DE102012015814B4 - Motorkettensäge mit einer Schlingfederkupplung und einer Reibungsbremse - Google Patents

Motorkettensäge mit einer Schlingfederkupplung und einer Reibungsbremse Download PDF

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Abstract

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung vorzuschlagen, mit der ein verschleißintensives Einwirken auf die Schlingfeder und die damit zusammenwirkenden Bauteile unterbunden und eine dauerhafte Funktionssicherheit der Schlingfederkupplung gewährleistet werden kann. Diese wird dadurch gelöst, dass auf der den Schlingzylinder (23a) beinhaltenden Nabe (16) eine drehbeweglich gelagerte Auslösehülse (17) vorgesehen ist, die am Innenumfang (18) einen Anschlag (19) für eine formschlüssige Aufnahme des einen Endes (20) der Schlingfeder (21) beinhaltet sowie der Auslösehülse (17) zwei aneinander liegende Bremsbleche (27, 28) zugeordnet sind, wobei jedes dieser Bremsbleche (27, 28) an den seitlichen Enden (29, 30) mit einer augenförmigen Aussparung (31, 32) und im mittleren Bereich mit einer parabelförmig verlaufenden Ausnehmung (33, 34), die eine Bremsfläche (35, 36) aufweist, versehen sind, zwischen der Ausnehmung (33, 34) und den augenförmigen Aussparungen (31, 32) sind weitere Öffnungen (37, 38) im Bremsblech (27, 28) vorhanden, wobei diese Öffnungen (37, 38) an der von der Ausnehmung (33, 34) offenen Längsseite des Bremsbleches (27, 28) eine Halterung (39, 40) für ein vorgespanntes Federelement (41, 42) aufweisen, dabei liegen die identisch ausgebildeten Bremsbleche (27, 28) derartig um eine horizontale Ebene gespiegelt aneinander, dass die Ausnehmungen (33, 34) ein geschlossenes Gebilde ergeben und die Halterungen (39, 40) für die Federelemente (41, 42) diagonal gegenüberliegend angeordnet sind, außerdem sind in den augenförmigen Aussparungen (31, 32) der montierten Bremsbleche (27, 28) verstellbare Nockenhebel (43, 44) gelagert, mit denen die Bremsbleche (27, 28) in Verbindung mit dem Ein-/Ausschalter (9) und/oder dem schwenkbaren Handschutz (5) gegeneinander verschiebbar geführt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Motorkettensäge mit einer Schlingfederkupplung und einer Reibungsbremse, wobei die Schlingfeder der Schlingfederkupplung einerseits an einer einen Schlingzylinder beinhaltenden, drehfest an einem antreibbaren Zahnrad vorgesehenen Nabe und andererseits an einem drehfest mit einer Getriebewelle verbundenen Schlingzylinder aufgenommen sowie zahnradseitig ein Anschlag mit dem Ende der rotierenden Schlingfeder in Kontakt bringbar ist, die Reibungsbremse von vorgespannten und den getriebewellenseitigen Schlingzylinder umschließenden Windungen der Schlingfeder zum Abbremsen des Kettenritzels der Sägekette gebildet wird sowie zur Betätigung des Motors und der Schlingfederkupplung ein Ein-/Ausschalter und ein schwenkbarer Handschutz vorgehen sind.
  • Aus der EP 1 749 626 A1 ist eine Motorkettensäge mit einer Schlingfederkupplung und einer Reibungsbremse bekannt, bei der zur Trennung vom Antrieb über ein Hebelsystem eine Sperrklinke mit der Schlingfeder der Kupplung in Eingriff bringbar ausgestaltet ist.
  • Eine ähnlich ausgestaltete Kettensäge ist aus der GB 2 451 139 A bekannt.
  • In der DE 20 2006 019 557 U1 wird eine Bremsvorrichtung für eine Motokettensäge offenbart, bei der ein Bremsstift in eine Nut eines Bremsblocks eingreifbar ausgestaltet ist, so dass der Bremsblock verriegelt und an einer weiteren Rotation gehindert wird. Dadurch wird der äußere Durchmesser einer Torsionsfeder reduziert und diese damit vom Antriebsblock getrennt, womit ein Bremseffekt eintreten kann.
