DE2129410B2 - Vorrichtung zum kontinuierlichen aufwickeln - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen aufwickeln

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DE2129410B2 DE19712129410 DE2129410A DE2129410B2 DE 2129410 B2 DE2129410 B2 DE 2129410B2 DE 19712129410 DE19712129410 DE 19712129410 DE 2129410 A DE2129410 A DE 2129410A DE 2129410 B2 DE2129410 B2 DE 2129410B2
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Fa. H. Krantz, 5100 Aachen
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    • B65H19/2238The web roll being driven by a winding mechanism of the nip or tangential drive type
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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln einer Warenbahn zu einer Wickelrolle in einer Anfangsstellung durch eine erste Antriebswalze, in einer Mittelstellung durch die erste und eine zweite Antriebswalze und in einer Endstellung durch die zweite Antriebswalze, wobei die Wickelrolle durch seitlich angeordnete, schwenkbare Führungsschienen aus der Mittelstellung in die Endstellung überführbar ist.
Die in Textilmaschinen behandelten Warenbahnen werden am Ende der Maschinen entweder abgctafeh oder zu Wickelrollen aufgewickelt. Um bei der Aufwicklung einen ununterbrochenen, durchlaufenden Betrieb zu ermöglichen, ist es allgemein bekannt, die Wickelrolle wahrend der Aufwicklung aus einer Anfangswickelstellung auf einer ersten Antriebswal/e in eine Endwickclsteüung /.u überführen, in der eine zweite Antriebswalze die Aufwicklung vollendet. Wahrend der Fertigwicklung durch die zweite Antriebswalze kann dann schon ein neuer Wickelkern in die Anfangsstellung eingebracht werden. Dadurch ist es möglich, den neuen Anfang der nach der Fertigwicklung einer Wickelrolle durchirennten Warenbahn ohne Betriebsunterbrechung auf den neu eingelegten Wickelkern zu wickeln.
Bei einer bekannten Wickelvorrichtung mit einer Verstellung der Wickelrolle während der Aufwicklung wird die in der Anfangsstellung durch die erste Antriebswalze gewickelte Wickelrolle bei einem bestimmten Durchmesser in die Endwickelstellung für die Fertigbewicklung durch die /weite Antriebswalze überführt. Dazu werden vor dem Erreichen eines bestimmten Wickeldurchmessers gesteuerte Schwenkhebel mit den Achsenden der Wickelrolle in Fingriff gebracht und schwenken die vorgewiekelic Wickelrolle t>5 in eine Auflagestellung auf der /weiten Antriebswalze für die Fertigwicklung. Bei der Verstellung der Wickelrolle aus der Anfangs- in die Endstellung muß sich die Aufwickelgeschwindigkeit um die Geschwindigkeit der Verstellbewegung vermindern. Da bei dieser bekannten Vorrichtung während der Verstellung die Wickelrolle von keiner der beiden Antriebswalzen angetrieben wird, fällt die Aufwickelgeschwindigkeit der Wickelrolle auf. In der Endwickelstellung muß daher die Aufwickelgeschwindigkeit der Wickelrolle zunächst wieder so lange beschleunigt werden, bis sie ihre mit der Zulaufgeschwindigkeit der Warenbahn übereinstimmende Wickelgeschwindigkeit wieder erreicht hat. Während dieser Zeit läuft aber die Warenbahn mit unveränderter Geschwindigkeit der Wickelvorrichtung zu. so daß es zu einer Vorratsbildung und einem Durchhang der Warenbahn vor der zweiten Antriebswalze mit der Folge einer Faltenbildung kommt.
