DE2347700B2 - Vorrichtung zum teilen einer kontinuierlich bewegten bahn in mehrere streifen - Google Patents

Vorrichtung zum teilen einer kontinuierlich bewegten bahn in mehrere streifen

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DE2347700B2 DE19732347700 DE2347700A DE2347700B2 DE 2347700 B2 DE2347700 B2 DE 2347700B2 DE 19732347700 DE19732347700 DE 19732347700 DE 2347700 A DE2347700 A DE 2347700A DE 2347700 B2 DE2347700 B2 DE 2347700B2
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des vorstehenden Hauptanspruchs genannten Art.
Bei der aus der US-PS 19 59418 bekannten Vorrichtung zum Teilen einer kontinuierlich bewegten Bahn in mehrere Streifen wird der den Wickelkern längs eines vorgegebenen Umfangsabschnittes umschlingende Riemen angetrieben, da eine der in dem Rahmen gelagerten Rollen angetrieben wird. Der Wickelkern selbst ist schwimmend gelagert und wird nur durch den Reibungseingriff des Riemens mit der Oberfläche des Wickels angetrieben. Wenn die zu teilende Bahn aus einem Material mit einem kleinen Oberflächenreibungskoeffizienten besteht, so kann bei der bekannten Vorrichtung vielleicht noch ein Einfädeln der freien Enden der sich bildenden Streifen erreicht werden, jedoch würde ein Aufwickeln des Wickels zu großer Dicke unmöglich sein, da der für das Aufwickeln des Wickels erforderliche Reibungseingriff zwischen dem glatten Bahnmaterial und dem Riemen nicht zustande kommt. Bei der bekannten Vorrichtung werden die Streifen auf ein und demselben Wickelkern axial eng nebeneinanderliegend aufgewickelt. Weiterhin muß der Riemen während des gesamten Wickelvorgangs in Eingriff mit der Außenfläche des Wickels bleiben, so daß einerseits ein unnötiger Verschleiß am Riemen selbst und andererseits eine unnötige Beaufschlagung der Bahn erfolgt, da die Drehkräfte für das Drehen des gesamten Wickels durch Reibungseingriff übertragen werden müssen. Die bekannte Vorrichtung eignet sich daher nicht für das Teilen einer relativ dünnen Bahn. Schließlich muß bei der bekannten Vorrichtung der Riemen mit einer relativ großen Zugfestigkeit ausgebildet sein, da die schwimmende Lagerung den sich bildenden Wickel nicht abstützt, so daß der Riemen das Gewicht des fertigen Wickels zu tragen hat
Weiterhin ist aus der FR-PS 14 25 185 eine zwischen zwei auf Abstand angeordneten Wickelkernen einer Wickelvorrichtung hin und her fahrbare Vorrichtung bekannt, die den Wickelbeginn an jedem der Wickelkerne erleichtern soll. Diese Vorrichtung ist an jedem ihrer Enden mit einer Einfädelbrückenanordnung versehen, so daß bei Verschieben der Vorrichtung von einem Wickelkern zum anderen ein Drehen der Vorrichtung um 180 ° nicht erforderlich ist, sondern die Vorrichtung nur im wesentlichen linear von einer Aufwickelstation zur anderen verfahren werden muß.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des vorstehenden Hauptanspruchs genannten Art zu schaffen, bei der die Streifen auf verschiedenen Wickelkernen aufgewickelt werden können, ohne daß auf den Vorteil der Streifeleinfädelung mittels eines endlos umlaufenden Bandes verzichtet werden muß.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Aufwickelstation für jeden Streifen e-n Wickelkern und ein endlos umlaufender Riemen in je einem Rahmen vorgesehen sind, daß jeder Wickelkern in Wickelposition durch einen Antrieb antreibbar ist und die im Rahmen gelagerten, jeweils frei umlaufenden Rollen den Riemen im Maschinengestell derart führt, daß dieser aus einer Warte- in eine Eingriffsposition verschiebbar ist, in der der Riemen sich gegen den vorgegebenen Umfangsabschnitt des Wickelkerns preßt und dabei der Wickelkern den Riemen