DE2441644A1 - Bildempfangselement fuer die farbdiffusionsuebertragungsphotographie - Google Patents

Bildempfangselement fuer die farbdiffusionsuebertragungsphotographie

Info

Publication number
DE2441644A1
DE2441644A1 DE2441644A DE2441644A DE2441644A1 DE 2441644 A1 DE2441644 A1 DE 2441644A1 DE 2441644 A DE2441644 A DE 2441644A DE 2441644 A DE2441644 A DE 2441644A DE 2441644 A1 DE2441644 A1 DE 2441644A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
layer
image
color
receiving element
silver halide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2441644A
Other languages
English (en)
Inventor
Nobuo Yamamato
Takashi Yoshida
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujifilm Holdings Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fuji Photo Film Co Ltd filed Critical Fuji Photo Film Co Ltd
Publication of DE2441644A1 publication Critical patent/DE2441644A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C8/00Diffusion transfer processes or agents therefor; Photosensitive materials for such processes
    • G03C8/24Photosensitive materials characterised by the image-receiving section
    • G03C8/246Non-macromolecular agents inhibiting image regression or formation of ghost images
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C8/00Diffusion transfer processes or agents therefor; Photosensitive materials for such processes
    • G03C8/42Structural details
    • G03C8/52Bases or auxiliary layers; Substances therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/31504Composite [nonstructural laminate]
    • Y10T428/31855Of addition polymer from unsaturated monomers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Thermal Transfer Or Thermal Recording In General (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein photographisches Material für die Farbdiffusionsiibertragung und insbesondere auf ein photographisches Bildempfangsmaterial für die Farbdiffusionsiibertragung.
Es sind verschiedene Verfahren der Fabdiffusionsübertragungsphotographie bekannt, darunter z.B. das Verfahren, bei dem ein Farbentwickler verwendet wird, wie es in der US-PS d 983 606 beschrieben ist, das Verfahren, bei dem ein diffusionsfähiger Farbstoff verwendet wird, der durch Reaktion eines Farbbildners und eines Oxydationsprodukts eines Entwickler gebildet wird, wie es in den US-PS 3 227 550 und 3 227.551 beschrieben ist, oder ( die Verfahren, die zum B. in der US-PS 3 628 95^ oder der Japanischen Patentanmeldung Nr. 10 ^40/59 beschrieben sind. Diese bekannten Verfahren haben das Merkmal gemeinsam, dass eine Kombination einer Bildempfangsschicht und einer Silberhalogenidemulsionsschicht, die eine ein Farbbild bildende Substanz enthält, verwendet werden, und dass die Silberhalogenidemuleionsschicht nach der Belichtung mit einer
509810/1059
alkalischen Behandlungslösung mit hohem pH-Wert behandelt wird, um dadurch den diffusionsfähigen Farbstoff auf die Bildempfangsschicht zu übertragen.
Es ist andererseits allgemein bekannt, ein synthetisches Polymer als filmbildendes Material bei einem Farbdiffusionsübertragungs-Bildempfangsmaterial zu verwenden (vergl. z.B.· US-PS 3 148 061). Da jedoch das synthetische Polymer die Funktion haben sollte, den Farbstoff bei der Behandlung mit der alkalischen Behandlungslösung aufzunehmen, ist es schwierig, das synthetische Polymer alkalibeständig und insbesondere wasserbeständig zu machen.
Die allgemein bekannte Arbeitsweise photographische Schichten behandlungsbeständig, wie alkalibeständig und wasserbeständig, zu machen, besteht im allgemeinen darin, ein Vernetzungsmittel in die photographische Schicht einzubringen. Tatsächlich wird ein Vernetzungsmittel, wie Formaldehyd oder Glyoxal bei photographischen Farbdiffusionsübertragungsmaterialien verwendet.
Da im allgemeinen Gelatine als filmbildende Substanz (Bindemittel) bei photographischen Materialien verwendet wird, ist die Verwendung eines solchen, wie vorstehend erwähnten Vernetzungsmittels ausreichend. Synthetische Polymere, insbesondere Polyvinylalkohol, können mit diesen Vernetzungsmitteln jedoch nicht vollständig vernetzt werden. Dieser Nachteil ist besonders auffällig, wenn die Polymere bei hohem pH-Wert behandelt werden.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Bildempfangsmateriale für die Farbdiffusionsübertragungsphotographie, das ein synthetisches Polymer als filmbildendes Mittel enthält, und das eine verbesserte Wasserbeständigkeit und Alkalibeständigkeit aufweist.
509810/1059
Ferner ist Aufgabe der Erfindung die Schaffung eines photographischen Farbdiffusionsübertragungsmaterials, das ein Bildempfangsmaterial umfasst, das ein synthetisches Polymer als filmbildendes Mittel enthält, und bei hohen pH-Werten bearbeitet werden kann.
Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, dass wenigstens eine Schicht, die ein hydrophiles, synthetisches Polymer enthält, in einem Farbdiffusionsübertragungs-Bildempfangsmaterial mit einer Polymethololverbindung vernetzt wird.
Gemäss der Erfindung wird ein Bildempfangsmaterial für die Farbdiffusion subertragungsphcbDgraphie geschaffen.
Das Bildempfangsmaterial wird zusammen mit einem photographischen Element verwendet, das wenigstens eine Silberhalogenidemulsionsschicht mit einem darin eingebrachten, ein Farbbild bildendes Material, enthält, das in alkalischer Lösung löslich ist und bei der Entwicklung der Silberhalogenidemulsionsschicht mit einer alkalischen Behandlungslösung diffusionsfähig wird, und auf das, das ein Farbbild bildende Material bildweise übertragen wird, wenn die alkalische Behandlungslösung zwischen dem Bildempfangsmaterial und dem photographischen Element ausgebreitet oder verteilt wird, wobei das Bildempfangsmaterial einen Träger mit wenigstens einer darauf befindlichen Schicht umfasst, und wenigstens eine Schicht des Bildempfangsmaterials ein alkalilösliches, hydrophiles, synthetisches Polymer und eine Polymethylolverbindung enthält.
Die gemäss der Erfindung eingesetzte Polymethololverbindung ist eine Verbindung, die wenigstens zwei N-rMethyloJ.-reste( ^N-CH2OH), die an das Stickstoffatom, neben einer
509810/1059
Carbonylgruppe oder dem aktivierten Kohlenstoffatom innerhalb eines heterocyclischen Ringes gebunden sind, oder wenigstens zwei Methyololreste (-CH2OH), die direkt aneinander oder über ein aktiviertes Kohlenstoffatom verbunden sind, enthält. Geeignete Polymethylolverbindungen sind Melaminverbindungen oder Harnstoffverbindungen, bei denen das Stickstoffatom mit wenigstens zwei Methylolresten substituiert ist und Phenolverbindungen, die wenigstens zwei Methylolreste als Substituenten enthalten.
Besonders feeeignete Polymethylolverbindungen sind diejenigen der nachstehenden allgemeinen Formeln I, II und III.
/CH2OH N
CH2OH
Rs
/N-CH 2CH
0 - Cv
K-CH 2OK
Re
509810/1059
(HI)
In den vorstehenden Formeln bedeuten Rx., Rp, R^ und R^ jeweils ein Wasserstoffatom, eine Methylölgruppe oder eine Alkylgruppe, z.B. mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, z.B. eine Methyl-,Äthyl-, Propyl-oder Butylgruppe, R1- und Rg bedeuten ein Wasserstoffatom, eine Methylölgruppe oder eine Alkylgruppe, z.B. mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie eine Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Butylgruppe., die sich zu einer Alkylengruppe, wie einer Äthylengruppe, einer Propylengruppe und dgl. unter Bildung eines Ringes verbinden können, R1-,, Rq und Rq bedeuten ein Wasserstoff atom, eine Methylolgruppe oder eine Alkylgruppe, wie eine Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Butylgruppe, und wenigstens zwei der Reste Rr7 bis Rg stellen Methylolgruppen dar.
Diese Methylolverbindungen bilden Oligomere (z.B, mit einem Polymerisationsgrad von 1 bis etwa 20) oder Polymere (z.B, mit einem Polymerisationsgrad von etwa 20 bis 200), und zwar als Ergebnis einer intramolekularen Kondensation.. Von diesen können die Oligomere mit einem niedrigen Polymerisationsgrad erfindungsgemäss in gleicher Weise wie die Monomere wirkungsvoll eingesetzt werden.
Spezifische Beispiele von mehrwertigen Methylolverbindungen, die gemäss der Erfindung verwendet werden können, sind nachstehend angegeben.
509810/1059
Verbindung 1 .
NHCH 20H
HOCH2HN^ N ^NHCH2OH
Verbindung 2 N(CH2OH)2 Verbindung3 NHCH2OH
X
N N
H2N ^Jtf^ NHCH2OH
Verbindung!} 0 Verbindung5 0 = /NHCH2OH
^NHCH2OH
N^ N
I ' Il
(HOCH2) 2N-^ N ^N(CH2OH)2 ^N(CH2OH)2
^N(CH2OH)2
509810/1059
Verbindung 5
CH2OH
O=C.
CH2
CH2
CH2OH
Verbindung 7
O=C
CH2OH • Ν—CH2,
CH2OH
Verbindung 8
OH
HOCH2 J\ ^CH2OH
CH3
Verbindung 9
OH
HOCH2
CH2OH
CH2OH
Verbindung 10
OH OH
HOCH2
CH2OH
0 9 8 WI 0 5
CH2OH
244Ί644
Verbindung -q • CH2OH
I
— C(CH
I
N CH2
' N
CH3 3)2
0
I
C
ι
CH2OH N^ N
JL Jl
O = . -^N^
Verbindungi2
2NH" C6H5
N N
(I I
^NHCH2OH
^N^
. HOCH
CH2CH2 -
Verbindung13 HOCH2NH' "NHCH2OH
Verbindung iij
PTI
ν/Π2
Λ
N N
ν Ji JL
NH SN "^NH NH N
I Ii I
CH2 CH2 CH2 CH2 OH OH OH OH
509810/1059
Verbindung 15
CH2OK I ,N
\.o
CH 20H
Verbindung l6
HOCH 2-NHCO-(CH 2)ü-CONH-CH20H
Verbindung χγ
HOCH 2-NHCO-O- ( CH 2) ι,-0-CONH-CH 2OH
Verbindung i$
CH3 I HOCH2-C-CH2OH
NO2
Verbindung 19
Br
HOCH2-C-CH2OH
NO
Verbindung 20
CH2OH
HOCH2-C-CH2OH
NO2 ·
509810/1059
Verbindung 21 0 I
CH
. 0
Il
HOCH2-NH-C-NH-CH=CH-CH2Oh
Il
CH =
Verbindung 22
HOC}
Verbindung 23
I I
OH OH
Verbindung 2k
HOCH2-N^
I
25 0
Il
CH 2 Cv
Verbindung
^N-CH2OH
j
-CH
I
CH3
CH2OH CH2OH
I I
^N—CH N^
O=C I C=O N CH-N
CH2OH CH2OH
509810/1059
Verbindung26
O
Ii Il
HO-CH 2-N-^ 0^N-CH ζ —N-^ 0^N-CH 2 OH
III I
CH 2 CH 2 CH 2~— CHj
Verbindung27
CH2-CH2
ho-ch2-n/Cvn-ch2-o-ch2-n^Cnn-ch2--o-ch2-n/C"n-ch2oh
CH2-CH2
0 II
I I
CH2-CH2
Verbindung 28 HO-CH2-N
Il
CH2-CH2
",0 II
N'0^N-CH2J-
I I
CH2-CH2
0 Il
CH2-CH2
Verbindung 29
./Cs,
HOCH2-N-^N-CH2OH
CH 2 ^ VCH
OH
Verbindung 30
HOCK2-N^N-CH2OH
ι ι -CH2 CH2
NN^
C2H5
509810/1059
.12- ~ 2441
Verbindung3i
O
I'
HOCH2-JK^n-CH2OH
CH2 CH2
NN
I
CH2OH
Verbindung.32
CH2OH CH2OH I
I CH2-N.
/N—CH2. I \
O=C. ^N-CH2CH2-N C=O
^N CH2^ I /
I CH2-N
CH2OH j
CH2OH
Die vorstehend aufgeführten Verbindungen können durch Umsetzung von Melaminen, Harnstoffen oder Phenolen mit Formaldehyd her ge st eilt \eideq wobei die Anzahl der Methylolgruppen durch das Ausmass der Umsetzung mit Formaldehyd bestimmt wird.
Die Menge an Polymethylolverbindung beträgt im allgemeinen etwa 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des synthetischen Polymers, und vorzugsweise etwa 0,5 bis 5 Gew.-%.
Die vernetzende Wirkung der Polymethylolverbindung wird erhöht, wenn sie zusammen mit einer nicht flüchtigen Säure verwendet wird, z.B. mit einer Säure, die einen Siedepunkt oberhalb 1000O, vorzugsweise oberhalb 1500C, aufweist, wie die Phosphorsäure, Schwefelsäure oder Benzol-
509810/1059
sulfonsäure, die allgemein als Dehydriermittel bekannt sind, um die Dehydrierreaktion während der Vernetzung zu aktivieren.