  • Aus der DE 36 07 376 A1 ist eine gattungsgemäße tragbare Motorkettensäge mit einer Reibungsbremse zum Abbremsen der Sägekette bekannt. Dabei ist im Gehäuse eine Getriebewelle drehbar gelagert, auf deren freiem Ende ein drehfest verbundenes Kettenritzel für den Eingriff mit einer Sägekette angeordnet ist. Dabei ist die Sägekette um ein Schwert herumgeführt, welches am Gehäuse angeordnet ist. Fest auf der Getriebewelle sind ein einen Absatz aufweisender Schlingzylinder und ein drehbar gelagertes Zahnrad vorgesehen, das über ein Ritzel von einem Elektromotor angetrieben werden kann. Das Zahnrad beinhaltet auf einer Seite vorstehend eine Nabe, die einen Absatz aufweist, dessen Verlängerung einen Schlingzylinder bildet. Auf dem Schlingzylinder des Zahnrades und dem Schlingzylinder der Getriebewelle ist zwischen deren Absätzen eine Schlingfeder einer Schlingfederkupplung axial lagegesichert mit Eigenvorspannung in Umfangsrichtung aufgenommen.
  • Im Gehäuse ist weiterhin ein zweiarmiger Hebel vorgesehen, der sowohl mit einem Schalterdrücker (Ein-/Ausschalter) an einem hinteren Handgriff des Gehäuses als auch mit einem schwenkbaren Handschutz unmittelbar vor einem vorderen Handgriff am Gehäuse in Wirkverbindung steht. Dabei weist der zweiarmige Hebel eine Ausnehmung für einen Federteller eines von einer Feder belasteten, als Anschlag wirkenden Kupplungsbolzens auf. Der Kupplungsbolzen selbst ist in einer Führung im Wesentlichen senkrecht zum zweiarmigen Hebel verschiebbar geführt. Somit kann das untere Ende des Kupplungsbolzens als Anschlag für das nach außen abgewinkelte Ende der Schlingfeder der Schlingfederkupplung wirken. Die Schlingfeder ist als eine rechtsgewundene Feder ausgestaltet, so dass beim Antrieb der Schlingzylinder und ausgelösten Anstoßen des Endes der Schlingfeder am Anschlag, die Windungen der vorgespannt auf dem Schlingzylinder des Zahnrades und dem Schlingzylinder der Getriebewelle anliegenden Schlingfeder im Sinne einer Innendurchmesservergrößerung aufgedehnt werden, so dass sich die Federwindungen vom Schlingzylinder an der Nabe des Zahnrades abheben, wodurch die Schlingfederkupplung ausgekuppelt wird und der Schlingzylinder des Zahnrades frei drehen kann. Da das Ende der Schlingfeder weiterhin am Anschlag anliegt, wird eine Drehung der Schlingfeder unterbunden. Durch die Eigenspannung der Schlingfeder wird jedoch der Schlingzylinder der Getriebewelle von den ihn umfassenden Windungsteilen der Schlingfeder abgebremst, so dass insgesamt die Getriebewelle mit dem Kettenritzel und der Sägekette in kurzer Zeit zum Stillstand gelangt. Ein derartiges Abbremsen erfolgt immer dann, wenn entweder durch den Handschutz der Kupplungsbolzen freigegeben wird oder durch Loslassen des als Totmannschalter wirkenden Schalterdrückers (Ein-/Ausschalter).
  • Der schwenkbare Handschutz muss nach einer möglichen Notauslösung der Kettensäge, z. B. durch einen sogenannten „kick back effect” (Rückschlag-, Rückstoß bzw. Hochschlageffekt), manuell wieder in die Ausgangsstellung zurückgeschwenkt werden. Zusätzlich muss der mit dem Schalterdrücker (Ein-/Ausschalter) zusammenwirkende Mechanismus in eine derartige Stellung überführt werden, dass letztlich der Kupplungsbolzen in seiner Führung angehoben und das Ende der Schlingfeder wieder freigegeben wird. Durch die der Schlingfeder innewohnende Eigenspannung, mit der sie gleichzeitig sowohl den Schlingzylinder des Zahnrades als auch den Schlingzylinder der Getriebewelle kraftschlüssig umschließt, ist die Schlingfederkupplung erneut wirksam und überträgt das Antriebsmoment, so dass mit dem Einschalten des Elektromotors die Sägekette angetrieben werden kann. Das Lösen der Schlingfederkupplung erfolgt über den Kupplungsbolzen automatisch, wenn entweder der Schalterdrücker (Ein-/Ausschalter) losgelassen oder eine Notauslösung über den Handschutz stattfindet.
