DE202009005997U1 - Rosettenanordnung - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/08Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing
    • E05B9/082Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing with concealed screws

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Abstract

Rosettenanordnung (10) für eine Tür (T), mit zwei Anschlagelementen (40, 40'), die zu beiden Seiten der Tür (T) angeordnet und mit wenigstens zwei Befestigungselementen (51, 52) an der Tür (T) festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, – dass auf der Rückseite (42) jedes Anschlagelements (40, 40') wenigstens ein erstes Befestigungselement (51) und/oder wenigstens ein zweites Befestigungselement (52) derart angeordnet sind, wobei das wenigstens eine Befestigungselement (52) des einen Anschlagelements (40) in dem wenigstens einen Befestigungselement (51) des anderen Anschlagelements (40') festlegbar ist, und – dass das erste Befestigungselement (51) ein Aufnahmeelement (70) ist, in welches das zweite Befestigungselement (52) einführbar ist, – wobei ein Festlegungsmechanismus (60, 60', 60'', 60''', 60iv, 60v) zur Festlegung des zweiten Befestigungselementes (52) an oder in dem ersten Befestigungselement (51) vorgesehen ist, welcher derart ausgebildet ist, dass die Rosettenanordnung (10) mittels einer Klemm- oder Reibkraft an der Tür (T) festlegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rosettenanordnung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Im Baubeschlagbereich unterscheidet man zwischen Griff- und Schlüsselrosetten. Während Griffrosetten üblicherweise im oberen Schlossbereich – dort wo der Türgriff die Türfalle betätigt – angeordnet sind, befinden sich die Schlüsselrosetten im unteren Schlossbereich, um die Schlüssellöcher zu verkleiden. Jede Rosette hat einen meist kreisrund ausgebildeten Anschlagkörper mit einer meist deckungsgleich mit dem Schlüsselloch oder einem Schließzylinder ausgebildeten Ausnehmung. Die Festlegung der Schlüsselrosetten an der Tür erfolgt mittels Schrauben, die in vorzubohrende Löcher im Türblatt eingeschraubt werden. Die Schrauben bleiben oft sichtbar, was als ästhetisch störend empfunden wir.
  • Um dem zu begegnen, hat man sogenannte Clipsrosetten entwickelt (siehe z. B. DE 1 971 389 U1 , EP 0 484 594 A1 ). Auch bei diesen wird die Rosette mittels Schrauben am Türblatt befestigt. Zur Verdeckung der Schrauben wird anschließend eine separate Abdeckung auf den Anschlagkörper aufgesetzt, die durch einen Clipsmechanismus, beispielsweise mit Hilfe von Federelementen, gesichert wird. Dadurch sind zwar die Schrauben nicht mehr sichtbar, die Rosette hat jedoch eine nicht unbeachtliche Dicke. Auch dies wird oft als optisch unschön empfunden. Ferner kann sich das Abdeckelement von dem Anschlagkörper lösen, so dass die Schrauben wieder freiliegen.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Rosetten besteht in der aufwändigen Montage. So müssen zunächst mittels einer Bohrschablone passenden Bohrungen im Türblatt eingebracht werden. Bereits hier können Fehler gemacht werden, die dazu führen, dass die Rosette z. B. schief angebracht oder bei der anschließenden Montage beschädigt wird. Danach müssen die Schrauben ordnungsgemäß in die Bohrungen eingebracht werden. Dabei müssen die Schrauben oder Schraubbolzen auf die jeweilige Dicke der Tür abgestimmt sein. Sind die Schrauben zu kurz oder zu lang, lässt sich die Rosette nicht montieren. In einem dritten Schritt müssen dann die Abdeckelemente aufgebracht werden. Dies bedingt, dass für jede Türseite mindestens zwei Bauteile, nämlich ein Trägerelement und ein dekoratives Abdeckelement benötigt werden.
  • Ziel der Erfindung ist es, diese und weitere Nachteile des Stands der Technik zu beseitigen, und eine Rosette für ein Schlüsselloch zu schaffen, die mit einfachen Mitteln kostengünstig aufgebaut und leicht zu handhaben ist. Insbesondere soll eine Lösung geschaffen werden, die es erlaubt, die Rosette möglichst flach zu gestalten und ohne jedes Werkzeug zu montieren. Benötigte Befestigungselemente sollen nach der Montage unsichtbar sein. Darüber hinaus soll die Montage unabhängig von der Türdicke erfolgen und einen dauerhaft festen Sitz gewährleisten.
  • Hauptmerkmale der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 17.
  • Bei einer Rosettenanordnung für eine Tür, mit zwei Anschlagelementen, die zu beiden Seiten der Tür angeordnet und mit wenigstens zwei Befestigungselementen an der Tür festlegbar sind, sieht die Erfindung vor, dass auf der Rückseite jedes Anschlagelements wenigstens ein erstes Befestigungselement und/oder wenigstens ein zweites Befestigungselement derart angeordnet sind, dass das wenigstens eine Befestigungselement des einen Anschlagelements in dem wenigstens einen Befestigungselement des anderen Anschlagelements festlegbar ist, und dass das erste Befestigungselement ein Aufnahmeelement ist, in welches das zweite Befestigungselement einführbar ist, wobei ein Festlegungsmechanismus zur Festlegung des zweiten Befestigungselementes an oder in dem ersten Befestigungselement vorgesehen ist, welcher derart ausgebildet ist, dass die Rosettenanordnung mittels einer Klemm- oder Reibkraft an der Tür festlegbar ist.
  • Dadurch dass die Befestigungselemente auf der Rückseite der Anschlagelemente angeordnet und somit im Wesentlichen Teil der Anschlagelemente sind, können auch die Anschlagelemente unmittelbar aneinander festgelegt werden. Die Erfindung bietet somit den großen Vorteil, dass weder zusätzliche Bohrungen für weitere Befestigungselemente noch weitere Abdeckelemente in irgendeiner Form notwendig sind. Mithin kann die gesamte Rosettenanordnung besonders flach und dadurch optisch ansprechend ausgebildet werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, wenn die Rosettenanordnung mit Hilfe einer Klemm- oder Reibkraft an der Tür festlegbar ist. Die Rosettenanordnung ist auf diese Weise auch bei ungünstigen Umweltbedingungen stets fest an der Tür montiert. Auf diese Weise wird Alterungs- oder Verwitterungserscheinungen, die beispielsweise bei der Montage mit Klebstoff auftreten können, wirksam vorgebeugt.
  • Zweckmäßig ist es dabei, wenn die Befestigungselemente derart ausgebildet sind, dass das zweite Befestigungselement in das erste Befestigungselement einführbar ist, wobei das zweite Befestigungselement kraft-, form- und/oder reibschlüssig in dem ersten Befestigungselement festlegbar ist. So kann das erste Befestigungselement beispielsweise eine Axialbohrung zur Aufnahme des zweiten Befestigungselementes und einen Festlegungsmechanismus zum festhalten des eingeführten ersten Befestigungselementes aufweisen. Der Festlegungsmechanismus kann dabei ein Klemmmechanismus der mit Hilfe von Federkraft wirkt oder auch eine einfache in das erste Befestigungselement eindrehbare Schraube sein. Vorstellbar sind im Prinzip alle Festlegungsmechanismen, die in irgendeiner Weise dazu führen, dass das erste Befestigungselement in dem zweiten Befestigungselement form-, kraft- oder stoffschlüssig festgehalten wird. Man erkennt, dass es besonders vorteilhaft ist, wenn der Festlegungsmechanismus an oder in dem ersten und/oder dem zweiten Befestigungselement ausgebildet ist.
  • Eine erste Ausführungsvariante sieht außerdem vor, dass das Einführen des zweiten Befestigungselementes in das erste Befestigungselement beim Fügen der Anschlagelemente in einer ersten Richtung parallel zur Türfläche bewirkbar und in einer zweiten Richtung senkrecht zur Tür gesperrt ist. Zur Montage einer solchen Rosettenanordnung können die zweiten Befestigungselemente, die an einem ersten Anschlagelement ausgebildet sind, zunächst derart durch entsprechend vorgesehene Bohrungen in der Tür geführt werden, dass ihre Enden auf der gegenüberliegenden Seite der Türfläche überstehen. Auf diese überstehenden Enden kann dann in der ersten Richtung parallel zur Tür das zweite Anschlagelement mit den ersten Befestigungselementen aufgesetzt werden. Da die Bewegung des zweiten Befestigungselementes im ersten Befestigungselement senkrecht zur Tür jedoch gesperrt ist, können die Anschlagelemente nun in der Richtung die senkrecht zur Tür verläuft nur noch jeweils soweit bewegt werden, bis das jeweils gegenüberliegende Anschlagelement auf der Türfläche aufliegt. Wirkt nun auch noch zwischen den Anschlagelementen eine Federkraft, die die Anschlagelemente auf einander zu zieht, indem beispielsweise die Länge des zweiten Befestigungselementes mit Hilfe der Federkraft verkürzt wird, so sind die Anschlagelemente nach dem Einhängen des ersten Befestigungselementes auf das zweite Befestigungselement und nach dem Auslösen der Federkraft an der Tür festgelegt. Dabei bewirkt die Sperrung der Bewegung des zweiten Befestigungselementes in dem ersten Befestigungselement in der Richtung, die senkrecht zur Tür verläuft, dass die beiden Anschlagelemente an einander festgelegt sind.
  • In einer weiteren Ausführungsvariante ist es günstig, wenn das Einführen des zweiten Befestigungselementes in das erste Befestigungselemente beim Fügen der Anschlagelemente in einer ersten Richtung senkrecht zur Tür bewirkbar und in entgegengesetzter Richtung gesperrt ist. Die Sperrung in der entgegengesetzten Richtung kann mit Hilfe des Festlegungsmechanismus erfolgen. Dieser kann dazu zweckmäßig in einen Sperrzustand versetzt werden.