Das synthetische Polymer, das mit der Polymethylolverbindung vernetzt werden soll, ist eine wasserlösliche, hochpolymere Verbindung, die filmbildende oder folienbildende Eigenschaften aufweist, und eine Hydroxylgruppe oder eine Carboxylgruppe enthält, die sich mit der Methylolgruppe der Polymethylolverbindung umsetzen kann, oder die diese Gruppen durch Reaktion bildet, wobei jene wasserlöslichen, hochpolymeren Verbindungen, die eine Hydroxylgruppe enthalten, besonders bevorzugt werden. Ein typisches Beispiel ist Polyvinylalkohol. Vorzugsweise hat der für diesen Zweck verwendete Polyvinylalkohol ein Molekulargewicht von wenigstens etwa 10 000 bis zu etwa 300 000 und enthält wenigstens 30 Mol-% von Einheiten der Formel
-f CH2 -CH-h
OH ·
Der erfindungsgemäss verwendete Polyvinylalkohol kann entweder ein Homopolymer oder ein Copolymer sein. Bei dem Copolymer kann die weitere Struktureinheit"eine solche sein, die von einem äthylenisch ungesättigtem Monomer abgeleitet ist, wie einem Acrylat (z.B. Äthylacrylat, Propylacrylat oder Butylacrylat), einem Methacrylat (z.B. Äthylmethacrylat, Propylmethacrylat oder Butylmethacrylat), Vinylpyridin oder Vinylimidazol. Beispiele von solchen Polymeren umfassen ein Hydrolyseprodukt eines Copolymers aus Vinylacetat und N-Vinylpyrrolidon oder Polyvinylacetat mit einem Verseifungsgrad von wenigstens 30 Mol%. Der Polyvinylalkohol umfasst auch Pfropfpolymere, die durch Reaktion anderer Vinylmonomere, wie 4-Vinylpyridin, in Gegenwart von Polyvinylalkohol erhalten werden.
509810/1059
Das hydrophile, synthetische Polymer, wie Polyvinylalkohol, das als filmbildendes Mittel verwendet wird, kann allein oder in Verbindung mit einem oder mehreren natürlichen oder synthetischen Polymeren verwendet werden. Beispiele dieser anderen Polymere sind Hydroxyathylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Phthal-modifizierte Gelatine, Polyacrylamid, Polyacrylsäure, Poly-4-vinylpyridin und Poly-N-vinylpyrrolidon. Wenn es mit anderen Polymeren verwendet wird, wird das hydrophile, synthetische Polymer in einer Menge von wenigstens 50 Gew.-%, vorzugsweise wenigstens 70 Gew.-%, angewandt.
Das Bildempfangsmaterial für die Farbdiffusionsübertragungsphotographie gemäss der Erfindung umfasst grundsätzlich einen transparenten Träger, mit einer darauf befindlichen Bildempfangsschicht. Die Bildempfangsschicht enthält das synthetische Polymer und die Polymethylolverbindung und gewünschtenfalls ein Beizmittel. Eine geeignete Menge der Polymethylolverbindung liegt im Bereich von etwa 0,1 bis 10 Gew,-%, vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Polymers. Die Bildempfangsschicht kann vorher auf dem Träger gebildet werden oder das Ergebnis des Ausbreitens einer alkalischen Behandlungslösung, die das synthetische Polymer und das Beizmittel enthält, auf dem Träger während der Behandlung sein. Wenn es erwünscht ist, kann das Bildempfangsmaterial eine Neutralisierschicht und/oder eine Steuerschicht (oder Sperrschicht) zwischen dem Träger und der Bildempfangsschicht aufweisen.
Die Neutralisierschicht wird vorgesehen, um das Farbbild durch Absorption der alkalischen Behandlungslösung nach der Behandlung zu stabilisieren (d.h. nachdem das Farbbild auf der Bildempfangsschicht durch Diffusionsübertragung gebildet wurde). Dies ist ausführlich z.B. in den US-PS 3 562 821 und 3 455 686 beschrieben. Die Neutralisierschicht enthält eine Verbindung, die mit einem Alkalihydroxyd, wie Kalium- oder Natriumhydroxyd, einer organischen Base,
509810/1059
wie hydroxyliertes Tetramethylanmioniumsalz, einer organischen Säuregruppe, wie einer Carbonsäure- oder Sulfonsäuregruppe, reagieren kann, in der Lage ist mit einem quaternären Ammoniumsalz, einem organischen Säureanhydrid, einem organischen Säureester oder einer Gruppe, die in der Lage ist, als organische Säuregruppe durch leichte Umsetzung mit dem Alkali in der Behandlungslösung zu wirken, wie einem Lacton, ein Salz zu bilden. Verbindungen, die verhältnismässig schlecht diffusionsfähig sind, wie ölsäure oder Plamitinsäure, werden bevorzugt. Saure Polymere werden insbesondere bevorzugt, da sie nicht diffundieren. Beispiele für saure Polymere sind Dicarbonsäurehalbesterverbindungen von Cellulose, die eine freie Carboxygruppe enthalten, wie Celluloseacetat, Hydrogenphthalat oder Celluloseacetathydrogensuccinat, Copolymere von Maleinsäureanhydrid, Acrylsäure, Methacrylsäure oder SuIfοstyrol als Comonomere oder Homopolyinere dieser Monomere, oder Polyvinylalkohole, die teilweise mit Aldehyden, die eine Carboxysäuregruppe oder eine SuIfοηsäuregruppe als Substituenten aufweisen, acetalisiert sind. Weitere spezifische Beispiele von sauren Polymeren sind z.B. in der US-PS 3 362 819 beschrieben, und umfassen einen Monobutylester eines Copolymers von Maleinsäureanhydrid und Äthylen (Molverhältnis 1:1), einen Monobutylester eines Copolymers von Maleinsäureanhydrid und Methylvinyläther (Molverhältnis 1:1), einen Monoäthyl-, Monopropyl-, Monopentyl- oder Monohexylester eines Copolymers (Molverhältnis 1 : 1) von Maleinsäureanhydrid und Äthylen, einen Monoäthyl-, Monopropyl-, Monopentyl- oder Monohexylester eines Copolymers (Molverhältnis 1:1) von Maleinsäureanhydrid und Methylvinyläther, Polyacrylsäure, PoIymethacrylsäure, Copolymere der Acrylsäure und Methacrylsäure in verschiedenen Anteilen oder Copolymere der Acrylsäure oder Methacrylsäure mit anderen Vinylmonomeren in unterschiedlichen Anteilen. Im allgemeinen wird ein solches Polymer in einem Alkohol, wie Methanol, Äthanol, Propanol oder Butanol, einem Keton, wie Aceton, Methylethylketon
5 0 9 8 10/1059,
.-ie- 24416U
oder Cyclohexanon, einem Ester, wie Äthylacetat oder Butylacetat oder einer Mischung dieser Lösungsmittel gelöst und dann auf den Träger aufgebracht.
Die Dicke der aufgebrachten Schicht aus saurem Polymer variiert in Abhängigkeit der Zusammensetzung und Menge der verwendeten Behandlungslösung und kann nicht eindeutig angegeben werden. Im allgemeinen liegt eine geeignete Dicke bei etwa 5 bis 30 Mikron.
Es ist auch möglich, in die Neutralisierschicht ein säuregruppenfreies Polymer einzubringen, wie einen Celluloseester, oder ein Polymer mit einem geringen Gehalt an sauren Gruppen (z.B. Celluloseacetathydrogenphthalat), und zwar zusätzlich zu der Verbindung, die Säuregruppen enthält. Dies dient zur Verlangsamung der Neutralisation.
Die Steuerschicht (oder Sperrschicht) wird zwischen der Neutralisier- und Bildempfangsschicht vorgesehen, um die Neutralisationsgeschwindigkeit der Neutralisierschicht zu regeln. Im allgemeinen umfasst diese Schicht eine Schicht eines für eine alkalische Lösung permeablen und Wasser-permeablen Polymers. Beispiele eines solchen Polymers sind: Polyvinylalkohol (vergl. US-PS 3 362 819), ein Pfropfpolymer des Polyvinylalkohole (vergl. US-PS 3 575 701), und ein Homopolymer, Copolymer oder Pfropfpolymer eines Monome th acrylsäure esters oder Monoacrylsäureesters eines mehrwertigen Alkohols. Beispiele für Monomethacrylate oder Monoacrylate von mehrwertigen Alkoholen sind: 2-Hydroxyäthylmethacrylat, j>-Hydroxypropylmeth acryl at, 2-Hydroxypropylmethacrylat, 4-Hydroxybutylmethacrylat, 5-Hydroxypentylmethacrylat, 2,2-Dimethyl-3-:hydroxypropylmethacrylat, Diäthylenglycolmonomethacrylat, Trimethylolpropanmonomethacrylat, Pentaerithritmonomethacrylat, 2-Hydroxyäthylacrylat, 3-Hydroxypropylacrylat, 2-Hydroxypropylacrylat, 4—Hydroxybutylacrylat, 5-HydroxypentyL acryl at, 2,2-Di-methyl-3-hydroxypropyl-
509810/1059
acrylat, Diäthylenglycolmonoacrylat, Trimethylolpropanmonoacrylat und Pentaerythritmonoacrylat.
Wenn andere Schichten ausser der Bildempfangsschicht (z.B. die Neutralisierschicht oder die Steuerschicht) ein synthetisches Polymer, wie Polyvinylalkohol enthalten, können solche Schichten die oben erwähnte Polymethylolverbindung als Vernetzungsmittel enthalten.
Basische Beizmittel, die in der Lage sind, die das Farbild bildenden Materialien zu beizen, können z.B. ein Homo- oder Copolymer einer Vinylenverbindung, die einen stickstoffenthaltenden Heteroring, wie Pyridin oder Imidazol, enthält, ein kationisches Polymer,in dem der Stickstoff in einem stickstoffenthaltenden heterocyclischen Ring quaterisiert ist, ein Homo- oder Copolymer einer AcrylsäureVerbindung (z.B. ein Acrylsäureester oder Acrylamid) oder ein Methacrylsäurederivat (z.B. ein Methacrylsäureester oder Methacrylamid), die eine teritäre Aminogruppe, wie eine Dimethylaminoäthyl- oder Guanidylgruppe enthalten, oder ein kationisches Polymer sein, in dem die tertiäre Aminogruppe quaterisiert ist. Beispiele von bevorzugten Beizmitteln sind basische Homopolymere oder Copolymere mit wiederkehrenden Einheiten der nachstehenden Formeln (mit einem Molekulargewicht von wenigstens etwa 500, im allgemeinen etwa 10 000 bis 300 000, bevorzugt 10 000 bis 100 000).
50981 0/1059
-ie- 24416U
-^CH2-Cf- .«· 2
CONH(CH2-^N+-R'3
Ci- R«2
COO(CH2-)-N+- R'a \
-f CH2 -CHf-
509810/1059
-^H2-CH)-
'R'
-f CH2-CH*-
-(CH2-CH)-I
N-Rt7 509810/1059
-fCH2-CH->I
O
(CH2) -+N-R'3 \
-6CH2-CH
CH2 CH2
\ x'
R'e
RMo
P I X" R1H
In den vorstehenden Formeln bedeutet.R·. ein Vasserstoffatom oder eine Methylgruppe, E^2* ^'3* Rl/f> R*5» RI7» R1Q, R'q, ß'/jo und ε'ίί Jeweils ein Wasserstoffatom oder eine organische Gruppe, die über ein Kohlenstoffatom gebunden ist, wie eine Alkylgruppe, ζ«·Β. eine Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropylgruppe und dgl., eine Aralkylgruppe, z.B. Benzyl,
50981 0/1059
- 21 und eine Arylgruppe, z.B. Phenyl und Tolyl,
E'g bedeutet ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie eine Methyl-, Äthyl-, Propyl- und Butylgruppe, X~ bedeutet ein Säureanion (z.B. ein Schwefelsäure-, Salzsäure-, Salpetersäure-, Phosphorsäure- oder p-Toluolsulfonsäureanion), ρ bedeutet eine ganze Zahl zwischen 2 und 4- und η ist 1 oder 2·
Die alkalische Behandlungslösung hat im allgemeinen einen hohen pH-Wert und bevorzugt einen pH-Wert von wenigstens 10. Vorteilhafterweise sollte der pH-Wert der Behandlungslösung wenigstens 12 sein. Um den pH-Wert der alkalischen Behandlungslösung zu erhöhen, wird ein allgemein bekanntes alkalisch machendes Mittel verwendet. Beispiele sind Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd, Lithiumhydroxyd, Ammoniumhydroxyd, Natriumphosphat, Kaliumphosphat, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumborat und Natriummethaborat.
Die alkalische Behandlungslösung kann ferner ein Entwicklungsmillfcel (z.B. 4-Di-äthylaminoanilin, 4-N-Äthyl-N-methansulfonamidoaminoäthyl-2-methylanilin, Butylhydrochinon oder 4-N-Methylaminophenol), ein Antischleiermittel (z.B. Kaliumbromid, Kaliumiodid, i-Phenyl-5-mercaptotetrazol, Benzotriazol, 6-Nitrobenzimidazol oder 6-Nitroindazol), ein mit Wasser mischbares organisches Lösungsmittel (z.B. Äthanol, NyN-Dimethylformamid oder Tetrahydrofuran) , ein Lösungsmittel für das Silberhalogenid (z.B. Natriumthiοsulfat, Ammoniumthiosulfät, Natriumthiocyanat oder Uracil) oder ein Verdickungsmittel (z.B. Polyvinylalkohol) enthalten.
509810/1059
Das das Farbbild bildende Material kann aus jenen, die in der US-PS 2 98? 606 beschrieben sind, ausgewählt werden. Die Verwendung eines Farbentwicklers als das das Farbbild bildende Material wird weiter hinten beschrieben.
An Stelle des Farbentwicklers können auch andere Substanzen als das das Farbbild bildende Material Verwendet werden. Z.B. sind die, in den US-PS 2 647 049,
2 661 293, 2 698 244, 2 698 798,2 802 735, 3 630 731 und
3 635 707 beschriebenen ein Farbbild bildendes Materialien, Farbbildner, die unter alkalischen Bedingungen durch Reaktion mit Farbentwicklern diffusionsfähige Farben bilden. Ferner können die Hydrazonverbindungen,
die eine in der US-PS 3 628 952 beschriebene Gruppe gebunden enthalten, als das das Farbbild bildende Material verwendet werden. Ferner können Chinon-artige und Leukofarbstoffentwickler in Verbindung mit Hilfsentwicklern, wie dies in der Japanischen Patentanmeldung 10 240/59 beschrieben ist, als Farbbild bildende Materialien gemäss der Erfindung verwendet werden.
Sämtliche der oben in Form von Beispielen angegebenen Farbbild bildenden Materialien sind keine Farbentwickler, sie können jedoch für photographische Farbdiffusionsübertragungsfilmeinheiten gemäss der Erfindung in gleicher Weise wie Farbentwickler verwendet werden.