  • Nachteilig stellt sich bei dieser Lösung dar, dass der Kupplungsbolzen nach seiner Freigabe mit seinem unteren Ende in der Bewegungs- und Flugbahn des nach außen abgewinkelten Endes der sich mitdrehenden Schlingfeder positioniert wird und damit schlagartig auf dieses Ende der Schlingfeder einwirkt.
  • Dadurch wird die Schlingfeder zum einen stark auf Biegung beansprucht, was dazu führt, dass die Schlingfeder ungefähr eine halbe Windung hinter dem abgebogenen Ende bricht und zum anderen verschleißt der Kontaktbereich zwischen Kupplungsbolzen und abgewinkelten Federende der Schlingfeder, wodurch sich eine Auflaufschräge ausbildet, die den Kupplungsbolzen aus der Sperrlage in die Ausgangslage zurückdrücken kann. Beides ist ursächlich für das Versagen der Kupplung, so dass deren Funktionssicherheit für nicht dauerhaft gewährleistet werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Lösung vorzuschlagen, mit der ein verschleißintensives Einwirken auf die Schlingfeder und die damit zusammenwirkenden Bauteile unterbunden und eine dauerhafte Funktionssicherheit der Schlingfederkupplung gewährleistet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Motorkettensäge mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst, wobei deren Ausgestaltungen aus den Patentansprüchen 2 bis 11 ersichtlich sind.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, dass durch den kraftschlüssigen Kontakt zwischen den Bremsflächen der Bremsbleche und der Auslösehülse sowie die spezielle Ausgestaltung des Anschlages in der Auslösehülse für den Kontakt mit dem diesseitigen Ende der Schlingfeder der Schlingfederkupplung ein verschleißintensives Einwirken auf die Schlingfeder und die damit zusammenwirkenden Bauteile unterbunden und eine dauerhafte Funktionssicherheit der Schlingfederkupplung sichergestellt werden kann.
  • Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • 1 eine nach dem Stand der Technik bekannte, elektromotorisch angetriebene Kettensäge
  • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Grundaufbaus der erfindungsgemäßen Kettensäge
  • 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Schlingfeder mit der Auslösehülse
  • 4 eine Seitenansicht der beiden voneinander getrennten Bremsbleche
  • 5 eine Seitenansicht der Baugruppe-Bremsbleche, Nockelhebel und Auslösehülse in gebremster Stellung
  • 6 eine Seitenansicht der Baugruppe-Bremsbleche, Nockelhebel und Auslösehülse in freigegebener Stellung
  • 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Nockenhebels
  • 8 eine perspektivische Ansicht der Schaltteile 63, 64
  • 9 eine Seitenansicht der Kupplungsbaugruppe im Betriebszustand (Ein-/Ausschalter und Handschutz in der EIN-Stellung)
  • 9a eine Schnittdarstellung gemäß der Linie A-A gemäß der 9
  • 10 eine Seitenansicht der Kupplungsbaugruppe im Schaltungszustand nach der Notauslösung durch den Handschutz (Ein-/Ausschalter in der EIN-Stellung und Handschutz in der AUS-Stellung)
  • 11 eine Seitenansicht der Kupplungsbaugruppe im Schaltungszustand nach Betätigung des Ein-/Ausschalters in die AUS-Stellung durch die Bedienperson (Ein-/Ausschalter in der AUS-Stellung und Handschutz in der EIN-Stellung)
  • In der 1 ist eine aus dem Stand der Technik bekannte, elektromotorisch angetriebene Kettensäge dargestellt. Diese besteht im Wesentlichen aus einem Gehäuse 1, Ritzeldeckel 2, vorderen und hinteren Handgriff 3, 4, Handschutz 5, Schwert 6 mit Sägekette 7 sowie einem Schwertbefestigungsknebel 8. Dabei ist dem hinteren Handgriff 4 ein Ein-/Ausschalter 9 für die Betätigung des im Gehäuse 1 integrierten Elektromotors 10 zugeordnet. Vor dem vorderen Handgriff 3 ist der Handschutz 5 befindlich, der einen Handschutzhebel 61 einschließt und damit als sicherheitsrelevanter Notauslöser in Gefahrensituationen in Erscheinung tritt, um durch eine Entkopplung zwischen Antrieb und Abtrieb, die am Schwert 6 umlaufende, von einem Kettenritzel 11 angetriebene Sägekette 7 schnellstmöglich stillzusetzen. Den Ritzeldeckel 2 durchdringend ist sowohl ein Schwertbefestigungsknebel 8 als auch ein Kettenspannrad 12 angeordnet.
