DE202012010569U1 - Gehäuse bzw. Kammer zur Aufnahme von Filtern, Wärmetauschern, Befeuchtern, Verdampfern, Klimageräten, Ventilatoren, Gebläse- und Saugeinrichtungen sowie Leichtbauwand zum Instandsetzen derartiger Gehäuse - Google Patents

Gehäuse bzw. Kammer zur Aufnahme von Filtern, Wärmetauschern, Befeuchtern, Verdampfern, Klimageräten, Ventilatoren, Gebläse- und Saugeinrichtungen sowie Leichtbauwand zum Instandsetzen derartiger Gehäuse Download PDF

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Abstract

Gehäuse bzw. Kammer zur Aufnahme von Filtern, Wärmetauschern, Befeuchtern, Verdampfern, Klimageräten, Ventilatoren, Gebläse- und Saugeinrichtungen für mit aggressive und abrasive Medien wie Lösemittel beladene Luftströme aus Oberflächenbehandlungsanlagen, beispielsweise Lackier-, Trocknungs-, Beschichtungs- oder Galvanisieranlagen, mit einem aus vertikalen und horizontalen Streben (15a–15g, 16a–16j, 17a–17j) zusammengesetzten quaderartigen Tragrahmen (6), dessen Seitenflächen durch Wände (7.1, 7.2, 7.3; 8.1, 8.2, 8.3; 9, 10, 14.1, 14.2, 14.3) abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (7.1, 7.2, 7.3; 8.1, 8.2, 8.3; 9; 14.1, 14.2, 14.3) aus Polypropylen-Sandwichpaneelen (19) mit glasfaserarmierten Deckschichten (20a, 20b) und einem wabenstrukturartigen Kern (21) gebildet sind, und dass jedes Paneel (19) entlang seines Umfangs mit einem Rahmen (23) versehen ist, der gehäuseinnenseitig mit dem Paneel (19) entlang dessen Längs- und Querseite (LS, QS) durch Stoff- und Kraftschluss mit einem Klebmittel (KM1) und einem Befestigungsmittel (25) flüssigkeits- und druckdicht verbunden ist, und aneinanderstoßende Rahmen (23) bzw. Rahmen (23) und Streben (15a–15g,...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse bzw. eine Kammer zur Aufnahme von Filtern, Wärmetauschern, Befeuchtern, Verdampfern, Klimageräten, Ventilatoren, Gebläse- und Saugeinrichtungen für mit aggressive und abrasive Medien wie Lösemittel beladene Luftströme aus Industrieanlagen, beispielsweise Lackier-, Trocknungs-, Beschichtungs- oder Galvanisieranlagen, mit einem aus vertikalen und horizontalen Streben zusammengesetzten quaderartigen Tragrahmen, dessen Seitenflächen durch Wände abgedeckt sind.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Leichtbauwand zum Instandsetzen eines mit aggressiven und abrasiven Medien wie Lösemittel und/oder Feststoffpartikel beaufschlagten Gehäuses, das mit einer Behandlungsanlage durch Lüftungskanale verbunden ist, wobei das Gehäuse einen aus vertikalen und horizontalen Streben zusammengesetzten quaderartigen Tragrahmen umfasst und die Seitenflächen und Deckfläche des Gehäuses durch Wände abgedeckt sind.
  • Stand der Technik
  • Beim Lackieren von Karosserieteilen werden bekanntlich überschüssig im Sprühnebel befindliche Partikel des Lack- und Beschichtungsstoffes mittels Wasser ausgewaschen und die Spritzkabinenabluft mit Ventilatoren durch Abluftkanäle in Wärmeradkammern zur Rückgewinnung von Wärme und Feuchte befördert.
  • Die Abluft enthält einen erheblichen Feuchtegehalt und ist nicht frei von chemisch aggressiven Lösungsmitteln, Beizrückständen und abrasiven Feststoffen. Außerdem herrscht in den Wärmeradkammern ein relativ großes Druckgefälle von der Abluftseite zur Zuluftseite, wodurch entsprechende Druckschwankungen in der Wärmeradkammer nicht ausgeschlossen werden können.
  • Die bekannten Wärmeradkammern bestehen aus einer Stahlrahmenkonstruktion aus untereinander verbundenen Streben oder Trägern, an denen Verkleidungsbleche befestigt sind, und einer Wanne zum Auffangen und Abführen der aus Abluft abgeschiedenen Kondensate. Es kommen hauptsächlich stabile verschweißte Rahmenkonstruktionen und Verkleidungsbleche aus verzinktem Stahl zum Einsatz.
  • Aus der DE 101 56 226 C1 ist ein flüssigkeitsdichtes Gehäuse für eine Industrieanlage, insbesondere Wärmetauscheranlage, bekannt, dessen Seitenwände dicht auf dem Raumboden montiert sind. Die unteren Randbereiche der Seitenwände sind in eine im Querschnitt u-förmige Wanne eingestellt, wobei der innenliegende vertikale Schenkel der Wanne kürzer ist als der außenliegende vertikale Schenkel. Der Spalt zwischen den Schenkeln ist mit einem dichtenden Klebstoff aus einem auf Silan-modifizierten Polymer oder Polysulfiden basierten Material. Es kommen als Seitenwände Isolierpaneele zum Einsatz, die zwischen parallelen Blechwänden eine Füllung aus Steinwolle besitzen. Andere bekannte Gehäuse für Industrieanlagen schlagen Rahmenkonstruktionen aus verzinktem Stahl oder Edelstahl zum Einsatz vor ( US 4 502 410 A ).
  • Da der pH-Wert der in der Abluft enthaltenen Kondensate zwischen einem sauren und basischen Bereich pendelt, sind die flüssigkeitsdichten Gehäuse bzw. Kammern ständig unterschiedlichen chemischen und mechanischen Beanspruchungen unterworfen. Dies führt schon nach kurzer Zeit zur Korrosion und Undichtheit, wenn nicht sogar zur vollständigen Zerstörung, wodurch Kondensat unkontrolliert austreten kann. Die Wärmeradkammern müssen daher ständig gewartet, instandgesetzt oder sogar erneuert werden.
  • Die Verkleidungsbleche für die Kammern haben außerdem ein erhebliches Gewicht, große Abmessungen und sind somit in der Montage vor Ort entsprechend aufwändig und unhandlich.
  • Aufgabenstellung
  • Bei diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse für Filter, Wärmetauscher, Befeuchter, Verdampfer, Klimageräte, Ventilatoren, Gebläse- und Saugeinrichtungen für mit aggressive und abrasive Medien wie Lösemittel und/oder Feststoffpartikel beladene Luftströme aus Industrieanlagen und ihre Instandsetzung derart zu verbessern, dass diese flüssigkeits- und druckdicht und zugleich weitgehend korrosionsfest gegen chemische, mechanische und abrasive Angriffe unter gleichzeitiger Reduzierung des Instandhaltungsaufwandes, der Verbesserung der Montage und der Erhöhung des Nutzungszeitraumes sowie der Einsparung von Material und Kosten ist und die Wände des Gehäuses einfach austauschbar sind.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Gehäuse der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 18 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Gehäuse und der Leichtbauwand für derartige Gehäuse sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Die erfindungsgemäße Lösung geht von der Erkenntnis aus, korrosionsfeste Polypropylen-Sandwichpaneele flüssigkeits- und druckdichtdicht zu einem Verbund zusammenzusetzen und diese als austauschbare Verkleidungswände für das Gehäuse einzusetzen.
  • Erreicht wird dies dadurch, dass die Wände aus Polypropylen-Sandwichpaneelen mit glasfaserarmierten Deckschichten und einem wabenstrukturartigen Kern gebildet sind, und dass jedes Paneel entlang seines Umfangs mit einem kassettenartig ausgebildeten Rahmen versehen ist, der gehäuseinnenseitig mit dem Paneel entlang dessen Längs- und Querseite durch Stoff- und Kraftschluss mit einem Klebmittel und einem Befestigungsmittel flüssigkeits- und druckdicht verbunden ist, und aneinanderstoßende Rahmen bzw. Rahmen und Streben Fugen bilden, die durch Stoff- oder Formschluss und Kraftschluss mit einem Kleb- oder Abdichtmittel flüssigkeits- und druckdicht abgedichtet und gehäuseinnenseitig mit einer Versiegelungsschicht flüssigkeitsdicht versiegelt sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Klebmittel für den Stoffschluss zwischen Rahmen und Paneel 1- oder 2-komponentige Epoxidharz- und/oder Polyurethan- und/oder Polyharnstoffformulierungen oder Gemische/Mischungen aus diesen Harzgruppen, die elastische zähfeste Eigenschaften haben, so dass auftretende Kräfte von den Fugen aufgenommen werden können und das Gehäuse gegen innenseitigen Druck und Flüssigkeitsaustritt sicher abgedichtet ist.
  • Der Kraftschluss zwischen den Rahmen und dem Paneel wird durch Befestigungsmittel wie Blindnieten hergestellt, die in regelmäßigen Abständen voneinander beabstandet entlang der Längs- und Querseiten angeordnet sind und durch Bohrungen im Rahmen senkrecht in das Paneel eingebracht sind.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gehäuses ist das Klebmittel für den Stoffschluss zwischen den Rahmen untereinander bzw. den Rahmen und den Streben des Tragrahmens eine 2-Komponenten-Epoxidharz-Formulierung, die ein Gemisch aus 1,0 bis 70 Gew.% Bisphenol-A-(epichlorhydrin) mit einem mittleren Molekulargewicht < 700, 1,0 bis 50 Gew.-% Bisphenol-F-(epichlorhydrin) mit einem mittleren Molekulargewicht < 700, 0,1 bis 10,0 Gew.-% Epoxidharz (A/F)addukt mit Phenolharz, 1,0 bis 29,0 Gew.-% 6-hexane-dioldiglycidether, 1,0 bis 20,0 Gew.-% p-tert-Butylphenolglycidether, 1,0 bis 20,0 Gew.-% Polypropylenglykoldiglycidether, 5,0 bis 70 Gew.-% Füllstoff und 0,1 bis 5,0 Gew.-% Additive als Komponente A und als Komponente B 1,0 bis 29 Gew.-% Benzylalkohol, 1,0 bis 29,0 Gew.-% Isophorondiamin, 0,1 bis 5,0 Gew.-% 3,6-diazaoctamethyleldiamin, 0,1 bis 5,0 Gew.-% 4,4'-isopropylidenediphenol, 0,1 bis 5,0 Gew.-% 2-piperazi-1-ylethylamine, 0,1 bis 5,0 Gew.-% Polyaminoamid, 0,1 bis 5,0 Gew.-% p-tert-Butylphenol, 0,1 bis 10,0 Gew.-% Salicylsäure und 0,1 bis 5,0 Gew.-% Additive umfasst.
