DE202006008733U1 - Bremsbandhalterung - Google Patents

Bremsbandhalterung Download PDF

Info

Publication number
DE202006008733U1
DE202006008733U1 DE202006008733U DE202006008733U DE202006008733U1 DE 202006008733 U1 DE202006008733 U1 DE 202006008733U1 DE 202006008733 U DE202006008733 U DE 202006008733U DE 202006008733 U DE202006008733 U DE 202006008733U DE 202006008733 U1 DE202006008733 U1 DE 202006008733U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake band
braking device
shaft
movable
band holder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202006008733U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Makita Engineering Germany GmbH
Original Assignee
Dolmar GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dolmar GmbH filed Critical Dolmar GmbH
Priority to DE202006008733U priority Critical patent/DE202006008733U1/de
Priority to DE102007023837A priority patent/DE102007023837A1/de
Priority to CN2007101282664A priority patent/CN101096984B/zh
Priority to US11/755,140 priority patent/US8371421B2/en
Publication of DE202006008733U1 publication Critical patent/DE202006008733U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/08Drives or gearings; Devices for swivelling or tilting the chain saw
    • B27B17/083Devices for arresting movement of the saw chain
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D49/00Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like
    • F16D49/08Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like shaped as an encircling band extending over approximately 360 degrees

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Abstract

Bremsvorrichtung (100) zum Bremsen oder Blockieren einer Welle (11) für ein Arbeitswerkzeug (35), insbesondere eine Sägekette, eine Heckenschere oder dergleichen, mit
einem Bremsband (13), welches wenigstens teilweise einen Bereich der Welle (11) umgibt, wobei das Bremsband (13) eine Wirkungsebene (14) bildet, und
zwei Bremsbandhaltern (15, 26), durch die das Bremsband (13) spann-/lösbar ist, in dem zumindest ein Bremsbandhalter (15) beweglich ausgestaltet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens ein Bremsbandhalter (15) außerhalb der Wirkungsebene (14) des Bremsbandes (13) drehbar um die Wellenachse oder um eine etwa parallele Achse oder Welle (11) und/oder verschiebbar auf einer Ebene etwa orthogonal zu der Welle (11) beweglich gelagert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung zum Bremsen oder Blockieren einer Welle für ein Arbeitswerkzeug, welches insbesondere aus einer Sägekette, einem Scherblatt, einem Kreisel oder dergleichen bestehen kann. Eine solche Bremsvorrichtung wird beispielsweise in einem Gehäuse einer handgehaltenen Arbeitsmaschine, insbesondere Kettensägen, Heckenscheren, Kreiselmähern oder dergleichen verwendet. Hierbei soll das vorhandene Arbeitswerkzeug schnell abgebremst und still gesetzt werden, um eine Verletzungsgefahr für den Benutzer der Arbeitsmaschine auszuschließen. Hierzu weist die Bremsvorrichtung ein Bremsband auf, welches wenigstens teilweise einen Bereich der Welle umgibt, wobei das Bremsband eine Wirkungsebene bildet. Hierbei ist unter Welle die Welle des Motors bzw. die Welle des Werkzeugs zu verstehen. Zusätzlich weist die Bremsvorrichtung zwei Bremsbandhalter auf, durch die das Bremsband spannbar ist, in dem zumindest ein Bremsbandhalter beweglich ausgestaltet ist, wodurch das Bremsband spannbar ist.
  • Grundsätzlich geht das Prinzip einer Bremsvorrichtung mit einem Bremsband aus der DE 38 02 488 C2 hervor. Dabei ist es auch bekannt, diese Bremsvorrichtungen nicht nur bei elektrisch angetriebenen handgehaltenen Arbeitsmaschinen einzusetzen, sondern auch bei handgehaltenen Arbeitsmaschinen mit einem Verbrennungsmotor. Allerdings werden in der Regel bei einer handgehaltenen Arbeitsmaschine, die durch ein Verbrennungsmotor angetrieben wird, noch eine Kupplung verwendet, wodurch eine mechanische Trennung des Arbeitswerkzeuges von dem Motor erzeugt werden kann. Selbstverständlich kann eine solche Kupplung auch zusätzlich bei elektrisch angetriebenen handgehaltenen Arbeitsmaschinen verwendet werden.
  • Aus dem Stand der Technik sind zahlreiche Bremsvorrichtungen mit Bremsbändern bekannt. Beispielsweise zeigt die DE 199 31 251 A1 und die DE 196 35 120 C1 eine Bremsvorrichtung, bei der das Bremsband in seiner Wirkungsebene zwischen einem feststehenden und einem beweglichen Bremsbandhalter gelagert ist. Der bewegliche Bremsbandhalter ist zur Erzeugung der erforderlichen Zugspannung des Bremsbandes in der Wirkungsebene des Bremsbandes gelagert. Dieses ist jedoch nur möglich, wenn der bewegliche Bremsbandhalter einen ausreichenden seitlichen Abstand zur Welle aufweist. Folglich benötigt diese Lagerung des beweglichen Bremsbandhalters viel Platz in der Wirkungsebene.
