DE2813040A1 - Behaelter fuer kapseln - Google Patents

Behaelter fuer kapseln

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DE2813040A1 DE19782813040 DE2813040A DE2813040A1 DE 2813040 A1 DE2813040 A1 DE 2813040A1 DE 19782813040 DE19782813040 DE 19782813040 DE 2813040 A DE2813040 A DE 2813040A DE 2813040 A1 DE2813040 A1 DE 2813040A1
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Description

PHARMACAP S, Inc. in Elizabeth (New Jersey,V.St.A.
Behälter für Kapseln
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter zum Halten von Kapseln u. dgl. und insbesondere auf einen Behälter mit einem Messer zum Beschneiden der Kapseln.
Es ist verhältnismäßig oft notwendig, pharmazeutische Kapseln u. dgl. entweder zum Herausholen bzw. - nehmen der in der Kapseln enthaltenen Substanz oder zur Verringerung der Dosierung.zu beschneiden. Kapseln, welche hier verwandt werden, werden dazu gebraucht, um kleine Behälter sowie kleine Glasfläschchen, sowie Pillen und ähnliche Formen von Dosierungen zu umschließen. Bisher war ein Messer, eine Schere oder ein anderes Instrument erforderlich, um die Kapsel aufzuschneiden bzw. zu beschneiden. Solche Schneidinstrumente werden üblicherweise nicht mitgefuhrt. Das Aufschneiden bzw. Beschneiden einer Kapsel außer Hause oder außerhalb eines Geschäftsraumes stellt eine Unzulänglichkeit dar. Darüberhinaus ist es auch selbst zu Hause oder in einem Geschäftsraum lästig, eine Kapsel aufzuschneiden oder zu beschneiden, weil es auch immer notwendig ist, ein Schneidwerkzeug zu haben,welches üblicherweise nicht
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mit den Kapseln zusammen verwahrt wird.
Nach der Erfindung sind die Kapseln in einem Behälter aufbewahrt und/oder befinden sich in einem-Behälter, in welchem die Kapseln leicht und bequem aufgeschnitten bzw. beschnitten werden können, ohne daß vom Behälter getrennte Schneidwerkzeuge benötigt werden.
Es ist ein Ziel bzw. ein Gegenstand der Erfindung, einen Behälter für Kapseln u. dgl. zu schaffen, bei welchem die Kapseln mühelos und bequem mit Hilfe des Behälters bzw. durch den Behälter aufgeschnitten bzw. beschnitten werden können.
Es ist auch ein Ziel bzw» Gegenstand der Erfindung, einen Behälter für Kapseln u. dgl. zu schaffen, dem Schneidwerkzeuge zugeordnet sind.
Ein anderes Ziel oder ein anderer Gegenstand der Erfindungist es, einen Behälter für Kapseln u.dgl. zu schaffen, bei welchem ein Teil einer Kapsel durch den Behälter abgeschnitten wird und von dem Behälter mit Hilfe von in dem Behälter vorgesehenen Mitteln aufgenommen wird.
Diese und andere Ziele werden erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß im Behälter Schneidwerkzeuge zum Schneiden der Kapseln und Vorkehrungen .in dem Behälter zur Aufnahme eines abgeschnittenen bzw. abgetrennten Teils der Kapsel vorgesehen sind. Die Schneidwerkzeuge umfassen Mittel zum Ergreifen der Kapseln während des Sehneidvorganges.
Nach der Erfindung ist ein Behälter mit über Scharniere verbundenem oberen und unteren Behälterteil und mit Schneidwerkzeugen an den Behälterteilen geschaffen, welche Schneidwerkzeuge auf Schneiden einer
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zwischen den Teilen eingeführten Kapsel beim Schließen des Behälters wirksam sind. Die Schneidwerkzeuge umfassen je ein am jedem Behälterteil angebrachtes Schneidmesser. Des weiteren ist nach der Erfindung ein inneres Abteil zur Aufnahme eines abgeschnittenen Kapselstückes vorgesehen, von welchem Abteil der Rest des Behälterinneren abgetrennt ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform umfassen die Schneidwerkzeuge einen Muldenförmigen Einschnitt bzw. Ausschnitt in einer Wand eines der Behälterteile und ein Messer an der entgegengesetzten bzw. gegenüberstehenden Wand des anderen Behälterteils. Hierbei übergreifen sich das Messer und der Einschnitt und arbeiten zusammen, ura eine Schere zu bilden. Das Messer in dem entsprechenden Behälterteil umfaßt einen vorstehenden U-förmigen Messerteil.