Es ist aber schon eine Wickelvorrichtung mit zwei Antriebswalzen vorgeschlagen worden, bei der eine Vorratsbildung und ein damit verbundener Warenbahndurchhang bei Antriebsvvechsel vermieden wird, so daß die Warenbahn faltenfrei aufgewickelt werden kann. Bei dieser Aufwickelvorrichtung sind beide Walzen über eine l-riktionskupplung oder über ein regelbares Übersetzungsgetriebe mit einer höheren Anfangsgeschwindigkeit angetrieben als die Vor/.ugswal/e, so daß die Warenbahn einer entsprechenden Spannung unterlieg' und mit der gewünschten Wickelharte aufgewikkelt wird. Beim Antriebswechsel wird die erste Antriebswalze der Wickelrolle zur zweiten Antriebswalze hin verschoben. Dabei erfährt die Warenbahn eine verstärkte Zugspannung, die erneut auftritt, wenn die erste Antriebswalze wieder in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt wird, da bei dieser Rückstellung die Bahnlänge zwischen einer Umleitrolle und der eisten Antriebswalze aus der Abmessung einer Hypotenuse in zwei Katheten verlängert wird. Die dabei auftretende Zugspannung ist zum Beispiel für empfindliche Te\tilbahnen nicht tragbar.
Weiterhin ist auch noch eine Wickelvorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln einer Bahn zu einer Wickelrolle in einer Anfangsstcllung durch eine erste Antriebswalze und in einer Endstellung durch eine zweite Antriebswalze bekannt, wobei eine der Antriebswalzen die Wickelrolle von der Anfangs- in die Einstellung überführt und beweglich ist. Zum Geschwindigkeitsausgleich ist die zweite Antriebswalze in einem schwenkbaren Rahmen verschiebbar gelagert und mit einem Kettenantrieb versehen, der die Antriebsgeschwindigkeit der zweiten Antriebswalze um die Geschwindigkeit der Verschiebung herabsetzt.
Diese Wickelvorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß der für die konstante Warcnbahnspannung und -geschwindigkeit erforderliche mechanische und elektrische Aufwand außerordentlich hoch, sehr kostspielig und störanfällig ist.
Weiterhin ist eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln einer Warenbahn mit zwei Antriebswalzen bekannt, wobei die Wickelrolle von seitlich angeordneten, schwenkbar gelagerten Führungsschienen gehalten ist und beim Schwenken der Führungsschienen aus ihrer Wickelstclltirig im Zwickel in eine Stellung überfühn wird, in der sie nur noch von einer Antriebswal/t angetrieben ist. Dabei soll der Schwenkpunkt dei Wickelführung auf der Symmeirielinie /wischen dei Antriebswalzen liegen. Durch diese Anordnung de .Schwenkpunktes läßt sich eine gleichmäßige Waren spannung und Wickelfesiigkeit nicht erzielen, da siel beim Verschwenken der Wickelrolle aus der ersten it die /weite Wickelposition die Zugspannung 1111 auf/u
wickelnden Material in Abhängigkeit von der Länge des Schwenkbogens und der Schwenkgeschwindigkeit vermindert. Wird die Wickelrolle in umgekehrter Richtung verschwenkt, so erhöht sich die Zuspannung im aufzuwickelnden Material wiederum in Abhängigkeit von der Länge des Schwenkbogens und der Schwenkgeschwindigkeit. Bei dieser bekannten Vorrichtung führt also jede Schwenkbewegung zu einer Abweichung von der an sich abgestrebten konstanten Warenspannung und damit zu einer unterschiedlichen Wickelfestigkeit. Mit der Anordnung des Schwenkpunktes der Wickelführung auf der Symnietrielinie kann allenfalls die Abweichung von der Warenspannung und Wickelfestigkeit in Grenzen gehalten werden. Die Anordnung des Schwenkpunktes der Wickelführung auf der Svminetrielinie führt nämlich dazu, daß einmal die Warenspannung und damit die Wickelfestigkeit zunimmt und zum anderen die Warenspannung und Wickelfestigkeit abnimmt. Durch den auf der Symmeiricünie angeordneten Schwenkpunkt liegt die normale Warenspannunü und Wickelfestigkcit zwischen den beiden extremen Werten.
