DE2026492C3 - Anordnung zum Lagern der an den Enden eines Schablonenzylinders befestigten Druckköpfe in Druckmaschinen für Warenbahnen - Google Patents

Anordnung zum Lagern der an den Enden eines Schablonenzylinders befestigten Druckköpfe in Druckmaschinen für Warenbahnen

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DE2026492C3
DE2026492C3 DE19702026492 DE2026492A DE2026492C3 DE 2026492 C3 DE2026492 C3 DE 2026492C3 DE 19702026492 DE19702026492 DE 19702026492 DE 2026492 A DE2026492 A DE 2026492A DE 2026492 C3 DE2026492 C3 DE 2026492C3
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Ramisch Kleinewefers GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Lagern der an den Enden eines Schablonenzylinders befestigten Druckköpfe in Druckmaschinen für Warenbahnen, wobei die Lagerungen zum Verstellen der oberhalb eines Arbeitstisches angeordneten, mit Innenrakeln arbeitenden Rundschablone ausgebildet sind.
Es sind bereits Anordnungen zum Lagern der an den Enden eines Schablonenzylinders befestigten Druckköpfe ir Druckmaschinen bekannt, wobei die Druckköpfe auf zwei Holmen gelagert sind und diese Holme verstellbar ausgebildet sind. Durch die Verstellung der Holme werden die Köpfe auf der rechten und linken Seite gemeinsam bewegt, und zwar nur in einer genauen Fixierung zueinander. Die Holme bilden dabei einen Rahmen, wobei der erhebliche Nachteil vorhanden ist, daß wenn zwischen den Köpfen im Schablonenbereich ein Fehler vorhanden ist sich dieser durch die Verstellung des Rahmens nicht ausgleichen läßt.
Weiterhin ist es bekannt, die Siebdruckschablone in Spannvorrichtungen einzusetzen, um den Antrieb der Rotationsschablone von einer Seite ansetzen zu lassen, wobei aber der erhebliche Nachteil in Kauf genommen wird, die Spannelemente parallel zu der Siebdruckschablone anzulegen. Diese Spannelemente, die stabartig ausgebildet sind, bilden einen erheblichen Störungseffekt einerseits, weil ein freier Blick auf den Druckbereich für den Drucker nicht möglich ist und verhindert wird, daß hier eine genaue Kontrolle erfolgt andererseits stören die stangenartigen Spannelemente erheblich beim Wechseln der Schablone. Es wird zwar zugegeben, daß das Spannen der Schablone zur Erzielung eines einwandfreien Druckes, insbesondere eines paßgenauen Druckes notwendig ist jedoch werden bei den vorbekannten Einrichtungen durch die Anordnung stabartiger Spanneiemente erhebliche Nachteile in Kauf genommen.
Weiterhin ist es bekannt, eine Spannvorrichtung für eine Rotationsschablone im Inneren der Schablone vorzusehen, wobei die rohrartige Spannvorrichtung von einer Maschinenseite zur anderen reicht. Die Spannvorrichtung wirkt dabei direkt auf die Schablone. Der erhebliche Nachteil einer derartigen Vorrichtung besteht darin, daß eine komplizierte Montage der Schablone notwendig ist, wenn diese beispielsweise ausgewechselt werden soll. Dabei müssen sämtliche Teile zerlegt werden, um allein schon die Schablone nachzuspannen und um z. B. die Federcharakteristik der in der Spannvorrichtung vorhandenen Feder auszuwechseln
durch Austausch der Feder. Die rohrariige Spannvorrichtung wirkt außerordentlich störend.