  • Weiter ist aus dem Stand der Technik bekannt, eine Bremsbandvorrichtung nicht nur als Sicherheitsbremse, sondern auch als Auslaufbremse einzusetzen. Eine solche Lösung wird beispielsweise durch die DE 196 18 640 C2 offenbart. Die Sicherheitsbremse dient zu einem schnellen Abbremsen des Arbeitswerkzeuges bei einem Auslösen eines Sicherheitshebels, -griffs oder dergleichen. Dagegen soll die Auslaufbremse einen Nachlauf des Werkzeuges nach dem Loslassen des Einschalters bzw. beim Ausschalten verhindern/begrenzen. Sowohl die Sicherheitsbremse als auch die Auslaufbremse dient zur Verringerung der Unfallgefahr, die von dem maschinell angetriebenen Arbeitswerkzeug ausgeht.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun darin, eine Bremsvorrichtung mit einem Bremsband zu erhalten, bei der ein beweglicher Bremsbandhalter Platz sparend in der Bremsvorrichtung angeordnet ist. Dabei soll die Lagerung des beweglichen Bremsbandhalters auf einfache Art und Weise realisiert werden. Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Bremsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung ist es vorgesehen, dass wenigstens ein Bremsbandhalter außerhalb der Wirkungsebene des Bremsbandes und/oder drehbar um die Welle beweglich gelagert ist. Hierdurch entsteht die Möglichkeit, die Lagerung des beweglichen Bremshebels nahe oder sogar drehbar um die Welle anzuordnen. Somit ist bei der Bremsvorrichtung eine deutliche Platzeinsparung in der Wirkungsebene des Bremsbandes möglich.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Bremsvorrichtungen sind in den Unteransprüchen 2 bis 16 erwähnt.
  • Um eine möglichst wirksame Bremsvorrichtung zu erhalten, kann die Welle eine Bremstrommel aufweisen, wodurch die Bremsfläche zwischen Welle und dem Bremsband deutlich vergrößerbar ist. Die vorgesehene Bremstrommel ist mit der Welle verbunden, wobei diese Bremstrommel zumindest teilweise von dem Bremsband umgeben ist. Hierzu können die Welle und die Bremstrommel materialeinheitlich ausgestaltet sein. Auch ist es denkbar, dass die Bremstrommel austauschbar zur Welle ausgestaltet ist, um Reparaturkosten bei einem Verschleiß der Bremstrommel zu reduzieren. Die Bremstrommel kann zusätzlich eine axiale Aushöhlung aufweisen, so dass sie insgesamt topfförmig ausgestaltet ist, wobei das Bremsband außen um die Bremstrommel geführt ist. Eine so ausgestaltete Bremstrommel kann gleichzeitig als ein Bauteil für eine Kupplung, insbesondere Fliehkraftkupplung verwendet werden. Dabei kann die Innenseite der axialen Aushöhlung als Wirkfläche für die Kupplung dienen.
  • Bei einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung ist eine Drehachse des beweglichen Bremsbandhalters koaxial zur Drehachse der Welle angeordnet. Folglich ist der Bremsbandhalter radial um die Welle drehbar gelagert. Die eigentliche Lagerung des beweglichen Bremsbandhalters kann somit unterhalb der Bremstrommel vorgesehen sein. Folglich ist hierdurch eine besonders Platz sparende Anordnung des beweglichen Bremsbandhalters möglich.
  • Dagegen ist bei einer zweiten Ausführungsform der Bremsvorrichtung der bewegliche Bremsbandhalter nahe der Welle axial versetzt (zur Welle) gelagert. Vorteilhafter Weise ist hierbei die Lagerung ebenfalls unterhalb der Bremstrommel vorgesehen. Die eigentliche Lagerung wird dabei durch eine Längsführung realisiert, die einen bogenförmigen oder geraden Verlauf aufweisen kann. Die Lagerung des beweglichen Bremsbandhalters findet somit nicht in der Wirkungsebene des Bremsbandes statt.
  • Damit sich das Arbeitswerkzeug nicht ungewollt in Betrieb setzt, befindet sich die Bremsvorrichtung automatisch in einer Ruhestellung, in der die Welle drehfest gehalten ist. Hierzu wird die notwendige Zugspannung im Bremsband durch eine Federkraft erzeugt, die direkt oder indirekt auf den beweglichen Bremsbandhalter einwirkt. Somit wird der bewegliche Bremsbandhalter mit einer Feder beaufschlagt. Eine Funktion des Arbeitswerkzeuges ist nur in der Betriebsstellung der Bremsvorrichtung möglich, in der die Welle drehbar ist. In dieser Betriebsstellung ist das Bremsband selbst nicht gespannt. Dabei wirkt eine Zugentlastung auf den beweglichen Bremsbandhalter entgegen der Federkraft. Folglich dient die Zugentlastung zur Überwindung der Federkraft, wodurch der Bremsbandhalter in seiner Lagerung bewegt wird. Durch das Einschalten der Arbeitsmaschine findet in der Regel gleichzeitig eine Zugentlastung statt, um somit den Betrieb des Arbeitswerkzeuges zu ermöglichen. Unabhängig davon kann ein Sicherheitsmechanismus die Zugentlastung wirklos schalten, so dass auch bei einer eingeschalteten Arbeitsmaschine das angetriebene Arbeitswerkzeug abgebremst bzw. blockiert wird. Folglich kann die vorliegende Bremsvorrichtung als Sicherheitsbremse und/oder als Auslaufbremse dienen.
  • Damit der bewegliche Bremsbandhalter versetzt zur Wirkebene des Bremsbandes beweglich gelagert werden kann, weist dieser ein Lagerteil und ein daran axial versetztes Ansatzteil zur Halterung des Bremsbandes auf. Das Lagerteil ist mit dem Ansatzteil einteilig ausgestaltet. Vorteilhafter Weise können dabei Verstärkungsrippen vorgesehen sein, um somit hohe Kräfte oder Drehmomente übertragen zu können. Um möglichst hohe Spannungen im Bremsbandhalter zu vermeiden, kann ebenfalls am Ansatzteil nicht nur die Feder, sondern auch die Zugentlastung angreifen.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung ist eine Drehführung für den beweglichen Bremsbandhalter vorgesehen, die koaxial zur Welle angeordnet ist. Die Drehführung enthält einen Drehring und ein Drehlager, wobei am beweglichen Bremsbandhalter der Drehring als Lagerteil vorhanden ist, der mit dem Drehlager als Gegenlager drehbar zusammen wirkt. Das Drehlager kann fest am Gehäuse der Bremsvorrichtung angeordnet sein. Auch ist es denkbar, dass das Drehlager direkt aus dem Gehäuse gebildet wird. Ferner kann zwischen dem beweglichen Bremsbandhalter und dem Gehäuse ein zusätzliches Kugel-, Rollenlager oder eine Lagerbuchse oder dergleichen vorgesehen sein, um die Reibungskräfte möglichst gering zu halten.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass der bewegliche Bremsbandhalter an einer Drehführung mittels eines Bajonettverschlusses gehaltert ist. Hierdurch ist es möglich, den beweglichen Bremsbandhalter werkzeuglos zu montieren. Durch die damit verbundene Bauweise kann der Bremsbandhalter einstückig ausgeführt werden, was zu einer Reduzierung der Bauteile führt. Es ist möglich, den Bremsbandhalter über den Bajonettverschluss von seiner Montagestellung in seine Arbeitsstellung zu überführen.