Zur Vereinfachung der Beschreibung wird die Erfindung nachstehend unter Bezugnahme auf eine photographische Farbdiffusionsübertragungsfilmeinheit unter Verwendung eines Farbentwickler beschrieben. Es sollte jedoch festgehalten werden, dass diese Beschreibung des Farbdiffusionsübertragungsverfahrens unter Verwendung eines Farbentwicklers die das Farbbild bildenden Materialien, die gemäss der Erfindung verwendet werden können, nicht nur auf Farbentwickler beschränkt.
509810/1059
Ein Farbentwickler ist eine Verbindung, die im Molekül einen Teil, der als Entwickler wirkt, und einen Farbstoffteil enthält, der im sichtbaren Bereich Licht absorbiert. Der Farbentwickler ist in einer alkalischen Flüssigkeit mit hohem pH-Wert löslich und dieser Teil des Farbentwicklers, der als Entwickler fungiert, wirkt auf die belichteten Silberhalogenidkörner, um das Silberhalogenid zu Silber zu reduzieren, und der Entwicklerteil wird oxydiert. Alternativ wirken andere Arten von Entwicklern, die mit Silberhalogenid reagieren, z.B· farblose Hilfsentwiekler, auf die Silberhalogenidkörner, wobei das Oxydationsprodukt der Hilfsentwickler zur Oxydation des Entwicklerteils führt. Hilfsentwickler werden nachstehend beschrieben. Auf Grund der geringen Löslichkeit des Oxydationsprodukts des Farbentwicklers in einer alkalischen Flüssigkeit mit hohem pH-Wert oder als Ergebnis einer weiteren Reaktion des Oxydationsproduktes des Farbentwicklers mit einer Amino-, Mercapto-, aktiven Methylen- oder aktiven Methingruppe, wodurch das Oxydationsprodukt des Farbentwicklers durch Bindung an eine solcheGruppe nicht-diffusionsfähig gemacht wird, wird die bildweise Fixierung des Farbentwicklers als eine Funktion der Belichtungsmenge in dem Bereich, wo das lichtempfindliche Silberhalogenid belichtet wird, bewirkt. Substanzen mit denen das Farbentwickler-Oxydationsprodukt weiter reagieren kann sind z.B. Gelatine, Polyathyleniminderivate, u^-Gjanoacetophenonderivate, 5-Pyrazolonderivate, ß-Diketonderivate und alkylsubstituierte, Stickstoff enthaltende, heterocyclische Verbindungen. Z.B. ist es möglich, eine Verbindung wie p-Methoxy-i^-cyanoacetophenon, 1-Phenyl-3-benzoylamino-5-pyrazolon, Benzoylacetanilid, 1-Phenyl-3-methyl-4-methyl-5-pyrazolon, N-Benzyl-2-äthyl-pyridiniumbromid, N-Phenäthyl-2-picoliniumbromid oder N-Phenäthyl-4—methyl-pyridiniumbromid in einer alkalischen Behandlungslösung zu lösen und die Flüssigkeit
5098 10/1059
16AA
in eine photograph!sehe Schicht eindringen zu lassen, damit die Verbindung mit dem Oxydationsprodukt des Farbentwicklers reagiert. Alternativ ist es möglich, eine Verbindung, wie 4-Hexadecenylsuccinylamino-^-cyanoacetophenon oder ^--Hexadecyloxy-benzoyl-aceto-J1,5'-dicarboxyl-anilid einer Silberhalogenidemulsionsschicht oder einer Zwischenschicht oder einer Schutzschicht zuzugeben, damit die Verbindung mit dem Oxydationsprodukt des Farbentwicklers reagiert. Ein typisches Beispiel eines Entwickleranteils des Farbentwicklers ist eine Phenylgruppe, in der wenigstens zwei Substituenten eine Hydroxylgruppe, eine Aminogruppe oder eine Alkylaminogruppe in o- oder p-Stellung zueinander sind. Die Phenylgruppe kann ferner z.B. mit einem oder mehreren Amino-, Alkylamino-, Alkyl-, Hydroxy-, Alkoxy- oder Halogensubstituenten substituiert sein. Ein Vorläufer eines Entwicklers, der einen Entwickleranteil auf Grund der Wirkung von Alkali bilden kann, kann gleichfalls verwendet werden. Beispielsweise werden Farbentwickler, die sich von einer 2,5-Dihydroxyphenylgruppe, einer 3,4-Dihydroxyphenylgruppe, einer 4-Methyl-2,5-dihydroxyphenylgruppe oder 2,5-Trifluoracetoxyph.enylgruppe ableiten, bevorzugt.
Die Farbentwickler, die gemäss der Erfindung verwendet werden, sind Farbentwickler, die beispielsweise in folgenden Patentschriften beschrieben sind: US-PS 2 983 605, 2 983 606, 2 992 106, 3 047 386, 3 076 808, 3 076 820, 3 077 402, 3 126 280, 3 131 061, 3 134 762, 3 134 765, 3 135 604, 3 135 605, 3 135 606, 3 135 734, 3 141 772, 3 142 565, 3 218 164, 3 230 082, 3 230 083, 3 239 339, 3 320 063, 3 453 107, 3 579 334, 3 482 972, lind 3 563 739, Australische Patentschrift 220 279, Deutsche Patentschrift 1 036 640, Britische Patentschriften 804 971, 804 973, 804 974 und 804 975, Belgische Patentschriften 554 935 und 568 344, Kanadische Patentschriften
509810/1059
- 25 -038 und 577 021, Französische Patentschrift 1 168 292.
Die Farbentwickler zeichnen sich dadurch aus, dass sie leicht in Wasser löslich sind, und unter sauren und neutralen Bedingungen nicht diffusionsfähig sind und dass sie unter alkalischen Bedingungen diffusionsfähig sind.
Repräsentative Beispiele von Farbentwicklern umfassen folgende Verbindungen:
l-Phenyl-3-N-n~hexylcarbamoyl-i]-p-(2-hydrodi.inonyläthy.l)· phenylaso-5-pyrazolon
2-p-(2-KydroChinonyl äthyl)-phenylazo-4~isopropoxy-lnaphthol
i,!! -bis [ß- (Hydro chinonyl-isopropy 1) amino]-5. S-dihy clroxyanthraquinon
l-Phenyl-3-n-butyl-carbamoyl-4-[p-(2',5'-dihydroxyphenäthyDphenylasoD-S-pyrazclon.
l-Pheny].-3-N-n-hexylc.arbamoyl-^-[p-(2' ,5'~cUhydroxy~ phenäthyl)phenylazo]-5-pyrazolon
l-Phenyl-3-carbäthoxy-4-[p-(2',5'-dihydroxynhenäthyI)-.
509810/105 9
2-Cp-(2',S'-DihydroxyphenäthyDphenylazoj-^-isopropoxy 1-naphthol
l-Phenyl-3-N-cyclohexylcarbamoyl-4-[p-(2',5'-dihydroxy phenäfchyl)-phenylazo]-5-pyrazolon
• l-Phenyl-3-phenyl-4-[p-(2'^'-dihydroxyphenäthyl)-phenylazo]-5-pyrazolon
l-Phenyl-3-amido-4-{4'-[p-(2",5"-dihydroxyphenäthyl)-phenylazo]-2f j5'-diäthoxyphenylazo}-5-pyrazolon«
l-Phenyl-3-N-cyclohexylcarbamoyl~4-[p-(2',5'-dihydroxy· phenäthyl)-phenylazo]-5-pyrazolon
l-Phenyl-3-phenyl-4-[p-(2',5'-dihydroxyphenäthyl)-phenylazo]-5-pyrazolon"
1-Pheny1-3-methy1-4-[p-(2»,5'-dihydroxyphenäthy1)-phenylazo]-5-pyrazolon
l-Phenyl-3-(N-n-heptyl)carbamoy1-4-[p-<3-hydroch inonyl· äthyl)-phenylazoj-5-pyrazolon
l-(2!-Chlorophenyl)-3-(N-n-hexylcarbamoyl)-4-[p-(3-hydrochinonyläthyl-phenylazo]-5-pyrazolon
OH
C6Hi3NHCOC - C-N=N-A ^VcH2CH
II
N C-OH
CHs
l-(2l-Methylphenyl)-3-(N-n-hexylcarbaiTiOyl)-1l-[p-(3-
hydrochinonyläthyl)-phenylazo]-5-pyrazolon 509810/1059
2441844
l-Acetoxy-2-[p-(ß-hydrochinon ä thyD-phenylazo]-1!-
methoxynaphthalen
ü-lsobutoxy-2-[p-(ß-hydroclxinonä thyl)-phenylazo]-lnaphthol
2-{1<'-[p-(2ll,5"-Dihydroxyphenäthyl)-.phenylazo]-anaphthylazo}-^-methoxy-l-naphthol
2-{iJt-[p-(2ll,5"-Dihydroxyphenä;hyl)-phenylazo]-anaphthylazol-^-inethoxy-l-naphthol
l}_[p_(2' ,5'-Dihydroxyphenyl)-phenylazo]-5-acetamido-lnaphthol
^-Cp-(2',5'-Dihydroxyphenäthyl)-phenyläzo]-5-benzamido-1-naphthol
2-[p-(2' ,5'-Dihydroxy-iJ'-methylphenäthyD-phenylazo]-4-propoxy-l-naphthol . .
2-[p-(2 ',5' -Dihydroxyphenäthy 1)-phenylazo 1-1I-acetamido-1-naphthol . ■
2-Cp-(2' ^'-DihydroxyphenäthyD-phenylazol-A-methoxy-1-naphthol
2-[p- (2f }5' -Dihydroxyphenäthy 1)-phenylazo 1-1I-äthoxy-1-naphthol
2-[p-(2',5 !-Dihydroxyphenäthy1)-phenylazol-^-npropyl-1-naphthol
OH 0H
/ V
CH2CH
OH
509810/1059
-28- 24416U
2-[p-(2',S'-DihydroxyphenäthyD-phenylazo]-^- [I" ,Jj"-dioxahexyl]-l-naphthol 1, 4-bis[β-(2' ,5'-Dihydroxypheny1)~e thylamino]-
. l-Chloro-il-Cß-(2l ,5'-dihydroxyphenyl)-ethylamino]-anthraquinon
N-Monobenzol-1,4-bis [ ß- (3' , ^' -dihydroxypheny 1)-ä thy lamino ]-an threch .inon
N-Monobenzol-1,^-bis[ß-(2',S'-dlhydroxyphenyl)-äthy lamino ]-anthra'Cb,inon
5,8-Dihydroxy-l,4-bis C(ß-hydroquinonyl-a-methyl)-äthylamino]-anthrachinon ·
l,i|-bis(2' ,5'-Dihydroxyanillne)anthrada inon
l,5-bis(2' ,5'-Dihydroxyaniline)-i{,8~dihydroxyanthrachinon
1, il-bis [ (ß-Hydrcch inony 1-a-äthy 1) äthy lamino ]-anthraqhinon
5-Hydroxy-1,4-bi s[(ß-hydroch inony1-a-methy1)-äthylamino]-anthra chLnon
1-(ß-Hydroxy-a-äthyl-äthylamino)-4-(ß~hydrochinony1-a-methyl-äthylamino)-anthrachinon
l-(Butanol-2'-amino)-5,ö-dihydroxy-^-hydrochlnonylisopropylamino-anthra chLnon·..
