DE202014004151U1 - Haltevorrichtung für einen Regalboden an einer Regalwand und Regal mit einer solchen Haltevorrichtung - Google Patents

Haltevorrichtung für einen Regalboden an einer Regalwand und Regal mit einer solchen Haltevorrichtung Download PDF

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Abstract

Haltevorrichtung (1) für einen Regalboden (2) an einer Regalwand (3), mit einem an der Regalwand (3) anzuordnenden ersten Verbindungselement (5), dadurch gekennzeichnet, dass sie ein in dem Regalboden (2) anzuordnendes zweites Verbindungselement (4) umfasst, und mindestens eines der Verbindungselemente (4; 5) einen auf das jeweils andere Verbindungselement (5; 4) anziehend wirkenden Magnet aufweist, um ein Halteelement (7) des ersten Verbindungselements (5) magnetisch von einer eingefahrenen Rückzugsstellung in eine ausgefahrene Haltestellung zur Halterung des Regalbodens (2) an der Regalwand (3) zu bewegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für einen Regalboden an einer Regalwand, ein Regal nach dem Oberbegriff des Anspruchs 11 sowie die Verwendung der Haltevorrichtung in einem Möbelstück nach Anspruch 13.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, bei Regalen die Regalböden an den Regalwänden mittels Verbindungselementen in Form von hervorstehenden Haltestiften aus Metall oder Kunststoff zu sichern. Die Haltestifte eines Regalbodens werden in Bohrungen an den Innenseiten der Regalwände zu einem Teil eingesteckt, so dass der hervorstehende Teil jedes Haltestifts als Auflage für den Regalboden dienen kann. Um die Höhe eines bestimmten Regalbodens einstellen zu können, werden eine Vielzahl von Bohrungen zur Aufnahme von Haltestiften an den Innenseiten der Regalwände vorgesehen. Hierdurch kann die Höhe eines Regalbodens eingestellt werden, indem zuerst alle Haltestifte eines Regalbodens in gleicher Höhe in die entsprechenden Bohrungen der Regalwände gesteckt werden und anschließend der Regalboden auf diese Haltestiften aufgesetzt wird. Nachteilig hieran ist jedoch, dass mehrere Arbeitsschritte erforderlich sind, um die Höhe eines Regalbodens einzustellen, was einen entsprechenden Zeitaufwand zur Folge hat. Zudem wird durch die nicht verwendeten Bohrungen in den Regalwänden der ästhetische Eindruck gemindert, bzw. besteht Verletzungsgefahr, wenn Haltestifte aus diesen Bohrungen hervorstehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein einfaches und schnelles Einstellen der Höhe der Regalböden in einem Regal zu ermöglichen. Zudem soll ein sicheres und ästhetisch ansprechendes Regal geschaffen werden. Die Haltevorrichtung soll dabei auch in Möbelstücken zur Halterung von entsprechenden Möbelteilen verwendet werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Haltevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, ein Regal mit den Merkmalen des Anspruchs 11 sowie die Verwendung einer derartigen Haltevorrichtung in einem Möbelstück gemäß Anspruch 13 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung für einen Regalboden an einer Regalwand zeichnet sich dadurch aus, dass sie neben einem in der Regalwand anzuordnenden ersten Verbindungselement noch ein in dem Regalboden anzuordnendes zweites Verbindungselement umfasst, und mindestens eines der Verbindungselemente einen auf das jeweils andere Verbindungselement anziehend wirkenden Magnet aufweist. Hierdurch kann ein Halteelement des ersten Verbindungselements magnetisch von einer eingefahrenen Rückzugstellung in eine ausgefahrene Haltestellung zur Halterung des Regalbodens bewegt werden. Durch die magnetische Anziehung zwischen den Verbindungselementen wird ein automatisches Ausfahren Halteelements des ersten Verbindungselements in die Haltestellung ermöglicht, sobald die Verbindungselemente in magnetisch wirksame Nähe kommen, so dass hierfür kein zusätzlicher Arbeitsschritt erforderlich ist. Sind in den Regalwänden mehrere erste Verbindungselemente in unterschiedlicher Höhe vorgesehen, so sind nur diejenigen Halteelemente, in deren direkter Nähe sich ein Regalboden mit entsprechenden zweiten Verbindungselementen befindet, in der ausgefahrenen Haltestellung. Die Halteelemente der übrigen ersten Verbindungselemente befinden sich dabei in einer Rückzugsstellung, welche Verletzungen vermeidet und einen ästhetisch Eindruck der Innenseite der Regalwände ermöglicht.