  • Der bewegliche Bremsbandhalter ist bei der zweiten Ausführungsform der Bremsbandvorrichtung mittels einer Längsführung im Bereich der Welle gelagert. Die hierfür vorgesehene Längsführung enthält einen Längsschieber und einen Lagerbolzen. Hierbei kann der Längsschieber am beweglichen Bremsbandhalter als Lagerteil vorhanden sein, der an zumindest einen Lagerbolzen als Gegenlager längs verschieblich gelagert ist. Der Lagerbolzen des Gegenla gers kann einstückig zum Gehäuse der Bremsvorrichtung ausgestaltet sein. Um bei dieser Längsführung eine optimale Führung zu erhalten, können zwei oder mehrere Lagerbolzen vorgesehen sein. Auch ist denkbar, dass ein Lagerbolzen einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt (mit abgerundeten Ecken) aufweist. Somit wird eine bessere Führung des Längsschiebers erreicht. Es sei noch einmal an dieser Stelle erwähnt, dass die Längsführung nicht auf eine gradlinige Führung beschränkt ist, sondern auch einen bogenförmigen oder sonstigen Verlauf nehmen kann. Auch ist es denkbar, dass die Lagerbolzen als Gewindebolzen im Gehäuse der Bremsvorrichtung angeordnet sind.
  • Bei einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist der bewegliche Bremsbandhalter in axialer Richtung der Welle direkt oder indirekt am Gehäuse der Bremsvorrichtung gehalten. Hierzu wird eine geschlossene Dreh- oder Längsführung verwendet. Dabei weist das Lagerteil des beweglichen Bremsbandhalters wenigstens ein Führungsmittel auf, welches mit zumindest einem Gegenführungsmittel des Gegenlagers formschlüssig zusammen wirkt. Das Führungsmittel des Lagerteils kann hierbei durch einen Vorsprung ausgebildet sein. Das Gegenführungsmittel des Gegenlagers kann vergleichsweise als eine Nut ausgestaltet sein, in der der Vorsprung formschlüssig gehalten ist. Es sei erwähnt, dass das Führungsmittel mit dem Gegenführungsmittel austauschbar ist, so dass die Nut an dem Lagerteil und zumindest ein Vorsprung am Gegenlager vorgesehen sein kann.
  • Damit eine Montage des beweglichen Bremsbandhalters an der Bremsvorrichtung bei einer geschlossenen Führung möglich ist, sind in der Nut des Gegenführungsmittels Ausnehmungen vorgesehen, in die die Vorsprünge des Führungsmittels eingreifen können. Durch eine Verdrehung bzw. Verschiebung des Lagerteils zum Gegenlager findet eine formschlüssige Lagerung bzw. geschlossene Führung des beweglichen Bremsbandhalters statt.
  • Bei einer weiteren Variante der erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung können auch beide Bremsbandhalter beweglich ausgestaltet sein. Hierbei ist es denkbar, dass beide Bremsbandhalter axial beweglich um die Welle angeordnet sind.
  • Um eine kostengünstige Ausgestaltung der Bremsvorrichtung zu erhalten, kann der bewegbare, insbesondere drehbare und/oder verschiebbare Bremsbandhalter aus einem Gussteil, insbesondere einem Feingussteil gebildet sein. Dieses Gussteil kann aus einem Aluminiumdruckgussteil bestehen. Um Material und Gewicht einzusparen, können in dem beweglichen Bremsbandhalter Aussparungen vorgesehen sein, um eine sandwichähnliche Bauform für den Bremsbandhalter zu erreichen.
  • Des Weiteren ist die vorliegende Erfindung auch auf eine handgehaltene Arbeitsmaschine gemäß des Anspruchs 18 gerichtet, bei der die erfindungsgemäße Bremsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 17 vorgesehen ist. Diese handgehaltene Arbeitsmaschine weist einen besonders kleinen Bauraum für die Bremsvorrichtung auf.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen und den unterschiedlichen Ausführungsformen näher beschrieben. Es zeigen in schematischen Darstellungen:
  • 1 in Draufsicht eine erste Ausführungsform der Bremsvorrichtung im montierten Zustand mit einem um die Antriebsachse drehbar gelagerten Bremsbandhalter,
  • 2 Schnitt A-A durch die Bremsvorrichtung aus 1,
  • 3 eine Explosionsansicht in dreidimensionale Darstellung der Bremsvorrichtung aus 1,
  • 4 eine dreidimensionale Darstellung des Gehäuses der Bremsvorrichtung aus 1,
  • 5 dreidimensionale Darstellung des Gehäuses aus 1-4 mit montiertem Arbeitswerkzeug und montiertem beweglichen Bremsbandhalter, jedoch ohne Welle mit Bremstrommel,
  • 6 dreidimensionale Darstellung des ringförmigen, beweglichen Bremsbandhalters aus 1 und
  • 7 schematische Darstellung eines anderen beweglichen Bremsbandhalters mit einer Längsführung.
