DE20122847U1 - Aufbewahrungsvorrichtung mit mehreren Werkzeugen - Google Patents

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Abstract

Aufbewahrungsvorrichtung mit Werkzeugen, insbesondere Schraubwerkzeugen, mit einem eine Bodenplatte aufweisenden Bodenteil (4) und einem daran angelenkten, aufschwenkbaren, eine Deckelplatte aufweisenden Deckelteil (5), wobei im Bodenteil (4) zur lagefixierten Aufnahme eines Schraubwerkzeuges (1) in der Erstreckungsebene des Bodenteils und mehrerer in ein Futter des Schraubwerkzeuges (1) einsteckbare Einsteckwerkzeuge (3) Halterungen vorgesehen sind und in der Deckelplatte des Deckelteils (5) eine der Umrisskontur des Schraubwerkzeuges (1) ähnliche, von einem Rand (8') umschlossene Fenster-Öffnung (8) vorgesehen ist, die so gestaltet ist, dass das Schraubwerkzeug (1) nicht durch die Öffnung des geschlossenen Deckelteils entnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die bodenseitige Halterung des Schraubwerkzeuges (1) eine Wanne (6) ist, wobei die Deckelplatte in der Geschlossenstellung des Deckelteiles (5) auf dem Wannenrand (6') aufliegt bzw. nur spaltbeabstandet davon ist, derart, dass ein Durchragungsabschnitt (9) des Schraubwerkzeuges (1) die Deckelplatte im Bereich der Fenster-Öffnung (8) durchdringt und dass seitlich benachbart dazu im Bodenteil (4) zumindest ein Balken...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufbewahrungsvorrichtung für ein oder mehrere Werkzeuge gemäß Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Aufbewahrungsvorrichtung ist aus der DE 297 19 309 U1 bekannt. Die dort beschriebene Aufbewahrungsvorrichtung besitzt eine Bodenplatte und eine Deckelplatte, die die Bauhöhe der Aufbewahrungsvorrichtung definieren. In der Deckelplatte sind der Umrisskontur des Schraubwerkzeuges ähnliche Fensteröffnungen vorgesehen, die von einem Rand umschlossen sind. Der Rand folgt der Umrisskontur des darunter liegenden Werkzeuges.
  • Aus der US 3,544,007 ist eine Verpackung für einen herzförmigen Gegenstand bekannt, bei der eine Sichtseite der Verpackung eine herzförmige Aussparung besitzt, durch die der herzförmige Gegenstand bereichsweise hindurchragt.
  • Aus der US 4,429,235 ist ein Werkzeugkoffer bekannt, bei dem sowohl das Bodenteil, als auch das Deckelteil innenseitige Aussparungen aufweist, in die jeweils ein Werkzeug eingesetzt werden kann, wobei die Umrisskontur dieser Aussparungen der Umrisskontur des jeweiligen Werkzeuges ähnlich ist, so dass das Werkzeug dort in einem Klemmsitz gehalten ist.
  • Aus der US 4,899,877 ist eine Verkaufsverpackung für ein Schraubwerkzeug bekannt. Die Verpackung besitzt eine Frontseite und eine Rückseite, die im Wesentlichen in berührender Flächenanlage aneinander liegen und in einem zentralen Bereich eine Tasche ausbilden, in der ein Futter bzw. ein Griff mit einem Futter einliegt.
  • Aus der DE 198 01 157 A1 ist ein Werkzeugkoffer für Schraubwerkzeuge bekannt, bei dem zwischen einem Bodenteil und einem Deckelteil die Sechskant schäfte vor Nüssen gelagert sind. Die Schäfte durchragen die Seitenöffnungen des Bodenteils. Die auf den Schäften aufsteckende Nüsse liegen in Aussparungen des Bodenteils ein.
  • Aus der DE 299 02 062 U1 ist eine Aufbewahrungsvorrichtung für Bits vorbekannt, bei der die Bits in schwenkbaren Stegen stecken.