  • Zur Montage können die beiden Anschlagelemente beidseitig der Tür angeordnet werden. Dabei ist es ausreichend, wenn in der Tür eine einzige Bohrung zur Aufnahme der Befestigungselemente vorgesehen ist. Der Durchmesser der Bohrung ist zweckmäßig so bemessen, dass die Anschlagelemente die Bohrung abdecken können. Vorstellbar sind für alle Ausführungsvarianten natürlich auch entsprechend auf die Befestigungselemente der Anschlagelemente ausgerichtete Bohrmuster mit mehreren Löchern. Die rückseitig der Anschlagelemente angeordneten Befestigungselemente werden zunächst durch die Bohrung gesteckt. Die Anschlagelemente werden dann solange von beiden Seite der Tür her senkrecht in Richtung auf die Tür aufeinander zu bewegt bis sie das Türblatt erreichen und an diesem so dicht anliegen, dass sie in der ersten Richtung nicht weiter bewegt werden können. Dabei wird das erste Befestigungselement in das zweite eingeführt.
  • Bei einer Ausführungsvariante der Erfindung ist es denkbar, dass der Festlegungsmechanismus bei einer der ersten Richtung entgegengesetzen Bewegung automatisch in den Sperrzustand versetzt wird. Sobald die Anschlagelemente dann das Türblatt erreichen, sind sie bereits fest an der Tür montiert. Ein zufälliges und unabsichtliches herausziehen oder -fallen des zweiten Befestigungselementes aus dem ersten Befestigungselement ist dann nicht möglich.
  • Alternativ kann der Festlegungsmechanismus jedoch auch per Hand in einen Sperrzustand versetzt werden, sobald die Anschlagelemente die Tür erreicht haben. Dies kann beispielsweise durch das Festdrehen von Schrauben geschehen.
  • In jedem Fall ist es jedoch günstig, wenn das Einführen des zweiten Befestigungselementes in das erste Befestigungselement stufenlos möglich ist. Zweckmäßig ist es auch, wenn die Befestigungselemente in einer axialen Richtung zur Rückseite der Anschlagelemente angeordnet sind, wobei die axiale Richtung bei der Montage der Anschlagelemente beispielsweise parallel zur ersten Richtung senkrecht zur Tür verläuft.
  • Insgesamt ist es dabei auch vorteilhaft, wenn die Befestigungselemente einen Klemmmechanismus bilden. Dabei kann beispielsweise das erste Befestigungselement ein Eingriffselement sein oder zumindest mit einem Eingriffselement ausstattet sein, welches erfindungsgemäß in das zweite Befestigungselement eingeführt wird. Bei diesem Eingriffselement kann es sich um Stifte oder Nocken handeln, welche in ein Gewinde an der Rückseite der Anschlagelemente eingeschraubt werden. Denkbar ist jedoch auch, dass die Eingriffselemente und die Anschlagelemente einstückig, beispielsweise als Spritzgussteile ausgebildet sind.
  • Das zweite Befestigungselement ist zweckmäßig mit einer Aufnahmeeinrichtung für das erste Befestigungselement ausgestattet. Dabei hat die Aufnahmeeinrichtung beispielsweise eine Axialbohrung mit einem Innendurchmesser dessen Form und Größe dem Außendurchmesser des Eingriffselementes entspricht. Am zweiten Befestigungselement ist außerdem ein Festlegungsmechanismus ausgebildet. Die wesentliche Idee dabei ist, dass wenigstens eine Seitenfläche des in die Aufnahmeeinrichtung eingeführten ersten Befestigungselementes durch den Festlegungsmechanismus des aufnehmenden zweiten Befestigungselementes reibschlüssig festgehalten wird.
  • Dies kann im einfachsten Fall dadurch erreicht werden, dass das zweite Befestigungselement die Form einer Röhre hat, in welche das erste Befestigungselement eingeschoben wird. In der Wand der Röhre ist eine Bohrung vorgesehen, die bis in das Innere der Röhre reicht. Durch diese Bohrung kann von der Außenseite der Röhre her eine Schraube eingedreht werden, so dass sie bis in das Innere der Röhre reicht. Ist nun das erste Befestigungselement eingeschoben trifft die Schraube mit ihrem Ende im Inneren der Röhre erfindungsgemäß auf die Seitenwand des ersten Befestigungselementes und es wirken Reibkräfte zwischen dem Schraubenende und der Seitenwand, so dass bei einem ausreichend festen Anziehen der Schraube das erste Befestigungselement in dem zweiten Befestigungselement festgeklemmt wird.
  • Bei einer weiterentwickelten Ausführungsvariante umfasst der Festlegungsmechanismus ein Klemmelement, welches von einer permanenten Kraft in der zweiten Richtung (in welcher die Bewegung des eingeschobenen Befestigungselementes gesperrt sein soll) beaufschlagt ist. Dabei handelt es sich vorzugsweise um eine Federkraft. Das Klemmelement kann unterschiedliche Formen haben, es kann beispielsweise eine Klemmplatte, eine Klemmscheibe oder ein Klemmrahmen sein.
  • In der Wandung der Aufnahmeeinrichtung des zweiten Befestigungselementes können nun eine oder mehrere Öffnungen ausgebildet sein, durch welche wenigstens eine Seitenfläche des eingeschobenen Eingriffselementes für das Klemmelement zugänglich ist. Auf diese Weise ist das Klemmelemente mit der Seitenfläche des eingeführten zweiten Befestigungselementes kraft-, form- und/oder reibschlüssig in Eingriff bringbar.
  • Man erkennt, dass es günstig ist, wenn das Klemmelement einen Eingriff hat, mit dem es die Seitenfläche des Eingriffselementes umfassen kann. Dabei kann die lichte Weite des Eingriffs in axialer Richtung (also in den Richtungen in welchen das Eingriffselement in der Aufnahmeeinrichtung bewegt wird) durch Verkippen des Klemmelementes reguliert werden. Je geringer die lichte Weite ist, umso starker wirken die Reibkräfte zwischen dem Eingriff im Klemmelement und der Seitenfläche des Eingriffselementes.
  • Um das Klemmelement zu verkippen, kann der Festlegungsmechanismus mit einer Feder ausgebildet sein. Die Feder kann die oben bereits erwähnte permanente Beaufschlagung des Klemmelementes in der axialen Richtung bewirken. Dabei ist es denkbar, dass das Klemmelement mit der Feder einstückig ausgebildet ist. Alternativ kann das Klemmelement auch ein Halteelement für die Feder aufweisen. Letzteres kann beispielsweise an der Rückseite des Anschlagselementes oder an dem ersten Befestigungselement angeordnet sein. Günstig ist es auch, wenn der Festlegungsmechanismus einen Anschlag für die Feder umfasst. Dieser kann beispielsweise durch das Halteelement oder durch die Rückseite des Anschlagelementes gebildet werden.
  • Neben alledem kann jedes Anschlagelement einen Durchbruch für einen Schlüssel, Schließzylinder o. dgl. haben.
  • Man erkennt, dass es in Bezug auf die Stabilität der montierten Anschlagelemente sinnvoll ist, wenn jedes Anschlagelement zwei Befestigungselemente aufweist. Beispielsweise kann das eine Anschlagelement mindestens zwei zweite Befestigungselemente und das andere Anschlagelement mindestens zwei erste Befestigungselemente aufweisen. Denkbar ist jedoch auch, dass jedes Anschlagelement ein erstes und ein zweites Befestigungselement hat. Letzteres ist insbesondere in Bezug auf Produktions- und Lagerungskosten sinnvoll. Es ist dann nämlich nur eine Sorte von Anschlagelementen nötig, da dann – wie man ohne Schwierigkeiten erkennt – zwei gleiche Anschlagelemente einfach um 180° gegeneinander verdreht aneinander montiert werden können.
  • In jedem Fall ist es dabei vorteilhaft, wenn die Befestigungselemente punkt- oder achsensymmetrisch zur Mitte des jeweiligen Anschlagelementes und/oder zum Durchbruch und/oder zu einer Achse des Durchbruchs angeordnet sind.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 Eine schematische Explosionszeichnung einer Rosettenanordnung an einer Tür,
  • 2a zwei Anschlagelemente einer erfindungsgemäßen Rosettenanordnung;
  • 2b die Anschlagelemente von 2a, wobei die zweiten Befestigungselemente in die ersten Befestigungselemente eingeführt sind;
  • 2c die Anschlagelemente von 2a und 2b in einer Klemmposition;
  • 3a einen Querschnitt durch ein zweites Befestigungselement der Rosettenanordnung von 2a bis 2c in der Klemmposition;
  • 3b einen Querschnitt entsprechend 3a, wobei das zweite Befestigungselement in einer Montageposition ist;
  • 3c einen weiteren Querschnitt entsprechend 3b;
  • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Rosettenanordnung, mit einem zweiten Befestigungselement entsprechend den 2a bis 3c;
  • 5 eine schematische Darstellung einer Rosettenanordnung mit einem ersten und einem zweiten Befestigungselement, wobei der Festlegungsmechanismus eine Schraube beinhaltet;
  • 6 eine schematische Darstellung einer Rosettenanordnung mit einer Klemmscheibe als Klemmelement;
  • 7a eine schematische Darstellung eines Anschlagelementes mit zwei ersten Befestigungselementen, wobei das Klemmelement eine Federspange ist;
  • 7b eine Anschlagscheibe einer Rosettenanordnung entsprechend 7a montiert an einem zweiten Anschlagelement;
  • 8a eine schematische Darstellung einer Rosettenanordnung mit einem als Klemmplatte ausgebildeten Klemmmechanismus im gesperrten Zustand;
  • 8b die Rosettenanordnung aus 4a im freigegebenen Zustand;
  • 9 eine Rosettenanordnung mit einer weiteren Ausführungsvariante des Klemmmechanismus
  • 10 eine Rosettenanordnung mit einer weiteren Ausführungsvariante des Klemmmechanismus.