Weiter umfaßt bei der bevorzugten Ausführungsform das innere Abteil Abteilteile, welche durch Wände gebildet sind, die von dem Kopfende und dem Bodenende des Behälterdeckels und des Behälterbodens vorstehen. Die Behälterteile befinden sich neben den Schneidteilen bzw. Sehneidwerkzeugen, wobei..eine Vorder- wand eines entsprechenden Behälterteils eine Wand eines entsprechenden Abteils ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist jeder Be- hältert«il ein einheitliches Stück von gegossenem Kunststoff« welches Schneidwerkzeuge, die inneren Abtellteile, die Scharniere und die Riegel umfaßt.
Diese und andere Gesichtspunkte der Erfindung Äfgebefi sich deutlich bzw« klarer aus der nachfolgen den Beschreibung eines bevorzugten AusfUhrungsbeiwelche· In den Zeichnungen wiedergegeben 1st*
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ORIGINAL INSPECTED
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einer nicht einschränkenden Ausführungsform, bei welcher gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen.
Fig. 1 gibt eine perspektivische Vorderansicht eines erfindungsgemäßes Kapselbehälters in teilgeöffnetem Zustand wieder.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Vorderansicht des in Fig. 1 wiedergegebenen Behälters in geschlossenem Zustand.
Fig. 5 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils des Behälters nach Fig. 1, welche das Schneidwerkzeug nach der Erfindung verdeutlicht. .
Fig. K läßt eine vergrößerte Rückansicht des oberen Messers des Schneidwerkzeugs erkennen.
Fig. 5 zeigt eine Rückansicht des geschlossenen Behälters nach Fig. 2.
Fig. 6 und 7 verdeutlichen vergrößerte Vorderansichten eines Teils des Kapselbehälters, von denen jede ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergibt.
Fig. 8 - Io sind schematische Darstellungen, welche andere Ausführungsformen des Schneidwerkzeugs nach der Erfindung verdeutlichen.
Aus den Zeichnungen ergibt sich, daß der Kapselbehälter Io einen Deckel 12 und einen Boden 14 aufweist, welche mit Hilfe von Scharnieren 16 und 18 schwenkbar miteinander verbunden sind. Der Deckel und der Boden bestehen je aus einem Stück bzw. bilden ein einheitliches Stück, welches aus Kunststoff bzw. Plastwerkstoff geformt bzw. gegossen und von vier Seiten umgrenzt ist, welche sich von einem Deckelende und einem Bodenende erstrecken. Es sind Schnapp-
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Verschlüsse 2ο vorgesehen, um den geschlossenen Behälter zu verriegeln. Der Behälter ist mit einem Schneidwerkzeug ausgerüstet, welches in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 22 versehen ist, das zum Aufschneiden einer'Gelatinekapsel 24 mit einer Spitze 25 bestimmt ist. Die Kapselspitze wird zwischen dem Deckel und dem Boden des Kastens eingeführt. Das Schließen des Kastens beschneidet die Kapsel. Ein inneres Abteil bzw. Fach 26 ist zur Aufnahme der abgeschnittenen Spitze 25 der Kapsel vorgesehen.
Das Schneidwerkzeug 22 umfaßt ein oberes Messer 28 am Deckel des Behälters und ein unteres Messer 3° am Boden des Behälters. Das obere Messer 28 ist zentral längs der Innenseite der Vorderwand 32 des Behälters angeordnet und steht nach unten über die Kante der Wand vor. Das obere Messer 28 (Fig. 3 und 4) weisb einen vorstehenden V-förmigen Messerteil 34 bzw. einen solchen Schneidenteil auf, der in eine Spitze 36 bzw. einen Scheitel endet und sich mittig in dem Ausschnitt 38 und den Schneidkanten 4o am Messerteil 34 befindet. Der vorstehende Messerteil 34 und die Kanten 4o sind (Fig. 4) an der Fläche des Messers 28, welche der Innenseite des Behälters gegenübersteht, abgeschrägt, so daß die Kanten 4o und der Schneidenteil 34 Schneidkanten bilden. Die Seite des Messers 28, welche der Aussenseite des Behälters gegenübersteht, hat eine ebene Oberfläche (Fig. 3)·
Das untere Messer 3o umfaßt einen V-förmigen Ausschnitt 42 bzw. einen solchen Einschnitt in der Mitte der Vorderwand 44 des Behälterbodens. Der Ausschnitt 42 befindet sich unter dem Schneidenteil 34.
