DE20122840U1 - Aufbewahrungsvorrichtung mit mehreren Werkzeugen - Google Patents
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Abstract
Aufbewahrungsvorrichtung
mit Werkzeugen, insbesondere Schraubwerkzeugen, mit einem eine Bodenplatte
aufweisenden Bodenteil (4) und einem daran angelenkten aufschwenkbaren,
eine Deckelplatte aufweisenden Deckelteil (5), wobei im Bodenteil
(4) zur lagefixierten Aufnahme eines Schraubwerkzeuges (1) in der Erstreckungsebene
des Bodenteils und mehrerer Schraubendreher-Einsätze (3)
Halterungen vorgesehen sind und in der Deckelplatte des Deckelteils
(5) eine der Umrisskontur des Schraubwerkzeuges (1) ähnliche,
von einem Rand (8') umschlossene Fenster-Öffnung (8) vorgesehen
ist, die so gestaltet ist, dass das Werkzeug nicht durch die Öffnung des
geschlossenen Deckelteils entnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die bodenseitige Halterung des Schraubwerkzeuges (1) aus einer
Vielzahl von parallel zur Deckeldrehachse verlaufenden Stegen (7)
besteht, die der Umrisskontur des Schraubwerkzeuges (1) folgende
Aussparungen besitzen, derart, dass ein Durchragungsabschnitt (9)
des Schraubwerkzeuges (1) die Deckelplatte im Bereich der Fenster-Öffnung
(8) durchdringt und dass seitlich benachbart dazu im Bodenteil (4)
mehrere parallel zueinander verlaufende Reihen von Balken (12) mit
Einstecköffnungen für die Schraubendrehereinsätze...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Aufbewahrungsvorrichtung für ein oder mehrere Werkzeuge gemäß Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
- Eine derartige Aufbewahrungsvorrichtung ist aus der
DE 29719 309 U1 bekannt. Die dort beschriebene Aufbewahrungsvorrichtung besitzt eine Bodenplatte und eine Deckelplatte, die die Bauhöhe der Aufbewahrungsvorrichtung definieren. In der Deckelplatte sind der Umrisskontur des Schraubwerkzeuges ähnliche Fensteröffnungen vorgesehen, die von einem Rand umschlossen sind. Der Rand folgt der Umrisskontur des darunter liegenden Werkzeuges. - Aus der
US 3,544,007 ist eine Verpackung für einen herzförmigen Gegenstand bekannt, bei der eine Sichtseite der Verpackung eine herzförmige Aussparung besitzt, durch die der herzförmige Gegenstand bereichsweise hindurchragt. - Aus der
US 4,429,235 ist ein Werkzeugkoffer bekannt, bei dem sowohl das Bodenteil, als auch das Deckelteil innenseitige Aussparungen aufweist, in die jeweils ein Werkzeug eingesetzt werden kann, wobei die Umrisskontur dieser Aussparungen der Umrisskontur des jeweiligen Werkzeuges ähnlich ist, so dass das Werkzeug dort in einem Klemmsitz gehalten ist. - Aus der
US 4,899,877 ist eine Verkaufsverpackung für ein Schraubwerkzeug bekannt. Die Verpackung besitzt eine Frontseite und eine Rückseite, die im Wesentlichen in berührender Flächenanlage aneinander liegen und in einem zentralen Bereich eine Tasche ausbilden, in der ein Futter bzw. ein Griff mit einem Futter einliegt. - Aus der
DE 198 01 157 A1 ist ein Werkzeugkoffer für Schraubwerkzeuge bekannt, bei dem zwischen einem Bodenteil und einem Deckelteil die Sechskant schäfte vor Nüssen gelagert sind. Die Schäfte durchragen die Seitenöffnungen des Bodenteils. Die auf den Schäften aufsteckende Nüsse liegen in Aussparungen des Bodenteils ein. - Aus der
DE 299 02 062 U1 ist eine Aufbewahrungsvorrichtung für Bits vorbekannt, bei der die Bits in schwenkbaren Stegen stecken. - Aus der
US 4,416,372 ist ein Aufbewahrungskoffer für verschieden große Spachtelwerkzeuge bekannt, wobei die Spachtelklingen in Fächern des Gehäuses stecken und die Griffe durch eine Deckelöffnung hindurchragen. - Aus der
