werden sodann in einen weiteren Phasenzeichner (als "Zwischenphasenzeichner" bezeichnet) gebracht, der die Bildumrisse der Zwischenbilder zeichnet. Die vollständige Folge von Umrißzeichnungen wird sodann von Hand coloriert. Das gesamte Laufbildprogrammaterial kann dann auf einem Film, einem Videoband oder einem anderen Medium aufgezeichnet werden, mit dem eine Wiedergabe der Folge von aufgezeichneten Bildern als kontinuierliches Laufbildprogramm möglich ist. Bis vor kurzem wurden derartige Laufbildprogramme auf einem Film hergestellt, welcher sodann entwickelt und beispielsweise über einen Filmprojektor gezeigt wird. Derartige Animationstechniken mit Handzeichnungsverfahren in Verbindung mit Filmaufzeichnungen sind sehr arbeitsaufwendig, sehr teuer und wenig flexibel.
  • Allerdings hat auch eine umfangreiche Entwicklung auf dem Gebiet der Computergraphik stattgefunden, womit Künstlern eine zweckmäßigere Möglichkeit zur Herstellung von für das Zusammensetzen von Laufbildprogrammen erforderlichen stehenden Bildern zur Verfügung steht. Darüberhinaus liefern Computergraphiksysteme, wie beispielsweise das Ampex Video Art (AVA-3)-Graphiksystem der Firma Ampex Corporation, Redwood City, Kalifornien Bilder in Form von Videosignalen, welche daher auf einem Videorecorder ohne weitere Verarbeitung aufgezeichnet werden können. Derartige Graphiksysteme erleichtern die schnelle Herstellung von stehenden Bildern. Die Kombination eines derartigen Computergraphiksystems mit heutigen Videorecordern macht jedoch eine Steuerschnittstelle erforderlich, um eine effiziente Übertragung des Animationsmaterials auf den Videorecorder zu ermöglichen.
  • Auf dem Gebiet der Animation wird gewöhnlich als Begriff und entsprechender Betriebsparameter "Zelle" gebraucht, bei der es sich um eine Einheit handelt, die durch ein mehrmals aufgezeichnetes stehendes Bild gebildet wird. Bei von Hand gezeichneten Zeichentrickfilmen der o.g. Art wird bei einer gewählten "Zellgröße" von vier jedes der durch die Phasenzeichner gezeichneten Bilder viermal auf Film belichtet. Daher ist lediglich ein Viertel des Materials zur Herstellung der gleichen Länge eines Laufbildprogramms erforderlich, wobei jedoch ein beträchtlicher Qualitätsverlust der Animation vorhanden ist. Durch Vergrößerung der Dauer bzw. der Größe der Zelle werden daher bei Aufzeichnung auf Film- oder Videobandmedien die Kosten der Erzeugung und Aufzeichnung des Animationsmaterials gesenkt; dabei nimmt jedoch auch die Qualität des Programms ab. Auf verschiedenen Gebieten, beispielsweise auf dem Trickfilmgebiet, ist dieser Kompromiß annehmbar.
  • Bei den gegenwärtigen hoch entwickelten und sehr schnellen Videoband-Aufzeichnungstechniken und -geräten liegt es auf der Hand, daß die Verwendung von Filmtechniken und -geräten zur Herstellung von Laufbildprogrammen relativ ineffizient und veraltet ist. Darüberhinaus stehen gegenwärtig keine Steuerschnittstellen zur wirksamen Kopplung eines Computergraphikgerätes mit einem Videorecorder zur Aufzeichnung von Laufbildprogrammen zur Verfügung. Es ist daher sehr wünschenswert, eine effiziente sehr schnelle Technik und eine zugehörige Anordnung zur Herstellung von Laufbildprogrammen oder zur Aufzeichnung großer Mengen von nicht zusammenhängenden Bildern auf einem Videobandmedium in Echtzeit oder mit Zeitverschiebung anzugeben.
  • Mit gegenwärtigen Techniken unter Verwendung von Videorecordern und zugehörigen Schneidtechniken werden Laufbildprogramme durch Aufzeichnung der stehenden Bilder jeweils nur einmal als Einzelvideoteilbild oder Videobild hergestellt. Da Recorder lediglich konventionelle Schneidprozesse durchführen können, kann bei ihnen keine "Zellen"-Aufzeichnungstechnik der vorgenannten Art angewandt werden, mit der u. a. Kosten gespart werden können und die Geschwindigkeit der Programmherstellung verbessert werden kann. Bei derartigen konventionellen Techniken werden die Handzeichnungen mit einer Videokamera aufgenommen und auf einem Videoband aufgezeichnet oder es werden durch Computer erzeugte Bilder direkt auf dem Videoband aufgezeichnet. Derartige Systeme enthalten eine "Black-Box"-Steuerschnittstelle, welche durch einen Phasenzeichner verarbeitbare Standard-Schneidsteuersignale liefert, wobei jedes einem einzigen Zeichnungsstück entsprechendes Videosignal einzeln aufgezeichnet wird. Der Phasenzeichner wählt die Anwendung eines Teilbildes oder Bildes für die Aufzeichnung jedes Bildes, gibt die Bedingung in den Schneidspeicher des Recorders ein und liefert einen Befehl für das Gerät für den Vorlauf zum normalen Markierungspunkt. Der Transport wird gestoppt und sodann vorwärts auf die normale Aufzeichnungsgeschwindigkeit beschleunigt, wobei vom Band kommende Synchroninformation mit dem ankommenden Videosignal synchronisiert wird. Der Phasenzeichner führt dann das Schneiden durch einmalige Aufzeichnung des Videobildes in seinem Schneideintrittspunkt durch, wonach er ausläuft und seinen Vorlauf beendet, rückspult und das aufgezeichnete Bild im Bedarfsfall überprüft. In Fällen, in denen lediglich kurze Programmsegmente erzeugt werden ist eine derartige Technik effizienter als die Verwendung von Film oder Filmtechniken. Bei der Herstellung von Laufbildprogrammen, bei denen die Herstellung tausende oder mehrere zehntausend Schneidvorgänge für eine Herstellungsstunde erforderlich macht ist ein derartiger Standardschneidprozeß zur Aufzeichnung von stehenden Bildern extrem zeitaufwendig.
  • In Weiterbildung der Technik unter Verwendung der Black-Box- Steuerschnittstelle wird auch mindestens ein elektronischer Speicher verwendet, mit dem stehende Bilder gespeichert werden können, wobei die Bilder später ausgelesen und einem Videorecorder in Echtzeit zugeführt werden. Mit einem derartigen Schema unter Verwendung konventioneller Schneidtechniken kann ebenfalls das Zellaufzeichnungskonzept nicht angewandt werden, so daß es die gleichen Nachteile besitzt; darüberhinaus ist die Verwendung wenigstens eines großen und teueren Videobildspeichers erforderlich.
  • Gegenwärtig stehen speziell für die Herstellung von Laufbildprogrammen entwickelte und hergestellte Videorecorder mit eingebauten speziellen Animationssteuerungen zur Verfügung. Derartige spezielle Recorder zeichnen jedoch ein stehendes Bild, d. h. ein stehendes Videobild bei stationärem Band auf. Mit einem derartigen Gerät kann kein Standard-C-Format hergestellt werden, wenn die Aufzeichnung mit unbeweglichem Aufzeichnungskopf erfolgt, wie er in Standard-Videorecordern vorhanden ist. Zur Erzeugung eines derartigen C-Formates ist in einem derartigen Videorecorder ein spezieller beweglicher Aufzeichnungskopf vorgesehen, so daß spezielle Kopfspurführungs-Spannungen erforderlich sind, um den Kopf für die Aufzeichnung eines C-Formates bei stationärem Band selektiv zu bewegen. Dieses hoch spezialisierte Gerät braucht eine Steuerspur für die Markierung und damit ein vorbespieltes Band zur Ermöglichung der Aufzeichnung im Einführungsschneidbetrieb. Daher ist ein Montageschneiden generell nicht möglich. Darüberhinaus wird bei einer Ausführung mit beweglichem Aufzeichnungskopf das Videobild auf dem Videoband dadurch aufgezeichnet, daß zunächst auf der Basis des Abspielens einer vorbespielten Signalspur auf dem stationären Band ein Kopfspurführungssignal abgeleitet wird. Dieses Kopfspurführungssignal wird in einem Speicher gespeichert, wonach es bei der nachfolgenden einzigen Aufzeichnung eines Videobildes dem Aufzeichnungskopf zugeführt wird, damit dieser bei einmaliger Bespielung der nächsten Spur auf dem stationären Band der früheren Spur folgt. Eine derartige spezielle Spurführung des Aufzeichnungskopfes ist in gegenwärtigen Videorecordern nicht möglich und ein unnötig komplexer Zusatz für das Gerät. Darüberhinaus kann beim Recorder das Zellkonzept der Mehrfachaufzeichnung eines stehenden Bildes nicht angewandt werden; vielmehr muß nach einer einmaligen Aufzeichnung eines stehenden Bildes eine Neumarkierung erfolgen.