  • Von besonderem Vorteil ist, dass dieser Klebstoff eine außerordentliche große Haftfestigkeit auf den Metallflächen der die Fugen bildenden Winkelprofile besitzt und zugleich eine hohe chemische Beständigkeit gegen die aggressiven Lösungsmittel in der Abluft von Lackieranlagen aufweist.
  • Alternativ ist es, ohne die Erfindung zu verlassen, auch möglich, anstelle des Klebmittels eine gummielastische Abdichtung einzusetzen, die in die Fugen eingelegt und durch zwischen den auf die benachbarten Rahmen bzw. den Rahmen und den Streben ausgeübten Kraftschluss durch Rast- oder Schraubmittel im Spannzustand abdichtend gehalten sind.
  • Die Versiegelung für den gehäuseinnenseitigen Bereich der Fugen und Deckschicht des Sandwichpaneels besteht in weiterer Ausgestaltung der Erfindung aus einer 2-Komponenten-Epoxidharz-Beschichtung, die ein Gemisch aus 1,0 bis 70 Gew.-% Bisphenol-A-(epichlorhydrin) mit einem mittleren Molekulargewicht < 700, 1,0 bis 50 Gew.-% Bisphenol-F-(epichlorhydrin) mit einem mittleren Molekulargewicht < 700, 0,1 bis 10,0 Gew.-% Epoxidharz (A/F)addukt mit Phenolharz, 1,0 bis 29,0 Gew.-% 6-hexane-dioldiglycidether, 1,0 bis 20,0 ew.-% p-tert-Butylphenolglycidether, 1,0 bis 20,0 Gew.-% Polypropylenglykoldiglycidether, 5,0 bis 70 Gew.-% Füllstoff und 0,1 bis 5,0 Gew.-% Additive als Komponente A und als Komponente B 1,0 bis 29 Gew.-% Benzylalkohol, 1,0 bis 29,0 Gew.-% Isophorondiamin, 0,1 bis 5,0 Gew.-% 3,6-diazaoctamethyleldiamin, 0,1 bis 5,0 Gew.-% 4,4'-isopropylidenediphenol, 0,1 bis 5,0 Gew.-% 2-piperazi-1-ylethylamine, 0,1 bis 5,0 Gew.-% Polyaminoamid, 0,1 bis 5,0 Gew.-% p-tert-Butylphenol, 0,1 bis 10,0 Gew.-% Salicylsäure und 0,1 bis 5,0 Gew.-% Additive umfasst.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass der innenseitige Profilkörper mit seinen zusätzlichen Befestigungsmitteln vollkommen in einer abriebfesten, schlagzähen, chemisch beständigen und am Untergrund festhaftenden Versiegelung eingebettet ist.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der Rahmen ein L-Profilkörper ist, dessen zum Gehäuseinneren ausgerichteter kurzer Schenkel mit der inneren Deckschicht des Paneels entlang seiner Quer- und Längsseite verklebt und mittels durch die in Bohrungen des Schenkels eingebrachten Befestigungsmittel am jeweiligen Paneel gehalten und dessen langer Schenkel mit der Stirnfläche des Paneels durch die Klebung verbunden ist, wobei der lange Schenkel gegenüber der äußeren Paneeloberfläche aufragend angeordnet ist und Bohrungen für die zur Fuge senkrecht liegende Rast- oder Schraubmittel zum kraftschlüssigen Verbinden zweier aneinanderstoßender langer Schenkel benachbarter L-Profilkörper aufweist.
  • Eine andere Ausführungsform besteht darin, dass der Rahmen aus einem gleichlange aufweisende Winkel-Profilkörper besteht, dessen zum Gehäuseinneren ausgerichteter Schenkel mit der inneren Deckschicht des Paneels entlang seiner Quer- und Längsseite verklebt und mittels durch die in Bohrungen des Schenkels eingebrachten Befestigungsmittel am jeweiligen Paneel gehalten ist und eine Länge aufweist, die der Länge des mit der Stirnfläche durch eine Klebung verbundenen Schenkels entspricht, wobei der der Stirnseite zugeordnete Schenkel gegenüber der äußeren Paneeloberfläche aufragend angeordnet ist und Bohrungen für die zur Fuge senkrecht liegende Rast- oder Schraubmittel zum kraftschlüssigen Verbinden zweier aneinanderstoßender Schenkel benachbarter Winkel-Profilkörper aufweist.
  • Der Rahmen kann aber auch aus einem U-Profilkörper gebildet sein, dessen zum Gehäuseinneren ausgerichteter Schenkel mit der inneren Deckschicht des Paneels entlang seiner Quer- und Längsseite verklebt und mittels durch in Bohrungen des Schenkels eingebrachte Befestigungsmittel am jeweiligen Paneel gehalten und dessen Mittelsteg mit den Stirnflächen der Paneele durch die Klebung verbunden ist, wobei der Mittelsteg gegenüber der äußeren Paneeloberfläche aufragend angeordnet und mit Bohrungen für die senkrecht zur Fuge liegende Rast- oder Schraubmittel zum kraftschlüssigen Verbinden zweier aneinanderstoßender Mittelstege der benachbarten U-Profile versehen ist.
  • Beide Varianten sind mit dem Vorteil verbunden, dass die Mittelstege des U-Profils oder die langen Schenkel des L-Winkels sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung der Verkleidung stabilisierend gegen Druckschwankungen wirken und die Last zugleich über die innenseitigen Schenkel und äußeren Verschraubungen der Mittelstege bzw. langen Schenkel gleichmäßig verteilt wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Rahmen auch ein Doppel-T-Profil sein, dessen zum Gehäuseinneren gelegener Schenkel und gehäuseaußenseitig liegender Schenkel jeweils mit den Deckschichten zweier auf Stoß angeordneter Paneele entlang ihrer Längs- und Querseiten verklebt und mittels durch die in Bohrungen der Schenkel eingebrachten Befestigungsmittel am jeweiligen Paneel ehalten sind und dessen Mittelsteg beiderseits mit den Stirnflächen der beiden Paneele durch die Klebung verbunden ist.
  • Eine weitere alternative Ausführung sieht vor, dass der Rahmen aus einem Z-Profil gebildet ist, dessen zum Gehäuseinneren gelegener Schenkel mit der inneren Deckschicht des einen Paneels und dessen gehäuseaußenseitig liegender Schenkel mit der äußeren Deckschicht des anderen Paneels entlang ihrer Längs- und Querseiten verklebt und mittels durch die in Bohrungen der Schenkel eingebrachten Befestigungsmittel am jeweiligen Paneel gehalten sind und dessen Mittelsteg beiderseits mit den Stirnflächen der beiden Paneele durch die Klebung verbunden ist.
  • Es ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auch möglich, den Rahmen aus einem die Fugen zweier auf Stoß angeordneter Paneele innen- und außenseitig übergreifender Blechstreifen auszubilden, die entlang ihrer Längs- und Querseiten mit den Deckschichten der Paneele verklebt und durch die in Bohrungen eingebrachten Befestigungsmittel gehäuseinnen- und -außenseitig kraftschlüssig am Paneel gehalten sind, und dass die Paneele direkt stumpf aufeinanderstoßend durch die Klebung verbunden sind.
  • Derartige Anordnungen haben den Vorteil, dass die zusätzliche Verschraubung senkrecht zu jeder Fuge entfallen kann, wodurch der Aufwand entsprechend gesenkt werden kann.
  • Um die Kräfte und Lasten gleichmäßig auf die Paneele zu verteilen, sind in nach einer bevorzugten Ausführungsform die Bohrungen für die Aufnahme der Befestigungsmittel in den gehäuseinnen- und -außenseitig gelegenen Schenkeln und den Blechstreifen entlang der Quer- und Längsseite des Paneels gleichmäßig beabstandet angeordnet. sind.
  • Ebenso haben die Rast- oder Schraubverbindungen für die Fugen entlang den Quer- und Längsseiten der Paneele voneinander einen gleichen Abstand.
  • Besonders geeignete Werkstoffe für den Rahmen sind Winkelprofile aus Metall, vorzugsweise verzinktem Stahl oder einfacher Baustahl. Durch die vollkommene Einbettung des Rahmens in den Kleb- und Beschichtungsstoff ist der Rahmen vor Korrosion gut geschützt. Natürlich ist aber auch möglich, Rahmen aus geeignetem Kunststoff einzusetzen, was mit dem Vorteil verbunden ist, dass der Stoffschluss zwischen Rahmen und Paneel durch eine Schweißung hergestellt werden kann.
  • Jedes Paneel ist gewissermaßen von einem Profilkörper kassettenartig umrahmt, so dass die Biegesteifigkeit des Paneels entsprechend erhöht ist und problemlos Druckschwankungen ohne ein Flattern der Wände aufgenommen werden können. Die Längs- und Breitenabmessungen der Paneele können dadurch außerdem ohne weiteres großformatig sein, wodurch der Vorfertigungsgrad entsprechend erhöht und die Montage vor Ort vereinfacht wird.
  • Die erfindungsgemäße Leichtbauwand ermöglicht es, ein Austauschelement für mindestens eine Wand aus mindestens einem Polypropylen-Sandwichpaneel mit glasfaserarmierten Deckschichten und einem wabenstrukturartigen Kern auszubilden, wobei das Sandwichpaneel von einem Rahmen kassettenartig umschlossen ist, der durch Stoff- und Kraftschluss mit einem Klebmittel und einem Befestigungsmittel entlang seiner Längs- und Querseiten flüssigkeits- und druckdicht mit dem Paneel verbunden ist, wobei der Rahmen aus einem Profilkörper besteht, dessen innerer Schenkel auf der dem Gehäuseinnenraum zugewandten Deckschicht aufliegt und sein anderer Schenkel gegenüber der dem Gehäuseinnenraum abgewandten Deckschicht des Paneels senkrecht in einem Maß aufragt, das eine kraftschlüssige Verbindung mit den Streben oder den benachbarten Wandabschnitt bzw. Wänden zulässt.
