DE19801157A1 - Werkzeugkoffer - Google Patents
WerkzeugkofferInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen
Werkzeugkoffer, der insbesondere zur Aufnahme und zum
Festhalten von Werkzeugkomponenten ausgelegt ist.
Der Werkzeugkoffer ist insbesondere zur
Verwendung als Halter und Ausstellmittel für die
Werkzeugkomponenten am Kaufort, aber auch als
Langzeitlagermittel für die Werkzeugkomponenten
bestimmt auf. Die Werkzeugkomponenten können einer
beliebigen herkömmlichen Art sein, einschließlich
Sechskantschlüssel, TORX (Warenzeichen) usw., oder
einer beliebigen Kombination. Die Werkzeugkomponenten
können auch sogenannte "Einsatz-Steckschlüssel"
enthalten, d. h. Steckschlüssel, von denen sich ein
Einsatz für Innensechskantschrauben oder ein anderer
ähnlicher Einsatz derart erstreckt, daß der Einsatz von
einem Aufsatzschlüssel oder allein von
"Steckschlüsseln" getrieben wird.
Herkömmlicherweise sind Werkzeugkomponenten,
wie zum Beispiel Einsatz-Steckschlüssel in ganz
umschlossenen Koffern, oftmals mit einer massiven
Kunststoffgrundplatte und einer undurchsichtigen
Kunststoffabdeckung, oder auf einer Schutzhüllenkarte
oder in einem Beutel verkauft worden. Die Koffer sind
dann an separaten Packungen, wie zum Beispiel
Schrumpfverpackungen oder einer Blasenpackung,
angebracht oder befinden sich darin und werden an der
Verkaufsstelle angeordnet. Potentielle Kunden haben
keinen Zugriff auf die Werkzeugkomponenten oder können
oftmals noch nicht einmal sehen, was sie kaufen, da es
andernfalls unehrlichen Kunden zu leicht gemacht würde,
einzelne Einsatz-Steckschlüssel fortzunehmen, was
leider allzu oft vorkommt.
Einige Werkzeugkomponenten halten länger als
andere Werkzeugkomponenten, die als Satz verkauft
werden. Manchmal ist es zweckmäßig und vorteilhaft,
zusätzliche Werkzeugkomponenten zu haben, die
abgenutzte Teile von Werkzeugkomponenten ersetzen.
Beispielsweise halten Steckschlüssel eine lange Zeit,
wohingegen sich Einsätze abnutzen. Somit ist ein Koffer
vorteilhaft, in dem zusätzliche Einsätze gelagert
werden können, die an der Verkaufsstelle nicht
fortgenommen werden können.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der
Bereitstellung eines Koffers, der sowohl an der
Kaufstelle als auch danach verwendet werden kann und
der gegenüber der herkömmlichen Verpackung Vorteile
bietet.
Der Koffer weist ein geformtes
Kunststoffkartenglied und einen Deckel auf, der
speziell so konfiguriert ist, daß er mit dem
Kartenglied zusammenpaßt und damit einen umschlossenen
Bereich definiert. Der Deckel ist neben einem seiner
Ränder über ein Scharnier so mit dem Kartenglied
verbunden, daß er zwischen einer von dem Kartenglied
weg verlaufenden geöffneten Stellung und einer gegen
das Kartenglied verlaufenden geschlossenen Stellung zur
Definition des umschlossenen Bereiches geklappt werden
kann. Das Kartenglied und der Deckel weisen
vorzugsweise jeweils Laschen auf, die von jedem
Seitenrand gegenüber dem Scharnier ragen, wobei jede
Lasche ein Loch aufweist, das auf ein dazugehöriges
Loch in der anderen Lasche allgemein ausgerichtet
werden kann, damit ein Verriegelungsmittel, wie zum
Beispiel eine dicke Kunststoffschlaufe, die allgemein
ohne Werkzeug nicht durchgetrennt werden kann,
angebracht werden kann. Zwischen dem Kartenglied und
dem Deckel werden mehrere Öffnungen durch den
umschlossenen Bereich definiert, die insbesondere so
bemessen sind, daß sich Teile von Werkzeugkomponenten
und/oder zusätzlichen Werkzeugkomponenten dadurch
allgemein parallel zum Kartenglied erstrecken können,
so daß sie sichtbar sind und vorzugsweise ergriffen
werden können, ohne daß es möglich ist, sie
fortzunehmen, solange der Koffer geschlossen ist. Der
umschlossene Bereich und/oder ein Bereich des
Kartenglieds außerhalb des umschlossenen Bereichs
weisen Aufnahmemittel für Werkzeugkomponenten und/oder
zusätzliche Werkzeugkomponenten auf, die so
konfiguriert sind, daß ein Herausnehmen einer
Werkzeugkomponente und/oder einer zusätzlichen
Werkzeugkomponente durch die Öffnungen aus dem
umschlossenen Bereich durch ein Anschlagmittel, wie zum
Beispiel eine Wand einer Aussparung oder einen
erhabenen Anschlag, verhindert wird, wenn sich der
Deckel in der geschlossenen Stellung befindet.