  • Aus der US 4,416,372 ist ein Aufbewahrungskoffer für verschieden große Spachtelwerkzeuge bekannt, wobei die Spachtelklingen in Fächern des Gehäuses stecken und die Griffe durch eine Deckelöffnung hindurchragen.
  • Aus der EP 1 001 868 B1 ist eine Aufbewahrungsvorrichtung für ein Schraubwerkzeug bekannt, wobei in einem Zwischenraum zwischen einer Bodenplatte eines Bodenteils und einer Deckelplatte eines Deckelteils ein Schraubwerkzeug mit Griff und von Schwenkstegen getragene Bits angeordnet sind.
  • Aus der DE 24 46 505 ist ein Halter für Bohrer bekannt, wobei die Bohrer in einem Schwenksteg stecken.
  • Aus den DE 39 06 716 A1 , DE 196 20 566 A1 und DE 94 16 462 sind Bithalter bekannt, bei denen mehrere Bits parallel zueinander angeordnet sind und ein Futter quer dazu in einer Aufnahmehöhlung liegt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Aufbewahrungsvorrichtung gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden. Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung. Der Anspruch 1 sieht zunächst und im Wesentlichen vor, dass das von der Halterung aufgenommene Werkzeug bereichsweise in eine fensterförmige Aussparung des geschlossenen Deckelteils hineinragt. Zufolge dieser Ausgestaltung kann die Bauhöhe der Aufbewahrungsvorrichtung erheblich reduziert werden. Das darin liegende Werkzeug kann dicker sein und insbesondere einen größeren Durchmesser aufweisen, als die Bauhöhe der Aufbewahrungsvorrichtung. Einhergehend mit diesem Vorteil ergibt die berührende Anlage der Randkantenabschnitte an das Werkzeug und insbesondere an den Durchragungsabschnitt desselben eine weitgehend klapperfreie Halterung des Werkzeuges in der Aufbewahrungsvorrichtung. Es ist vorgesehen, dass der gesamte Durchragungsabschnitt berührend bzw. nur mit geringem Abstand vom Randabschnitt gefasst ist. Die Konturlinie des Fensterrandes folgt der Konturlinie des Durchragungsabschnittes. Die Halterung ist als Wanne gestaltet. Die Deckelplatte des Deckelteils kann auf dem Wannenrand aufliegen bzw. nur eine Spaltabstandsstellung zum Wannenrand besitzen. In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Wanne im Deckel einer dem Bodenteil zugeordneten Kammer sitzt. Unterhalb des Werkzeuges befindet sich bei dieser Variante eine Aufbewahrungskammer, die nur geöffnet werden kann, wenn auch das Deckelteil geöffnet ist. Diese Kammer dient zur Aufnahme von Kleinteilen. Das Öffnen der Kammer bewirkt gleichzeitig ein Anheben des in der Wanne des Kammerdeckels einliegenden Werkzeugs. Dadurch ist das Werkzeug auch bequem der Kammer entnehmbar. Zugleich ist der Kammerdeckel durch die Masse des in der Wanne liegenden Werkzeuges belastet, so dass sie sich selbsttätig schließen kann, wenn das Werkzeug in der Wanne liegt. Das Deckelteil ist bevorzugt in Öffnungsrichtung federbeaufschlagt. Dies hat zur Folge, dass der Deckel nur mittels eines Verschlusses in der Geschlossenstellung haltbar ist. Wird der Verschluss geöffnet, so springt der Deckel selbsttätig in die Öffnungsstellung. Es ist vorgesehen, dass dem Bodenteil ein oder mehrere aufschwenkbare Balken zugeordnet sind. Jeder dieser Balken besitzt eine Vielzahl von Einstecköffnungen für Schraubendrehersätze. Die einzelnen Balken, die parallel zueinander liegen, können mit einer Koppelstange bewegungsgekoppelt sein. Beim Schließen des Deckels wird die Koppelstange verlagert und die Balken schwenken von einer Entnahmestellung in eine Verwahrstellung. Hierzu kann das Deckelteil eine hakenartige Steuerkurve ausbilden, die mit einem Steuerzapfen der Koppelstange zu sammenwirkt. Insbesondere zur Verwirklichung eines Klemmsitzes kann der Bereich des Deckelteiles bzw. Bodenteiles, dem das Fenster zugeordnet ist, eine vergrößerte Materialstärke besitzen. Die Wandung des Fensters kann von einem elastischen, nachgiebigen Material gefertigt sein. Es kann sich hierbei insbesondere um weichen Kunststoff handeln. Die Fensterlaibung kann eine Kontur, die der Kontur des Werkzeuges, also insbesondere des Griffes entspricht, besitzen, so dass dieser im Klemmsitz das Fenster verschließende Griff die Fensteröffnung vollständig verschließt. Die Konturfläche der Laibung kann zur Verwirklichung des Klemmsitzes hinterschnitten sein. Insbesondere kann diese Laibung eine hohle Kontur aufweisen. Die Weichkunststoff-Laibung kann von einer Weichkunststoff-Auskleidung des Deckelteils gebildet sein.