mitbewegt, bis die gewünschte Windungszahl erreicht ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist keine der im Rahmen gelagerten Rollen angetrieben, sondern alle Rollen laufen frei um. Damit ist der um die Rollen umlaufende Riemen selbst nicht angetrieben, sondern er wird nur zum Aufbau eines Klemmspaltes für das freie Ende des Streifens während des Einfädeins in Umschlingungseingriff mit dem Wickelkern gebracht. Jeder Wickelkern wird angetrieben. Da nach Umschlingung des Wickelkerns durch einige Windungen der Streifen der Reibungseingriff zwischen diesen Windungen ausreicht, um ein Rutschen auf dem Wickelkern zu verhindern, kann nach dem Erreichen dieser gewünschten Windungszahl der Umschlingungseingriff des Riemens abgebaut und somit der Riemen in Warteposition verschoben werden. Die einzelnen Riemen werden also nur zum Einfädeln der freien Enden und zur Sicherung des Aufwickeins bis zum Erreichen der gewünschten Windungszahl verwendet, so daß einerseits der Riemen einem geringeren Verschleiß unterliegt und andererseits die Oberfläche des aufzuwickelnden Films nicht mehr beaufschlagt wird. Die Zugfestigkeit des verwendeten Riemens kann geringer als beim Stand der Technik ausgelegt sein, da das Gewicht des fertigen Wickels von dem angetriebenen Wickelkern getragen wird. Da die Streifen gleich auf gesonderten Wickelkernen aufgewickelt werden, kann der Versand oder die Weiterverarbeitung erfolgen, ohne daß Umsetzen von einem gemeinsamen Wickelkern auf gesonderte Kerne erforderlich wäre.
Die Erfindung soll nun in einem Ausführungsbeispiel anhand der Figuren erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Vorrichtung.
F i g. 2 eine vergrößerte Teilseitenansicht mit Riemen
in Eingriffsposition und
Fig.3 eine der Fig.2 vergleichbare Seitenansicht mit Riemen in Warteposition.
Gemäß F i g. 1 wird eine kontinuierlich bewegte Bah"
11 von einer Vorratsspule 10 über rine Zuführungseinrichtung 12 einer Schneidestation 13 zugeführt Die Zuführungseinnchtung kann mehrere Rollenpaare 14a 146; 15a, 156 und 16a, 166 aufweisen. Weiterhin sind Führungsrollen 17 und 18 vorgesehen. Eine Abschneideeinrichtung 19 ist zwischen der Zuführungseinrichtung
12 und der Schne1destation 13 gelegen. Die Abschneideemrichtung 19 weist ein oberes Messer 19a und ein unteres Messer 196 auf, die gewöhnlich voneinander getrennt gehalten sind Ein Hauptantrieb 20 ist für die Zuführungseinrichtung 12, die Schneidestation 13 und für die noch näher zu beschreibende Aufwickeleinrichtung vorgesehen. Transmissionen 21 und 22 übertragen den Antrieb vom Hauptantrieb 20 auf die Zuführungseinrichtung 12 und die Schneidestation 13.
Die Bahn 11 wird durch die Schneidestation 13 der Länge nach in mehrere Streifen geteilt, die dann auf getrennte Wickelkernen aufgewickelt werden. Die Schneidestalion 13 kann in bekannter Weise ausgebildet sein. Die Streifen werden abwechselnd getrennt nach oben und nach unten zu der oberen Aufwickelstelle 23a und der unteren Aufwickelstelle 236 einer Aufwickelstation geführt. An den Aufwickelstellen 23a und 236 sind mehrere Wickelkerne 24a und 246 für die Streifen 11a und 116 durch drehbar an einem Maschinengestell 25 angeordnete Lagereinrichtungen (nicht gezeigt) gelagert. Jede dieser Einrichtungen wird zusammen mit ihrem Wickelkern 24a und 246 durch eime Transmission 26a bzw. 266 vom Hauptantrieb 20 her in Drehung versetzt. Auf diese Weise wird jeder Wickelkern angetrieben. Vorzugsweise werden die Aufwickelkerne 24a und 246 unabhängig voneinander angetrieben. Dies kann vorzugsweise so ausgeführt werden, daß jede Lagereinrichtung für die Aufwickelkerne bei Überbelastung durchrutschen kann.