  • Zur Halterung und Vorspannung des Haltelements in der eingefahrenen Rückzugsstellung kann das erste Verbindungselement ein Federelement oder ein weiteres magnetisches Element umfassen. Hierdurch wird gewährleistet, dass das Halteelement sicher in der Rückzugsstellung verbleibt, solange auf dieses nicht eine magnetische Kraft durch das zweite Verbindungselement wirkt. Das Federelement kann dabei als bevorzugt spiralförmige Druckfeder um das Halteelement herum ausgebildet sein und sich einerseits an einem Bereich mit vergrößertem Querschnitt des Haltelements und andererseits an einem Sicherungselement des ersten Verbindungselements abstützen, um das Haltelement in der eingefahrenen Rückzugsstellung zu halten. Es ist auch möglich, das Federelement als Zugfeder auszuführen, welche mit dem Halteelement und der Regalwand verbunden ist, um damit das Haltelement in die eingezogene Rückzugsstellung zu ziehen.
  • Das Federelement kann so dimensioniert werden, dass in der eingezogenen Rückzugsstellung des Halteelements das Federelement enstpannt ist. Erst wenn das Halteelement aus dieser Rückszugsstellung heraus bewegt wird, wird das Federelement vorgespannt. Hierdurch wird erreicht, dass die magnetische Kraft zur Bewegung des Halteelements äußerst gering ausfallen kann. Es ist jedoch auch möglich, das Federelement so auszulegen, dass es auch in der Rückzugsstellung des Halteelements vorgespannt ist, was eine besonders gute Sicherung des Halteelements in dieser Position ergibt. Zudem kann das Federelement neben der üblichen spiralförmigen Bausweise aus Metall oder Kunststoff auch aus einem Schaumstoff mit entsprechender Dehn- bzw. Stauchbarkeit bestehen, beispielsweise aus einem Hohlzylinder oder einer Spirale aus Schaumstoff.
  • Um das erste Verbindungselement an der entsprechenden Regalwand zu befestigen, kann dieses des Weiteren ein Sicherungselement umfassen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist dieses Sicherungselement als Buchse zur Aufnahme und Führung des Haltelements ausgebildet. Die Buchse ist dabei so auszulegen, dass zwar das Halteelement darin aufgenommen und geführt werden kann, der Bereich des vergrößerten Querschnitts des Haltelements jedoch nicht durch die Buchse hindurchtreten kann.
  • Das Haltelement weist zur Sicherung an dem ersten Verbindungselement bevorzugt einen Bereich mit vergrößertem Querschnitt auf. Hierdurch wird verhindert, dass sich das Haltelement ungewollt von dem ersten Verbindungselement löst und aus der Regalwand herausfällt. Der Bereich mit vergrößertem Querschnitt kann je nach Ausgestaltung des Halteelements mittig oder an einem hinteren, dem hervorstehenden Ende des Haltelements entgegengesetzten Ende angeordnet sein. Das Haltelement kann so ausgestaltet sein, dass dieses in der ausgefahrenen Haltestellung nur an einer Innenseite der betreffenden Regalwand hervorsteht. Dies ist beispielsweise bei den äußeren Regalwänden eines Regals der Fall. Dann ist der Bereich des vergrößerten Querschnitts an dem hinteren Ende angeordnet. Werden jedoch in einem Regal zusätzliche Zwischenwände zwischen diesen äußeren Regalwänden angeordnet, sind bei diesen Zwischenwänden auf beiden Seiten entsprechende erste Verbindungselemente vorzusehen, was aber besonders günstig dadurch gelöst werden kann, dass das Halteelement jedes ersten Verbindungselements so in einem Durchgangsloch in der Zwischenwand angeordnet ist, dass es aus beiden Seitenflächen der Zwischenwand hervorstehen kann. In diesem Fall ist der Bereich des vergrößerten Querschnitts bevorzugt mittig an dem Haltelement angeordnet.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform kann das Halteelement an einem vorderen, dem Regalboden zugewandten Ende ein Sperrelement aufweisen, bei dem der Querschnitt im Bereich seines freien Endes am größten ist. Hierdurch kann das Sperrelement in der ausgezogenen Haltestellung eine entsprechende Hinterschneidung an dem Regalboden hintergreifen und damit das erste Verbindungselement an dem Regalboden sichern. Neben der magnetischen Anziehung zwischen den Verbindungselementen wird damit zusätzlich auch durch das Sperrelement das erste Verbindungselement in der ausgefahrenen Haltestellung gehalten, was die Sicherheit erhöht. Dabei ist der Bereich des freien Endes des Halteelements bevorzugt derjenige Bereich, der in der ausgefahrene Haltestellung des Halteelements von der Regalwand heraussteht.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform kann das Haltelement als länglicher Haltestift ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, das Halteelement beispielsweise als längliche Leiste auszuführen, wodurch eine besonders großflächige Kraftübertragung zwischen dem Regalboden und der Regalwand ermöglicht wird. Auch andere Ausgestaltungen des Halteelements, beispielsweise mit unterschiedlichen Querschnitten oder Dicken sind möglich.