  • Beispiele zur Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Draufsicht bei geschlossenem Deckelteil,
  • 2 eine Darstellung gemäß 1 bei geöffnetem Deckelteil,
  • 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in 1,
  • 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in 3 in der Geschlossenstellung,
  • 5 die Schnittdarstellung gemäß 4 in der Offenstellung,
  • 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in 2,
  • 7 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Darstellung gemäß 1,
  • 8 das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Darstellung gemäß 2, und
  • 9 das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Darstellung gemäß 6.
  • Die in den 1 bis 6 dargestellte Aufbewahrungsvorrichtung dient zur Aufnahme eines Futters 2, welches mit einem Mehrkantabschnitt 23 beispielsweise in das Futter eines Elektroschraubers einsteckbar ist.
  • Das in den 7 bis 9 dargestellte Ausführungsbeispiel dient zur Aufnahme eines Schraubendrehergriffes 1, welcher eine Einstecköffnung 21, beispielsweise in Form eines Futters aufweist, in welche entweder ein Schraubendrehereinsatz 3 oder ein Futter 2 mit seinem Mehrkantabschnitt 23 einsteckbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Aufbewahrungsvorrichtung, wie sie in den 1 bis 9 dargestellt ist, besitzt ein Bodenteil 4, welches ein Kunststoffspritzgussteil ist. Dem Bodenteil 4 ist ein ebenfalls spritzgegossenes Deckelteil 5 zugeordnet, mit welchem das Bodenteil 4 verschließbar ist. Hierzu wird das Deckelteil 5 um eine Schwenkachse 20 geschwenkt. Mittels der in den 2 bzw. 8 dargestellten Feder 22 wird das Deckelteil 5 in die Öffnungsstellung (5, 6 und 9) beaufschlagt. Wird das Deckelteil 5 in die Geschlossenstellung (3 und 4) verlagert, so muss der als Schieber ausgebildete Verschluss 17 in die Verschlossenstellung gebracht werden. Hierzu überfängt ein Haken 18 des Verschlussschiebers 17 einen Vorsprung 19. Beim Schließen schnappt der Haken 18 über den Vorsprung 19.
  • Im Bodenteil 4 befindet sich eine Vielzahl von Balken 12, die parallel zueinander ausgerichtet sind. Die Balken 12 können um jeweils eine Schwenkachse aufgeschwenkt werden. Die Balkenschwenkachse verläuft parallel zur Schwenkachse 20 des Deckels 5. Die parallel zueinander angeordneten Balken 12 sind mittels einer Koppelstange 15 miteinander verbunden. Hierzu dienen Antriebszapfen 16, die seitlich von der Koppelstange 15 abragen und jeweils an einem Balken 12 angreifen. In den Balken befinden sich jeweils eine Vielzahl von Öffnungen, in die Schraubendrehereinsätze (Bits) eingesteckt werden können.