  • Wie oben bereits ausgeführt, ist es daher sehr wünschenswert, eine Animationstechnik unter Verwendung von Videoband-Aufzeichnungstechniken zu schaffen, bei der eine Folge von Zellen mit einem Minimum von Eingriffen durch eine Bedienungsperson aufgezeichnet werden kann, wobei der Recorder speziell die Fähigkeit besitzt, die Schneidstellen automatisch sequentiell zu ordnen, um eine schnellere und effizientere Aufzeichnung des Laufbildprogramms möglich zu machen.
  • Ein System mit den Merkmalen der Oberbegriffe der unabhängigen Ansprüche ist in den U.S.-A-4213163 und 3051777 beschrieben. Das darin beschriebene System ist ein einfaches manuell gesteuertes System, das primär für die Einzelbild-Videoaufzeichnung gedacht ist, aber Möglichkeiten enthält, um eine Vielzahl von eine Zelle bildenden Bildern aufzeichnen zu können.
  • Ein Artikel mit dem Titel "Random-Access Editing of Digital Audio" von Ingebretson et al., in Journal of the Audio Engineering Society, Volume 32, Nr. 3, März 1984, Seiten 114 bis 122 beschreibt eine Computersteuerung der Aufzeichnung von benachbarten Teilen eines Tonsignals; obwohl dabei auch auf das Videoschneiden Bezug genommen wird, beruht das beschriebene detaillierte System auf allen beliebig zugänglichen Bereichen von Tondaten. Darüberhinaus müssen benachbarte ausgewählte Abschnitte mit geeignet geformter Überblendung aufgezeichnet werden; ein derartiges Überblenden ist für die Herstellung eines Videoprogramms ungeeignet.
  • In Fernseh- und Kinotechnik, 1974 Nr. 2, Seiten 34 bis 36 ist die Identifikation des jeweiligen Beginns und Endes von aufgezeichneten Szenen auf einem Ursprungsproduktionsband zum Zwecke eines automatischen Auffindens ausgewählter Szenen in Abhängigkeit von einer durch eine Bedienungsperson festgelegten Schneidentscheidungsliste beschrieben, wobei die ausgewählten Szenen in Folge in einem Montageschnitt aufgezeichnet sind. Jede Szene wird generell mehrmals "geschossen", wobei die durch die Bedienungsperson durchgeführte Auswahl eine Auswahl zwischen verschiedenen Versionen der gleichen dramatischen Szene ist.
  • Die vorliegende Erfindung schafft gemäß einem Aspekt ein System zur Aufzeichnung eines Laufbildprogramms als Folge von Zellen mit jeweils einer wählbaren Vielzahl von aufeinanderfolgender Aufzeichnungen des gleichen jeweiligen stehenden Bildes bildenden Bildern oder Teilbildern auf einem Aufzeichnungsmedium mit einer Anordnung zur Abgabe von stehenden Videobildern, einer Anordnung zur Speicherung einer Zellgröße, die der Anzahl entspricht, mit der ein stehendes Bild aufgezeichnet werden soll, einer Anordnung zur Auswahl eines Anfangs-Schneideintrittspunktes und einer Anordnung zur Aufzeichnung einer Zelle beginnend mit deren Anfangs-Schneideintrittspunkt und endend mit deren Schneidaustrittspunkt, die zur Neumarkierung nach der Aufzeichnung einer Zelle in Vorbereitung der Aufzeichnung der nächsten Zelle sowie zur kontinuierlichen Aufzeichnung jeder Zelle in Folge in Abhängigkeit von der Abgabe des entsprechenden stehenden Bildes für jede Zelle dient, das durch eine programmierte Berechnungsanordnung und eine Speicheranordnung zur Speicherung von Zahlen, welche in Abhängigkeit von einem Zeitcode den Schneideintrittspunkt und den Schneidaustrittspunkt an der Zelle bezeichnen, eine Berechnung durch die Berechnungsanordnung von den Schneideintrittspunkt und den Schneidaustrittspunkt jeder nachfolgenden Zelle im Programm bezeichnenden Zahlen aus Zahlen, die in Abhängigkeit vom Zeitcode den Anfangs-Schneideintrittspunkt und die gespeicherte Zellgröße bezeichnen, wobei der Schneidaustrittspunkt einer Zelle dem Schneideintrittspunkt der nächsten Zelle entspricht, eine Ansteuerung der Berechnungsanordnung durch einen bei Aufzeichnung einer Zelle erreichten Schneidaustrittspunkt zur Erzeugung eines neuen Schneideintrittspunktes und eines neuen Schneidaustrittspunktes für die nächste Zelle sowie durch eine Neumarkierung durch die Aufzeichnungsanordnung auf eine Stelle, die durch die den neuen Schneideintrittspunkt bezeichnende Zahl festgelegt ist, gekennzeichnet ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt schafft die Erfindung ein System zur Aufzeichnung eines Laufbildprogramms als Folge von Zellen mit jeweils einer wählbaren Vielzahl von aufeinanderfolgender Aufzeichnungen des gleichen jeweiligen stehenden Bildes bildenden Bildern oder Teilbildern auf einem Aufzeichnungsmedium mit einer Anordnung zur Abgabe von stehenden Videobildern, einer Anordnung zur Speicherung einer Zellgröße, die der Anzahl entspricht, mit der ein stehendes Bild aufgezeichnet werden soll, einer Anordnung zur Auswahl eines Anfangs- Schneideintrittspunktes und einer Anordnung zur Aufzeichnung einer Zelle beginnend mit deren Anfangs-Schneideintrittspunkt und endend mit deren Schneidaustrittspunkt, die zur Neumarkierung nach der Aufzeichnung einer Zelle in Vorbereitung der Aufzeichnung der nächsten Zelle sowie zur kontinuierlichen Aufzeichnung jeder Zelle in Folge in Abhängigkeit von der Abgabe des entsprechenden stehenden Bildes für jede Zelle dient, das durch eine programmierte Berechnungsanordnung zur Berechnung von den Schneideintrittspunkt und den Schneidaustrittspunkt jeder nachfolgenden Zelle im Programm in Abhängigkeit von einem Zeitcode bezeichnenden Zahlen vor einer Aufzeichnung aus Zahlen, welche den Anfangs-Schneideintrittspunkt und die gespeicherte Zellgröße bezeichnen, wobei der Schneideintrittspunkt einer Zelle dem Schneidaustrittspunkt der nächsten Zelle entspricht, einen Speicher zur Speicherung der berechneten Zahlen und eine Neumarkierung durch die Aufzeichnungsanordnung nach der Aufzeichnung eine Zelle auf eine Stelle, die durch die den Schneideintrittspunkt für die nächste Zelle bezeichnende Zahl festgelegt ist, gekennzeichnet ist.
  • Erfindungsgemäß werden die Nachteile und die Probleme der o.g. Techniken und der zugehörigen Anordnungen, die gegenwärtig zur Erzeugung von Laufbildprogrammen auf einem Videoband verwendet werden, umgangen. Zu diesem Zweck sind eine Animationsschneidtechnik und eine Animationsschneidanordnung vorgesehen, welche an gegenwärtige hoch entwickelte Videorecorder anpaßbar sind, um eine sehr schnelle automatische Aufzeichnung von Laufbildprogrammen auf einem Videoband zu realisieren. Erfindungsgemäß ist eine schnelle Aufzeichnung großer Folgen von stehenden Bildern in der o.g. "Zell"-Konfiguration möglich, wobei eine "Zelle" eine Videoaufzeichnungseinheit mit einer wählbaren Anzahl von Videobildern oder -teilbildern des gleichen Materialstücks ist. Das bedeutet, daß das stehende Bild vorgegeben oft aufgezeichnet wird, was im folgenden als "Zelle" bezeichnet wird. Die vorliegende Anordnung liefert ein Laufbildprogramm in wahrem SMPTE- und EBU-C-Format und kann im Gegensatz zum oben beschriebenen Animationsvideorecorder sowohl im Montage- als auch im Einfügungsschneidbetrieb arbeiten. Die Aufzeichnung erfolgt mit normaler Aufzeichnungsgeschwindigkeit und kann daher als integrierender Bestandteil oder als Zusatzsteuereinrichtung eines konventionellen Videorecorders mit einem stationären Aufzeichnungskopf und einem beweglich geführten Wiedergabekopf realisiert werden. Daher sind für die vorliegende Animationsanordnung zur Herstellung einer Laufbildaufzeichnung keine Bandtransportabänderung oder vorbespielte Videobänder erforderlich. Die Zellengröße ist zur Realisierung einer zusätzlichen Flexibilität bei der Herstellung unterschiedlicher Laufbildprogramme in einfacher Weise wählbar. Die Aufzeichnung in Form der Zellgröße bzw. -dauer bietet weiterhin den Vorteil, daß eine automatische Bestimmung sowohl des Eintritts- als auch des Austrittspunkts von nachfolgend aufgezeichneten Zellen vor der Durchführung der tatsächlichen Aufzeichnung möglich ist, wobei die Aufzeichnung einer Zelle mit mehreren Bildern oder Teilbildern ohne Neumarkierung des Transports nach der Aufzeichnung jedes Bildes bzw. Halbbildes der Zelle erfolgt.