Für die Wickelkerne sind Förderarme 31a und 316 vorgesehen. Jeder Förderarm ist an einem Ende 32a, 326 schwenkbar gelagert und weist am anderen Ende einen Greifer 33a, 336 für die Wickelkerne auf. Die Förderarme 31a und 316 sind um die Schwenkpunkte 32a und 326 zwischen einer vorgeschobenen und einer zurückgezogenen Stellung schwenkbar. In der vorgeschobenen Stellung wird ein leerer Wickelkern vom Greifer 33a oder 336 auf die Lagereinrichtung an der Aufwickelstelle 23a oder 236 übergeführt, während in der zurückgezogenen Stellung der Greifer 33a oder 336 mit einem weiteren Wickelkern von Hand oder mechanisch beschickt wird. In Fig. 1 befindet sich der Förderarm 31a in der vorgeschobenen Stellung während der Förderarm 316 sich in der zurückgezogenen Stellung befindet. In Wirklichkeit jedoch werden beide Förderarme 31a und 316 gleichzeitig in dieselben Richtungen bewegt. Jeder Förderarm 31a, 316 ist an seinen Schwenkenden 32a, 326 mit einem Zahnrad 34a, 346 versehen, das immer in Eingriff mit einem um die Achse 36a, 366 schwenkbaren, Zahn-Segment 35a, 356 steht. Das Segment 35a, 356 ist mit einer Kolbenstange 37a, 376 eines Luftzylinders 38a, 386 verbunden. Auf diese Weise wird der Förderarm 31a oder 316 für eine Schwenkbewegung zwischen der vorgeschobenen und der zurückgezogenen Stellung durch den Luftzylinder 38a oder 386 über die Kraftübertragungseinrichtung 37a, 35a und 34a oder 376, 356 und 346 angetrieben. Zum Verbinden der Kolbenstangen 37a, 376 mit dem Segment 35a. 356 sind Stifte 39a und 396 vorgesehen.
In F i g. 1 ist eine obere und eine untere Riemenanordnung 41 a und 416 dargestellt,-deren Einzelheiten aus den Fig.2 und 3 hervorgehen. Jede Riemenanordnung 41a oder 416 weist um mehrere Rollen 43 bis' 48 endlosumlaufenden Riemen 42 auf. Die Rollen 43 bis 47 sind an bestimmten Punkten eines Rahmens 49 drehbar gelagert, während die Rolle 48 auf einem Arm 50 beweglich gelagert ist Eine Zugfeder 51 ist zwischen dem Arm 50 und einer starr mit dem Rahmen 49 verbundenen Federbefestigung 52 eingehängt Auf diese Weise wird der Arm 50 mit der Rolle 48 durch die Zugfeder 51 entgegen dem Uhrzeigersinn andauernd vorgespannt, so daß der Riemen 42 über seine gesamte Länge immer unter Spannung steht
Befindet sich der Riemen in seiner F i g. 2 gezeigten Eingriffsposition, wird er entlang einer zwischen den Rollen 44 und 45 liegenden Strecke gegen den Umfang des Wickelkerns 24a oder 246 gepreßt. Der Anlagedruck des Riemens 42 an den Wickelkern 24a oder 246 ist durch die Spannung des Riemens 42, also letztlich durch die Zugfeder 51 gegeben. Auf diese Weise läuft der Riemen mit dem Wickelkern 24a oder 246 mit, wenn letzterer über seine Lagereinrichtung angetrieben wird.
Der Riemen sollte mit dem Umfang des Wickelkern 24a oder 246 über eine relativ große Länge in Berührung kommen. Vorzugsweise sollte der Riemen 42 mehr als 3/4 des Umfangs des Wickelkerns 24a oder 246 berühren.