  • In der 1 ist die erfindungsgemäße Bremsvorrichtung 100 mit ihrem Gehäuse 10 dargestellt. An dieses Gehäuse 10 schließt die weitere handgehaltene Arbeitsmaschine mit ihrem Motor und der Betätigungseinheit an. Zur besseren Übersicht ist die Bremsvorrichtung 100 jedoch ohne diese Teile dargestellt. Dabei weist die erfindungsgemäße Bremsvorrichtung 100 in 1 ihre Ruhestellung auf, in der das Bremsband 13 durch den beweglichen Bremsbandhalter 15 gespannt ist. Damit eine Bremswirkung der Welle 11 erzielt wird, ist das Bremsband 13 um die Bremstrommel 12, die mit der Welle 11 verbunden ist, geschlungen. Damit das Bremsband 13 auch in der Betriebsstellung im Wesentlichen seine Lage beibehält, sind radiale Führungen 29 umfangsmäßig um die Bremstrommel 12 vorgesehen. Ebenfalls ist zumindest eine axiale Führung 30, die mit einer Ausbuchtung 31 des Bremsbandes 13 zusammen wirkt, vorgesehen.
  • Diese axiale Führung 30 dient im vorliegenden Fall ebenfalls zur radialen Führung 29 des Bremsbandes 13. Weiterhin ist zu erkennen, dass das Bremsband 13 durch den feststehenden Bremsbandhalter 26 und den beweglichen Bremsbandhalter 15 gespannt ist. Dabei wird der bewegliche Bremsbandhalter 15 durch eine nicht dargestellte Drehfeder in Richtung des Uhrzeigersinns um seine Drehachse 37, die identisch zur Drehachse 36 der Welle 11 ist, gedreht. Auf die Drehfeder kann auch verzichtet werden, wenn das federnd-elastische Bremsband genug eigene Spannung aufweist bzw. erzeugt. Um eine Entlastung des Bremsbandes 13 zu bewirken, greift die Zugentlastung 27 nahe an der Halterung 22 für das Bremsband 13 am beweglichen Bremsbandhalter 15, insbesondere an dem Ansatzteil 20 (siehe 6), an. Hierfür ist die Aufnahme 21 (siehe 6) für die Zugentlastung 27 unmittelbar im Bereich der Halterung 22 für das Bremsband 13 am Ansatzteil 20 angeordnet. Die Zugentlastung 27 kann selbst aus einem Bowdenzug oder einem Gestänge bestehen, welches beispielsweise über ein Halteelement 28 aus dem Gehäuse 10 geführt wird.
  • Wird nun an der Zugentlastung 27 gezogen, so dreht sich der bewegliche Bremsbandhalter 15 im Gegenuhrzeigersinn gegen die Federkraft innerhalb des Gehäuses 10 oder gegen die Kraft, die vom Bremsband ausgeht, wodurch die Zugspannung im Bremsband 13 nachlässt. Damit in dieser Betriebsstellung nicht das Bremsband 13 von der Bremstrommel 12 abrutscht, sind die bereits beschriebenen radialen Führungen 29 und axialen Führungen 30 für das Bremsband 13 vorgesehen.
  • In der 2 ist der Schnitt A-A durch die Bremsvorrichtung 100 dargestellt. Dabei ist die Bremstrommel 12 drehfest an der Welle 11 angeordnet. Hierbei bilden die beiden zuvor genannten Teile eine einteilige Baueinheit, die an der Welle 11 über eine Lagerung 32 im Gehäuse 10 drehbar gelagert ist. Das eigentliche Antriebsmoment von einem Elektro- oder Verbrennungsmotor wird durch die Bremstrommel 12, insbesondere die Innenseite der axialen Aushöhlung der Bremstrommel 12, auf die Welle 11 eingeleitet. Von außen wird die Bremstrommel 12 durch das Bremsband 13 umschlungen. Damit nur radiale Kräfte und möglichst keine axialen Kräfte von dem Bremsband 13 auf die Bremstrommel 12 wirken, ist das Bremsband 13 in einer Wirkungsebene 14 angeordnet. Hierzu ist das Bremsband 13 im überlappenden Bereich schmaler ausgestaltet. Das eine Ende des Bremsbandes 13 ist in dem feststehenden Bremsbandhalter 26 gehalten, wohin gegen das andere Ende in dem beweglichen Bremsbandhalter 15, insbesondere durch die Halterung 22, gehalten wird. Dabei ist die Halterung 22 in der Wirkungsebene 14 angeordnet, um keine axialen Kräfte auf die Bremstrommel 12 zu übertragen. Um nun trotzdem eine Platz sparende Lagerung des beweglichen Bremsbandhalters 15 zu erzielen, weist der bewegliche Bremsbandhalter 15 ein axial versetztes Lagerteil 16 zum Ansatzteil 20 auf. Dieses Lagerteil 16 besteht im vorliegenden Fall aus einem Drehring 16a, der mit einem Drehlager 17a als Gegenlager 17 ausgestaltet ist. Das Gegenlager 17 bzw. Drehlager 17a stellt hierbei einen einteiligen Bereich des Gehäuses 10 dar, an dem von außen der bewegliche Bremsbandhalter 15 angeordnet ist und der von innen die Lagerung 32 für die Welle 11 aufnimmt.
  • Wie weiter zu erkennen ist, führt eine Bremsung bzw. ein Blockieren der Bremstrommel 12 zu einem Stillstand der Welle 11, die an der Bremstrommel 12 abgewandten Seite mit einer Verzahnung 33 versehen ist.
  • Damit der bewegliche Bremsbandhalter 15 axial auf dem Gegenlager 17 bzw. Drehlager 17a gesichert ist, sind zusätzliche Führungsmittel 23, die als Vorsprünge 23a ausgebildet sind, vorgese hen. Diese Führungsmittel 23 bzw. die Vorsprünge 23a wirken mit Gegenführungsmittel 24 bzw. einer Nut 24a im Gegenlager 17 bzw. Drehlager 17a zusammen.
  • In der 3 ist eine dreidimensionale Explosionsansicht der Bremsvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform dargestellt. Dabei ist der drehbewegliche Bremsbandhalter 15 mittels seines Lagerteils 16 auf dem gehäuseseitigen Gegenlager 17 vormontiert. Unterhalb des beweglichen Bremsbandhalters 15 kann beispielsweise eine Drehfeder für eine Federbelastung des Bremsbandhalters 15 in Richtung des Uhrzeigersinnes sorgen. Weiter ist in der 3 bereits das Bremsband 13 in dem beweglichen und feststehenden Bremsbandhalter 15, 26 angeordnet. Durch die ebenfalls schon eingesetzte Zugentlastung 27 kann der drehbare Bremsbandhalter 15 gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden, um die weitere Montage der Welle 11 mit der Bremstrommel 12 zu erleichtern.