EP 1 001 868 B1 ist eine Aufbewahrungsvorrichtung für ein Schraubwerkzeug bekannt, wobei in einem Zwischenraum zwischen einer Bodenplatte eines Bodenteils und einer Deckelplatte eines Deckelteils ein Schraubwerkzeug mit Griff und von Schwenkstegen getragene Bits angeordnet sind. - Aus der
DE 24 46 505 ist ein Halter für Bohrer bekannt, wobei die Bohrer in einem Schwenksteg stecken. - Aus den
DE 39 06 716 A1 ,DE 196 20 566 A1 undDE 94 16 462 sind Bithalter bekannt, bei denen mehrere Bits parallel zueinander angeordnet sind und ein Futter quer dazu in einer Aufnahmehöhlung liegt. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Aufbewahrungsvorrichtung gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden. Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung. Der Anspruch 1 sieht zunächst und im Wesentlichen vor, dass das von der Halterung aufgenommene Werkzeug bereichsweise in eine fensterförmige Aussparung des geschlossenen Deckelteils hineinragt. Zufolge dieser Ausgestaltung kann die Bauhöhe der Aufbewahrungsvorrichtung erheblich reduziert werden. Das darin liegende Werkzeug kann dicker sein und insbesondere einen größeren Durchmesser aufweisen, als die Bauhöhe der Aufbewahrungsvorrichtung. Einhergehend mit diesem Vorteil ergibt die berührende Anlage der Randkantenabschnitte an das Werkzeug und insbesondere an den Durchragungsabschnitt desselben eine weitgehend klapperfreie Halterung des Werkzeuges in der Aufbewahrungsvorrichtung. Es ist vorgesehen, dass der gesamte Durchragungsabschnitt berührend bzw. nur mit geringem Abstand vom Randabschnitt gefasst ist. Die Konturlinie des Fensterrandes folgt der Konturlinie des Durchragungsabschnittes. Die Halterung wird von mit Abstand zueinander vom Boden ausgehenden Stegen ausgebildet. Das Deckelteil ist bevorzugt in Öffnungsrichtung federbeaufschlagt. Dies hat zur Folge, dass der Deckel nur mittels eines Verschlusses in der Geschlossenstellung haltbar ist. Wird der Verschluss geöffnet, so springt der Deckel selbsttätig in die Öffnungsstellung. Es ist vorgesehen, dass dem Bodenteil eine Vielzahl von aufschwenkbaren Balken zugeordnet ist. Jeder dieser Balken besitzt eine Vielzahl von Einstecköffnungen für Schraubendrehersätze. Die einzelnen Balken, die parallel zueinander liegen, sind mit einer Koppelstange bewegungsgekoppelt. Beim Schließen des Deckels wird die Koppelstange verlagert und die Balken schwenken von einer Entnahmestellung in eine Verwahrstellung. Hierzu kann das Deckelteil eine hakenartige Steuerkurve ausbilden, die mit einem Steuerzafen der Koppelstange zusammenwirkt. Insbesondere zur Verwirklichung eines Klemmsitzes kann der Bereich des Deckelteiles bzw. Bodenteiles, dem das Fenster zugeordnet ist, eine vergrößerte Materialstärke besitzen. Die Wandung des Fensters kann von einem elastischen, nachgiebigen Material gefertigt sein. Es kann sich hierbei insbesondere um weichen Kunststoff handeln. Die Fensterlaibung kann eine Kontur, die der Kontur des Werkzeuges, also insbesondere des Griffes entspricht, besitzen, so dass dieser im Klemmsitz das Fenster verschließende Griff die Fensteröffnung vollständig verschließt. Die Konturfläche der Laibung kann zur Verwirklichung des Klemmsitzes hinterschnitten sein. Insbesondere kann diese Laibung eine hohle Kontur aufweisen. Die Weichkunststoff-Laibung kann von einer Weichkunststoff-Auskleidung des Deckelteils gebildet sein.