Die Riemenanordnung 41a oder 416 kann vom Wickelkern 24a oder 246 abgezogen werden. In der Eingriffsposition (Fig.2) ist die Rolle 44 derart gehalten, daß sie über den Riemen 42 am Umfang des Aufwickelkerns 24a oder 246 hält. Die Rolle 44 ist am Ende eines Arms 55 gelagert, dessen anderes Ende durch einen Haltebolzen 56 mit einem Hebel 57 verbunden ist, welcher, seinerseits über eine Stange 58 mit einem anderen Hebel 59 verbunden ist. Der Haltebolzen 56 ist drehbar im Rahmen 49 gelagert. Der Hebel 57 ist im wesentlichen parallel zum Hebel 59 angeordnet und die Länge der Stange 58 kann eingestellt werden. Der Hebel 59 ist über einen Bolzen 60 mit einem weiteren Hebel 61 verbunden, der seinerseits durch eine Stange 62 mit einem um einen Schwenkzapfen 64 schwenkbaren Hebel 63 verbunden ist. Der Hebel 63 ist mit einem geeigneten Antrieb z. B. einem pneumatischen Zylinder (nicht dargestellt) verbunden.
Falls der Hebel 63 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, bewegen sich auch die Hebel 61, 59, 57 und der Arm 55 gegen den Uhrzeigersinn, so daß die Riemenanordnung bei Bewegung nach links in der F i g. 2 außer Eingriff mit dem Wickelkern 24a oder 246 kommt. Die Riemenanordnung 41a oder 416 ist zwischen einer vorgeschobenen und einer zurückgezogenen Stellung horizontal bewegbar. In der vorgeschobenen Stellung (Eingriffsposition) steht der Riemen 42 in Eingriff mit dem äußeren Umfang des Wickelkerns 24a oder 246, während in der zurückgezogenen Stellung (Warteposition) der Riemen 42 vom Wickelkern 24a oder 246 getrennt gehalten ist. Fig. 2 zeigt die Riemenanordnung 41a oder 416 in der vorgeschobenen Stellung, während Fig. 3 die Riemenanordnung in der zurückgezogenen Stellung zeigt. In Fig. 1 befindet sich die obere Riemenanordnung in der zurückgezogenen Stellung, während die untere Riemenanordnung 416 sich in der vorgeschobenen Stellung befindet. Im Betrieb aber können die Riemenanordnungen 41;/ und
416 gleichzeitig zwischen ihren vorgeschobenen und zurückgezogenen Stellungen in derselben Richtung bewegt werden.
Vorzugsweise werden die Riemenanordnungen 41a und 416 durch pneumatische Zylinder 70a und 706 bewegt. Die Kolbenstangen 71a und 716 der pneumatischen Zylinder 70a und 706 sind mit Tischen 72a und 726 für die obere und die untere Riemenanordnung verbunden. Diese Verbindung erfolgt über Ansätze 73a und 736 der Tische. Die Riemenanordnungen 41a und 416 auf den Tischen 72 und 726 sind zusammen mit ihren Tischen zwischen den vorgeschobenen und den zurückgezogenen Stellungen beweglich. In der vorgeschobenen Stellung befindet sich der Riemen 42 in Kontakt mit dem Umfang des Wickelkerns 24a oder 246, wobei sich der Arm 55 mit der Rolle 44 in der in F i g. 2 gezeigten Stellung befindet, während in der zurückgezogenen Stellung der Arm 55 sich in der geöffneten Stellung (F i g. 3) befindet. Das öffnen des Arms 55 und das Zurückziehen der Riemenanordnung spielt sich in dieser Reihenfolge nacheinander ab, und entsprechend das Vorschieben der Riemenanordnung und das Schließen des Armes.
Wie aus F i g. 1 zu sehen ist, sind Hebeeinrichtungen unter den Aufwickelstellen 23a und 236 gelegen. Nach dem Aufwickeln werden die Hebeeinrichtungen, wie an der unteren Hebeeinrichtung gezeigt ist, mit den Wickeln heruntergefahren, die dann entnommen werden können.