  • Ein Regal weist erfindungsgemäß mindestens eine vorstehend und nachfolgend beschriebene Haltevorrichtung sowie mindestens zwei Regalwände und mindestens einen Regalboden auf. Dabei ist das zweite Verbindungselement der Haltevorrichtung an einem einer Regalwand zugewandten Ende eines der Regalböden und das erste Verbindungselement der Haltevorrichtung in der entsprechenden Regalwand gegenüberliegend dem zweiten Verbindungselement angeordnet. Bei einem derartigen Regal kann die Verstellung der Höhe eines Regalbodens schnell und einfach erfolgen, da das Halteelemente des jeweiligen ersten Verbindungselements durch den entsprechenden Regalboden automatisch in die ausgefahrene Haltestellung bewegt wird. Die Halteelemente der nicht zur Halterung eines Regalbodens verwendeten ersten Verbindungselemente befinden sich weiterhin in der eingefahrenen Rückzugsstellung, wodurch das Verletzungsrisiko durch hervorstehende Halteelemente vermindert und der ästhetische Eindruck gefördert wird.
  • Es kann vorteilhaft sein, das erste Verbindungselement in der Regalwand derart anzuordnen, dass das Halteelement im Wesentlichen in einer horizontalen Ebene zwischen der Haltestellung und der Rückzugsstellung verfahrbar ist. Bei den zumeist vertikalen Regalwänden sind folglich senkrechte Ausnehmungen in die Regalwände zur Aufnahme der der Verbindungselemente vorzusehen, welche einfach zu fertigen sind. In diesem Fall kann das Halteelement des zweiten Verbindungselements zudem ohne Einfluss der Schwerkraft bewegt werden. Es kann aber auch vorteilhaft sein, die Schwerkraft auf das Halteelement derart zu nutzen, dass dieses hierdurch in der eingefahrenen Rückzugsstellung gehalten wird. Dazu ist das erste Verbindungselement so in der Regalwand anzuordnen, dass das Halteelement in der Haltestellung höher als in der Rückzugsstellung angeordnet ist. Dies wird dadurch erreicht, dass die Ausnehmung für das erste Verbindungselement gegenüber der Regalwand einen spitzen Winkel aufweist, was beispielsweise durch schräge Bohrungen erreicht werden kann. In diesem Fall kann auf das Federelement oder das zusätzliche magnetische Elemente der Haltevorrichtung verzichtet werden, was sich günstig auf die Lebensdauer und die Herstellungskosten auswirkt.
  • Erfindungsgemäß ist zudem vorgesehen, das beschriebene Haltelement zur Halterung von entsprechenden Möbelteilen in einem Möbelstück zu verwenden. Bei diesen Möbelteilen kann es sich um Ablagen jeglicher Art handeln, beispielsweise Böden in einem Schreibtisch, in einem Schrank bis hin zur Halterung eines Lattenrosts in einem Bettgestell.
  • Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 eine Schnittdarstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung, wobei in einer Regalwand ein erstes Verbindungselement und in einem Regalboden ein zweites Verbindungselement angeordnet ist und sich ein Halteelement des ersten Verbindungselements in einer durch ein Federelement vorgespannten eingefahrenen Rückzugsstellung befindet;
  • 2 eine Schnittdarstellung der Ausführungsform von 1, wobei sich das Halteelement des ersten Verbindungselement in einer ausgefahrenen Haltestellung für den Regalboden befindet;
  • 3 eine Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit einem magnetischen Element anstelle des Federelements in 1 und 2;
  • 4 eine Schnittdarstellung einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung, wobei das erste Verbindungselement gegenüber der Regalwand einen spitzen Winkel aufweist;
  • 5 eine Schnittdarstellung einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung, wobei das zweite Verbindungselement an der der Regalwand zugewandten Stirnseite des Regalbodens angeordnet ist;
  • 6 eine Schnittdarstellung einer fünften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung, wobei das Halteelement des ersten Verbindungselements eine erste Variante eines Sperrelements zur Sicherung an dem Regalboden aufweist;
  • 7 eine Schnittdarstellung einer sechsten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung, wobei das Haltelement des ersten Verbindungselements eine zweite Variante zu dem Sperrelement aus 6 aufweist;
  • 8 eine Schnittdarstellung einer siebten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung, wobei das erste Verbindungselement in einer Zwischenwand des Regals angeordnet ist und zur Halterung von Regalböden auf beiden Seiten ausgebildet ist;
  • 9 einen stirnseitigen Querschnitt durch einen Regalboden mit weiteren exemplarischen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung.
