DE3032345C2 - Lagerung einer Rakel mit seitlich außerhalb der Schablone eines Siebdruckwerkes angeordneten Lagern - Google Patents

Lagerung einer Rakel mit seitlich außerhalb der Schablone eines Siebdruckwerkes angeordneten Lagern

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Description

Die Erfindung betrifft eine Lagerung einer Rakel mit seitlich außerhalb der Schablone eines Siebdruckwerkes angeordneten Lagern gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Lagerung ist bereits durch die AT-PS 96 927 bekannt. Bei dieser AT-PS handelt es sich um eine Streichrakelvorrichtung, bei der der Träger des Rakelhalters in einer quer, insbesondere senkrecht zur Arbeitsfläche gerichteten Geradführung gegenüber dem Maschinengestell drehgesichert gelagert ist.
Diese Lagerung dient somit nicht /um vertikalen Gleiten und Ausheben der Auftragsvorrichtung, sondern ist lediglich eine Verdrehsicherung. Bei dieser Vorrichtung handelt es sich um eine Streichrakei und. da die Stellung der Sireichrakel veränderbar ist. was durch Drehung geschieht, ist die Verdrehsicherung wichtig. um die Winkelanstcllung der Streichrakei auf jeden Fall unverändert in derselben Position zu halten.
Weiterhin ist in der DE-PS 4 84 754 eine Veriikalfiihrung einer .Streichiakel dargestellt iiud beschrieben, die
ίο jedoch kein freies Herausheben der Rakel zuläßt. Bei dieser Vorrichtung wird am Ende des Bewegungsweges einer normalen hin- und hergeführten Sireichrakel diese in eine Führung eingefahren, damit sie sich etwas anhebt, so daß sie über den vor ihr liegenden Farbtümpel gehoben werden kann und am Ende dieser Führung hinter dem Farbtümpel wieder in ihre Normalstellung einfällt. Dies dient da?u. um mit einer einzigen Rakel arbeiten zu können und um zu vermeiden, daß eine Schlepprakel angeordnet werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Auftragsvorrichtung zu schaffen, die ohne Ausübung von zusätzlichem Druck mit ihrem Eigengewicht auf der Ware aufliegt und daher auch auf die Druckware gleichmäßigen Druck ausübt, während sie dabei bei Druckunebenheiten ausweichen kann und bei Schablonenwechsel aus der Maschine einfach herausgenommen weiden kann.
Die?e Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Mit dieser Vorrichtung sind drei Voraussetzungen erzielt:
1. Liegt die Rakel mil ihrem Eigengewicht auf der Ware auf, ohne daß von irgendwo her. insbesondere seitlich, zusätzlicher Druck auf die Rakel gegeben werden.
2. Die Rakel kann für sich, und zwar genau in vertikaler Ebene bei Auftreten einer Druckebenheit von der Ware abheben.
3. Die Rakel kann ohne Montagearbeiten ohne weiteres ausgewechselt bzw. herausgenommen werden.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes nach Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Bei Ausgestaltung der Vorrichtung nach Anspruch 5 bzw. 6 ist die Bewegung der Rakel nach unten stufenlos begrenzbar, was zur Schonung beispielsweise des FIores einer Florware beiträgt.
Bei Ausgestaltung der Vorrichtung nach Anspruch 7 ist der wesentliche Vorteil erzielt, daß bei Längs- oder Seitenrapporteinsteilungen durch Verschiebung der Seitenlagerköpfe der Schablone sich automatisch die Lagerungen der Rakel mit einstellen, so daß immer eine optimale Stellung im Verhältnis zur Schablone gewährleistet ist.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 das Ausführungsbeispiel einer Rakel als Rakelwalze mit Seitenlagerkopf der Schablone.
F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel einer Rakel, die als Schlitzrakel ausgebildet ist mit einer einzigen führungs· baIm in einem Seitenbereich im Schaltbild.
I ι g. J + 4 ein weiteres Ausfuhrungsbcispie! mit einer Alindersehabloiie bei Anordnung von parallel /ueinanderstchenden Führungshahnen. die nicht an den Seitcnlagerkopfen der Schablone bei ostigt sind
Γ i g. 5 ein weiteres Ausliihrungsbeispiei nv.t einer
Sehlitzrakel als Rakel.
!- ig. ö ein Ausführungsbeispiel von Führungsbahnen bei der Anordnung eines Drehlagers für eine Rakelwal-/e.