- Beispiele zur Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
-
1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Draufsicht bei geschlossenem Deckelteil, -
2 eine Darstellung gemäß1 bei geöffnetem Deckelteil, -
3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in1 , -
4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in3 in der Geschlossenstellung, -
5 die Schnittdarstellung gemäß4 in der Offenstellung, -
6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in2 , -
7 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Darstellung gemäß1 , -
8 das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Darstellung gemäß2 , und -
9 das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Darstellung gemäß6 . - Die in den
1 bis6 dargestellte Aufbewahrungsvorrichtung dient zur Aufnahme eines Futters2 , welches mit einem Mehrkantabschnitt23 beispielsweise in das Futter eines Elektroschraubers einsteckbar ist. - Das in den
7 bis9 dargestellte Ausführungsbeispiel dient zur Aufnahme eines Schraubendrehergriffes1 , welcher eine Einstecköffnung21 , beispielsweise in Form eines Futters aufweist, in welche entweder ein Schraubendrehereinsatz3 oder ein Futter2 mit seinem Mehrkantabschnitt23 einsteckbar ist. - Die erfindungsgemäße Aufbewahrungsvorrichtung, wie sie in den
1 bis9 dargestellt ist, besitzt ein Bodenteil4 , welches ein Kunststoffspritzgussteil ist. Dem Bodenteil4 ist ein ebenfalls spritzgegossenes Deckelteil5 zugeordnet, mit welchem das Bodenteil4 verschließbar ist. Hierzu wird das Deckelteil5 um eine Schwenkachse20 geschwenkt. Mittels der in den2 bzw.8 dargestellten Feder22 wird das Deckelteil5 in die Öffnungsstellung (5 ,6 und9 ) beaufschlagt. Wird das Deckelteil5 in die Geschlossenstellung (3 und4 ) verlagert, so muss der als Schieber ausgebildete Verschluss17 in die Verschlossenstellung gebracht werden. Hierzu überfängt ein Haken18 des Verschlussschiebers17 einen Vorsprung19 . Beim Schließen schnappt der Haken18 über den Vorsprung19 . - Im Bodenteil
4 befindet sich eine Vielzahl von Balken12 , die parallel zueinander ausgerichtet sind. Die Balken12 können um jeweils eine Schwenkachse aufgeschwenkt werden. Die Balkenschwenkachse verläuft parallel zur Schwenkachse20 des Deckels5 . Die parallel zueinander angeordneten Balken12 sind mittels einer Koppelstange15 miteinander verbunden. Hierzu dienen Antriebszapfen16 , die seitlich von der Koppelstange15 abragen und jeweils an einem Balken12 angreifen. In den Balken befinden sich jeweils eine Vielzahl von Öffnungen, in die Schraubendrehereinsätze (Bits) eingesteckt werden können. - Das freie Ende der Koppelstange
15 besitzt einen Steuerzapfen14 . An diesem Steuerzapfen14 greift eine spiralförmige Steuerkurve13 an, die einem Hakenfortsatz des Deckelteiles5 zugeordnet ist. Sie ist im Bereich der Schwenkachse20 angeordnet und hat einen derartigen Verlauf, dass beim Schließen des Deckelteiles5 die in eine aufrechtstehende Entnahmestellung (5 ) gebrachten Balken12 in eine schräge Verwahrstellung (4 ) gebracht werden. - Das Deckelteil
5 besitzt eine fensterförmige Aussparung8 . Die Konturlinie der Randkante8' des Fensters8 folgt der Konturlinie des Griffes1 bzw. des Futters2 . Der Abstand zweier sich gegenüberliegender Randkanten8' voneinander ist größer, als der Durchmesser des im Wesentlichen rotationssymmetrischen Schraubendrehergriffes1 bzw. Futters2 an der entsprechenden Stelle. Dies hat zur Folge, dass der Schraubendrehergriff1 bzw. das Futter2 entsprechend der Darstellung in3 bereichsweise mit einem Durchragungsabschnitt9 aus dem Fenster8 herausragt. Der Durchmesser des Griffs kann deshalb bereichsweise größer sein, als die Bauhöhe der Aufbewahrungsvorrichtung, das heißt der Abstand von Deckelplatte zur Bodenplatte. Die Länge des Fensters8 entspricht der Länge des darin einliegenden Gegenstandes, so dass dessen Stirnflächen vor den Schmalrändern des Fensters8 liegen. - Bei dem in den