  • 1 zeigt eine Rosettenanordnung 10 für eine Tür T. Die Tür T hat eine Bohrung B. Diese Bohrung B dient zur Aufnahme zweier Anschlagelemente 40, 40'. Der Durchmesser der Bohrung B ist dabei kleiner als der Durchmesser der Anschlagelemente 40, 40', so dass die Anschlagelemente 40, 40' die Bohrung B komplett verdecken können.
  • Zu beiden Seiten der Tür T wird jeweils ein Anschlagelement 40, 40' angeordnet. Die Anschlagelemente 40, 40' haben jeweils einen Durchbruch 41 für einen Schlüssel oder einen Schließzylinder. Auf der Rückseite 42 des einen Anschlagelementes 40 sind im gezeigten Beispiel zwei Befestigungselemente 52 angeordnet, die als Stifte ausgebildet sind, auf der Rückseite 42 des anderen Anschlagelementes 40' zwei Befestigungselemente 51, die mit einer Aufnahmemöglichkeit 70 für die Stifte 52 und mit einem Festlegungsmechanismus 60 ausgestattet sind. Dabei sind die Befestigungselemente 51, 52 jeweils in einer axialen Richtung X, X' zu ihrem Anschlagelement 40, 40' orientiert. Außerdem sind die Stifte 52 des einen Anschlagelementes 40 in den Befestigungselementen 51 des anderen Anschlagelementes 40' mit Hilfe des Festlegungsmechanismus 60 festlegbar. Die Befestigungselemente 51, 52 bilden dabei gemeinsam einen Klemmmechanismus 50. Dieser kann beispielsweise dadurch ausgelöst werden, dass wenigstens eines der Befestigungselemente 51, 52 oder der Festlegungsmechanismus 60 automatisch oder manuell in eine Sperrposition gebracht wird.
  • Man erkennt vorteilhaft, dass die Stifte 52 von der Vorderseite 43 des Anschlagelementes 40 aus unsichtbar sind. Mithin ist kein zusätzliches Abdeckelement notwendig, um die Befestigungselemente 51, 52 vor dem Auge des Betrachters zu verbergen. Die Anschlagelemente 40, 40' sind stattdessen von sich aus bereits optisch ansprechend und können darüber hinaus äußerst flach gefertigt werden.
  • Zur Montage wird zunächst die Bohrung B in die Tür T eingebracht. Dies kann bereits werkseitig geschehen. Vorteilhaft ist, dass die Bohrung B ein einfaches rundes Loch sein kann und dass keine Nebenbohrungen, beispielsweise zur Aufnahme von Schrauben, notwendig sind. Die Position der Bohrung B sollte lediglich ungefähr auf die Position möglicher anderer Beschläge, wie z. B. Griffrosetten o. ä., abgestimmt werden. Leichte Montageungenauigkeiten können beim Anbringen der Rosettenanordnung 10 problemlos durch Verschieben der Anschlagelemente 40, 40' ausgeglichen werden. Als nächstes werden die beiden Anschlagelemente 40, 40' durch die Bohrung B der Tür T geschoben. Dabei greifen die Stifte der zweiten Befestigungselemente 52 in Richtung R1 in die Aufnahmemöglichkeit 70 der ersten Befestigungselemente 51. Die Festlegungsmechanismen 60 erlauben ein Eintauchen der Stifte 52 in dieser Richtung R1, sperren aber ein Herausziehen in der entgegengesetzten Richtung R2, sobald der jeweilige Festlegungsmechanismus 60 oder das entsprechende Befestigungselement 51, 52 automatisch oder manuell in eine Sperrposition gebracht wurde. Auf dieses Weise sind die Anschlagelemente 40, 40' sehr einfach, stufenlos und ohne weitere Befestigungsmittel festlegbar.
  • Dadurch dass die Anschlagelemente 40, 40' stufenlos aneinander festlegbar sind, ergibt sich ein weiterer großer Vorteil. Je nach der gerade vorhandenen Dicke der Tür T werden die Anschlagelemente 40, 40' einfach mehr oder weniger weit aufeinander zugeschoben und sind doch in jedem Fall fest und sicher montierbar. Eine spezielle maßliche Ausfertigung für die spezifische Tür ist nicht notwendig.
  • Auch ist dadurch eine Ausrichtung der Anschlagelemente 40, 40' auf der Tür möglich. Dazu werden die Anschlagelemente 40, 40' wie oben beschrieben durch die Bohrung B geführt, so dass die Befestigungselemente 51, 52 in einander greifen. Die Anschlagelemente 40, 40' werden dann soweit zusammengeschoben, bis sie ganz kurz vor dem festen Aufliegen an der Tür sind. Dann wird die Rosettenanordnung ausgerichtet, so dass beispielsweise das Schlüsselloch 41 in die gewünschte Position kommt. Im Anschluss werden die Anschlagelemente 40, 40' das letzte Stück bis zur Tür zusammengedrückt und die Festlegungsmechanismen 60 oder die entsprechenden Befestigungselemente 51, 52 in Sperrposition gebracht.
  • Im Folgenden werden sowohl Ausführungsbeispiele dargestellt, bei welchen wenigstens eines der Befestigungselemente 51, 52 oder der Festlegungsmechanismus 60 in eine Sperrposition gebracht wird. Dabei zeigen die 2a bis 2b, 3a bis 3c und 4 jeweils Ausführungsbeispiele, bei welchen das zweite Befestigungselement 52 in eine Sperr- bzw. Klemmposition gebracht wird. Bei den in den 5 bis 10 dargestellten Ausführungsbeispielen wird dagegen der Festlegungsmechanismus 60 in Sperrposition gebracht. Es sind jedoch selbstverständlich auch Kombinationen der dargestellten Ausführungsbeispiele denkbar, bei denen sowohl ein oder mehrere entsprechende Befestigungselemente 51, 52 als auch gleichzeitig ein Festlegungsmechanismus 60 in Sperr- bzw. Klemmposition gelangen oder gebracht werden.
  • Man erkennt in den 2a bis 2c, wie ein erstes Anschlagelement 40 und ein zweites Anschlagelement 40' aneinander festgelegt werden können. An das eine Anschlagelement 40' hat ein erstes Befestigungselement 51, welches die Form einer Scheibe hat. In der Scheibe sind als Aufnahmemöglichkeiten 70 langlochförmige Ausnehmungen eingebracht, die gemeinsam mit der Scheibe den Festlegungsmechanismus 60 bilden. Der Festlegungsmechanismus 60 besteht sowohl hier als auch bei dem in 4 dargestellten Beispiel aus einer Verengung der Aufnahmemöglichkeiten 70, die von dem zweiten Befestigungselement 52 hintergriffen werden kann – wie man unschwer an folgendem erkennt.
  • An dem andern Anschlagelement 40 sind zwei zweite Befestigungselemente 52 ausgebildet. Diese bestehen aus einer Hülse 30 in welcher ein Stift 20 längsverschieblich gelagert ist. Am Ende des Stiftes 20 ist ein Kopf 21 ausgebildet, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Stiftes 20.
  • Man erkennt, dass der Stift 20 und der Festlegungsmechanismus 60 zusammen nach Art eines Bajonett-Verschlusses funktionieren. Dazu ist der untere Teil der langlochförmigen Ausnehmung 70 größer als der obere Teil. Insbesondere ist der untere Teil der langlochförmigen Ausnehmung 70 so groß, dass der Kopf 21 in die Ausnehmung 70 eingeführt werden kann. Im oberen Teil der langlochförmigen Ausnehmung 70 hintergreift der Kopf 21 dann das erste Befestigungselement 51, wie in 2b dargestellt.
  • Zur Montage werden zunächst entsprechend 2b die Köpfe 21 der zweiten Befestigungselemente 52 in die Ausnahmen 70 des ersten Befestigungselements 51 eingehängt. In einem zweiten Schritt werden die Anschlagelemente 40, 40' aufeinander zu bewegt, bis sie dicht an der Tür T an liegen. Dabei wird der Stift 20 in der Hülse 30 in Richtung R2 verschoben. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn der Stift 20 mit Hilfe einer Feder in Richtung R2 gedrückt wird, so dass die Anschlagelemente 40, 40' aufeinander zu gezogen werden. Die Tür T wird dann nämlich zwischen den Anschlagelementen 40, 40' schlichtweg eingeklemmt, und die Rosettenanordnung 10 ist unmittelbar fest montiert.
  • Eine solche Federkonstruktion ist beispielsweise in den 3a bis 3c dargestellt. Man erkennt, dass in der Hülse 30 ein Hohlraum 31 ausgebildet ist, in welchem der Stift 20 längsverschieblich ist. Der Stift 20 hat an seinem in der Hülse 30 angeordneten Ende einen Kopfabschnitt 22 dessen äußerer Durchmesser dem inneren Durchmesser des Hohlraumes 31 entspricht.
  • In der Hülse 30 ist außerdem eine Feder 24 angeordnet. Dabei handelt es sich um eine Schraubendruckfeder, die sich auf der einen Seite an der Hülse 30 und auf der anderen Seite am Kopfabschnitt 22 des Stiftes 20 abstützt. Man erkennt, dass die Feder 24 den Stift 20 in Richtung R2 in die Hülse 30 hineindrückt. Ist der Kopf 21 des Stiftes 20 dabei in dem ersten Befestigungselement 51 eingehängt, werden die Anschlagelemente 40, 40' dadurch aufeinander zu gezogen.
  • Um die Stifte 20 bei der Montage jedoch bequem einhängen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Stifte 20 in einer Montageposition fixierbar sind, in der sie möglichst weit aus der Hülse 30 herausragen. Dazu ist in der Hülse 30 ein Vorsprung 32 ausgebildet. Zieht man den Stift 20 in Richtung R1 aus der Hülse 30 heraus, so überwindet der Kopfabschnitt 22 dank der aufgebrachten Kraft den Vorsprung 32. Die Kraft der Feder 24 ist dabei jedoch so gewählt, dass sie alleine nicht ausreicht, den Stift 20 den Vorsprung 32 in Richtung R2 wieder zurück überwinden zu lassen. Mithin wird der Stift 20 durch den Vorsprung 32 in der – in 3b und 3c dargestellten – Montageposition festgehalten.