Der Erfindung Jiegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum Lagern der an den Enden ?ines Schablottenzylinders befestigten Druckköpfe in Druckmaschinea zu schaffen, mit der es möglich ist, daß beide Pruckköpfe getrennt voneinander eingestellt werden können, wobei weder im Inneren der Schablone noch im Außenbereich der Schablone störende Elemente in Kauf genommen werden müssen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Lagerungen der beiden Druckköpfe unabhängig voneinander um vertikale, am Maschinengestell angeordnete Zentralbolzen schwenkbar ausgebildet sind und der Zentralbolzen der Lagerung des einen Druckkopfes in Schablonenlängsrichtung, der Zentralbolzen der Lagerung des anderen Druckkopfes in Längsrichtung der Warenbahn am Maschinengestell verstellbar angeordnet ist
Damit sind wesentliche Vorteile erzielt, und zwar ist einerseits jeder Kopf für sich individuell gelagert und die Köpfe stellen sich automatisch im Verhältnis zueinander nur über die Schablone ein. Eine Verstellmöglichkeit in den verschiedensten Richtungen ist gegeben, und zwar ohne erheblichen technischen Aufwand. Ferner ist die Möglichkeit gegeben, daß die Schablone von außen her durch Zug gespannt werden kann und eine der Seiten ist samt der Spannvorrichtung schwenkbar. Dadurch ist eine genaue Regelbarkeit gegeben. Ferner et keine komplizierte Demontage der Schablone notwendig. Die Schablonen können leicht ausgewechselt werden. Auch können unterschiedliche Schablonen in bezug auf Umfang und Länge verwendet werden.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Lagerung der Druckköpfe ist ein Halten und Führen der empfindlichen Druckschablonen möglich, wobei mit wenigen Handgriffen die Einstellung der Rundschablone exakt zu den vorhandenen Musterabweichungen erfolgen kann und die Spannung innerhalb der Schablone $0 aufgebaut werden kann, daß sie dem empfindlichen Material der Schablone angepaßt ist.
Weitere Kennzeichen und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Als Beispiel ist η hfolgend eine vorteilhafte Ausführung rorm der Erfindung an Hand von Zeichnungen betrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Druckvorrichtung in schematischer Draufsicht mit Angabe der verschiedenen Verstellmöglichkeiten und der Warenbahn mit unterschiedlichen Druckabweichungen,
F i g. 2 den relativ fest angeordneten Druckkopf mit seiner Lagerung in Vorderansicht, teilweise geschnitten,
F i g. 3 eine Draufsicht des Druckkopfes der F i g. 2, teilweise geschnitten,
Fig.4 die Druckvorrichtung mit Antrieb von der Antriebsseite aus gesehen,
Fig.5 die Druckvorrichtung in Seitenansicht geschnitten auf der Antriebsseite mit dem relativ fest gelagerten Druckkopf,
F i g. 6 der verstellbare Druckkopf von der Innenseite aus gesehen,
Fig.7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6,
F i g. 8 die Verlängerungsmöglichkeit der horizontal liegenden Holme zur Lagerung des verstellbaren Druckkopfes, in schematischer Draufsicht,
Fig.9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Bedrucken von Warenbahnen besteht zunächst in an sich bekannter Weise aus zwei Druckköpfen 1 und 2, die über Endringe 3 und 4 die Rundschablone 5 tragen. Die Warenbahn 6 wird unterhalb der Rundschablone entlanggeführt, und zwar, wie aus Fig.5 ersichtlich, oberhalb eines Arbeitstisches 7.
Abgesehen von der an sich bekannten Höhenverstellung beider Druckköpfe 1 und 2, läßt sich der Druckkopf 1 in Achsrichtung der Schablone 5 verstellen entsprechend den Pfeilrichtungen D. Trotz dieser Verstellung kann der Druckkopf 1 als fester Druckkopf angesehen werden, da diese Verstellmöglichkeit nur in einem verhältnismäßig kleinen Rahmen möglich ist Ferner schwenkt der Druckkopf 1 um einen Zentralbolzen 8, so daß eine Bewegung in den Pfeilrichtungen E ermöglicht ist Der Druckkopf ist weiterhin gegenüber der Stellung des Antriebes in den Pfeilrichtungen Fverdrehbar.
Auf der gegenüberliegenden Seite liegt der verstellbare Druckkopf 2. Diese Seite kann auch als Spannseite bezeichnet werden. Auf dieser Spannseite sind die gleichen Bewegungsrichtungen ermöglicht und zwar in den Pfeilrichtungen D in axialer Richtung das Schwenken um den Zentralbolzen 18 in den Pfeilrichtungen £ und eine Verdrehung gegenüber der Stellung der Antriebsräder in den Pfeilrichtungen F. Weiterhin ist eine Lateralverstellung in den Pfeilrichtungen G auf dieser Seite ermöglicht.