  • Bei einer manuell betätigten Ausführungsform gewährleistet das System eine relativ schnelle Laufbildaufzeichnung mit einer einfachen Knopfeingabe durch eine Bedienungsperson auf einem Schaltfeld des Recorders oder an einer anderen Stelle. Bei einer automatisierten Ausführungsform können der Eintritts- und Austrittspunkt der Folge der das Programm definierenden Zellen in einer "Schneidentscheidungsliste" oder einem "Drehbuch" vorgewählt werden, um das Laufbildprogramm mit einem Minimum an Überwachung durch eine Bedienungsperson automatisch aufzuzeichnen. Das System ist in einfacher Weise an eine zeitversetzte Zeichentechnik von Hand anpaßbar und eignet sich insbesondere für durch Computer erzeugte Graphiksysteme, in denen stehende Bilder dynamisch erzeugt und dem Recorder in Echtzeit oder zeitversetzt zugeführt werden.
  • Zu diesem Zweck bilden ein Animations-Softwarepaket und zusätzlicher Hardware eine Animation-Betriebsauswahlfunktion mit zugehörigen Animationssteuerungen und Anzeigen. Die Hardware enthält Eintritts- und Austrittszeit-Speicherregister, welche durch einen von einer Bedienungsperson abänderbaren SMPTE-Zeitcode oder durch Steuerspurband- Zeitinformation den Schneideintritts- und Austrittspunkt adressieren, wobei die resultierenden Zahlen in den Registern in entsprechenden Anzeigebereichen der Animations-Auswahlfunktionsanzeige auf dem Steuerfeld angezeigt werden. Ein Zellgrößenregister und eine entsprechende Inhaltsanzeige ermöglichen die Betrachtung durch eine Bedienungsperson und die Änderung der Zelldauer oder -größe im SMPTE-Zeitcode oder der Steuerspurband-Zeitgeberinformation. Weiterhin speichert ein "Erledigt"-Register eine Gesamtanzahl von Bildern oder Teilbildern in Form der Anzahl von aufgezeichneten Zellen und zeigt diese entsprechend an. Das "Erledigt"-Register ist vorsetzbar und wird in Abhängigkeit von Änderungen des Eintrittsregisterinhaltes im Verlauf des Aufzeichnungsprozesses aktualisiert, um die gespeicherte Gesamtheit der aufgezeichneten Zellen anzuzeigen. Zum Abwärtszählen von einer Anfangsgesamtanzahl von aufzuzeichnenden Zellen kann ein Zellzählregister verwendet werden, um damit das Ende eines vorgewählten Programmsegmentes oder des gesamten Laufbildprogramms anzuzeigen. Dies ergibt eine zusätzliche Anwendungsflexibilität, da die Schneidsequenz automatisiert werden kann, was zur Zweckmäßigkeit des vorliegenden Animationsprozesses beiträgt.
  • Im Betrieb wird die Animationsauswahlfunktion abgerufen und es werden Kennzeichnungsparameter, wie beispielsweise eine Anfangs-Schneideintrittsstelle und Zellgröße in den Recorder eingegeben. Gemäß einem Befehl wird die erste Zelle aufgezeichnet, wonach der Prozeß automatisch den nächsten Zellaufzeichnungsvorgang durch Berechnung des nächsten Schneideintritts- und Austrittspunktes aufstellt. Der Recorder wird automatisch auf den berechneten nächsten Eintrittspunkt markiert, wonach der Prozeß weiter abläuft. Bei der manuellen Ausführungsform drückt die Bedienungsperson einen Knopf zur Erzeugung eines Animations-Schneidstartbefehls, welcher die Aufzeichnung der Zellen auslöst. In der automatischen Ausführungsform wird dem Graphiksystem nach der Aufzeichnung einer Zelle zu deren Inkrementierung auf das nächste stehende Bild ein Animations-Schneidabschluß-Zählbefehl zugeführt. Ist das nächste stehende Bild verfügbar, so sendet das Graphiksystem den Animations-Schneidstartbefehl, wonach die nächste Zelle aufgezeichnet wird. Mit einer einfachen Schnittstellenanpassung an vorhandene Animationsmaterial-Generatorsysteme oder -quellen, wie beispielsweise Computergraphikgeräte und Animationstabellen arbeiten der Animationsprozeß und die zugehörige Anordnung in einem wählbaren Automationsgrad.
  • In den Figuren der Zeichnung zeigt:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild eines typischen Behelfssystems, wie es gegenwärtig zur Herstellung von Laufbildprogrammen mittels eines Videorecorders verwendet wird;
  • Fig. 2 ein Blockschaltbild eines mit einer Videobildquelle kombinierten Videorecorders sowie die grundlegende erfindungsgemäße Kombination;
  • Fig. 3 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Kombination in Verbindung mit einem gegenwärtigen schnellen Videorecorder;
  • Fig. 4 eine bildliche Darstellung einer Animations-Betriebsauswahlfunktion in Kombination mit einem Bedienungssteuerfeld in einem Videorecorder;
  • Fig. 5 ein Blockschaltbild der in den Fig. 2 bis 4 dargestellten erfindungsgemäßen Kombination, aus dem weiterhin Mikroprozessorfunktionen entsprechend der Animationsprozeß-Software in Verbindung mit ausgewählter Hardware in einem Videorecorder ersichtlich sind;
  • Fig. 6 ein Flußdiagramm des Haupt-Animationsbetriebszyklus der erfindungsgemäßen Kombination; und
  • Fig. 7 und 8 jeweils ein Flußdiagramm einer in der erfindungsgemäßen Kombination vorgesehenen Vorwärts- und Rückwärts-Einzelzellen-Indizierungsfunktion.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines typischen Behelfssystems, wie es gegenwärtig zur Herstellung von Laufbildprogrammen unter Verwendung von Videorecordern verwendet wird. Über mindestens einen von einer ausgewählten Anzahl von Videokameras 14 aufgenommenen Animationstisch 12 wird Animationsmaterial in Form von Handzeichnungen bereitgestellt. Das Material kann andererseits auch in Form von durch Computer erzeugten stehenden Bildern über ein Videographikgerät oder in Form von Videobildern durch einen Videobildgenerator bereitgestellt werden, wozu hier generell ein Videobildgenerator 16 dargestellt ist. Das Animationsmaterial kann in Form von Videosignalen in Echtzeit oder zeitversetzt einem Multiplexer 18 zugeführt werden, welcher seinerseits ausgewähltes Material für einen oder mehrere Videobildspeicher 20 liefert. Steht Material für Laufbildprogrammsegmente oder für ein Laufbildprogramm zur Verfügung, so wird es in einem Videorecorder 22 unter Steuerung einer Schneidsteuerschnittstelle 24 aufgezeichnet. Die Schneidsteuerschnittstelle liefert generell konventionelle Schneidsteuersignale, die durch eine Bedienungsperson oder einen Phasenzeichner ausgelöst werden, um einen Anfangs-Schneideintrittspunkt, den Vorlauf und das Anhalten des Transportes, das Farbbild, den Aufzeichnungsstart, die Bildaufzeichnung auf dem Videoband, den Schneidaustrittspunkt als Videoteilbild oder Videobild, den Aufzeichnungsstop sowie den Auslauf festzulegen. Ersichtlich ist das System nach Fig. 1 ein Zusammenbau von vorhandenen Geräten mit einer zusätzlichen externen Einrichtung zur zweckmäßigen Steuerung der Aufzeichnung von mehreren stehenden Videobildern auf einem Videoband mittels eines konventionellen Schneidprozesses. Zwar ist ein derartiges System eine Verbesserung gegenüber der Filmtechnik zur Herstellung von Laufbildprogrammen; es ist jedoch noch schwerfällig und zeitaufwendig, erfordert eine relativ beträchtliche Kompensation von teuren Geräten, arbeitet nicht im Zellaufzeichnungsbetrieb und nutzt die Vorteile von gegenwärtig erhältlichen schnellen hoch entwickelten Videorecordern nicht.
  • Gemäß Fig. 2 enthält ein zur effizienten Aufzeichnung eines Laufbildprogramms gemäß der erfindungsgemäßen Kombination dienender Videorecorder (VTR) 13 einen von einem VTR-Steuersystem 17 gesteuerten VTR-Transport 15. Ein VTR-Steuerfeld 19 bildet eine Bedienungseingabe für das Steuersystem 17. Erfindungsgemäß bildet eine Videobildquelle 21 eine Anordnung zur Erzeugung und Einspeisung von stehenden Videobildern in den Recorder 13 unter Steuerung durch Animationshardware und -software als Teil des Steuersystems 17 und des Steuerfeldes 19. Die primären Steuerleitungen führen einen "Animations- Schneidstartbefehl" auf einer Leitung 23, welcher den Animationsaufzeichnungsprozeß auslöst, sowie einen "Animations- Schneidabschluß-Zählbefehl" auf einer Leitung 25, welcher anzeigt, daß ein Aufzeichnungsprozeß durchgeführt worden ist. Die Aufzeichnungen werden in Form der Zellenaufzeichnung durchgeführt, wobei die Zelldauer, d. h. die Anzahl der wiederholten und kontinuierlichen Aufzeichnungen eines stehenden Bildes, durch eine Bedienungsperson wählbar ist. Die Videobildquelle enthält generell eine inkrementelle Steueranordnung, beispielsweise einen Abwärtszähler (wie beispielsweise einen Zellzählungszähler 51 nach Fig. 3) zur Zählung, wie oft der Animations-Schneidabschluß-Zählbefehl erzeugt worden ist, sowie einen davon angesteuerten zugehörigen Regler (nicht dargestellt), wodurch die Bildquelle mit jedem durch den Abwärtszähler gezählten Zählbefehl auf die nächste Speicherstelle inkrementiert wird. Die Anordnung nach Fig. 2 wird nachfolgend anhand der weiteren Figuren näher beschrieben.