  • 1 zeigt eine Schnittdarstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 1 eingesetzt in einen Regalboden 2 und eine davon beabstandete Regalwand 3 eines erfindungsgemäßen, nur teilweise gezeigten Regals. Diese relative Position des Regalbodens 2 zu der Regalwand 3 stellt die Situation dar, in welcher der Regalboden 2 noch nicht in das Regal eingesetzt wurde. Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung 1 umfasst ein erstes Verbindungselement 4 und ein zweites Verbindungselement 5. Das zweite Verbindungselement 5 ist als Magnet ausgebildet und von unten an dem der Regalwand 3 zugewandten Ende des Regalbodens 2 bündig in eine Ausnehmung in dem Regalboden 2 eingesetzt.
  • In der Regalwand 3 ist in einer als Bohrung ausgebildeten seitlichen Ausnehmung 6 das erste Verbindungselement 4 angeordnet. Dieses umfasst ein Halteelement in Form eines länglichen Haltestifts 7, ein als Spiralfeder ausgebildetes Federelement 8 und ein Sicherungselement 9. Der Haltestift 7 besteht ganz oder teilweise aus einem magnetisch wirksamen, sprich anziehbaren Material, z. B. Stahl, Eisen etc. Das Sicherungselement 9 ist als Buchse ausgebildet, deren Innendurchmesser im Wesentlichen dem Durchmesser des Haltestifts 7 entspricht, so dass das Sicherungselement 9 den Haltestift 7 aufnehmen und führen kann. Zur Befestigung des Sicherungselements 9 in der Regalwand 3 ist vorgesehen, dieses über eine Klebeverbindung, eine Pressverbindung, eine Gewindeverbindung oder dergleichen bündig mit der Seitenfläche der Regalwand 3 in der Ausnehmung 6 zu befestigen.
  • Der Haltestift 7 ist relativ zu dem Sicherungselement 9 beweglich ausgebildet. Die Ausnehmung 6 entspricht in Ihrer Tiefe bevorzugt mindestens der Länge des Haltestifts 7, so dass der Haltestift 7 in einer eingefahrenen Rückzugsstellung mit seinem äußeren, in Richtung des Regalbodens 2 zeigenden Ende bündig mit der Seitenfläche der Regalwand 3 abschließt, auf jeden Fall nicht darüber hinaussteht. Da in dieser Rückzugsstellung kein Teil hervorsteht und der Eindruck einer geschlossenen Seitenfläche der Regalwand 3 vermittelt wird, besteht kein Verletzungsrisiko und es entsteht ein ästhetisch ansprechende ununterbrochene Seitenfläche der Regalwand 3. Ggf. kann das Sicherungselement 9 aber auch einen über die Regalwand 3 herausstehenden Flansch oder Anschlag aufweisen, wobei dann der Haltestift 7 bevorzugt nicht darüber heraussteht.
  • An dem in die Ausnehmung 6 hineinzeigenden Ende des Haltestifts 7 ist ein Bereich mit vergrößertem Querschnitt 10 ausgebildet. Der Durchmesser des Bereichs mit vergrößertem Querschnitt 10 ist größer als der Innendurchmesser des als Buchse ausgebildeten Sicherungselements 9, so dass der Haltestift 7 nicht komplett durch das Sicherungselement 9 hindurchtreten und aus der Ausnehmung 6 der Regalwand herausfallen kann.
  • Zwischen dem Sicherungselement 9 und dem Bereich mit vergrößertem Querschnitt 10 ist das als Spiralfeder ausgebildete Federelement 8 um den Haltestift 7 herum angeordnet. Dabei liegt das Federelement 8 vorgespannt mit einem Ende an dem Bereich mit vergrößertem Querschnitt 10 und an dem anderen Ende an dem Sicherungselement 9 an, so dass der Haltestift 7 des ersten Verbindungselements 4 in der eingezogenen Rückzugsstellung gehalten wird.
  • In 2 ist eine Schnittdarstellung der ersten Ausführungsform von 1 gezeigt, wobei in dieser relativen Position des Regalbodens 2 zu der Regalwand 3 der Regalboden 2 in das Regal eingesetzt ist. Durch die Nähe des als Magnet ausgebildeten zweiten Verbindungselements 5 zu dem ersten Verbindungselement 4 wirkt eine magnetische Kraft zwischen den Verbindungselementen 4 und 5, welche größer ist, als die Rückhaltekraft durch das Federelement 8, so dass sich der Haltestift 7 in einer ausgezogenen Haltestellung befindet. In dieser Haltestellung wird der Haltestift 7 durch den Magnet des zweiten Verbindungselements 5 entgegen der Wirkung des Federelements 8 beaufschlagt, wodurch der Haltestift 7 aus der Seitenfläche der Regalwand 3 hervorsteht und eine Auflage für den Regalboden 2 bildet.