  • Das freie Ende der Koppelstange 15 besitzt einen Steuerzapfen 14. An diesem Steuerzapfen 14 greift eine spiralförmige Steuerkurve 13 an, die einem Hakenfortsatz des Deckelteiles 5 zugeordnet ist. Sie ist im Bereich der Schwenkachse 20 angeordnet und hat einen derartigen Verlauf, dass beim Schließen des Deckelteiles 5 die in eine aufrechtstehende Entnahmestellung (5) gebrachten Balken 12 in eine schräge Verwahrstellung (4) gebracht werden.
  • Das Deckelteil 5 besitzt eine fensterförmige Aussparung 8. Die Konturlinie der Randkante 8' des Fensters 8 folgt der Konturlinie des Griffes 1 bzw. des Futters 2. Der Abstand zweier sich gegenüberliegender Randkanten 8' voneinander ist größer, als der Durchmesser des im Wesentlichen rotationssymmetrischen Schraubendrehergriffes 1 bzw. Futters 2 an der entsprechenden Stelle. Dies hat zur Folge, dass der Schraubendrehergriff 1 bzw. das Futter 2 entsprechend der Darstellung in 3 bereichsweise mit einem Durchragungsabschnitt 9 aus dem Fenster 8 herausragt. Der Durchmesser des Griffs kann deshalb bereichsweise größer sein, als die Bauhöhe der Aufbewahrungsvorrichtung, das heißt der Abstand von Deckelplatte zur Bodenplatte. Die Länge des Fensters 8 entspricht der Länge des darin einliegenden Gegenstandes, so dass dessen Stirnflächen vor den Schmalrändern des Fensters 8 liegen.
  • Bei dem in den 1 bis 6 dargestellten Beispiel ist die Halterung 6, in welcher das Futter 2 liegt, als Wanne gestaltet. Diese Wanne wird von einem Deckel 11 einer Kammer 10 ausgebildet. Der Kammerdeckel 11 kann mit in der Wanne 6 einliegendem Futter 2 geöffnet werden. Ist der Deckel 11 geschlossen und befindet sich das Deckelteil 5 in der in 3 dargestellten Geschlossenstellung, so ist erkennbar, dass die Randkante 8' des Fensters 8 in berührender Anlage an der Außenwandung des Durchragungsabschnittes 9 des Futters 2 anliegt. Zwischen dem Rand 8' des Fensters 8 und der Außenkontur des Werkzeuges 1, 2 befindet sich nahezu kein Spalt. Wie aus 3 ersichtlich ist, befindet sich auch zwischen dem Deckel 11 und dem Deckelteil 5 nur ein geringfügiger Spalt, so dass selbst bei entnommenem Werkzeug 2 keine Fremdkörper in die Aufbewahrungsvorrichtung hineindringen können bzw. keine darin befindlichen Teile durch das Fenster verloren gehen können.
  • Es wird als vorteilhaft angesehen, dass die Randkante 8' der Umrisskontur des in der Halterung 6 liegenden Werkzeuges 1, 2 folgt, da hierdurch weitestgehend sichergestellt ist, dass nur das zugehörige Werkzeug in die Halterung 6 eingelegt ist. Wird ein falsches Werkzeug in die Halterung 6 eingelegt, so ist dies daran erkennbar, dass sich entweder der Deckel 5 nicht schließen lässt oder die Randkante 8' nicht spaltfrei an der Umrisskontur des Werkzeuges 1, 2 anliegt.
  • Bei dem in den 7 bis 9 dargestellten Beispiel ist die Halterung nicht von einer Wanne ausgebildet, sondern wird von mehreren parallel zueinander liegenden Stegen 7 gebildet. Diese Stege bilden der Umrisskontur des Griffes 1 folgende Aussparungen. Dies hat zur Folge, dass der Griff nach unten eine Mehrpunktanlage bekommt und von oben her in geschlossenem Zustand der Aufnahmevorrichtung durch den Rand 8' des Fensters 8 randgefasst ist.
