DE2126721C3 - Photographisches Aufzeichnungsmaterial für die Herstellung farbphotographischer Bilder nach dem Farbdiffusionsübertragungsverfahren - Google Patents

Photographisches Aufzeichnungsmaterial für die Herstellung farbphotographischer Bilder nach dem Farbdiffusionsübertragungsverfahren

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DE2126721C3
DE2126721C3 DE2126721A DE2126721A DE2126721C3 DE 2126721 C3 DE2126721 C3 DE 2126721C3 DE 2126721 A DE2126721 A DE 2126721A DE 2126721 A DE2126721 A DE 2126721A DE 2126721 C3 DE2126721 C3 DE 2126721C3
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Description

Ballastgruppe — Bindeglied —
(Kupplerrest — löslichmachender ReSt)71
wobei bedeuten:
1. der Farbstoffrest einen im sichtbaren Bereich des Spektrums selektiv absorbierenden, vorgebildeten Farbstoffrest mit einem sauren, löslichmachenden Rest;
2. das Bindeglied einen Azo-, Mercuri-, Oxy-, Alkyliden-, Thio-, Dithio- oder Azoxyrest;
3. der Kupplerrest einen 5-Pyrazolon-, Pyrazolphenolischen oderoffenkettigenKetomethylenkupplerrest, wobei gilt, daß der Kupplerrest in der Kupplungsposition durch das Bindeglied substituiert ist;
4. die Ballastgruppe eine photographiseh inerte organische Gruppe einer solchen Konfiguration und einer solchen Molekulargröße, die den Kuppler bei der Entwicklung rn.il einer alkalischen Arbeits- oder Aktivatorlösung nicht diffundierend macht;
5. der löslichmachende Rest ein Wasserstuffatom oder ein saurer, löslichmachender Rest, wenn die verwendete Farbentwicklerverbindung einen sauren, löslichmachenden Rest aufweist, oder ein saurer, löslichmachender Rest, wenn die verwendete Farbentwicklerverbindung keinen sauren, löslichmachenden Rest enthält;
6. η = 1 oder 2, wenn das Bindeglied ein Alkylidenrest ist, und H = I. wenn das Bindeglied ein Azo-, Mercuri-, Oxy-, Thio-, Dithio- oder Azoxyrest ist.
16. Photographisches Diff usionsübertragungsverfahren für die Herstellung farbphotographischer Bilder, bei dem ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial aus einem Schichtträger und mindestens einer hierauf aufgetragenen, farbbildenden Einheit aus
a) einer Keitnschicht mit physikalischen Entwicklungskeimen und einem nicht diffundierenden Farbkuppler, der mit einer cxidierten, aus einem primären aromatischen Amin bestehenden Farbentwicklerverbindung einen diffundierenden Farbstoff zu bilden vermag, und
b) einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht mit einem immobilisierenden Kuppler, der mit der oxidierten, aus einem primären aromatischen Amin bestehenden Farbentwicklerverbindung ein immobiles Produkt zu bilden vermag, nach bildgerechter Entwicklung in Kontakt mit einer Farbstoffbildempfangsschicht, die ein integraler Bestandteil des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials sein kann oder aber auf einem separaten Schichtträger angeordnet sein kann, durch Einwirkung einer alkalischen Arbeitslösung in Gegenwart eines Silberhalogenid-
Die Erfindung betrifft λϊπ photographisches Aufzeichnungsmaterial für die Herstellung farbphotographischer Bilder nach dem Farbdiffusionsübertragungsverfahren, bestehend aus
I. einem lichtempfindlichen Teil aus einem Schichtträger und mindestens einer hierauf aufgetragenen farbbildenden Einheit aus
a) einer Keimschicht mit physikalischen Entao wicklungskeimen "nd einem nicht diffundierenden Farbkuppler, der mit einer oxidierten, aus einem primären aromatischen Amin bestehenden Farbentwicklerverbindung einen diffundierenden Farbstoff zu bilden vermag, und
b) einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht mit einem immobilisierenden Kuppler, der mit der oxidierten Farbentwicklerverbindung ein immobiles Reaktionsprodukt zu bilden vermag, sowie gegebenenfalls ferner
II. einer Farbstofbildempfangsschicht und
III. einem durch Einwirkung mechanischer Kräfte aufspaltbaren Behälter mit einer alkalischen Aktivator- oder Entwicklungslösung, der derart im Aufzeichnungsmaterial angeordnet ist, daß er bei Einwirkung mechanisches Kräfte seinen Inhalt im Aufzeichnungsmaterial zu verteilen vermag, und enthaltend
IV. eine aus einem primären aromatischen Amin bestehende Farbentwicklerverbindung sowie ein Silberhalogenidlösungsmittel.
Aus der britischen Patentschrift 904 364, S. 19, Zeilen 1 bis 41, ist ein Farbdiffusionsübertragungsverfahren bekannt, bei dem nicht diffundierende Farbkuppler verwendet werden, die mit oxidierten Farbentwickler, erbindungen unter Bildung diffundierender Farbstoffe zu reagieren vermögen. Ein wesentliches Merkmal dieses bekannten Verfahrens besteht in der Verwendung eines Silberhalogenidlösungsmittels. Weitere Ausgestaltungen dieses bekannten Verfahrens werden des weiteren in den deutschen Offenlegungs-Schriften 2 052 130 und 2 052 145 beschrieben.
Bei dea bekannten Farbdiffusionsübcrtragungsverfahren wird als Silberhalogenidlösungsmittel insbesondere Natriumthiosulfat verwende!.. Aufgabe der Erfindung ist es, die photographische Empfindlichkeit von ein Silberhalogenidlösungsmittel enthaltenden Aufzeichnungsmaterialien für das Farbdiffusionsubertragungsverfahren zu verbessern.
Es wurde gefut.den, daß sich die gestellte Aufgabe dadurch lösen läßt, daß man an Stelle der bisher verwendeten Silberhalogenidlösungsmittel ein 1,1-Bissulfonylalkan verwendet.
Demzufolge betrifft die Erfindung ein photographisches Aufzeichnungsmaterial für die Her-
7 8
!teilung farbphotographischcr Bilder nach dem Färb- Zeichnungsmaterials können diese in der oder in den
liffusionsübertragiingsverfahren, bestehend aus Keimschichten oder der oder den lichtempfindlichen
, . ... _ ... , _ ., . „ ,. .. Silberhalogenidemulsionsschichten und in vorteil-
I. einem lichtempfindlichen Teil aus einem Schicht- hafter Wejsc |n dner oder mehreren separaten Schich-
irafur,Td .minJfs ens emer hierauf aufgetraßene" 5 ten untergebracht werden.
farbb.ldenden Einheit aus Ein wesent|iches Merkmal der erfindungsgemäßen
a) einer Keimschicht mit physikalischen Ent- Aufzeichnungsmaterialien ist, daß jede Silberhalowicklungskeimen und einem nicht diffun- genidemulsionsschicht des lichtempfindlichen Teils dicrenden Farbkuppler, der mit einer oxi- mit einem einen Bildfarbstoff bildenden Farbkuppler dicrten, aus einem primären aromatischen io in Kontakt steht, der in photographischen Silber-Amin bestehenden Farbentwicklerverbindung halogenidemiilsionsschichten nicht diffundiert, jedoch einen diffundierenden Farbstoff /u bilden durch Umsetzung mit den Oxidationsprodukten von vermag, und aus primären aromatischen Aminen bestehenden SiI-
b) einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemul- berhalogenidentwicklerverbindungen diffundierbare sionsschicht mit einem immobilisierenden 15 Farbstoffe zu bilden vermag. In vorteilhafter Weise Kuppler, der mit der oxidierten Farbent- können dabei als primäre aromatische Silberhalogenidwicklerverbinüung ein immobiles Reaklions- entwicklerverbindungen die bekannten aus p-Phenylenprodukt zu bilden vermag, sowie gegebenen- diaminen bestehenden Farbentwicklerverbindungen falls ferner in alkalischen Arbeitslösungen verwendet werden.
Π. einer FarbstofTbildempfangsschicht und 2° P'K. erfindungsgemäß als Silberhalogenidlösungs-
mittel verwendeten 1,1-Bis-sulfonylalkane stellen /9-Di-
III. einem durch Einwirkung mechanischer Kräfte sulfone dar, deren Herstellung und Reaktionen beaiifsnaltbarcn Behälter mit einer alkalischen kannt sind, beispielsweise aus dem Buch von S u t e r, Aktivator- oder Entwicklungslösiing, der derart Organic Chemistry of Sulfur, S. 735 und 739.
im Aufzeichnungsmaterial angeordnet ist, daß er 25 Besonders vorteilhafte 1,1-Bis-sulfonylalkane zur
bei Einwirkung mechanischer Kräfte seinen Inhalt Herstellung eines photographischen Aufzeichnungs-
im Aufzeichnungsmaterial zu verteilen vermag, materials nach der Erfindung sind solche der folgenden
und enthaltend Strukturformel:
IV. eine aus einem primären aromatischen Amin ^
bestehende Farbentwicklervcrbindung sowie ein 3o , 3
Silberhalogenidlösungsmittcl, „ „ c
welches dadurch gekennzeichnet ist, daß es als Silber-
halogenidlösimgsmiüel ein 1,1-Bis-sulfonyIalkan ent- worin bedeuten: R1 und R2 jeweils einen gegebenen-
hält. 35 falls substituierten Alkylrest und R3 ein Wasserstoff-
Durch die erfindungsgemäße Verwendung eines . atom oder einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-
1 ,l-Bis-sulfonylalkans als Silberhalogenidlösungsmittel rest.
im Rahmen photographischer Farbdiffusionsüber- Besitzen R1, R2 und R3 die Bedeutung von gegebe-
tragiingsvcrfahren wird eine unerwartete Erhöhung nenfalls substituierten Alkylresten, so bestehen diese
der photographischen Empfindlichkeit erzielt. 4° vorzugsweise aus kurzkettigen, gegebenenfalls sub-
Erfindungsgemäß können die als Silberhalogenid- stituierten Alkylresten, insbesondere solchen mit 1
lösungsmittel verwendeten 1,1-Bis-sulfonylalkane in bis 4 Kohlenstoffatomen, z. B. Methyl-,Äthyl-, Propyl-,
der Entwicklungs- oder Aktivatorlösung und/oder im Isopropyl- und Butylresten. Typische substituierte
lichtempfindlichen Teil des photographischen Auf- Alkylreste. für die R1, R2 und R3 stehen können,
Zeichnungsmaterials und/oder in einem sogenannten 45 sind beispielsweise Hydroxyalkylreste, z. B. /3-Hy-
opaken Abschlußteil, das gegebenenfalls zur Entwick- droxyäthyl- und ω-Hydroxybutylreste, ferner Alkoxy-
lung verwendet werden kann, eingesetzt werden, ohne alkylreste, z. B. /7-MethoxyäthyI- und ω-Butoxybutyl-
daß dabei nachteilige photographische Effekte in reste, ferner Carboxyalkylreste, z. B. /J-Carboxyäthyl-
Kauf genommen werden müssen. oder ro-Carboxybutylreste, ferner Sulfoalkylreste, z. B.
Beim photographischen Aufzeichnungsmaterial nach 50 /S-Sulfoäthyl- oder ω-SuIfobutylreste, ferner Sulfatoder Erfindung kann die Farbstoffbildempfangsschicht alkylreste, z. B. /?-SuIfatoäthyl- oder co-SuIfatobutylim lichtempfindlichen Teil des Aufzeichnungsmaterials reste, ferner Acryloxyalkylreste, z. B. /?-AcetoxyäthyI-enthalten sein oder aber auf einem besonderen Schicht- oder eu-Butyryloxybutylreste, ferner Alkoxycarbonylträger angeordnet sein, der nach Belichtung des licht- alkylreste, z. B. /J-Methoxycarbonyläthyl- oder tu-Äthempfindlichen Teils auf diesen Teil aufgebracht 55 oxycarbonylbutylreste.
werden kann. Vorteilhafte 1,1-Bis-sulfonylalkane der angegebe-
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung nen Formel sind: l,l-Bis-(methylsulfonyl)-äthan;
der Erfindung besitzt das photographische Auf- l,l-Bis-(äthylsulfonyl)-äthan; l,l-Bis-(methylsuifonyl)-
zeichnungsmaterial einen solchen Aufbau, daß es propan; l,l-Bis-(äthylsulfonyr)-propan;_l-Äthylsulfo-
durch Hindurchführen durch zwei druckausübende 60 nyl -1 - methylsulfonylmethan und 1 - Äthylsulfonyl-
Glieder, die in vorteilhafter Weise in einer Kamera l-methylsulfonyläthan. Besonders vorteilhafte 1,1-Bis-
angeordnet sein können, entwickelt werden kann. sulfonylalkane sind l,l-Bis-(methylsalfonyI)-methan;
Infolgedessen besitzt die Erfindung besondere Be- l,l-Bis-(äthylsulfonyl)-methan; l,l-Bis-(/?-hydroxy-
deutung für solche photographischen Aufzeichnungs- äthylsulfonyl)-methan; l,l-Bis-(carboxymethylsulfo-
materialien, die für eine Entwicklung in photo- 65 nyl)-methan und l,l-Bis-(/J-carboxyäthylsulfonyl)-
graphischen Kameras bestimmt sind. methan.