  • Man erkennt dass es günstig ist, wenn die Hülse 30 aus einem Material gefertigt ist, das einerseits elastisch ist, damit die Hülse nicht bricht, wenn der Stift 20 den Vorsprung 32 überwindet. Andererseits muss das Material der Hülse 30 stabil genug sein, damit die Hülse sich beim Zusammendrücken der Anschlagelemente 40, 40' nicht ungewollt verformt.
  • Zur Befestigung der Hülse 30 an der Rückseite 42 des Anschlagelementes 40 – was beispielsweise dann notwendig werden kann wenn das Anschlagelement aus einem weniger flexiblen Material als die Hülse 30 sein soll – ist an dem Anschlagelement 40 ein Fuß 524 ausgebildet. Auf diesen Fuß 524 wird die Hülse 30 mit ihrem unteren Abschnitt 33 aufgesteckt. Zur Fixierung der Hülse 30 auf dem Fuß 524 ist es einerseits vorstellbar, die Hülse 30 zu verkleben, aufzuschrauben, zu verpressen oder in ähnlicher Weise stoff-, kraft- oder reibschlüssig zu befestigen. Denkbar ist auch, dass der Fuß 524 – wie in 3c dargestellt – einen Kopfabschnitt 5241 aufweist, der einen an der Innenseite des unteren Abschnittes 33 der Hülse 30 ausgebildeten Vorsprung 331 hintergreift.
  • Die 4 zeigt ein besonders einfach ausgeführtes Beispiel für eine erfindungsgemäße Lösung. An einem ersten Anschlagelement 40' sind zwei erste Befestigungselemente 51 ausgebildet, die im folgenden näher beschrieben werden. An einem zweiten Anschlagelement 40' sind zwei zweite Befestigungselemente 52 ausgebildet, die den Ausführungsbeispielen der 2a bis 3c entsprechen. Bei den ersten Befestigungselemente 51 handelt es sich um nach unten offene Hülsen, deren Aufnahmemöglichkeit 70 derart verengt ist, dass die Befestigungselemente 52 zwar von unten in das Befestigungselement 51 eingeführt werden können, dann aber mit ihrem am Stift 20 ausgebildeten Kopf 21 die Verengung hintergreifen und damit nicht nach vorne aus dem Befestigungselement 51 herausgezogen werden können.
  • Man erkennt, dass durch die Verengung ein Festlegungsmechanismus 60 an dem Befestigungselement 51 ausgebildet ist. Dieser funktioniert wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel nach Art eines Bajonett-Verschlusses.
  • Die Montage der in den 2a bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiele gestaltet sich wie folgt. Der Monteur zieht die Stifte 20 der Befestigungselemente 52 soweit aus der Hülse 30, dass sie in der in 3b dargestellten Position einrasten. Die Stifte 20 stehen dann soweit aus den Hülsen 30 hervor, dass sie wenn die Befestigungselemente 52 durch die Bohrung B in der Tür T gesteckt werden auf der anderen Seite der Tür T überstehen. Der Monteur kann dann – entsprechend 2b – auf die überstehenden Stifte 20 das oder die Befestigungselemente 51 des zweiten Anschlagelementes 40' einhängen und die beiden Anschlagelemente 40, 40' in Richtung R1 bzw. Richtung R2 auf beiden Seiten zur Tür T hin drücken. Der Stift 20 überwindet durch die beim Zusammendrücken aufgewandte Kraft in Richtung R2 den Vorsprung 32. Daraufhin drückt die Feder 24 den Stift 20 in Richtung R2 und die beiden Anschlagelemente 40, 40' werden – wie in 2c dargestellt – aufeinander zu gezogen. Dabei wird die Tür T zwischen den beiden Anschlagelementen 40, 40' eingeklemmt. Die Rosettenanordnung wird somit mit Hilfe der Klemmkraft der Feder 24 an der Tür T festgelegt.
  • Auch bei dem in 5 dargestellten Beispiel für einen sehr einfachen Festlegungsmechanismus 60 sind wiederum zwei Anschlagelemente 40, 40' mit Durchbrüchen bspw. in Form von Schlüssellöchern 41 dargestellt. Das eine Anschlagelement 40' ist mit zwei ersten Befestigungselementen 51 ausgebildet. Die Befestigungselemente 51 haben eine Aufnahmeeinrichtung 70 in Form einer Axialbohrung 71 und einen Festlegungsmechanismus 60. Der Festlegungsmechanismus 60 wird durch eine Schraube 601 gebildet, die durch eine Bohrung 702 in der Wand 701 der Aufnahmeeinrichtung 70 in die Axialbohrung 71 gedreht werden kann. Um den Festlegungsmechanismus 60 in eine Sperrposition zu bringen, wird die Schraube 601 in die Bohrung 702 gedreht und verengt so den Innendurchmesser der Axialbohrung 71.
  • Das andere Anschlagelement 40 ist mit zwei zweiten Befestigungselementen 52 ausgebildet. Diese umfassen ein Eingriffselement 521 an dessen dem Anschlagelement 40 zugewandten Ende ein Gewinde 523 ausgebildet ist. Mit Hilfe des Gewindes 523 kann das Eingriffselement 521 in einem Fuß 524, welcher unmittelbar auf der Rückseite 42 des Anschlagelementes 40 angebracht ist befestigt werden.
  • Denkbar sind hier auch andere Befestigungsmöglichkeiten, wie z. B. kleben, festclipsen oder ähnliches, oder auch dass das Eingriffselement 521 einstückig mit dem Anschlagelement 40 ausgebildet ist. Die Eingriffselemente 521 sind bevorzugt Stifte oder Nocken.
  • Zur Montage werden die Eingriffselemente 521 der zweiten Befestigungselemente 52 in die Axialbohrungen 71 der Aufnahmeeinrichtung 70 der ersten Befestigungselemente 51 eingeführt. Dann wird der Festlegungsmechanismus 60 manuell in eine Sperrposition gebracht, indem die Schrauben 601 durch einen Durchbruch 41 hindurch in die Bohrungen 702 gedreht werden. Man erkennt, dass es dabei vorteilhaft ist, wenn die Bohrungen 702 schräg zur axialen Richtung X, X' ausgerichtet sind. Ist das Eingriffselement 521 in die Axialbohrung 71 eingeführt und die Schraube 601 soweit wie möglich in die Bohrung 702 eingedreht, so wirken zwischen der Schraube 601 und der Seitenfläche 522 Reibungskräfte. Diese verhindern, dass das Eingriffselement 521 aus der Axialbohrung 71 gezogen werden kann, wenn der Festlegungsmechanismus 60 in Sperrposition ist.
  • Auch bei dem in 6 gezeigten Beispiel für einen Klemmmechanismus 50', bei dem ein Festlegungsmechanismus 60' automatisch in Sperrstellung gebracht wird, ist das zweite Befestigungselement 52 als Stift ausgebildet während das erste Befestigungselement 51 aus einer Aufnahmemöglichkeit 70 für den Stift und dem Festlegungsmechanismus 60' besteht. Beide Befestigungselemente 51, 52 sind wieder in axialer Richtung X, X' zu ihrem jeweiligen Anschlagelement 40, 40' ausgerichtet. Der Stift 52 ist bei der Montage in der Richtung R1 in eine Axialbohrung 71 des Aufnahmeelementes 70 eingeführt worden. Man erkennt, dass der Innendurchmesser der Axialbohrung 71 in Form und Größe dem Außendurchmesser des zweiten Befestigungselementes 52 entspricht.
  • Wichtig ist, dass das Aufnahmeelement 70 nicht nur die Axialbohrung 71, sondern auch die beiden Fenster 72 und 72' hat. Dabei ist das eine Fenster 72 in axialer Richtung X länger als das andere Fenster 72'. Durch die Fenster 72, 72' ist eine Seitenfläche 522 des eingeführten Stiftes 52 zugänglich. Diese Seitenfläche 522 des Stiftes 52 wirkt mit dem am ersten Befestigungselement 51 angeordneten Festlegungsmechanismus 60' zusammen.
  • Der Festlegungsmechanismus 60' hat ein Klemmelement 61 mit einem Eingriff 62, eine Feder 63 und ein Halteelement 64 für die Feder 63. Das Halteelement 64 ist in dieser Ausführungsvariante ein einfacher ringförmiger Absatz, der an der Rückseite 42 des Anschlagelementes 40 um das Befestigungselement 51 verläuft und gleichzeitig als Anschlag P für die Feder 63 dient.
  • Das Klemmelement 61 ist als Klemmscheibe ausgebildet. Der in dem Klemmelement 61 ausgebildete Eingriff 62 ist U-förmig und umfasst das Aufnahmeelement 70 genau im Bereich der Fenster 72, 72'. Dabei ist er so bemessen, dass die lichte Weite zwischen den beiden Kanten 621 kleiner als der Außendurchmesser des Aufnahmeelementes 70 ist. Außerdem ist die lichte Weite zwischen den Kanten 621 gerade so groß, dass der Eingriff 62 die Seitenfläche 522 des Stiftes 52 spielfrei umfasst, wenn das Klemmelement 61 senkrecht zur Richtung R2 bzw. Richtung R1 gestellt ist.
  • Die Feder 63 ist als Schraubendruckfeder zwischen dem Halteelement 64 und dem Klemmelement 61 eingespannt. Sie beaufschlagt daher das Klemmelement 61 permanent mit einer Kraft in Richtung R2. Dadurch wird das Klemmelement 61 gegen die Ränder 73, 73' der Fenster 72, 72' gedrückt. Da aber das eine Fenster 72 länger als das andere Fenster 72' ist, kommt es zur Verkippung des Klemmelementes 61 in der Richtung Y. Dadurch wird die aus Richtung R1 bzw. R2 gesehene lichte Weite des Eingriffs 62 verengt und man erkennt, dass der Festlegungsmechanismus 60' in Sperrposition vorliegt.