  • Bei dem in den 7 bis 9 dargestellten Beispiel nimmt die Aufbewahrungsvorrichtung zusätzlich noch ein Futter 2 auf, in welches die Schraubendrehersätze 3 einsteckbar sind und welches wiederum mit seinem Mehrkantabschnitt 23 in das Futter 21 des Schraubendrehergriffs 1 einsteckbar ist. Das Futter 21 wird vom Deckel überfangen.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (12)

  1. Aufbewahrungsvorrichtung mit Werkzeugen, insbesondere Schraubwerkzeugen, mit einem eine Bodenplatte aufweisenden Bodenteil (4) und einem daran angelenkten, aufschwenkbaren, eine Deckelplatte aufweisenden Deckelteil (5), wobei im Bodenteil (4) zur lagefixierten Aufnahme eines Schraubwerkzeuges (1) in der Erstreckungsebene des Bodenteils und mehrerer in ein Futter des Schraubwerkzeuges (1) einsteckbare Einsteckwerkzeuge (3) Halterungen vorgesehen sind und in der Deckelplatte des Deckelteils (5) eine der Umrisskontur des Schraubwerkzeuges (1) ähnliche, von einem Rand (8') umschlossene Fenster-Öffnung (8) vorgesehen ist, die so gestaltet ist, dass das Schraubwerkzeug (1) nicht durch die Öffnung des geschlossenen Deckelteils entnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die bodenseitige Halterung des Schraubwerkzeuges (1) eine Wanne (6) ist, wobei die Deckelplatte in der Geschlossenstellung des Deckelteiles (5) auf dem Wannenrand (6') aufliegt bzw. nur spaltbeabstandet davon ist, derart, dass ein Durchragungsabschnitt (9) des Schraubwerkzeuges (1) die Deckelplatte im Bereich der Fenster-Öffnung (8) durchdringt und dass seitlich benachbart dazu im Bodenteil (4) zumindest ein Balken (12) mit Einstecköffnungen für die Einsteckwerkzeuge (3) angeordnet ist, der, um eine Schwenkachse von einer aufrecht stehenden Entnahmestellung (5) in eine niedergeklappte Verwahrstellung (4) schwenkbar ist, in der die Einsteckwerkzeuge (3) weniger hoch reichen, als die Lage der geschlossenen Deckelplatte.
  2. Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Verschluss (17, 18, 19) benachbart, ein Einlegefach vorgesehen ist, in welchem ein Futter (2) in welches die Einsteckwerkzeuge (3) ein steckbar sind, liegt.
  3. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (5) in Öffnungsrichtung federbeaufschlagt ist und das Deckelteil (5) in der Geschlossenstellung von einem als Schieber ausgebildeten Verschluss gehalten ist, wobei ein Haken (18) des Verschlussschiebers (17) einen Vorsprung (19) des Bodenteils (4) überfängt.
  4. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel zueinander ausgerichteten Balken (12) mittels einer Koppelstange (15) miteinander verbunden sind.
  5. Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch von der Koppelstange (15) seitlich abragende Antriebszapfen (16), die jeweils an einem Balken (12) angreifen.
  6. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen der Koppelstange (15) zugeordneten Steuerzapfen (14).
  7. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubwerkzeug (1) einen Handgriff mit Futter (21) ist.
  8. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zweier sich gegenüberliegender Randkanten (8') des Fensters (8) größer ist, als der Durchmesser des im Wesentlichen rotationssymmetrischen, von einem Schrauben drehergriff (1) gebildeten Schraubwerkzeug (1) ist an der entsprechenden Stelle.
  9. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des von einem Schraubendrehergriff ausgebildeten Schraubwerkzeuges (1) bereichsweise größer ist, als die durch den Abstand von Deckelplatte und Bodenplatte definierte Bauhöhe der Aufbewahrungsvorrichtung.
  10. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die untereinander bewegungsgekoppelten Balken (12) beim Schließen des Deckelteils (5) von einer Entnahmestellung in eine Verwahrstellung gesteuert werden.
  11. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil (5) eine hakenartige Steuerkurve (13) ausbildet, die mit dem Steuerzapfen (14) der Koppelstange (15) zusammenwirkt.
  12. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die deckelseitige Halterung des Schraubwerkzeuges (1) eine der Flächenkontur (1') des Schraubwerkzeuges (1) folgende Konturfläche (24) ausbildet.
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