Bei Verwendung der 1,1-BisTSulfonylalkane im Für die Keimschichten eines phofographischen
lichtempfindlichen Teil des photographischem Auf- Aufzeichnungsmaterials nach der Erfindung geeignete,
nicht diffundierende Farbkuppler besitzen vnrzuiisweise den folgenden Aufbau:
Farbstoffrest Bindeglied
(Kupplerrest Dallastgruppc)» oder
Bdllastgruppe Bindeglied
(Kupplcrrest löslichmacliende Gruppe),,
worin bedeuten:
1. der larbstofTrest einen im sichtbaren Bereich des Spektrums selektiv· absorbierenden, vorgebildeten Farbstoff rest mit einem sauren löslichmachenden Rest:
2. da: Bindeglied einen Λ/ο-, Mcreuri-, Oxy-, Alkylidcn-, Thio-, Dithio- oder Azoxyrest;
3. der Kupplerrest einen 5-Pyrazolon-, Pyrazolotria/ol-, phenolischen oder offenkettigen Kclomethylen· Kupplerresi, wobei gilt, daß der Kupplerrest in der Kupplungsposition durch das Bindeglied s!ιhslitIi"τ! ist;
1 die Ba. gruppe eine photographisch inerte organische Gruppe einer solchen Konfiguration und einer solchen Molckulargröße, die den Kuppler bei der Entwicklung mit einer alkalischen Arbeits- oder Aktivatorlösung nicht diffundierend macht;
5 der löslichmachende Rest ein Wasserstoffatom oder ein saurer, löslichmachender Rest, wenn die verwendete Farbentwicklerverbindung einen sauren, löslichmachenden Rest aufweist oder ein saurer löslichmachender Rest, wenn die verwendeie Farbentwicklervcrbindung keinen sauren, li'siichmachenden Rest enthält, und
( η 1 oder 2, wenn das Bindeglied ein Alkylidenrest ist und η - ■■ ], wenn das Bindeglied ein Azo-, Merciiri-, Oxy-, Thio-, Dithio- oder Azoxyrest ist.
I >ic sauren löslichmachenden Reste, die in den (iiPTiindicrbare Farbstoffe erzeugenden Kupplern enthalten sind, können löslichmachende Reste sein, welche, wenn sie an den Kupplerrest oder Entwicklerrest der Farbstoffe gebunden sind, die Farbstoffe in alkalischen Arbeitslösiingen diffundierbar machen. Typische derartige Reste sind Carboxylreste. Sulfonsäurerestc. ionisierbare Sulfonamidresle sowie ferner durch Hydroxylgruppen substituierte Reste, weiche negative Ladungen in das Farbstoff molekül einführen.
Die Natur der Ballastgruppen in den diffundierbare Farbstoffe erzeugenden Kupplerverbindungen ist nicht kritisch, solange sie nur die Kuppler nicht diffundierbar machen. Typische Ballastgruppen sind langkettige Alkylreste, die direkt oder indirekt an das Kupplermolekül gebunden sein können, wie auch aromatische Reste der Benzol- und NaphthaJinreihe, wobei diese Reste direkt oder indirekt über abspaltbare Bindungen an die Kupplermoleküle gebunden sein können oder durch entfern bare oder nicht entfernbares jedoch in anderer Weise nicht funktionell Bindungen, je nach der Natur des im Einzelfall verwendeten Kupplers. In der Regel besitzen geeignete Ballastgruppen mindestens 8 Kohlenstoffatome.
Typische FarbstofFreste sind beispielsweise Azo-, Azomethin-, Indoanilin-, Indophenol- und Anthrachinonreste sowie andere übliche Farbsioffreste, welche im sichtbaren Bereich des Spektrums selektiv absorbieren. Die Farbstoffe können dabei saure löslichmachende Reste aufweisen.
Die einzelnen kupplun<jspositionen der Farbkuppler sind bekannt. So kuppeln beispielsweise die 5-Pyrazolonfarhkuppler am Kohlenstoffatom in der 4-Slcllung, die phenolischen Kuppler, einschließlich von \-Naphtholen am Kohlenstoffatom in der 4-Stellung und offenkettigen Ketomcthylenkuppler am Kohlenstoffatom der Methylengruppe, d. h. an den mit einem » ; « versehenen Kohlenstoffatom der folgenden Gruppe:
ίο O O
C CHo C
is Die Pyrazolotriazolkuppler und ihre Kupplungsposition ist beispielsweise aus der USA.-Patentschrift 3 061 432 sowie ferner aus der belgischen Patentschrift 724 427 bekannt.
Von besonderer Bedeutung ist die Erfindung für
»ο photographische Aufzeichnungsmaterialien des Typs, bei dem ein Farbkuppler zur Erzeugung eines blaugrünen Farbstoffbildes, eines purpurroten Farbstoffbildes und eines gelben Farbstoffbildcs verwendet wird.
Besonders gute Ergebnisse werden dann erhalten, wenn als einen blaugrünen Farbstoff erzeugende Farbkuppler solche der folgenden Formel verwendet werden:
Ballastgruppe — O — Blaugrünfarbstoffkupplerrest,
wenn ferner zur Er/ igung eines purpurroten Farbstoffbildes Kuppler des folgenden Aufbaus verwendet werden:
Ballastgruppe — N -- N — Purpurrotfarbstoffkupplerrest
und wenn ferner zur Erzeugung des gelben Fartfeioffbikles Kuppler des folgenden Aufbaus verwendet werden:
Ballastgruppe O - Gelbfarbstoffkupplerrest wobei bedeuten
a) die Ballastgruppe eine photographisch inerte organische Ballastgruppe mit mindestens 8 Kohlenstoffatomen und einer solchen Molekulargröße und Konfiguration, die das Kupplermolekül während der Entwicklung in einer alkalischen Arbeitslösung nicht diffundierend macht;
b) der Blaugrünfarbstoffkupplerrest einen phenolisehen Kupplerrest, de· in der 2-Stellung durch einen vollsubstituierten Amidorest substituiert ist und an die Gruppe —O— des einen blaugrünen Farbstoff erzeugenden Kupplers in Kupplungsposition gebunden ist;
c) der Purpurrotfarbstoffkupplerrest einen 5-Pyrazolonkupplerrest, der an die Gruppe — N = N — des einen purpurroten Farbstoff erzeugenden Kupplers in dessen Kupp'ungsposition gebunden ist, und
d) der Gelbfarbstoffkupplerrest einen offenkettigen Ketomethylenkupplerrest, der an die Gruppe — O — des einen gelben Farbstoff erzeugenden Kupplers in dessen Kupplungsposition gebunden ist.
Der Ausdruck »nicht diffundierend« wird hier in dem auf farbphotographischen Gebiete üblichen Sinne verwendet, d. h., der Ausdruck bezeichnet eine Ver-
bindung, die nicht durch organische Kolloidschichten, z. B. Gelatineschichten, wandert, wenn die Schichten in Form eines photographischen Materials in oder mit alkalischen Arbeitslösungen entwickelt werden. Im gleichen Sinn wird der hier gebrauchte Ausdruck »immobil« verwendet.
Der hier gebrauchte Ausdruck »diffundierend« oder »diffiindierbar«, der im Zusammenhang mit den Farbstoffen verwendet wird, die aus den nicht diffundierenden Kupplern erzeugt werden, soll im Gegensatz dazu aussagen, daß eine Verbindung vorliegt, die wirksam durch Kolloidschichten eines Aufzeichnungsmaterials zu wandern vermag, und zwar in Gegenwart der nicht diffundierenden Verbindungen, aus denen »ic erzeugt werden, wenn die Schichten in einer alkalischen Arbeitslösiing entwickelt werden. Der Ausdruck »mobil« besitzt die gleiche Bedeutung.
Werden Farbkuppler der Formel
Farbstoffrest — Bindeglied —
(Kupplerrest —· Ballastgruppe)«
mit oxidierten Farbentwicklerverbindungen umgesetzt, so wird das Bindeglied abgespalten und ein diffundierbarer vorgebildeter Farbstoffrest in Freiheit gesetzt, welcher bildweise auf eine Bildempfangsschicht zu diffundieren vermag. Die Diffusionsfähigkeit des Farbstoffmoleküls wird dabei durch eine saure löslichmachende Gruppe am vorgebildeten Farbstoffrest bewirkt. Der Kupplungsteil des Kupplerrestes kuppelt mit dem Oxidationsprodukt der Farbentwicklcrverbindung unter Bildung eines nicht diffundierenden Farbstoffs, da sich die Baliastgruppe nicht in einer Kupplungsposition des Kupplerrestes befindet. Bei Verwendung von derartigen Farbkupplern wird die Farbe d°s diffundierenden Farbstoffs bestimmt durch die Farbe des vorgebildeten Farbstoffrestes, wobei die Farbe des Reaktionsproduktes aus Farbentwickleroxidationsprodukt und Kupplerrest bezüglich des Farbtons des diffundierenden Farbstoffbildes unwichtig ist.
Werden Farbkuppler des Aufbaus
Ballastgruppe — Bindeglied —
(Kupplerrest — löslichmachender Rest)«
mit den Oxidationsprodukten von Farbentwicklerverbindungen umgesetzt, wo wird das Bindeglied abgespalten und ein diffundierbarer Farbstoff aus dem Oxidationsprodukt der Farbentwicklerverbindung und dem Kupplerteil des Kirpplerrestes gebildet, welcher bildweise in eine Bildempfangsschicht zu diffundieren vermag. Die Diffusionsfähigkeit des Farbstoffes wird dabei durch eine saure löslichmachende Gruppe bewirkt, die sich in Nichtkupplungsposition des Kupplerrestes befindet oder Bestandteil der Farbentwicklerverbindung ist. Die Ballastgruppe des Kupplers bleibt immobil. Bei Verwendung derartiger Kuppler wird die Farbe des diffundierenden Farbstoffes durch den Farbton des Reaktionsproduktes aus Farbentwickleroxidationsproduki und Kupplerrest bestimmt.
Wie bereits dargelegt, kann ein 1,1-Bis-suIfonyaIkiU·- Silberhalogenidlösungsmittel in einem aufspaltbaren Behälter gemeinsam mit der alkalischen Arbeitslösung zur Anwendung gebracht werden und/oder in Schichten des lichtempfindlichen Teils des Aufzeichnungsmaterials und/oder in einem Arbeitsblatt, das zur Entwicklung eines Aufzeichnungsmaterials nach der Erfindung verwendet werden kann.
Jeder lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht des lichtempfindlichen Teiles des Aufzeichnungsmaterials ist eine Keimschicht mit physikalischen Entwicklungskeimen und einem der beschriebenen nicht diffundierenden Kupplern zugeordnet. Die in den lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschichten enthaltenden immobilisierenden Kuppler sind Kuppler mit einer Ballastgruppe, die mit den Oxidationsprodukten von aus primären aromatischen ίο Aminen bestehenden Farbentwicklcrverbindungen unter Bildung eines immobilen Produktes zu reagieren vermögen und dem folgenden Aufbau entsprechen:
Kupplerrest — Ballastgruppe,
wobei Kupplerrest und Ballastgruppe die angegebene Bedeutung besitzen.
In vorteilhafter Weise sind die einzelnen lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschichten des licht-
ao empfindlichen Teiles des Aufzeichnungsmaterials und die hierzu benachbarten Keimschichten von den anderen Silberhalogenidemulsionsschichten und deren benachbarten Keimschichten durch für alkalische Lösungen permeable Trennschichten getrennt, welche die Aufgabe haben, Silberkomplexe zurückzuhalten. Unter Verwendung eines pholographischen Aufzeichnungsmaterials nach der Erfindung kann ein Übertragungsbild wie folgt hergestellt werden:
Das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial oder der lichtempfindliche Teil des Aufzeichnungsmaterials wird bildweise belichtet und daraufhin mit einer alkalischen Arbeitslösung in Gegenwart einer aus einem primären aromatischen Amin bestehenden Farbentwicklerverbindung und eines 1,1-Bis-suIfonylalkans als Silberhalogenidlösungsmittel entwickelt. Die Entwicklerverbindung und das Lösungsmittel können in der alkalischen Arbeitslösung und/oder in dem Aufzeichnungsmaterial oder dem lichte npfindlichen Teil des Aufzeichnungsmaterials in Form einer besonderen separaten Schicht oder separaten Schichten untergebracht werden.
Die Entwicklung kann dabei in einer Kamera durchgeführt werden, in welchem Fall ein aufspaltbarer Behälter mit der alkalischen Arbeitslösung zwischen dem lichtempfindlichen Teil des Aufzeichnungsmaterials und ein darüber gebrachtes Bildempfangsblatt oder Arbeitsblatt gebracht wird. Durch Aufspalten des Behälters ergießt sich der Inhalt desselben zwischen den lichtempfindlichen Teil des Aufzeichnungsmaterials und das Bildempfangsblatt oder das zur Entwicklung verwendete Arbeitsblatt.