Einzelheiten der Erfindung werden aus der
folgenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich.
Im folgenden wird die Erfindung unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen der
bevorzugten Ausführungsformen beispielhaft ausführlicher
beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der ersten
Ausführungsform;
Fig. 2 eine entsprechende Draufsicht in der
geöffneten Stellung;
Fig. 3 eine entsprechende als Querschnitt
ausgeführte Teildraufsicht ohne Werkzeugkomponenten;
Fig. 4 eine entsprechende Vollunteransicht
ohne Werkzeugkomponenten;
Fig. 5 eine Draufsicht der ersten
Ausführungsform in der geschlossenen Stellung;
Fig. 6 eine entsprechende Draufsicht ohne
Werkzeugkomponenten;
Fig. 7 eine entsprechende Unteransicht ohne
Werkzeugkomponenten;
Fig. 8 eine als Querschnitt ausgeführte
Seitenansicht eines Einsatz-Steckschlüssels in einer
Einsatz-Steckschlüssel-Aufnahmeaussparung;
Fig. 9 eine entsprechende als Querschnitt
ausgeführte Draufsicht;
Fig. 10 eine Draufsicht einer Variation der
ersten Ausführungsform zur speziellen Unterbringung von
Ersatz-Einsätzen;
Fig. 11 eine Draufsicht einer zweiten
Ausführungsform in der geöffneten Stellung;
Fig. 12 eine entsprechende Ansicht in der
geschlossenen Stellung;
Fig. 13 eine Draufsicht einer Variation der
zweiten Ausführungsform in der geöffneten Stellung;
Fig. 14 eine entsprechende Ansicht in der
geschlossenen Stellung;
Fig. 15 eine Draufsicht einer dritten
Ausführungsform in der geöffneten Stellung;
Fig. 16 eine Draufsicht einer vierten
Ausführungsform in der geöffneten Stellung;
Fig. 17 eine entsprechende Ansicht in der
geschlossenen Stellung;
Fig. 18 eine als Querschnitt ausgeführte
Seitenansicht eines Steckschlüssels in einer
Steckschlüssel -Aufnahmeaussparung;
Fig. 19 eine entsprechende als Querschnitt
ausgeführte Teilunteransicht;
Fig. 20 eine Draufsicht einer fünften
Ausführungsform in der geöffneten Stellung;
Fig. 21 eine entsprechende Ansicht in der
geschlossenen Position;
Fig. 22 eine entsprechende als Querschnitt
ausgeführte Teilunteransicht;
Fig. 23 eine Draufsicht einer sechsten
Ausführungsform in der geöffneten Stellung und
Fig. 24 eine entsprechende Ansicht in der
geschlossenen Stellung.