  • Die in den 2 bis 11 beschriebene, erfindungsgemäße Motorkettensäge ist analog des in der 1 gezeigten Gerätes (= Stand der Technik) in einer räumlichen Lage dargestellt, in der die durch den hinteren Handgriffbereich, das Gehäuse und das Schwert verlaufende Längsachse der Motorkettensäge horizontal bezüglich des Standpunktes der Bedienperson ausgerichtet ist.
  • Nach der 2 der Erfindung weist die Rotorwelle des beispielhaft als Elektromotor 10 ausgebildeten Antriebsmotors ein Antriebsritzel 13 auf, welches in eine Verzahnung eines als Stirnrad ausgeführten Zahnrades 14 eingreift, das auf einer Getriebewelle 15 drehbar gelagert ist. Auf seiner dem Elektromotor 10 abgewandten Seite ist das vorzugsweise innenverzahnte Zahnrad 14 mit einer drehfesten Nabe 16 ausgestattet, auf der eine Auslösehülse 17 drehbeweglich gelagert ist. Der Außenumfang der Nabe 16 ist dabei gleichzeitig als Schlingzylinder 23a ausgebildet.
  • Die Auslösehülse 17 ist am Innenumfang 18 mit einem Anschlag 19 für eine formschlüssige Aufnahme des einen Endes 20 einer rechtsgewundenen Schlingfeder 21 ausgestattet (3), deren anders Ende 22 mit mehreren Federwindungen auf einen mit der Getriebewelle 15 fest verbundenen Schlingzylinder 23b gelagert ist. Dabei wird der Anschlag 19 in der Auslösehülse 17 vorteilhafterweise von einer den Innendurchmesser 24 der Auslösehülse 17 verringerten Wandung 25 gebildet, die in axialer Richtung als Negativform der ersten Federwindung der Schlingfeder 21 ausgeführt ist.
  • Am äußeren Ende 26 der auf dieser Seite im Gehäuse 1 gelagerten Getriebewelle 15 ist das Kettenritzel 11 für den Antrieb der Sägekette 7 drehfest aufgenommen. Der Auslösehülse 17 sind zwei aneinander liegende Bremsbleche 27, 28 zugeordnet, wobei jedes dieser Bremsbleche 27, 28 (siehe auch 4) an den seitlichen Enden 29, 30 mit einer augenförmigen Aussparung 31, 32 und im mittleren Bereich mit einer parabelförmig verlaufenden Ausnehmung 33, 34 versehen ist. Dabei weisen diese Ausnehmungen 33, 34 in ihrem mit der Auslösehülse 17 vorgesehenen Kontaktbereich einen Radius auf, der dem der Auslösehülse 17 im Wesentlichen entspricht und somit eine bogenförmig verlaufende Bremsfläche 35, 36 darstellt. Zwischen der Ausnehmung 33, 34 und den augenförmigen Aussparungen 31, 32 sind weitere Öffnungen 37, 38 in den Bremsblechen 27, 28 vorhanden, wobei diese Öffnungen 37, 38 an der von der Ausnehmung 33, 34 offenen Längsseite des Bremsbleches 27, 28 eine Halterung 39, 40 für ein Federelement 41, 42 beispielweise eine Druckfeder, aufweisen. Im montierten Zustand liegen die identisch ausgebildeten Bremsbleche 27, 28 gemäß den 5 und 6 derartig um eine horizontale Ebene gespiegelt aneinander, dass deren Ausnehmungen 33, 34 ein geschlossenes Gebilde ergeben und die Halterungen 39, 40 für die Federelemente 41, 42 diagonal gegenüberliegend angeordnet sind. Außerdem sind in den augenförmigen Aussparungen 31, 32 der montierten Bremsbleche 27, 28 verstellbare Nockenhebel 43, 44 gelagert. Jeder dieser Nockenhebel 43, 44 besteht nach 7 aus zwei gleichartig ausgebildeten Hebelhälften 45, 46 die außenseitig für die Lagerung im Gehäuse einen Achszapfen 47 umfassen, während die Hebelhälften 45, 46 auf ihren einander zugewandten Seiten mit zwei Bohrungen 48, 49 zur Aufnahme von Achsstiften 50, 51 ausgeführt sind, die je einen Rollring 52 drehbeweglich lagern. Dabei entspricht der Rollring 52 in seiner Breite der Dicke der aneinander liegenden beiden Bremsbleche 27, 28 so dass die Innenflächen der Hebelhälften 45, 46 auf den Außenseiten der Bremsbleche 27, 28 gleiten und diese in Flächenkontakt halten können. Außerdem ist an jeder Hebelhälfte 45, 46 eine Lasche 53 vorgesehen, die eine Aufnahme 54 für einen Schaltbügel 55, 56 beinhaltet. Diese Aufnahme 54 ist vorzugweise als Bohrung ausgebildet.