Die Entwicklung eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials nach der Erfindung kann jedoch auch dadurch bewirkt werden, daß zwischen das Iichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial und ein BiIdempfangsblatt oder ein Arbeitsblatt Arbeitslösung gebracht wird, beispielsweise mittels kommunizierenden Gliedern, ähnlich oder entsprechend den Injektionsspritzen, welche sich in einer Kamera oder an einer Kamerapatrone befinden können.
Nach Behandlung des belichteten lichtempfindlichen Teiles des Aufzeichnungsmaterials mit einer alkalischen Arbeitslösung durchdringt diese die verschiedenen Schichten des lichtempfindlichen Teiles des Aufzeichnungsmaterials und setzt die Entwicklung der in den lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschichten aufgezeichnete·" latenten Bilder in Gang. Die anwesende, aus einem primären aromati-
sehen Amin bestehende Farbentwicklerverbindung entwickelt dabei jede der belichteten Silberhalogcnidemiilsionsschichten, wodurch die Farbentwicklcrverbindung bildweise oxidiert wird. Die oxidierten Farbentwicklerverbindungen setzen sich dann mit '..en in jeder lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht enthaltenen immobilisierenden Kupplern unter Bildung immobiler Reaktionsprodukte um. Das in den Süberhalogcnidemulsionsschichten entsprechend den nicht belichteten und daher tu.entwickelten Bezirken zurückbleibende Silberhalogenid wird von dem Silberhalogcnidlösungsmittcl unter Bildung löslicher Silberionenkomplexe gelöst. Die Komplexe wandern dabei jeweils zur benachbarten Keimschicht. Das Silberhalogcnidlösungsmittel kann dabei in den Schichten des Aufzeichnungsmaterials enthalten sein oder aber mit der Arbeitslösung zugeführt werden. Die in die benachbarten Keimschichten übertragenen Silberkomplexe werden hier reduziert oder physikalisch entwickelt, wodurch die vorhandene Entwicklerverbindung oxidiert wird. Die Oxidationsprodukte der Farbentwicklerverbindungcn reagieren dann mit den nicht diffundierenden Kupplern, die in den Keimschichten vorhanden sind unter biidweiser Verteilung von diffusionsfühigem Farbstoff.
Bei sogenannten Dreifarbcnaufzeiehnungsmalerialien erfolgt eine bildweise Verteilung von diffundierenden blaiigrünen, τ-iiipurroten und gelben Farbstoffen als Funktion der biidweiscn Belichtung jeder der in derartigen Aufzeichnungsmalerialien vorhandenen Silbcrhalogenidemulsionsschichten. Die diffusionsfähigen Farbstoffe werden dabei durch Umsetzung der Oxidationsprocluktc der Farbeniwicklerberbindimgen mit den nicht diffundierenden Farbkupplern erzeugt. Andererseits kann ein vorgebildeter Farbstoff jedoch auch durch Umsetzung der oxidierten Farbentwicklerverbindiing mit den nicht diffundierenden Kupplern in Freiheit gesetzt werden. Mindestens ein Teil der in bildweiser Verteilung vorliegenden diffusionsfähigen Farbstoffe diffundiert dann auf eine Farbstoffbildcmpfangsschicht unter Bildung eines positiven Farbstoffbildes.
Die Farbstoffbildempfangsschicht kann in vorteilhafter Weise auf einem separaten Schichtträger angeordnet sein, in welchem Fall das Aufzeichnungsmaterial in vorteilhafter Weise einen solchen Aufbau besitzt, daß die auf dem Schichtträger angeordnete Bildempfangsschicht nach der Belichtung des lichtempfindlichen Teiles des Aufzeichnungsmaterials auf diesen Teil gebracht werden kann. Derartige photographische Aufzeichnungsmaterialien mit Bildempfangsschichten sind beispielsweise aus der USA.-Patentschrift 3 362 819 bekannt. Derartige Aufzeichnungsmaterialien werden in der Regel mit einem aufspaltbaren Behälter verwendet, der während der Entwicklung des Aufzeichnungsmaterials derart angeordnet wird, daß durch Einwirkung mechanischer Kräfte der Behälter aufgespalten wird und seinen Inhalt zwischen das Bildempfangsblatt und die äußerste Schicht des lichtempfindlichen Teiles des Aufzeichnungsmaterials ergießen kann. Weitere Einzelheiten eines derartigen Entwicklungsverfahrens sind beispielsweise aus der britischen Patentschrift 904 364, S. 19, Zeilen 1 bis 41, bekannt.
Die Farbstoffbildempfangsschicht kann jedoch auch zwischen dem Schichtträger des Aufzeichnungsmaterials oder des lichtempfindlichen Teiles des Aufzeichnungsmaterials und der untersten lichtempfindlichen-Silberhalogenidemulsionsschicht angeordnet sein. Derartige Aufzeichnungsmaterialien mit einer sogenannten integrierten Bildempfangsschicht werden beispielsweise in der deutschen OPenlegungsschrift 2 052 130 beschrieben. Derart'ge photographische Materialien können in vorteilhafter Weise einen transparenten Schichtträger aufweisen, auf dem mit der Bildempfangsschicht eine praktisch opake, lichtreflektierende Schicht, z. B. eine Titandioxidschicht aufgetragen
ίο wird, bevor die verschiedenen, die farbbildendc Einheit bildenden Schichten aufgetragen werden. Nach Belichtung des lichtempfindlichen Teiles werden ein aufspaltbarer Behälter mit einer alkalischen Arbeitslösung und ein opakes Arbeitsblatt auf den lichtempfindlichen Teil gebracht. Durch Einwirkung mechanischer Kräfte, beispielsweise in einer Kamera, wird der Behälter aufgespalten, so daß sich sein Inhalt über den lichtempfindlichen Teil des Materials ergießt, wenn das Material aus der Kamera heraus-
•jo gezogen wird. Die Arbeitslösung entwickelt die belichteten Süberhalogenidemulsionsschichten, wobei Farbstoff bilder als Funktion der Entwicklung cizeugt werden, welche unter Bildung eines positiven, rechtsseitig lesbaren Bildes in die Bildempfangsschicht diffundieren. Das erzeugte Bild kann durch den transparenten Schichtträger auf dem opaken reflektierenden Hintergrund betrachtet werden. Nähere Einzelheiten bezüglich des Aufbaues derartiger farbphotographischcr Materialien für das Diffusionsübertragungsverfahren ergeben sich aus der deutschen Offenlegungsschrifl 2 052 130.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfinduin: kann das photographische Aufzeichnungsmaterk.l auch einen Aufbau besitzen, wie er in der Offen Iegungsschrift 2 052 145 näher beschrieben wird. Hei diesen photographischen Aufzeichnungsmaterialien wird ein liansparenter Schichtträger verwendet, auf den zunächst eine Bildempfangsschicht und danach eine praktisch opake, lichtrefiektiercnde Schicht auf gebracht wird, worauf die verschiedenen farbbildenden Einheiten folgen. Schließlich wird ein transparentes Deckblatt aufgebracht. Benacnbart zu diesem transparenten Deckblatt und der obersten Schicht wird ein aufspaltbarer Behälter mit alkalischer Arbeiislösung und einem Trübungsmittel untergebracht. Ein solches photographisches Material läßt sich in einer photographischen Kamera durch das o-'.rste transparente Deckblatt belichten. V/ird das Material nach der Belichtung durch zwei druckausübende Glieder geführt, welche den aufspaltbaren Behälter öffnen, was z. B. durch Herausziehen des belichteten Materials aus der Kamera erfolgen kann, so wird der aufspaltbare Behälter geöffnet, und sein Inhalt ergießt siel· auf den Negativteil des photographischen Materials und macht diesen mit Hilfe des Trübungsmittel licht unempfindlich. Die Arbeitslösung entwickelt das be lichtete Silberhalogenid in den Silberhalogenidemul sionsschichten, und die dabei erzeugten Bildfarbstofff diffundieren in die Bildempfangsschicht unter Bildunj eir.es positiven rechtsseitig lesbaren Bildes, welche; durch den transparenten Schichtträger auf den opaken reflektierenden Hintergrund betrachtet werder kann. Zwecks weiterer Einzelheiten dieses Verfahren: wird auf die Offenlegungschrift 2 052 145 verwiesen Die erfindungsgemäß verwendeten Silberhalogenid lösungsmittel können in den verschiedensten Konzen trationen im photographischen Aufzeichnungsmate rial nach der Erfindung verwendet werden. Sie könnet
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alldn oder in Mischung untereinander verwendet entwieklerverhindung unter Bildung eines immobilen
weiden. Reaktionsprodukte* zu reagieren vermag, bestehen.
Werden die ',l-ßis-sulfonyhlkane in einer Arbeit*- Derartige Zwischenschichten können des weiteren
lösung, z. B. in einem auf\pakbaren Behälter, 'er- andere Stoffe abfangen, z. B. lösliche Süberionen-
wendet, so hat es sich als /weckmäßig erwiesen, sie 5 komplexe, und somit verhindern, daß solche Stoffe
in Konzentrationen von etwa 0.5 bis etwa 30, in η he- andere farbbildende Einheiten verunreinigen. Der-
sondere von etwa 2 bis etwa IO g pro Liter Arlu'its- artige Ahfangzwisclieiischichten können des weiteren
lösung /.u verwenden. beispielsweise auch bei Jen beschriebenen Aufzeich-
U'erJen die 1,1-Bis-sulforiyIalkane in dem lichiemp- nung.-.materiaüen mit lichtreflektierenden Schichten,
liiKlliehcn Teil des Aufzeielinungsmaterials oder in io benachbart zu diesen, angeordnet werden, um zu ver-
eins.'in opaken .Arbeitsblatt, beispielsweise in einem hindern- daß überschüssige Farbentwicklerverbindung
opaken Arbeitshlatt eines nhotogrnphischen Materials die Bildempfangsschicht verfärbt. Eine solche Abfnng-
des in der deutschen Offenlegungsschrift 2 052 130 zwischenschicht kann beispielsweise auch bestehen
beschriebenen Typs, oder in einer oder mehreren aus einer verschleierten Silberhalogenidemulsions-
Schicluen eines photographischen Materials nach der 15 schicht oder einer «.pnntnn en'v'ickelbarcn SilKer-
;:.!:,..1,,;i;, n'i !cri'cbrachi s.' h.,i -js -;e'i als , v. i'\ ■·. - ί:;-joi!e::i Jem üIm.••υ'·:- ■;!; >!i;. ph\ -.:LiiiidH-;i Γιιγλ i ;:-.·-
:Viii!.ij -:r\ -ι.-;·'·, -ie in koa/emr.Uioiicn \o.i eiv-.i lü imi;j· l:\-im..'n .ι·λ·[ -inen; ;■·.!! J ;ff:: ruiiorci den Κι;ρρ-
·';·■ ;:i'..! J'' '. ii^he^:iiuiere et v.i Vi bis ·;-!·λ·;' \?'·"Ί\λ I er. der mir Je;"! ■' "· ■·, !.κ 1 r i. t ii s r· r.: d ■ ■ k lc η einer Fa rh-
;-.:-. ■- · >.( 1U2'' iii- Ί; >eruenden. ι";!1 ν. icKicr1.er■-:" '-.ι!;.: -JnI-V ?/ύ.':.::Μΐ eines immobiler.
i':e iiLi:i--LiL--,je Lr)-,;inu>a'--.ii- il.'il e:Hiai!cn υ ic crli.-i- 2o Reak!iY::;spi im.! : ■ k te ~ zu ;eai:ieri:n ν er mag. (. u'iieSeiien-
ii;.: :-^en1 ■:.< \er,>.en(leien !.!-Ι.1ι^^ι;!Γηπ\;.ι:ί·. !:ie lv;i f liii kann die K:U\' i.lijr-.VnTan^v.visci'.ePschieht auch
i.",'.·: "\ ρ i! - *.\'c i"i '-."'η eiu:; ']. R-jiJ enJiallcn ' k'L'ebeücnfalis kö:inen derariinc 7wi-
'-...·.· !;·.>'·..>;-!.· ii.-^iehe;. <i.:e /;:■ !-.!-.!■,•.ickiii.':;: 'Ur'- :,:h'::i^ch!x::\-'\ i;nci: ücin^i;:->j'n init einer aus einem
ρ!' ■ ;.ν;:-·.ρ:^- .τ,^-Η \i:f/ivirt-i;':-K i;>;.leria1·'. r. u 'ί =.::"i" P- ι·>ΤΓι·..τ U'lf^ohji.:-;;: \ c:'.-A';:or.inuvcpicht eier /·;·ίΐ-
!',■■:'"..!,:.·.': ·. ■"'.'.;::■ .!οίοπ. aus pi.--i:'eii .iroi\i-i ■--::].■'] ^s coi^rr^i ;:;..'iii. ·'. B. .ii!1- (i:-i "i,-t.·, '.c:'.;cnJc' ucrJcn.