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Die Kanten 46 des Ausschnitts sind an der Oberfläche der Wand 44, welche der Aussenselte des Behälters gegenübersteht, geschrägt, so daß auch sie Schneidkanten bilden. Die Innenseite der Wand 44 hat eine ebene Oberfläche. Die Kanten des Ausschnitts 42 und das obere Messer 28 sind gegenläufig bzw. entgegengesetzt geschrägt und bilden eine Schere. Sie arbeiten zusammen, um die Spitze einer zwischen sie eingeführten Kapsel abzuschneiden, wobei der Deckel und der Boden des Behälters geschlossen werden. Die Spitze 25 der Kapsel wird in den V-förmigen Ausschnitt eingeführt, wie es in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist. Hiernach wird der Behälter geschlossen. Unter der Wirkung Spitze bzw. des Scheitels des vorstehenden Messerteils wird die Kapselspitze .ergriffen. Die Spitze durchdringt zunächst die Kapselspitze. Der Angriff an der Kapsel erleichtert das Schnellen der elastischen Gelatinekapsel und verbessert die Schneidwirkung der Messer. Die Spitze wird durch die weitere Wirkung des Schneidwerkzeuges J>k und der Kanten 4o des oberen Messers sowie der Kanten 46 des Ausschnittes abgetrennt.
Die abgetrennte Kapselspitze 25 fällt in das Innenabteil 26, welches durch eine obere Abteilhälfte 48 und eine untere Abteilhälfte 5o (Fig. 1) gebildet ist, Die obere und die untere Abteilhälfte sind durch sich in das Innere des Behälters von den Deckelenden und den Bodenenden erstreckende Wände gebildet, wobei die Vorderwand 32 eine Wand der oberen Abteilhälfte und die Vorderwand 44 eine Wand der unteren Abteilhälfte bildet. Die Ahteilhälften liegen nach dem Schließen des Kastens sich deckend übereinander bzw. stoßen gegeneinander und bilden das geschlossene Abteil 26.
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Demgemäß wird eine abgetrennte Spitze von dem Abteil aufgenommen und ist von dem Kapselrest in dem Behälter getrennt.
Jedes Scharnier 16, 18 (Fig. 5) ist von einem etwa röhren-förmigen Vorsprung 52 gebildet, welcher an den hinteren Wänden 5^* 56 des Deckels und des Bodens des Behälters angeordnet ist.und durch Einschnappen zwischen einem Parr von entgegengesetzten kugelförmigen Vorsprüngen 58 &n der hinteren entgegengesetzten Wand festgelegt sind, so daß der rohrförmige Vorsprung an der Wand angeordnet ist. Die Enden der rohrförmigen Vorsprünge aus Kunststoff sind eben und von den kugelförmigen Kunststoffvorsprüngen ergriffen, um die Scharniere zu bilden.
Die Schnappverschlüsse 2o (Fig. 1 und 2) sind an der Vorderwand des Deckels und des Bodens des Behälters neben dem Schneidwerkzeug 22 angeordnet. Jeder Verschluß umfaßt eiri Paar von Abstand aufweisenden Vorsprüngen 60, welche eine Vertiefung 62 dazwischen längs der Aussenseite der Vorderwand u rü einen Vorsprung 64 an einem Flansch 66 bilden, welcher sich außenseitig der Vorderwand des Deckels und des Bodens des Behälters erstreckt. Jeder Vorsprung 64 ist so angeordnet, daß er sich zwischen den Vorsprüngen 60 befindet, wenn der Behälter geschlossen ist. Der Vorsprung 64 ist in die Vertiefung 62 eingerastet· und von dem Vorsprung 60 ergriffen.
Um den Behälter während des Schneides zu stabilisieren, ist ein Stützstreifen 68 längs der hinteren Deckelwand 5^ auf deren Innenseite vorgesehen. Der Streifen erstreckt sich von dem Kopfende des Deckelteils des Behälters 'und steht nach unten über die hintere
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Deckelwand vor, um sich längs eines Teils der unteren hinteren Wand 56 zu erstrecken. Die Breite des Streifens 68 und die Strecke, welche er längs der unteren Hinterwand vorsteht/5ind hinreichend, um eine relative Querbewegung zwischen den oberen und den unteren Behälterteilen während des Schneides im wesentlichen zu verhindern.