509810/1059
CH3 I
O NHCH-CH2
Ii
O NHCH-CH2 CH3
1, Jj-bis [ β- (2' ,5' -Dihydroxyphenyl )-isopröpy!amino]-anthrachinon· OC3H·
C3H7O
HOCH2CH2. HOCH2CH2'
"NSO2
N=N-C-C- CH3
509810/1059
OH
CH,
CH2-CH-NHO2S
N = C. C - N SO2NH-CH-CH3
CH2
OH
1-CH2CHNHSO2
OH
CH3
SO2NHCH-CH2
l-Acetoxy-2-{p-[ß-(hydrocll.irionyl)-äthyl]-phenylaso}· 4~methoxy-naphthalin
l-Acetoxy~2-{p-[ß-(hydrochinonyi)-äthyl]-phenylaKo}· ti-I (2'-äthoxy)-äthoxy]-naphthal in
l-Acetoxy-2-{p-[3-(hydrcchinonyl)-äthyl]-phenylazo>^l-isopropoxynaphthal in
OCOCH 3· . OH
OC2H^OCH3 OH
l-Acetoxy-2-{p-[3-(hydrcCh.inonyl)-äthyl]-phenylazo}- l\-( 1», V -diöxapentyl) -naphthalin
a-Cp-(2-Kydrochinonyläthyl)-phenyla2o]-3-(21-furyl)-ß-acetoxy-acrylonitril
509810/1059
α-[ρ-(2-Hydrochinony1 äthy1)-phenylaso]-β-(2»- benzofuranylj-ß-acetoxy-acrylonitril
a-[m-(2-Hydroch.inonyläthyl)-phenylazo]-3-(2I~ benzofuranyl)-ß-acetoxy-acrylonitril ■ -
α-Cm-(Hydrochinonylmethy1)-phenylazo]-3-(2fbenzofuranyD-ß-acetoxy-acrylonitril
a-[p-(2-Hydroch.inonyläthyl)-phenylazo]-ß-[2l-(5l bromofuryl)]-ß-acetoxy-acrylonitril
a-[p-'(2-Hydrochinonyläthyl)-phenylazo]-ß-[2l-(5' methoxybensofuranyl)]-ß-acetoxy-acrylonitril
a-[p-(2-Hydrochinonyläthyl)-phenylazo]-ß-[2t-(5I bromobenzofuranyl)]-ß-acetoxy-acrylonitril-
ct-[p-(2-Hy drochinonyläthyl )-phenylazo]-ß-[2!-(3' methylbenzofuranyl)]-ß-acetoxy-acrylonltril
a-Phenylazo-ß-C2-(5' -hydro cl^inonylacetoaniidobenzofuranyl)]-ß-acetoxy-acrylonitrll
a-Cp-(2-Hydroch.inonyläthyl)-phenylazo]-ß-(2'~ benzofuranyl)-ß-methoxyacetoxy-acrylonitril·
v-CH CH3COO
OH
α-C (2-Me thy 1-5-hy drocMnony lmethyl)-pheny lazo]-ß-(2l-benzofuranyl)-ß-acetoxy-acrylonitril
509810/1059
ct-[(2-Acetoxy-5-hydrochinonylmethyl)-phenylazo]-3-(2'-furyl)-ß-acetoxy-acrylonitril
a-{[2-Acetoxy-5-(2'-hydrochinonyläthyl)]-phenylazo}-ß-(2T--benzofuranyl)-ß-acetoxy-acrylonitril
α-[(2-Acetoxy-5-hydrochinonylmethyi)-phenylazo]-ß-[2f-(5'--bromofuryl) ]-ß-acetoxy-acrylonitril
ot-[ (2-Aeetoxy-5-hydrochinonylmethyl )-phenylazo]-ß-[2·-(5'-methoxybenzofuranyl)]-3-acetoxy-acrylonitril
a-C(2-Acetoxy-5-hydrochinonylmethyl)-phenylazo]-ß-[2'-(5'-bromobenzofuranyl)]-ß-acetoxy-acrylonitril
Oi-C (2-Acetoxy~5~hydrochinonylmethyl)~phenylazo]-f3~ [2'-(3'-methylbenzofuranyl)]-ß-acetoxy-acrylonitril
a-(2-Acetoxyphenylaz'o)-$-[2'-(5'-hydro cMnonylacetoamidobenzofuranyljj-ß-acetoxy-acrylonitril
= C
CH3COO
CH2-
a-[(2-Acetoxy-5-hydrochlnonylinethyl)-phenylazo]-ß-(2'-benzof uranyl J-ß-acetoxy-aci^ylonitril
2-[m-(Hydroch.inony !methyl )phenylazo ]-3-butyroy loxy-5· inethyl-benzothiophen
2-[(2l-Chloro-5-hydrochinonylmethyl)phenylazo]-3-acetoxy-benzothiophen
509810/1059
2-[p-(2·-Hydro chinonyläthyl)-phenylazo]-3-acetoxybenzothiophen
2-[p-(2l-Hydrcch'inonyläthyl)-phenylazo]-3-acetoxy-5-chlorobenzothiophen
. 2-[(2'-Acetoxy-5'-hydrochinonylmethyl)phenylazo]-3-acetoxy-benzothiophen ·
2-[(2I-Methyl-5'-hydrochinonylmethyl)-phenylazo]-3-acetoxy-benzothiophen
OCOCH3
S N = N -,
OH ·
2-[m-(Hydro diinonylmethyl)phenylazo]-3-acetoxybenzothlophen
l,')-bis(2',5'~Dihydroxyaniline)-9,10-dihydroxyanthracen ■
1,5-bi s(2',5'-Dihydroxyaniline)-4,8,9 s10-tet rahydroxyanthracen
l,4-bis[B-(2',5'-DihydroxyphenyD-isopropylamino]-9,10-dihydroxyanthracen
dihydroxyanthracen
l-Chloro~4-[3-(2' ,5'-dihydroxyphenyD-'äthylaminoJ
9,10-dihydroxyanthracen- «
509810/1059
1,ί|—bisCγ-(2',5'-Dihydroxyphenyl)propylamino]-5,8,9,10-tetrahydroxyanthracen
l-[y-(2f,5'-Dihydroxyphenyl)-propylamino3-4-(ßhydroxy äthylamino)-5,8,9,10-tetrahydroxyanthracen
l-[(ß-Hydrochinonyl-a-methyl)äthylamino3-4-(ßhydroxy äthylamino)-5,8,9,10-tetrahydroxyanthracen
1-C3-C21 ,5f-Dihydroxyphenyl)-äthylamino3-5-(ßhydroxy äthylamino)-4,8,9,10-tetrahydroxyanthracen
l,5-bis[( ß-Hydroch.inonyl-cc-methyl)-äthylamino3-4,8,9,10-tetrahydroxyanthracen
l-[ß-(2' ,5'-Dlhydroxyphenyl)äthylamino3~iJ-hexylamino-5,8,9,10-tetrahydroxyanthracen
l,4-bis[(ß-Hydrochinonyl-a-äthyl)äthylamino3-5,8,9,10-tetrahydrcxyanthracen
1, f|-bis C (ß-Hydrochinonyl- α-methyl )ät hy lamino 3-5,8,9,10-tetrahydroxyanthracen
l,4-bis[(ß-Hydrochinonyl-a-äthyl)äthylamino3-9,10-dihydroxyanthracen
1,4-bis[(ß-Hydrochinonyl-a-methyl)-äthylamino3-5,9,10-trihydroxyanthracen
1- (ß-Hydroxy-a- äthyl-äthy lamino) -1I- (ß-hydroch.inony 1-a-methyl-äthylamino)-9,10-dihydroxyanthracen 1-(Butanoi-2'-amino)-4-(ß-hydrochinonyl-isopropylamino
5,8,9,10-tetrahydroxyanthracen
1,8-bis[(ß-Hydroch inony1-a-methyl)äthylamino1-4,5,, 9,10-tetrahydroxyanthracen
509810/1059
N-Monobenzol-l,4-bis[ß-(3',4'-dihydroxyphenyl)-St hylamino]-9,10-dihydroxyanthracen
N-Monobenzol-1,4-bis[β-(2',5'-dihydroxyphenyl)-äthylamino]-9,10-dihydroxyanthracen-.
1,iJ-Diamino-2-[ ε- (a-methyl.-2' , 5' -dihydroxyhydroeinnamido) pentoxy]-9,10-dihydroxyanthracen
l,1l-Diamino-2-[e-(a-äthyl-2t ^'-dihydroxyhydroclnnamido!)~ pentoxy]-9,10-dihydroxyanthracen
1,iJ-Diamino^-E ε-(2' ,5' -dihydroxyhydrocinnaniido)-pentoxy]-9310-dihydroxyanthracen
GH, °H
OH OH NH-CH-CH2-CH2
OH OH NH-CH-CH2-CH2 CH3
1 ,iJ-bis[ (Y»Hydrochinonyl-a-methyl)-propylamino]~
5,8,9 ,10-tetrahydroxyanthracen
. i l-(o-Carboxyphenyl)-3-phenyl-i|-[p-(21 ,S'-tri-fluoroacetqxy
ß-phenyl gthyl)phenylazo]-5-hydroxypyrazollacton
5098 10/10 59
OH
NHCO-C - C-N=N-(Z V-CH2CH2
fl Il
N C
OH
l-(o-CarbOxyphenyl)-3-N~phenylcarbamoyl--1J-[p"(ßhydroch-inonyläthyl)phenylazo]-5-hydroxypyrazollacton
a-{[2-Butyroyloxy-5-(2' ,5'-butyroyloxy--phenylmethyl)]-phenylazo}-ß-(2"-benzofuranyl)-ß-butyroyloxyacry3.onitril
butyroyloxybenzothiophen
• a-[p-(2,5-Butyroyloxy-3-phenyläthyl)~phenylazo]~ß-(2T-benzofuranyl)-8-butyroyloxy-acetonitriI
OH OCOCOOC2H5
-N = N-//' XVCH2CHζ-
OCH3 OCOCOOC2Hs
2-[p-(2' ,5 '-aS.thoxyoxaloxyphenäthyl)plienylazo]~^- methoxy-1-naphthol
509810/1059
BAD ORiGINAL
- 24416U
- Pf -
Wenn der Farbentwickler, der durch die alkalische Behandlungslösung mit hohem pH-Wert gelöst wird, und diffvndierfähig wird, eine schwache Aktivität gegenüber den zu entwickelnden Silberhalogenidkörnern aufweist, wird der Farbentwickler in dem belichteten Bereich der Silberhalogenidemulsionsschicht nicht ausreichend unbeweglich gemacht und deshalb diffundiert ein Teil des Farbentwicklers zum Bildempfangselement, wodurch unerwünschterweise ein Farbbild in dem lichtstarken Teil des übertragenen Bildes gebildet wird. Wenn ein solcher Farbentwickler verwendet wird, ist es daher wünschenswert, den Farbentwickler mit anderen Arten von Entwicklern zu verwenden, die mit dem Silberhalogenid reagieren, z.B. farblose Hilfsentwickler. Die Verwendung von Hilfsentwicklern ist bekannt, und z.B. in den Japanischen Patentanmeldungen 17 383/60, 3 736/63, 13 837/68 und 29 130/64 und in der Britischen Patentschrift 1 243 beschrieben. Spezifische Beispiele solcher Hilfsentwickler umfassen: p-Methylaminophenol, 1-Phenyl-3-pyrazolidon, Phenylhydrochinon, 4'-Methylphenylhydrochinon, Butylhydrochinon, 2,5-Octylhydrochinon, Isoamylgallat, 6,6 ·,7,7 ·TTetrahydroxy-4,4,4 · ,4.'-tetramethyl-bis-2,2'-spirochroman,und 5»6,5',6l-Tetrahydroxy-3i3»3t,3'-tetramethyl-bis-1,1'-spirochroman. Vorzugsweise wird ein solcher Hilfsentwickler der Silberhalogenidemulsionsschicht des photographischen Elements, der Schicht, die den Farbentwickler enthält, der Zwischenschicht oder der äussersten Schicht des photographischen Elements zugegeben. Der Hilfsentwickler kann jedoch auch der Behandlungslösung zugegeben werden oder den Schichten zugegeben werden, die eine sich ausbreitende Bahn bilden, d.h. derNeutralisierschicht und der Steuerschicht (oder Sperrschicht und dgl.).
509810/1059
Im Allgemeinen wird der Farbentwickler in einem hydrophilen, organischen Kolloid fein dispergiert und in eine Silberhalogenidemulsionsschicht oder eine zur Emulsionsschicht benachbarten Schicht eingebracht. Das hydrophile, organische Kolloid gestattet das Eindringen der alkalischen Behandlungslösung. Der Farbentwickler, der in Form von feinen Teilchen dispergiert ist, muss durch das Alkali mit geeigneter Geschwindigkeit gelöst werden und in dem hydrophilen, organischen Kolloid dispergiert werden. Eine besondere Methode zur Dispersion besteht darin, den Farbentwickler in einem organischen Lösungsmittel mit niedrigem Siedepunkt und einem im wesentlichen im Wasser unlöslichen organischen Lösungsmittel mit hohem Siedepunkt zu lösen, und die Lösung zu einer wässrigen Lösung eines hydrophilen organischen Kolloids zuzugeben und die Mischung in einer Kolloidmühle zu bearbeiten, um den Farbentwickler zu einer Dispersion von feinen Teilchen zu bringen.
Beispiele von hochsiedenden organischen Lösungsmitteln sind Carbonsäureester (wie Di-n-butylphthalat oder Di-ioctylphthaiat), Phosphorsäureester (wie Tri-n-butylphosphat, Tri-n-hexylphosphat, Triphenylphosphat oder Trier e sy !phosphat), Amide (wie Diäthyllaurylamid, Di-n-butyllaurylamid oder N-n-amylsuccinimid) und Phenole (wie 2,4—Di-i-amylphenol oder 4-n-Octylphenol). Andere übliche flüssige Weichmacher können gleichfalls verwendet werden.
Es können auch organische Polymere, die mit dem hochsiedenden organischen Lösungsmittel und dem Farbentwickler mischbar sind, verwendet werden, z.B. ein Copolymer das Vinylchlorid als Comonomereinheit enthält, ein Copolymer, das ein Alkylacrylat als Comonomereinheit enthält (z.B. Methyl acryl at, A'thylacrylat oder η-Butyl acryl at) ein Copolymer, das ein Alkylmethacrylat als eine Comonomereinheit enthält (z.B. Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat oder n-Butylmethacrylat), ein Copolymer, das H-Vinyl-
509810/1059
pyrrolidon als Comonomereinheit enthält, oder ein Copolymer, das Vinylacetat als Comonomereinheit enthält. Beispiele von niedrig siedenden organischen Lösungsmitteln sind Carbonsäureester (wie Äthylacetat, Isopropylacetat, n-Butylacetat, 2-(2-Butoxyäthoxy)-äthylacetat oder Diäthylsuccinat), Ketone (wie Cyclohexanon oder 2-Methylcyclohexanon) und Alkohole (wie Äthylalkohol, Furfurylalkohol oder 4-Methyl-2-pentanol). Andere gebräuchliche, bekannte, niedrig siedende,organische Lösungsmittel können gleichfalls verwendet werden.
Von den niedrig siedenden organischen Lösungsmitteln können jene Lösungsmittel, die verhältnismässig leicht ' mit Wasser mischbar sind, leicht durch Vaschen mit kaltem Wasser nach dem Abkühlen und Verfestigen der Dispersion aus feinen Teilchen oder durch Behandlung der Dispersion in einem Verdampfer entfernt werden. Jene Lösungsmittel, die einen hohen Dampfdruck haben, können während der Trocknung entfernt werden, nachdem eine Überzugslösung des Farbentwicklers, die durch Zugabe der notwendigen Zusätze zur Dispersion der feinen Teilchen erhalten wird, oder einer Überzugslösung für eine photographische Schicht, die durch Mischen der Dispersion mit einer photographischen Silberhalogenidemulsion erhalten wird, auf einen Träger aufgebracht wurden.