Schließlich ist noch eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln einer Warenbahn bekannt, bei der die Wickelrolle durch seitlich abgeordnete, schwenkbare :> Führungsschienen aus der Mittelstellung in die Endstcllung überführt wird. Aber auch diese schwenkbaren Führungsschienen sind um einen Drehpunkt gelagert, dessen Anordnung beim Überführen der Wickelrolle aus der Anfangsstellung in die radstellung zu einer veränderten Bahnspannung und damit unterschiedlichen Wickelhärten führt
Der F.rfindung liegt die Aulgabc zugrunde, eine Vorrichtung zur Aufwicklung einer Warenbahn zu schaffen, mit der die Überführung der Wickelrolle von einer Anfangs- in eine Endstellung unter unveränderter Bahnspannung ohne großen Aufwand möglich ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird ausgehend von der eingangs beschriebenen Vorrichtung vorgeschlagen, daß die Führungsschienen um die zweite Antriebswalze schwenkbar sind.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Schwenkachse koaxial zur zweiten Antriebswal/e kann nicht nur auf eine Schwenkbewegung der Antriebswalzen und auf der.: damit verbundenen Aufwand verzichtet werden, sondern es entfällt auch dadurch der Nachteil, daß die Warenbahn während der Schwenkbewegung einer die Wickelhärte bzw. -breite verändernden hohen Zugspannung ausgesetzt wird, die sich bei den bekannten Wickelvorrichtungcn nur durch kostspielige Differentialantriebe vermeiden läßt. Die bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf der ersten Antriebswalze angewickelte Wickelrolle wälzt sich bei ihrer Freigabe aus der Anfangsstellung über einen Teil des Umfangs der ersten Antriebswalze durch ihr Eigengewicht in die Mittelstellung ab, ohne die Verbindung mit der ersten Antriebswalze aufzugeben. Dabei übernimmt die Wickelrolle selbst die Aufgabe der bei den bekannten Vorrichtungen benötigten Differentialantriebe, da sie sich entgegen der Wickeldrehrichtung um die erste Antriebswalze abwäl/t. so daß entsprechend der Verlagerung der Wickelrolle die Aufwickelgeschwindigkei; abnimmt, wodurch die Warenbahnspannung konstant bleibt.
In der Mittelstellung übernehmen beide Antriebswal- (<? zcn den Antrieb der Wickelrolle, bis durch eine entsprechende Bewegung der um die zweite Antriebswalze schwenkbaren Führungsschienen die Wickelrolle
von der ersten Antriebswalze abgerückt wird, und dabei wie zuvor um die erste Antriebswalze sich nunmehr um die zweite Antriebswalze abwälzt, so daß auch bei dieser Verlagerung keine erhöhte Zugspannung in der Warenbahn auftritt. In dieser Endstellung ist zwischen den beiden Antriebswalzen ausreichend Platz für die Einbringung einer Schneidvorrichtung vorhanden, um die laufende Warenbahn von dem auf der fertig bewickelten Wickelrolle befindlichen Warenbahnteil abzutrennen.
Zur Erleichterung der Übernahme und Abgabe der Wickelrolle in bzw. aus den Führungsschienen wird gemäß einer weiteren Ausbildung vorgeschlagen, daß dii Führungsschienen durch Leistenpaare gebildet sind, von denen der untere Teil jeweils einer Leiste aus einer seitlich schwenkbaren Klappe besteht, während die zweite durchgehende Leiste vorzugsweise koaxial schwenkbar angeordnet ist.
Durch diese Ausgestaltung der Führungsschienen wird die sich aus der Anfangsstellung wälzende Wickelrolle in der Mittelstellung selbsttätig von den Führungsschienen erfaßt, da die schwenkbare vorzugsweise federbclastete Klappe der vorderen Leisten die Zapfen der Wickelrolle zwischen die Leistenpaare der Führungsschienen gelangen läßt, sie aber nicht wieder Ireigibt. Für die nach der Fertigstellung der Wickelrolle erforderliche Freigabe der Wickelrollenzapfen ist die zweite durchgehende Leiste beispielsweise koaxial schwenkbar, so daß bei jedem beliebigen Wickeldurchmesscr die Freigabe der Wickelrolle durch die Auslösung der Schwenkbewegung der zweiten Leisten erfolgen kann.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Fühningsschienen \on um die Achse der /weiten Antriebswal/e drehbar gelagerten Wangen getragen.
Durch die Winkelvcrstellbarkeit der Führungsschienen lassen sich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung Wickelrollen mit verschiedener Wickelhärte bewickeln. Ebenso können dadurch im Durchmesser unterschiedliche Wickelrolle^ mit durchgehend gleicher Wickelhärte gestellt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln einer Warenbahn ist in der Zeichnung schematisch in Seitenansicht dargestellt.