  • Fig. 3 zeigt die erfindungsgemäße Animationsanordnung in Verbindung mit den mit ihr zusammen wirkenden Teilen eines Videorecorders. Ein Mikroprozessor 30 ist u. a. mit einem Adreßbus 32, einem Datenbus 34 und einer Anzahl von generell mit 36 versehenen Steuerleitungen verbunden, was im folgenden noch genauer beschrieben wird. Der Adreßbus sowie eine Zeittaktleitung 33 und eine Schreib/Leseleitung 35 der Steuerleitungen 36 sind mit einer Adreßfreigabe-Logikschaltung 38 verbunden, welche verschiedene Adressfreigabesignale für nachfolgende Komponenten über als Steuerbus 40 bezeichnete entsprechende Leitungen liefert. Der Datenbus 34 ist mit einem EPROM-Programmspeicher 42, einem RAM 44, einem Zähler/Zeitgeber 46, einer Steuerfeld-Eingangs/Ausgangsschaltung 48, einem Datenbuspuffer 50 und mit einem dem VTR-Steuerfeld 19 nach Fig. 2 entsprechenden Steuerfeld 90 über ein Systemdatenbus 58 gekoppelt. Weiterhin ist der Adressbus 32 mit dem EPROM-Programmspeicher 42, dem RAM 44, dem Zähler/Zeitgeber 46, der Steuerfeld-Eingangs/Ausgangsschaltung 48 und dem Steuerfeld 90 verbunden. Die Steuerleitungen 36 enthalten weiterhin eine Unterbrechungsleitung 37, welche zusammen mit der Zeittaktleitung 33 mit dem Zähler/Zeitgeber 46 und der Steuerfeld-Eingangs/Ausgangsschaltung 48 gekoppelt ist. Die Unterbrechungsleitung 37 liefert ein Bandzeit- und Richtungsunterbrechungssignal für den Zähler/Zeitgeber 46 sowie ein Teilbildunterbrechungssignal für die Eingangs/Ausgangsschaltung 48. Die Lese/Schreibleitung 35 liefert ein Lesesignal für die Eingangs/Ausgangsschaltung 48 sowie Lese/Schreibsignale für das RAM 44. Eine Leitung 39 liefert ein Steuerspur-Aktualisierungssignal für den Mikroprozessor 30, das Aktualisierungsinformation für eine Bandzeitgeberkorrektur darstellt, was im folgenden noch genauer erläutert wird. Die Adressfreigabe-Logikschaltung 38 liefert die verschiedenen Adressfreigabesignale über den an den EPROM-Programmspeicher 42, das RAM 44, den Zähler/Freigeber 46, die Eingangs/Ausgangsschaltung 48, den Datenbuspuffer 50 und das Steuerfeld 90 angekoppelten Steuerbus 40.
  • Der EPROM-Programmspeicher 42 speichert die verschiedenen Programme für den Animationsprozeß. Beispielsweise werden im EPROM 42 das Haupt-Animationszyklusprogramm sowie das Vorwärts- und Rückwärts-Einzelzellenindizierungsprogramm nach den Fig. 6, 7 und 8 gespeichert. Wird die Animations- Betriebsauswahlfunktion über das Steuerfeld 90 abgerufen, so adressiert der Mikroprozessor 30 den EPROM-Programmspeicher 42 zur Auslösung des gewünschten Programms. Das RAM 44 bildet einen Speicher für die Register- und Animationsschneidsteuerung und enthält insbesondere die verschiedenen Register, deren Inhalt in entsprechenden Anzeigebereichen gemäß Fig. 4 angezeigt wird. Speziell enthält das RAM 44 ein Eintrittsregister 43, ein Austrittsregister 45, ein Zellgrößenregister 47, ein Abschlußregister 49 sowie ein Zellzählregister 51. Das Lese/Schreibsignal auf der Leitung 35 gibt den Lese- oder Schreibbetrieb frei, wobei das benutzte Register in generell konventioneller Weise über die entsprechenden Leitungen des Steuerbus 40 ausgewählt wird. Die verschiedenem Register und ihre Funktionen werden nachfolgend anhand der Fig. 4 bis 8 beschrieben.
  • Der Zähler/Zeitgeber 46 nimmt über Leitungen 41 vom Bandtransport (Fig. 5) ein Bandantriebstachometersignal auf, das aus einer die Drehzahl des Bandantriebs anzeigenden Impulsfolge und einem die Bandrichtung anzeigenden Logikpegelsignal besteht. Der Zähler/Zeitgeber 46 liefert Bandzeittaktinformation, welche die Bandbewegung und den Zeittakt des Schneidaufzeichnungsprozesses steuert. Speziell erzeugt der Zähler/Zeitgeber 46 die Zeitcodezahlen aus der auf der Leitung 41 gelieferten Bandantriebstachometerinformation und der auf der Leitung 39 gelieferten Steuerspurinformationszeitcodezahlen. Der Mikroprozessor 30 aktualisiert das Bandantriebstachometersignal mit der Steuerspurinformation in an sich bekannter Weise zur Korrektur der Bandzeitgeberanzeige. Der Zähler/Zeitgeber 46 enthält einen (nicht dargestellten) Frequenzzähler, welcher die Impulsfolge zählt und einen Zählwert pro Zeiteinheit liefert. Dieser Zählwert wird in einen künstlichen Zeitcode bzw. Bandzeitgeberzahlen überführt. Der Mikroprozessor 30 nutzt seinerseits die Zeitcodezahl zur Steuerung des gesamten Animationsprozesses.
  • Die Eingangs/Ausgangsschaltung 48 bildet eine externe Schnittstelle mit verschiedenen auf den Animationsaufzeichnungsprozeß bezogenen Steuerfunktionen und nimmt insbesondere über eine Eingangsleitung 52 den Animations-Schneidstartbefehl auf und liefert über eine Ausgangsleitung 54 einen Animations-Schneidabschluß-Zählbefehl, wobei es sich bei den Leitungen 52 und 54 um parallele Leitungen handelt. Bei der manuellen Ausführungsform wird der Animations-Schneidstartbefehl durch Drücken eines Knopfes 55 auf dem Steuerfeld 90 oder an einer externen Steuerschnittstelle 150 gemäß Fig. 5 durch einen Bedienungsperson erzeugt. Bei der automatisierten Ausführungsform wird der Animations-Schneidstartbefehl durch die Bildquelle in Abhängigkeit von der Steuerung erzeugt, wenn das Material bereitsteht. Die Eingangs/Ausgangsschaltung 48 liefert weiterhin über Steuerleitungen 46 Video- und Synchron-, Aufzeichnungs- und Löschzeittaktsignale, welche Video-, Aufzeichnungs- und Löschköpfe des Recorders im Animationsprozeß wie in einem normalen Schneidprozeß ein- und ausschalten. Die Schaltung 48 stellt weiterhin eine Schnittstelle für andere parallele externe Funktionen, wie beispielsweise Stop, Abspielen, Pendellauf, Lampensteuerung, Spannungsversorgungs- und Tonabschirmtrennung usw. dar, welche generell bei Videorecordern vorhanden sind; einige dieser Funktionen werden über entsprechende Knöpfe 155 auf dem Steuerfeld nach Fig. 5 freigegeben. Der Datenbuspuffer 50 koppelt den externen Datenbus 58 mit dem Steuerfeld und anderen (nicht dargestellte) Schaltungsteilen des Videorecorders und liefert auf die Servosteuerung und den Tonaufzeichnungszeittakt bezogene bidirektionale Daten, welche an sich kein Teil der erfindungsgemäßen Kombination sind. Die Datenbus-Flußrichtung wird durch ein durch die Adressfreigabe- Logikschaltung 38 über eine Leitung des Steuerbus 40 geliefertes Datenrichtungssignal gesteuert.