  • In 3 ist eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 1 gezeigt. Dabei ist im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform das ebenfalls als Magnet ausgebildete zweite Verbindungselement 5 von der der Regalwand 3 zugewandten Seite in den Regalboden 2 eingesetzt. Zudem ist eine zusätzliche seitliche Ausnehmung 11 in dem Regalboden 2 für den Haltestift 7 vorgesehen. In der gezeigten Position des Regalbodens 2 zu der Regalwand 3 hat sich der Haltestift 7 des ersten Verbindungselements 4 zu einem Teil in die ausgefahrene Haltestellung bewegt, so dass dieser aus der Seitenfläche der Regalwand 3 hervorsteht. In der gezeigten zweiten Ausführungsform befindet sich das als Magnet ausgebildete erste Verbindungselement 4 in Verlängerung zu der zusätzlichen Ausnehmung 11 in dem Regalboden 2, so dass sich zum einen eine besonders gute magnetische Kraftübertragung zwischen den Verbindungselementen 4 und 5 durch die im Wesentlichen kollineare Anordnung sowie eine stabile Abstützung des Regalbodens 2 über den in der zusätzlichen Ausnehmung 11 angeordneten Haltestift 7 ergibt.
  • Des Weiteren ist in dieser zweiten Ausführungsform anstelle des Federelements 8 der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform am Boden der Ausnehmung 6 ein weiteres magnetisches Element 12 angeordnet, das magnetisch anziehend auf den Haltestift 7 wirkt, um diesen in der eingefahrenen Rückzugsstellung zu halten.
  • Vorteilhaft gegenüber dem Federelement 8 ist bei dem magnetischen Element 12, dass die magnetische Kraft stärker als die linear abnehmende Kraft einer Feder abnimmt, so dass das magnetische Element 12 derart bemessen werden kann, dass in der ausgefahrenen Haltestellung nur eine sehr geringe Kraft auf den Haltestift 7 wirkt, wohingegen in der eingefahrenen Rückzugsstellung die Kraft größer ist, als dieses Verhältnis mit einem als Spiralfeder ausgebildetem Federelement 8 umsetzbar wäre. Hierdurch können beide Stellungen des Haltestifts 7 des ersten Verbindungselements 4 mit größerer Sicherheit beibehalten werden.
  • Das zweite Verbindungselement 5 kann innerhalb des Regalbodens 2 in Richtung des ersten Verbindungselements 4 beweglich sein. Aufgrund des geringeren Abstands zum Haltestift 7 wird die magnetische Kraft erhöht bzw. kann auch ein schwächerer Magnet verwendet werden.
  • In 4 ist eine Schnittansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 1 gezeigt. Dabei ist die Ausnehmung 6 derart in einem spitzen Winkel zu der Regalwand 3 angeordnet, dass der Haltestift 7 des in der Ausnehmung 6 angeordneten ersten Verbindungselements 4 in der ausgefahrenen Haltestellung höher angeordnet ist, als in der gezeigten eingefahrenen Rückzugsstellung. Die zusätzliche Ausnehmung 11 an der der Regalwand 3 zugewandten Seite des Regalbodens 2 weist an der oberen Begrenzung den gleichen Winkel auf, wie die Ausnehmung 6 in der Regalwand 3. Hierdurch wird gewährleistet, dass in der ausgefahrenen Haltestellung des Haltestifts 7 der Regalboden 2 großflächig und damit sicher an diesem anliegt.
  • Durch den spitzen Winkel der Ausnehmung 6 wird erreicht, dass der Haltestift 7 alleine bedingt durch die Schwerkraft in die eingefahrene Rückzugsstellung fällt und dort verbleibt, sofern er nicht durch den Magnet des zweiten Verbindungselements 5 herausgezogen wird. Hierdurch kann auf das Federelement 8 und das weitere magnetische Element 12 der ersten und zweiten Ausführungsform verzichtet werden, was die Herstellungskosten verringert.
  • In 5 ist eine Schnittansicht einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 1 gezeigt. Diese unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, dass die Ausnehmung 11 in der Mitte der der Regalwand 3 zugewandten Seite des Regalbodens 2 angeordnet ist, so dass im gezeigten Schnitt sowohl oberhalb als auch unterhalb der Ausnehmung 11 die der Regalwand 3 zugewandete Stirnseite des Regalbodens 2 vorsteht. Hierdurch wird erreicht, dass anders als bei den bisherigen Ausführungsformen der Regalboden 2 durch die Haltevorrichtung 1 nicht nur gegen vertikal nach unten auf den Regalboden 2 wirkende Kräfte gegenüber der Regalwand 3 abgestützt ist, sondern auch gegen vertikal nach oben auf den Regalboden 2 wirkende Kräfte. Hierdurch wird die Sicherheit der Halterung des Regalbodens 2 an der Regalwand 3 noch weiter erhöht.