  • Dies hat den außerordentlichen Vorteil, dass großformatige Sandwichpaneele, beispielsweise mit Abmessungen von 3 m × 4 m, zum Einsatz kommen können, so dass große Wandbereiche des Gehäuses verkleidet werden können. Dies vereinfacht und senkt den Montageaufwand erheblich.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann aber die Leichtbauwand auch aus mehreren Austauschelementen (47) flüssigkeits- und druckdicht zusammengefügt sein, wobei die Austauschelemente untereinander und die Streben mit den Austauschelementen vertikale und horizontale Fugen bilden, die mit dem Klebmittel auf Stoß verklebt oder durch ein Dichtmittel abgedichtet und zusätzlich durch senkrecht zu den Fugen angeordnete kraftschlüssige Rast- oder Schraubmittel gesichert sind, wobei die Fugen gehäuseinnenseitig mit einer Versiegelung versehen sind.
  • Ebenso ist es möglich, ohne die Erfindung zu verlassen, ein Austauschelement aus mehreren Sandwichpaneelen zusammenzufügen, die an ihren Fügestellen vertikale und horizontale Fugen bilden, die mittels einem 2-Komponenten-Epoxidharz-Klebstoff auf Stoß verklebt und zusätzlich durch senkrecht zu den Fugen angeordnete kraftschlüssige Rast- oder Schraubmittel gesichert sind, wobei die Fugen gehäuseinnenseitig mit einer Versiegelung aus einer 2-Komponenten-Epoxydharz-Beschichtung versehen sind.
  • Alternativ kann das Austauschelement für die Leichtbauwand aus einem einzigen großformatigen Sandwichpaneel gebildet sein.
  • Dies ist mit dem Vorteil verbunden, dass die erfindungsgemäßen Leichtbauwände individuell an unterschiedliche Gehäuseabmessungen angepasst werden können.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leichtbauwand sieht vor, dass der Profilkörper ein L-Profilblech ist, dessen zum Gehäuseinneren ausgerichteter kurzer Schenkel entlang seiner Quer- und Längsseite Bohrungen für Befestigungsmittel aufweist und dessen langer Schenkel mit Bohrungen für die Rast- oder Schraubmittel zum kraftschlüssigen Verbinden aneinanderstoßender langer Schenkel zweier auf Stoß angeordneter L-Profilbleche versehen ist.
  • Der Profilkörper kann aber auch alternativ aus einem Winkel-Profilkörper mit gleichlangen Schenkeln bestehen, dessen zum Gehäuseinneren ausgerichteter Schenkel mit der inneren Deckschicht des Paneels entlang seiner Quer- und Längsseite verklebt und mittels durch die in Bohrungen des Schenkels eingebrachten Befestigungsmittel am jeweiligen Paneel gehalten ist und eine Länge aufweist, die der Länge des mit der Stirnfläche durch eine Klebung verbundenen anderen Schenkels entspricht, wobei der der Stirnseite zugeordnete Schenkel gegenüber der äußeren Paneeloberfläche aufragend angeordnet ist und Bohrungen für die zur Fuge senkrecht liegende Rast- oder Schraubmittel zum kraftschlüssigen Verbinden zweier aneinanderstoßender Schenkel von benachbarten Winkel-Profilkörpern aufweist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Leichtbauwand sind die Bohrungen im gehäuseinnenseitig gelegenen Schenkel des Profilkörpers für die Aufnahme der Befestigungsmittel entlang der Quer- und Längsseite des Paneels gleichmäßig beabstandet angeordnet. Dies verteilt die Last gleichmäßig auf die Fläche.
  • Die flüssigkeits- und druckdichte Verbindung für den Stoffschluss zwischen Rahmen und Paneel besteht nach einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leichtbauplatte aus einem Klebmittel auf Basis elastisch zähfester 1- oder 2-komponentiger Epoxidharz- und/oder Polyurethan- und/oder Polyharnstoffformulierungen oder Gemischen/Mischungen aus diesen Harzgruppen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leichtbauplatte besteht das Klebmittel für die flüssigkeits- und druckdichte Verbindung zwischen den Rahmen der Paneele untereinander bzw. den Rahmen und den Streben des Tragrahmens aus einer 2-Komponenten-Epoxidharz-Formulierung, die ein Gemisch aus 1,0 bis 70 Gew.-% Bisphenol-A-(epichlorhydrin) mit einem mittleren Molekulargewicht < 700, 1,0 bis 50 Gew.-% Bisphenol-F-(epichlorhydrin) mit einem mittleren Molekulargewicht < 700, 0,1 bis 10,0 Gew.-% Epoxidharz (A/F)addukt mit Phenolharz, 1,0 bis 29,0 Gew.-% 6-hexane-dioldiglycidether, 1,0 bis 20,0 Gew.-% p-tert-Butylphenolglycidether, 1,0 bis 20,0 Gew.-% Polypropylenglykoldiglycidether, 5,0 bis 70 Gew.-% Füllstoff und 0,1 bis 5,0 Gew.-% Additive als Komponente A und als Komponente B 1,0 bis 29 Gew.-% Benzylalkohol, 1,0 bis 29,0 Gew.-% Isophorondiamin, 0,1 bis 5,0 Gew.-% 3,6-diazaoctamethyleldiamin, 0,1 bis 5,0 Gew.-% 4,4'-isopropylidenediphenol, 0,1 bis 5,0 Gew.-% 2-piperazi-1-ylethylamine, 0,1 bis 5,0 Gew.-% Polyaminoamid, 0,1 bis 5,0 Gew.-% p-tert-Butylphenol, 0,1 bis 10,0 Gew.-% Salicylsäure und 0,1 bis 5,0 Gew.-% Additive umfasst.
  • Anstelle eines Klebmittels ist es aber auch möglich, als Abdichtmittel für den Formschluß zwischen den Rahmen der Paneele untereinander bzw. den Rahmen und den Streben des Tragrahmens eine gummielastische Abdichtung einzusetzen, die in die Fugen eingelegt und durch zwischen den auf die benachbarten Rahmen bzw. den Rahmen und den Streben ausgeübten Kraftschluss im Spannzustand abdichtend gehalten sind.
  • Der gehäuseinnseitige Bereich der Fugen ist durch eine 2-Komponenten-Epoxidharz-Beschichtung abgedeckt, die ein Gemisch einem 2-Komponenten-Epoxidharz-Klebstoff, der ein Gemisch aus 1,0 bis 70 Gew.-% Bisphenol-A-(epichlorhydrin) mit einem mittleren Molekulargewicht < 700, 1,0 bis 50 Gew.-% Bisphenol-F-(epichlorhydrin) mit einem mittleren Molekulargewicht < 700, 0,1 bis 10,0 Gew.-% Epoxiidharz (A/F)addukt mit Phenolharz, 1,0 bis 29,0 Gew.-% 6-hexane-dioldiglycidether, 1,0 bis 20,0 Gew.-% p-tert-Butylphenolglycidether, 1,0 bis 20,0 Gew.-% Polypropylenglykoldiglycidether, 5,0 bis 70 Gew.-% Füllstoff und 0,1 bis 5,0 Gew.-% Additive als Komponente A und als Komponente B 1,0 bis 29 Gew.-% Benzylalkohol, 1,0 bis 29,0 Gew.-% Isophorondiamin, 0,1, bis 5,0 Gew.-% 3,6-diazaoctamethyleldiamin, 0,1 bis 5,0 Gew.-% 4,4'-isopropylidenediphenol, 0,1 bis 5,0 Gew.-% 2-piperazi-1-ylethylamine, 0,1 bis 5,0 Gew.-% Polyaminoamid, 0,1 bis 5,0 Gew.-% p-tert-Butylphenol, 0,1 bis 10,0 Gew.-% Salicylsäure und 0,1 bis 5,0 Gew.-% Additive umfasst.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
  • Ausführungsbeispiel
  • Die Erfindung soll nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
  • Es zeigen
  • 1 eine perspektivische Darstellung des Rahmengestells des erfindungsgemäßen Gehäuse mit stirnseitig angeordnetem Wärmerad,
  • 2 eine Ansicht eines Sandwichpaneels mit einem entlang der Quer- und Längsseite angeordneten Rahmen,
  • 3 eine typische Anordnung von Sandwichpaneelen in einer Seitenwand des Gehäuses,
  • 4 eine Schnittdarstellung einer Fugenverbindung zweier vertikal auf Stoß angeordneter Sandwichpaneele entlang der Linie A-A gemäß 3,
  • 5 eine schematische Darstellung einer Fugenverbindung zweier horizontal angeordneter Sandwichpaneele entlang der Linie B-B der 3,
  • 6 eine schematische Darstellung einer Fugenverbindung zwischen einer Strebe des Rahmengestells und einem Sandwichpaneel entlang der Linie C-C gemäß 3,
  • 7a bis 7h Varianten verschiedener Profilkörper für den Rahmen,
  • 8 eine Leichtbauwand als Austauschelement für einen Wandabschnitt eines instandzusetzenden Gehäuses und
  • 9 ein aus mehreren Sandwichpaneelen zusammengesetztes Austauschelement.
  • Beispiel 1
  • Die mit aggressiven Lösungsmitteln, Salzresten, Lack- und andere Feststoffpartikeln beladene Abluft strömt dem im erfindungsgemäßen Gehäuse 1 frontseitig angeordneten Rotationswärmetauscher 2 zu und wird durch das Wärmerad 3 geleitet. Die Abluft gibt dabei einen Teil seiner Wärme an das Wärmerad 3 ab, dass bei seiner Drehung in Wärmeaustausch mit der aus dem oberen Gehäuseraum 5 angesaugten Frischluft tritt und diese vor ihrer Zuführung in die Lackierkammer entsprechend vorwärmt. Beim Durchströmen des Wärmerades 3 und des dazugehörigen Gehäuses 1 scheiden sich die Verunreinigungen an den inneren Flächen der Gehäusewände 4 als Kondensat ab, das durch einen nicht weiter dargestellten Ablauf im Boden des Gehäuses 1 abgeführt wird.
  • Das Gehäuse 1 muss absolut druck- und flüssigkeitsdicht ausgeführt sein, damit die Lösungsmittel, Salze, Koagulierungsmittel und Feststoffpartikel nicht in die Atmosphäre gelangen und während einer Reinigung des Gehäuses 1 mit Wasser unter Hochdruck sicher abgeführt werden können.