  • Fig. 4 zeigt beispielhaft eine Animations-Betriebsauswahlfunktion, die auf einem Betriebsfreigabe-Steuerteil 60 eines Bedienungssteuerfeldes eines hoch entwickelten Videorecorders angezeigt wird. Ein derartiger Recorder ist beispielsweise der von der Firma Ampex Corporation, Redwood City, Kalifornien hergestellte und in den Manuals 1809630 und 1809593 vom April 1984 beschriebe Video Production Recorder VPR-3. Der Steuerteil 60 enthält Fehlfunktions-Soft-Keys mit einer alphanumerischen Anzeige von durch eine Bedienungsperson wählbaren Auswahlfunktionen, wobei eine der Auswahlfunktionen die Animations-Betriebsauswahlfunktion der erfindungsgemäßen Kombination gemäß Fig. 4 ist. Die Anzeige enthält sechs Anzeigebereiche, nämlich einen Bandzeitgeber-Anzeigebereich 62, einen Tastenblock-Eingabebereich 64, einen Eintrittsregister-Anzeigebereich 66 (EN), sowie einen Austrittsregister-Anzeigebereich 68 (EX), welche in ihrer Ausführung generell den verschiedenen konventionellen Schneidbetriebsarten entsprechen. Die Auswahlfunktion enthält weiterhin einen Zellgrößen-Anzeigebereich 70 (CEL) sowie einen Abschlußregister-Anzeigebereich 72 (DONE), welche sowohl hinsichtlich Anzeige und Funktion der vorliegenden Animations-Betriebsauswahlfunktion eindeutig zugeordnet sind. Die sechs Soft-Keys 74, 76, 78, 80, 82 und 84 sind unter der Anzeige dargestellt und werden bei Abruf der Animations-Betriebsauswahlfunktion den Funktionen zugeordnet, die unterhalb der jeweiligen Taste in einer Bezeichnungszeile 86 alphanumerisch dargestellt sind. Die Tasten 74 und 76 gewährleisten einen Zugang zur Indizierung des Bandes über die Strecke einer Zelle in Rückwärts- bzw. Vorwärtsrichtung (d. h. Dekrementierung oder Inkrementierung auf den entsprechenden Schneideintrittspunkt der Zelle) und damit zur Neumarkierung des Bandtransportes Die Taste 78 ermöglicht eine Auswahl einer gewünschten Zellengröße, während die Tasten 80 und 82 einen Zugriff für die Auswahl des Schneideintritts- und Austrittspunktes ermöglichen. Die Taste 84 ermöglicht den Zugriff zum Abschlußregister, wenn die Bedienungsperson beispielsweise nach vorhergehender Aufzeichnung eines Teils eines Programms das Register vorzuladen oder von einer vorhergehenden Zellfolge aus die Aufzeichnung fortzusetzen wünscht. Die Funktionen und die Zusammenhänge der Soft-Keys und der Anzeigen werden nachfolgend anhand der zugehörigen Schaltungsanordnungen und Flußdiagramme nach den Fig. 5 bis 8 näher beschrieben.
  • Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild eines Videorecorder-Bandtransports 88 mit zugehörigen Servo- und Videoverarbeitungsschaltungen. Weiterhin sind das Steuerfeld 90 und der Mikroprozessor 30 (nach Fig. 3) bildlich bzw. in Form eines gestrichelten Blocks dargestellt, während die erfindungsgemäße Animationsprozeß-Betriebsabfolge als kleinerer mit "siehe Fig. 6" bezeichneter Block dargestellt ist und das Haupt-Animationsprogramm in Form eines Flußdiagramms enthält. Die Kombination aus Hardware, Steuersignalen und Animationsprozeß-Betriebsabfolge kommuniziert über einen Adressbus 94, einen Datenbus 96 und einen Steuerbus 98, welche dem Adressbus 32, dem Datenbus 34 bzw. den Steuerleitungen 36 nach Fig. 3 entsprechen.
  • Speziell enthält der Bandtransport 88 eine Abtasttrommel 100 mit einem Aufzeichnungskopf 102 und einem Wiedergabekopf 104, welche an eine generell konventionelle Video-Verarbeitungs- und Zeittaktschaltung 106 angekoppelt sind. Ein Videoband 108 wird in Vorwärtsrichtung von einer Abwickelspule und durch einen Motor 112 transportiert, um die Abtasttrommel 100 in einer schraubenförmigen Umschlingung und in Kontakt mit den Köpfen geführt und sodann mittels eines Motors 116 auf eine Aufwickelspule 114 aufgespult. Ein Bandantrieb 118 steht mit dem Band in Kontakt und wird durch einen Bandantriebsmotor 120 angetrieben, welcher seinerseits durch eine Bandantriebsservoanordnung 122 angesteuert wird. Ein Bandantriebstachometer 124 liefert auf der o.g. Leitung 41 ein die Bandantriebsdrehzahl anzeigendes Signal. Ein Steuerspurkopf 126 liefert ein Steuerspursignal in Form einer ein Maß für die Bandbewegung darstellenden vom Band kommenden Zeittaktinformation für die Bandantriebsservoanordnung 122 und über die vorgenannte Leitung 39 für den Mikroprozessor 30 nach Fig. 3 um die o.g. Bandantriebssignal-Aktualisierung durchzuführen. Die Bandantriebsservoanordnung 122 nimmt weiterhin über eine Leitung 128 das gebräuchliche System-Vertikalbezugssignal (VREF) auf.
  • Die Abtasttrommel 100 wird durch einen Abtastermotor 130 angetrieben, wobei die Trommeldrehzahl mittels eines an eine Abtasterservoranordnung 134 angekoppelten Abtastertachometers 132 überwacht wird. Die Servoanordnung 134 nimmt das gebräuchliche System-Vertikalbezugssignal (VREF) auf einer Leitung 136 auf und liefert einen Motortreiberverstärker 138 ein Treibersignal für den Motor 130. Die Abwickel- und Aufwickelspulenmotoren 112, 116 werden unter Steuerung durch eine Spulenservoanordnung 148 durch Motortreiberverstärker 144, 146 angesteuert, wobei die Servoanordnung 148 die Abwickel- und Aufwickelspule auf die Bandantriebsservoanordnung 122 regelt, um eine Bandstörung minimal zu halten. Die Funktionen und die Wirkungsweise der verschiedenen Servoanordnungen sind an sich bekannt, wie sich dies aus den o.g. VPR- 3-Manuals ergibt und werden daher nicht weiter erläutert.
  • Bei den verschiedenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen ist eine Fernsteuerschnittstelle 150 mit dem Adress-, Daten- und Steuerbus 94, 96 und 98 verbunden und bildet einen externen Steuereingang für einen Phasenzeichner, der beispielsweise an einem Animationstisch oder in einem Graphiksystem angeordnet ist, wo das Laufbildmaterial erzeugt wird. Ein Fern-Animations-Schneidstartbefehl, welcher dem auf der Leitung 52 nach Fig. 3 eingegebenen Schneidstartbefehl entspricht, wird auf einer Leitung 152 in die Schnittstelle 150 eingegeben. Ein dem Animations-Schneidabschluß-Zählbefehl auf der Leitung 54 nach Fig. 3 entsprechender Animations-Schneidabschluß-Zählbefehl wird der Fernsteuerschnittstelle 150 auf einer Leitung 154 zugeführt.
  • Die Video-Verarbeitungs- und Zeittaktschaltung 106, die Bandantriebsservoanordnung 122, die Abtasterservoanordnung 134 sowie die Spulenservoanordnungen 148 sind mit dem Adreß-, Daten- und Steuerbus 94, 96, 98 gekoppelt und erhalten zur gesteuerten Bewegung des Videobandes 108 in den verschiedenen Transportbetriebsarten, wie Pendeltransport, Aufzeichnungstransport, Wiedergabetransport und variabler Wiedergabetransport in generell konventioneller Weise verschiedene Meß- und Speisesignale vom Bandtransport 88. Ersichtlich entsprechen der Daten-, Adreß- und Steuerbus 94, 96, 98 dem jeweiligen Bus 34, 32 und 40 nach Fig. 3. Die Servoanordnungen erhalten daher im Sinne von Fig. 3 digitale Steuerwörter über die entsprechenden Busse und zwar aufgrund von Befehlen, welche durch die Bedienungsperson über das Videorecorder-Steuerfeld 90 und den zugehörigen Mikroprozessor 30, welche ebenfalls an den Daten-, Adreß- und Steuerbus 94, 96, 98 angekoppelt sind, eingegeben werden. Im erfindungsgemäß interessierenden Sinne ist das durch den Block 90 dargestellte Steuerfeld an den Adreß-, Daten- und Steuerbus 94, 96 und 98 angekoppelt und enthält diejenigen Teile der Anordnung nach den Fig. 3 und 4, welche für den vorliegenden Animationsprozeß von Bedeutung sind. Die verschiedenen Rechtecke im Steuerfeld 90 repräsentieren die verschiedenen Register und Speicheranzeigen sowie Tasten gemäß den Fig. 3 und 4 sowie deren Verbindung mit den Transportservoanordnungen, den Videosignalen, der Fernsteuerschnittstelle 150 und dem Mikroprozessor 30 über die verschiedenen Busse 94 bis 98.