  • Zudem weist das zweite Verbindungselement 5 auch ein Führungselement 13 auf, das in der Ausnehmung 11 in dem Regalboden 2 zur Aufnahme des Haltestifts 7 des ersten Verbindungselements 4 angeordnet ist. Durch dieses Führungselement 13, dass auf identische Weise wie das Sicherungselement 9 mit dem Regalboden 2 verbunden sein kann, wird eine sichere und verschleißfreie Aufnahme des Haltestifts 7 gewährleistet und zudem auch das zweite Verbindungselement 5 in der Ausnehmung 11 gesichert. Bevorzugt kann dabei das vordere Ende des Führungselements 13 trichterförmig ausgebildet sein, um den Haltestift 7 beim magnetischen Herausziehen aus der Regalwand 3 einfach in das Führungselement 13 einzuführen. Dies ist vorteilhaft, da die Magnetkraft des Magneten des zweiten Verbindungselements bereits bei der Annäherung des Regalbodens 2 an den Haltestift 7 wirkt, und nicht erst dann, wenn der Regalboden 2 exakt auf den Haltestift 7 ausgerichtet ist.
  • Um den Regalboden 2 zu demontieren, kann mit einem stärkeren, externen Magnet der Haltestift 7 wieder in die eingefahrene Stellung bewegt werden. Dieser externe Magnet kann dabei bevorzugt von der der Ausnehmung 6 entgegengesetzten Seite der Regalwand 3 ziehend auf den Haltestift 7 einwirken. Es ist aber auch möglich, einen zumindest teilsweise magnetischen Haltestift 7 durch einen entsprechend gegensätzlich gepolten externen Magnet von der dem Regalboden 2 zugewandten Seite der Regalwand 3 in die eingefahrene Stellung zu drücken. In jedem Fall muss die resultierende Kraft aus dem Federelement 8 und dem externen Magnet größer sein, als die magnetische Kraft zwischen den Verbindungselementen 4 und 5, um ein Lösen des Regalbodens 2 zu ermöglichen.
  • In 6 ist eine Schnittansicht einer fünften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 1 gezeigt. Im Unterschied zu der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform schließt das als Magnet ausgebildete zweite Verbindungselement 5 nicht bündig mit der Unterseite des Regalbodens 2 ab, sondern ist gegenüber dieser abgesenkt. Die der Regalwand 3 zugewandte Stirnseite des Regalbodens 2 bildet somit eine Hinterschneidung 14, die von einem an dem vorderen, aus der Regalwand 3 hervorstehenden Ende des Haltestifts 7 angeordneten Sperrelement 15 hintergriffen werden kann. Das Sperrelement 15 weist im Bereich seines freien Endes den größten Querschnitt auf, um damit die Hinterschneidung 14 in der ausgezogenen Haltestellung des Haltestifts 7 zu hintergreifen.
  • Das freie Ende des Sperrelements 15 kann dabei im Längsschnitt des Haltestifts 7 rechtwinklig oder auch wie in der in 7 gezeigten sechsten Ausführungsform trapezförmig ausgebildet sein. Durch diesen Hintergriff des Haltestifts 7 an dem Regalboden 2 wird ein unbeabsichtigtes Bewegen des Haltestifts 7 in der ausgefahrenen Haltestellung verhindert und damit eine formschlüssige, besonders sichere Fixierung des Haltestifts 7 in dieser Position erreicht. Insbesondere ein unkontrolliertes Lösen des Regalbodens 2 von der Regalwand 3 wird damit zuverlässig verhindert, was die horizontale Stabilität erhöht.
  • Der Außendurchmesser des Sperrelement 15 kann zudem zumindest dem Außendurchmesser des Sicherungselements 9 entsprechen oder größer als dieser sein. Wird in diesem Fall das Sicherungselement 9 so in der Regalwand 3 versenkt, dass das Sperrelement 15 in der Rückzugsstellung des Haltestifts 7 bündig mit der Seitenfläche der Regalwand 3 abschließt, verdeckt das Sperrelement 15 das Sicherungselement 9, wodurch sich eine ästhetisch schöne Seitenfläche der Regalwand 3 ergibt und das Eindringen von Schmutz in das erste Verbindungselement 4 zuverlässig verhindert wird.