  • Aus der 4 wird deutlich, wie der bewegliche Bremsbandhalter 15 mit seinen Führungsmitteln 23, bzw. Vorsprüngen 23a in dem Gegenführungsmittel 24 bzw. der Nut 24a montiert werden kann. Hierzu sind radiale Ausnehmungen 25 im Gegenlager 17 bzw. Drehlager 17a vorgesehen. Durch diese Ausnehmungen 25 kann der bewegliche Bremsbandhalter 15 in axialer Richtung über das Gegenlager 17 bzw. Drehlager 17a geschoben werden und durch eine Verdrehung im Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigersinn auf dem Gegenlager 17 formschlüssig axial gesichert werden. Eine solche geschlossene Drehführung wird auch Bajonettverschluss genannt.
  • Die 5 zeigt eine dreidimensionale Ansicht des Gehäuses 10 mit einem daran angeordneten Arbeitswerkzeuges 35, in Form eines Heckenscherenblattes. Das eigentliche Heckenscherenblatt wird durch eine Schutzhülle in der 5 verdeckt. Bei diesem Arbeitswerkzeug 35 wird die Drehbewegung der Welle 11 in eine lineare Bewegung des Scherblattes durch ein Exzentergetriebe umgesetzt. In dem Gehäuse 10 ist in 5 bereits der drehbewegliche Bremsbandhalter 15 auf dem Drehlager 17a mittels des Drehrings 16a vormontiert.
  • In der 6 ist nur ein drehbeweglicher Bremsbandhalter 15 in dreidimensionaler Darstellung gezeigt. Dieser Bremsbandhalter 15 weist ein Lagerteil 16 und ein Ansatzteil 20 auf. Das Lagerteil 16 ist axial versetzt zum Ansatzteil 20 angeordnet, um somit eine Lagerung des Bremsbandhalters 15 außerhalb der Wirkungsebene 14 des Bremsbandes 13 zu erzielen. Das Lagerteil 16 ist mit dem Ansatzteil 20 einstückig und materialeinheitlich ausgestaltet. Um eine höhere Stabilität des gesamten Bremsbandhalters 15 zu erhalten, sind zusätzliche Verstärkungsrippen 19 im Übergang zwischen dem Lagerteil 16 und dem Ansatzteil 20 vorgesehen. Das Ansatzteil 20 selbst weist die Halterung 22 für das Bremsband 13 sowie die Aufnahme 21 für die Zugentlastung 27 auf. Die Aufnahme 21 und die Halterung 22 sind dabei in unmittelbarer Nähe angeordnet. Das Lagerteil 16 ist selbst als Drehring 16a mit Führungsmitteln 23, die Vorsprünge 23a darstellen, ausgebildet. Diese Führungsmittel 23 bzw. Vorsprünge 23a sorgen dafür, dass der bewegliche Bremsbandhalter 15 axial gesichert auf dem Drehlager 17a gehalten ist. Vorteilhafter Weise sind dabei mindestens zwei Führungsmittel 23 vorgesehen, die mit einem oder mehreren Gegenführungsmitteln 24 zusammen wirken. Bei dem dargestellten Bremsbandhalter 15 sind insgesamt vier Vorsprünge 23a gleichmäßig über den Umfang des Drehrings 16a verteilt angeordnet. Diese Vorsprünge 23a sind alle in einer Ebene angeordnet, so dass nur ein Gegenführungsmittel 24 bzw. eine Nut 24a im Gegenlager 17 zur Aufnahme erforderlich ist.
  • In der 7 ist rein schematisch eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung 100 gezeigt, bei der ein längsbeweglicher Bremsbandhalter 15 zum Einsatz kommt. Dieser Bremsbandhalter 15 enthält einen Längsschieber 16b als Lagerteil 16 sowie ein axial versetztes Ansatzteil 20. Das Ansatzteil 20 kann im Wesentlichen gleich zum Ansatzteil 20 aus den 1-6 der ersten Ausführungsform der Erfindung ausgestaltet sein.
  • In der 7 ist weiter die Bremstrommel 12 angedeutet, unter der der längsbewegliche Bremsbandhalter 15 gelagert ist. Hierzu weist der Bremsbandhalter 15 den Längsschieber 16b auf, der mit wenigstens einem Lagerbolzen 17b als Gegenlager 17 zusammen wirkt. Der Bremsbandhalter 15 ist in seiner Längsführung waagerecht gemäß dem dargstellten Pfeil 38 beweglich. Die Montage des beweglichen Bremsbandhalters 15 findet vergleichsweise zum drehbaren Bremsbandhalter 15 aus den 1-6 statt. Auch bildet der Längsschieber 16b mit dem gehäuseseitigen Lagerbolzen 17b eine geschlossene Führung. Hierzu sind an dem Lagerbolzen 17b Führungsmittel 23, insbesondere Vorsprünge 23a vorgesehen, die mit Gegenführungsmittel 24, insbesondere einer Nut 24a im Längsschieber 16b zusammen wirken. Zur Montage des Bremsbandhalters 15 sind in dem Längsschieber 16b Ausnehmungen bis zur Nut 24a vorgesehen, durch die die Vorsprünge 23a eintauchen können. Durch eine Längsverschiebung des beweglichen Bremsbandhalters 15 wird dieser dann am Gehäuse 10 formschlüssig gehalten. Die weitere Funktionsweise des längsbeweglichen Bremsbandhalters 15 unterscheidet sich nicht von dem drehbeweglichen Bremsbandhalter 15 aus den 1-6.
  • Abschließend ist zu erwähnen, dass die zuvor beschriebenen technischen Merkmale einzeln oder in beliebiger Kombination für die erste oder zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brems vorrichtung 100 verwendet werden können, sofern sie sich nicht gegenseitig explizit ausschließen.
  • 100
    Bremsvorrichtung
    10
    Gehäuse
    11
    Welle
    12
    Bremstrommel
    13
    Bremsband
    14
    Wirkungsebene von 13
    15
    beweglicher Bremsbandhalter
    16
    Lagerteil
    16a
    Drehring
    16b
    Längsschieber
    17
    Gegenlager für 16
    17a
    Drehlager
    17b
    Lagerbolzen
    18
    Aussparungen
    19
    Verstärkungsrippe
    20
    Ansatzteil
    21
    Aufnahme für 27
    22
    Halterung
    23
    Führungsmittel
    23a
    Vorsprung
    24
    Gegenführungsmittel
    24a
    Nut
    25
    Ausnehmungen für 23, 23a
    26
    feststehender Bremsbandhalter
    27
    Zugentlastung
    28
    Halteelement für 27
    29
    radiale Führung für 13
    30
    axiale Führung für 13
    31
    Ausbuchtung von 13
    32
    Lagerung von 11 bzw. 15
    33
    Verzahnung an Welle
    34
    Zahnrad
    35
    Arbeitswerkzeug
    36
    Drehachse von 11
    37
    Drehachse von 15
    38
    Pfeil für Bewegungsrichtung von 15