  • In 1 ist der prinzipielle Aufbau des erfindungsgemäßen Gehäuses 1 gezeigt, das sich im Wesentlichen aus einem quaderförmigen Tragrahmen 6 aus verzinktem Stahlprofil und am Tragrahmen 6 befestigte vordere und hintere Seitenwände 7.1, 7.2, 7.3 und 8.1, 8.2, 8.3, Stirnwände 9 und 10, einer das Gehäuse 1 in einen unteren mit Abluft beaufschlagten Bereich 11 und einen oberen mit Frischluft beaufschlagten Bereich 12 unterteilenden Trennwand 13 und einer Deckwand 14.1, 14.2 und 14.3 zusammengesetzt. Der Tragrahmen 6 ist aus vertikalen Streben 15a, 15b, 15c, 15d, 15e, 15f, 15g und 15h, horizontale obere Streben 16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h, 16i und 16j sowie horizontale unteren Streben 17a, 17b, 17c, 17d, 17e, 17f, 17g, 17h, 17i und 1jd gebildet. Die unteren Streben 17a, 17b, 17c, 17d, 17e, 17f, 17g, 17h, 17i und 71j liegen auf dem Boden 18 auf und sind mit diesem flüssigkeits- und druckdicht verbunden.
  • Die Aufteilung des Tragrahmens 6 in diese vertikalen und horizontalen Streben ist beispielhaft und kann je nach Erfordernis mehr oder weniger Streben aufweisen.
  • An der Stirnwand 10 ist der Rotationswärmeaustauscher 2 so angeordnet, dass das Wärmerad 3 bei seiner Drehung den unteren und oberen Bereich 11 bzw. 12 des Gehäuses durchläuft. Das Wärmerad 3 transportiert die Abluft zunächst in den unteren Bereich 11 und scheidet hier vorhandene Verunreinigungen ab.
  • Die 2 zeigt ein Beispiel eines Polypropylen-Sandwichpaneels 19 mit glasfaserarmierten Deckschichten 20a bzw. 20b und einem wabenstrukturartigen Kern 21. Das Sandwichpaneel 19 ist entlang seiner Längsseite LS und Querseite QS von einem L-Profil 22 aus verzinktem Stahl eingefasst und bildet einen Rahmen 23. Das L-Profil 22 hat einen kurzen Schenkel 22a und einen langen Schenkel 22b. Die Schenkellänge L des langen Schenkels 22b ist dabei so bemessen, dass diese deutlich größer ist als die Dicke D des Sandwichpaneels 19. Die Enden der kurzen Schenkel 22a der L-Profile 22 für die Längsseite LS und Querseite QS der Sandwichpaneele 19 sind beispielsweise auf Gehrung geschnitten, so dass sie aneinandergesetzt den umlaufenden Rahmen 23 für das Paneel 19 bilden können. In die kurzen Schenkel 22a sind in gleichmäßigem Abstand voneinander Bohrungen 24 für Befestigungsmittel 25, beispielsweise Blindnieten eingebracht, die zusätzlich für eine kraftschlüssige Verbindung mit dem Sandwichpaneel 19 sorgen. Die so zugeschnittenen L-Profile 22 werden gereinigt und die kurzen Schenkel 22a der Profile 22 entlang der Längsseite LS und Querseite QS des Paneels 19 mit der zum Gehäuseinneren gelegenen inneren Deckschicht 20a und die Stirnfläche ST (7a7g) des Paneels mit dem langen Schenkel 22b mittels eines Kleb/Abdichtmittels KM1 aus einer elastisch zähfesten 1- oder 2-komponentigen Epoxidharz- und/oder Polyurethan- und/oder Polyharnstoffformulierung verklebt, so dass der Rahmen 23 durch eine Klebschicht KS entlang dem Umfang des Paneels 19 stoffschlüssig verbunden ist.
  • Der lange Schenkel 22b steht gegenüber der vom Gehäuseinneren nach außen gerichteten Deckschicht 20b des Paneels 19 infolge seiner deutlich größeren Länge L senkrecht vom Paneel 19 ab und besitzt in dem überstehenden Bereich mehrere gleichmäßig entlang der Längs- und Querseite des Paneels 19 verteilte Bohrungen 26 für die Aufnahme eines Rast- oder Schraubmittels 27.
  • Die Rastmittel können solche sein wie sie in der EP 2 239 396 B1 im Detail beschrieben sind.
  • Anschließend werden die Befestigungsmittel 25 (siehe auch 7a bis 7g) in die Bohrungen 24 eingebracht, die zusätzlich eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den L-Profilen 22 und dem Paneel 19 entlang seines Umfangs gewährleisten.
  • In der 3 ist beispielsweise eine aus einzelnen gerahmten Sandwichpaneelen 19a bis 19c zusammengesetzte vordere Seitenwand 7.1, 7.2 bzw. 7.3 in Vorderansicht dargestellt.
  • Die gerahmten Sandwichpaneele 19a bis 19c sind entlang der Querrichtung QR und Längsrichtung LR des Gehäuses 1 übereinander und nebeneinander auf Stoß so angeordnet, dass sie horizontale Fugen 28 und senkrechten Fugen 29 bilden, wobei die senkrechten Fugen 29 der Paneele in unterschiedlichen Lagen über die Höhe des Gehäuses aneinander stoßender Paneele 19a bis 19c nicht übereinanderliegen.
  • Die 4 zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A in der 3, in der zwei gerahmte Paneele 19a miteinander einen senkrechten Stumpfstoß mit der gemeinsamen Fuge 29 bilden. Der Rahmen 23 ist durch die Klebschicht KS entlang des Umfangs am Paneel 19 stoffschlüssig und flüssigkeits- und druckdicht gehalten. Vor dem Herstellen des Stumpfstoßes werden die Stoßflächen der beiden L-Profile 22 gesäubert, auf die Stoßflächen ein Klebmittel KM2 aus einer 2-Komponenten-Epoxidharz-Formulierung aufgebracht und diese anschließend unter Bildung einer Fugenklebstoffschicht FKS verklebt. Der 2-Komponenten-Epoxidharz-Klebstoff besteht aus einem Gemisch aus 1,0 bis 70 Gew.-% Bisphenol-A-(epichlorhydrin) mit einem mittleren Molekulargewicht < 700, 1,0 bis 50 Gew.-% Bisphenol-F-(epichlorhydrin) mit einem mittleren Molekulargewicht < 700, 0,1 bis 10,0 Gew.-% Epoxidharz (A/F)addukt mit Phenolharz, 1,0 bis 29,0 Gew.-% 6-hexane-dioldiglycidether, 1,0 bis 20,0 Gew.-% p-tert-Butylphenolglycidether, 1,0 bis 20,0 Gew.-% Polypropylenglykoldiglycidether, 5,0 bis 70 Gew.-% Füllstoff und 0,1 bis 5,0 Gew.-% Additive als Komponente A und als Komponente B 1,0 bis 29 Gew.-% Benzylalkohol, 1,0 bis 29,0 Gew.-% Isophorondiamin, 0,1 bis 5,0 Gew.-% 3,6-diazaoctamethyleldiamin, 0,1 bis 5,0 Gew.-% 4,4'-isopropylidenediphenol, 0,1 bis 5,0 Gew.-% 2-piperazi-1-ylethylamine, 0,1 bis 5,0 Gew.-% Polyaminoamid, 0,1 bis 5,0 Gew.-% p-tert-Butylphenol, 0,1 bis 10,0 Gew.-% Salicylsäure und 0,1 bis 5,0 Gew.-% Additive.
  • Die senkrecht liegende Fuge 29 zwischen den verklebten langen Schenkeln 22b des L-Profils 22 wird anschließend durch die in die Bohrungen 26 eingeführte Rast- oder Schraubverbindung 27 (siehe auch 7a bis 7h) gehäuseaußenseitig kraftschlüssig gesichert.
  • Gehäuseinnenseitig sind die Fugen 28 und 29 durch eine beispielsweise 400 μm dicke Versiegelungsschicht VS aus einem 2-Komponenten-Epoxidharz abgedeckt, so dass die kurzen Schenkel 22a entlang der Fuge vollkommen mit dem Harz umhüllt sind. Die 2-Komponenten-Epoxidharz-Beschichtung besteht aus einem Gemisch einem 2-Komponenten-Epoxidharz-Klebstoff, der ein Gemisch aus 1,0 bis 70 Gew.-% Bisphenol-A-(epichlorhydrin) mit einem mittleren Molekulargewicht < 700, 1,0 bis 50 Gew.-% Bisphenol-F-(epichlorhydrin) mit einem mittleren Molekulargewicht < 700, 0,1 bis 10,0 Gew.-% Epoxidharz (A/F)addukt mit Phenolharz, 1,0 bis 29,0 Gew.-% 6-hexane-dioldiglycidether, 1,0 bis 20,0 Gew.-% p-tert-Butylphenolglycidether, 1,0 bis 20,0 Gew.-% Polypropylenglykoldiglycidether, 5,0 bis 70 Gew.-% Füllstoff und 0,1 bis 5,0 Gew.-% Additive als Komponente A und als Komponente B 1,0 bis 29 Gew.-% Benzylalkohol, 1,0 bis 29,0 Gew.-% Isophorondiamin, 0,1 bis 5,0 Gew.-% 3,6-diazaoctamethyleldiamin, 0,1 bis 5,0 Gew.-% 4,4'-isopropylidenediphenol, 0,1 bis 5,0 Gew.-% 2-piperazi-1-ylethylamine, 0,1 bis 5,0 Gew.-% Polyaminoamid, 0,1 bis 5,0 Gew.-% p-tert-Butylphenol, 0,1 bis 10,0 Gew.-% Salicylsäure und 0,1 bis 5,0 Gew.-% Additive.
  • Die 5 zeigt einen horizontalen Stoß zwischen übereinanderliegenden Paneelen 19a und 19c im Schnitt entlang der Linie B-B der 3. Man erkennt, dass die langen Schenkel 22b des L-Profils 22 parallel entlang der Längsseiten LS der Paneele 19a, 19b und 19c verlaufen und das jeweilige Rast- oder Schraubmittel 27 an den beiden langen Schenkeln 22b dazu senkrecht in einer Ebene oberhalb der äußeren Deckschicht 20b des Paneels angeordnet ist.
  • In der 6 ist die Anbindung der Querseite QS und der Längsseite LS eines Paneels 19a an die vertikale Strebe 15a gezeigt, die stellvertretend für alle weiteren vertikalen Streben 15b bis 15h steht. Der lange Schenkel 22b des entlang der Querseite QS des Paneels 19a verklebten L-Profils 22 bildet mit der Strebe 15a eine vertikale Fuge 30 (siehe 3). Die Anbindung des Schenkels 22b an die Strebe 15a erfolgt dadurch, dass auf die gesäuberten Stoßflächen von Strebe 15a und Schenkel 22b ein 2-Komponenten-Epoxidharz-Klebstoff aufgetragen wird und anschließend die Stoßflächen durch Klebung unter Bildung einer Klebstoffschicht KS verbunden werden.