  • Die Bedienungsperson ruft die Animations-Auswahlfunktion nach Fig. 4 ab und gibt über die Tasten 78 und 80 die Zellgröße und den Anfangs-Schneideintrittspunkt als in der entsprechenden Zellgröße- und Eintrittsanzeige 70, 66 nach Fig. 4 anzuzeigende Zeitcodezahlen in das Zellgröße- bzw. Eintrittsregister 47 und 43 im RAM 44 (Fig. 3) ein. Sie löst dann den Animations-Schneidstartbefehl über die Animationsschneidsteuertaste 55 im Steuerfeld 90 (und über einen Schalter 55 in der manuellen Animationssteuerschleife im Mikroprozessor 30) aus. Der Befehl transportiert das Videoband 108 auf den gewünschten Markierungspunkt vor, um das Band in Bewegungsrichtung vor der Aufzeichnung der Anfangszelle im ersten Schneideintrittspunkt einzustellen, wobei das Band mit Normalgeschwindigkeit bewegt wird. Beim Schneiden wird der Schritt des Vorverschiebens des Bandes um eine vorgegebene Strecke von einem Schneideintrittspunkt an als Markierung bezeichnet. Typischerweise kann diese Strecke sieben Bilder betragen, wodurch der Bandtransport vor der Aufzeichnung der Zelle auf Aufzeichnungsgeschwindigkeit beschleunigt, auf die Synchronisation festgelegt und farblich eingestellt werden kann. Wie vorstehend beschrieben, wird die Zelle durch einziges stehendes Videobild gebildet, das in der vorgewählten vorher in das Zellgrößenregister 47 eingegebenen Anzahl von Bildern oder Teilbiidern aufgezeichnet wird. Um die für die richtige Markierung und Einstellung des Videobandes erforderliche Information bereitzustellen, wählt die Bedienungsperson einen Anfangsbezugspunkt auf dem Band, beispielsweise den Zeitpunkt Null, und gibt die entsprechende Zahl in das Eintrittsregister 43 ein. Das Steuersystem und der Mikroprozessor 30 aktualisieren dann die Zeitcodezahlen in den verschiedenen Register bei Bewegung des Bandes zur Anzeige des Anfangs-Schneideintrittspunktes und erzeugen danach Zahlen entsprechend der Stellung des folgenden Schneideintritts- und Austrittspunktes relativ zum Bezugspunkt. Die angezeigten Zeitcodezahlen sind SMPTE-Codezahlen, welche in Abhängigkeit von der ausgewählten Betriebsart zur Aufzeichnung des Videosignals Bilder oder Paare von Teilbildern identifizieren. Im C-Format identifiziert die Identifizierung eines Paars von Teilbildern jeweils die speziellen Spuren auf dem Band. Daher können die Zellen eines Laufbildprogramms als Bilder oder Teilbilder auf dem Videoband aufgezeichnet werden. Die Zeitcodes werden auf der Eintritts-, Austritts-, Zellgrößen- und Abschlußregisteranzeige 66, 68, 70 bzw. 72 des Steuerfeldes 90 angezeigt, wodurch die Zellgröße und der Anfangs-Schneideintrittspunkt durch die Bedienungsperson vor der Aufzeichnung der ersten Zelle eingegeben werden. Da der Schneidaustrittspunkt durch die Zellgröße festgelegt ist und dem Schneideintrittspunkt der nächsten Zelle entspricht, können der nachfolgende Schneideintritts- und Austrittspunkt in einfacher Weise durch Addition der Zellgröße zum Schneideintrittspunkt nach jeder Zellaufzeichnung zur Festlegung sowohl des Schneideintritts- als auch des Schneidaustrittspunktes der nachfolgenden Zelle berechnet werden. Im Gegensatz zu einem konventionellen Schneidschema werden die Schneideintrittspunkte nicht nur für die nachfolgende Aufzeichnungsperiode (in diesem Fall eine Zelle) berechnet; sie können vielmehr auch für alle Schneideintritts- und Austrittspunkte aller nachfolgenden Perioden bzw. Zellen berechnet werden. Nach jeder Aufzeichnung und Berechnung wird daher das Band sofort und automatisch zur Vorbereitung der Aufzeichnung der nächsten Zelle neu markiert, da der nächste Schneideintrittspunkt bereits bekannt ist. Mit einer derartigen Vorausberechnung ist das System in einfacher Weise für einen Echtzeitbetrieb oder einen zeitversetzten Betrieb automatisiert.
  • Das Steuerventil 90 nach Fig. 5 repräsentiert die Anzeigebereiche und Tasten gemäß Fig. 4, wobei der Inhalt der entsprechenden Register 43, 45, 47, 49 und 51 in Form von Zeitcodezahlen angezeigt wird. Bei der Durchführung der Berechnung wird der Inhalt des Zellgrößenregisters 47 unter Steuerung durch den Mikroprozessor 30 selektiv dem Inhalt des Eintritts- und Austrittsregisters 43, 45 hinzu addiert, um im oben beschriebenen Sinne den nächsten Zelleintritts- und Austrittspunkt zu realisieren. Der Mikroprozessor führt einen Vergleich der Steuerspurinformation mit dem Austrittsregisterinhalt unmittelbar nach einer Zellaufzeichnung durch um festzulegen, daß die Berechnung des nächsten Eintritts- und Austrittspunktes durchzuführen ist, d. h. daß der Inhalt des Zählgrößenregisters 47 dem Inhalt des Eintritts-, Austritts- (und Abschluß)-registers 43, 45 (und 49) hinzu zu addieren ist. Die Verwendung der Zelle als Aufzeichnungseinheit ermöglicht es einer Bedienungsperson auch, das Band in Vorwärts- oder Rückwärtsrechnung um eine Strecke von einer oder mehreren Zellen zu indizieren, was durch Drücken der Vorwärts- oder Rückwärtstaste 76 bzw. 74 auf dem Steuerfeld 90 erfolgt. Wenn die Betrachtung einer vorhergehenden Zelle erwünscht ist, so kann daher der Inhalt des Zellgrößenregisters 47 vom Inhalt des Eintrittsregisters 43 zur Rückindizierung des Eintrittspunktes der vorher aufgezeichneten Zelle subtrahiert werden, wenn die Dekrementierungstaste 74 einmal gedrückt wird. Wünschte die Bedienungsperson die Indizierung einer Anzahl von Zellen umzukehren, so wird das Band durch entsprechend mehrmaliges Drücken der Dekrementierungstaste 74 um die Anzahl von Eintrittspunkten entsprechend der Anzahl von Zellen, d. h. durch die Folge von Bildern oder Teilbildern jeder Zelle rückindiziert. Eine Vorwärtsindizierung erfolgt entsprechend durch Addition des Inhaltes des Zellgrößenregisters zum Inhalt des Eintrittsregisters 43 über die Inkrementierungstaste 76.
  • Fig. 6 bzw. Fig. 5 zeigen das Haupt-Animationsprogramm zur Durchführung des erfindungsgemäßen Animationsprozesses gemäß dem Rechteck im Mikroprozessor 30. Am Beginn der Aufzeichnung eines Laufbildprogramms gemäß der manuellen oder automatisierten Ausführungsform wird der Videorecorder eingeschaltet und die Zellenlänge über den Tastenblock im Steuerfeld 90 durch Eingabe der entsprechenden Daten im Zellgrößenregister 47 des RAM 44 ausgewählt. Entsprechend wird der Anfangs- Schneideintrittspunkt im Eintrittsregister 43 des RAM ausgewählt und eingegeben. Der als Animations-Schneidsteuertaste bezeichnete und den Animations-Schneidstartbefehl lieferende Knopf 45 wird gedrückt, wodurch der Transport 88 zunächst auf den Anfangsmarkierungspunkt entsprechend dem in das Eintrittsregister eingegebenen Anfangs-Schneideintrittspunkt vormarkiert wird. Der Transport läßt vor dem Schneideintrittspunkt das Band vorlaufen und stellt die Beziehung zum V-Bezug und zu den Bildfarben her. Bei normaler Aufzeichnungsgeschwindigkeit beginnt der Recorder die Zelle im Schneideintrittspunkt aufzuzeichnen und stoppt die Aufzeichnung im Schneidaustrittspunkt gemäß den Auswahlkriterien im Eintritts- und Austrittsregister 43, 45. Die Länge der Zelle wird bei dieser Ausführungsform durch die Eingabe in das Zellgrößenregister festgelegt. Bei entsprechender Anpassung des Videorecorders und des Animationsprogramms kann die Zellgröße durch Auswahl des Inhaltes des Eintritts- und Austrittsregisters realisiert werden. Sobald die Aufzeichnungsfunktion abgeschlossen sind, vergleicht der Mikroprozessor 30 die Steuerspurinformation mit der Austrittsregisterzahl zur Realisierung der Anpassung, wobei zur Erzeugung einer neuen Eintrittszahl der Inhalt des Austrittsregisters 45 dem Inhalt des Eintrittsregister 43, zur Erzeugung einer neuen Austrittszahl der Inhalt des Zählgrößenregisters 47 dem Inhalt des Austrittsregisters 45 sowie zur Aktualisierung der aufgelaufenen Gesamtaufzeichnungszeit der Inhalt des Zellgrößenregisters dem Inhalt des Abschlußregisters 49 hinzu addiert wird.