Wenn eine geringe Menge eines organischen Lösungsmittels, das einen hohen Siedepunkt aufweist, und mit· Wasser in jedem gewünschten Anteil gemischt werden kann, (z.B. N,N-Dimethylformamid oder N-Methylpyrrolidon) zusammen mit dem vorstehend erwähnten hochsiedendenden Lösungsmittel und dem niedrig siedenden Lösungsmittel verwendet wird, kann in kurzer Zeit eine organische Lösung des Farbentwicklers hergestellt werden. Diese Herstellungsweise ißt insbesondere zum Dispergieren'eines Anthrachinonfarbentwicklers geeignet. Die Dispersion der
509810/1059
feinen Teilchen des Farbentwicklers wird bei langem Stehen als solche, oder bei langem Stehen in Form des verfestigten, hydrophilen, organischen Kolloids, oder wenn der Kolloidfilm auf einen Träger aufgebracht und getrocknet wurde, und bei hoher Feuchtigkeit (im allgemeinen höher als 75% relative Luftfeuchtigkeit) stehen gelassen wird, instabil. Es bilden sich dabei Kristalle des Farbentwicklers oder die Teilchen der dispergierten Substanz werden grosser oder das hochsiedende organische Lösungsmittel tritt auf die Oberfläche des Überzugs aus. Um den Mangel an Stabilität der Dispersion zu vermeiden, wird vor dem Auftragen der Dispersion zur Dispersion des Farbentwicklers eine Dispersion eines Polymeren, z.B. ein Homopolymer oder Copolymer eines Acrylsäureester oder Methacrylsäureesters zugegeben. Ist ein Farbentwickler in einem hochsiedenden organischen Lösungsmittel verhältnismässig leicht löslich, kann eine stabile Dispersion ohne Verwendung des niedrig siedenden organischen Lösungsmittels erhalten werden. Ferner ist es möglich bei Verwendung eines Farbentwicklers, der sich verhältnismässig leicht in einem Homopolymer oder Copolymer eines Acrylsäureesters oder Methacrylsäureesters löst, den Farbentwickler in dem niedrig siedenden organischen Lösungsmittel und dem oben beschriebenen Polymer zu lösen, ohne ein hochsiedendes organisches Lösungsmittel zur Herstellung einer Dispersion in üblicher Weise zu verwenden. Alternativ wird in diesem Fall die Dispersion in üblicher Weise hergestellt, und bevor die Dispersion aufgebracht wird, eine Polymerdispersion, die das vorerwähnte Emulsionspolymerisationsprodukt enthält, zur Dispersion zugegeben, um auf diese Weise eine stabile Dispersion des Farbentwicklers zu bilden. Durch die kombinierte Verwendung eines solchen Emulsionspolymerisationsprodukts kann der Durchmesser der meisten der dispergierten Teilchen des Farbentwicklers auf eine
509810/1059
Grosse von nicht mehr als etwa 0,1 Mikron verringert werden.
Der vorstehend verwendete Ausdruck "hochsiedendes, organisches Lösungsmittel" bezeichnet ein Lösungsmittel mit einem Siedepunkt oberhalb etwa 175°C und der Ausdruck "niedrig siedendes Lösungsmittel" bezeichnet ein Lösungsmittel mit einem Siedepunkt unter etwa 175 C.
In dem photographischen Element ist der Farbentwickler in Nachbarschaft zu dem Silberhalogenid in der Emulsionsschicht zugegen. Ein gelber Farbentwickler ist iQ einer hydrophilen, organischen Kolloidschicht in unmittelbarer Nachbarschaft zu einer blau empfindlichen Schicht zugegen oder in die blau empfindliche Schicht eingebracht. In ähnlicher Weise ist ein Magenta-Farbentwickler in der Nähe der Silberhalogenide in einer grün empfindlichen Emulsionsschicht zugegen und ein Cyanfarbentwickler in der Nachbarschaft zu den Silberhalogeniden in einer rot empfindlichen Emulsionsschicht vorhanden. Um den Farbentwickler Seite an Seite mit dem Silberhalogenid vorzusehen, können feine Teilchen, die den Farbentwickler und die Silberhalogenidkorner, vorzugsweise Mikrokapseln, die diese feinen Teilchen enthalten, gebildet werden. In diesem Fall können drei rot empfindliche, grün empfindliche und blau empfindliche Emulsionen mit unterschiedlichen lichtempfindlichen Vellenlangenberßichen in Form von Mikrokapseln dispergiert werden, und zu einem gemischten Paket geformt werden.
Es ist notwendig, dass der Farbentwickler, der mit der Silberhalogenidemulsion mit einem vorbestimmten lichtempfindlichen Wellenlängenbereich kombiniert ist,
509810/1059
.42- 2U16U
so ausgewählt ist, dass der Farbentwickler nur für diese Silberhalogenidemulsion verwendet wird und nicht auf Silberhalogenidemulsionen wirkt, die eine Lichtempfindlichkeit in einem anderen Wellenlängenbereich aufweisen. Anderenfalls hat die Farbe des gebildeten photographischen Farbbildes einen sehr geringen Sättigungsgrad. Ein Mittel, um die Wechselwirkung zwischen den Emuslionsschichten zu verhindert, besteht darin, die Silberhalogenidemulsionsschichten unterschiedlicher lichtempfindlicher Wellenlängenbereiche durch Trennschichten zu trennen. Die Trennschicht kann eine Polymerschicht umfassen, wie es z.B. in den Japanischen Patentanmeldungen 4 292/54, ■18 455/70 und 47 606/72 beschrieben ist. Um die Wirkung dieser Trennschicht zu erhöhen, kann ein Gerbentwickler, -wie ein langkettiges, alkylsubstituiertes Hydrochinon zur Emulsionsschicht zugegeben werden, wie dies in der Japanischen Patentanmeldung 10 240/59 beschrieben ist.
Es ist wichtig, dass die Entwicklung in den Jeweiligen Emulsionsschichten, die voneinander durch Trennschichten getrennt sind, schnell bewirkt wird. Um dies zu erreichen, kann ein Hilfsentwickler oder.eine Oniumverbindung, die auf die Silberhalogenidemulsionsschicht wirkt, verwendet werden« Beispielsweise sind die Oniumverbindungen, die in der Japanischen Patentanmeldung 1 738/64 und den US-PS 2 648 604, 2 271 622, 2 275 727 und 2 271 623 beschrieben sind, für diesen Zweck geeignet. Insbesondere können quaternäre Ammoniumsalze, wie Tetraäthylammoniumbromid, N-Äthylpyridiniumbromide i-Phenäthyl-2-picoliumbromid, 1-Benzyl-4-äthylpyridiniumbromid, 1-Benzyl-2-picoliumbromid oder i-Äthyl^-methyl-J-phenyläthylbenzimidazoliumbromid verwendet werden. Wenn die Oniumverbindung
als Salz verwendet wird, kann das assoziierte Anion ein organisches Säureanion oder anorganisches Säureanion unter-
509810/1 059
schiedlicher Art sein. Im allgemeinen kann eine solche Verbindung nach der Zugabe einer alkalischen Behandlungslösung mit hohem pH-Wert verwendet werden. Eine besonders wirksame Konzentration beträgt etwa 0,1 bis 15 Gew.-%.
Die alkalische Behandlungslösung mit hohem pH-Wert dringt in das photographische Element ein, um den in dem photographischen Element enthaltenen Farbentwickler und den farblosen Hilfsentwickler zu lösen, damit der Entwickler in die photographische Schicht diffundieren kann. Der Entwickler reagiert dann mit der Silberhalogenidemulsion des photographischen Elements, die ein latentes Bild in dem belichteten Bereich aufweist. Der Farbentwickler wird als Funktion der Belichtung in der photographischen Schicht fixiert. Andererseits reagiert der Entwickler nicht mit der Silberhalogenidemulsion in dem nicht belichteten Bereich (ohne latentes Bild) des photographischen Elements und folglich wird der nicht umgesetzte, diffusionsfähige Farbentwickler bildwe-ise in dem photographischen Element verteilt. Wenigstens ein Teil der bildweisen Verteilung des unumgesetzten Farbentwicklers wird durch Imbibition zu einem Beizmittel übertragen, dasrizwischen der Beizschicht oder der Verteilungsbahn und dem lichtempfindlichen Element ausgebreitet ist, wodurch ein sichtbares Bild gebildet wird. Die Menge des zu dem Beizmittel diffundierten und übertragenen Farbentwicklers wird als Funktion der Übertragungszeit bestimmt.
In einer photographischen Filmeinheit, bei der das Bildempfangselement nicht von dem lichtempfindlichen Element abgezogen werden muss, sollte die Silberhalogenidemulsionsschicht des photographischen Elements nach der Behandlung maskiert werden. Um dies zu erreichen, muss ein Trübungsmittel in die äusserste Schicht des photo-
509810/1059
.44. 24416U
graphischen Elements oder in die äusserste Emulsionsschicht oder in die Behandlungslösung eingebracht werden. Das Trübungsmittel dient zur Verhinderung der Wiederbelichtung der photographischen Filmeinheit, wenn sie aus der Kamera nach der Behandlung entfernt wird.
In einer photographischen Filmeinheit, die so hergestellt ist, dass ein Beobachter das Bild von der Seite des transparenten Trägers der Bildempfangsschicht sehen kann, sollte wenigstens eines der Trübungsmittel ein weisses Pigment sein. Die Art und Menge des Trübungsmittels sind vorzugsweise so, dass keine Beeinträchtigung des weissen Hintergrundes auftritt. Insbesondere wird bevorzugt, dass wenigstens eine Art des weissen Pigmentes aus Bariumsulfat, Zinkoxyd, Titandioxyd, Bariumstearat, Siliciumdioxyd, Aluminiumoxyd oder Kaolin ausgewählt ist. Um die Wiederbelichtung zu verhindern, wird vorzugsweise ein Überzug auf der Überzugsschicht, die sich auf dem photographischen Element befindet, gebildet, der eine gefärbte Substanz, wie kolloidales Silber, Euss, veredelten Kohlenstoff oder ein organisches Chelatpigment enthält. Bei einer anderen Methode ist es wünschenswert, der alkalischen Behandlungslösung einen Indikatorfarbstoff zuzugeben, der oberhalb des pKa des Farbstoffs gefärbt ist und unterhalb des pKa des Farbstoffs farblos ist. Insbesondere wenn das photographische Element durch das Bildempfangsmaterial oder das Verteilerblatt belichtet wird, ist es wünschenswert, einen Indikatorfarbstoff, wie es z.B. in den offengelegten Jap. Patentanmeldung 26/72 27/72 und 28/72 beschrieben ist, in die Behandlungslösung einzubringen.
509810/1059
Der für das photographische Element verwendete
Träger ist ein Material, das im wesentlichen wasserun- ___ durchlässig ist und im wesentlichen dimensionsstabil
ist. Beispiele von geeeigneten Trägern sind transparente Filmträger aus Polymeren von Vinylverbindungen, Polyamiden, Polyestern, Polycarbonaten und Celluloseestern von Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure und Salpetersäure, Filmträger, die durch Mischen der oben genannten Materialien mit Russ oder Titandioxyd und anschliessendem Schmelzen der Mischung erhalten werden, oder Papierträger, die durch Laminieren oder Aufbringen der oben beschriebenen Polymere erhalten werden. Eine geeignete Überzugsmenge an Silberhalogenid liegt im Bereich
zwischen etwa 0,03 und 0,06 Mol/m . Ein geeignetes Molverhältnis von Silberhalogenid zu Farbentwickler liegt im Bereich von etwa 1 : $ bis 1 : 20.
Der für das Bildempfangselement verwendete Träger oder Streublatt ist ein Material, das im wesentlichen wasserundurchlässig ist und im wesentlichen dimensionsstabil ist. Es können die gleichen Materialien wie bei dem photographischen Element verwendet werden, aber um das Streublatt herzustellen, sollte der Träger transparent sein.
Der Träger, auf dem das saure Polymer als Neutralisierschicht aufgebracht wird, sollte ein Material sein, in das organische Lösungsmittel nicht eindringen. Vorzugsweise ist der Träger z.B. ein Papierblatt, das mit einem Polyamid, einem Polyester oder Polyäthylen
laminiert ist, oder ein Papierblatt mit einem Überzug eines Celluloseesters.
509810/1059
.46- 2U1644
Es ist erwünscht, dass eine geringe Menge einer lichtabschirmenden Substanz in diese Träger eingebracht wird, um eine Lichtleitung (light-piping) zu verhindern.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ist ersichtlich, dass das Lichtempfangsmaterial oder -element ein solches ist, das eine Struktur aufweist, bei'der eine Beizschicht (mordanting layer) auf einem Streublatt gebildet ist oder gebildet werden soll.
Das photographische Element, das aus einer Anzahl von photographischen Silberhalogenidemulsionsschichten in Verbindung mit dem Farbbild bildenden Material ^ernäse der Erfindung zusammengesetzt ist, kann verschiedene Silberhalogenidemulsionen, spektrale Sensibilisierungsmittel, Sensibilisierungsmittel, Antischleiermittel, Stabilisiermittel, Härtungsmittel und Überzugshilfsstoffe enthalten.
Die Silberhalogenidemulsion wird im allgemeinen hergestellt, indem eine Lösung eines wasserlöslichen Silbersalzes (z.B. Silbernitrat) mit einer Lösung eines wasserlöslichen Halogenidsalzes (z.B. Kaliumbromid) in Gegenwart einer Lösung eines wasserlöslichen Polymers, wie Gelatine,gemischt wird. Beispiele von Silberhalogeniden, die verwendet werden können, umfassen nicht nur Silberchlorid und Silberbromid, sondern auch gemischte Silberhalogenide, wie Silberchlorbromid, Silberjodbromid oder Silberchlorjodbromid. Es wird vorgezogen, ein Silberjodbromid zu verwenden, das nicht mehr als etwa 15 Mol-% Silberjodid enthält. Eine geeignete Korngrösseder Silberhalogenidteilchen liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 0,04 /U bis 2 /U (gemessen unter Verwendung der Projektionsflächenmethode oder der Zahlenmittelmethode).
509810/1059
Die Form der Silberhalogenidkörner kann die eines kubischen Systems, eines oktagonalen Kristalls oder eine gemischte Kristallform sein.