Der vorzugsweise aus geformtem Kunststoff
bestehende Koffer weist ein Kartenglied 1 und einen
Deckel 2 auf, der speziell so konfiguriert ist, daß er
mit dem Kartenglied zusammenpaßt und damit einen
umschlossenen Bereich definiert. Der Deckel ist neben
einem seiner Ränder, vorzugsweise einstückig, über ein
Scharnier 4, wie zum Beispiel ein Filmscharnier bei der
bevorzugten Ausführungsform, so mit dem Kartenglied
verbunden, daß er zwischen einer von dem Kartenglied
weg verlaufenden geöffneten Stellung und einer gegen
das Kartenglied verlaufenden geschlossenen Stellung zur
Definition des umschlossenen Bereichs geklappt werden
kann. Von Seitenrändern des Kartenglieds und des
Deckels gegenüber dem Scharnier ragen jeweils Laschen
5, die jeweils ein Loch 6 aufweisen, das auf ein
dazugehöriges Loch in der anderen Lasche allgemein
ausgerichtet werden kann, damit ein
Verriegelungsmittel, wie zum Beispiel eine dicke
Kunststoffschlaufe (nicht dargestellt), die allgemein
ohne Werkzeug nicht durchtrennt werden kann, angebracht
werden kann. Dadurch soll Gelegenheitsdiebstahl
verhindert werden. Als Verriegelungsvorrichtung zur
nachfolgenden Verwendung nach dem Kauf ist an einer
Lasche ein wiederverwendbarer Stiftclip und an der
anderen Lasche ein dazugehöriges Loch enthalten.
Das Kartenglied und der Deckel definieren
zwischen sich oder alleine eine oder mehrere Öffnungen
7, durch oder in die sich Teile von Werkzeugkomponenten
und/oder zusätzlichen Werkzeugkomponenten allgemein
parallel zum Kartenglied erstrecken. In Fig. 10 werden
bei der ersten Ausführungsform Einsatz-Steckschlüssel
und zusätzliche Einsätze im Kartenglied gezeigt. Der
umschlossene Bereich und/oder ein Bereich des
Kartenglieds außerhalb des umschlossenen Bereichs
weisen Aufnahmemittel für Werkzeugkomponenten und/oder
zusätzliche Werkzeugkomponenten auf, die so
konfiguriert sind, daß ein Herausnehmen einer
Werkzeugkomponente, wie zum Beispiel eines Einsatz-
Steckschlüssels, und/oder einer zusätzlichen
Werkzeugkomponente, wie zum Beispiel eines Einsatzes,
durch die Öffnungen aus dem umschlossenen Bereich durch
ein Anschlagmittel, wie zum Beispiel eine vertikale
Wand einer Aussparung 10, wie in den Fig. 8 und 9
gezeigt, oder einen erhabenen Anschlag 40, wie in Fig.
10 gezeigt, verhindert wird, wenn sich der Deckel in
der geschlossenen Stellung befindet. Vorzugsweise
befindet sich zwischen der Wand einer Aussparung oder
dem erhabenen Anschlag und der Werkzeugkomponente nur
wenig oder kein Spielraum. Darüber hinaus wird
bevorzugt, daß die im Vergleich zur Endbreite oder zum
Enddurchmesser der Werkzeugkomponente die Aussparung
ausreichend tief und der erhabene Anschlag ausreichend
hoch sind, wodurch das Herausnehmen der
Werkzeugkomponente verhindert werden soll, wenn sich
der Deckel in der geschlossenen Stellung befindet.
Bei einer Ausführungsform enthält das Einsatz-
Steckschlüssel-Aufnahmemittel unter Bezugnahme auf die
Fig. 8 und 9 mehrere bogenförmige Aussparungen 10 im
Kartenglied außerhalb des umschlossenen Bereichs, die
allgemein zur Aufnahme von Steckschlüsselteilen 12 von
Einsatz-Steckschlüsseln 14 bemessen sind, wobei sich
die Einsatzteile 16 der Einsatz-Steckschlüssel durch
die Öffnungen 7 in den umschlossenen Bereich erstrecken
und ein Herausnehmen der Steckschlüssel bei
geschlossener Stellung des Deckels dadurch verhindert
wird, daß das Anschlagmittel und der Deckel an den
Einsatzteilen anliegen und so die Steckschlüsselteile
in den bogenförmigen Aussparungen festhalten.
Vorzugsweise enthält die in Fig. 1 gezeigte
erste Ausführungsform des weiteren einander
gegenüberliegende, innerhalb des umschlossenen Bereichs
aus dem Kartenglied ragende Vorsprünge 18, die so
konfiguriert sind, daß sie Einsatzteile der Einsatz-
Steckschlüssel zwischen sich eng anliegend aufnehmen.