  • Bei der automatisierten Ausführungsform enthält das Zellzählregister 51 im RAM 44 die Gesamtzahl der für ein Programm aufzuzeichnenden Zellen, welche durch eine Anzeige 156 im Steuerfeld 90 angezeigt wird. Nach Aufzeichnung einer Zelle wird das Zellzählregister 51 um eine Zelle dekrementiert. Ist die Zellzählung gleich Null, so ist das Programm abgeschlossen und der Prozeß wird gestoppt. Nach jeder Aufzeichnung wird der Animations-Schneidabschluß-Zählbefehl zur Einschaltung einer Lampe oder einer entsprechenden Einrichtung erzeugt, um der Bedienungsperson anzuzeigen, das die Zelle aufgezeichnet ist, oder einen Befehl zur Bereitstellung des nächsten stehenden Bildes für die Bildquelle zu senden. Der Inhalt des Vorspulregisters 158 wird zur Erzeugung eines neuen Markierungspunktes für den nächsten Schneideintrittspunkt von der neuen Eintrittsregisterzahl subtrahiert. Der Recorder bleibt dann im neuen Markierungspunkt stehen, d. h. es erfolgt eine automatische Neumarkierung aus den durch den Mikroprozessor 30 durchgeführten Berechnungen in Vorbereitung für den nächsten Animationsschneidstartbefehl von der Bedienungsperson.
  • Wie bereits ausgeführt drückt im manuellen Prozeß eine Bedienungsperson den Knopf bzw. die Taste 55 zur Erzeugung des Animations-Schneidstartbefehls für jeden Zellaufzeichnungsprozeß in dem Zeitpunkt, indem das entsprechende Bildmaterial für die Aufzeichnung zur Verfügung steht. Im automatischen Prozeß zählt das Zellzählregister 51 in Abhängigkeit vom Animations-Schneidabschluß-Zählbefehl kontinuierlich von der Anfangszählzelle abwärts. Solange der Zählerinhalt nicht gleich Null ist, wird der nächste Animations-Schneidstartbefehl automatisch gesendet, was jedoch lediglich dann der Fall ist, wenn der externe Videobildgenerator für die Aussendung des nächsten Zellbildes zum Videorecorder bereit ist. Wenn in diesem Zeitpunkt das Zellzählregister auf Null dekrementiert ist, was bedeutet, daß das gesamte Programm aufgezeichnet ist, so wird kein Schneidabschluß-Zählbefehl gesendet, so daß auch kein Animations-Schneidstartbefehl gesendet und damit der Prozeß gestoppt wird.
  • Sowohl bei der manuellen als auch bei der automatisierten Ausführungsform erfolgen die Schritte der Berechnung der nachfolgenden Zellen durch Verschieben des Inhaltes des Zellgrößen-, Eintritts- und Austrittsregisters 47, 43 und 45 sowie der Neumarkierung des Transportes auf den neu berechneten Markierungspunkt in Vorbereitung des Vorlaufs, des Sperrens, der Farbeinstellung und der Aufzeichnung im Schneideintrittspunkt automatisch, da die Zellgröße bekannt ist. Eine Schneidentscheidungsliste bzw. ein Drehbuch aller Schneideintritts- und Austrittspunkte kann vor der Aufzeichnung des Programms berechnet und in einem zur Videobildquelle 21 (Fig. 2) gehörenden Speicher gespeichert werden. Bei der Durchführung des Schneidens werden die aufeinanderfolgenden Schneidzahlen aus dem Speicher gelöscht, bis das Programm abgeschlossen ist. Steht Animationsmaterial nicht bereit, so sendet der Videobildgenerator kein Animations-Schneidstartsignal, so daß der Aufzeichnungsprozeß zeitweise aufhört. Der Transport wird jedoch weiterhin automatisch auf den nächsten Markierungspunkt in Vorbereitung für den nächsten Zell schnitt neu markiert, wenn das Material bereit steht und der Startschneidbefehl gesendet wird.
  • Die Flußdiagramme nach den Fig. 7 und 8 zeigen ein Vorwärts- bzw. Rückwärtsindizierungsprogramm zur Vor- bzw. Rückwärtsbewegung des Bandes um die Strecke einer Zelle, d. h. um eine Strecke entsprechend der für eine Zelle gewählten Anzahl von Bildern oder Teilbildern, wodurch das Band auf den vorhergehenden oder nachfolgenden Schneideintrittspunkt vorwärts oder rückwärts bewegt wird. Die Diagramme erläutern sich generell selbst, wobei ersichtlich der Vorwärtsindizierungsprozeß nach Fig. 7 der zur Festlegung des nächsten Schneideintrittspunktes durchgeführten Berechnung entspricht f Der Rückwärtsindizierungsprozeß betrifft eine Subtraktion der Zellgröße vom Inhalt des Eintritts-, Austritts- und Abschlußregisters 43, 45 und 49 zur Realisierung des Schneideintrittspunktes der vorhergehenden Zellaufzeichnung und automatischen Neumarkierung des Bandes.

Claims (8)

1. System zur Aufzeichnung eines Laufbildprogramms als Folge von Zellen mit jeweils einer wählbaren Vielzahl von aufeinanderfolgender Aufzeichnungen des gleichen jeweiligen stehenden Bildes bildenden Bildern oder Teilbildern auf einem Aufzeichnungsmedium mit einer Anordnung (16 bis 20) zur Abgabe von stehenden Videobildern, einer Anordnung (78, 47) zur Speicherung einer Zellgröße, die der Anzahl entspricht, mit der ein stehendes Bild aufgezeichnet werden soll, einer Anordnung (80) zur Auswahl eines Anfangs-Schneideintrittspunktes und einer Anordnung (100) zur Aufzeichnung einer Zelle beginnend mit deren Anfangs- Schneideintrittspunkt und endend mit deren Schneidaustrittspunkt, die zur Neumarkierung nach der Aufzeichnung einer Zelle in Vorbereitung der Aufzeichnung der nächsten Zelle sowie zur kontinuierlichen Aufzeichnung jeder Zelle in Folge in Abhängigkeit von der Abgabe des entsprechenden stehenden Bildes für jede Zelle dient, gekennzeichnet durch
eine programmierte Berechnungsanordnung (30) und eine Speicherregisteranordnung (43, 45) zur Speicherung von Zahlen, welche in Abhängigkeit von einem Zeitcode den Schneideintrittspunkt und den Schneidaustrittspunkt einer Zelle bezeichnen, eine Berechnung durch die Berechnungsanordnung von den Schneideintrittspunkt und den Schneidaustrittspunkt jeder nachfolgenden Zelle im Programm bezeichnenden Zahlen aus Zahlen, die in Abhängigkeit vom Zeitcode den Anfangs-Schneideintrittspunkt und die gespeicherte Zellgröße bezeichnen,
wobei der Schneidaustrittspunkt einer Zelle dem Schneideintrittspunkt der nächsten Zelle entspricht,
eine Ansteuerung der Berechnungsanordnung durch einen bei Aufzeichnung einer Zelle erreichten Schneidaustrittspunkt zur Erzeugung eines neuen Schneideintrittspunktes und eines neuen Schneidaustrittspunktes für die nächste Zelle und durch eine Neumarkierung durch die Aufzeichnungsanordnung auf eine Stelle, die durch die den neuen Schneideintrittspunkt bezeichnende Zahl festgelegt ist.
2. System nach Anspruch 1, bei dem die Berechnungsanordnung (30) die im Register für den Schneideintrittspunkt einer Zelle gespeicherte Zahl mit Information aus einer Steuerspur auf den Aufzeichnungsmedium vergleicht.
3. System zur Aufzeichnung eines Laufbildprogramms als Folge von Zellen mit jeweils einer wählbaren Vielzahl von aufeinanderfolgender Aufzeichnungen des gleichen jeweiligen stehenden Bildes bildenden Bildern oder Teilbildern auf einem Aufzeichnungsmedium mit einer Anordnung (16 bis 20) zur Abgabe von stehenden Videobildern, einer Anordnung (78, 47) zur Speicherung einer Zellgröße, die der Anzahl entspricht, mit der ein stehendes Bild aufgezeichnet werden soll, einer Anordnung (80) zur Auswahl eines Anfangs-Schneideintrittspunktes und einer Anordnung (100) zur Aufzeichnung einer Zelle beginnend mit deren Anfangs- Schneideintrittspunkt und endend mit deren Schneidaustrittspunkt, die zur Neumarkierung nach der Aufzeichnung einer Zelle in Vorbereitung der Aufzeichnung der nächsten Zelle sowie zur kontinuierlichen Aufzeichnung jeder Zelle in Folge in Abhängigkeit von der Abgabe des entsprechenden stehenden Bildes für jede Zelle dient, gekennzeichnet durch
durch eine programmierte Berechnungsanordnung (30) zur Berechnung von den Schneideintrittspunkt und den Schneidaustrittspunkt jeder nachfolgenden Zelle im Programm in Abhängigkeit von einem Zeitcode bezeichnenden Zahlen vor einer Aufzeichnung aus Zahlen,
welche den Anfangs-Schneideintrittspunkt und die gespeicherte Zellgröße bezeichnen, wobei der Schneidaustrittspunkt einer Zelle dem Schneideintrittspunkt der nächsten Zelle entspricht, einen Speicher (21) zur Speicherung der berechneten Zahlen und eine Neumarkierung durch die Aufzeichnungsanordnung nach der Aufzeichnung einer Zelle auf eine Stelle, die durch die den Schneideintrittspunkt für die nächste Zelle bezeichnende Zahl festgelegt ist.