/■■■ .'-if."! iv-vhi.'!! l·.1·": !·."'■ oi;i:f-\ '.Λ\ Γ' -■'—>i · ι = i.:; 11^:?·-" :■■·■- ^ "'-i'.'he die ,·'·. '■. fga'rte 'ij;, c.n-j ^'iiilsta r=.ii -0 ! nuvvkl·;:-::
•.--/!!!.•iivL-ii.·! .;·:!'Μ·..::ίιν·!1-;;Ι·.·ί ■. t- r" T^ ·::-_" \ j !■ 'Λ. ^. ■'<■■:. Ji-J /i·· --Tiaiiy'."■ Μι·;-, ^o-. ·τ .■!'·.■ f. .11; ν-. i..k 'e: - \; Janii/^· ■
i^Ku-j^vlvr1 ■!:-'! ..!::n^::n \ ii'/'!;;',-: l-: ■·.- :P .'er :ii;.;:;:- ■ "'■ :;i>i i:i';hi in !;>;Πλ' ic.n ■;:::
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■•c!ifi: i-n'-'.r·..; ! ■ tu:-' -. KCi Mii.'i"i pcsi^hcii. .■ H. au-· !.. '.Mieni i'?>'i :;i'-ar-j:i iiohä;;^!. /.;i .-'.d^endiif;;: l: c -
knüoii.i^!.,·! I·■ ■ rr. 1 '.crli--.-iorr.i'."ι; Vlciailcn, .· i! Sr'ier. '*r:n. 'Ti. Π:^ i ■' her.'λ1.i' ! ic·.crV-iii·'Mn<:en können ;c-
i'.iiiadii.'!·'. (icl:l. !-i.it:; ί und Kupfer, aus ?. fii I^ h i-i ien (i:'.:! .u;ch im \\\'; ■"■<. l·,: .;::.;:^ί--' ^enji seliv.; ^-kr π π
s-1 ·ί lil'-iilüdi.'". .'. !.'. Silhcrs-iliid. /ini.-ul:;·!. ικ/ld- 1~ i i .:f >! Ji ir i i nd nchcn :':■·■ d^-s Λ !j/cichniiiiu^rTiatf-ri^'s
'-i.'iii.l, K'..-idrii'.:'-.:M.ili"n! i.nd Nick..-1-.iil'id. < je^hciicn- ii; l orm :.-m iv,<i,i<!-.:-ut Sci.iLi'iien iintergebracl-ii
!.H'-, S i':; ί ,·■! S'ei!'_ ''>n einer Keipiiichu.'i ι ic^t'K --tü-kn, in <!'. ro '■;·': ■-,;■.;.:! ·. ,·, cinc Se:; i !T--c! ic !!j^nden
,"..ei Ki'::i. >(.'ίΐ··'ίι(!·Μ \ ■jr'w-i'.iet '.-.orden. w..'i\·! μ:>'ν· \ at-j -i'Tarir^c' .τ.-, prpr· -'ireii ai-'üiiaiisc' cn Ariiin.·;)
■-■ii:·. (li-r K-. i;t;-.'!h·-; 'cn a'.i' ■·'■'■:? Seil·1 .'.cy nc:iU-f;i;v hc- !■■'icniifi' i-ai! · nt". :cKi':r\..·: biniiünire;) >r;v,cu'.ic[
iini 'eilen N'' -:;-i i'i.ii·. ν.'οιΐ'-.ί(.-'Π' 1-.KMi'-.'.'.'ii hf a'i:'·:1! ΐΓιΙηί.! ,.-. ■■-;';■:;>. '·'■::· '-'C h;;i^i;ri^u .·>■.;■ H!i;\h '.'r.i-.cfznntT ',im
■%'.:!·: k:-:;·:' i;-.Nij'f<.;->i.iiiA!!üe!1V!l sίr. ="· ^.M-Γ Jt,1 ί!■ - -3-InCtIp 1-4 ,::i;i
V '?:'/' .!:--v.;'i- ·.- ''!.'ü'Vk'n >;.\'i /u'..chf?n '.i.;n :i>i'^!i;i:n nr-.i;! ilni <ίπ!'ΐΙΙ'.-π ι )-,-i,.i'.::.':e >-"i:-\ i-r; .'ihtc ■ i.nt'.\'ckle"-
Κ(.-ΐί!ι-.ι;ΐιίς·ΐΜΓι ':'if! -ic'i i:,:;;:i.'vi;Hii!üii--hci! V-':-!.1!- '. t.1! ί :i .κ: ;;ΐίμι'π Ia<-Ci: ■ i: - - ·: rc! · ί ■ i ri vv: r t. nn;.· alkaü-
lialci;enHic!i!::!'-iMiis-.r.'!i,-iii.:i! '-..i'-naii'-ti- ") reni;-,ih:..^- --'/!it; ,'· ;' Ί.-ίί ■-?< ■•»Liii^i;;) .1! ; .i ■· icroii. ( ib^!'·'.;]; der.'irfi^e
!en. 'i|-/ii;;s- ■.''!«■ ,;..'■■: ; Ι,Ί-ιΙϋ',ι'. ν'.·.·Ι·:Ι>ί· .!if: Λ!.ί;;.:'-'ΐ; -ο ;' Πι ■■· is. '. i^r.criiil!'! j:'i·.! -:i\ U) Jc/der Stiii-.hl tr- -JS licfit-
!··■··■■ -'cii. cm '.nervMiiisciil'.'s V'ciiiiisciici der bcHlcii οπιηΙ';·'ηΓΐ!::η .Λ nf .■>.■:■. ?· r- ■ s ns:s*ii,i ί :i,ii, ;uicr 'ii -. llch:-
S'.'"-'c:litoM bri dc i is'! ..tcliii'it; dc-· i-hotniTanhi--' '>'■;) cmi-fin. iicivii Teil··-· ..j:- ·\ = :Γ'-ο.'<:'; ■i-.iiu-'s'ü.'M'-m 'i;ds ---r;
.Ί ia!(. rials /U vcriviijic'.·'! i)i:sc !'n'nii'.'..'hich!-.''ii S-; /, .· > r ι - - - -> u-crii.-i -.· jrcl;·· ι !■ ;'i:.:icn r· .iclv'hcr sic ih.TlI1 A;.!;.!'
üCücbeneiifaiN ei'-";-i\iil·- Kei1"-..· und einen iiio''i rim;: mil einer ,i!k.d'si"lv*i Ai-boi^iiisn:»: J"■.■ r -'ic !.nt-
Jii-'iiiHlicrcn!.!·':! Kiippl'.-r. ·ίιτ mit den C^idafioiii, "■ \\ icüim;.: 'vivilLO-.ifiii .:-ru^-:i knnn-ju. h.i: c- ;icli
rmdiikter· ι-'Γ,ίτ f'ai'f'.cnt'.vickicr'.Li-'.ir.diirij: iiniei isil- ■]<'■:') -il- -..irtoiiliaft ivn>.i:---cii -.ic enlMv-ler in der rider
ili:ng eines ιπι;ικΊ?ι'Ι'.·η I*".t?;ik·i·>fi.^fjr<-tliiK(es /n ic.ι- den Ιι·.-Ιι!':'ηρ(ι;ΐ(1ϋι !icn .-lilb;^-ii.il'•jj^niJ.vnniKi'-stts-
iiifici! \crmai;. enthalten, um die Wirks.imkcii. -.les -chichten -ellv' oder ir: in'-:: /u i),.-i-,,!ciihaitcii Sehn hlen
MiMeriaN /11 crhölicn, /v-i'ck-: weiterer rin/oliicit'.·!! niHfr/iiiiriniiei!.
i-.sviir.lich derarlmer Sell id; I'M) wirr/ auf iiic lieiden :■>:> "lypisciv,:. in v.>rteil!i,i|'ivT Vi'eKi; /<j{ ijiiivvickluil^
dt'iilsulic'ii (Jltcfili'L'uiiesv.-hnften 2 052 130 und ci;ics photographischcn Aiifzcichnungsmaferials nach
2 052 154 verwiesen. der lirlindiuii; anwendbare Farbi-ntwicklerverbindun-
Im (-"all von mchrfcirbigen faibphotographischen gen sind:
Auf/.eicluHmgsmatcrialicn nach der i-r(induiij! hat '-I-Amino-N.N· diäthylO-methylanilitihydrochlorid;
es sich Hcs weiteren als vorteilhaft erwiesen, zwischen 60 N,N - Diäthyl - ρ - plienyleitdiamin ; 2 - Amino-5 ■ di-
den verschiedenen lichtempfindlichen farbbildenden äthylamiiiotoluol; N-Äthyl-Zy-niclhansulfonamindo-
Einheiten Zwischenschichien iinznurdncn, um oxi- äthyl^-methyl-'t-aminoanilin; 'l-.Amjno-N-äthyl-
dierte Farbentwicklerverbindungen abzufangen und 3-melhyl-N-(/?-SLilfoä'thyl)anilin; 4-Amino-N-äthyl-
sie daran zu hindern, nicht erwünschte Farbstoffe in 3-methoxy-N-(/?-si.'lfoäthyl)anilin; 4-Amino-N-äthyl-
andercn farbbildenden Einheiten zu bilden. Derartige 65 N-(//-hydroxväthyI)anilin; 4-Amino-N,N-diäthyl-
Zwisclhenschichten können aus einem hydrophilen 3 - hydroxymctliylanilin; 4 - Amino - N - methyl - N-
Polyrriicr, ζ. B. Gelatine, und einem immobilisierenden (7?-carboxyäthyl)-anilin; 4-Amino-N.N-bis(/?-hydroxy-
Kuppiier, der mit den Oxidalionsprodukten der (arb- ;ithyl)anilin; 4-Amino- N,N - bis(/? - hydroxyäthyl)-
3 - methylanilin; 3 - Acetamido - 4 - amino - N,N - bis- (ß - hydroxyäthyl)anilin; 4 - Amino - N-äthyl -N-(2,3 - dihydroxypropyl) -3 - methylanilinsulfatsalz und
4 -Amino - N,N- diäthyl - 3 - (3 - hydroxypropoxy)anilin.
Der Aufbau von zur Herstellung eines photographischen Materials nach der Erfindung geeigneten aufspaltbaren Behältern ist beispielsweise aus den USA.-Patentschriften 2 543 181, 2 643 886, 2 653 732, 2 723 051, 3 056 492, 3 056 491 und 3 152 515 bekannt.
Typische Kameras, in denen farbphotographische Materialien nach der Erfindung entwickelt werden können, sind beispielsweise aus den USA.-Patentschriften 3 079 849, 3 080 805, 3 161 118 und 3 161 122 sowie der deutschen Offenlegungsschrift 2 052 145 bekannt.
Das farbphotographische Aufzeichnungsmaterial nach der Erfindung kann zur Erzeugung eines einfarbigen v>ie auch zur Erzeugung von mehrfarbigen positiven Bildern bestimmt sein.
Im Fall eines sogenannten Dreifarbaufzeiehiningsmaterials steht jede Silberhalogenidemulsionsschichl nut einem ein Farbstoffbild erzeugenden Kuppler in Kontakt, dessen spektraler Absorptionsbereieh praktisch komplementär ist dem vorherrschenden Empfindlichkeitsbereich der mit ihm in Kontakt stehenden Emulsionsschicht. Dies bedeutet, daß beispielsweise die blauemplindliche Silberhalogen idem 11 Kionssch ich t mit einem ein gelbes Farbstoffbild erzeugenden Kuppler in Kontakt steht, daß die grünempp'ndliehc Silbe~halog°nidemulsionsschicht mit einem einen purjuirroten Farbstoff erzeugenden Kuppler in Kontakt sieht und daß schließlich die rotempiindlichc Silberlialogenidemuisionsschieht mit einem einen blaugrünen Farbstoff bildenden Kuppler in Kontakt steht. Die Farbstoffbilder erzeugenden Kuppler, mit denen die Silberhalogenidemulsionsschichten in Kontakt stehen, sind dabei vorzugsweise in physikalische Fmwicklungskcime enthaltenden Schichten enthalten, und zwar benachbart zu den entsprechenden Silberhalogcnidemulsionsschichtcn. 1^
Die Empfindlichkeit der lichtempfindlichen Silberhalogenidcmulsionsschichtcn kann mit Hilfe üblicher bekannter spektral sensibilisierender Farbstoffe erhöht werden. So läßt sich beispielsweise eine zusätzliche spektrale Sensilibisierung der Emulsionsschichtcn dadurch erzielen, daß die Emulsionen mit einer Lösung eines oder mehrerer sensibilisieren.der Farbstoffe in einem organischen Lösungsmittel behandelt Werden. Der oder die Farbstoffe können in vorteilhafter Weise jedoch auch den Emulsionen in Form 5" tiner Dispersion zugesetzt werden, wie es beispielsweise aus der britischen Patentschrift 1 154 7X1 bekannt ist. Zur Erzielung optimaler Ergebnisse können *iie Farbstoffe den Emulsionen entweder im Endzustand der Emulsion.sbereitung oder zu einem früheren Zeitpunkt zugesetzt werden. Zur Sensibilisierung der einzelnen Emulsionsschichten können die verschiedensten üblichen bekannten Sensibilisierungsfarbstoffe verwendet werden, wie sie beispielsweise aus den USA.-Patentschriften 2 526 632, 2 503 776, 2 493 748 und 3 384 486 bekannt sind. Typische vorteilhafte spektrale Sensibilisierungsmittcl zur spektralen Sensibiliüierung der einzelnen Emulsionsschichten sind beispielsweise Cyanin-, Merocyamn-, komplexe tri- oder tetranukleare Merocyanin-, komplexe tri- oder tctramukleare Cyania-, holopolarc .Cyanin-, Styryl-, Hemicyanin- (z. B. Enaminhemicyanin-), Oxo- und Hemioxonolfarbstoffe. Die Farbstoffe der Cyaninklassen können dabei beispielsweise solche basischei Kerne wie beispielsweise Thiazolin-, Oxazolin-, Pyrrolin-, Pyridin-, Oxazol-, Thiazol-, Selenazol- und Imidazolkerne aufweisen. Die Kerne können dabei Gegebenenfalls substituiert sein, z. B. durch Alkyl-. Alkylen-, Hydroxyalkyl-, Sulfoalkyl-, Carboxyalkyk Aminoalkyl- und Enaminreste. Des weiteren könnet sie gegebenenfalls an carbocyclische oder hetero cyclische Ringsysteme ankondensiert sein, die gege benenfalls wiederum substituiert sein können, bei spielsweise durch Halogenatome, Phenyl-, AIkyl-Haloalkyl-, Cyano- oder Alkoxyreste. Die Farbstoff, können symmetrische wie auch unsymmetrische Färb stoffe sein, wobei die Methingruppe oder Polymethin kette dieser Farbstoffe gegebenenfalls substituier sein kann, z. B. durch Alkyl-, Phenyl-. Enamin- ode heterocyclische Subsü tuen ten.