  • Die Montage eines solche Ausführungsbeispiels stellt sich wie folgt dar: Die beiden Anschlagelemente 40 und 40' werden wie oben beschrieben von gegenüberliegenden Seiten der Tür T durch die Bohrung B (für T und B siehe 1) geführt. Dabei wird das zweite Befestigungselement 52 in die Axialbohrung 71 des ersten Befestigungselementes 51 eingeführt. Die Feder 63 drückt jedoch zunächst das Klemmelement 61 gegen die Kanten 73 der Fenster 72 und 72'. Das Klemmelement 61 wird in der Richtung Y verkippt.
  • Durch diese Verkippung des Klemmelementes 61 verringert sich jedoch – wie oben erwähnt – die aus Richtung R2 bzw. Richtung R1 gesehene lichte Weite des Eingriffs 62, so dass die Axialbohrung 71 im Bereich der Fenster 72, 72' zunächst versperrt ist. Der Stift 52 drückt daher, sobald er weit genug in das Aufnahmeelement 70 eingetaucht ist, entgegen der Kraft der Feder 63 gegen das Klemmelement 61. Dieses wird dadurch wieder in Richtung Y zurückgekippt und gibt die Bohrung 71 frei. Die Sperrposition wird dadurch aufgehoben. Der Stift 52 kann dann an dem Klemmelement 61 vorbei weiter in Richtung R1 in das Aufnahmeelement 70 eingeführt werden.
  • Sobald von dem Stift 52 keine Kraft in Richtung R1 mehr ausgeübt wird, drückt die Feder 63 das Klemmelement 61 wieder in Richtung R2 und versetzt den Festlegungsmechanismus 60' automatisch wieder in Sperrposition. Dabei kommen die Kanten 621 des Eingriffs 62 in einen reibschlüssigen Kontakt mit der Seitenfläche 522 des Stiftes 52. Sobald nun versucht wird, den Stift in der Richtung R2 zu bewegen, versucht der Stift 52 seinerseits das Klemmelement 61 in dieser Richtung R2 mitzunehmen. Dies ist aber durch die Kippstellung des Klemmelementes 61 nicht möglich. Vielmehr unterstützt eine Bewegung des Stiftes 52 in Richtung R2 noch die ebenfalls in Richtung R2 wirkende Feder 63 bei der Verkippung des Klemmelementes 61. Die Reibkräfte zwischen der Seitenfläche 522 des Stiftes 52 und dem Eingriff 62 des Klemmelementes 61 sind dabei so groß, dass es unmöglich ist, den Stift 52 in der Richtung R2 aus dem Aufnahmeelement 70 herauszuziehen. Im Gegenteil, je stärker versucht wird am Stift 52 in Richtung R2 zu ziehen umso starker werden auch die Reibkräfte zwischen Stift 52 und Klemmelement 61 und umso fester wird der Stift 52 im Befestigungselement 51 festgehalten.
  • Mithin wird die Rosettenanordnung 10 mit Hilfe der Klemmkraft der Klemmelemente 61 bzw. der zwischen den Klemmelemente 61 und der Seitenfläche 522 wirkenden Reibkraft an der Tür festgelegt.
  • Sollte es dennoch gewünscht sein, die Rosette wieder zu demontieren, so kann dies auf sehr einfache Weise wie folgt geschehen: Durch das Schlüsselloch 41 des Anschlagelementes 40, an dem das Befestigungselement 51 mit der Festlegungsmechanismus angebracht ist, kann mit einem (nicht dargestellten) Haken oder ähnlichem Gegenstand nach innen in die Bohrung B gegriffen werden. Der Haken fasst hinter die Klemmscheibe 61 und wird dann dazu benutzt, diese entgegen der Kraft der Feder 63 wieder in Richtung R1 zu drücken, in dem man von außen am Haken zieht. Dadurch wird der Stift 52 freigegeben und die beiden Anschlagelemente 40, 40' können mit der gleichen Bewegung mit der der Stift 52 freigesetzt wird auch direkt auseinander gezogen werden.
  • Man erkennt, dass auf der Rückseite 43 des Anschlagelementes 40' zwei Befestigungselemente 52 angeordnet sein können. Dabei kann auch das zweite Befestigungselement 52 in einem (nicht dargestellten) Befestigungselement 51 festlegbar sein, das an der Rückseite 43 des anderen Anschlagelementes 40 angeordnet ist.
  • Der in 7a und 7b dargestellte Festlegungsmechanismus 60'' verwendet als Klemmelement eine Federspange 61'', die einen Eingriff 62' hat. Diese Federspange 61'' ist daher gleichzeitig sowohl eine Feder als auch ein Klemmelement. Das ist vorteilhaft, denn so ist ein deutlich rationalisierter Aufbau des Festlegungsmechanismus 60'' möglich. Wie bei allen anderen Ausführungsbeispielen sind auch hier prinzipiell sowohl ein als auch zwei oder mehr erste bzw. zweite Befestigungselement denkbar. Die 4a und 4b zeigen daher Anschlagelemente 40, 40', an welchen jeweils zwei erste und zwei zweite Befestigungselemente 51, 52 ausgebildet sind. Zur besseren Übersicht ist jedoch jeweils an einem der beiden Befestigungselemente 51 die Federspange 61'' nicht dargestellt.
  • Wie man erkennt ist das erste Befestigungselement 52 auch bei diesem Ausführungsbeispiel als Stift ausgebildet, während das zweite Befestigungselement 51 eine Aufnahmemöglichkeit 70 für den Stift und sowie einen Festlegungsmechanismus 60'' hat. In 4b wurden die Stifte 52 in die Axialbohrungen 71 der Aufnahmemöglichkeiten 70 eingeführt. Die Aufnahmemöglichkeit 70 ist auch hier mit zwei Fenstern 72'' ausstattet. Diese Fenster 72'' sind jedoch in der axialen Richtung X bzw. X' gleich lang. Durch die Fenster 72'' ist wiederum die Seitenfläche 522 zugänglich.
  • Die Festlegungsmechanismus 60'' umfasst die als Klemmfeder ausgebildete Federspange 61'' und ein Halteelement 64'' für die Klemmfeder 61''. Das Halteelement 64'' besteht aus zwei Tellern 641, 642, die am Fuß 74 des Befestigungselementes 51 angeordnet sind. Zwischen den Tellern 641, 642 ist ein Spalt 643, in dem die Klemmfeder 61'' angebracht werden kann.
  • Die Klemmfeder 61'' besteht aus einem V-förmig gebogenen Streifen eines federelastischen Materials. Das durch die Klemmfeder 61'' dargestellte V ist gegenüber den axialen Richtungen X, X', R1, R2 in Seitenlage angeordnet, so dass es einen ersten Schenkel 611, der gegenüber der gegenüber der Richtung R2 in Schrägstellung ist, und einen zweiten Schenkel 612, der orthogonal zur Richtung R2 angeordnet ist, hat. Der orthogonale Schenkel 612 hat einen Eingriff 623, der das Befestigungselement 51 im Bereich des Spaltes 643 genau umfassen kann. Am schrägen Schenkel 611 ist der Eingriff 62'' ausgebildet, der das Befestigungselement 52 im Bereich der Fenster 72'' umgreift. Der letztgenannte Eingriff 62'' hat – entsprechendem dem Eingriff 62 des vorherigen Ausführungsbeispiels – zwischen den Kanten 621'' eine lichte Weite, die einerseits groß genug ist, um die Seitenfläche 522 des eingeführten Stiftes 52 zu umfassen. Andererseits ist die lichte Weite zwischen den Kanten 621'' wiederum kleiner als der Außendurchmesser der Aufnahmemöglichkeit 70, so dass der Bewegungsspielraum des Schenkels 611 auf den Bereich der Fenster 72'' des Befestigungselements 51 beschränkt ist.
  • Die Klemmfeder 61'' wird durch das Halteelement 64'' festgehalten, in dem der untere, orthogonale Schenkel 612 in den Spalt 643 zwischen den Tellern 641, 642 geschoben wird und dort mit seinem Eingriff 623 das Befestigungselement 51 umgreift.
  • Die Funktion des mit der Klemmfeder 61'' ausgestatteten Klemmmechanismus 50'' stellt sich wie folgt dar.
  • Durch die Spannung der Klemmfeder 61'' wird der Schenkel 611 zunächst in der Ruhestellung der Feder gehalten, die der Sperrstellung entspricht. Dabei ist er in Richtung Y' gegenüber der Richtung R2 verkippt. Wird der Stift 52 in das Aufnahmeelement 70 eingeführt, so drückt er zunächst in Richtung R1 gegen den Schenkel 611, der durch die Verkippung die Bohrung 71 im Bereich der Fenster 72'' versperrt. Wird der Schenkel 611 auf diese Weise in Richtung Y gekippt, so gibt er den Weg für den Stift 52 frei. Der Stift 52 kann in das Aufnahmeelement 70 bis zur gewünschten Tiefe stufenlos eingeführt werden. Übt der Stift 52, nachdem er eingeführt wurde, keine Kraft mehr auf den Schenkel 611 und damit auf die Klemmfeder 61'' aus, so drückt die Federkraft der Klemmfeder 61'' den Schenkel 611 wieder in Richtung R2 zurück. Das führt durch die V-Form der Klemmfeder wiederum zur Verkippung des Schenkels 611 in Richtung Y'. Dabei kommen die Kanten 621'' des Eingriffs 62'' in einen reibschlüssigen Kontakt mit der Seitenfläche 522 des Stiftes 52. Eine Bewegung des Stiftes 52 in Richtung R2 ist nun auch hier durch den bereits oben beschriebenen reibungsbedingten Klemmeffekt nicht mehr möglich. Der Festlegungsmechanismus 60'' befindet sich in Sperrposition.