In einer nur in F i g. 3 angedeuteten Siebdruckmaschinc 1 können ein oder mehrere Druckwerke 2 angeordnet sein, die vorzugsweise mit einer umlaufenden Schablone 3 ausgestattet sind. So gibt es Zylindersehablonen. die als Rundschablonen ausgebildet sind. Bandschablonen. die über mehrere Walzen geführt sind, aber auch flachebene schablonen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich im wesentlichen auf rotierende Schablonen. ;ilso Rundschablonen oder auch Bandschablonen, die im nachfolgenden als Schablone 3 bezeichnet sind. Auf flachebenen Schablonen könnten sich allerdings auch Vorteile ergeben.
Reim dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig.! ist eine runde, zylindrische Schablone 3 dargestellt, die an ihren beiden Enden, von denen nur ein dargestellt ist. einen lindring 30 trügt, auf den das Schablonenmaterial aufgezogen ist. Dieser Endring 30 ist auf irgendeine an sich Dekannte Weise mit einem Lagerring 31 verbunden, beispielsweise über nicht dargestellte Bolzen. Bajonett- \ ι rschlüsse o. dgl. und liegt in einem beliebig gestalteten Seitenlagerkopf 20. wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 der Lagerring 31 vom Seitenlagerkopf 20 in einem offenen Lager aufgenommen wird.
Im Inneren dieser Schablone 3 befindet sich eine Rakel 4. die als Rakelwalze ausgebildet ist und an beiden Finden drehbar gelagert ist. Sie ragt mit ihren Achsenenden 40 aus dem Inneren der Schablone 3 heraus und durchquert noch den Lagerring 31 und ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 in einem Lager 140 gelagert, beispielsweise einem Lagerstein 41. der in einer nach oben freien doppelten Führungsbahn 5 gleitbar gelagert ist.
Lager 140 und Führungsbahn 5 arbeiten somit zusammen. Die Führungsbahnen sind bei diesem Ausführungsbeispiel jeweils mit einer Feder 50 vorgesehen und greifen in Nuten der Lagersteine 41ein. Über eine Vorrichtung ist die Tiefenbegrenzung für die Bewegung des Lagersleines 41 bzw. des Lagers 140, beispielsweise über eine Schraube 6, die die tiefste Stellung des Lagersteines 41 in der Führungsbahn 5 stufenlos begrenzt. Die Achsenenden 40 liegen im Lagerstein 41 in Drehlagern 46, vorzugsweise Rollen- oder Kugellagern, wobei diese Drehlager 46 noch mit einem Antriebszahnraü42fürdie Rakel 4 verbunden sein kann. Dabei kann die Rakel 4 mit ihrem Eigengewicht auf der in Fig. 1 nicht dargestellten Ware sicher aufliegen, selbstverständlich unter Zwischenschaltung der hinsichtlich der Druckbeaufschlagung nicht so wesentlichen Schablone 3. Es braucht auf die Lager 140 kein zusätzlicher Druck gegeben werden, um die einwandfreie Auflage der als Rakelwalze ausgebildeten Rakel zu gewährleisten. Druck auf die Lager hat nämlich zur Folge, daß die häufig sehr langen Rakeln sich mittig von Schablone und Waie abheben, seitlich aber die Ware, insbesondere wenn es sich um hochflorige Teppichware handelt verpressen, so daß ein ungleichmäßiger Druckausfall gegeben wird. Bei zu hoher Einstellung der Endlager der Rakeln aber kann es vorkommen, daß die Rakel miitig durchhängen, hier in der Mitte des Druckauftrages einen stärkeren Druck auf Schablone und Ware ausüben und seitlich kein einwandfreier Druckausfall vorhanden ist. Durch die Einstellmöglichkeit mittels einer Einstellvorrichtung, vorzugsweise der Schraube 6. kann der tiefste Punkt für die Auflage der Rakel 4 eingestellt werden, so daß die erwähnten Nachteile nicht vorkommen können.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 hat weiter den Vorteil, daß die Führungsbahn bzw. die Führungsbahnen 5 am Seitenlagerkopf 20 des Druckwerkes 2 befestigt sind, so daß bei Rapportverstellung des Druckwerkes 2 im Winkel zur Drucklaufrichtung die Führungsbahn und damit das Lager 140 diese Verstellung automatisch mitmachen.
in Um ein einfaches Befestigen der Führungsbahnen 5 am Seitenlagerkopf 20 zu erzielen, sind die Führungsbahnen 5 in eine U-förmige Halterung 51 eingesetzt, die einstellbar am Seitenlagerkopf 20, gleichgültig nun wie dieser aussieht, befestigt werden können.
Auch bei Höhenverstellung der Seitenlagerköpfe 20 wird damit automatisch die Rakel 4 mit angehoben.