Die Silberhalogenidkörner können gemäss üblichen Arbeitsweisen hergestellt werden. Es ist gleichfalls möglich, eine sogenannte Einzel- oder Doppeldüsenmethode oder eine geregelte Diisenmethode zu verwenden. Alternativ können zwei oder mehr photographische Silberhalogenidemulsionen, die getrennt hergestellt werden, gemischt werden. Die Kristallzusammensetzung der Silberhalogenidkörner kann gleichförmig sein oder kann schachtförmig mit Unterschieden zwischen dem Inneren und dem Ä'usseren sein. Es kann auch eine sogenannte Konversionsart, wie sie z.B. in der Britischen Patentschrift 635 841 und der US-PS 3 622 beschrieben ist, als Silberhalogenid.verwendet werden. Andere Beispiele umfassen eine Art, in der ein latentes Bild im wesentlichen auf der Oberfläche gebildet wird oder eine Art, bei der ein latentes Bild im Inneren der Körner gebildet wird. Diese photographischen Emuslionen können gemäss verschiedener Methoden hergestellt werden, wie der Ammoniakmethode, der Neutralmethode oder der Säuremethode, die allgemein bekannt sind und z.B. in Mees and James, The Theory of the Photographic Process, Macmillan, und Grafkides, Photographic Chemistry f Fountain Press, beschrieben sind. Nach der Bildung werden diese Silberhalogenidkörner mit Wasser gespült, um als Nebenprodukt gebildete wasserlösliche Salze (z.B. Kaliumnitrat, wenn Silberbromid aus Silbernitrat und Kaliumbromid hergestellt wird) aus dem System zu entfernen, und dann in Gegenwart eines chemischen Sensibilisierungsmittels wärmebehandelt, um die Empfindlichkeit der Körner zu erhöhen, ohne deren Grosse zu steigern. Dieses allgemeine Verfahren ist gleichfalls gut bekannt und in Mees and
50Ö810/10 59
James und Grafkides (vergl. oben) beschrieben.
Beispiele von hydrophilen Kolloiden, die als Träger für das Silberhalogenid verwendet werden können, umfassen Gelatine, kolloidales Albumin, Casein, Gelluloseverbindungen, wie Carboxymethylcellulose oder Hydroxymethylcellulose, Agar, Natriumalginat, Saccharidderivate, wie Stärkederivate, und synthetische, hydrophile Kolloide, wie Polyvinylalkohol, Poly-N-vinylpyrrolidon, Acrylsäurecopolymere, Polyacrylamide oder deren Verbindungen. Gewünschtenfalls kann eine Mischung von wenigstens zwei dieser Kolloide, die miteinander mischbar sind, verwendet werden. Von diesen hydrophilen Kolloiden wird Gelatine am häufigsten verwendet. Die Gelatine kann teilweise oder vollständig durch eine synthetische, polymere Substanz ersetzt werden. Alternativ können Gelatinederivate, die durch Behandlung einer funktionellen Gruppe des Gelatinemoleküls, wie einer Amino-, Imino-, Hydroxy- oder Caroxylgruppe mit einer Verbindung, die eine Gruppe enthält, die in der Lage ist, mit einer solchen funktionellen Gruppe zu reagieren, erhalten werden, oder Pfropfpolymere, die durch Bindung einer molekularen Kette einer anderen polymeren Substanz an das Gelatinemolekül erhalten werden, verwendet werden.
Beispiele von Verbindungen, die zur Herstellung der Gelatinederivate verwendet werden können sind: Isocyanate, Säurechloride und Säureanhydride (US-PS 2 614 928), die Säureanhydride (US-PS 3 118 766), die Bromessigsäuren (Japanische Patentanmeldung 5514-/64),'die Phenylglycidyläther (Japanische Patentanmeldung 26 845/67), die Vinylsulfonverbindungen (US-PS 3 132 945), die N-rAllylvinylsulfonamide (Britische Patentschrift 861 414), die Maleinsäureimidverbindungen (US-PS 3 186'846), die Acrylonitrile (GB-PS 2 594 293), die Polyalkylenoxyde (US-PS 3 312 553), die Epoxyverbindungen (Japanische Patentanmeldung 26 845/67),
509810/1059
die Säureester (US-PS 2 763 639) und die Alkansultone (GB-PS 1 033 189)· Pfropfpolymere, zum Pfropfen auf Gelatine sind z.B. in den US-PS 2 831 767 und 2 956 884, Polymer Letters, 5, 595,(1967), Phot. Sei. Eng., 9, 148 (1965), und J. Polymer Sei., A-1, 9, 3199 (1971) beschrieben. Im allgemeinen können verschiedenste Polymere oder Copolymere der sogenannten Vinylmonomere, wie Acrylsäure, Methacrylsäure oder deren Verbindungen, wie der Ester, Amide' oder Nitrile, verwendet werden. Hydrophile Vinylpolymere, die eine gewisse Mischbarkeit mit Gelatine haben, wie Polymere oder Copolymere der Acrylsäure, Acrylamid, Methacrylamid, Hydroxyalkylacrylat oder Hydroxyalkylmethacrylat, werden besonders bevorzugt. ·
Sensibilisierungsfarbstoffe für Silberhalogenide sind z.B. in den US-PS 2 526 632, 2 503 776, 2 493 748 und 3 3 84 486 und den Japanischen Patentschriften 392/65, 4 933/68, 4 936/68, 25 831/70 und 1999/71 beschrieben und umfassen z.B.: Cyanine, Merocyanine, Tri- oder Tetracyclische Cyanine, holopolare Cyanine, Hemicyanine, Oxonole und Hemioxonole. Diese Cyaninfarbstoffe können z.B. einen Thiazolin-, Oxazolin-, Pyrolin-, Pyridin-, Oxazol-, Thiazol-, Selenazol- oder Imidazolring enthalten. Die Kerne können z.B. eine Alkyl-, Alkylen-, Hydroxyalkyl-, SuIfoalkyl-, Carboxyalkyl-, Aminoalkyl- oder Enamingruppe enthalten oder sie können einen verbundenen Ring bilden. Die oben genannten Kerne können auch einen Substituenten, wie ein Halogen, Phenyl, Alkyl, Cyan oder Alkoxy enthalten. Die Sensibilisierungsfarbstoffe können symmetrisch oder asymmetrisch sein oder können Alkyl, Phenyl, Enamin oder einen heterocyclischen Ring in der Kette enthalten.
Die Merocyanine können einen sauren Kern, wie einen Thiohydrantoron-, Rhodanin-, Oxazolindion-, Thiazolindion-, Barbitursäure-, Thiazolinon- oder Malononitrilkern zusätzlich zu dem oben erwähnten basischen Ring enthalten.
509810/10 59
Diese sauren Kerne können gleichfalls Alkyl, Alkylen, Phenyl, Carboxyl, Alkyl, Sulfoalkyl, Hydroxyalkyl, Alkoxyalkyl, Alkylamino oder heterocyclische Ringe und dgl. als Substituenten enthalten. Gewünschtenfalls können diese Farbstoffe in Kombination verwendet werden.
Zu den Sxlberhalogenidemulsionen können Sensibilisierungsmittel zugegeben werden, um deren Empfindlichkeit zu erhöhen. Beispiele von geeigneten Sensibilisierungsmitteln sind die quaternären Ammoniumsalze (US-PS 2 271 623, 2 288 226 und 2 224864 und BE-PS 620 339), die Polyäthylenglycolderivate (US-PS 2 708 162), die Thioesterverbindungen (US-PS 3 046 132 bis 3 046 135) und die Diketonverbindungen (BE-PS 618 139 und 618 140 und GB-PS 939 357).
Beispiele von Anschleiermitteln oder Stabilisierungsmitteln, die zu dem phdographischen Element zugegeben werden können, umfassen Quecksilberverbindungen (US-PS 2 728 663 bis 2 7>28 667 und Japanische Patentschriften 22 063/64 und 7 570/68), die Benzothiazoliumsalze (US-PS 2 131 038 und Japanische Patentschrift 21 84-7/67), die Nitroazole (z.B. Nitrobenzimidazol oder Nitrobenztriazol), wie sie in der GB-PS 403 789 beschrieben sind, die Phenylmercaptotetrazole (US-PS 2 403 927), die Mercaptopyrimidine (GB-PS 452 043), die Thiosalicylsäure (US-PS 2 377 375) und die Mercaptoverbindungen (z.B. Mercaptotetrazainden, Mercaptobenzothiazol, Mercaptobenzimidazol, Mercaptotriazin, Mercaptothiazol oder Mercaptobenzothiazol), wie sie in der GB-PS 893 428 beschrieben sind. Bekannte Stickstoff enthaltende heterocyclische Verbindungen, die eine Antischleierwirkung zeigen, wie die Azaindenverbindungen (insbesondere 1,3,3a,7-Tetraaza-4-hydroxy-6-methylinden), beschrieben in der Zeitschrift für Wissenschaftliche Photographic, 47, 2-27 (1952), die Urazole (US-PS 2 708 162) oder die in der US-PS 2 708 161 beschriebenen Urazole können gleichfalls verwendet werden. Ferner können die Benzolsulfinsäure oder
509810/1059
Benzolthiosulfonsäure (US-PS 2 394 198), das Benzolsulfinsäureamid (Japanische Patentschrift 41 36/68) oder Saccharidmercaptal (Japanische Patentschrift 8743/72) dem photographischen Element zugegeben werden. Ausserdem können, um eine Schleierbildung durch metallische Ionen zu vermeiden, verschiedene Ohelat-bildende Mittel zugegeben werden, z.B. jene, die in der US-PS 2 691 588, GB-PS 623 ^88 und Japanischen Patentschrift 4941/68 beschrieben sind.
Beispiele für geeignete Härtungsmittel sind Aldehyde, geschützte Aldehyde (z.B. mit Acetalen, Ketonen, Garbonsäuren oder Carbonsäurederivaten geschützt), Sulfonsäureester, Sulfonylhalogenide, Vinylsulfonyläther, aktive Halogenverbindungen, Epoxidverbindungen, Aziridine, aktive Olefine, Isocyanate, Carbodiimide oder oxydierte PoIysaccheride, wie Dialdehydstärke. Weitere Beispiele Von Härtungsmitteln sind beschrieben in US-PS 3 232 764, 3 288 775, 2 732 303, 3 635 718, 3 232 763, 2 732 316, 2 586 168, 3 103 437, 3 017 280, 2 983 611, 2 ?,25 294, 2 725 295, 3 100 704, 3 091 537, 3 543 292, und GB-PS 974 723, 1 167 207 und 994 869 und dgl.
Verschiedene bekannte oberflächenaktive Mittel können zugegeben werden, um das Aufbringen zu erleichtern. Beispiele solcher Überzugshilfsmittel umfassen: Saponin, Polyathylenglycolather (US-PS 2.831 766), das acylierte Taurin (US-PS 2 739 891), die Maleopimelate (US-PS 2 823 123) und die in den Japanischen Patentschriften 10 247/68, 8401/69 und 21 983/71 beschriebenen Verbindungen.
Die so hergestellte Silberhalogenidemulsion kann auf die oben beschriebenen Träger durch Eintauchen, Luftrakel-Auftragen oder Vorhang-Auftrageη oder durch Extrusionsauftragen unter Verwendung eines Behälters, der Art, wie in der US-PS 2 681 294 beschrieben ist, aufge-
509810/1059
24 A 1 84 A
bracht werden. Gewünschtenfalls können zwei oder mehr Emulsionsschichten gleichzeitig mit der in der US-PS 2 761 791 oder GB-PS 837 095 beschriebenen Methode aufgebracht werden.
Die nachstehenden Materialien können dem photographischen Diffusionsubertragungsmaterial und der alkalischen Behandlungslösung, die gemäss der Erfindung verwendet werden, gleichfalls zugesetzt werden.
Um den weissen Hintergrund eines übertragenen Farbbildes aufzuhellen, kann ein fluoreszierendes Aufhellungsmittel, wie ein Triazinstilben-artiges oder Ureidocumarinartiges Bleichmittel, in das weisses Licht abschirmende Mittel oder in die Behandlungslösung oder in eine getrennte Schicht in der Nähe des Lichtabschirmmittels eingebracht werden. Andererseits kann, um das Ausbleichen des Farbbildes durch Licht zu verhindern, ein Ultraviolettabsorber, wie 2-(2-Hydroxy-4-t-butylphenyl)-benzotriazol in die Steuerschicht, Neutralisierschicht oder den Träger für das Streublatt oder als getrennte Schicht in der Nähe des Trägers eingebracht bzw. vorgesehen werden.
Das Abstoppen der Entwicklung der Silberhalogenide nach einer gewissen Zeit ist gleichfalls eine wichtige Technik bei dieser Art von Prozessen. Deshalb kann auch gemäss der Erfindung ein Mercaptoazol, ein Jodionenbildner oder Thiobarbitursäure und. dgl., wie sie beispielsweise in den Japanischen Patentschriften 9586/64- und 10^86/66 beschrieben sind, in eine Überzugsschicht , oder das Streublatt oder in das photographische Element eingebracht werden.
509810/1059
Das Bildempfangsmaterial gemäss der Erfindung kann in Kombination mit dem vorstehend beschriebenen photographischen Element und der Behandlungslösung z.B·. in photographischen Vorrichtungen verwendet werden, wie
sie beispielsweise in den US-PS 3 382 788, 3 421 423, 3 421 664, 3 498 197, 3 709 122, 3 714 879, 3 715 961, 3 722 389 und 3 727 529 beschrieben sind.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Beispielen näher erläutert. Wenn nicht anders angegeben, beziehen sich alle Teile, Prozentsätze, Verhältnisse und dgl.
auf das Gewicht.
Beispiel 1
Polyvinylalkoholproben mit verschiedenem Polymerisationsgrad (600 bis 1800) und verschiedenem Verseifungsgrad (80 bis 98 Mol-%) wurden jeweils in Wasser unter Bildung einer 10 Gew.-%-igen Lösung dieser Proben-gelöst. 5 g einer 2%-igen wässrigen Lösung der Verbindungen 1 bis als Vernetzungsmittel wurden zu jeweils 35 S dieser
Polyvinylalkohollösungen zugegeben und anschliessend
wurden 20 g oder 16 g Wasser und 4 g einer 1%-igen
wässrigen Lösung von Phosphorsäure oder Schwefelsäure als Vernetzungspromotor zugegeben, um die Gesamtmenge der Lösung auf 60 g zu bringen«
Jede der so hergestellten Lösungen wurde gleichförmig auf einen C ellulosetriacetatfilmtrager in einer Trockendicke von 5 Mikron aufgetragen. Das Ausmass des Quellens des erhaltenen Polyvinylalkoholfilms in Wasser und
in einer 1n-wässrigen Lösung von Kaliumhydroxyd wurde gemessen. Das Ausmass des Quellens wurde als das Verhältnis der Dicke des in der oben genannten Flüssigkeit 3
50^810/1059
gequollenen Films zur Trockendicke ausgedrückt. Die
.erhaltenen Ergebnisse sind in den nachstehenden Tabellen I bis III gezeigt. Die Messungen wurden bei einer
Temperatur von 200C durchgeführt. Wenn kein Vernetzungsmittel verwendet wurde, wurde eine unbegrenzte Quellung erhalten.