1 bis6 dargestellten Beispiel ist die Halterung6 , in welcher das Futter2 liegt, als Wanne gestaltet. Diese Wanne wird von einem Deckel11 einer Kammer10 ausgebildet. Der Kammerdeckel11 kann mit in der Wanne6 einliegendem Futter2 geöffnet werden. Ist der Deckel11 geschlossen und befindet sich das Deckelteil5 in der in3 dargestellten Geschlossenstellung, so ist erkennbar, dass die Randkante8' des Fensters8 in berührender Anlage an der Außenwandung des Durchragungsabschnittes9 des Futters2 anliegt. Zwischen dem Rand8' des Fensters8 und der Außenkontur des Werkzeuges1 ,2 befindet sich nahezu kein Spalt. Wie aus3 ersichtlich ist, befin det sich auch zwischen dem Deckel11 und dem Deckelteil5 nur ein geringfügiger Spalt, so dass selbst bei entnommenem Werkzeug2 keine Fremdkörper in die Aufbewahrungsvorrichtung hineindringen können bzw. keine darin befindlichen Teile durch das Fenster verloren gehen können. - Es wird als vorteilhaft angesehen, dass die Randkante
8' der Umrisskontur des in der Halterung6 liegenden Werkzeuges1 ,2 folgt, da hierdurch weitestgehend sichergestellt ist, dass nur das zugehörige Werkzeug in die Halterung6 eingelegt ist. Wird ein falsches Werkzeug in die Halterung6 eingelegt, so ist dies daran erkennbar, dass sich entweder der Deckel5 nicht schließen lässt oder die Randkante8' nicht spaltfrei an der Umrisskontur des Werkzeuges1 ,2 anliegt. - Bei dem in den
7 bis9 dargestellten Beispiel ist die Halterung nicht von einer Wanne ausgebildet, sondern wird von mehreren parallel zueinander liegenden Stegen7 gebildet. Diese Stege bilden der Umrisskontur des Griffes1 folgende Aussparungen. Dies hat zur Folge, dass der Griff nach unten eine Mehrpunktanlage bekommt und von oben her in geschlossenem Zustand der Aufnahmevorrichtung durch den Rand8' des Fensters8 randgefasst ist. - Bei dem in den
7 bis9 dargestellten Beispiel nimmt die Aufbewahrungsvorrichtung zusätzlich noch ein Futter2 auf, in welches die Schraubendrehersätze3 einsteckbar sind und welches wiederum mit seinem Mehrkantabschnitt23 in das Futter21 des Schraubendrehergriffs1 einsteckbar ist. Das Futter21 wird vom Deckel überfangen. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
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- - DE 19801157 A1 [0006]
- - DE 29902062 U1 [0007]
- - US 4416372 [0008]
- - EP 1001868 B1 [0009]
- - DE 2446505 [0010]
- - DE 3906716 A1 [0011]
- - DE 19620566 A1 [0011]
- - DE 9416462 [0011]
Claims (13)
- Aufbewahrungsvorrichtung mit Werkzeugen, insbesondere Schraubwerkzeugen, mit einem eine Bodenplatte aufweisenden Bodenteil (