Die verschiedenen Fehler, die auf der Warenbahn 6 beseitigt w erden sollen, sind schematisch in der F i g. 1 zu sehen. N zeigt den Druck in Normalausführung wie er sein soll. A zeigt einen Fehler im Längsrapport, der durch Bewegung beider Druckköpfe I und 2 in den Pfeilrichtungen F ausgeglichen werden kann. C zeigt eine Schrägstellung der Schablone und damit ein achsversetztes Muster. Dieser Fehler kann durch Bewegung in Pfeilrichtung G auf der Spannseite der Vorrichtung behoben werden, wie gezeigt einmal nach rechts und einmal nach links. B zeigt einen Fehler im Seitenrapport was durch die Bewegung in den Pfeilrichtungen D korrigiert werden kann. Die innere Spannung der Schablone 5 wird durch die Schwenkung in den Pfeilrichtungen Ejeweils aufgehoben.
Die Ausbildung der Druckköpfe und ihre Lagerung ist in den verschiedenen Figuren dargestellt.
F i g. 2 zeigt den fixen Druckkopf 1, der nur in kleinem Bereich axial verstellbar ist. Auf dem Maschinengestell 10 ist ein Pendellager 11 angeordnet das um einen Zentralbolzen 8, der auch in F i g. 1 gezeigt ist, mit angeschliffenen Flächen 8a pendeln kann. Dieser Zentralbolzen 8 liegt in einem Längsschlitz 12 des Maschinengestells 10 und läßt sich in diesem in Achsrichtung der Rundschablone 5 bewegen. Ferner wird der Zentraibolzen von einem Querschlitz 13 umgriffen, der in einer Stellplatte 14 angeordnet ist Die Stellplatte 14 schwenkt um einen Bolzen 15, der am Maschinengestell 10 befestigt ist und ist an der gegenüberliegenden Seite i'ber einen Schwenkbolzen 15a mit einem Handrad 16 verbunden. Je nach Stellung dieses Handrades 16 verändert die Stellplatte 14 ihre Lage, wodurch auch der Zentralbolzen 8 mitgenommen wird, der seinerseits das Pendellager 11 trägt.
Rechts und links der Rundschablone 5, die in der F i g. 2 in zwei verschiedenen Größen strichpunktiert angedeutet ist, sind vertikale Aufnahmebolzen 17 auf dem Lager 11 befestigt, die über Arme 19 die Trägerhülse 20 des in dieser Trägerhülse 20 drehbar gelager-
ten Druckkopfes 1 aufnimmt. Die Arme 19 münden in Haltemuffen 21, die die Bolzen 17 umgreifen. Distanzringe 22 sichern die Lagerhöhe der Trägerhülse 20 und damit auch des Druckkopfes 1. Die Auswechslung erfolgt einfach durch Abziehen und Aufsetzen jeweils anderer Distanzringe 22, um Höhenunterschiede auszugleichen je nach Durchmessergröße der Rundschablone5.
Der Druckkopf 1 selbst ist über Kugellager 23 in der Trägerhülse 20 gelagert und trägt stirnseitig ein Antriebsrad 24. Da der Antrieb verstellbar ist, was nachfolgend beschrieben wird, läßt sich die Stellung des Rundschablonenmantels, und zwar die Winkelstellung, ändern.
Im Inneren trägt der Druckkopf 1 eine Kunststoffdichthülse 25 mit einer Farbaufnahmerille 26. Das Farbzuführungsrohr 27 ist außerhalb gelagert und an ihm ist die vorzugsweise elastische verstellbare Rakel 28 befestigt Die verstellbare Lagerung des Farbzuführungsrohres 27 ist in F i g. 4 deutlich ersichtlich.
Die Verbindung zwischen der Rundschablone 5 und dem Endring 3 einerseits zum Druckkopf 1 erfolgt über einen am Druckkopf 1 befestigten Aufnahmering 29, hinter dessen Ausnehmungen 30 Bolzen 31 greifen, die am Endring 3 befestigt sind, der die Schablone 5 auf der einen Seite trägt Die gegenüberliegende Seite ist entsprechend ausgebildet, und zwar trägt hier der Endring ebenfalls Bolzen 3Γ, die in Ausnehmungen 30' eines Aufnahmeringes 29' liegen.
In der F i g. 5 ist der Antrieb gezeigt, der gleichzeitig als Verstellmittel für die Winkelverstellung der Rundschablone 5 dient Der Antrieb kommt vom Motor 32 über den Getriebeblock 33 zu einem Antriebsrad 34, das als Hauptantriebsrad angesehen werden kann. Über ein Stellrad 35, das ein rückseitig angeflanschtes, mit Schrägverzahnung versehenes Zahnrad 36 trägt, läuft die Antriebskraft weiter auf ein ebenfalls mit Schrägverzahnung versehenes Übertragungsrad 37. Zwei Räder sind somit mit Schrägverzahnung ausgerüstet Mit dem Übertragungsrad 37 fest verbunden ist das Schablonenantriebsrad 38. das in das bereits erwähnte Antriebsrad 24 des Druckkopfes 1 eingreift Die Räder 34,35,38 und 24 haben gerade Verzahnung.