Die Merocyaninfarbstoffe können gegebeneiifall basische Kerne des angegebenen Typs enthalte!· ferner jedoch auch saure Kerne, z. B. Thiohydantoin Rhodanin-. Oxazolidendion-, Thiazolidcndion-, Mai bitursäiire-, Thiazoünon- und Maloniiilrilkerne. Dii saures) Kerne können ebenfalls substituiert sein, hei spielsweise durch Alkyl-, Alkylen-, Phenyl-, Carboxy alkyl-, Sulfoalkyl-, 1 lydroxyalkyl-. Alkoxyalkyl-, Alkyl amino- oder heterocyclische Rest;. Gegebenenfal! können auch Kombinationen der verschiedenste! Farbstoffe zur Sensibilisierung verwendet werden Auch können den Emulsionen gegebenenfalls super scnsibilisiercnd wirkende Zusätze einverleibt werde!, welche selbst kein sichtbares Licht absorbieren, /. H Ascorbinsätircdcnvatc. A/ainiieiie, CaüffiiuniSaiZ.c uiu organische Sulfo .säuren, wie sie beispielsweise au den L'SA.-Patentschriften 2 933 31HI und 2 937 OS· bekannt sind.
Enthält das photographische Aufzeichiuingsmatcn 1 nach der Erfindung mehrere Silberhalogenidemulsion·- schichten, so können diese in der üblichen bekannte! Reihenfolge auf einem Seil ich (träger angeordnet sein Dies bedeutet, daß in der Regel die blaucmplindliclu Silbcrhalogenidemiilsionsschicht der Lichtquelle .m nächsteu liegt, vorauf die grünemplmdlichc Silber hahu-cnidemulsioiisschichi folgt und schließlich du rolcmplindlichc Silberhalngenidemulsionsschiehl. (ie gcbenenfalls kann /wischen der blai^mpfmdlichen um der grünempfindlichcn Silberhalogenidemulsioiis sciiichl eine einen gelben Farbstoff enthaltende Schieb oder eine Carcy Lea-Silberschicht angeordnet sein mit dem /icl. blaue Strahlung, die durch die blau empfindliche Silbcrhalogenirlcmulsionssehielu gelangt zu absorbieren oder abzufiltern. Gegebenenfalls kon neu die verschieden selektiv empfindlichen Silber hitlosTcnidcmtilsionsschiclHcn jedoch auch in eine verschiedenen Reihenfolge auf einem Schichtlräi'e angcoidnet sein, d. li., beispielsweise kann die blau empfindliche Silbcrlialojicnidemulsionsscliicht de Lichtquelle am nächsten liegen, worauf die rotemp findliche Silberhalogenidemulsioiisschicht folgt uiu schließlich die griinemplinillichc Silbcrhiilogenidtniul sionsschicht.
Zur Herstellung der einzelnen Silbcrhalogenideiiiul sionssdiichtcn können übliche bekannte Silbcrhalo genidcmulsionen vom Negativtyp verwendet weiden da es sich bei dem crlindungsgemäßcn Aiif/.cichnungs material um ein 1 Imkehrmalcrial handelt. Das Silber halogenid der Emulsionsscliirhten kann bcispiclsweisi bestehen aus Silbcrehlorid, Silberbromid. Silber chlorobromid, Silberbromojodid. Silberehlorobromo
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odid oder Mischungen hiervon. Bei den Emulsionen Werden zur Herstellung eines Aufzeichnungsma-It-inn es sich um grobkörnige oder feinkörnige Emul- lerials nach der Erlindung opake Schichtträger vertonen handeln, die nach üblichen bekannten Me- wendet, so können hierfür ebenfalls die üblichen beihoden hergestellt werden können, d. n., es kann sich kannten opaken Schichtträger verwendet werden, und auch beispielsweise um sogenannte Einfacheinlauf- 5 zwar solche, die beispielsweise aus den angegebenen, emulsionen oder Doppeleinlaufemulsionen, sogenannte zur Herstellung transparenter Schichtträger geeigneten Lippmann-Emiilsionen, ammoniakalische Emulsionen Polymeren hergestellt werden können, wobei den oder um in Gegenwart von Thiocyanaten oder Thio- Polymeren während der Herstellung ein Trubungsäthern gereifte Emulsionen handeln. mittel einverleibt wird oder ein solches nach der Her-Die Emulsionen können des weiteren in üblicher io stellung der Schichtträger auf diese aufgetragen wird, bekannter Weise mittels chemischer Sensibilisatoren Geeignete opake Schichtträger können des weiteren sensihilisiert werden, z. B. mittels reduzierend wir- beispielsweise auch aus Papier bestehen, kenden Verbindungen, Schwefel-, Selen- oder Tellur- In vorteilhafter Weise bestehen die einzelnen lichtverbii.dungen, ferner Gold-, Platin- oder Palladium- empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicliten eines verbindungen oder Kombinationen derartiger Ver- 15 photographischen Aufzeichnungsmaterials nach der bindungen. Besonders geeignete Sensibilisierungsver- Erfindung aus Gelatine-Silberhalogenidemulsionsfahr-n sind beispielsweise aus den USA.-Patent- schichten mit einer Schichtstärke von etwa 0,6 bis lc;i, ,ften 1 623 499, 2 399 083. 3 297 447 und 3 297 446 6 Mikron. An Stelle von Gelatine können selbstver-Iick-Hiiiiständlich auch andere übliche kolloidalen Bindemittel
Die einzelnen Silhcrhalonenemuhionssehiehten kirn- 20 verwendet werden.
nc- des weiteren die Empfindlichkeit erhöhende Ver- Die die FarbstolTbilder erzeugenden Kuppler werden hh.UiiiEcn, wie beispielsweise Poiyalkylcnsihkole, in einem für wäßrige alkalische Losungen permeablcn I, ■ ;,,.nische oberflächenaktive Verbindungen und Thio- polymeren Bindemittel. z.B. Gelatine, dispeigiert, :\\<-.·>- oder Kombinationen hiervon enthalten, deren worauf die erhaltenen Dispersionen in Eorm von λ.·, wendung beispielsweise aus den USA.-Patent- 25 separaten Schichten einer Schichtstarke von vorzugss, triften 2 886 437, 3 046 134, 2 ·Μ4 900 und 3 294 540 weise 1 bis 7 Mikron verwendet werden. Die tür J1... „,η ist alkalische Lösungen permeablen Zwischenschichten, ,'iie verschiedenen Silberhalo-jenidemulsionsschich- die z.B. unter Verwendung von Gelatine aufgebaut te·; eines photc :raphischen Aufzciehnuimsmaterials sein können, beizen vorzugsweise eine Dicke von „■-h der Erfindung können des weiteren""gecenüber 30 etwa 1 bis 5 Mikron. Selbstverständlich können die d^ Erzeugung von Schleier gesc.utz.t und gegenüber Dicken der einzelnen Schichten auch von uen ange-..;.;em Emplindlichkc:lsverk.sl be: η Aufwahren sta- gebencn Dickenwerten abweichen. Hi-iert werden. Typische geeicnete Antischleietmittel An Stelle von Gelatine können als geeignete hydroiMH Stabilisatoren, die allem'Oder in Kombination philc Bindemittel sowohl natürlich vorKommende „^einander ,erwendei werden können, sind neispielv 3, Stoffe, z. IJ. Proteine, Cellulosederivate, i-oiysacchaw.ise die aus den USV-PatenWchnfteii 2 131 03S und ride, ζ. B. Dextran und Gummiarabicum, wie auch -> 6')4 716 bekannten Thiazoliumsalze. ferner die aus synthetische polymere Stone. / B. wasserlosiicnc dm USA.-Patentschriften 2 SS6 437 und 2 444 605 Polyvinylvcrbindunuen, z.B. Poly(vinylpyrrol.don) bekannten Azaindcnc. ferner die aus der USA.-Patent- und Acrylamidpolymere verwendet wclUcn· schrift 2 728 663 bekannten QuecUlbersal/c, die aus 40 Zur Herstellung der einzelnen schichten des photoder USA.-Patentschrift 3 287 !35 bekannten Urazole. graphischen Ma.eii.ls der Krj.ndung c.nschheßl.e.i die aus der USA.-Patentschi ifl 236 652 bekannten der lichtempfindlichen Emulsionsschicht^ können Brenzkatechine, die au^ d>- britischen Patentschrift des weiteren allein oder in Kombination mit hydrofi-»3 448 bekannten Oxime, lerne. Nitron. Nuroinda- philen wasseipermeablcn kohoiden andere synthese, ferner die aus den USA.-Patentsehriften 2403927. 45 tische polymere Verbindungen, z. II. dispergier e Poy 1 ->66 897 und 3 397 987 bekannten Mercaptotelrazole, vinylverbindungen, z. B. m latexform verwcuet schließlich die aus der L = SA -Patentschrift 2 839 405 werden, insbesondere solche ,welche die Dimer, ,1nsbckannten polyvalcnten Me.allsal/e, ferner die aus Stabilität des PhotograPh,schen Mater als rhol^. der USA.-Patentschr,rt 3 220 839 bekannten Thiuro- Typische derartige Polymere sind solche wie sie b .-„„,msalze und schließlich die aus den USA, Patent- *. spiclswcise in den US/ V-I at, rntschr.r cn 3 14 25^N srhriftcn 2 566 263 und 2 597 915 bekannten PaIIa- 3 193 386. 3 062 674. 3 220 844. 3 287 289 und 341 Wl 1 diiim-. Platin- und Goldsalze. beschrieben werden. ,,,..,..,_ n.,,.,,„,.., Wird zur Herstellung eines pholoj.Mplmchen Auf- Als besonders wuksame sy π l, ,cn se,,. '"·ί'■■·■·■-/cichnungsmatcrials nach der Irl.nduP, em trans- haben sich m Wasser unlösliche Polyn.u .Uc on parenter Schichtträger verwendet, so kann dieser aus 55 Alkylacrvla.cn und Mkylmcthacrv ate,, Aor>Is. u Lendcincm der üblichen bekann, η .ransnarenten Sulfoalkylacrylaten und Su f,>alky ^hacryj.1ten c Schichtträger besiehe,., deren Ver wc d,,ng zur Her- wiesen, und zwar insbesondere solche «^d he stellung photographischer Aufzeiclm „gsmatcrialien vernetzbare Stellen au vvesen. ^cl^ adS '^ üblich ist Tvpische, für aktiniscl.e S .ahlung durch- oder Hartwerden crlcchlern ou,: fcr er Polymere lässige, flexible, dimensionsstabile f.;hic!,lträtrcr zur 60 mit wiederkehrenden SuI obeU me hc.te w e s.e Herstellung eines Auf/cichnunusir .tcrials nach der beispielsweise aus der kanadischen latentschritt Erfindung können beispielsweise r .stehen aus Folien 774 (b4 bekannt sind. lnf,n(T«,.hu.ht(,n konnen ■„.- felkdoscnitrat Cclluloseacet; . Polyvinvlacetalcn. Zur llcrMcllung der UiklempfangsschiclUen konnen tüivstv I ί« Uer / H. I'- -äthylc-n und Poly- die üblichen, zur 1 lerstellung von Hildcn.pfangsschich- !len Der Schicl„t.ä,er b .in jedoch beispicls- «r, ten verwendeten Stofle verwendet werden, sofern auch aus (ilas bestehen. Vorzugsweise werden diese in der Lare sind, die übertragnen
l-,sj auch aus (,las bestehen. Vorzugsweise werden diese in .^^^
Schichtträger vt,n einer Starke von etwa 0.05 bis zu beizen oder ,η anderer We se x.e en Da <m
d Lm/elfall gunstigste Maleiial Immui dabei selbst
g
. mn. angewandt
zu
Lm/elfall gunstigste Maleiial
21 22