508810/1059
Tabelle I (kein saurer Promotor verwendet)
Polyvinylalkohol
Krad (Mol-%) grad
98 1800
98 1100
93 600
88 1800
° ' 88 1100
88 600
80 ISOO
80 1100
80 600
1 2 Polymethylolverbindung Nr 4 5 6 7 3 9 ]0 11
Lösung 6.3 5.6 3 6.9 6.0 8.8 9.0 9.3 8.5 8.8 9.1
HnO 6.9 5.3 s.o 7.0 5.9 9.0 8.4 9.6 8.4 3.6 9.4
IN KOH 7.0 5.8 S.2 7.2 5.9 8.9 9.1 9.6 . 8.6 9.0 9.0
K2O 7.4 5.9 7.9 6.9 6.3 9.4 8.8 9.6 8.8 8.6 9.2
IN KCH 6.7 5.6 8.4 7.0 5.S 9.0 8.8 9.4 8.4 8.8 9.0
H2O 7.0 5.5 7.8 7.1 6.1 8.6 8.9 9.8 9.2 8.9 9.1
IN KOH 6.9 5.4 8.2 7.0 6.2 8.7 9.1 9.4 8.6 8.9 9.2
H2O 6.7 5.9 8.1 7.1 5.7 8.6 9.1 9.7 8.2 8.7 9.3
IN KOH 7.0 5.6 8.3 7.2 6.5 8.6 9.3 9.3 8.9 9.0 9#1 £?
H2O 6.7 5.5 8.3 7.3 5.9 8.4 9.0 9.4 8.4 8.6 9.5 '
IN KOH 7,2 5.8 8.7 7.6 5.7 8.7 9.6 9.8 9.0 9.2 9.5
HaO 7.0 5.8. 8.8 7.5 6.4 8.6 9.4. 9.8- 8.7 8.9 9.6
IN KOH 7.0 5.6 9.0 7.4 6.9 .8.5 9.5 9.7 8.8 9.3 9,7
mo 6.8 5.9 8.9 7.5 6.5 8.4 9.5 9.4 S.6 3.6 9,8
IN KOH 7.2 " 5.5 9.1 7.3 6.8 8.4 9.4 8.9 9 A 9*4 9.9 N3'
H2O 6.9 6.0 9.0 7.4 6.6 8.5 9.7 8.7 8.7 8.6 10.0 Jl
IN KQH 7.0 5.7 9.0 7.6 7.0 8.7 9.6 9.9 8.9 9.4 9.8 <n
K2O 6.9 5.6 9.0 7.6 6.7 8.3 9.6 9.5 8.8 8.9 9.9 ir
IN KOH 3.4
Tabelle II (Verwendung von Phosphorsäure als saurer Promotor)
στ σ co
Polyvinylalkohol . 88 Polymerisations-
Krad TiX si] η σ·
H2O 1 Polymethylolverbindung 3 4 5 6 Nr. 7 8 IvO 10 11 t
L~
Verseii'ungs-
grad (Mol-%)
1800 IN KOH 3.3 2 4.0 3.6 4.5 5.3 6.3 6.2 6.1 5.6 5.7 β*
r
98 80 H2O 3.2 314 3.9 3.5 4.3 5^2 6.2 6.1 5.9 5.2 5.9
1100 IN KOH 3.4 3.0 4.2 4.0 4.6 5.4 6.3 6.1 6.0 5.7 5.8
98 80 H2O 3.5 3.5 4.0 3.9 4.6 5.4 6.6 6.3 ' 6.2 5.4 6.0
80 600 IN KOH 3.6 3.3 4.5 4.3 4.9 5.7 6.7 6.4 6.3 6.0 6.1
98 H2O 3.8 3.7 4.4 3.9 5.0 5.9 6.5 6.4 6.5 6.0 6.3
1500 IN KOH 3.4 3.6 4.0 3.5 4.6 5.4 6.4 6.5 6.2 5.7 5.3
38 H2O 3.4 3.3 3.7 3.4 4.3 5.4 6.3 6.6 6.3 5.5 5.7 Cu
1—
1100 IN KOH 3.5 3.2 4.3 4.2 4.4 5.6 6.2 6.0 5.9 5.8 6.0
88 H2O 3.5 3.6 - 4.2 4.2 4.5 5.7 6.3 6.5 5.5 5.6 5.9
600 IN KOH 3.7 3.4 4.4 4.2 4.9 5.9 6.9 . 6.3 6.2 5.9 6.0
H2O 3.9 3.S 4.6 3.8 5.0 5.6 6.2 6.2 6.3 5.8 6.5
1800 IN KOH 3.4 3.5 4.0 3.4 4.6 5.8 6.5 6.6 6.0 5.9 5.5
H2O 3.6 3.4 3.7 3.6 4.7 5.9 6.1 6.4 6.4 5.7 5.6
1100 IN KOH
K2O
3.7 3.2 4.3 4.3 4.6 . 5.7 6.3 6.3 5.8 6.1 5.8
600 IN KCK 3.8
3.9
3.6 4.3
4.5
4.4
4.6
4.4
4.7
5.8
5.9
6.2
6.5
6.6
6.6
6.0
6.3
5.8
6.4
6.0
6.1
3.9 3.5
3.8
4.6 4.5 5.9 6.5 6.7 6.9 6.1 6.4
3.8
Tabelle III
(Verwendung von Schwefelsäure als saurer Promotor)
ΐΣ—Ζ_ Polymethylolverbindung Nr.
■Verseif Tings- Polymerisations- ο m η
grad CMol-%) ■ grad Lösung J--i__l--A__l_-A_^_i__9_J0_Ji.
93 1800 H2O 2.4 2.5 5.0 3.1 3.3 4.1 5.0 5.0 5.0 4.9 4.6
IN KOH 2.4 2.6 3.1 3.3 3.4 4.3 4.9 4.4 4.5 4.6 4.7
98 1100 H2O 2.3 2.6 3.1 3.2 3.4 4.0 4.8 4.8 4.7 4.8 4.5
IN KOH 2.5 2.5 3.0 3.2 3.6 4.4 4.6 4.7 4.8 4.7 4.8
cn 98 600 H2O 2.5 2.5 3.0 3.1 3.5 4.2 4.9 4.9 4.7 4.9 4.6
ς© INKOH 2.5 2.6' 3.1 3.3 3.5 4.6 5.1 4.7 4.8 4.7 4.9 co
88 1800 H2O 2.5 2.4 3.O 3.3 3.4 4.3 4.8 5.0 4.8 4.8 4.6
-^. IN KOH 2.6 2.6 3.1 3.1 3.5 4.5 5.0 4.8 4.7 4.8 5.0
0 ' 88 1100 H2O 2.5 2.5 3.1 3.4 3.5 4.4 4.9 4.9 4.9 4.9 4.7 «% in {£ ■ ZJ
co - . IN KOH 2.6 2.5 3.1 3.3 3.5 4.4 4.9 5.1 5.0 5.0 5.2 , I
88 ' 600 K2O 2.6 2.7 3.2 3.5 < 3.6 4.5 5.0. 4,9 4.7 4.8 4.8
IN KOH 2.9 -2.4 3.3 3.5 3.7 4.6 5.1 5.3 5.2 5.2 5.3
80 1800 H2O 2.3 2.4 3,2 3.2 3.3 4.1 4.3 4.6 4.5 4.6 4.6
, ' INKOH 2.6 2.1 3.1 3.2 3.4 4.6 4.8 5.0 5.1 5.0 5.0
80 1100 H2O 2.3 · 2.5 3.4 3.1 3.2 4.0 4.6 4.5 4.3 4.3 4.4 ^
1NK0H 2.5 2.2 3.2 3.1 3.3 4.4 4.5 5.2, 5.0 5.3 4.8 *·*
80 600 H2O 2.4 2.6 3.5 3.3 3.4 4.2 4.7 4.4 4.4 4.4 4.6* "T
IN KOH 2.6 2.6 3.4 3.3 3.2 4.2 4.6 5.0 4.7 5.8 4.7 ^
Bei Verwendung der Venetzungsmittel der Beispiele der US-PS 3 586 503 anstelle der in diesem Beispiel verwendeten Vernetzungsmittel zeigte der Polyvinylalkoholfilm eine stärkere Quellung.
Beispiel 2
Polyvinylalkoholproben mit verschiedenen Polymerisationsgraden (600 bis 1800) und einem Verseifungsgrad von 88 Mol-% wurden jeweils in Wasser gelöst, um eine 10 Gew.-%-ige wässrige Lösung zu bilden.
1,4 g Poly-4—vinylpyridin und 1 ml Essigsäure wurden zu 28 g dieser Polyvinylalkohollösungen zugegeben und ferner wurden 5 έ einer 2 Gew.-%-igen wässrigen Lösung der Verbindungen 1 bis 11 als Vernetzungsmittel zugegeben. Anschliessend wurden 29,6 g Wasser oder 25,6 g Wasser und 4 g einer 1 Gew.-%-igen wässrigen Lösung von Phosphorsäure oder Schwefelsäure als Vernetzungspromotor zugegeben, um die Gesamtmenge der Lösung auf 60 g zu bringen. Jede der so hergestellten Lösungen wurde auf einen Cellulosetriacetatfiimträger in einer Trockendicke von 5 Mikron aufgebracht.
Das Ausmass der Quellung des so aufgebrachten Polyvinylalkoholfilms in Wasser und in einer 1n-wässrigen Kaliumhydroxydlösung wurde gemessen. Das Ausmass der Quellung wurde als Verhältnis der Dicke des Polyvinylalkoholfilms, der in der Flüssigkeit 3 min gequollen hatte, zur Trockendicke ausgedrückt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle IV angegeben. Die Messung wurde bei einer Temperatur von 200C durchgeführt. Eine unbegrenzte Quellung wurde bei einer Vergleichsprobe, die kein Vernetzungsmittel enthielt, erhalten.
509810/1059
cn σ co
Polyvinyl
alkohol
saurer
Promotor
Lösung L Ta 2 belle IV 6.5 5 6 7 a 9 10 11 »■ -P-
1800* None H2O 6.1 6.3 2.0 7.3 7.4 7.3 8.2 8.3 8.6 9.0 cn
Il IK KOH 3.4 3.6 6.7 3.8 3.6 3.7 ' 3.9 4.0 4.0 4.1 *
1100 ti H ?.O 6.0 6.4 3.7 7.5 7.6 7.4 8.5 8.5 8.9 9.6
Il IN KOH 3.3 3.4 7.0 4.1 3.8 3.4 4.0 4.2 4.3 4.2
600 It H2O 6.3 6.7 3.8 7.9 7.9 8.0 9.0 8.8 9.4 10.1
Il IN KOH 3.6 3.6 Polymethylolverbindung Nr. 3.8 7.5 4.2 3.8 4.6 4.5 4.6 4.7
1800 H3FOi, H2O 3.3 3.6 3 3.6 3.9 3.9 7.6 4.0 3.0 3.9 2.1
-. It IN KOH 3.2 3.4 7.0 3.9 3.6 3.4 3.3 . 3.2 3.0 3.7 3.7
1100 ti H2O 3.4 3.7 3.3 3.4 3.7 4.2 3.9 4.2 3.3 4.1 3.0
ti IN KOH 3.2 3.4 7.2 4.3 3.6 3.5 3.S 3.9 4.3 3.9 3.9
600 Il H2O 3.6 3.9 3.7 3.9 4.0 4.6 4.3 4."2 3.7 3.8 4.0
Il '■ IN KOH 3.2 3.4 7.6 2.4 3.7 3.8 3.2 · 3.1 4.6 4.3 4.8
I 1800 H2SOi, H2O 2.6 2.7 3.6 2.3 2.5 2.9 2.9 2.8 2.8 2.6 2.4
IA
I
»1 IN KOH 2.1 2.2 4.0 2.9 2.2 2.4 2.5 . 2.4 2.3 2.2 2.1
1100 It . H2O 2.6 2.6 3.1 2.3 2.9 2.9 2.1 2.3 2.2 2.1 2.1
It IN KOH 1.9 3.1 4.2 3.1 2.3 2.4 2.4 2.4 2.3 2.6 2.7
600 It H2O 2.7 2.8 3.3 2.5 ' 2.9 2.8 2.7 2.6 2.5 2.3 2.6
tt IN KOH 2.S 2.8 4.2 2.6 2.4 2.5 3.1 2.6 2.1 2.7
3.6
2.3
2.4
2.7
2.1
2.9
2.7
* Polymerisationsgrad
Wurde eine Reihe von Vernetzungsmitteln verwendet, wie sie in den Beispielen der US-PS 3 586 503 beschrieben sind, und zwar an Stelle der Vernetzungsmittel, die in diesem Beispiel verwendet wurden, zeigten die erhaltenen Polyvinylalkoholüberzüge eine bedeutend höhere Quellung als bei den vorstehenden Beispielen.
Beispiel 3
Ein Farbdiffusionsübertragungsverfahren unter Verwendung eines Oellulosetriacetatfilms, der mit einer Mischung aus Polyvinylalkohol und Poly-4-vinylpyridin, wie in Beispiel 2 gezeigt, als Bildempfangsschicht, einem Farbentwickler, einer negativen Emulsionsschicht und einer alkalischen Behandlungslösung wurde durchgeführt.