Das Stellrad 35, mit dem rückseitig angeordneten Zahnrad 36, läßt sich in seiner Lage axial verschieben, und zwar über eine Gewindespindel 39, die von einem Handrad 40 gesteuert werden kann. Im Handrad 40 ist ein nicht dargestellter Zeiger, so daß die Stellung des Handrades exakt ablesbar ist, um eventuelle Arbeitsgänge wiederholbar zu machen. Durch die Verstellung der Gewindespindel 39 ist ein axiales Verschieben der Zahnräder 35,36 im Verhältnis zu den Zahnrädern 34 und 37 möglich. Durch die Schrägverzahnung ergibt sich automatisch ein Weiterdrehen in der einen oder anderen Richtung, insbesondere des Zahnrades 37, wobei zwangläufig das Schablonenantriebsrad 38 und das Antriebsrad 24 mitgenommen werden, so daß der Druckkopf 1 winkelverstelh wird und gegenüber dem Antrieb 32,33,34 verdrehbar ist, wobei der Druckkopf 1 Ober die Bolzen 31 die Schablone 5 mitnimmt Damit ist eine Korrektur des Druckes möglich bei Auftreten eines Fehlers A der F i g. 1, um einen Längsversatz des
Druckes zu korrigieren.
In den F i g. 6 bis 9 ist der verstellbare Druckkopf auf der Spannseite gezeigt. Auf dieser Seite ist ebenfalls zunächst auf dem Ma schinengestell 10 die Stellplatte 14' vorhanden, die den Zentralbolzen 18 aufnimmt Der Zentralbolzen 18 weist ebenfalls angeschliffene Flächen 18a auf, genauso wie der Zentralbolzen 8, und liegt in einem Querschlitz 43 des Maschinengestells 10, wobei in der Stellplatte 14'
ίο der Querschlitz fehlt, da nur lateral verstellt werden soll und die Axialverstellung auf dieser Seite auf andere Art und Weise erfolgt. Die Verstellung erfolgt über die Stellplatte 14' von einer Schraube 42 mit Handrad 44 aus, so daß allein durch Drehen an diesem Handrad 44 eine Lateralverstellung möglich ist zur Behebung eines Druckfehlers, wie er in F i g. 1 als C einmal nach rechts und einmal nach links gesetzt gekennzeichnet ist Diese Lateralverstellung, die auf der so gut wie festen gegenüberliegenden Seite beim Druckkopf 1 nicht möglich
ist, ermöglicht die Geradestellung der Schablone bei einem achsversetzten Muster, wie es gezeigt ist. Durch das Pendellager 11 auf der gegenüberliegenden Seite richtet sich die Schablone automatisch entsprechend ein und ein Verziehen der Schablone ist bei dieser Ver stellung nicht möglich.
Der verstellbare Druckkopf 2 ist auf der Spannseite in einem Pendellager 11' gelagert wobei über Arme 19' wieder eine Trägerhülse 20' gehalten wird. Da aber gespannt werden soll, sind die Aufnahmebolzen 47 als ho-
rizontal liegende Bolzen ausgebildet und wirken praktisch als Gleitholme. Diese Holme sind beliebig verlängerbar durch Verlängerungs- oder Ansatzstücke 47' die in der F i g. 1 strichpunktiert eingezeichnet sind. Die Gleitmuffen 45 werden über ein verlängerbares Gestänge 46 von Spannzylindern 48 angegriffen, so daß ein Zurückziehen des gesamten Pendellagers Il' mit der Trägerhülse 20' und dem darin angeordneten Druckkopf 2 ermöglicht ist und zwar in Pfeilrichtung D der Fi g. 1. Der Zug kann je nach Stabilität der Rund schablone 5 eingestellt werden.