verständlich von äem zu fixierenden oder zu beizenden minderung des pH-Werl· s der Bildempfangsschicht Farbstoffbild ab. Zum Beizen von sauren Farbstoffen von etwa 13 oder 14 bis auf U oder durunter, vurzugshaben sich insbesondere Bildempfnngsschichten als weise 5 bis 8 innerhalb einer kurzen Zeitspanne nach vorteilhaft erwiesen, welche basische Beizmittel, wie Einleitung des Entwicklungsprozesses erzielen. Zur beispielsweise Polymere von Aminoguanidinderivaten ' Erzeugung derartiger Schichten können Polymere mit von Vinylmethylketon enthalten, wie sie beispiels- Säureresten verwendet werden, wie sie beispielsweise weise aus der USA.-Patentschrift 2 882 156 bekannt in der USA.-Palentschrift 3 362 819 beschrieben sind. Andere vorteilhafte Beizmittel zur Herstellung werden. Derartige Polymere mit sauren Resten reduder Bildempfangsschichten sind beispielsweise die zieren den pH-Wert des Aufzeichnungsmaterials nach 2-Vinylpyridinpolymeren mit Sulfonatresten des aus io der Entwicklung und beenden den Farbstoffübertrader USA.-Psatentchrifl 2 484 430 bekannten Typs gungsprozeß und stabilisieren somit das übertragene sowie ferner Cetyltrimethylammoniumbromid. Wei- Farbstoffbild. Derartige Polymere mit Säureresten tere besonders wirksame Stoffe zur Herstellung von können beispielsweise Carbonsäure und/oder Sulfonbeizenden Bildempfangsschichten sind beispielsweise säurereste aufweisen, welche mit Alkalimetallionen, aus den USA.-Patentschriften 3 271 148 und 3 271 147 i.s ;:. B. Natrium- oder Kaliumionen oder mit orgabekannt. Die aus der USA.-Patentschrift 3 271 148 nischen Basen, insbesondere quaternären Ammoniumbekannten Massen zur Erzeugung von beizenden basen, ζ. B. Tetramethylam.noniumhydroxyd Salze zu Bildempfangsschichten bestehen aus mindesten«, einem bilden vermögen. Derartige Polymere können des hydrophilen organischen Kolloid, in dem feine I röpf- weiteren potentielle Säurereste bildende Gruppen aufchen dispcigiert sind, die bestehen aus einem hoch- 20 weisen, z. B. Anhydride':.· oder Lactonreste oder siedenden mit Wasser nicht mischbaren organischen andere Reste, welche mit Ba;en unter Festhaiiuny Lösungsmittel, in dem in hoher Konzentration eine derselben zu reagieren vermögen. Als besonder.-, \orkationisehe. niclUpolymere organische, zum Beizen teilhaft haben sich solche Polymere erwiesen, die freie von sauren Farbstoffen geeignete Verbindung gelöst Carboxylgruppen enthalten, in Wasser in der freien ist. Die aus der USA.-Patentschrift 3 271 147 beste- 25 Jäureform unlöslich sind und wasserlösliche Natriumhenden Massen zur Erzeugung \on beizenden Bild- und/oder Kaliumsalze zu bilden vermögen. Typische empfangsschiclitcii bestehen aus mindestens einem Beispiele füi derartige Polymere sind beispielsweise hydrophilen organischen Kolloid, in dem Partil.eln dibasische Sdurehalbestcrdirivate der Cellulose, die dispergiert sind, die bestehen aus einem Salz aus freie Carboxylgruppen enthalten, z. B. Celluloseeiner sauren organischen Komponente mit freien 30 acctathydrogenphthalat: Celiuloseacetalhydrogcngiu-Säurercstcn und einer kationischen nichtpolymeren tarat: C'elluloscacetatliydrogensuccinal; Äthyicel'uloorganischen Verbindung, die saure Farbstoffe zu sehydrogensuccinaf · Äthylcellulüseacetalhydrogensucbeizen vermag. Besonders geeignete kntionische oder cinat und Celluloseacetatsuccinathydrogcnphthalat: basische organische Farbstoffe beizende Verbindungen ferner beispielsweise Äther- und Esterderivate der sind beispielsweise quaternäre Ammonium- und Phos- 35 Cellulose, die mit Sulfoanhydridcn modifiziert ist. phoniuimerbindungen, ferner ternäre Sulfoniumver- z. B. mit o-Sulfobenzosäureanhydiid; ferner PoIybindungen. wobei an die Stickstoff-, Phosphor- oder styrolsulfonsäure: Carboxymethylcellulose; Polyvin) I-Schwfci-Oniumatomc mindestens eine hydrophobe hydrogenphthalat: Polyvinylacctathydrogenphlhalal: Ballastgruppe. z. B. eine langkcttigc Alkylgruppe oder Polyacrylsäure; ferner Acetale des Polyvinylalkohol^ eine substituierte Alkylgruppe, gebunden ist. 40 rrit Carboxy- oder Sulfosubslitiiicrten Aldelv.den.
Gegebenenfalls kann die Bildempfangsschicht selbst z. B. o-, m- oder p-Benzaldr^ydsi^fonsäure -'der
ohne Zusatz eines speziellen Beizmittcl.s in der Lage o-, m-oder p-Bcnzaldchydcarbonsaure. Weitere IVi>-
scin, den übertragenen Bildfarbstoff zu beizen, wa.-. mere zum Aufbau derartiger Schichten können hei-
heispielsweise der Fall ist be· Verwendung einer für spielswcise bestehen aus den Teilestern von Äthylen,'
«lkalischc Lösungen permeable!! Schicht aus einem 45 Malcinsäurcanhydridmischpolymcrisatcn, Teilesteni
Polymeren, wie beispielsweise N-Methoxymelhylpoly- aus Methylvmyläthcr/Maieinsäurcanhydridmischpüly-
hexylmethylcnadipamid, (eilweise hydrolisiertein Poly- merisaten u. dgl. Schließlich können zum Aufbau der-
vinylacetat. Polyvinylalkohol mit oder ohne Plasti- artiger Schichten auch feste monomere saure Verbin-
fizierungsmittcl, Celluloseacetat. Gelatine und anderen düngen verwendet werden, beispielsweise Palmitin-
Stoffen ähnlicher Natur. 50 säure, Oxalsäure, Sebacinsäure, Hydrocinnarninsäi.re,
Besonders gute Ergebnisse werden in der Reg^l Metanilinsäure. p-Toluolsulfonsaure und Beivlditlann erhalten, wenn die Bildempfangsschicht eine sulfonsäure. Andere Verbindungen zum Aufbau derfctärkc von clua 0,0010 bis 0,0063 mm besitzt, Selbst- artiger Schichten werden beispielsweise in den USA.-Verständlich kann die Stärke der Bildempfangsschicht Patentschriften 3 422 075 und 2 63i> 048 beschrieben, »lieh außerhalb des angegebenen Bereiches liegen 55 Vorzugsweise besitzen derartige den pH-Wert \er-C'icgebcnenfalls kann die Bildempfangsschicht auch mindernde Schichten eine Schichtstärke von etwa •ine ultraviolettes Licht absorbierende Verbindung 0,0076 bis 0,033 mm. Vorzugsweise sind derartige enthalten, tun die gebeizten Üildfarbstoffe vor dem Schichten des weiteren im üildempfangsteil eines Auf-Ausblcichen gegenüber der Einwirkung von ultra- Zeichnungsmaterials nach der Erfindung oder im violettem Licht zu schützen. Schließlich können die 60 Fall eines Aufzeichnungsmatertals mit einer intc-Bildempfangsschichten auch optische Aufheller ent- grierten Bildempfangsschicht zwischen dem Schichthalten, z. B. solche vom Stilben-, Cumarin-, Triazin- träger und der Bildempfangsschicht oder aber in oder Oxazokyp. einem opaken Arbeitsblatt untergebracht.
Durch die Verwendung von den pH-Wert vermin- Gegebenenfalls kann des weiteren über der den
dernden Schichten im photographischen Aufzeich- 65 pH-Wert vermindernde Schicht eine sogenannte Vcr-
nungsmittel nach der Erfindung läßt sich die Stabilität zögerungs- oder Zeitgeberschicht angeordnet sein,
der übertragenen Farbstoffbilder erhöhen. Durch welche die Aufgabe hat, die pH-Wertsverminderung
Verwendung derartiger Schichten läßt sich eine Ver-. des Aufzeichnungsmaterials als Funktion der Gc-
23 24
schwindigkcil, mit welcher das Alkali durch die inerte solche des aus der USA.-Patcntschrif 3 133 816 beSchicht diffundiert, zu steuern. Die Verwendung der- kannten Typs und in Wasser lösliche Addukte von
artiger Zcitgeberschichten, /.. B. aus Gelatine oder Glycidol und Alkylphenolen, wie sie beispielsweise
Polyvinylalkohol, ist beispielsweise aus der USA.- aus der britischen Patentschrift 1022 878 bekannt
Patentschrift 3 445 686 bekannt. Eine solche Zeit- 5 sind.
geber- oder Verzögerungsschicht kann des weiteren Die verschiedenen Schichten, einschließlich der dem Ausgleich der verschiedenen Reaktionsgeschwin- lichtempfindlichen Schichten eines Aufzcichnungsdigkeiten innerhalb eines breiten Temperaturbereiches materials nach der Erfindung können des weiteren dienen, d. h. beispielsweise eine zu frühzeitige pH- gegebenenfalls lichtabsorbierende Stoffe Und Filter-Wertverminderung verhindern, wenn der F.ntwick- io farbstoffe enthalten, wie sie beispielsweise aus den lungsprozcß bei Temperaturen oberhalb Raumtcm- USA.-Patentschriften 3 253 921, 2 274 782, 2 527 583 penitur, beispielsweise bei Temperaturen von 35 bis und 2 956 879 bekannt sind.
38"C, eingeleitet wird. Vorzugsweise sind derartige Die Scnsibilisierungsfarbstoffe sowie andere Zu-Schichlcn etwa 0,00254 bis etwa 0,018 mm dick. sätze, die den einzelnen Emulsionen oder Beschich-Bcsondcrs vorteilhafte Ergebnisse werden dann er- 15 Uingsmassen zur Herstellung der einzelnen Schichten halten, wenn die Verzögcrungs- oder Zeitgeberschicht des Aufzcichnungsmaterials der Erfindung zugesetzt aus einem hydrolisierbaren Polymeren oder einer werden können, können aus wäßrigen Lösungen oder Mischung von derartigen Polymeren besteht oder Lösungen mit organischen Lösungsmitteln den Emulderartige Polymere enthält, welche durch die verwen- sionen bzw. Bcschichtungsmassen zugesetzt werden, detc Arbeitslösung langsam hydrolisiert werden. Bei- 20 Dabei können die üblichen bekannten Techniken anspiele für zum Aufbau derartiger Schichten geeigneter gewandt werden, wie sie beispielsweise in den USA.-hydrolisicrbarer Polymeren sind Polyvinylalkohol, Patentschriften 2 912 343, 3 342 605, 2 996 287 und Polyvinylacetat, Polyamide, Polyvinyläther und Teil- 3 425 835 beschrieben werden,
acetale des Polyvinylalkohole. Die einzelnen Schichten des photographischen Auf-
Zur Einleitung des Entwicklungsprozesses können 25 zeiehrvingsmaterials nach der Erfindung können im
übliche bekannte Arbeitslösungen, d. h. übliche wäß- übrigen nach üblichen bekannten Beschichtungs-
rige Lösungen einer alkalischen Verbindung, z. B. verfahren auf Schichtträger aufgetragen werden, ζ. Β.
von Natriumhydroxyd, Natriumcarbonat oder eines durch Tauchbeschichtung, Beschichtung mit einem
Amines, ζ. B. Diüthylamin, vorzugsweise mit einem Luftmesser, durch Vorhangbeschichtung oder Extru-
pH-Wcrl von über 12 verwendet werden. Da die er- 3° sionsbeschichtung, z. B. unter Verwendung von Be-
hndiingsgcmäß verwendeten Silberhalogcnidlösungs- Schichtungstrichtern, wie sie aus der USA.-Palent-
mittel ihre wirksamste Lösungsmittelaktivität oberhalb schrift 2 681 294 bekannt sind. Gegebenenfalls können
eines pH-Wertes von 11 entfalten, lassen sie sich in zwei oder mehrere Schichten gleichzeitig auf einen
idealer Weise in Verbindung mit derartigen üblichen Schichtträger aufgetragen werden, wie es beispicts-
alkalischcn Arbeilslösungen verwenden oder akti- 35 weise aus der USA.-Patentschrift 2 761 791 und der
vieren, wenn sie in besonderen Schichten des photo- britischen Patentschrift 837 095 bekannt ist.