  • Auf den beiderseitigen Halterungen 39, 40 der Bremsbleche 27, 28 ist jeweils ein vorgespanntes Federelement 41, 42 angeordnet, wobei sich das Federelement 41 linksseitig und das Federelement 42 rechtsseitig der Auslösehülse 17 beispielhaft jeweils von der unteren Halterung 39 am vorderen Bremsblech 27 zur oberen Halterung 40 am hinteren Bremsblech 28 und somit diagonal durch die senkrechten Ebenen der Bremsbleche 27, 28 erstrecken (4 bis 6).
  • In der Aufnahme 54 der Laschen 53 des linken Nockenhebels 43 wird das eine Ende 57 des Schaltbügels 55 aufgenommen, dessen anderes Ende 58 mit dem im Gehäuse 1 drehbeweglich gelagerten Ein-/Ausschalters 9 verbunden ist. Der rechte Nockenhebel 44 nimmt in seiner Aufnahme 54 an seinen Laschen 53 das eine Ende 59 des Schaltbügels 56 auf, dessen anderes Ende 60 mit einem Handschutzhebel 61 für den Handschutz 5 in Verbindung steht (9). Vorzugsweise ist an den die Aufnahme 54 der Laschen 53 des jeweiligen Nockenhebels 43, 44 durchgreifenden Enden 57, 59 der beiden Schaltbügel 55, 56 je ein eine Auflauffläche 62a bzw. 62b beinhaltendes Schaltteil 63 bzw. 64 angeordnet, welches einen Taster 65 eines im Gehäuse 1 vorgesehenen, vorteilhaft als Mikroschalter ausgeführten elektrischen Schalters 66 betätigen kann (8).
  • Nachfolgend soll die Funktionsweise näher erläutert werden:
    Ist gemäß 9 sowohl der Ein-/Ausschalter 9 als auch der Handschutz 5 mit dem Handschutzhebel 61 der Motorkettensäge in die EIN-Stellung überführt, so werden gleichzeitig mittels der Schaltbügel 55, 56 die Nockenhebel 43, 44 entgegen der Kraft der Federelemente 41, 42 hinsichtlich ihrer räumlichen Ausrichtung derartig verschwenkt, dass deren sich durch die Achsstifte 50, 51 mit Rollringen 52 erstreckende Längsebene nahezu rechtwinklig zur Unterseite der augenförmigen Aussparung 31 des Bremsbleches 27 und zur Oberseite der augenförmigen Aussparung 32 des Bremsbleches 28 positioniert wird. Dabei laufen auch die die Auflaufflächen 62a, 62b beinhaltenden beiden Schaltteile 63, 64 aufeinander auf, wodurch der Taster 65 des elektrischen Schalters 66 (z. B. Mikroschalter) betätigt und somit der Elektromotor 10 der Kettensäge angetrieben wird. Außerdem werden in dieser Stellung die Bremsbleche 27, 28 entgegen den vorgespannten Federelementen 41, 42 auseinandergedrückt, so dass deren die Auslösehülse 17 fixierender Flächenkontakt mit den Bremsflächen 35, 36 aufgehoben wird.