Claims (18)

  1. Bremsvorrichtung (100) zum Bremsen oder Blockieren einer Welle (11) für ein Arbeitswerkzeug (35), insbesondere eine Sägekette, eine Heckenschere oder dergleichen, mit einem Bremsband (13), welches wenigstens teilweise einen Bereich der Welle (11) umgibt, wobei das Bremsband (13) eine Wirkungsebene (14) bildet, und zwei Bremsbandhaltern (15, 26), durch die das Bremsband (13) spann-/lösbar ist, in dem zumindest ein Bremsbandhalter (15) beweglich ausgestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Bremsbandhalter (15) außerhalb der Wirkungsebene (14) des Bremsbandes (13) drehbar um die Wellenachse oder um eine etwa parallele Achse oder Welle (11) und/oder verschiebbar auf einer Ebene etwa orthogonal zu der Welle (11) beweglich gelagert ist.
  2. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (11) eine Bremstrommel (12) aufweist, die werkzeugseitig mit der Welle (11) drehfest verbunden ist, wobei die Bremstrommel (12) wenigstens teilweise von dem Bremsband (13) umgeben ist.
  3. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehachse (37) des beweglichen Bremsbandhalters (15) koaxial zur Drehachse (37) der Welle (11) angeordnet ist.
  4. Bremsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Bremsbandhalter (15) mit einer Federkraft an dem Bremsband oder an einer zusätzlichen Feder beaufschlagt ist, wodurch das Bremsband (13) in einer Ruhestellung, in der die Welle (11) drehfest gehalten ist, gespannt ist.
  5. Bremsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem beweglichen Bremsbandhalter (15) eine Zugentlastung, die entgegen einer Federkraft wirkt, angreift, wodurch das Bremsband (13) in einer Betriebsstellung, in der die Welle (11) drehbar ist, ungespannt ist.
  6. Bremsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Bremsbandhalter (15) ein Lagerteil (16) und daran axialversetztes Ansatzteil (20) zur Halterung des Bremsbandes (13) aufweist, wobei das Lagerteil (16) mit dem Ansatzteil (20) einteilig ausgestaltet ist.
  7. Bremsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Ansatzteil (20) des beweglichen Bremsbandhalters (13) die Zugentlastung (27) angreift.
  8. Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Bremsbandhalter (15) an einer Drehführung mittels eines Bajonettverschlusses (17, 17a) gehaltert ist.
  9. Bremsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehführung einen Drehring (16a) und ein Drehlager (17a) enthält, wobei am beweglichen Bremsbandhalter (15) der Drehring (16a) als Lagerteil (16) vorhanden ist, der an einem Drehlager (17a) als Gegenlager (17) drehbar gelagert ist.
  10. Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Bremsbandhalter (15) mittels einer Längsführung im Bereich der Welle (11) gelagert ist.
  11. Bremsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsführung einen Längsschieber (16b) und einen Lagerbolzen (17b) enthält, wobei am beweglichen Bremsbandhalter (15) der Längsschieber (16b) als Lagerteil (16) vorhanden ist, der an zumindest einem Lagerbolzen (17b) als Gegenlager (17) längsverschiebbar gelagert ist.
  12. Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerteil (16) wenigstens ein Führungsmittel (23) aufweist, welches mit zumindest einem Gegenführungsmittel (24) des Gegenlagers (17) formschlüssig zusammenwirkt.
  13. Bremsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel (23) des Lagerteils (16) durch einen Vorsprung (23a) ausgebildet ist, und dass das Gegenführungsmittel (24) des Gegenlagers (17) durch eine Nut (24a) ausgestaltet ist, wobei das Führungsmittel (23) mit dem Gegenführungsmittel (23) austauschbar ist.
  14. Bremsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nut (24a) Ausnehmungen (25) für die Vorsprünge (23a) vorhanden sind, wodurch das Lagerteil (16) auf dem Gegenlager (17) montierbar ist und durch eine Verdrehung bzw. Verschiebung eine formschlüssige Lagerung zwischen dem Lagerteil (16) und dem Gegenlager (17) gebildet wird.
  15. Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der rotatorisch bewegliche Bremsbandhalter (15) an einer Führung mittels eines Bajonettverschlusses axial gehaltert wird.
  16. Bremsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide Bremsbandhalter beweglich ausgestaltet sind.
  17. Bremsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Bremsbandhalter (15) aus einem Gussteil, insbesondere einem Feingussteil gebildet ist.
  18. Handgehaltene Arbeitsmaschine, insbesondere Kettensäge, Heckenschere, Kreiselmäher oder dergleichen mit einem angetriebenen Arbeitswerkzeug (35) und einer Bremsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 17 zum Abbremsen oder Blockieren des Werkzeuges (35).
DE202006008733U 2006-05-31 2006-05-31 Bremsbandhalterung Expired - Lifetime DE202006008733U1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202006008733U DE202006008733U1 (de) 2006-05-31 2006-05-31 Bremsbandhalterung
DE102007023837A DE102007023837A1 (de) 2006-05-31 2007-05-21 Bremsbandhalterung
CN2007101282664A CN101096984B (zh) 2006-05-31 2007-05-30 制动带支架
US11/755,140 US8371421B2 (en) 2006-05-31 2007-05-30 Brake band holder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202006008733U DE202006008733U1 (de) 2006-05-31 2006-05-31 Bremsbandhalterung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202006008733U1 true DE202006008733U1 (de) 2007-10-11