In F i g. 8 ist ein Ausführungsbeispiel des Gestänges 46 gezeigt das mit einem Verlängerungsstück 46' versehen sein kann. U-förmige Haltekluppen 49 umgreifen die Endscheiben der einzelnen Gestängeteile. Die Ver bindung zwischen dem eigentlichen Gestänge 46 und dem Verlängerungsstück 46' kann durch eine Rechtsund Linksgewindemuffe 50 mit Kontermuttern 51 erfolgen. Selbstverständlich können konstruktive Einzelheiter
so auch anders gelöst werden als dargestellt So kann ζ. Β die Höhenverstellung auf der Spannseils durch Umstecken der Aufnahmebolzen 47 erfolgen, es besteh' aber auch die Möglichkeit, Distanzringe 22' vorzuse hen, genauso wie auf der gegenüberliegenden Seite. Ot nun auf dieser Spannseite die Lagerung der Aufnahme bolzen 47 auf vertikale Aufnahmebolzen 17' erfolg oder ob die Aufnahmebolzen 47 direkt an eine Want angesetzt werden, ist gleichgültig. Wesentlich ist di< Funktion der verschiedenen Teile im Verhältnis zuein ander, so daß jeder Fehler im Druck sofort und mühe los korrigiert werden kann.
Hierzu S Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum Lagern der an den Enden eines Schablonenzylinders befestigten Druckköpfe in Druckmaschinen for Warenbahnen, wobei die Lagerungen zum Verstellen der oberhalb eines Arbeitstisches angeordneten, mit Innenrakel arbeitenden Rundschablone ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungen der beiden Druckköpfe (1, 2) unabhängig voneinander um vertikale am Maschinengestell (10) angeordnete Zentralbolzen (8, 18) schwenkbar ausgebildet sind und der Zentralbolzen (8) der Lagerung des einen Druckkopfes (1) in Schablonenlängsrichtung, der Zentralbolzen (18) der Lagerung des anderen Druckkopfes (2) in Längsrichtung tier Warenbahn (6) am Maschinengestell (10) verstellbar angeordnet ist
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Druckkopf (2) über die zugeordnete Lagerung mit einer in Schablonenlängsrichtung wirkenden, am Gestell (10) angeordneten Spannvorrichtung (45,46,48) versehen ist.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung jedes hohlzylindrischen Druckkopfes (1, 2) aus einem um den Zentralbolzen (8, 18) schwenkenden Pendellager (11, II') besteht und die Pendellager über Arme (19, 19') die Druckköpfe zum freien Drehen mit einer Trägerhülse (20,20') umgreifen.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb jedes Pendellagers (II, 11') eine Stellplatte (14, 14') angeordnet ist, die mittig einen Zentralbolzen (8, 18) umgreift und dessen Lage in der einen Lagerung in kreuzweise liegenden Längs- und Querschlitzen (12, 13). der eine im Gestell, der andere in der Stellplatte
(14) bzw. in der anderen Lagerung in einem Querschlitz (43) des Gestells (10) arretiert.
5. Anordnung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zur einen Lagerung des fixen Druckkopfes (1) gehörige Stellplatte (14) des Pendeliagers (11) über einen Schwenkbolzen
(15) und ein Handrad (16) schwenkbar ist, wobei bei Drehung am Handrad (16) die Seitenrapporteinstellung der Schablone (5) korrigierbar ist.
6. Anordnung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pendellager (11) vertikale Bolzen (17) zum Lagern der Arme (19) auf· weist, während das unter der Wirkung zweier Spannzylinder (48) stehende, gegenüberliegende Pendellager (W) zum Lagern der Arme (19') horizontal liegende, als Gleitholme wirkende Aufnahmebolzen (47) hat
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Spannzylindern (48) zur Axialverstellung des gegenüberliegenden Pendellagers (11') ein Gestänge (46) vorhanden ist.
8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Gleitholme wirkenden, horizontal liegenden Aufnahmebolzen (47) Verlängerungsstücke (47') tragen.
9. Anordnung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (19') des gegenüberliegenden Pendellagers (H') mit rechts und links vom Druckkopf (2) angeordneten Gleitmuffen (45) versehen sind, die über Gestänge (46) mit den
Spannzylindern (48) verbunden sind.
10 Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (46) verlängerbar ausgebildet ist
11 Anordnung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (46) mit einem Ansatzstück (460 versehen ist, wobei jed»s der Teile mittig Pufferscheiben trägt, über die mit U-förmigen Ausnehmungen versehene Haltekluppen (49) schiebbar sind.
12 Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf das gegenüberliegende Pendellager(ll') eine Schraube (42) einwirkt, die bei Drehung durch Betätigung eines Handrades (44) die Lage des Zentralbolzens (18) im Querschlitz (43) des Maschinengestells (10) verschiebt
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