  • Man erkennt, dass der Schenkel 611 der Klemmfeder 61'' einen Hebel dessen Drehpunkt D'' die Spitze des gebildeten Vs ist.
  • Zur Lösung des Klemmmechanismus aus dieser Sperrposition kann wie schon beim vorherigen Ausführungsbeispiel mit einem Hilfsmittel durch das Schlüsselloch 41 hindurch hinter die Klemmfeder gegriffen, die Feder in Richtung R1 gedrückt und die Rosettenanordnung auseinander gezogen werden.
  • Ein im Hinblick auf die Handhabung besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel ist in 8a, 8b dargestellt. Wie bei den bisher gezeigten Varianten besitzt das Befestigungselement 51 eine Festlegungsmechanismus 60''', bestehend aus einem Klemmelement 61''' und einem Halteelement 64''', und eine Aufnahmemöglichkeit 70 mit einer Axialbohrung 71, in die ein als Stift ausgebildetes zweites Befestigungselement 52 eingeführt werden kann. Die Aufnahmemöglichkeit 70 kann dabei als Hülse ausgebildet sein, die auf zwei Streben 75 aufgesetzt ist. Die Streben 75 sind wiederum auf einem Fußteil 74''' angeordnet. Über dem Fußteil 74''' ist zwischen den Streben 75 die Seitenfläche 522 für die Festlegungsmechanismus 60''' zugänglich.
  • Auch hier sind Klemmelement und Feder einstückig als federelastische Klemmplatte 61''' ausgebildet. Die Klemmplatte 61''' ist mit dem Halteelement 64''' auf der Rückseite 42 des Anschlagelementes 40 montiert. Dabei kann das Halteelement 64''' wie gezeigt als Schraube aber auch als Niete oder ähnliches Befestigungsmittel ausgebildet sein.
  • Die Klemmplatte 61''' hat fünf Abschnitte 613, 614, 615, 616, 617, die im Zick-Zack gewinkelt zueinander angeordnet sind. Dabei befindet sich ein erster Winkel α zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt 613, 614, ein weiterer Winkel β zwischen dem zweiten und dritten Abschnitt 614, 615, ein dritter Winkel γ zwischen dem dritten und vierten Abschnitt 615, 616 und ein vierter Winkel δ zwischen dem vierten und fünften Abschnitt 615, 616. Die Klemmplatte 61''' ist so ausgebildet und angeordnet, dass der erste und der dritte Winkel α, γ in Richtung R2, der zweite und vierte Winkel β, δ in Richtung R1 offen sind. Der erste Abschnitt 613 ist dabei parallel zur Rückseite 42 ausgerichtet und ist der Teil der Klemmplatte 61''', an dem das Halteelement 64''' die Klemmplatte 61''' festhält. Dafür kann er beispielsweise ein kleines Loch 618 zur Durchführung einer Schraube oder Niete haben. Wichtig ist, dass der Punkt, an dem die Klemmplatte 61''' von dem Halteelement 64''' festgehalten wird, einen gewissen Abstand A zur Rückseite 42 des Anschlagelementes 40 hat.
  • Der zweite Abschnitt 614 bildet gemeinsam mit dem ersten Abschnitt 613 einen Hebelarm, dessen Drehpunkt D der Befestigungspunkt der Klemmplatte 61''' am Halteelement 64''' ist. Außerdem ist im zweiten Abschnitt 614 der Klemmplatte 61''' der Eingriff 62''' ausgebildet. Dessen lichte Weite ist wie in den vorherigen Beispielen dargestellt bemessen, so dass er mit der Seitenfläche 522 des Stiftes 52 im von den Streben 75 freigegebenen Bereich interagieren kann. Man erkennt, dass dabei die Unterkante 73''' des auf die Streben 75 aufgesetzten Aufnahmeelementes 70 einen Anschlag für die Klemmplatte 61''' bilden kann.
  • Der dritte und vierte Abschnitt 615, 616 dienen als Verlängerung des durch die ersten beiden Abschnitte 613, 614 gebildeten Hebelarmes. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Winkel β und γ unter denen die beiden Abschnitte angeordnet sind, gleich groß sind. Dadurch ist nämlich der vierte Abschnitt 616 in einer parallelen Ebene zum zweiten Abschnitt 614 angeordnet. Der fünfte Abschnitt 617 ist im 90° Winkel δ am vierten Abschnitt 616 angeordnet und bildet einen Anschlag für die Klemmplatte 61''' an der Rückseite 42 des Anschlagelementes 40.
  • Die Funktion des Klemmmechanismus 50''' stellt sich wie folgt dar: Wie bei den bereits beschriebenen Ausführungsvarianten versperren die Kanten 621''' des Eingriffs 62''' der Klemmplatte 61''' dem Stift 52 zunächst den Weg, wenn er in die Aufnahmemöglichkeit 70 eintaucht. Der Stift 52 drückt die Klemmplatte 61''' jedoch in Richtung R1 wodurch der Weg freigegeben wird und der Stift 52 eingeführt werden kann. Die Federkraft drückt anschließend die Klemmplatte 61''' wieder in Richtung R2 zurück. Dadurch gelangen die Kanten 621''' des Eingriffs 62''' in reibschlüssigen Kontakt mit der Seitenfläche 522 des Stiftes 52 und eine Bewegung des Stiftes in Richtung R2 wird gesperrt.
  • Der besondere Vorteil dieser Ausführungsform liegt in der Hebelfunktion der Klemmplatte 61'''. Dabei ist die Entfernung zwischen dem Drehpunkt D und dem Eingriff 62''' bei der in 5a, 5b gezeigten Klemmplatte 61''' wesentlich größer, als die Entfernung zwischen dem Drehpunkt D'' und dem Eingriff 62'' bei der Klemmfeder 61'' in 4a, 4b. Das bedeutet, dass der Stift 52 wesentlich weniger Kraft aufwenden muss, wenn er die Klemmplatte 61''' entgegen der Federkraft in Richtung R1 drückt, als er aufbringen müsste, um die Klemmfeder 61'' in der gleichen Richtung R1 zu bewegen.
  • Die Verlängerung des Hebelarmes durch den dritten und vierten Abschnitt 615, 616 ist vor allem bei der Demontage der Rosettenanordnung von Vorteil. Wiederum wird ein beispielsweise hakenförmiges Hilfsmittel durch das Schlüsselloch 41 in Richtung R2 in die Bohrung geführt. Es greift im Bereich des vierten Abschnittes 616 hinter die Klemmplatte und drückt sie in Richtung R1. Dabei ist es nun von Vorteil, wenn der vierte Abschnitt 616 in einer parallelen Ebene zum Klemmabschnitt 614 ausgerichtet ist. Die Klemmplatte lässt sich nämlich genau so lange entgegen der Federkraft in Richtung R1 drücken, bis der vom fünfte Abschnitt 617 gebildete Anschlag auf der Rückseite 42 des Anschlagelementes 40 anschlägt. Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn der fünfte Abschnitt 617 eine Länge L hat, die so bemessen ist, dass der vierte Abschnitt 616 bei erreichen des Anschlagpunktes P parallel zur Rückseite 42 des Anschlagelementes 40 ausgerichtet ist. Durch die Parallelität zwischen dem vierten und zweiten Abschnitt 616, 614 ist nun wiederum auch der zweite Abschnitt 614 parallel zur Rückseite 42 und dadurch nahezu senkrecht zur Richtung R2 ausgerichtet. Nur in dieser Position gibt der im zweiten Abschnitt 614 liegende Eingriff 62''' die Seitenfläche 522 des Stiftes 52 frei und die beiden Anschlagelemente 40, 40' können auseinander gezogen werden. Eine Bewegung der Klemmplatte 61''' in Richtung R1 über diese Position hinaus führt wiederum zur Verkippung des Eingriffs 62''' aus der Orthogonalen heraus und dadurch wieder zum Festklemmen des Stiftes 52. Daran erkennt man, dass die Ausbildung des fünften Abschnitts 617 und die Ausrichtung des vierten Abschnitts 616 in Bezug auf den zweiten Abschnitt besonders wichtig sind.
  • Darüber hinaus bietet die Verlängerung des Hebelarmes durch den dritten und vierten Abschnitt 615, 616 einen weiteren Vorteil: Der Angriffsort des zum Auseinanderziehen benutzten Hilfsmittels, nämlich der vierte Abschnitt 616, liegt im Vergleich zu den vorher gezeigten Lösungen sehr weit vom Drehpunkt D des Hebels entfernt. Es wird, wie schon beim Einführen des Stiftes 52, daher nur ein relativ geringer Kraftaufwand benötigt, um die Klemmplatte 61''' in Richtung R1 zu bewegen.
  • Eine weitere Abwandlung stellt der in 9 gezeigte Festelegungsmechanismus 60iv dar. Hier ist eine Haltescheibe 64iv, an welcher zwei V-förmige Federklammern 61iv ausgebildet sind, an der Rückseite 43 des Anschlagelementes 40 befestigt. Die Federklammern 61iv haben jeweils einen oberen Schenkel 611iv und einen dem Anschlagelement 40 zugewandten unteren Schenkel 612iv. Der untere Schenkel 612iv ist mit der Haltescheibe 64iv über einen unteren. Gelenkabschnitt 631iv und mit dem oberen Schenkel 611iv über einen oberen Gelenkabschnitt 632iv verbunden. Beide Gelenkabschnitte 631iv, 632iv können federelastisch ausgebildet sein.
  • In dem unteren Schenkel 612iv ist eine Ausnehmung 65 ausgebildet, welche das Aufnahmeelement 70 in dessen unterem Bereich U umfassen kann. In dem oberen Schenkel 611iv ist ein runder Eingriff 62iv ausgebildet durch welchen ein stiftförmige Befestigungselement 52 gesteckt werden kann. Vorteilhaft entspricht dabei der Innendurchmesser des Eingriffs 62iv dem Außendurchmesser des Eingriffselementes 52.