  • Zudem kann bei der in 7 gezeigten Ausgestaltung des Sperrelements 15 zusammen mit der Hinterschneidung 14 eine zusätzliche Kraft auf den Haltestift 7 in Richtung der ausgefahrenen Halteposition bewirkt werden. Dazu sind die Kontaktflächen zwischen dem Sperrelement 15 und der Hinterschneidung 14 in einem Winkel zu einer horizontalen Ebene auszubilden, so dass durch die Gewichtskraft des Regalbodens 2 der Haltestift 7 in die ausgefahrene Haltestellung gezogen wird. Hierdurch kann die benötigte magnetische Kraft des Magnets des zweiten Verbindungselements 5 niedriger gewählt werden, und es wird dennoch eine sichere Halterung des Regalbodens 2 an der Regalwand 3 erreicht.
  • In 8 ist eine siebte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung gezeigt. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass es sich bei der gezeigten Regalwand um eine Zwischenwand 16 handelt, auf der beiderseits Regalböden 2 angeordnet sind. Erfindungsgemäß kann in einem derartigen Regal sowohl vorgesehen sein, dass auf beiden Seiten des Zwischenregals 16, wie hier nicht dargestellt, jeweils ein einzelnes erstes Verbindungselement 4 gemäß der zuvor beschriebenen Ausgestaltung angeordnet ist. Es ist jedoch auch möglich, das erste Verbindungselement 4 so auszugestalten, dass der Bereich mit vergrößertem Querschnitt 10 mittig an dem Haltestift 7 angeordnet ist. Hierdurch wird es möglich, beiden Enden des Haltestifts 7 zur Halterung eines Regalbodens 2 zu verwenden.
  • Dazu ist die Ausnehmung 6 in der Zwischenwand 16 als Durchgangsbohrung auszuführen, so dass der Haltestift 7 entweder aus der einen Seitenfläche oder der gegenüberliegenden Seitenfläche der Zwischenwand 16 hervorsteht. Um eine mittige Anordnung des beweglichen Haltestifts 7 in der eingefahrenen Rückzugsstellung zu gewährleisten, sind zwei Sicherungselemente 9 und zwei Federelemente 8 vorgesehen, die entsprechend den vorherigen Ausführungsformen den Haltestift 7 in die eingefahrene Rückzugsstellung vorspannen. Die Länge des Haltestifts 7 entspricht dabei der Stärke der Zwischenwand 16, so dass in der eingefahrenen Rückzugsstellung der Haltestift 7 aus keiner Seitenfläche der Zwischenwand 16 hervorsteht.
  • In 9 sind in einem stirnseitigen Querschnitt durch einen Regalboden 2 exemplarisch weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 1 gezeigt. Die Haltevorrichtung 1a zeichnet sich dadurch aus, dass sowohl das Halteelement 7 des ersten Verbindungselements 4 als auch das als Magnet ausgebildete zweite Verbindungselement 5 einen kreisrunden Querschnitt aufweisen. In diesem Fall können die entsprechenden Ausnehmungen in dem Regalboden 2 und auch in der Regalwand 3 kreisrund als Bohrung ausgeführt werden, was besonders einfach herstellbar ist. Zudem können das erste Verbindungselement 4 und das zweite Verbindungselement 5 kollinear ausgebildet sein, was eine besonders gute magnetische Kraftübertragung ergibt. Des Weiteren stützt sich in dieser Ausgestaltung das Halteelement 7 an dem Regalboden 2 ab, was sich sowohl verschleißmindernd als auch hochbelastbar auswirkt. Wie die Haltevorrichtung 1b zeigt, kann das zweite Verbindungselement 5 aber auch einen quadratischen bzw. rechteckigen Querschnitt aufweisen und das Halteelement 7 des ersten Verbindungselements 4 darunter angeordnet sein. Eine besonders gute weil flächige Übertragung der Kräfte ergibt sich bei der Haltevorrichtung 1c, bei der auch das Halteelement 7 zumindest im Bereich des dem Regalboden 2 zugewandten Ende einen quadratischen bzw. rechteckigen Querschnitt aufweist.
  • Bei allen gezeigten Ausführungsformen kann der Bereich mit vergrößertem Querschnitt 10 in Abmessung und Form an den Querschnitt der Ausnehmung 6 angepasst sein, um eine Führungswirkung und zusätzliche Abstützung des Halteelements 7 zu erreichen. Zudem kann anstelle des zweiten Verbindungselements 5 der Halteelements 7 des ersten Verbindungselements 4 ganz oder teilweise magnetisch sein, wobei dann das zweite Verbindungselement 5 aus einem magnetisch anziehbaren Material wie Stahl, Eisen etc. besteht. Es ist auch möglich, sowohl das zweite Verbindungselement 5 als auch das Halteelement 7 des ersten Verbindungselements 4 ganz oder teilweise magnetisch auszuführen. Dabei sind die Pole der Magneten so auszurichten, dass das Halteelement 7 zu dem zweiten Verbindungselement 5 herangezogen wird, wenn das zweite Verbindungselement 5 in dessen Nähe kommt. Um eine optisch ansprechende und gleichmäßige Oberfläche zu erzielen und das als Magnet ausgebildete zweite Verbindungselement 5 vor Beschädigungen zu schützen, kann das zweite Verbindungselement 5 durch eine Abdeckung, beispielsweise aus Kunststoff, teilweise oder komplett verdeckt sein.