  • Als 2-Komponenten-Epoxidharz-Klebstoff kommt ein Gemisch aus einem 2-Komponenten-Epoxidharz-Klebstoff zum Einsatz, der ein Gemisch aus 1,0 bis 70 Gew.-% Bisphenol-A-(epichlorhydrin) mit einem mittleren Molekulargewicht < 700, 1,0 bis 50 Gew.-% Bisphenol-F-(epichlorhydrin) mit einem mittleren Molekulargewicht < 700, 0,1 bis 10,0 Gew.-% Epoxidharz (A/F)addukt mit Phenolharz, 1,0 bis 29,0 Gew.-% 6-hexane-dioldiglycidether, 1,0 bis 20,0 Gew.-% p-tert-Butylphenolglycidether, 1,0 bis 20,0 Gew.-% Polypropylenglykoldiglycidether, 5,0 bis 70 Gew.-% Füllstoff und 0,1 bis 5,0 Gew.-% Additive als Komponente A und als Komponente B 1,0 bis 29 Gew.-% Benzylalkohol, 1,0 bis 29,0 Gew.-% Isophorondiamin, 0,1 bis 5,0 Gew.-% 3,6-diazaoctamethyleldiamin, 0,1 bis 5,0 Gew.-% 4,4'-isopropylidenediphenol, 0,1 bis 5,0 Gew.-% 2-piperazi-1-ylethylamine, 0,1 bis 5,0 Gew.-% Polyaminoamid, 0,1 bis 5,0 Gew.-% p-tert-Butylphenol, 0,1 bis 10,0 Gew.-% Salicylsäure und 0,1 bis 5,0 Gew.-% Additive umfasst.
  • Der Schenkel 22b des L-Profils 22 hat dabei eine Länge L, die mit der Breite SB der Strebe 15a abgestimmt ist, so dass der Schenkel 22b endseitig bündig mit der Strebe 15a abschließt. Die Länge L hat dabei ein solches Maß, das eine kraftschlüssige Verbindung mit der Strebe 15a durch ein Befestigungsmittel 25, beispielsweise Blindnieten, mit der dazugehörigen Strebe herstellbar ist. Zum Einbringen des Befestigungsmittels 25 sind im langen Schenkel 22b und in der Strebe 15a Bohrungen 32 vorgesehen, die zueinander fluchten. Die Anbindung der Längsseite LS des Paneels an die horizontalen Streben 16a bis 16i entspricht im Wesentlichen der Anbindung der zuvor beschriebenen Anbindung für die Querseite QS nur mit dem Unterschied, dass die Anzahl der Bohrungen 32 (6) und Rast- oder Schraubverbindungen 27 entlang der Längsseite LS des Paneels größer ist.
  • Die gehäuseinnenseitig vertikal bzw. horizontal verlaufenden Fugen 30 bzw. 31 zwischen den Streben 15a15h bzw. Streben 16a16j und dem Schenkel 22b des L-Profils 22 werden anschließend mit der zuvor beschriebenen Versiegelungsschicht VS aus dem 2-Komponenten-Epoxidharz- in einer Dicke von etwa 400 um versehen.
  • Die Seitenwände 7.1, 7.2 und 7.2 sind somit flüssigkeits- und druckdicht am Tragrahmen 6 des Gehäuses montiert. Es schließt sich die Montage der Seitenwände 8.1, 8.2 und 8.3, der Stirnwände 9 und 10 sowie der Deckwände 14.1, 14.2, 14.3 in der beschriebenen Weise an.
  • Die Stirnwand 10 trägt den Rotationswärmeaustauscher 2 und besteht aus Stahlblech, das an den vertikalen Streben 15d und 15h, und den horizontalen Streben 16d und 17d entsprechend befestigt ist.
  • Varianten verschiedener Profilkörper für den Rahmen 23 zeigen die 7a bis 7h. So kann der Rahmen 23 neben dem bereits beschriebenen L-Profil 22 (7a) auch aus einem U-Profil 33 (7b), Doppel-T-Profil 34 (7c), Z-Profil 35 (7d), gleichschenkliges Winkelprofil 48 (7h) oder nur aus flachen Blechstreifen 36 (7e) bestehen.
  • In der 7b ist ein Rahmen aus einem U-Profil 33 im Schnitt dargestellt.
  • Wie bereits beim L-Profil 22 beschrieben, besitzt das U-Profil 33 einen inneren kurzen Schenkel 33a, der mit der Deckschicht 20a des Paneels 19 entlang seiner Querseite QS und Längsseite LS mit einem Polyurethan-Klebstoff verklebt und zusätzlich mittels Befestigungsmittel 25 kraftschlüssig gehalten ist. Der Mittelsteg 37 des U-Profils 33 ist mit dem Stirnbereich ST des Paneels 19 ebenso durch eine Klebung mit dem Klebmittel KM1 verbunden.
  • Der Mittelsteg 37 ragt gegenüber der äußeren Paneeloberfläche auf und ist mit der Bohrung 26 versehen. Im Stoßbereich der beiden aneinanderstoßenden U-Profile 33 liegen die Bohrungen 26 auf einer Achse, so dass nach dem Verkleben der Fuge 29 zusätzlich eine kraftschlüssige Verbindung durch die senkrecht zur Fuge gelegene Rast- oder Schraubverbindung 27 zwischen den beiden Mittelstegen 37 hergestellt werden kann. Die gehäuseinnenseitigen Fugen 29 sind außerdem wie zuvor beschrieben mit einer Versiegelung VS aus einer 2-Komponenten-Expoidharz-Schicht versehen.
  • Die 7d zeigt einen Rahmen 23 in Ausführung eines Z-Profils 35. Diese Ausführung kommt ohne Rast- oder Schraubverbindungen aus. Der innenseitige Schenkel 38 des Z-Profils 35 ist mit der inneren Deckschicht 20a des einen Paneels 19a und der außenseitige Schenkel 39 ist mit der äußeren Deckschicht 20b des anderen Paneels 19b verklebt. Ebenso sind die Stirnbereiche ST der aneinanderstoßenden Paneele 19a mit dem Mittelsteg 40 des Z-Profils verklebt. Die Schenkel 38 und 39 sind mit Bohrungen 26 versehen, durch die entsprechende Befestigungsmittel 25, beispielsweise Blindnieten, entlang der Längsseiten LS und Querseiten QS in das jeweilige Paneel kraftschlüssig eingebracht werden können. Die Kleb- und Versiegelungsstoffe entsprechen den zuvor beschriebenen Stoffkategorien.
  • Der Rahmen 23 aus einem Doppel-T-Profil 34 oder aus einem Blechstreifen 36 zeigen die 7c und 7e. Beim Doppel-T-Profil 34 sind dessen innere Schenkel 34a jeweils mit den inneren Deckschichten 20a und dessen äußere Schenkel 34b mit der äußeren Deckschicht 20b durch die Klebstoffschicht KS aus dem Klebmittel KM1 verbunden. Zusätzlich sind die Schenkel 34a und 34b durch Befestigungsmittel 25 am jeweiligen Paneel 19 verankert.
  • Der Mittelsteg 40 des Doppel-T-Profils 34 ist beidseitig mit dem Stirnbereich ST der aneinanderstoßenden Paneele 19a verklebt. Der Klebstoff entspricht der zuvor beschriebenen Stoffqualität.
  • Abwandlungen des U-Profils zeigen die 7f und 7g. In 7h ist der Rahmen 23 in der Ausführung eines Winkel-Profilkörpers 48 gezeigt, dessen Schenkel 49 und 50 gleich lang sind. Der zum Gehäuseinneren ausgerichtete Schenkel 49 ist mit der inneren Deckschicht 20a des Paneels 19 entlang seiner Quer- und Längsseite LS bzw. QS verklebt und mittels durch die in Bohrungen 24 des Schenkels 49 eingebrachten Befestigungsmittel 25 am jeweiligen Paneel 19 gehalten. Der Schenkel 50 weist eine Länge SL2 auf, die der Länge SL1 des mit der Stirnfläche ST verklebten Schenkels 49 entspricht, wobei die Schenkellänge SL2 mindestens 30 mm gegenüber der Dicke D des Paneels 19 größer ist. Im Schenkel 50 sind Bohrungen 26 zur Aufnahme von Rast- oder Schraubmittel 27 vorgesehen, die zum kraftschlüssigen Verbinden zweier in der Fuge aneinanderstoßender Schenkel 50 benachbarter Winkel-Profilkörper 48 dienen.
  • Beispiel 2
  • Ein durch Korrosion beschädigter und damit undichter Wandabschnitt eines im Betrieb befindlichen Gehäuses 1 ist durch eine erfindungsgemäße Leichtbauwand 41 zu ersetzen.
  • Die Wände des im Betrieb befindlichen Gehäuses 1 bestehen üblicherweise aus großformatigen Wandabschnitten 42 mit in Richtung Gehäuseaußenseite abgekanteten horizontalen und vertikalen Rändern 43. In diese Ränder 43 der aneinander stoßenden Wandabschnitte 42 sind Bohrungen 44 eingebracht. Die vertikale und horizontale Anbindung zweier Wandabschnitte 42 untereinander erfolgt durch Schraubverbindungen 45, die in den zueinander fluchtenden Bohrungen 44 der Ränder 43 zweier aneinanderstoßender Wandabschnitte 42 fixiert sind (siehe 9) und den Kraftschluss herstellen.
  • An den Streben des Tragrahmens 6 sind die Ränder 43 der Wandabschnitte 42 ebenfalls durch die Schraubverbindungen 45 kraftschlüssig befestigt.
  • Die Fugen 46 der aneinander liegenden Stoßflächen der Ränder 43 untereinander und der Stoßflächen zwischen den Streben und den Rändern 43 sind entsprechend flüssigkeits- und druckdicht abgedichtet. Die Abdichtung kann durch eine Klebung oder einem geeigneten gummielastischen Abdichtwerkstoff erfolgen.
  • Der Aufbau der als Austauschelement 47 ausgebildeten Leichtbauwand 41 entspricht dem Aufbau des im Beispiel 1 für die Wände 7.1, 7.2, 7.3, 8.1, 8.2, 8.3, 9, 14.1, 14.2 und 14.3 beschriebenen Aufbaus.