graphischen Aufzeichnungsmaterials nach der Er- Die einzelnen Schichten des photographischen
findung enthalten sind. Aufzeichnungsmaterials nach der Erfindung können
In vorteilhafter Weise kann die Arbeitslösung des des weiteren in üblicher Weise unter Verwendung weiteren eine die Viskosität erhöhende Verbindung 40 üblicher bekannter organischer wie auch anorganienthalten, insbesondere ein Polymer von hohem Mo- scher Härtiingsmittel, allein oder in Kombination, lekulargewicht, z. B. einen in Wasser löslichen Äther, untereinander gehärtet werden, z. B. mit Aldehyden der gegenüber alkalischen Lösungen inert ist, z. B. und blockierten Aldehyden, Ketonen, Carbonsäure-Nalriumcarboxymethylcellulose. Die Konzentralion derivaten, sulfonierten Estern, Sulfonylhalogeniden der die Viskosität erhöhenden Verbindung liegt vor- 45 und Vinylsulfonyläther, aktiven Halogenverbindunzugsweise bei etwa 1 bis etwa 5 Gewichtsprozent, gen. Epoxyverbindungen, Aziridinen, aktiven Olebezogen auf das Gewicht der Arbeitslösung. Vorzugs- finen, Isocyanaten, Carbodiimiden und Härtungsweise werden so viel der Viskositätserhöhenden Ver- mitteln mit verschiedenen funktionellen Gruppen, bindung verwendet, daß die Viskosität der Arbeits- wie auch ferner polymeren Härtungsmitteln, z. B. lösung etwa 100 bis etwa 200 000 cP beträgt. 5° oxidierten Polysacchariden, beispielsweise Dialdehyd-
Cregebenenfalls können die einzelnen Schichten stärke und Oxyguargum.
des lichtempfindlichen Teiles des photographischen Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher
Aulzeichnungsmaterials nach der Erfindung auch veranschaulichen,
durch eine punktweise Beschichtung erzeugt werden,
wie sie unter Anwendung der Gravierungsdrucktechnik 55 Beispiel 1
erhalten wird. Bei diesem Verfahren werden kleine
Punkte von blau-, grün- und rotempfindlichen Emul- Es wurde ein sogenanntes integrales mehrschichtiges
sionen erzeugt, welche mit einen gelben, purpurroten photographisches Aufzeichnungsmaterial hergestellt,
bzw. einen blaugrünen Bildfarbstoff liefernden Ver- in dem auf einen transparenten Celluloseacetatschicht-
bindungen in Kontakt stehen. Nach der Entwicklung 60 träger in der im folgenden angegebenen Reihenfolge
neigen die übertragenen Farbstoffe dazu, zu einem die folgenden Schichten aufgetragen wurden. Die
kontinuierlichen Bild zusammenzufließen. angegebenen Konzentrationsangaben beziehen sich
Gegebenenfalls können die einzelnen Schichten des dabei jeweils auf eine Trägerfläche von 0,0929 m2. Aufzeichnungsmaterials der Erfindung oberflächenaktive Verbindungen enthalten, z. B. Saponin, ober- 65 1· Eine Bildempfangsschicht aus 22,5 mg Methylflächenaktive Verbindungen wie Alkylarylsulfonate tri-n-dodecylammonium-p-toluolsulfonat, 150 mg z. B. des aus der USA.-Patentschrift 2 600 831 be- N-n-Hexadecyl-N-morpholiniumäthosulfat und kannten Typs, ferner amphotere Verbindungen, z. B. 743 mg Gelatine;
25 26
2. eine lichtreflektierende Schicht aus 3000 mg TiO.. Arbeitslösung A
und 300 mg Gelatine; ,*.·-, . μ -.ι ι κ. « ι
° 4-Amino-3-methoxy-N-athyl-N-p-hy-
3. eine Abfang-Zwischcnschicht aus 20mg UHy- droxyäthylanilinhydrochlorid 30g
droxy-N-[*-(2.4-di-tert.-amylphcnoxy)t-Hityl]- _ Natriumhydroxyd 30g
? laphthamid. 100 mg Gelatine und lOmgTri- 3 Pipcridinohexosercduktoii 0,8 g
cre.iy!phosphat; Hydroxyätliylcellulose 32 g
4. eine Kcimsuhichl aus 90 mg des ein blaugriincs Natriumthiosulfat 6 g
(Jberlragiingsbild liefernden Kupple s 1-Hydmxy-
4-j4-[ x-O-pentadccylphcnoxyJbutyramidol-plien- |o Arbeitslösung U
oxy)i-N-älliyl-3\5'-diearboxy-2-naphthanilid, 4-,\mino-3-methoxy-N-äthyI-N-/Miy-
0,48 mg Palladium und 100 mg Gelatine; droxyäthylanilinhydrochlorid 30 g
5. eine Trennschicht aus 20 mg l-llydroxy-N-[ \- Natriumhydroxid 30 g
(2.4-di-tcrl.-amylphcnoxy)butyl]-2-naphthamid, Pipcridinohexoseredukton 0,8 g
100 mg Gelatine und 10 mg Triercsylphosphat: 15 llvdroxyätliylccllulose 32 g
6. eine rotemplindliche Gclatine-Silberbromidenuil- l,'l-Bis(mcthylsulfonyl)metlian 5 g
sionsschiclit aus 160 mg Gelatine und 100 mg
Silber sowie 126 mg l-Hydroxy-N-[\-(2,4-di-tcrt.- Dic f'.nlwicklung der beiden Aufzeichnungsmatcria-
amylphenoxy)bulyl]-2-naphthamiduiKl63mgTri- uerfolgte jeweils mittels eines aufspaltbarcn Be-
crcsylphosphat; Io '!alters. Die beiden Behälter wurden jeweils zwischen
_ _. ... .,„, , ,, , \, d'e belichtete Oberfläche des Aufzeichnungsmaterial«
7. cmc Trcm.schicht aus 100 mg - vdmxy-N- nnd dn darallflic| tes lkcs Absch,llBtcif gebracht. [ λ - (2 4 - d, - tcrt - amylphcnoxylbuty] - 2 - naph- ^ &dumch ^^ ^ndwjch wrd ^ inen
1 «ίίί, η*?« T3I P ST P 7 I SPalt laurcn Bclassctlcr Vü" zwci übereinander an-
Lea-Silbcr 0.48 mg kollo.dalem Palladium und ^ geordnctcn DruckwaI/en gebildct wurde Auf dicse
125 mg Gelatine, VVeise wur(jcn dje aufspaitbaren Behälter zerstört, so
8. eine Keimschicht aus 100 mg des Dikaliumsalzes daß sjch ^k Inhalte der Behälter in den Aufzeichdes ein purpurrotes Übertraglingsbild liefernden nungsmaterialien verteilen konnten.
Kupplers 1-Phcnyl-3-(3,5-disulfobenzamido)-4-(6- Nach 6 Minuten wurden mehrfarbige Reproduk-
hydroxy^-pentadccylphcnyl-azoJ-S-pyra/.olon, 3O tioncn der Testobjekte auf weißem Hintergrund cr-
0.48 mg kolloidalem Palladium und 100 mg halten, wenn die Λ f/cichnungsmaterialien durch
Gelatine: die transparenten Schichtträger hindurch betrachtet
9. eine Trennschicht aus 20 mg I-Hydroxy-N- wurden.
[\ -(2,4-di-tert. - amylphenoxy)butyl] - 2 - naph- Ks zeigte sich jedoch, daß das Aufzeichnungs-
thamid, 100 mg Gclatie und' 10 mg Tricresyl- 35 material, welches mit der Arbeitslösung B entwickelt
phosphat worden war, einen Blauempfindlichkcitsanstieg ent-
10. eine grünempfindliche Gelatine-Silberbromid- *P™hd. zwei Blendenwcrten und einen Grünt-mp-
emulsionsschicht aus 191 mg Gelatine und 120mg iindlichkcitsanstieg entsprechend einem Blendenwert
Silber sowie 150 mg l-Hydroxy-N-h-(2,4-di-.crt.- gegenüber dem Vergleichsmatenal, daß mit der Ar-
amylphenoxy)butyl]-2-naPlHhamidund75 mgTri- 4° beitsl»sllnS Λ entwickelt worden war. ze.gtc.
cresylphosphal; B e i s ρ i e I 2
U. eine Trennschicht aus 100mg 1-Hydroxy-N- Das in1 Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde
h-(2,4-di-tert. - amy!phenoxy)butyl] - 2 - naph- wiederholt, mit der Ausnahme jedoch, daß diesmal
thamid, 56 mg Tricresylphosphat, 10 mg Carey 45 ejne Arbeitslösung B verwendet wurde die an Stelle
Lea-Silber, 0,48 mg kolloidalem Palladium und von 5g i,i-Bis-(methylsulfonyl)-methan 7g 1,1-Bis-
125 mg Gelatine; (äthylsulfonyl)methan[H,C(SO2C2H5)2] enthielt.
12. eine Kernschicht aus 120 mg des Dikaliumsalzes Das Aufzeichnungsmaterial, das mit der Arbeitsdes ein gelbes Übertragungsbild liefernden Kupp- lösung B entwickelt wurde, wies einen Anstieg dei lers .ic-Pivalyl-Tc-[4-N-methyl-N-n-octadecyl- 5° Rotempfindlichkeit gegenüber dem mit der Arbeits suIfamyi)-phenoxy]-4-su!foacetanilid, 0,48 mg kol- lösung A entwickelten Vergleichsmaterial entspre loidalem Palladium und 100 mg Gelatine; chend einer Blendeneinheit auf.
13. eine Trennschicht aus 20mg 1-Hydroxy-N- Beispiel 3 [\-(2.4-di -tert. - amylphenoxy)butyl] - 2 - naph- .
thamid, 100 mg Gelatine und 10 mg Tricresyl- 55 Das im Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurd.
ohosohat und wiederholt mit der Ausnahme jedoch, daß die Schich
, ,-,,-, « , · r..,. . -. , te"4 bis I4 aui einen opaken Schichtträger aufge
14. emeblauempnndlicheGelatine-Silberbromidemul- tfagen ^1nJ6n und daß die Bildempfangsschicht
sionsschicht aus 110 mg Gelatine und 70 mg auf einen separaten opaken Schichtträger aufgebrach Silber sowie 87 mg l-Hydroxy-N-[«-(2,4-di.-tert- 6o mdej wldiei. mit der Bildempfangsschicht nacl
amylphenoxy)butyl]-2-naphthamid und 47 mg Tn- Belichtung des lichtempfindlichen Teiles des Material
cresylphosphat. auf den lichtempfindlichen Teil des Materials ge
bracht wurde.
Zwei Proben des erhaltenen Aufzeichnungsmaterials Die Aufzeichnungsmaterialien wurden in der ir wurden in einem Sensitometer durch ein graduiertes 65 Beispiel 1 beschriebenen Weise entwickelt mit de
mehrfarbiges Testobjekt belichtet und daraufhin Ausnahme jedoch, daß das Bildempfangsblatt nac
mittels einer Arbeitslösung einer der im folgenden 3 Minuten von dem Negativteil des Aufzeichnung:
angegebenen Zusammensetzungen bei 210Centwickelt: materials abgezogen wurde. Es wurde wiederum ei
entsprechender Hmpfindlichkcitsansticg, wie im Heispiel 1 beschrieben, festgestellt.
e ι s ρ ι e 4
Dies Beispiel veranschaulicht die vcrwcndung eines opaken Abs.hlußteilcs mit Silbehalogenidlösungsmittel.
Fs wurde ein sogenanntes integrales mehrfarbiges lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial des im lieispiel I beschriebenen Aufbaues hergestellt, mit der Ausnahme jedoch, daß der ein purpurrotes Übertragungsbild liefernde Kuppler durch ein Dikaliumsalz von l-(4-Sulfophenyl)-3-(4-siilfoanilino-4-(2-hydroxy-4-pentadccylphenylazo)-5-pyrazolon ersetzt wurde.
Das zur Fntwicklung verwendete opake Abschlußteil wurde dadurch hergestellt, daß auf einen opaken Schichtträger eine Schicht aus 500mg eines Mischpolymerisates aus Butylacrylat und Acrylsäure im Verhältnis 60: 40 und 80 mg l,l-Bis-(methylsulfonyl)-methan aufgetragen wurden.