  • Über die in der 9a nicht dargestellte Rotorwelle des Elektromotors 10 und das Antriebsritzel 13 erfolgt in Verbindung mit dem Zahnrad 14 über die das Kettenritzel tragende Getriebewelle 11 der Antrieb der Sägekette derartig, dass durch die auf der Nabe 16 des Zahnrades 14 angeordnete, sich frei mitdrehende Auslösehülse 17 das zahnradseitige Ende 20 der Schlingfeder 21 mit mehreren vorgespannten Federwindungen reibschlüssig am Schlingzylinder 23a, aber nicht am Innenumfang der Auslösehülse befindlichen Anschlag 19, anliegt, und das andere Ende 22 der Schlingfeder 21 mit mehreren vorgespannten Federwindungen auf den mit der Getriebewelle 15 fest verbundenen Schlingzylinder 23b reibschlüssig und damit die Antriebskraft auf die Getriebewelle 15 übertragend angeordnet ist.
  • Wird im vorgenannten Betriebszustand der Kettensäge der schwenkbare Handschutz 5 mit dem Handschutzhebel 61, z. B. bei einer Notabschaltung, in die AUS-Stellung überführt, während sich der Ein-/Ausschalter 9 weiterhin in der EIN-Stellung befindet, so wird gemäß 10 der rechte Nockenhebel 44 durch den Schaltbügel 56 des mit dem Handschutz 5 zusammenwirkenden Handschutzhebels 61 derartig verschwenkt, dass sich diesseitig die durch die Achsstifte 50, 51 mit Rollringen 52 verlaufende Längsebene nunmehr diagonal durch die augenförmigen Aussparungen 32 am rechten seitlichen Ende 30 der Bremsbleche 27, 28 erstreckt. Dabei läuft auch die Auflauffläche 62b des am Schaltbügel 56 vorgesehenen Schaltteiles 64 auf der Auflauffläche 62a des anderen Schaltteiles 63 ab, wodurch der Taster 65 des elektrischen Schalters 66 nicht mehr betätigt und somit der Elektromotor 10 abgeschaltet wird. Gleichzeitig bedingt die nunmehrige diagonale Anordnung der von den Achsstiften 50, 51 mit Rollringen 52 gebildeten Längsebene des Nockenhebels 44 in den augenförmigen Aussparungen 32 auf der rechten Seite, der Bremsbleche 27, 28, dass vom vorgespannten Federelement 42 die Bremsbleche 27, 28 im Sinne einer aufrechtzuerhaltenden Symmetrie wieder weiter übereinander bewegt werden. Dadurch wird auch ein Flächenkontakt zwischen den Bremsflächen 35, 36 der Bremsbleche 27, 28 mit der sich noch mitdrehenden Auslösehülse 17 hergestellt, so dass diese schlagartig zum Stillstand gebracht wird. In der Folge legt sich das antriebsseitige Ende der vorgespannten Schlingfeder 21, an den Anschlag 19 der Auslösehülse an, wodurch die Schlingfeder 21 aufgeweitet wird und folglich deren Reibschluss zum mit der Nabe 16 des Zahnrades 14 verbundenen Schlingzylinder 23a verloren geht. Somit wird auch der abtriebsseitige Kraftfluss der Schlingfeder 21 über den Schlingzylinder 23b zur Getriebewelle 15, zum Kettenritzel 11 und zur Sägekette 7 unterbrochen und letztlich durch die Eigenreibung der vorgenannten Bauteile und die aufgrund der dann vergleichsweise geringen abzubremsenden Masse die Sägekette sofort gestoppt, während der Elektromotor 10 bis zum Stillstand auslaufen kann.