  • Die in den einzelnen Ausführungsformen offenbarten Merkmale können erfindungsgemäß ohne Weiteres kombiniert werden, um die gewünschten Effekte zu erzielen und sind nicht an die jeweilige Ausführungsform gebunden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haltevorrichtung
    2
    Regalboden
    3
    Regalwand
    4
    Erstes Verbindungselement
    5
    Zweites Verbindungselement
    6
    Ausnehmung
    7
    Haltestift, Halteelement
    8
    Federelement
    9
    Sicherungselement
    10
    Bereich mit vergrößertem Querschnitt
    11
    zusätzliche Ausnehmung
    12
    weiteres magnetisches Element
    13
    Führungselement
    14
    Hinterschneidung
    15
    Sperrelement
    16
    Zwischenwand

Claims (13)

  1. Haltevorrichtung (1) für einen Regalboden (2) an einer Regalwand (3), mit einem an der Regalwand (3) anzuordnenden ersten Verbindungselement (5), dadurch gekennzeichnet, dass sie ein in dem Regalboden (2) anzuordnendes zweites Verbindungselement (4) umfasst, und mindestens eines der Verbindungselemente (4; 5) einen auf das jeweils andere Verbindungselement (5; 4) anziehend wirkenden Magnet aufweist, um ein Halteelement (7) des ersten Verbindungselements (5) magnetisch von einer eingefahrenen Rückzugsstellung in eine ausgefahrene Haltestellung zur Halterung des Regalbodens (2) an der Regalwand (3) zu bewegen.
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (5) ein Federelement (8) oder ein weiteres magnetisches Element (12) umfasst, welches das Halteelement (7) in der eingefahrenen Rückzugsstellung hält.
  3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (8) als Druckfeder um das Halteelement (7) ausgebildet ist und sich einerseits an einem Bereich mit vergrößertem Querschnitt (10) des Halteelements (7) und andererseits an einem Sicherungselement (9) des ersten Verbindungselements (5) abstützt.
  4. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (8) als Zugfeder ausgebildet ist, deren erstes Ende mit dem Halteelement (7) und deren zweites Ende mit der Regalwand und/oder an dem ersten Verbindungselement (4) verbunden ist.
  5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (5) ein Sicherungselement (9) zur Befestigung an der Regalwand (3) umfasst.
  6. Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (9) als Buchse zur Aufnahme und Führung des Halteelements (7) ausgebildet ist.
  7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (7) einen Bereich mit vergrößertem Querschnitt (10) zur Sicherung an dem ersten Verbindungselement (5) aufweist.
  8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich mit vergrößertem Querschnitt (10) an einem hinteren Ende des Halteelements (7) oder mittig an dem Halteelement (7) angeordnet ist.
  9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (7) an einem vorderen Ende ein Sperrelement (15) aufweist, bei dem der Querschnitt im Bereich seines freien Endes am größten ist, um in der ausgezogenen Haltestellung durch Hintergreifen einer entsprechenden Hinterschneidung (14) an dem Regalboden (2) das zweite Verbindungselement (5) in dieser Stellung zu sichern.
  10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement als länglicher Haltestift (7) ausgebildet ist.
  11. Regal umfassend mindestens zwei Regalwände (3) und mindestens einen Regalboden (2) dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Haltevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche vorgesehen ist, wobei das zweite Verbindungselement (4) an einem einer Regalwand (3) zugewandten Ende des mindestens einen Regalbodens (2) und das erste Verbindungselement (5) in der Regalwand (3) gegenüberliegend dem zweiten Verbindungselement (4) angeordnet ist.
  12. Regal nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (5) derart in der Regalwand (3) angeordnet ist, dass das Halteelement (7) im Wesentlichen in einer horizontalen Ebene zwischen der Haltestellung und der Rückzugsstellung bewegbar ist oder das Halteelement (7) in der Haltestellung höher als in der Rückzugsstellung angeordnet ist.
  13. Verwendung einer Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 in einem Möbelstück, wobei die Regalwand durch eine Seitenwand des Möbelstücks und der Regalboden durch ein Bodenteil des Möbelstücks gebildet wird.
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