Im aufspaltbaren Behälter wurde ein Entwickler der folgenden Zusammensetzung verwendet:
droxyäthylanilinhydrochlorid 30 g
Natriumhydroxid 40 g *5
Piperidinohexoseredukton 0,8 g
I lydroxyäthylcellulose 32 g
Der lichtempfindliche Teil des Aufzeichnungsmaterials wurde durch ein graduiertes mehrschichtiges Testobjekt belichtet, worauf das belichtete Material nach Aufbringen des aufspaltbaren Behälters und des opaken Absehlußteilcs dadurch entwickelt wurde, c)aß c|cr gpbjidgjg Sandwich durch den von zwei Druckwalzen gebildeten Spalt hindurchgezogen wurde. Nach einer Kontaktzeit von 6 Minuten wurde eine mehrfarbige Reproduktion des Testobjektes auf einen weißen Hintergrund sichtbar, wenn die Betrachtung durch den transparenten Schichtträger erfolgt.
Das Verfahren wurde wiederholt, wobei jedoch diesmal das l,l-Bis-(mcthylsulfony!)meth.an aus dem Abschlußteil weggelassen wurde. In diesem Fall wurde ein sichtbares Bild erhalten, wodurch sich die Notwendigkeit der Verwendung eines Silberhalogenidlösungsmittels in diesem System ergibt.
Beispiel 5
Das im Beispiel 4 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, wobei jedoch diesmal ein Abschlußteil ohne l,1-Bis-(methylsulfonyl)-methan verwendet wurde, das Silberhalogenidlösungsmittel jedoch in die Zwisc 1 h"SCh^h n t o,(?chicht.3) '" einer Κοηζ Λ ε"ΐΓ3/'οη n lOOmg/0,0929 m- einverleibt wurde Auf diese We'ie, wurd<: eme ^'^gezeichnete mehrfarbige Reproduktion des Testobjektes m der Beizmittelschicht erhaiten; ™S |u slCi "8lbt! .d?B clle erfindungsgpmaD verwendeten Silberhalogenidlösungsmittel direkt in einem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial zui Anwendung gebracht werden können.

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Photographisches Aufzeichnungsmaterial für die Herstellung farbphotographischer Bilder nach dem Farbdiffusionsübertragungsverfahren, bestehend aus
1. einem lichtempfindlichen Teil aus einem Schichtträger und mindestens einer hierauf aufgetragenen, farbbildenden Einheit aus
a) einer Keimschicht mit physikalischen Entwicklungskeimen und einem nicht diffundierenden Farbkuppler, der mit einer oxidierten, aus einem primären aromatischen Amin bestehenden Farbentwicklerverbindung einen diffundierenden Farbstoff zu bilden vermag, und
b) einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht mit einem immobili- ao sierenden Kuppler, der mit der oxidierten Farbentwicklerverbindung ein immobiles Reaktionsprodukt zu bilden vermag,
sowie gegebenenfalls ferner
II. einer Farbstoffbildempfangsschicht und
III. einem durch Einwirkung mechanischer Kräfte aufspaltbaren Behälter mit einer alkalischen Aktivator- oder Entwicklungsiösung, der derart im Aufzeichnungsmaterial angeordnet ist, daß er bei Einwirkung mechanischer Kräfte seinen Inhalt im Aufzeichnungsmaterial zu verteilen vermag, und enthaltend
IV. eine aus einem primären aromatischen Amin bestehende Farbentwicklerverbindung sowie 3S ein Silberhalogenidlösungsmittel,
dadurch gekennzeichnet, daß es als Silberhalogenidlösungsmittel ein 1,1-Bis-sulfonylalkan enthält.
2. Photographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Silberhalogenidlösungsmittel ein 1,1-Bis-sulfonylalkan der folgenden Formel enthält:
R3
R1 — SO2 — CH — SOj — R2
worin bedeuten: R1 und R2 jeweils einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest und R3 ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest.
3. Photographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es ein 1,1-Bis sulfonylalkan der angegebenen Formel enthält, worin R1 und R2 jeweils Methyl-, Äthyl-, Hydroxyäthyl-, Carboxymethyl- oder Carboxyäthylreste sind und R3 ein Wasserstoffatom darstellt,
4. Photographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbstoffbildeiipfangsschicht (H.) zwischen dem Schichtträger des Aufzeichnungsmaterials und der untersten lichtempfindlichen Silberhalogcnidemulsionsschicht des lichtempfindlichen Teils (I.) angeordnet ist.
5. Photographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbstoffbildempfangsschicht (II.) auf einem besonderen Schichtträger angeordnet ist, der mit dem lichtempfindlichen Teil (I.) und dem aufspaltbaren Behälter (III.) verbunden ist und auf der vom Schichtträger des lichtempfindlichen Teils entferntesten Schicht vor der Entwicklung nichthaftend aufliegt,
6. Photographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der aufspaltbare Behälter derart in dem Aufzeichnungsmaterial angeordnet ist, daß er bei Einwirkung mechanischer Kräfte seinen Inhalt zwischen die auf einem Schichtträger angeordnete Bildempfangsschicht und die äußerste Schicht des lichtempfindlichen Teils des Aufzeichnungsmaterials zu verteilen vermag.
7. Photographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtempfindliche Teil (I.) des Aufzeichnungsmaterials besteht aus einem Schichtträger, auf dem in folgender Reihenfolge folgende Schichten aufgetragen sind:
a) eine Keimschicht mit physikalischen Entwicklungskeimen und einem nicht diffundierenden Farbkuppler, der mit einer oxidierten, aus einem primären aromatischen Amin bestehenden Farbentwicklerverbindung einen diffundierenden Blaugrünfarbstoff zu bilden vermag;
b) eine rotempfindlicheSilberhalogenidemulsionsschicht mit einem immobilisierenden Kuppler, der mit der oxidierten, aus einera primären aromatischen Amin bestehenden Farbentwicklerverbindung ein immobiles Reaktionsprodukt zu bilden vermag;
c) eine für alkalische Lösungen permeable, lösliche Silberionenkomplexe zurückhaltende Trennschicht;
d) eine Keimschicht mit physikalischen Entwicklungskeimen und einem nicht diffundierenden Farbkuppler, der mit der oxidierten, aus einem primären aromatischen Amin bestehenden Farbentwicklerverbindung einen diffundierenden Purpurfarbstoff zu bilden vermag;
e) eine grünempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht mit einem immobilisierenden Kuppler, der mit der oxidierten, aus einem primären aromatischen Amin bestehender Farbentwicklerverbindung ein immobiles Reaktionsprodukt zu bilden vermag;
f) eine für alkalische Lösungen permeable, lös liehe Silberionenkomplexe zurückhaltende Trennschicht;
g) eine Keimschicht mit physikalischen Ent wicklungskeimen und einem nicht diffun dierenden Farbkuppler, der mit der oxidierten aus einem primären aromatischen Amin be stehenden Farbentwicklerverbindung einen dif fundierenden gelben Farbstoff zu bildei vermag, und
h) eine blauempfindliche Silberhalogenidemul sionsschicht mit einem immobilisierende! Kuppler, der mit der oxidierten, aus einen primären aromatischen Amin bestehende) Farbentwicklerverbindung ein immobiles Re aktionsprodukt zu bilden vermag.
8. Photographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Farbstoffbildempfangsschicht (II.) Bestandteil des lichtempfindlichen Teils (I.) ist und auf einem transparenten Schichtträger des lichtempfindlichen Teiles (I.)angeordnetist, daß
b) auf der auf dem transparenten Schichtträger angeordneten Farbstoffbildempfangsschicht in folgender Reihenfolge angeordnet sind:
1. eine für alkalische Lösungen permeable, opake, lichtrefiektierende Schicht;
2. eine Keimschicht mit physikalischen Entwicklungskeimen und einem nicht diffundierenden Farbkuppler, der mit einer oxidierten, aus einem primären aromatischen Amin bestehenden Farbentwicklerverbindung eineu diffundierenden Blaugrünfarbkuppler zu bilden vermag; ao
3. eine rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht mit einem immobilisierenden Kuppler, der mit einer oxidierten, aus einem primären aromatischen Amin bestehenden Farbentwicklerverbindung ein immobiles Reaktionsprodukt zu bilden
- vermag;
4. eine für alkalische Lösungen permeable, lösliche Silberionenkomplexe zurückhaltende Trennst iiicht;
5. eine Kei.Tif.chirht mit physikalischen Entwicklungskeimen und einem nicht diffundierenden Farbkuppler, der mit einer oxidierten, aus einem primären aromatischen Amin bestehenden Farbent-Wicklerverbindung einen diffundierenden Purpurrotfarbstoff zu bilden vermag;
6. eine grünempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht mit einem immobilisierenden Kuppler, der mit einer oxidierten, aus einem primären aromatischen Amin bestehenden Farbentwicklerverbindung ein immobiles Reaktionsprodukt zu bilden vermag;
7. eine für alkalische Lösungen permeable, lösliche Silberionenkomplexe zurückhaltende Trennschicht;
8. eine Keimschicht mit physikalischen Entwicklungskeimen und einem nicht diffundierenden Farbkuppler, der mit einer oxidierten, aus einem primären aromatischen Amin bestehenden Farbentwicklervcrbindung einen diffundierenden gelben Farbstoff zu bilden vermag, und
9. eine blauempfin /iche Silberhalogenidemulsionsschicht nit einem immobilisierenden Kuppler, ler mit einer oxidierten, aus einem ρ mären aromatischen Amin bestehender Farbentwicklerverbindung ein immcjiles R^aktionsprodukt zu bilden vermag
und ferner gekenn," .ichnet durch
c) ein mit dem licht empfindlichen Teil (I.) verbundenes opakes Abschlußteil, das auf der blauempfindlichen Schicht des lichtempfindlichen Teils vor der Entwicklung nichthaftend aufliegt.
d) einen aufspaltbaren Behälter mit einer alkäischen, eine aus einem primären aromatischen Amin bestehende Farbentwicklerverbindung enthaltenden Entwicklungslösung, der derart angeordnet ist, daß er seinen Inhalt bei Einwirkung mechanischer Kräfte zwischen das opake Abschlußteil c) und die blauempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht des lichtempfindlichen Teils (I.) ergießt,
wobei gilt, daß 1,1-Bis-sulfonylalkan in dem lichtempfindlichen Teil (L)1 dem opaken Abschlußteil und/oder dem aufspaltbaren Behälter anthalten sein kann.
9. Photographisches Aufzeichnungsmaterial nach Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß
a) der lichtempfindliche Teil (I.) einen Aufbau gemäß Anspruch 7 besitzt,
b) die Farbstoffbildempfangsschicht auf einem opaken Schichtträger angeordnet ist und mit diesem nach der Belichtung des lichtempfindlichen Teils (L) auf dessen blauempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht gebracht werden kann, daß
c) der aufspaltbare Behälter eine aus einem primären aromatischen Amin bestehende Farbentwicklerverbindung enihält und derart angeordnet ist, daß er bei Einwirkung mechanischer Kräfte seinen Inhalt zwischen die Farbstoffbildempfangsschicht und die äußerste Schicht des lichtempfindlichen Teils (L) ergießt,
wobei gilt, daß dz- 1,1-Bis-sulfonylalkan in dem lichtempfindlichen Teil (L), dem aus Farbstoffbildempfangsschicht und Schichtträger gebildeten Bildempfangsblatt und/oder dem aufspaltbaren Behälter enthalten sein kann.
10. Photographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 sowie 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es als Farbentwicklerverbindung eine ρ - Phenylendiaminfarbentwicklerverbindung enthält.
11. Photographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 sowie 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es die Farbentwicklerverbindung, gegebenenfalls gemeinsam mit dem 1,1-Bis-sulfonylalkan, in dem aufspaltbaren Behälter enthält.
12. Photographisches Aufzeichnungsmaterial nach Ansprüchen 1 und 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es das 1,1-Bis-sulfonylalkan ir dem aufspaltbaren Behälter in einer Konzentrator von 0,5 bis 30 g pro Liter Arbeitslösung enthält
13. Photographisches Aufzeichnungsmatcria nach Ansprüchen 1 und 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es das 1,1-Bis-sulfonylalkar. be Anordnung im lichtempfindlichen Teil (L), Bildempfangsblatt und/oder Arbeitsbaltt in einer Konzentration von 10 bis 400 mg/0,0929 m2 Trägerfläche enthält.
14. Photographisches Aufzeichnungsmateria nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß es als 1,1-Bis-sulfonylalkan l,l-Bis(methyl sulfonyl)methan enthält.
15. Photographisches Aufzcichnungsmateria nach Ansprüchen 1 und. 4 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß es als nicht diffundierende Farbkuppler solche folgenden Aufbaus enthält:
Farbstoff — Bindeglied —
(Kupplerrest — Ballastgruppe)„ lösungsmittel entwickelt wird, dadurch gekennzeichnet, dali die Entwicklung in Gegenwart eines 1,1-Bis-sulfonylalkans als Silberhalogenidlösungsmittel erfolgt.
DE2126721A 1970-06-01 1971-05-28 Photographisches Aufzeichnungsmaterial für die Herstellung farbphotographischer Bilder nach dem Farbdiffusionsübertragungsverfahren Expired DE2126721C3 (de)

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