Bei der in den Fig. 1-10 dargestellten
ersten Ausführungsform befinden sich drei der
bogenförmigen Aussparungen 10 im Kartenglied außerhalb
eines Endes des umschlossenen Bereichs und zwei der
bogenförmigen Aussparungen außerhalb eines
gegenüberliegenden Endes des umschlossenen Bereichs,
wodurch fünf Einsatz-Steckschlüssel aufgenommen werden
können, wobei sich die Einsatzteile in den
umschlossenen Bereich erstrecken. Der umschlossene
Bereich weist dabei fünf Paare der einander
gegenüberliegenden Vorsprünge 18 auf, die jeweils einen
Einsatzteil eines der fünf Einsatz-Steckschlüssel
aufnehmen sollen.
Bei der in den Fig. 1-7 gezeigten
Ausführung ragen von dem Deckel des weiteren
vorzugsweise mehrere Clip-Vorsprünge 20, die jeweils
einen Sechskantschlüssel 22 oder dergleichen aufnehmen
sollen, wobei sich die Sechskantschlüssel von dem
umschlossenen Bereich durch dadurch vorgesehene weitere
Öffnungen vorzugsweise zum Ende des Kartenglieds mit
den beiden bogenförmigen Aussparungen seitlich davon
nach außen erstrecken. Als Alternative dazu kann, wie
in Fig. 10 gezeigt, der "freie" Raum für Ersatz-
Einsätze 16 verwendet werden, die aufgrund der von der
Karte nach oben ragenden vorhandenen Anschläge 40 nicht
herausgenommen werden können.
Das Kartenglied enthält eine "flügelförmige"
Öffnung 30 zum Hängen des Koffers an einen vorragenden
Stab entweder im Einzelhandelsgeschäft oder in der
Werkstatt des Käufers.
Bei den alternativen Ausführungsformen in den
Fig. 11-24 wird das gleiche Prinzip verwendet,
jedoch unterscheiden sich die Konfigurationen etwas. In
den Fig. 11-14 sind zum Beispiel die
Werkzeugkomponenten über Öffnungen 8 zugänglich,
anstatt sich außerhalb des umschlossenen Bereichs zu
erstrecken. In Fig. 15 erstrecken sich die
Werkzeugkomponenten seitlich über die Ränder des
Kartenteils hinaus.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung
ist der Werkzeugkoffer, wie in den Fig. 16-19
gezeigt, speziell zum alleinigen Lagern von
Steckschlüsseln neugestaltet. Es wird wieder das
gleiche Prinzip verwendet, jedoch unterscheiden sich
die Konfigurationen etwas. Hier sind einige oder alle
Steckschlüssel zusätzlich durch die vom Rand jeder
bogenförmigen Aussparung in den Hohlraum eingesetzter
Steckschlüssel ragenden Laschen 15 am Kartenglied
befestigt. Die mittleren Steckschlüssel sind über
Öffnungen 8 zugänglich und erstrecken sich hier nicht
außerhalb des umschlossenen Bereichs.
Bei einer anderen Ausführungsform, wie in den
Fig. 20-22 gezeigt, ist der Werkzeugkoffer so
ausgeführt, daß er lange Steckschlüssel aufnehmen kann.
Bei einer anderen Ausführungsform der
Erfindung, wie in den Fig. 23-24 gezeigt, bestehen
die Werkzeugkomponenten aus verschiedenen Werkzeugarten
und Größenkombinationen. Dies soll die vielen
verschiedenen Ausführungsformen, die bei der
vorliegenden Erfindung erhältlich sind, darstellen.
Es versteht sich, daß für Fachleute auf dem
Gebiet viele Variationen des obigen offensichtlich
sind, die im Schutzbereich der Erfindung, wie er durch
die folgenden Ansprüche definiert wird, liegen sollen.