  • Das Austauschelement 41 besteht aus einem einzigen Polypropylen-Sandwichpaneel 19 mit glasfaserarmierten Deckschichten 20a bzw. 20b und einem wabenstrukturartigen Kern 21. Es ist von einem Rahmen 23 kassettenartig umschlossen, der durch eine Klebung mit dem Klebmittel KM1 und zusätzlich durch mechanische Befestigungsmittel 25 entlang seiner Längsseiten LS und Querseiten QS mit dem Paneel 19 kraftschlüssig und flüssigkeitsdicht verbunden ist. Der Rahmen 23 besteht vorzugsweise aus einem Winkelprofil in Form eines L-Profils 22 oder U-Profils 33. Der innere Schenkel 22a des L-Profils 22 bzw. innere Schenkel 33a des U-Profils 33 liegt auf der inneren Deckschicht 20a des Paneels 19 auf und ist mit diesem durch das Klebmittel KM1 verklebt. Die Schenkel 22a und 33a sind zusätzlich durch Befestigungsmittel 25 mit dem Paneel 19 kraftschlüssig verbunden, so dass diese eine flüssigkeits- und druckdichte Abdichtung gewährleisten. Als Befestigungsmittel 25 dienen beispielsweise Blindnieten.
  • Mit den jeweiligen Stirnbereichen ST der Paneele 19 sind der lange Schenkel 22b des L-Profils 22 bzw. der Mittelsteg 37 des U-Profils 33 ebenso durch das Klebmittel KM1 verbunden. Der lange Schenkel 22b des L-Profils 22 bzw. der Mittelsteg 37 des U-Profils 33 ragen gegenüber der äußeren Deckschicht 20b des Paneels senkrecht in einem Maß auf, das eine kraftschlüssige Anbindung des Schenkels 22b bzw. Mittelstegs 37 mit den benachbarten Rändern 43 der Wandabschnitte des Gehäuses oder den vorhandenen Streben des Tragrahmens 6 des Gehäuses 1 möglich ist.
  • Die Breiten- und Längenabmessung des kassettenartigen Austauschelementes 43 sind so gewählt, dass diese mit den Abmessungen des zu ersetzenden Wandabschnittes unter Einhaltung gewisser Toleranzen übereinstimmen. Dieses Austauschelement 43 lässt sich problemlos in den Wandbereich des Gehäuses 1 einsetzen, aus dem der defekte Wandabschnitt 42 entfernt wurde.
  • Die langen Schenkel 22b bzw. die Mittelstege 37 sind mit den bereits beschriebenen Bohrungen 26 versehen, die in ihrer Lage und Flucht mit den Bohrungen 44 in den Rändern 43 übereinstimmen, so dass die Rast- oder Schraubmittel 27 zum kraftschlüssigen Verbinden des Rahmens 23 mit den Rändern 43 der benachbarten Wandschnitte 42 problemlos eingebracht werden können.
  • Bevor das Austauschelement 47 montiert werden kann, muss der zu ersetzenden Wandabschnitt 42 aus der Wand gelöst und entfernt werden. Die Schraubverbindungen 45 an den betroffenen Rändern 43 werden gelöst und die Abdichtung der Fugen 46 entfernt. Anschließend werden die Stoßflächen der Ränder 43 gesäubert.
  • Auf die so gereinigten Stoßflächen der Ränder 43 und den Stoßflächen des Rahmens 23 des Austauschelementes 47 wird das Klebmittel KM2 (2-Komponenten-Epoxidharz) mit der beschriebenen Zusammensetzung aufgetragen und danach das Austauschelement 47 so in die entstandene Lücke in der Wand des Gehäuses 1 eingesetzt, dass die Bohrungen 26 des Rahmens 23 des Austauschelements 42 und die Bohrungen 45 in den Rändern 43 der benachbarten Wandabschnitte 42 fluchten. Die Bohrungen können vorgebohrt oder vor Ort bei der Montage gesetzt werden.
  • Zur kraftschlüssigen Verbindung des Rahmens 23 des Austauschelementes 47 mit den Rändern 43 der benachbarten Wandabschnitte 42 werden dann die bereits im Beispiel 1 beschriebenen Rast- oder Schraubmittel 27 in die Bohrungen 26 und 44 eingebracht und fixiert. Der Klebstoff härtet aus, dichtet die Fuge 46 flüssigkeits- und druckdicht ab und verbindet die Ränder 43 mit dem Rahmen 23 stoff- und kraftschlüssig.
  • Die Fugen 46 werden anschließend gehäuseinnenseitig durch die ebenso beschriebene Versiegelung VS aus der 2-Komponenten-Expoxidharz-Schicht mit einer Dicke von etwa 400 μm abgedeckt.
  • Je nach den örtlichen Gegebenheiten des bestehenden Gehäuseaufbaus kann die erfindungsgemäße Leichtbauwand 41 aus mehreren Austauschelementen 47 gebildet sein, von denen wiederum jedes Austauschelement aus mehreren Sandwich-Paneelen zusammengefügt sein kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse
    2
    Rotationswärmeaustauscher
    3
    Wärmerad
    4
    Gehäusewände
    5
    Gehäuseraum
    6
    Tragrahmen
    7.1, 7.2, 7.3
    Vordere Seitenwand von 1
    8.1, 8.2, 8.3
    Hinter Seitenwald von 1
    9, 10
    Stirnwände
    11
    Unterer Bereich des Gehäuses 1
    12
    Oberer Bereich des Gehäuses 1
    13
    Trennwand
    14.1, 14.2, 14.3
    Deckwand
    15a, 15b, 15c, 15d, 15e, 15f, 15g, 15h
    Vertikale Streben
    16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h, 16i, 16j
    Horizontale obere Streben
    17a, 17b, 17c, 17d, 17e, 17f, 17g, 17h, 17i, 17j
    Horizontale untere Streben
    18
    Boden
    19, 19a, 19b, 19c
    Polypropylen-Sandwichpaneel
    20a
    Innere Deckschicht von 19
    20b
    Obere Deckschicht von 19
    21
    Kern von 19, 19a, 19b, 19v
    22
    L-Profil
    22a
    Kurzer innerer Schenkel von 22
    22b
    Langer Schenkel von 22
    23
    Umlaufender Rahmen
    24
    Bohrungen in 22a
    25
    Befestigungsmittel
    26
    Bohrungen in 22b
    27
    Rast- oder Schraubmittel
    28
    Horizontale Fuge
    29
    Vertikale Fuge
    30
    Vertikale Fuge zwischen 15a15h und 19
    31
    Horizontale Fuge zwischen 16a16j und 17a17j
    32
    Bohrungen in Streben
    33
    U-Profil
    33a
    Kurzer innerer Schenkel
    34
    Doppel-T-Profil
    34a
    Innerer Schenkel von 34
    34b
    Äußerer Schenkel von 34
    35
    Z-Profil
    36
    Blechstreifen
    37
    Mittelsteg von 33
    38
    gehäuseinnenseitige Schenkel von 35
    39
    gehäuseaußenseitige Schenkel von 35
    40
    Mittelsteg von 34 bzw. 35
    41
    Leichtbauwand
    42
    Wandabschnitt
    43
    Horizontale und vertikale Ränder von 42
    44
    Bohrungen in 43
    45
    Schraubverbindungen
    46
    Fugen
    47
    Austauschelement
    48
    Winkel-Profilkörper
    49, 50
    Schenkel von 48
    B
    Strebenbreite
    D
    Dicke von 19
    FKS
    Fugenklebstoffschicht
    KM1, KM2
    Klebmittel
    KS
    Klebstoffschicht
    L
    Schenkellänge von 23
    LR
    Längsrichtung von 1
    LS
    Längsseite von 19
    QR
    Querrichtung von 1
    QS
    Querseite von 19
    SL1
    Schenkellänge von 49
    SL2
    Schenkellänge von 50
    ST
    Stirnfläche von 19
    VS
    Versiegeungsschicht
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10156226 C1 [0006]
    • US 4502410 A [0006]
    • EP 2239396 B1 [0065]

Claims (31)

  1. Gehäuse bzw. Kammer zur Aufnahme von Filtern, Wärmetauschern, Befeuchtern, Verdampfern, Klimageräten, Ventilatoren, Gebläse- und Saugeinrichtungen für mit aggressive und abrasive Medien wie Lösemittel beladene Luftströme aus Oberflächenbehandlungsanlagen, beispielsweise Lackier-, Trocknungs-, Beschichtungs- oder Galvanisieranlagen, mit einem aus vertikalen und horizontalen Streben (15a15g, 16a16j, 17a17j) zusammengesetzten quaderartigen Tragrahmen (6), dessen Seitenflächen durch Wände (7.1, 7.2, 7.3; 8.1, 8.2, 8.3; 9, 10, 14.1, 14.2, 14.3) abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (7.1, 7.2, 7.3; 8.1, 8.2, 8.3; 9; 14.1, 14.2, 14.3) aus Polypropylen-Sandwichpaneelen (19) mit glasfaserarmierten Deckschichten (20a, 20b) und einem wabenstrukturartigen Kern (21) gebildet sind, und dass jedes Paneel (19) entlang seines Umfangs mit einem Rahmen (23) versehen ist, der gehäuseinnenseitig mit dem Paneel (19) entlang dessen Längs- und Querseite (LS, QS) durch Stoff- und Kraftschluss mit einem Klebmittel (KM1) und einem Befestigungsmittel (25) flüssigkeits- und druckdicht verbunden ist, und aneinanderstoßende Rahmen (23) bzw. Rahmen (23) und Streben (15a15g, 16a16j, 17a17j) Fugen (28, 29, 30) bilden, die durch Stoff- oder Formschluss und Kraftschluss mit einem Kleb- oder Abdichtmittel (KM2) flüssigkeits- und druckdicht abgedichtet und gehäuseinnenseitig mit einer Versiegelungsschicht (VS) flüssigkeitsdicht versiegelt sind.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebmittel (KM1) für den Stoffschluss zwischen Rahmen (23) und Paneel (19) elastisch zähfeste 1- oder 2-komponentigen Epoxidharz- und/oder Polyurethan- und/oder Polyharnstoffformulierungen oder Gemische/Mischungen aus diesen Harzgruppen umfasst.
  3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (26) für den Kraftschluss zwischen Rahmen (23) und Paneel (19) Blindnieten sind, die in regelmäßigen Abständen voneinander beabstandet entlang der Längs- und Querseiten (LS, QS) angeordnet sind und durch Bohrungen (23, 26) im Rahmen (23) senkrecht in das Paneel (19) eingebracht sind.