  • Man erkennt, dass das Eingriffselement 52 nur dann in dem Eingriff 62iv bewegt werden kann, wenn der obere Schenkel 611iv orthogonal zur Bewegungsrichtung X, X', R1, R2 ausgerichtet ist. Wie bereits in den vorherigen Ausführungsbeispielen – insbesondere in 4a und 4b – gezeigt, ist der Schenkel 611iv auch hier jedoch durch die wirkende Federkraft in seinem Ruhezustand in Richtung Y gegenüber der orthogonalen verkippt. Mithin ist das Klemmelement 61iv in Sperrposition. Ein Einführen des Eingriffselementes 52 ist folglich nur möglich, wenn das Eingriffselement 52 zunächst den Schenkel 611iv in Richtung R1 entgegen der Federkraft in die orthogonale drückt. Sobald das Eingriffselement 52 keine Kraft in Richtung R1 mehr ausübt, drückt die Federkraft den Schenkel 611iv zurück in Richtung Y. Dabei kommt es erfindungsgemäß zu Reibungskräften zwischen der Innenkante 621iv des Eingriffs 62iv und der Seitenfläche 522 des Eingriffselementes 52. Wie bei den anderen Ausführungsbeispielen auch, wird auf diese Weise verhindert, dass das Eingriffselement 52 in Richtung R2 bewegt werden kann.
  • Die Haltescheibe 64iv kann mit einem Durchbruch 644 ausgebildet sein, welcher kongruent über dem Durchbruch 41 des Anschlagelementes 40 angeordnet wird. Es ist denkbar, dass die Haltescheibe 64iv beispielsweise mit Hilfe von Klebstoff stoffschlüssig mit dem Anschlagelement 40 verbunden wird. Andere Befestigungsmöglichkeiten sind jedoch auch vorstellbar, beispielsweise indem die Haltescheibe 64iv mit Hilfe der Ausnehmungen 65 zwischen den Aufnahmeeinrichtungen 70 eingeklemmt wird.
  • Bei den Aufnahmeeinrichtungen 70 handelt es sich auch hier um hülsenförmige Bauteile mit einer Axialbohrung 71, welche an der Rückseite 42 des Anschlagelementes 40 ausgebildet sind. Man erkennt, dass das Klemmelement 61iv des Festlegungsmechanismus 60iv das Eingriffselement 52 auch in Richtung R2 oberhalb der Aufnahmeeinrichtung 70 umfassen kann. In der 6 ist wiederum nur eine Aufnahmeeinrichtung 70 dargestellt, die zweite ist aus Übersichtsgründen nicht gezeigt.
  • Der weiter entwickelten Festlegungsmechanismus 60v aus 10 umfasst zwei Klemmelemente 61v. Diese weisen jeweils einen Klemmscheibenabschnitt 614v sowie mehrere Stützabschnitte 613v, 615v, 616v, 617v, 619v auf. In dem Klemmscheibenabschnitt 614v ist jeweils ein Eingriff 62v ausgebildet, dessen Innenkanten 621v wie bei den vorhergehenden Ausführungsvarianten mit der Seitenfläche 522 des Eingriffselementes 52 in reibschlüssigen Eingriff gebracht werden können.
  • Die beiden Klemmelemente 61v sind spiegelsymmetrisch ausgebildet und stützen sich an einander ab. Dazu sind an ihrem einen Ende mit zwei Haken 618v ausgebildet, welche mit Hilfe eines ringförmigen Halteelementes 64v zusammengehalten werden. An ihrem anderen Ende sind die Abschnitte 617v jeweils derart ausgebildet, dass sie sich aneinander abstützen und somit einen Gegenlagerpunkt P bilden können, wenn die Klemmelemente 61v beispielsweise unter Spannung aneinander montiert werden. Insgesamt wird dadurch der Festlegungsmechanismus 60v stabil und unanfällig gegenüber Ungenauigkeiten beim Einführen der Eingriffselemente 52 in die Befestigungselemente 51.
  • Letztere umfassen auch hier eine Aufnahmeeinrichtung 70 mit einer Axialbohrung 71. Im unteren Bereich 74v sind in der Aufnahmeeinrichtung 70 vergleich bar zu den vorherigen Ausführungsbeispielen Fenster 72v, 72vi ausgebildet. Im Bereich der Fenster 72v, 72vi ist die Aufnahmeeinrichtung 70 wiederum auf Streben 75 gelagert. Der Eingriff 62v umfasst die Streben 75v im Bereich der Fenster 72v, 72vi. Dadurch kann wiederum die Innenkante 621v mit der Seitenfläche 522 des eingeführten Eingriffselementes 52 reibschlüssig in Eingriff gebracht werden.
  • Der Festlegungsmechanismus 60v umfasst auch in diesem Ausführungsbeispiel im Bereich jedes Befestigungselementes 51 eine Feder 63v. Diese ist als Spiralfeder ausgebildet und windet sich im Bereich der Streben 75v um die Aufnahmeeinrichtung 70. Ihre Gegenlager sind einerseits die Rückseite 42 des Anschlagelementes 40 und andererseits der Abschnitt 614v des Klemmelementes 61v.
  • Man erkennt, dass es von Vorteil ist, wenn die Abschnitte 613v, 619v, 614v, 615v, 616v so angeordnet sind, dass sie ein seitlich offenes Gehäuse für die Feder 63v bilden. Mithin kann beispielsweise die Gefahr reduziert werden, dass irgendeines der beteiligten Bauteile während der Montage ungewollt verrutscht.
  • Man erkennt außerdem, dass die Fenster 72v, 72vi zweckmäßig unterschiedlich lang sind und dass ihre oberen Kanten 73v, 73vi jeweils einen Anschlag für den Abschnitt 614v bilden, in welchem der Eingriff 62v ausgebildet ist. Drückt nun eine Feder 63v gegen das ihr zugeordnete Klemmelement 61v, so findet das Klemmelement 61v mit seinem Abschnitt 614v in unterschiedlichen Höhen eine Anschlag an den Kanten 73v, 73vi. Auf diese Weise wird das Klemmelement 61v schräg verkippt und die lichte Weite des Eingriffs 62v in der Blickrichtung X, X', R1, R2 wird – wie in den anderen Ausführungsbeispielen bereits dargestellt – verringert. Der Festlegungsmechanismus 60v ist dann in Sperrposition. Beim Einführen des Eingriffselementes 52 drückt dieses wiederum so lange gegen den Abschnitt 614v, bis dieser orthogonal zur Richtung X, X', R1, R2 ausgerichtet ist und die maximale lichte Weite des Eingriffs 62v erreicht ist. Dann kann das Eingriffselement 52 weiter in der Richtung R1 bewegt werden. Sobald keine Kraft in dieser Richtung R1 mehr ausgeübt wird, drückt die Feder 63v das Klemmelement 61v zurück in die Sperrposition und das Eingriffselement 52 wird in dem Befestigungselement 51 festgehalten.
  • Vorteilhaft bei der in 10 dargestellten Ausführungsform ist, dass die beiden Klemmelemente 61v im montierten Zustand einen stabilen Ring bilden, welcher an der Rückseite 42 des Anschlagelementes 40 angeordnet ist. Auf diese Weise werden beide Klemmelemente 61v stets gleichzeitig verkippt und es wird Verkantungen des Festlegungsmechanismus 60v vorgebeugt.
  • Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar.
  • So ist beispielsweise stets sowohl vorstellbar, dass das Eingriffselement 52 einstückig mit dem Anschlagelement 40' ausgebildet ist, als auch, dass an der Rückseite 42 des Anschlagelementes 40' ein Gewinde ausgebildet ist, in welches das Eingriffselement 52 eingeschraubt werden kann.
  • Die Haltescheibe 64vi kann auch einstückig mit dem Anschlagelement 40 ausgebildet sein.
  • Es können jeweils ein, zwei oder mehr erste und zweite Befestigungselemente 51, 52 vorgesehen sein. So ist beispielsweise vorstellbar, dass an jedem Anschlagelement 40, 40' ein erstes Befestigungselement 51 mit einer Aufnahmeeinrichtung 70 und einem Festlegungsmechanismus 60, 60', 60'', 60''' sowie ein zweites Befestigungselement 52 ausgebildet sind. Liegen sich zwei solcher Anschlagelemente 40, 40' derart gegenüber, dass sie sich ihre Rückseiten 42 zuwenden, so liegt das erste Befestigungselement 51 des einen Anschlagelementes 40 gegenüber dem zweiten Befestigungselement 52 des anderen Anschlagelementes 40' und umgekehrt. Man erkennt, dass bei einer solchen Lösung das erste und das zweite Anschlagelement 40, 40' identisch ausgebildet sein können, was Herstellungs- und Lagerkosten deutlich reduziert.
  • Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Man erkennt, dass bei einer Rosettenanordnung 10 für eine Tür T, mit zwei Anschlagelementen 40, 40', die zu beiden Seiten der Tür T angeordnet und mit wenigstens zwei Befestigungselementen 51, 52 an der Tür T festlegbar sind, vorteilhaft auf der Rückseite 42 jedes Anschlagelements 40, 40' wenigstens ein erstes Befestigungselement 51 und/oder wenigstens ein zweites Befestigungselement 52 derart angeordnet sind, dass das wenigstens eine Befestigungselement 52 des einen Anschlagelements 40 in dem wenigstens einen Befestigungselement 51 des anderen Anschlagelements 40' festlegbar ist, wobei das erste Befestigungselement 51 ein Aufnahmeelement 70, in das das zweite Befestigungselement 52 einführbar ist, und einen Festlegungsmechanismus 60, 60', 60'', 60''', 60iv, 60v zur Festlegung des zweiten Befestigungselementes 52 hat und dass es günstig ist, wenn die Rosettenanordnung 10 mit Hilfe einer Klemm- oder Reibkraft an der Tür T festlegbar ist.. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Befestigungselemente 51, 52 derart ausgebildet sind, dass das zweite Befestigungselement 52 in das erste Befestigungselement 51 einführbar ist und dass das Einführen des zweiten Befestigungselements 52 in das erste Befestigungselement 51 beim Fügen der Anschlagelemente 40, 40' in einer ersten Richtung R1 senkrecht zur Tür T bewirkbar und in entgegengesetzter Richtung R2 gesperrt ist.