Auch die übrigen Teile, die durch eine rotierende Schablone 3 hindurchgeführt werden, wie Farbrohr 7 und Höhenüberwachungsvorrichtung 70 für den Farbspiegel im Farbkeil vor der Rakel 4. werden durch den Lagerring 31 und die Schablone 3 gezogen und bei Aufheben und Herausheben von Schablone 3 und Lagerring 31 und Herausheben der Rakel 4 mit seinen Lagern 140 aus seinen Endführungsbahnen 5, kann die gesamte Einheit herausgehoben werden, ohne daß komplizierte Montagearbeiten notwendig sind, insbesondere wenn der Seitenlagerkopf 20 in an sich bekannter Weise ein offenes Lager trägt. Dies gilt selbstverständlich beidseitig.
In Fig. 2 ist ein einfaches Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem auf dem Maschinengestell der Siebdruckmaschine 1 eine Führungsbahn 5 angeordnet ist, die als einfacher Rundstab ausgebildet ist. Diese Führungsbahn 5 liegt auf einer Platte 52 auf, die auf dem Maschinengestell einstellbar ist, so daß auf die Rakel 4, die bei diesem Ausführungsbeispiel als Schlitzrakel ausgebildet ist, eine genaue Einjustierung ermöglicht ist. Die Schablone 3 ist bei diesem Ausführungsbeispiel nur angedeutet; zwischen Führungsbahn 5 und Schablone 3 können Seitenlagerköpfe für die Schablone 3 angeordnet sein. Auch kann die als einfacher Stab angeordnete Führungsbahn am Seitenlagerkopf selbst befestigt sein, wobei die Rakel 4 beidseitig mit einem derartigen Lager 140 an einer stabartigen Führungsbahn 5 befestigt werden kann. Der Formschluß an der Führungsbahn 5 ist wichtig, insbesondere bei anderen Formgestaltungen. F i g. 2 zeigt das einfachste Beispiel.
Bei diesem Ausführungsbeispiel greift der Lagerzapfen 43 der Rakel 4 mit einem Ring 143 um die stabartige Führungsbahn 5 und es können Unterlegscheiben 60 als Einstellvorrichtung dienen. Die Befestigung der Platte 52 kann durch Schrauben, die in Langlöchern liegen, erfolgen.
In Fig. 3 und 4 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt.
Die Siebdruckmaschine 1 hat im Bereich des Druckwerkes 2 einen Gegendruckbalken 10, der von einer Seite der Maschine zur anderen geführt ist. Oberhalb des Gegendruckbalkens 10 liegt die Schablone 3 mit ihren Endringen 30, die in dieser schematischen Zeichnung auch gleichzeitig Lagerringe sind, in Seitenlagerköpfen 20. die beliebig gestaltet sein können.
Auf dem Gestell der Siebdruckmaschine 1 sind die Führ'Migsbahnen 5 für die Lager 140 der Rakel 4 wieder Lagersteine 41. die in Führungsbahnen 5 angeordnet
b5 sind. Sie greifen in Nuten 53 der Führuiigsbahnen 5 ein. In den Lagersteinen 41 liegt das Drehlager 46 für die Achsenenden 40 und durch eine Stellschraube 6 oder eine andere Einstellvorrichtung kann die Tiefenbeßren-
zung für den Lagerstein 41 eingestellt werden und damit die Höhe der Mittelachse für die Rakel 4. Dargestellt ist hier noch die Warenbahn 8, die als Florware ausgebildet ist und auf eine, vorzugsweise endlos umlaufenden Drucktuch 9, liegt. Wie ersichtlich, kann der Flor iinver- > drückt bleiben, insbesondere bei relativ schmalen Arbeitsbreiten und auch, wenn in an sich bekannter Weise der Seitenlagerkopf 20 ebenfalls in der Höhe einstellbar ist, was aber nicht dargestellt ist. zumal es vorbekiinni ist. ίο
In F i g. 1 ist so eine Verstellmöglichkeit, eine Verstellvorrichtung 21 für den Seitenlagerkopf 20 gezeigt bzw. angedeutet.
Fig.4 zeigt das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 in Vorderansicht. Hier ist auch noch ersichtlich, daß die r> Halterung 55 für die Führungsbahn bzw. Führungsbahnen in der angegebenen Pfeilrichtung verstellbar ist durch Lösen der Schrauben 54, die in Langlöchern 155 der Halterung 55 für die Führungsbahnen 5 liegen. Auch die Tiefenbegrenzung, also die Einstellvorrichtung, vorzugsweise die Einstellschraube 6, liegt in einem Langloch 155 der Halterung 55.