Claims (12)
1. Werkzeugkoffer für Werkzeugkomponenten, der
folgendes umfaßt:
ein Kartenglied aus geformtem Kunststoff und einen Deckel, der speziell so konfiguriert ist, daß er mit dem Kartenglied zusammenpaßt und damit einen umschlossenen Bereich definiert, wobei der Deckel neben einem seiner Ränder so an dem Kartenglied angelenkt ist, daß er zwischen einer von dem Kartenglied weg verlaufenden geöffneten Stellung und einer gegen das Kartenglied verlaufenden geschlossenen Stellung zur Definition des umschlossenen Bereiches geklappt werden kann;
wobei zwischen dem Kartenglied und dem Deckel weiterhin mehrere Öffnungen durch den umschlossenen Bereich definiert werden, die insbesondere so bemessen sind, daß sich gelagerte Werkzeugkomponenten teilweise dadurch allgemein parallel zum Kartenglied erstrecken können;
ein Werkzeugkomponenten-Aufnahmemittel, daß dem Kartenglied angepaßt ist;
wobei der umschlossene Bereich und/oder ein Bereich des Kartenglieds außerhalb des umschlossenen Bereichs ein Anschlagmittel aufweisen, das so konfiguriert ist, daß ein Herausnehmen einer Werkzeugkomponente durch die Öffnungen aus dem umschlossenen Bereich heraus verhindert wird, wenn sich der Deckel in der geschlossenen Stellung befindet.
ein Kartenglied aus geformtem Kunststoff und einen Deckel, der speziell so konfiguriert ist, daß er mit dem Kartenglied zusammenpaßt und damit einen umschlossenen Bereich definiert, wobei der Deckel neben einem seiner Ränder so an dem Kartenglied angelenkt ist, daß er zwischen einer von dem Kartenglied weg verlaufenden geöffneten Stellung und einer gegen das Kartenglied verlaufenden geschlossenen Stellung zur Definition des umschlossenen Bereiches geklappt werden kann;
wobei zwischen dem Kartenglied und dem Deckel weiterhin mehrere Öffnungen durch den umschlossenen Bereich definiert werden, die insbesondere so bemessen sind, daß sich gelagerte Werkzeugkomponenten teilweise dadurch allgemein parallel zum Kartenglied erstrecken können;
ein Werkzeugkomponenten-Aufnahmemittel, daß dem Kartenglied angepaßt ist;
wobei der umschlossene Bereich und/oder ein Bereich des Kartenglieds außerhalb des umschlossenen Bereichs ein Anschlagmittel aufweisen, das so konfiguriert ist, daß ein Herausnehmen einer Werkzeugkomponente durch die Öffnungen aus dem umschlossenen Bereich heraus verhindert wird, wenn sich der Deckel in der geschlossenen Stellung befindet.
2. Werkzeugkoffer nach Anspruch 1, bei dem das
Werkzeugkomponenten-Aufnahmemittel mehrere Aussparungen
in der Karte umfaßt, die allgemein zur Aufnahme von
Werkzeugkomponenten bemessen sind, wobei sich Teile der
Werkzeugkomponenten durch die Öffnungen in den
umschlossenen Bereich erstrecken und ein Herausnehmen
der Werkzeugkomponenten bei geschlossener Stellung des
Deckels dadurch verhindert wird, daß das Anschlagmittel
und der Deckel an den Teilen anliegen und so die
Werkzeugkomponenten in den Aussparungen festhalten.
3. Werkzeugkoffer nach Anspruch 2, bei dem das
Werkzeugkomponenten-Aufnahmemittel mehrere bogenförmige
Aussparungen in dem Kartenglied außerhalb des
umschlossenen Bereichs umfaßt, die allgemein zur
Aufnahme von Steckschlüsselteilen von Einsatz-
Steckschlüsseln bemessen sind, wobei sich Einsatzteile
der Einsatz-Steckschlüssel durch die Öffnungen in den
umschlossenen Bereich erstrecken und ein Herausnehmen
der Steckschlüssel bei geschlossener Stellung des
Deckels dadurch verhindert wird, daß das Anschlagmittel
und der Deckel an den Einsatzteilen anliegen und so die
Steckschlüsselteile in den bogenförmigen Aussparungen
festhalten.
4. Werkzeugkoffer nach Anspruch 3, bei dem das
Werkzeugkomponenten-Aufnahmemittel weiterhin einander
gegenüberliegende, innerhalb des umschlossenen Bereichs
aus dem Kartenglied ragende Vorsprünge umfaßt, die so
konfiguriert sind, daß sie Einsatzteile der Einsatz-
Steckschlüssel zwischen sich eng anliegend aufnehmen.