Die negative Emulsionsschicht wurde belichtet und über der Bildempfangsschicht angeordnet. Die Behandlungs-r lösung wurde zwischen diesen in einer Dicke von 190 Mikron ausgebreitet, um die photographische Silberhalogenidemulsion zu entwickeln und den Farbentwickler zu übertragen. Nach einer Übertragung von 1 bis 5 min wurden die Bildempfangsschicht und die negative Emulsionsschicht voneinander getrennt. Es konnte keine besondere Bildung von Falten oder Flecken auf der Oberfläche der Bildempfangsschicht beobachtet werden. Es trat keine Änderung auf, wenn die Bildempfangsschicht nach der Übertragung 3 min mit Wasser gespült wurde.
Die oben beschriebene Arbeitsweise wurde wiederholt, jedoch mit der Ausnahme, dass Trimethylolmelamin nicht in der Bildempfangsschicht verwendet wurde. Bei einer längeren Übertragungszeit als 3 min wurden grosse Falten auf der Oberfläche der Bildempfangsschicht gebildet. Wurde die Bildempfangsschicht 3 min mit Wasser gespült,
509810/1059 ORIGINAL INSPECTED
wurden bedeutend grössere Palten gebildet.
Die alkalische Behandlungslösung und die negative Emulsionsschicht, die bei dem vorstehenden Versuch verwendet wurden, hatten folgende Zusammensetzung:
Alkalische Behandlungslösungs
Hydroxyäthylcellulose (hohe Viskosität) 3»5 6
Kaliumhydroxyd 6,3 g
Benzotriazol 2,0 g
i-Benzyl-2-picoliniumbromid 2,0 g
Natriumthiosulfat 1,0 g
Wasser auf 100,0 g
Für jede Übertragung wurden 5 ^l je 100 cm der negativen Schicht an Behandlungsflüssigkeit verwendet.
Negative Emulsionsschicht
Ein Cellulosetriacetatfilmträger wurde mit einer Gelatineunterlageschicht überzogen und auf die Gelatineschicht wurden folgende Schichten der Reihe nach aufgebracht :
(1) Farbentwicklerschicht
10 g i-Phenyl-^-N-n-hexylcarboxamid-^-- ip-(2',5'- -5-pyrazolon wurde unter
Erhitzen in einer Mischung aus 10 ml N-n-Butylacetanilid und 25 ml Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde emulgiert und in 100 mg einer 10%-igen wässrigen Lösung von Gelatine, die 8 ml einer 59^-igen wässrigen Natrium-p-n-dodecylbenzolsulfonatlösung enthielt, dispergiert. Zur erhaltenen Emulsion wurden 5 nil einer 2%-igen wässrigen Lösung von i-Hydroxy-^jG-dichloro-striazin zugegeben. Es wurde ferner Wasser zugegeben, um
509810/1059
die Gesamtmenge auf 300ml zu bringen. Die erhaltene wässrige Lösung der Emulsion wurde in einer Trockendicke von 1,5 Mikron aufgebracht.
(2) Silberhalogenidemulsionsschicht
Eine Silberjodbromidemulsion, die 3»5 x 10 Mol Silber und 6,5 g Gelatine je 100 g und 7 Mol-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Halogenionen,an Jodionen enthielt, wurden in einer Trockendicke von 1,5 Mikron aufgebracht.
(3) Schutzschicht
5 g 2M--Methylphenylhydrochinon wurden in einer Mischung aus 10 ml Tri-o-kresylphosphat und 10 ml Äthylacetat gelöst und die Lösung wurde in 10 ml einer 10%-igen wässrigen Gelatinelösung, die 2 ml einer 5^-igen wässrigen n-Dodecylbenzolsulfonatlösung enthielt, emulgiert und dispergiert. 100 ml einer wässrigen Lösung, die 10 g der erhaltenen Emulsion und 5 ml einer 2%-igen wässrigen Mucochlorsäurelösung enthielt, wurde in einer Dicke von 1 Mikron' aufgebracht.
509810/1059

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Λ) Bildempfangselement für die Farbdiffusionsübertragungsphotographie zur Verwendung mit einem photographischen Element, das wenigstens eine Silberhalogenidemulsionsschicht mit einem darin eingebrachten, ein
    Farbbild bildendes Material enthält, das in alkalischer
    Lösung löslich ist und bei der Entwicklung der Silberhalogenidemulsionsschicht mit einer alkalischen Behandlungslösung diffusionsfähig wird, und auf das das ein Farbbild bildende Material beim Ausbreiten der alkalischen Behandlungslösung zwischen dem Bildempfangselement und dem photographischen Element bildweise übertragen wird, dadurch
    gekennzeichnet, dass das Bildempfangselement einen Träger mit wenigstens einer darauf befindlichen hydrophilen
    Kolloidschicht umfasst und wenigstens eine Schicht des
    Bildempfangselements ein in alkalischer Lösung lösliches, hydrophiles, synthetisches Polymer und eine Polymethylolverbindung enthält.
  2. 2. Bildempfangselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymethylolverbindung eine Verbindung der allgemeinen Formel (I) .
    Rj ,CH2OH
    > N
    Ei. ^CH2OH
    in der R^, R2, R, und R^ jeweils ein Wasserstoffatom, eine Methylolgruppe oder eine Alkylgruppe bedeuten,
    509810/1059
    24416U
    am
    der allgemeinen Formel (II)
    o ·= c:
    f CH2OH I
    N -
    CH2OH
    I "
    R6
    in der R,- und R^ jeweils ein Wasserst off atom, eine Methylolgruppe oder eine Alkylgruppe bedeuten oder zusammen einen Ring bilden, öder der allgemeinen Formel (III)
    (III)
    in der R1-,, Rg und Rq jeweils ein Wasserstoff atom, eine Methylolgruppe oder eine Alkylgruppe bedeuten und wenigstens zwei der Gruppen R1-, bis Rq Methylolgruppen sind, ist.
  3. 3. Bildempfangselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das alkalilösliche, hydrophile, synthetische Polymer Polyvinylalkohol ist.
  4. 4. Bildempfangsßlement nach einem der Ansprüche
    1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die die Methylolverbindung enthaltende Schicht, ferner eine nicht flüchtige Säure enthält.
    509810/1059
  5. 5. Bildempfangselement nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Polyvinylalkohol einen Verseif ungsgrad von etwa 80 bis 98 Mol-% und einen
    Polymerisationsgrad von etwa 600 bis 2000 aufweist.
  6. 6. Bildempfangselement nach einem der Ansprüche
    1 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß die die Methylolverbindung enthaltende Schicht ferner Poly-4-vinyl-pyridin enthält.
  7. 7* Bildempfangselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymethylolverbindung etwa 0,1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des hydrophilen, synthetischen Polymers, beträgt.
  8. 8. Verwendung des Bildempfangselements nach
    einem der Ansprüche 1 bis 7 in einer photographischen Farbdiffusionsübertragungseinheit, die
    (1) ein lichtempfindliches Silberhalogenidelement, das einen Träger der darauf wenigstens eine Silberhalogenidemulsionsschicht mit einem damit verbundenen Farbentwickler zur Bildung von Farbbildern bei der Entwicklung des lichtempfindlichen Silberhalogenidelements aufweist, umfasst,
    (2) ein Bildempfangselement zur Aufnahme des Farbbildes des lichtempfindlichen Elements bei der Entwicklung, das einen Träger mit wenigstens einer darauf aufgebrachten hydrophilen Kolloidschicht umfasst, und wobei wenigstens eine Schicht des Bildempfangselements ein alkalilösliches, hydrophiles, synthetisches Polymer und eine Polymethyloltrerbindung enthält, und
    (3) eine alkalische Behandlungslösung zur Entwicklung des lichtempfindlichen Elements umfasst.
    509810/1059
DE2441644A 1973-08-30 1974-08-30 Bildempfangselement fuer die farbdiffusionsuebertragungsphotographie Pending DE2441644A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP9763373A JPS5612859B2 (de) 1973-08-30 1973-08-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2441644A1 true DE2441644A1 (de) 1975-03-06

Family

ID=14197548

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2441644A Pending DE2441644A1 (de) 1973-08-30 1974-08-30 Bildempfangselement fuer die farbdiffusionsuebertragungsphotographie

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4038082A (de)
JP (1) JPS5612859B2 (de)
CA (1) CA1032801A (de)
DE (1) DE2441644A1 (de)
FR (1) FR2242704B1 (de)
GB (1) GB1477170A (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5529418B2 (de) * 1973-10-24 1980-08-04
US4206279A (en) * 1978-04-10 1980-06-03 Eastman Kodak Company Photographic film units containing aza heterocyclic polymeric mordants
JPS5933899B2 (ja) * 1978-08-31 1984-08-18 富士写真フイルム株式会社 写真感光材料
US4297431A (en) * 1978-09-15 1981-10-27 Polaroid Corporation Diffusion control layers in diffusion transfer photographic products
US4546159A (en) * 1980-03-14 1985-10-08 Polaroid Corporation Eliminating polymers useful in diffusion control layers
US4288523A (en) * 1980-03-14 1981-09-08 Polaroid Corporation Diffusion control layers in diffusion transfer photographic products
US4426481A (en) 1980-03-14 1984-01-17 Polaroid Corporation Polymeric matrix containing β-eliminating polymer and process for preparing same
US4404276A (en) * 1982-06-14 1983-09-13 Eastman Kodak Company Polymer compositions containing crosslinked silicone polycarbinol and having a low coefficient of friction
US4473676A (en) * 1982-06-14 1984-09-25 Eastman Kodak Company Polymer compositions having a low coefficient of friction
USRE32514E (en) * 1982-06-14 1987-10-06 Eastman Kodak Company Polymer compositions having a low coefficient of friction
US4539145A (en) * 1983-09-15 1985-09-03 The Clorox Company Outside window cleaner containing polyvinyl alcohol and amine-containing polymer
US6020436A (en) * 1993-03-09 2000-02-01 The Chromaline Corporation Photosensitive resin composition
JP6488230B2 (ja) * 2015-12-28 2019-03-20 富士フイルム株式会社 セルロースエステルフィルム、偏光板及び画像表示装置。

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2367511A (en) * 1944-04-15 1945-01-16 Eastman Kodak Co Photographic emulsions
US2481676A (en) * 1947-08-13 1949-09-13 Eastman Kodak Co Hardened polyvinyl alcohol silver halide photographic coatings
US2732316A (en) * 1952-12-03 1956-01-24 Hardening of gelatin
BE573503A (de) * 1957-12-03
BE614693A (de) * 1961-03-06
BE638344A (de) * 1962-10-08
US3295970A (en) * 1962-12-04 1967-01-03 Polaroid Corp Photographic products and processes
US3287127A (en) * 1962-12-28 1966-11-22 Polaroid Corp Photographic processes using a stabilizing composition comprising a glucoside of a phenolic hydroxyl compound
US3453113A (en) * 1965-10-23 1969-07-01 Minnesota Mining & Mfg Silver halide polyvinyl alcohol emulsions containing hardening agent
US3460941A (en) * 1967-04-12 1969-08-12 Polaroid Corp Novel photographic products and processes
US3625691A (en) * 1969-05-20 1971-12-07 Mitsubishi Paper Mills Ltd Method for coloring non-diffusibly photographic layers by means of an amino-guanidized dialdehyde starch mordant
US3752692A (en) * 1971-03-29 1973-08-14 Polaroid Corp Diffusion transfer image receiving element

Also Published As

Publication number Publication date
CA1032801A (en) 1978-06-13
FR2242704A1 (de) 1975-03-28
JPS5046325A (de) 1975-04-25
US4038082A (en) 1977-07-26
GB1477170A (en) 1977-06-22
JPS5612859B2 (de) 1981-03-25
FR2242704B1 (de) 1977-03-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2450622A1 (de) Farbdiffusionsuebertragungselement und verfahren zur bildung von uebertragungsbildern
DE2441644A1 (de) Bildempfangselement fuer die farbdiffusionsuebertragungsphotographie
DE2163261A1 (de) Photographische Filmeinheit für die Herstellung eines farbphotographischen Bildes
DE3027298C2 (de) Photographisches Aufzeichnungsmaterial
DE3446962A1 (de) Photographisches silberhalogenid-druckpapier und verwendung des papiers im schwarz-weiss-entwicklungsverfahren
DE2728557A1 (de) Farbdiffusionsuebertragungsmaterial
DE2729820A1 (de) Photographisches farbdiffusionsuebertragungsmaterial
DE2241399A1 (de) Verfahren zur herstellung farbphotographischer bilder nach dem farbdiffusionsuebertragungsverfahren sowie photographische filmeinheit und bildempfangselement zur durchfuehrung des verfahrens
DE2645656A1 (de) Photographisches farbdiffusionsuebertragungsverfahren
DE1472870A1 (de) Photographisches Material
DE2334035A1 (de) Lichtempfindliche filmeinheit fuer das photographische diffusionsuebertragungsfarbverfahren
EP0250954B1 (de) Farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial mit einem Farbabspalter für blaugrüne Farbstoffe und ein mit diesen Farbstoffen erzeugtes Farbbild
DE2728844A1 (de) Farbdiffusionsuebertragungsmaterial
DE3139156C2 (de)
DE2238052C3 (de) Photographisches Diffusionsübertragungsverfahren zur Herstellung von Farbbildern sowie photographische Aufzeichnungseinheit zur Durchführung des Verfahrens
DE2241400A1 (de) Lichtempfindliches photographisches silberhalogenidmaterial
DE1797198A1 (de) Bildempfangsmaterial fuer das Farbstoffdiffusionsuebertragungsverfahren
DE1901193C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Polymerisatbildern
DE2457896A1 (de) Photographisches farbdiffusionsuebertragungsmaterial
DE2534976A1 (de) Photographisches, lichtempfindliches material
DE2159615A1 (de) Grunempfindliche photographische Silberhalogenidemulsion
DE2816525A1 (de) Photographisches element
DE2729819B2 (de) Photographisches Aufzeichnungsmaterial für das Diffusionsübertragungsverfahren
DE2241466A1 (de) Verfahren zur herstellung farbphotographischer bilder nach dem farb diffusionsuebertragungsverfahren sowie photographische filmeinheit und bildempfangselement zur durchfuehrung des verfahrens
DE2201392A1 (de) Photographische Filmeinheit

Legal Events

Date Code Title Description
OHN Withdrawal