Fig. 1 zeigt die sich in der Mittelstellung befindliche, nahezu fertig bewickelte Wickelrolle.
F i g. 2 die fertig bewickelte Wickelrolle in der Endstellung, während sich der noch aii/uwickelndc Wickelkern in der Anfangsstellung befindet,
F i g. 3 die Übergabe einer angcwickeltcn Wickelrolle au·* der Anfangs- in die Mittelstellung, während sich die fertig bewickelte Wickelrolle bereits außerhalb der Wickelvorrichtung befindet.
Eine Warenbahn läuft über eine Abzugswalze 2 einer in F i g. 1 nahezu fertig bewickelten Wickelrolle 3 zu. die sich in einer Mittelstellung auf einer ersten Antriebswal-■e 4 und einer /weiten Antriobsw al/e 5 abstut/t.
Auf der nicht dargestellten Achse der zweiten Antriebswalze 5 sind zu beiden Seiten Wangen 6 drehbar gelagert, die ihrerseits aus Leisten 7 und 8 gebildete, schwenkbar angeordnete Führungsschienen tragen, die zur Führung von Zapfen 9 der Wickelrolle 3 dienen. Der untere Teil der Leisten 7 besteht aus einer schwenkbaren Klappe 10, wogegen die Leisten 8 jeweils einstückig ausgebildet und koaxial schwenkbar an geordnet sind.
Durch eine entsprechende Schwenkbewegung der Wangen 6 mit den Leisten 7 und 8 der Führungsschienen wird die fertige Wickelrolle 3 gemäß F i g. 2 von der ersten Antriebswalze 4 abgehoben und wälzt sich unter fortgesetztem Antrieb durch die zweite Antriebsw al/e 5 über einen Teil des Umfangs der Antriebswalze 5.
Durch diese Verlagerung der fertigen Wickelrolle 3 ist auf der ersten Antriebswalze 4 Platz für die Einbringung eines neuen, noch unbewickelien Wickelkerns 11 geschaffen. Darüber hinaus ist aber auch zwischen den Antriebswalzen 4 und 5 Platz für die Aktion einer die Warenbahn 1 durchtrennenden Schneidvorrichtung 12.
Sobald die Warenbahn 1 durchschnitten ist. treten die Leisten 8 aus der parallelen Stellung aus und geben die Zapfen 9 der Wickelrolle 3 frei, so daß diese einer Aufnahmevorrichtung 13 übergeben werden kann.
Unterdessen ist der neue Wickelkern 11 mit Hilfe der ersten Antriebsw al/e 4 angewickell und wälzt mn der Freigabe ihrer Zapfen 14 durch ihr Ligengewicht in die tiefere Mittelstellung zwischen den beiden Antriebswalzen 4 und 5. Bei diesem Stellungswechsel schwenken die Zapfen 14 die Klappen 10 beiseite, bis die Zapfen an den Leisten 8 zur Anlage kommen, um während des Wickelvorganges mit zunehmendem Wickeldurchmesser in den Führungsschienen hochzuwandern, bis der erwünschte Wickeldurchmesser erreicht ist. woraul die Leistungen 8 — wie schon bei der Wickelrolle 3 — ausschwenken und dadurch die Zapfen 14 des Wickelkerns 11 gleichfalls freigeben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln einer Warenbahn zu einer Wickelrolle in einer Anfangsstellung durch eine erste Antriebswalze, in einer Mittelstellung durch die erste und eine zweite Antriebswalze und in einer Endstellung durch die zweite Antriebswalze, wobei die Wickelrolle durch seitlich angeordnete, schwenkbare Führungsschienen aus der Mittelstellung in die Endstellung überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen um die Achse der zweiten Antriebswalze (5) schwenkbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen von Leistenpaarer· (7, 8) gebildet sind, von denen der untere Teil jeweils einer Leiste (7) aus einer seitlich schwenkbaren Klappe (10) besteht, während die zweite durchgehende Leiste (8) koaxial schwenkbar angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen von um die Achse der /.weiten Antriebswalze (5) drehbar gelagerten Wangen (6) getragen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen auf den Wangen (6) winkelverstellbar gelagert sind.
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