Family

ID=38580386

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202006008733U Expired - Lifetime DE202006008733U1 (de) 2006-05-31 2006-05-31 Bremsbandhalterung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US8371421B2 (de)
CN (1) CN101096984B (de)
DE (1) DE202006008733U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITMI20102221A1 (it) * 2010-12-01 2012-06-02 Euro T S C S R L Dispositivo di sicurezza per l'arresto di emergenza del moto di taglio di seghe a nastro azionabili mediante il collegamento alla presa di potenza di trattori o simili.

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20100113294A1 (en) * 2007-04-16 2010-05-06 Momenta Pharmaceuticals, Inc. Defined glycoprotein products and related methods
DE102010033489A1 (de) * 2010-08-05 2012-02-09 Andreas Stihl Ag & Co. Kg Handgeführtes Arbeitsgerät
CN108025454A (zh) 2015-08-18 2018-05-11 布莱克和戴克公司 小外形链锯

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1809746A1 (de) * 1968-11-19 1970-07-23 Fovarosi Vasipari Vallaleat Automatische Sicherheitseinrichtung fuer rotierende Maschinenteile
US4310972A (en) * 1979-12-28 1982-01-19 Trail Manufacturing Limited Brake control assembly
DE19635120C1 (de) * 1996-08-30 1998-04-16 Mogatec Moderne Gartentechnik Bremsvorrichtung für eine Kettensäge
DE3802488C2 (de) * 1988-01-28 1999-06-24 Stihl Maschf Andreas Bremsband zum Stillsetzen der Sägekette einer Motorkettensäge
DE19931251A1 (de) * 1999-07-07 2001-01-11 Bosch Gmbh Robert Motorkettensäge
DE19618640C2 (de) * 1995-05-11 2001-02-15 Stihl Maschf Andreas Motorkettensäge mit einer Kettenbremseinrichtung