4 ) und einem daran angelenkten aufschwenkbaren, eine Deckelplatte aufweisenden Deckelteil (5 ), wobei im Bodenteil (4 ) zur lagefixierten Aufnahme eines Schraubwerkzeuges (1 ) in der Erstreckungsebene des Bodenteils und mehrerer Schraubendreher-Einsätze (3 ) Halterungen vorgesehen sind und in der Deckelplatte des Deckelteils (5 ) eine der Umrisskontur des Schraubwerkzeuges (1 ) ähnliche, von einem Rand (8' ) umschlossene Fenster-Öffnung (8 ) vorgesehen ist, die so gestaltet ist, dass das Werkzeug nicht durch die Öffnung des geschlossenen Deckelteils entnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die bodenseitige Halterung des Schraubwerkzeuges (1 ) aus einer Vielzahl von parallel zur Deckeldrehachse verlaufenden Stegen (7 ) besteht, die der Umrisskontur des Schraubwerkzeuges (1 ) folgende Aussparungen besitzen, derart, dass ein Durchragungsabschnitt (9 ) des Schraubwerkzeuges (1 ) die Deckelplatte im Bereich der Fenster-Öffnung (8 ) durchdringt und dass seitlich benachbart dazu im Bodenteil (4 ) mehrere parallel zueinander verlaufende Reihen von Balken (12 ) mit Einstecköffnungen für die Schraubendrehereinsätze (3 ) angeordnet sind, die, untereinander bewegungsgekoppelt, um parallel zur Deckelschwenkachse liegende Einzelschwenkachsen von einer aufrecht stehenden Entnahmestellung (5 ) in eine niedergeklappt schräge Verwahrstellung (4 ) schwenkbar sind, in der die Schraubendrehereinsätze (3 ) weniger hoch reichen, als die Lage der geschlossenen Deckelplatte. - Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu den Einzelschwenkachsen der Balken (
12 ), dem Verschluss (17 ,18 ,19 ) benachbart, ein Einlegefach vorgesehen ist, in wel chem ein Futter (2 ) in welches die Schraubendrehereinsätze (3 ) einsteckbar sind, liegt. - Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (
5 ) in Öffnungsrichtung federbeaufschlagt ist und das Deckelteil (5 ) in der Geschlossenstellung von einem als Schieber ausgebildeten Verschluss gehalten ist, wobei ein Haken (18 ) des Verschlussschiebers (17 ) einen Vorsprung (19 ) des Bodenteils (4 ) überfängt. - Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel zueinander ausgerichteten Balken (
12 ) mittels einer Koppelstange (15 ) miteinander verbunden sind. - Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch von der Koppelstange (
15 ) seitlich abragende Antriebszapfen (16 ), die jeweils an einem Balken (12 ) angreifen. - Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen der Koppelstange (
15 ) zugeordneten Steuerzapfen (14 ). - Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubwerkzeug (
1 ) einen Handgriff mit Futter (21 ) ist. - Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zweier sich gegenüberliegender Randkanten (
8' ) des Fensters (8 ) größer ist, als der Durchmes ser des im Wesentlichen rotationssymmetrischen, von einem Schraubendrehergriff (1 ) gebildeten Schraubwerkzeug (1 ) ist an der entsprechenden Stelle. - Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des von einem Schraubendrehergriff ausgebildeten Schraubwerkzeuges (
1 ) bereichsweise größer ist, als die durch den Abstand von Deckelplatte und Bodenplatte definierte Bauhöhe der Aufbewahrungsvorrichtung. - Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die untereinander bewegungsgekoppelten Balken (
12 ) beim Schließen des Deckelteils (5 ) von einer Entnahmestellung in eine Verwahrstellung gesteuert werden. - Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil (
5 ) eine hakenartige Steuerkurve (13 ) ausbildet, die mit dem Steuerzapfen (14 ) der Koppelstange (15 ) zusammenwirkt. - Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die deckelseitige Halterung des Schraubwerkzeuges (
1 ) eine der Flächenkontur (1' ) des Schraubwerkzeuges (1 ) folgende Konturfläche (24 ) ausbildet. - Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Balken (
12 ) in der Entnahmestellung (5 ) voneinander beabstandet sind und in der Verwahrstellung (4 ) aneinander anliegen.
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