  • Wird demgegenüber im Betriebszustand der Kettensäge der Ein-/Ausschalter 9 in die AUS-Stellung bewegt, während sich der Handschutz mit dem Handschutzhebel 61 in der EIN-Stellung befindet (11), so erfährt diesmal der linke Nockenhebel 43 durch den Schaltbügel 55 eine derartig Verschwenkung, dass sich die diesseitige, durch die Achsstifte 50, 51 mit Rollringen 52 verlaufende Längsebene nunmehr diagonal durch die augenförmigen Aussparungen 31 am linken seitlichen Ende 29 der Bremsbleche 27, 28 erstreckt. Dabei läuft die Auflauffläche 62a des am Schaltbügel 55 angeordneten Schaltteiles 63 auf der Auflauffläche 62b des anderen Schaltteiles 64 ab, wodurch der elektrische Schalter 66 vom Taster 65 nicht mehr betätigt und damit der Elektromotor 10 abgeschaltet wird. Gleichzeitig bedingt die nunmehrige, diagonale Anordnung der von den Achsstiften 50, 51 mit den Rollringen 52 gebildeten Längsebene des Nockenhebels 43 in den augenförmigen Aussparungen 31 der Bremsbleche 27, 28, dass vom vorgespannten Federelement 41 die Bremsbleche 27, 28 im Sinne einer aufrechtzuerhaltenden Symmetrie wieder weiter übereinander bewegt werden. Dadurch wird der Flächenkontakt zwischen den Bremsflächen 35, 36 der Bremsbleche 27, 28 mit der sich mitdrehenden Auslösehülse 17 hergestellt, so dass diese abrupt zum Stillstand gebracht wird. Die weitere Funktionsweise bis zum Stillstand der Sägekette 7 vollzieht sich analog der vorstehend bereits beschriebenen Notabschaltung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse
    2
    Ritzeldeckel
    3
    vorderer Handgriff
    4
    hinterer Handgriff
    5
    Handschutz
    6
    Schwert
    7
    Sägekette
    8
    Schwertbefestigungsknebel
    9
    Ein-/Ausschalter
    10
    Elektromotor
    11
    Kettenritzel
    12
    Kettenspannrad
    13
    Antriebsritzel
    14
    Zahnrad
    15
    Getriebewelle
    16
    Nabe
    17
    Auslösehülse
    18
    Innenumfang
    19
    Anschlag
    20
    hinteres Ende von 21
    21
    Schlingfeder
    22
    vorderes Ende von 21
    23a
    Schlingzylinder
    23b
    Schlingzylinder
    24
    Innendurchmesser
    25
    Wandung
    26
    äußeres Ende von 15
    27
    vorderes Bremsblech
    28
    hinteres Bremsblech
    29
    linkes seitliches Ende von 27, 28
    30
    rechtes seitliches Ende von 27, 28
    31
    augenförmige Aussparung
    32
    augenförmige Aussparung
    33
    Ausnehmung
    34
    Ausnehmung
    35
    Bremsfläche an 33
    36
    Bremsfläche an 34
    37
    Öffnung in 27, 28
    38
    Öffnung in 27, 28
    39
    Halterung in 27
    40
    Halterung in 28
    41
    linkes Federelement
    42
    rechtes Federelement
    43
    linker Nockenhebel
    44
    rechter Nockenhebel
    45
    vordere Hebelhälfte
    46
    hintere Hebelhälfte
    47
    Achszapfen
    48
    Bohrung
    49
    Bohrung
    50
    Achsstift
    51
    Achsstift
    52
    Rollring
    53
    Lasche
    54
    Aufnahme
    55
    linker Schaltbügel
    56
    rechter Schaltbügel
    57
    rechtes Ende von 55
    58
    linkes Ende von 55
    59
    linkes Ende von 56
    60
    rechtes Ende von 56
    61
    Handschutzhebel
    62a
    Auflauffläche an 63
    62b
    Auflauffläche an 64
    63
    linkes Schaltteil
    64
    rechtes Schaltteil
    65
    Taster
    66
    Schalter

Claims (11)

  1. Motorkettensäge mit einer Schlingfederkupplung und einer Reibungsbremse, wobei die Schlingfeder der Schlingfederkupplung einerseits an einer einen Schlingzylinder beinhaltenden, drehfest an einem antreibbaren Zahnrad vorgesehenen Nabe und andererseits an einem drehfest mit einer Getriebewelle verbundenen Schlingzylinder aufgenommen sowie zahnradseitig ein Anschlag mit dem Ende der rotierenden Schlingfeder in Kontakt bringbar ist, die Reibungsbremse von vorgespannten und den getriebewellenseitigen Schlingzylinder umschließenden Windungen der Schlingfeder zum Abbremsen des Kettenritzels der Sägekette gebildet ist sowie zur Betätigung des Motors und der Schlingfederkupplung ein Ein-/Ausschalter und ein schwenkbarer Handschutz vorgehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf der den Schlingzylinder (23a) beinhaltenden Nabe (16) eine drehbeweglich gelagerte Auslösehülse (17) vorgesehen ist, die am Innenumfang (18) einen Anschlag (19) für eine formschlüssige Aufnahme des einen Endes (20) der Schlingfeder (21) beinhaltet sowie der Auslösehülse (17) zwei aneinander liegende Bremsbleche (27, 28) zugeordnet sind, wobei jedes dieser Bremsbleche (27, 28) an den seitlichen Enden (29, 30) mit einer augenförmigen Aussparung (31, 32) und im mittleren Bereich mit einer parabelförmig verlaufenden Ausnehmung (33, 34), die eine Bremsfläche (35, 36) aufweist, versehen sind, zwischen der Ausnehmung (33, 34) und den augenförmigen Aussparungen (31, 32) sind weitere Öffnungen (37, 38) im Bremsblech (27, 28) vorhanden, wobei diese Öffnungen (37, 38) an der von der Ausnehmung (33, 34) offenen Längsseite des Bremsbleches (27, 28) eine Halterung (39, 40) für ein vorgespanntes Federelement (41, 42) aufweisen, dabei liegen die identisch ausgebildeten Bremsbleche (27, 28) derartig um eine horizontale Ebene gespiegelt aneinander, dass die Ausnehmungen (33, 34) ein geschlossenes Gebilde ergeben und die Halterungen (39, 40) für die Federelemente (41, 42) diagonal gegenüberliegend angeordnet sind, außerdem sind in den augenförmigen Aussparungen (31, 32) der montierten Bremsbleche (27, 28) verstellbare Nockenhebel (43, 44) gelagert, mit denen die Bremsbleche (27, 28) in Verbindung mit dem Ein-/Ausschalter (9) und/oder dem schwenkbaren Handschutz (5) gegeneinander verschiebbar geführt sind.
  2. Motorkettensäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (19) in der Auslösehülse (17) von einer den Innendurchmesser (24) der Auslösehülse (17) verringerten Wandung (25) gebildet wird, die in axialer Richtung als Negativform der ersten Federwindung der Schlingfeder (21) ausgeführt ist.
  3. Motorkettensäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (33, 34) in ihrem mit der Auslösehülse (17) vorgesehen Kontaktbereich einen Radius aufweist, der dem der Auslösehülse (17) im Wesentlichen entspricht und somit eine bogenförmig verlaufende Bremsfläche (35, 36) darstellt.
  4. Motorkettensäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (41, 42) als Druckfeder ausgestaltet ist.
  5. Motorkettensäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nockenhebel (43, 44) aus zwei gleichartig ausgebildeten Hebelhälften (45, 46) besteht, die außenseitig für die Lagerung im Gehäuse (1) einen Achszapfen (47) umfassen, während die Hebelhälften (45, 46) auf ihren einander zugewandten Seiten mit zwei Bohrungen (48, 49) zur Aufnahme von Achsstiften (50, 51) ausgeführt sind, die je einen Rollring (52) drehbeweglich lagern.
  6. Motorkettensäge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollring (52) in seiner Breite der Dicke der aneinander liegenden beiden Bremsbleche (27, 28) entspricht, so dass deren Innenflächen auf den Außenseiten der Bremsbleche (27, 28) gleiten und diese in Flächenkontakt halten können.
  7. Motorkettensäge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Hebelhälfte (45, 46) eine Lasche (53) vorgesehen ist, die eine Aufnahme (54) für einen Schaltbügel (55, 56) beinhaltet, über den die Verbindung zum Ein-/Ausschalter (9) und dem schwenkbaren Handschutz (5) hergestellt wird.
  8. Motorkettensäge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (54) als Bohrung ausgebildet.
  9. Motorkettensäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf den beiderseitigen Halterungen (39, 40) der Bremsbleche (27, 28) jeweils ein vorgespanntes Federelement (41, 42) angeordnet ist, wobei sich das Federelement (41) linksseitig und das Federelement (42) rechtsseitig der Auslösehülse (17) jeweils von der unteren Halterung (39) am vorderen Bremsblech (27) zur oberen Halterung (40) am hinteren Bremsblech (28) und somit diagonal durch die senkrechten Ebenen der Bremsbleche (27, 28) erstrecken.
  10. Motorkettensäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem die Aufnahme (54) der Lasche (53) des jeweiligen Nockenhebels (43, 44) durchgreifenden Ende (57, 58, 59, 60) der beiden Schaltbügel (55, 56) je ein eine Auflauffläche (62a, 62b) beinhaltendes Schaltteil (63, 64) angeordnet ist, welches einen Taster (65) eines im Gehäuse (1) vorgesehenen elektrischen Schalters (66) betätigen kann.
  11. Motorkettensäge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (66) als Mikroschalter ausgeführt ist.
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