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2641338A (en) * 1950-01-20 1953-06-09 Eaton Mfg Co Band brake
US3828895A (en) * 1973-02-22 1974-08-13 E Boaz Self-energizing and self-aligning double-acting brake assembly
US4055935A (en) * 1974-04-10 1977-11-01 Malion William R Clutch brake mechanism for lawnmowers
DE2922574A1 (de) * 1979-06-02 1980-12-11 Stihl Maschf Andreas Motorkettensaege mit dynamischer sicherheitsbremseinrichtung
IT1135768B (it) * 1981-04-17 1986-08-27 Black & Decker Inc Dispositivo di frenatura perfezionato in particolare per motoseghe portatili
SE8202949L (sv) * 1982-05-11 1983-11-12 Electrolux Motor Ab Bromsutlosningsmekanism
US4651423A (en) * 1986-04-23 1987-03-24 Grogan Victor A Chain saw cutting chain safety stop
GB2259875B (en) * 1991-09-28 1994-08-17 Luk Lamellen & Kupplungsbau Process for manufacturing a brake band
US5501304A (en) * 1994-06-02 1996-03-26 Fini, Jr.; Anthony W. Band brake holder/lever
SE511397C2 (sv) * 1996-10-25 1999-09-20 Electrolux Ab Bromsanordning i en motorsåg
DE19818640C2 (de) 1998-04-25 2000-06-08 Weinmann & Partner Gmbh Holzbearbeitungsmaschine
DE10037599A1 (de) * 2000-08-02 2002-02-21 Bosch Gmbh Robert Trommelbremsvorrichtung
DE20102076U1 (de) * 2001-02-07 2001-03-29 Dolmar Gmbh Bremsbandzentrierung
US6808333B2 (en) * 2002-10-30 2004-10-26 Cnh Canada, Ltd Pivot pin assembly

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1809746A1 (de) * 1968-11-19 1970-07-23 Fovarosi Vasipari Vallaleat Automatische Sicherheitseinrichtung fuer rotierende Maschinenteile
US4310972A (en) * 1979-12-28 1982-01-19 Trail Manufacturing Limited Brake control assembly
DE3802488C2 (de) * 1988-01-28 1999-06-24 Stihl Maschf Andreas Bremsband zum Stillsetzen der Sägekette einer Motorkettensäge
DE19618640C2 (de) * 1995-05-11 2001-02-15 Stihl Maschf Andreas Motorkettensäge mit einer Kettenbremseinrichtung
DE19635120C1 (de) * 1996-08-30 1998-04-16 Mogatec Moderne Gartentechnik Bremsvorrichtung für eine Kettensäge
DE19931251A1 (de) * 1999-07-07 2001-01-11 Bosch Gmbh Robert Motorkettensäge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITMI20102221A1 (it) * 2010-12-01 2012-06-02 Euro T S C S R L Dispositivo di sicurezza per l'arresto di emergenza del moto di taglio di seghe a nastro azionabili mediante il collegamento alla presa di potenza di trattori o simili.

Also Published As

Publication number Publication date
US20080128228A1 (en) 2008-06-05
CN101096984B (zh) 2011-06-08
CN101096984A (zh) 2008-01-02
US8371421B2 (en) 2013-02-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60106085T2 (de) Tragbare schere mit motorantrieb
DE19827335B4 (de) Handgeführte Motorarbeitsmaschine
EP2464494B1 (de) Werkzeugmaschine mit einer schutzhaube
DE102007039580B4 (de) Antriebsmechanismus für einen Motorfuchsschwanz
EP3148735B1 (de) Handgeführtes arbeitsgerät
EP2331296B1 (de) Werkzeugmaschinengetriebevorrichtung
EP2679851B1 (de) Arbeitsgerät mit einer Bremseinrichtung
DE60316981T2 (de) Motorgetriebenes werkzeug wie eine stangenheckenschere mit einem verriegelungsmechanismus für die drehbare schneideinheit
DE3007110A1 (de) Heckenschere
DE102016209637A1 (de) Handwerkzeugmaschine mit einer Schalteinheit
DE9210140U1 (de) Handgeführtes Bohrgerät
DE4101705C2 (de) Handgeführte Elektrowerkzeugmaschine mit einer Einrichtung zum schnellen Stillsetzen des Werkzeuges
EP2903793A1 (de) Handgeführtes werkzeuggerät mit einer bremsvorrichtung zum bremsen eines bearbeitungswerkzeuges
WO2014053469A1 (de) Handgeführtes werkzeuggerät mit einer bremsvorrichtung zum bremsen eines bearbeitungswerkzeuges
DE202006008733U1 (de) Bremsbandhalterung
EP3038780B1 (de) Gegengewichtsvorrichtung
WO1988004219A1 (fr) Outillage a main portatif, notamment meuleuse d'angle
DE3305632C2 (de) Reibungskupplungs- und Bremskombination
EP2681014B1 (de) Tragbare werkzeugmaschine
DE102012015814B4 (de) Motorkettensäge mit einer Schlingfederkupplung und einer Reibungsbremse
DE3114906A1 (de) Hand-motorkettensaege
DE102005063016A1 (de) Handwerkzeugmaschine mit Drehgriffverstelleinrichtung
DE102017216870A1 (de) Kettensägensystem
DE102008041095A1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE102007023837A1 (de) Bremsbandhalterung

Legal Events

Date Code Title Description
R086 Non-binding declaration of licensing interest
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification

Effective date: 20071115

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20090806

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20120802

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20140530

R071 Expiry of right