In F i g. 5 ist ein Lager 140 gezeigt bei einem Ausführungsbeispiel, bei dem die Rakel 4 als Schlitzrakel ausgebildet ist. Es kann jede beliebige Form einer Schlitzrakel Verwendung finden. Ein Endausleger 44 ist bei diesem Ausführungsbeispiel mit dem Lagerstein 41 verbunden, der über eine Feder 45 jeweils in einer Nut 53 der Führung 5 liegt, die zwei Führungsbahnen bildet. Auch diese Halterung 55 läßt sich verstellen, da die Befestigungsschrauben 54 in Langlöchern 155 liegen.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig.6 ist wieder eine Rakel 4 als Rakelwalze gezeigt, deren Achsende 40 in einer U-förmigen Führung liegt, die als Führungsbahn 5 ausgebildet ist. Ein Drehlager 46, ein Rollen- oder Ku- J5 gellager ist in dieser U-förmigen Führungsbahn höhenverstellbar gelagert. Hier liegt das Rollen- oder Kugellager in einem an sich bekannten Ring bzw. einer Hülse und nicht in einem Lagerstein 41.
Ob nun die Rakelwalze 4 mit einem Drehantrieb versehen ist gemäß Fig. 1 und 3 und ein Antriebszahnrad 42 trägt, ob die Rakel 4 durch Friktion mitgenommen wird, wie es in F i g. 6 angedeutet ist, oder eine Schlitzrakel beliebiger Ausgestaltung ist, beispielsweise auch als Druckrakel oder eine druckbeschwerte Leistenrakel. die nicht dargestellt ist, kann zunächst außer Acht gelassen werden; wesentlich ist die Vertikalverstellung, die aber ganz besonders bei Rakelwalzen von Vorteil ist.
Wie schon die verschiedenen Ausführungsbeispiele zeigen, ist der Gedanke der Erfindung vielfach variierbar. Die einzelnen Merkmale, die als erfindungswesentlich angesehen werden, lassen sich miteinander kombinieren, das Seitenlager 40 kann am Seitenlagerkopf 20 der Schablone 3 befestigt sein oder auf dem Maschinengestell. Als Rakel wird vorzugsweise eine Rakelwalze benutzt, es kann eine Schlitzrakel sein, wie dargestellt, ggf. auch eine besehwerte Leistenrakel. Ob diese nun in an sich bekannter Weise durch ein regelbares Kissen druckbeschwert ist oder mechanisch, kann auch außer Acht gelassen werden. Wesentlich ist, daß die Lager 140 der Rakel 4 jeweils in oder an mindestens einer vertikalen, nach oben freien Führungsbahn 5 gleitbar gelagert sind. Vorzugsweise werden beide Seitenlager jeweils gleich ausgebildet
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Lagerung einer Rakel mit seitlich außerhalb der Schablone eines Siebdruckwerkes angeordneten Lagern, die vertikal geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (140) in Arbeitsstellung jeweils in oder an mindestens einer vertikal nach oben freien Führungsbahn (5) zur freien Beweglichkeit in vertikaler Richtung gleitbar gelagert und frei herausnehmbar sind.
2. Lagerung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (140) je ein Drehlager (46) einschließen.
3. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (5) als Parallelführung ausgebildet ist.
4. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (140) an oder in den Führungen (5) nach unten begrenzt liegen.
5. Lagerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung stufenlos einstellbar ausgebildet ist.
6. Lagerung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung als Einstellvorrichtung (6), vorzugsweise als Stellschraube ausgebildet ist, auf die sich das Lager (140) jeweils stützt.
7. Lagerung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (140) am Seitenlagerkopf (20) der Schablone (3) vorzugsweise einstellbar befestigt ist.
8. Lagerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenlagerkopf (20) eine besondere U-förmige Halterung (51) trägt, in dem eine oder mehrere vertikale Führungsbahnen (5) für das Lager (140) angeordnet sind.
9. Lagerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der U-förmigen Halterung (51) eine Begrenzung zur Einstellung des Lagers (140) an der oder den Führungsbahnen (5) vorgesehen ist.
10. Lagerung nach Anspruch 2 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehlager (46) für eine an sich bekannte Auftragsrolle vorgesehen sind.
11. Lagerung nach Anspruch! und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen (5) der Lager (140) stabförmig, vorzugsweise rund ausgebildet sind und jeweils von einem Führungsteil, vorzugsweise einem Ring (143) als Lager (140) für die Rakel (4) umgriffen sind.
12. Lagerung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Lagers (140) als Begrenzung Unterlegscheiben (60) vorgesehen sind.
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