  4. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebmittel (KM2) für den Stoffschluss zwischen die Rahmen (23) der Paneele untereinander bzw. den Rahmen (23) und den Streben (15a15g, 16a16j, 17a17j) des Tragrahmens (6) eine 2-Komponenten-Epoxidharz-Formulierung ist, die ein Gemisch aus 1,0 bis 70 Gew.-% Bisphenol-A-(epichlorhydrin) mit einem mittleren Molekulargewicht < 700, 1,0 bis 50 Gew.-% Bisphenol-F-(epichlorhydrin) mit einem mittleren Molekulargewicht < 700, 0,1 bis 10,0 Gew.-% Epoxidharz (A/F)addukt mit Phenolharz, 1,0 bis 29,0 Gew.-% 6-hexane-dioldiglycidether, 1,0 bis 20,0 Gew.-% p-tert-Butylphenolglycidether, 1,0 bis 20,0 Gew.-% Polypropylenglykoldiglycidether, 5,0 bis 70 Gew.-% Füllstoff und 0,1 bis 5,0 Gew.-% Additive als Komponente A und als Komponente B 1,0 bis 29 Gew.-% Benzylalkohol, 1,0 bis 29,0 Gew.-% Isophorondiamin, 01, bis 5,0 Gew.-% 3,6-diazaoctamethyleldiamin, 01, bis 5,0 Gew.-% 4,4'-isopropylidenediphenol, 01, bis 5,0 Gew.-% 2-piperazi-1-ylethylamine, 0,1 bis 5,0 Gew.-% Polyaminoamid, 0,1 bis 5,0 Gew.-% p-tert-Butylphenol, 0,1 bis 10,0 Gew.-% Salicylsäure und 0,1 bis 5,0 Gew.-% Additive umfasst.
  5. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdichtmittel (KM2) für den Formschluß zwischen den Rahmen (23) der Paneele untereinander bzw. den Rahmen (23) und den Streben (15a15g, 16a16j, 17a17j) des Tragrahmens (6) eine gummielastische Abdichtung ist, die in die Fugen (28, 29) eingelegt und durch zwischen den auf die benachbarten Rahmen (23) bzw. den Rahmen (23) und den Streben (15a15g, 16a16j, 17a17j) ausgeübten Kraftschluss im Spannzustand abdichtend gehalten sind.
  6. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftschluss zwischen den Rahmen (23) der Paneele untereinander bzw. den Rahmen (23) und den Streben (15a15g, 16a16j, 17a17j) des Tragrahmens (6) durch Rast- oder Schraubmittel (27) ausgeübt ist.
  7. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Versiegelung (VS) für den gehäuseinnenseitigen Bereich der Fugen (28, 29) und Deckschicht (19a) des Sandwichpaneels (18) aus einer 2-Komponenten-Epoxidharz-Beschichtung besteht, die ein Gemisch aus 1,0 bis 70 Gew.-% Bisphenol-A-(epichlorhydrin) mit einem mittleren Molekulargewicht < 700, 1,0 bis 50 Gew.-% Bisphenol-F-(epichlorhydrin) mit einem mittleren Molekulargewicht < 700, 0,1 bis 10,0 Gew.-% Epoxidharz (A/F)addukt mit Phenolharz, 1,0 bis 29,0 Gew.-% 6-hexane-dioldiglycidether, 1,0 bis 20,0 Gew.-% p-tert-Butylphenolglycidether, 1,0 bis 20,0 Gew.-% Polypropylenglykoldiglycidether, 5,0 bis 70 Gew.-% Füllstoff und 0,1 bis 5,0 Gew.-% Additive als Komponente A und als Komponente B 1,0 bis 29 Gew.-% Benzylalkohol, 1,0 bis 29,0 Gew.-% Isophorondiamin, 01, bis 5,0 Gew.-% 3,6-diazaoctamethyleldiamin, 01, bis 5,0 Gew.-% 4,4'-isopropylidenediphenol, 01, bis 5,0 Gew.-% 2-piperazi-1-ylethylamine, 0,1 bis 5,0 Gew.-% Polyaminoamid, 0,1 bis 5,0 Gew.-% p-tert-Butylphenol, 0,1 bis 10,0 Gew.-% Salicylsäure und 0,1 bis 5,0 Gew.-% Additive umfasst.
  8. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (23) ein L-Profilkörper (22) ist, dessen zum Gehäuseinneren ausgerichteter kurzer Schenkel (22a) mit der inneren Deckschicht (20a) des Paneels (19) entlang seiner Quer- und Längsseite (LS, QS) verklebt und mittels durch die in Bohrungen (24) des Schenkels (22a) eingebrachten Befestigungsmittel (25) am jeweiligen Paneel (19) gehalten und dessen langer Schenkel (22b) mit der Stirnfläche (ST) des Paneels (19) durch eine Klebung verbunden ist, wobei der lange Schenkel (22b) gegenüber der äußeren Paneeloberfläche aufragend angeordnet ist und Bohrungen (26) für die zur Fuge (28, 29) senkrecht liegende Rast- oder Schraubmittel (27) zum kraftschlüssigen Verbinden zweier aneinanderstoßender langer Schenkel (22b) benachbarter L-Profilkörper (22) aufweist.
  9. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (23) aus einem Winkel-Profilkörper (48) mit gleichlangen Schenkeln (49, 50) ist, dessen zum Gehäuseinneren ausgerichteter Schenkel (50) mit der inneren Deckschicht (20a) des Paneels (19) entlang seiner Quer- und Längsseite (LS, QS) verklebt und mittels durch die in Bohrungen (24) des Schenkels (49) eingebrachten Befestigungsmittel (25) am jeweiligen Paneel (19) gehalten ist und eine Länge (SL2) aufweist, die der Länge (SL1) des mit der Stirnfläche (ST) durch eine Klebung verbundenen Schenkels (49) entspricht, wobei der der Stirnseite (ST) zugeordnete Schenkel (49) gegenüber der äußeren Paneeloberfläche aufragend angeordnet ist und Bohrungen (26) für die zur Fuge (28, 29) senkrecht liegende Rast- oder Schraubmittel (27) zum kraftschlüssigen Verbinden zweier aneinanderstoßender Schenkel (49) benachbarter Winkel-Profilkörper (48) aufweist.
  10. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (23) aus einem U-Profilkörper (33) besteht, dessen zum Gehäuseinneren ausgerichteter Schenkel (33a) mit der inneren Deckschicht (20a) des Paneels (19) entlang seiner Quer- und Längsseite (LS, QS) verklebt und mittels durch in Bohrungen (24) des Schenkels (33a) eingebrachte Befestigungsmittel (25) am jeweiligen Paneel (19) gehalten und dessen Mittelsteg (37) mit den Stirnflächen (ST) der Paneele (19) durch die Klebung verbunden ist, wobei der Mittelsteg (37) gegenüber der äußeren Paneeloberfläche aufragend angeordnet und mit Bohrungen (26) für die senkrecht zur Fuge (28, 29) liegende Rast- oder Schraubmittel (27) zum kraftschlüssigen Verbinden zweier aneinanderstoßender Mittelstege (37) der benachbarten U-Profile (33) versehen ist.
  11. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (23) ein Doppel-T-Profil (34) ist, dessen zum Gehäuseinneren gelegener Schenkel (34a) und gehäuseaußenseitig liegender Schenkel (34b) jeweils mit den Deckschichten (20a bzw. 20b) zweier auf Stoß angeordneter Paneele (19) entlang ihrer Längs- und Querseiten (LS, QS) verklebt und mittels durch die in Bohrungen (24) der Schenkel (34a, 34b) eingebrachte Befestigungsmittel (25) am jeweiligen Paneel (19) gehalten sind und dessen Mittelsteg (40) beiderseits mit den Stirnflächen (ST) der beiden Paneele (19) durch die Klebung verbunden ist.
  12. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (23) aus einem Z-Profil (35) gebildet ist, dessen zum Gehäuseinneren gelegener Schenkel (38) mit der inneren Deckschicht (20a) des einen Paneels (19) und dessen gehäuseaußenseitig liegender Schenkel (39) mit der äußeren Deckschicht (20b) des anderen Paneels (19) entlang ihrer Längs- und Querseiten (LS, QS) verklebt und mittels durch die in Bohrungen (24) der Schenkel (38, 39) eingebrachte Befestigungsmittel (25) am jeweiligen Paneel (19) gehalten sind und dessen Mittelsteg (40) beiderseits mit den Stirnflächen (ST) der beiden Paneele (19) durch die Klebung verbunden ist.
  13. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (23) aus einem die Fugen (28, 29) zweier auf Stoß angeordneter Paneele (19) gehäuseinnen- und -außenseitig übergreifender Blechstreifen (36) gebildet ist, die entlang ihrer Längs- und Querseiten (LS, QS) mit den Deckschichten (20a, 20b) der Paneele (19) verklebt und durch die in Bohrungen eingebrachte Befestigungsmittel (25) gehäuseinnen- und -außenseitig kraftschlüssig am Paneel (19) gehalten sind, und dass die Paneele (19) direkt stumpf aufeinanderstoßend durch die Klebung verbunden sind.
  14. Gehäuse nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (24) in den gehäuseinnen- und -außenseitig gelegenen Schenkeln (22a, 33a, 34a, 34b) und im Blechstreifen (36) für die Aufnahme der Befestigungsmittel (25) entlang der Quer- und Längsseite des Paneels (18) gleichmäßig beabstandet angeordnet sind.
  15. Gehäuse nach einem der Ansprüche 8 bis 14 dadurch gekennzeichnet, dass die Rast- oder Schraubmittel (27) für den Kraftschluss der Fugen (28, 29, 30) entlang den Quer- und Längsseiten (QS, LS) der Paneele (19) gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
  16. Gehäuse nach einem der Ansprüche 8 bis 13 dadurch gekennzeichnet, dass die langen Schenkel (22b) des L-Profils (22), des Schenkels (50) des Winkel-Profilkörpers (48) oder der Mittelsteg (37) des U-Profils (33) eine Länge (L; SL1) aufweisen, die an die Abmessung der Streben (15a15g, 16a16i, 17a17i) angepasst ist.
  17. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 15 dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (23) aus Metall, vorzugsweise verzinktem Stahl oder Baustahl, oder aus Kunststoff besteht.