5. Werkzeugkoffer nach Anspruch 4, bei dem sich
drei der bogenförmigen Aussparungen im Kartenglied
außerhalb eines Endes des umschlossenen Bereichs und
zwei der bogenförmigen Aussparungen außerhalb eines
gegenüberliegenden Endes des umschlossenen Bereichs
befinden, wodurch fünf Einsatz-Steckschlüssel
aufgenommen werden können, wobei sich die Einsatzteile
in den umschlossenen Bereich erstrecken und der
umschlossene Bereich fünf Paare der einander
gegenüberliegenden Vorsprünge aufweist, die jeweils
einen Einsatzteil eines der fünf Einsatz-Steckschlüssel
aufnehmen sollen.
6. Werkzeugkoffer nach Anspruch 2, bei dem von dem
Deckel weiterhin mehrere Clip-Vorsprünge ragen, die
jeweils zusätzliche Werkzeugkomponenten eng anliegend
aufnehmen sollen, wobei sich Teile der zusätzlichen
Werkzeugkomponenten von dem umschlossenen Bereich durch
dadurch vorgesehene weitere Öffnungen erstrecken.
7. Werkzeugkoffer nach Anspruch 5, bei dem von dem
Deckel weiterhin mehrere Clip-Vorsprünge ragen, die
jeweils zusätzliche Werkzeugkomponenten eng anliegend
aufnehmen sollen, wobei sich Teile der zusätzlichen
Werkzeugkomponenten von dem umschlossenen Bereich durch
dadurch vorgesehene weitere Öffnungen zu dem Ende des
Kartenglieds mit den beiden bogenförmigen Aussparungen
seitlich davon nach außen erstrecken.
8. Werkzeugkoffer nach Anspruch 1, bei dem das
Werkzeugkomponenten-Aufnahmemittel mehrere bogenförmige
Aussparungen im Kartenglied innerhalb des umschlossenen
Bereichs umfaßt, die allgemein zur Aufnahme von
Steckschlüsselteilen von Einsatz-Steckschlüsseln
bemessen sind, wobei sich die Einsatz-Teile der
Einsatz-Steckschlüssel durch die Öffnungen aus dem
umschlossenen Bereich erstrecken und ein Herausnehmen
der Steckschlüssel bei geschlossener Stellung des
Deckels dadurch verhindert wird, daß das Anschlagmittel
und der Deckel an den Steckschlüsselteilen anliegen.
9. Werkzeugkoffer nach Anspruch 8, bei dem die
bogenförmigen Aussparungen und die Öffnungen so
ausgerichtet sind, daß sich die Einsatzteile
eingesetzter Einsatz-Steckschlüssel seitlich von
gegenüberliegenden Seitenrändern des umschlossenen
Bereichs erstrecken.
10. Werkzeugkoffer nach Anspruch 1, bei dem das
Werkzeugkomponenten-Aufnahmemittel mehrere bogenförmige
Aussparungen im Kartenglied umfaßt, die allgemein zur
Aufnahme von Steckschlüsseln bemessen sind, wobei von
einigen der Aussparungen eine Lasche von derem Rand in
den Hohlraum der Steckschlüssel ragt und sich Teile
einiger Steckschlüssel durch die Öffnungen aus dem
umschlossenen Bereich heraus erstrecken und ein
Herausnehmen der Steckschlüssel bei geschlossener
Stellung des Deckels dadurch verhindert wird, daß das
Anschlagmittel und der Deckel an jenen einigen
Steckschlüsseln anliegen.
11. Werkzeugkoffer nach Anspruch 1, bei dem das
Kartenglied einen Teil aufweist, der sich im
wesentlichen über jeden Bereich des Kartenglieds hinaus
erstreckt, der zur Anordnung von Werkzeugkomponenten
konfiguriert ist, wobei in dem Teil eine
Durchgangsöffnung zum Hängen des Kartenglied an einen
Zapfen oder dergleichen ausgebildet ist.
12. Werkzeugkoffer nach Anspruch 1, bei dem das
Kartenglied und der Deckel jeweils Laschen aufweisen,
die von Seitenrändern gegenüber dem angelenkten Rand
ragen, wobei in jeder Lasche ein Loch ausgebildet ist,
das auf ein dazugehöriges Loch in der anderen Lasche
allgemein ausgerichtet werden kann.
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