  • Man erkennt weiter, dass es von besonderem Vorteil ist, wenn das das Einführen des zweiten Befestigungselementes 52 in das erste Befestigungselementes 51 in der ersten Richtung R1 stufenlos bewirkbar ist und wenn die Befestigungselemente 51, 52 in einer axialen Richtung X zur Rückseite 42 der Anschlagelemente 40, 40' angeordnet sind. Günstig ist es außerdem, wenn die Befestigungselemente 51, 52 einen Klemmmechanismus 50 bilden. Dabei kann der Festlegungsmechanismus 60, 60', 60'', 60''', 60iv, 60v wenigstens ein Klemmelement 61, 61', 61'', 61''', 61iv, 61v aufweisen, wobei das Klemmelement 61, 61', 61'', 61''', 61iv, 61v mit einer Seitenfläche 522 des zweiten Befestigungselementes 52 kraft-, form- und/oder reibschlüssig in Eingriff bringbar ist. Bevorzugt, ist dabei das Klemmelement 61, 61', 61'', 61''', 61iv, 61v derart schräg zur axialen Richtung X verkippbar, dass die aus der axialen Richtung X gesehene lichte Weite des Eingriffs 62, 62', 62'', 62''', 62iv, 62v durch die Verkippung verringerbar und/oder erweiterbar ist. Man erkennt weiter, dass es diesbezüglich günstig ist, wenn das Klemmelement 61, 61', 61'', 61''', 61iv, 61v in axialer Richtung X durch eine permanente Kraft beaufschlagt ist.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn jedes Anschlagelementen 40, 40' einen Durchbruch 41 für einen Schlüssel, Schließzylinder o. dgl. hat und wenn das eine Anschlagelement 40 mindestens zwei zweite Befestigungselemente 52 und das andere Anschlagelement 40' mindestens zwei erste Befestigungselemente 51 aufweist. Die Befestigungselemente 51, 52 können punkt- oder achsensymmetrisch zur Mitte des jeweiligen Anschlagelementes 40, 40' und/oder zum Durchbruch 41 und/oder zu einer Achse des Durchbruchs 41 angeordnet sein.
  • Weiter ist es zweckmäßig, wenn die Tür T eine Bohrung B zur Aufnahme der Anschlagelemente 40, 40' hat, wobei der Durchmesser der Bohrung B geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der Anschlagelemente 40, 40'.
  • Bezugszeichenliste
  • A
    Abstand
    B
    Bohrung
    D, D''
    Drehpunkt
    F
    Türfläche
    L
    Länge
    P
    Anschlag, Gegenlager
    T
    Tür
    R1
    Richtung 1
    R1'
    Richtung senkrecht zur Türfläche
    R2
    Richtung 2
    10
    Rosettenanordnung
    20
    Stift
    21
    Kopf
    22
    Kopfabschnitt
    24
    Feder
    30
    Hülse
    31
    Hohlraum
    32
    Vorsprung
    33
    unterer Abschnitt
    331
    Vorsprung
    40, 40'
    Anschlagelement
    41
    Durchbruch
    42
    Rückseite
    43
    Vorderseite
    50, 50', 50'''
    Klemmmechanismus
    51
    Befestigungselement
    52
    Befestigungselement
    521
    Eingriffselement
    U
    unterer Bereich
    X, X'
    axiale Richtung
    Y, Y'
    Kipprichtung
    α
    Winkel
    β
    Winkel
    γ
    Winkel
    δ
    Winkel
    522
    Seitenfläche
    523
    Gewinde
    524
    Fuß
    5241
    Kopfabschnitt
    60, 60', 60'', 60''', 60iv, 60v
    Festlegungsmechanismus
    601
    Schraube
    61, 61'', 61''', 61iv 61v
    Klemmelement
    61''
    Federspange
    61'''
    Klemmplatte
    61iv
    Federklammer
    611, 611iv
    Schenkel
    612, 612iv
    Schenkel
    613
    Abschnitt
    613v
    Stützabschnitt
    614
    Abschnitt
    614v
    Klemmscheibenabschnitt
    615
    Abschnitt
    615v
    Stützabschnitt
    616
    Abschnitt
    616v
    Stützabschnitt
    617
    Abschnitt
    617v
    Stützabschnitt
    618
    Loch
    618v
    Haken
    619v
    Stützabschnitt
    62, 62', 62'', 62''', 62iv, 62v
    Eingriff
    621, 621'', 621''', 621v
    Kante
    621v
    Innenkante
    623
    Eingriff
    63, 63v
    Feder
    631iv
    Gelenkabschnitt
    632iv
    Gelenkabschnitt
    64, 64'', 64''', 64iv
    Halteelement
    641
    Teller
    642
    Teller
    643
    Spalt
    644
    Durchbruch
    65
    Ausnehmung
    70
    Aufnahmemöglichkeit
    701
    Wand
    702
    Bohrung
    71
    Axialbohrung
    72, 72', 72'', 72v, 72vi
    Fenster
    73, 73'
    Rand
    73'''
    Unterkante
    74
    Fuß
    74v
    unterer Bereich
    75, 75v
    Strebe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1971389 U1 [0003]
    • EP 0484594 A1 [0003]

Claims (17)

  1. Rosettenanordnung (10) für eine Tür (T), mit zwei Anschlagelementen (40, 40'), die zu beiden Seiten der Tür (T) angeordnet und mit wenigstens zwei Befestigungselementen (51, 52) an der Tür (T) festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, – dass auf der Rückseite (42) jedes Anschlagelements (40, 40') wenigstens ein erstes Befestigungselement (51) und/oder wenigstens ein zweites Befestigungselement (52) derart angeordnet sind, wobei das wenigstens eine Befestigungselement (52) des einen Anschlagelements (40) in dem wenigstens einen Befestigungselement (51) des anderen Anschlagelements (40') festlegbar ist, und – dass das erste Befestigungselement (51) ein Aufnahmeelement (70) ist, in welches das zweite Befestigungselement (52) einführbar ist, – wobei ein Festlegungsmechanismus (60, 60', 60'', 60''', 60iv, 60v) zur Festlegung des zweiten Befestigungselementes (52) an oder in dem ersten Befestigungselement (51) vorgesehen ist, welcher derart ausgebildet ist, dass die Rosettenanordnung (10) mittels einer Klemm- oder Reibkraft an der Tür (T) festlegbar ist.
  2. Rosettenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (51, 52) derart ausgebildet sind, dass das zweite Befestigungselement (52) in das erste Befestigungselement (51) einführbar ist, wobei das zweite Befestigungselement (52) kraft-, form- und/oder reibschlüssig in dem ersten Befestigungselement (51) festlegbar ist.
  3. Rosettenanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Festlegungsmechanismus (60, 60', 60'', 60''', 60iv, 60v) an oder in dem ersten und/oder dem zweiten Befestigungselement (51, 52) ausgebildet ist.
  4. Rosettenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Einführen des zweiten Befestigungselementes (52) in das erste Befestigungselement (51) beim Fügen der Anschlagelemente (40, 40') in einer ersten Richtung (R1') parallel zur Türfläche (F) bewirkbar und in einer zweiten Richtung (R2) senkrecht zur Tür (T) gesperrt ist.
  5. Rosettenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Einführen des zweiten Befestigungselements (52) in das erste Befestigungselement (51) beim Fügen der Anschlagelemente (40, 40') in einer ersten Richtung (R1) senkrecht zur Tür (T) bewirkbar und in entgegengesetzter Richtung (R2) gesperrt ist.
  6. Rosettenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das das Einführen des zweiten Befestigungselementes (52) in das erste Befestigungselementes (51) in der ersten Richtung (R1) stufenlos bewirkbar ist.
  7. Rosettenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (51, 52) in einer axialen Richtung (X) zur Rückseite (42) der Anschlagelemente (40, 40') angeordnet sind.
  8. Rosettenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (51, 52) einen Klemm- oder Sperrmechanismus (50, 50', 50'', 50''', 50iv, 50v) bilden.
  9. Rosettenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Festlegungsmechanismus (60, 60', 60'', 60''', 60iv, 60v) wenigstens ein Klemmelement (601, 61, 61'', 61''', 61iv, 61v) aufweist.
  10. Rosettenanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (601, 61, 61'', 61''', 61iv, 61v) mit einer Seitenfläche (522) des zweiten Befestigungselementes (52) kraft-, form- und/oder reibschlüssig in Eingriff bringbar ist.
  11. Rosettenanordnung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (601, 61, 61'', 61''', 61iv, 61v) derart schräg zur axialen Richtung (X) angeordnet oder verkippbar ist, dass die aus der axialen Richtung (X) gesehene lichte Weite des Eingriffs (62) durch die Verkippung verringerbar und/oder erweiterbar ist.
  12. Rosettenanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (61, 61'', 61''', 61iv, 61v) in axialer Richtung (X) durch eine permanente Kraft beaufschlagt ist.
  13. Rosettenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Anschlagelement (40, 40') einen Durchbruch (41) für einen Schlüssel, Schließzylinder o. dgl. hat.
  14. Rosettenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Anschlagelement (40) mindestens zwei zweite Befestigungselemente (52) und das andere Anschlagelement (40') mindestens zwei erste Befestigungselemente (51) aufweist.
  15. Rosettenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (51, 52) punkt- oder achsensymmetrisch zur Mitte des jeweiligen Anschlagelementes (40, 40') und/oder zum Durchbruch (41) und/oder zu einer Achse des Durchbruchs (41) angeordnet sind.
  16. Rosettenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (T) eine Bohrung (B) zur Aufnahme der Anschlagelemente (40, 40') hat.
  17. Rosettenanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Bohrung (B) geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der Anschlagelemente (40, 40').
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