  18. Leichtbauwand zum Instandsetzen eines mit aggressiven und abrasiven Medien wie Lösemittel und Feststoffpartikel beaufschlagten Gehäuses (1), das mit einer Oberflächenbehandlungsanlage durch Lüftungskanale verbunden ist, wobei das Gehäuse (1) einen aus vertikalen und horizontalen Streben (15a15g, 16a16j, 17a17j) zusammengesetzten quaderartigen Tragrahmen (6) umfasst und die Seitenflächen und Deckfläche des Gehäuses durch Wände (7.1, 7.2, 7.3; 8.1, 8.2, 9.3; 9; 14.1, 14.2, 14.3) abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Leichtbauwand (41) als Austauschelement (47) für mindestens eine Wand (7.1, 7.2, 7.3; 8.1, 8.2, 9.3; 9; 14.1, 14.2, 14.3) aus mindestens einem Polypropylen-Sandwichpaneel (19) mit glasfaserarmierten Deckschichten (20a, 20b) und einem wabenstrukturartigen Kern (21) ausgebildet ist, und dass das Sandwichpaneel (19) von einem Rahmen (23) kassettenartig umschlossen ist, der durch Stoff- und Kraftschluss mit einem Klebmittel (KM1) und einem Befestigungsmittel (25) entlang seiner Längs- und Querseiten (LS, QS) flüssigkeits- und druckdicht mit dem Paneel (19) verbunden ist, wobei der Rahmen (23) aus einem Profilkörper (22, 33,) besteht, dessen innerer Schenkel (22a, 33a,) auf der dem Gehäuseinnenraum zugewandten Deckschicht (20a) aufliegt und sein anderer Schenkel (22b, 37, 50) gegenüber der dem Gehäuseinnenraum abgewandten Deckschicht (20b) des Paneels (19) senkrecht in einem Maß aufragt, das eine flüssigkeits- und druckdichte Verbindung mit den Streben (15a15g, 16a16j, 17a17j) oder den benachbarten Wandabschnitt (42) bzw. Wänden (7.1, 7.2, 7.3; 8.1, 8.2, 9.3; 9; 14.1, 14.2, 14.3) zulässt.
  19. Leichtbauwand nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Leichtbauwand (41) aus mehreren Austauschelementen (47) flüssigkeits- und druckdicht zusammengefügt ist und die Austauschelemente (47) untereinander und die Streben (15a15g, 16a16j, 17a17j) mit den Austauschelementen (47) vertikale und horizontale Fugen (46) bilden, die mit einem Klebmittel (KM2) auf Stoß verklebt oder durch ein Dichtmittel (KM2) abgedichtet und zusätzlich durch senkrecht zu den Fugen angeordnete kraftschlüssige Rast- oder Schraubmittel (27) gesichert sind, wobei die Fugen (46) gehäuseinnenseitig mit einer Versiegelung (VS) versehen sind.
  20. Leichtbauwand nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Austauschelement (47) aus mehreren Sandwichpaneelen (19) zusammengefügt ist, die an ihren Fügestellen vertikale und horizontale Fugen (28, 29) bilden, die mittels einem 2-Komponenten-Epoxidharz-Klebstoff auf Stoß verklebt und zusätzlich durch senkrecht zu den Fugen angeordnete kraftschlüssige Rast- oder Schraubmittel gesichert sind, wobei die Fugen (28, 29) gehäuseinnenseitig mit einer Versiegelung (VS) aus einer 2-Komponenten-Epoxydharz-Beschichtung versehen sind.
  21. Leichtbauwand nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Austauschelement (47) für die Leichtbauwand (41) aus einem einzigen Sandwichpaneel (19) gebildet ist.
  22. Leichtbauwand nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilkörper ein L-Profil (22) ist, dessen zum Gehäuseinneren ausgerichteter kurzer Schenkel (22a) entlang seiner Quer- und Längsseite (LS, QS) Bohrungen (24) für Befestigungsmittel (25) aufweist und dessen langer Schenkel (22b) mit Bohrungen (26) für die Rast- oder Schraubmittel (27) zum kraftschlüssigen Verbinden aneinanderstoßender langer Schenkel (22b) zweier auf Stoß angeordneter L-Profilbleche (22) versehen ist.
  23. Leichtbauwand nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilkörper ein Winkel-Profil (48) mit gleichlangen Schenkeln (49, 50) ist, dessen zum Gehäuseinneren ausgerichteter Schenkel (50) mit der inneren Deckschicht (20a) des Paneels (19) entlang seiner Quer- und Längsseite (LS, QS) verklebt und mittels durch die in Bohrungen (24) des Schenkels (49) eingebrachten Befestigungsmittel (25) am jeweiligen Paneel (19) gehalten ist und eine Länge (SL2) aufweist, die der Länge (SL1) des mit der Stirnfläche (ST) durch eine Klebung verbundenen Schenkels (49) entspricht, wobei der der Stirnseite (ST) zugeordnete Schenkel (49) gegenüber der äußeren Paneeloberfläche aufragend angeordnet ist und Bohrungen (26) für die zur Fuge (28, 29) senkrecht liegende Rast- oder Schraubmittel (27) zum kraftschlüssigen Verbinden zweier aneinanderstoßender Schenkel (49) benachbarter Winkel-Profilkörper (48) aufweist.
  24. Leichtbauwand nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilkörper aus einem U-Profil (33) besteht, dessen zum Gehäuseinneren ausgerichteter Schenkel (33a) entlang seiner Quer- und Längsseite (LS, QS) Bohrungen (26) für Befestigungsmittel (25) und dessen Mittelsteg (37) Bohrungen (26) für die Rast- oder Schraubmittel (27) zum kraftschlüssigen Verbinden zweier aneinanderstoßender Mittelstege (37) zweier auf Stoß angeordneter U-Profile (33) aufweist.
  25. Leichtbauwand nach Anspruch 18 dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (24) im gehäuseinnenseitig gelegenen Schenkel (22a) des Profilkörpers für die Aufnahme der Befestigungsmittel (26) entlang der Quer- und Längsseite des Paneels (18) gleichmäßig beabstandet angeordnet sind.
  26. Leichtbauwand nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (26) im Schenkel (22b) und Mittelsteg (37) für die Aufnahme der Rast- und Schraubmittel (27) entlang der Quer- und Längsseite des Paneels (18) gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
  27. Leichtbauwand nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebmittel (KM1) für den Stoffschluss zwischen Rahmen (23) und Paneel (19) elastisch zähfeste 1- oder 2-komponentige Epoxidharz- und/oder Polyurethan- und/oder Polyharnstoffformulierungen oder Gemische/Mischungen aus diesen Harzgruppen umfasst.
  28. Leichtbauwand nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass Klebmittel (KM2) für die flüssigkeits- und druckdichte Verbindung zwischen den Rahmen (23) untereinander bzw. den Rahmen (23) und den Streben (15a15g, 16a16j, 17a17j) des Tragrahmens (6) eine 2-Komponenten-Epoxidharz-Formulierung ist, die ein Gemisch aus 1,0 bis 70 Gew.-% Bisphenol-A-(epichlorhydrin) mit einem mittleren Molekulargewicht < 700, 1,0 bis 50 Gew.-% Bisphenol-F-(epichlorhydrin) mit einem mittleren Molekulargewicht < 700, 0,1 bis 10,0 Gew.-% Epoxidharz (A/F)addukt mit Phenolharz, 1,0 bis 29,0 Gew.-% 6-hexane-dioldiglycidether, 1,0 bis 20,0 Gew.-% p-tert-Butylphenolglycidether, 1,0 bis 20,0 Gew.-% Polypropylenglykoldiglycidether, 5,0 bis 70 Gew.-% Füllstoff und 0,1 bis 5,0 Gew.-% Additive als Komponente A und als Komponente B 1,0 bis 29 Gew.-% Benzylalkohol, 1,0 bis 29,0 Gew.-% Isophorondiamin, 0,1 bis 5,0 Gew.-% 3,6-diazaoctamethyleldiamin, 0,1 bis 5,0 Gew.-% 4,4'-isopropylidenediphenol, 0,1 bis 5,0 Gew.-% 2-piperazi-1-ylethylamine, 0,1 bis 5,0 Gew.-% Polyaminoamid, 0,1 bis 5,0 Gew.-% p-tert-Butylphenol, 0,1 bis 10,0 Gew.-% Salicylsäure und 0,1 bis 5,0 Gew.-% Additive umfasst.
  29. Leichtbauwand nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdichtmittel (KM2) für den Formschluß zwischen die Rahmen (23) der Paneele (19) untereinander bzw. den Rahmen (23) und den Streben (15a15g, 16a16j, 17a17j) des Tragrahmens (6) eine gummielastische Abdichtung ist, die in die Fugen (28, 29) eingelegt und durch zwischen den auf die benachbarten Rahmen (23) bzw. den Rahmen (23) und den Streben (15a15g, 16a16j, 17a17j) ausgeübten Kraftschluss in den Fugen (28, 29) abdichtend gehalten ist.
  30. Leichtbauwand nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftschluss zwischen den Rahmen (23) der Paneele untereinander bzw. den Rahmen (23) und den Streben (15a15g, 16a16j, 17a17j) des Tragrahmens (6) durch Rast- oder Schraubmittel (27) ausgeübt ist.
  31. Leichtbauwand nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Versiegelung (VS) für den gehäuseinnenseitigen Bereich der Fugen (46) und Deckschicht (19a) des Sandwichpaneels (19) aus einer 2-Komponenten-Epoxidharz-Beschichtung besteht, die ein Gemisch aus 1,0 bis 70 Gew.-% Bisphenol-A-(epichlorhydrin) mit einem mittleren Molekulargewicht < 700, 1,0 bis 50 Gew.-% Bisphenol-F-(epichlorhydrin) mit einem mittleren Molekulargewicht < 700, 0,1 bis 10,0 Gew.-% Epoxidharz (A/F)addukt mit Phenolharz, 1,0 bis 29,0 Gew.-% 6-hexane-dioldiglycidether, 1,0 bis 20,0 Gew.-% p-tert-Butylphenolglycidether, 1,0 bis 20,0 Gew.-% Polypropylenglykoldiglycidether, 5,0 bis 70 Gew.-% Füllstoff und 0,1 bis 5,0 Gew.-% Additive als Komponente A und als Komponente B 1,0 bis 29 Gew.-% Benzylalkohol, 1,0 bis 29,0 Gew.-% Isophorondiamin, 0,1 bis 5,0 Gew.-% 3,6-diazaoctamethyleldiamin, 0,1 bis 5,0 Gew.-% 4,4'-isopropylidenediphenol, 0,1 bis 5,0 Gew.-% 2-piperazi-1-ylethylamine, 0,1 bis 5,0 Gew.-% Polyaminoamid, 0,1 bis 5,0 Gew.-% p-tert-Butylphenol, 0,1 bis 10,0 Gew.-% Salicylsäure und 0,1 bis 5,0 Gew.-% Additive umfasst.
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PL13802867T PL2919918T3 (pl) 2012-11-07 2013-11-05 Obudowa względnie komora do umieszczania filtrów, wymienników ciepła, nawilżaczy, parowników, klimatyzatorów, wentylatorów, dmuchaw i ssaw, jak również ścianka budowlana lekka do naprawy tego rodzaju obudowy

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