Vor dem Aufwickeln werden die Förderarme 31a und 316 um ihre Schwenk-Drehenden 32a und 326 im Uhrzeigersinn durch die Luftzylinder 38a und 386 geschwenkt, um neue Wickelkerne zu ihren Lagervorrichtungen an den Aufwickelstellen 23a und 236 zu führen. Danach werden die Förderarme 31a und 316 in die ursprünglichen, zurückgezogenen Stellungen geschwenkt, so daß sie für die nächste Förderung bereit sind. Die Riemenanordnungen 41a und 416 mit ihren geöffneten Armen 55 werden dann von den zurückgezogenen in die vorgeschobenen Stellungen gefahren. Nachdem jede Riemenanordnung ihre vorgeschobene Stellung erreicht hat, wird der Arm 55 mit der Rolle 44 in seine Schließstellung verschwenkt, so daß der Riemen 42 auf dem Umfang des Wickelkerns 24a oder 246 aufliegt, und sich, so wie in F i g. 2 gezeigt ist,um ihn legt.
Der Wickelkern wird dann angetrieben, und der Riemen 42 läuft mit dem Aufwickelkern mit. Wenn der Anfang eines Streifens zwischen den Rollen 44 und 45 eingeführt wird, wird er vom Umfang des Wickelkerns 24a, 246 und dem Riemen 42 erfaßt und auf dem Aufwickelkern 24a, 246 im Uhrzeigersinn aufgewickelt. Wenn eine vorgegebene Windungszahl auf dem Aufwickelkern gewickelt worden ist, wird die Riemenanordnung 41a, 416 nach öffnen ihres Armes 55 in die zurückgezogene Stellung gefahren, während der Strei-
'5 fen weiter aufgewickelt wird. Auf diese Weise erfolgt die automatische Streifeneinfädelung. Wenn die Streifen auf ihren Wickelkernen 24a und 246 um einen bestimmten Betrag aufgewickelt worden sind, wird die Bahn 11 durch die Abschneideeinrichtung 19 abgeschnitten. Nach dem Aufwickeln geben die Lagereinrichtungen für die Aufwickelkerne die Wickelkerne frei. Die Hebeeinrichtungen 80a und 806 stützen dann die Wickel auf den Wickelkernen 24a und 246 ab und senken sie für die Entnahme ab.
Nachdem die Wickel aus der Vorrichtung entnommen worden sind, fahren die Hebeeinrichtungen 80a und 806 in ihre ursprünglichen Stellungen nach oben. Die Förderarme 31a und 316 werden dann im Uhrzeigersinn geschwenkt und liefern leere Wickelkerne zu den Aufwickelstellen 23a und 236. Die beschriebenen Vorgänge wiederholen sich.
Da bei Beginn des Aufwickeins die Riemen der Riemenanordnung am Umfang der Wickelkerne anliegen und von den Wickelkernen mit bewegt werden,
können die Streifen automatisch, ohne daß sie von Hand Wickel eingefädelt werden müßen, auf den Wickelkernen aufgewickelt werden, und die Streifen können ohne Unebenheiten im Wickel um die Wickelkerne gewickelt werden, da die Wickel unabhängig voneinander gedreht werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Teilen einer kontinuierlich bewegten Bahn in mehrere Streifen, mit einer Schneidestation zum Längsteilen der Bahn und einer Aufwickelstation zum Aufwickeln der Streifen, in welcher die Streifenanfänge jeweils zwischen der Oberfläche eines in einem Maschinengestell gelagerten Wickelkerns und der freien Oberfläche eines endlos um in einem Rahmen gelagerten Rollen umlaufenden und den Wickelkern längs eines vorgegebenen Umfangsabschnittes umschlingenden Riemen eingeklemmt und in dem Klemmzustand mindestens in mehreren Windungen um den Wickelkern herumgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufwickelstation für jeden Streiben (Ha; 116) ein Wickelkern (24a; 246) und ein endlos umlaufender Riemen (42) in je einem Rahmen (49) vorgesehen sind, daß jeder Wickelkern (24a; 246) in Wickelposition durch einen Antrieb zo (26a; 266) antreibbar ist und die im Rahmen (49) gelagerten, jeweils frei umlaufenden Rollen (43 bis 48) den Riemen (42) im Maschinengestell derart führen, daß dieser aus einer Warte- in eine Eingriffsposition verschiebbar ist, in der der Riemen (42) sich gegen den vorgegebenen Umfangsabschnitt des Wickelkerns (24a; 246) preßt und dabei der Wickelkern den Riemen mitbewegt, bis die gewünschte Windungszahl erreicht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelkerne (24a; 246) unabhängig voneinander antreibbar sind.
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