4. System nach den vorhergehenden Ansprüchen mit einer Anordnung (48, 54) zur Erzeugung eines Schneidabschlußbefehls bei Fertigstellung der Aufzeichnung jeder Gesamtzelle, einem Abschlußregister zur Speicherung eines die aufeinanderfolgende Anzahl von aufgelaufenen Zellaufzeichnungen anzeigenden Abschlußwertes und einer Anordnung zur Addition des Wertes des Zählgrößenregisters zum Wert des Abschlußregisters in Abhängigkeit vom Schneidabschlußbefehl.
5. System nach Anspruch 4, bei dem die Neumarkierungsanordnung ein Vorlaufregister (158) zur Speicherung einer dem Abstand eines Markierungspunktes von seinem entsprechenden Schneideintrittspunkt entsprechenden Zahl enthält, welche zur Erzeugung einer Markierungsadresse für die nächste Zelle in Abhängigkeit vom Schneidabschlußbefehl von der im Eintrittsregister (43) gespeicherten Zahl subtrahiert wird.
6. System nach den vorhergehenden Ansprüchen mit einer Steuerung für die Aufzeichnungsanordnung zur Bewegung des Aufzeichnungsmediums um eine Strecke entsprechend einer ganzen Zahl von Zellen in einer ausgewählten Rückwärts- oder Vorwärtsrichtung zu einem entsprechenden Schneideintrittspunkt, wobei die Aufzeichnungsanordnung das Aufzeichnungsmedium unmittelbar in einem dem jeweiligen Schneideintrittspunkt zugeordneten Markierungspunkt neu markiert.
7. System nach den vorhergehenden Ansprüchen mit einem Zellzählregister (51) zur Speicherung eines Wertes, welcher ein Maß für die Gesamtzahl von Zellen im Programm ist und nach Aufzeichnung jeder Zelle dekrementiert wird.
8. System nach den vorhergehenden Ansprüchen mit einer Anordnung (62 bis 72) zur Anzeige des Inhaltes der verschiedenen Register.
DE86303154T 1985-04-26 1986-04-25 System zur Ausführung einer sehr schnellen Videoanimierung. Revoked DE3688629T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/727,455 US4893198A (en) 1985-04-26 1985-04-26 Method and apparatus for performing high speed video animation

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3688629D1 DE3688629D1 (de) 1993-08-05
DE3688629T2 true DE3688629T2 (de) 1993-10-07

Family

ID=24922726

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE86303154T Revoked DE3688629T2 (de) 1985-04-26 1986-04-25 System zur Ausführung einer sehr schnellen Videoanimierung.

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4893198A (de)
EP (1) EP0199603B1 (de)
JP (1) JPS61274587A (de)
DE (1) DE3688629T2 (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0722356B2 (ja) * 1988-06-11 1995-03-08 富士写真フイルム株式会社 カメラ一体型vtrおよびビデオカメラ
ES2014729A6 (es) * 1989-07-04 1990-07-16 Ocon Guerrero Antoni D Procedimiento para la produccion de peliculas animadas.
JP2940171B2 (ja) * 1991-01-30 1999-08-25 ソニー株式会社 テープ記録再生装置のサーボ制御装置
JP3158668B2 (ja) * 1992-07-01 2001-04-23 ソニー株式会社 記録装置
US5543930A (en) * 1993-02-18 1996-08-06 Nec Corporation Video data management method and apparatus
US5828786A (en) * 1993-12-02 1998-10-27 General Instrument Corporation Analyzer and methods for detecting and processing video data types in a video data stream
KR960030218A (ko) * 1995-01-12 1996-08-17 김광호 영상신호 자동편집방법 및 장치
US5973734A (en) 1997-07-09 1999-10-26 Flashpoint Technology, Inc. Method and apparatus for correcting aspect ratio in a camera graphical user interface
JPH11203782A (ja) * 1998-01-06 1999-07-30 Sony Corp 情報記録再生装置およびその制御方法
US6317141B1 (en) * 1998-12-31 2001-11-13 Flashpoint Technology, Inc. Method and apparatus for editing heterogeneous media objects in a digital imaging device
EP1377052A4 (de) * 2001-03-26 2006-05-17 Matsushita Electric Ind Co Ltd Videosignalprozessor und videokamera
US20040145588A1 (en) * 2003-01-27 2004-07-29 Scimed Life Systems, Inc. System and method for reviewing an image in a video sequence using a localized animation window
US20080052026A1 (en) * 2006-08-23 2008-02-28 Qurio Holdings, Inc. Configuring a content capture device for one or more service providers
US9224145B1 (en) 2006-08-30 2015-12-29 Qurio Holdings, Inc. Venue based digital rights using capture device with digital watermarking capability

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3051777A (en) * 1955-06-14 1962-08-28 Jerome H Lemelson Magnetic recording systems
US4213163A (en) * 1955-06-14 1980-07-15 Lemelson Jerome H Video-tape recording
US3747087A (en) * 1971-06-25 1973-07-17 Computer Image Corp Digitally controlled computer animation generating system
US4001882A (en) * 1975-03-12 1977-01-04 Spectra-Vision Corporation Magnetic tape editing, previewing and animating method and system
GB1577133A (en) * 1976-03-19 1980-10-22 Rca Corp Video information record and playback apparatus
US4272790A (en) * 1979-03-26 1981-06-09 Convergence Corporation Video tape editing system
US4357624A (en) * 1979-05-15 1982-11-02 Combined Logic Company Interactive video production system
US4258385A (en) * 1979-05-15 1981-03-24 Combined Logic Company Interactive video production system and method
US4353090A (en) * 1979-06-20 1982-10-05 Discovision Associates Extended play video recording and reproducing system with selection of multiplexed audio
US4253502A (en) * 1979-06-25 1981-03-03 Universal Packaging Machinery Sales Corp. Carbonated beverage bottling apparatus
JPS5646301A (en) * 1979-09-21 1981-04-27 Nec Corp Microwave diode device
JPS5653809A (en) * 1979-10-04 1981-05-13 Toshiba Corp Tension controller for continuous rolling mill
DE2945615A1 (de) * 1979-11-12 1981-05-21 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Digitales bildverarbeitungssystem fuer bewegte szenen
US4532502A (en) * 1980-04-11 1985-07-30 Sony Corporation Apparatus for selectively transferring data between registers
AU546625B2 (en) * 1980-10-09 1985-09-12 Sony Corporation V.t.r. editing control
JPS5766578A (en) * 1980-10-09 1982-04-22 Sony Corp Editing controller
US4447835A (en) * 1982-01-11 1984-05-08 Sony Corporation Method and apparatus for single frame recording on video tape
JPS60653A (ja) * 1983-06-17 1985-01-05 Fuji Photo Film Co Ltd アニメ−シヨン画像の再生方式

Also Published As

Publication number Publication date
EP0199603A2 (de) 1986-10-29
DE3688629D1 (de) 1993-08-05
EP0199603B1 (de) 1993-06-30
JPS61274587A (ja) 1986-12-04
US4893198A (en) 1990-01-09
EP0199603A3 (en) 1988-01-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2205893C2 (de) Anlage zur automatischen Montage von Fernsehinformationen
DE2645747C2 (de) Verfahren zur Wiedergabe von einzelnen Bildern von auf bandförmigen Trägern aufgezeichneten Fernsehsignalen
DE3051160C2 (de)
DE69015871T2 (de) Verfahren für die Montage einer Videoprogramm-Information.
DE69030549T2 (de) Gerät zur digitalen Video-Überblendung
DE2615149C3 (de) Audiovisuelle Lernanlage
DE3012134C2 (de)
DE2734337C2 (de)
DE69124283T2 (de) Videosignalaufzeichnungs/-wiedergabegerät
DE3688629T2 (de) System zur Ausführung einer sehr schnellen Videoanimierung.
DE1915729C3 (de)
EP0264375B1 (de) Verfahren und einrichtung zur elektronischen bearbeitung von gespeicherten videosignalen
DE19714265A1 (de) System zum Editieren von auf Text bezogenen Videos
DE3340942C2 (de) Videokassette für die Verwendung in einem Videofilmtheater
DE3016059C2 (de) Bandstellensucheinrichtung für ein magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät
DE3342520C2 (de)
DE19517509A1 (de) Spureinstellsteuerung in Geräten zur schnellen Wiedergabe digitaler Informationssignale von Magnetbändern
DE1275578B (de) Vorrichtung zum Einfuegen einer Einzelszene bzw. eines ruhenden Bildes in Magnetbandaufzeichnungen, beispielsweise eines Fernsehprogramms
DE3922214A1 (de) Verfahren zur wiedergabe von auf magnetband gespeicherten videosignalen und schaltungsanordnung hierfuer
DE2646899C2 (de) Verfahren zur Wiedergabe von auf Magnetband aufgezeichneten Videosignalen
DE69630980T2 (de) System und Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Daten
DE69724222T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Umwandlung von Videohalbbildfolgen
DE3818801A1 (de) Anlage zur wiedergabe von videoaufzeichnungen von einem videomagnetbandrecorder
DE2849982A1 (de) Schaltungsanordnung und verfahren zur automatischen unterscheidung zwischen mehreren in einem zeit-codesignal enthaltenen standardangaben
DE2026738B2 (de) Regelsystem fuer eine viedeomagnetbandaufnahme und wieder gabeanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent
8331 Complete revocation