Das obere und das untere Messer kann andere Gestaltungen als die in Fig. 1-4 gezeigten haben. In Fig. 6 weist das obere Messer 70 einen Ausschnitt 72 und einen nach unten vorstehenden V-förmigen Schneidenteil 74 auf.Das Messer und der Ausschnitt haben die Form eines umgekehrten "W". Wie es für das Schneidwerkzeug 22 beschrieben ist, greift die V-förmige Schneide in dem V-förmigen Ausschnitt J5o während des Schneides an. Die Kante des oberen Messers 70 ist, wie es vorangehend für die Kanten des Messers 28 beschrieben ist, geschrägt. Das obere und das untere Messer, welche in Fig. 7 gezeigt sind, sind die umgekehrten Stellungen, welche in Fig.' 6 gezeigt sind,d.h. das W-förmige Messer ist in dem Boden des Behälters und der Ausschnitt ist in dem Deckel des Behälters vorgesehen. Andere Messergestaltungen sind in Fig. 8 - Io gezeigt. Bei jeder der Messerformen ist ein vorstehender Messerteil (76, 78 und 80) zum Angriff an der Kapsel während des Schneides vorgesehen. In Fig. 8 und Io ist der muldenförmige Ausschnitt 82 U-förmig. Die Messerkanten sind bei den Ausführungen nach Fig. 8 - Io geschrägt, wie es vorangehend für das Schneidwerkzeug 22 beschrieben ist.
Wie gesagt, sind der Behälterdeckel 12 und der Behälterboden 14 jeder'einstückig bzw. einheitlich aus
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Kunststoff hergestellt, d.h« in dem Behälter bilden Deckel und Boden, das obere Messer, das untere Messer, die Scharniere, Schnappriegel, die Hälften des Abteils und der Schutzstreifen eine einheitliche Anordnung (unitary) mit dem Deckel oder dem Boden. Der Deckel und der Boden können mit den Messern, Scharnieren, Riegeln, Abteilhälften und Schutzstreifen z.B. durch einen Gießvorgang bzw. ein Gießverfahren integriert hergestellt sein.
Sowohl die Vorteile der Erfindung als auch gewisse Wechsel und Abänderungen der offenbarten Ausführungen der Erfindung sind für den Fachmann offensichtlich. Alle solche Wechsel, Abwandlungen und Abänderungen der Ausführungsbeispiele werden von der Erfindung erfaßt und fallen alle unter den Erfindungsgedanken.
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Claims (1)

  1. PHAKMACAP S, Inc. in Elizabeth (New Jersey,V.St.A
    Patentansprüche.
    (Q:
    1.)Behälter zum Halten von Kapseln u, dgl., gekennzeichnet durch einen unteren -°ehälterteil und einen oberen,mit diesem Behälterteil schwenkbar, bzw. scharnierend verbundenen Behälterteil, wobei die Behälterteile eine erste Einschließung beim Schließen um das Scharnier bilden, und Schneidwerkzeuge an den Behälterteilen vorgesehen sind, welche eine Kapsel beim Sehließen der Behälterteile schneiden bzw. auftrennen.
    2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Angriff an der Kapsel während des Schneidens vorgesehen sind.
    5» Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug einen ersten Schneidteil an einem der beiden Behälter in Form eines oberen Behälters und eines unteren Behälters und ein zweites Schneidwerkzeug an dem einen der anderen Ober- und ünterbehälterteile umfaßt, wobei die Schneidwerkzeuge zusammenwirkende Schneidflächen aufweisen, die die Kapsel beim Schließen der Behälterteile schneiden können.
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    3FHGINAL INSP;
    4. Behälter nach Anspruch J5* dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Schneidglied einen mulden- bzw. rinnenförmigen Ausschnitt in einer Wand von einem der Behälterteile zur Aufnahme des Kapselteils und ein zweites Schneidelement bzw. Schneidwerkzeug mit einem Messer an einer gegenüberstehenden Wand des.anderen Behälters aufweist, wobei der Ausschnitt und das Messer während des Schneidens sich übergreifend angeordnet sind und zusammenwirken, um eine Schere zu bilden, und an der Kapsel während des Schneides angreifen.
    5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterteile, welche die Schneidwerkzeuge umfassen, eine einheitliche Struktur aufweisen.
    6. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt in dem unteren Behälterteil und das Messer in dem oberen Behälterteil angeordnet ist.
    7. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, daß der zweite Schneidwerkzeugteil einen Ausschnitt darin umfaßt und daß das Messer zentral (mittig) in den Ausschnitt vorsteht, wobei das Messer V-förmig ist und in einen Scheitel bzw. einen Spitze mit dem vorstehenden Ende ausläuft und eine in den Ausschnitt angeordnete Kapsel beim Schließen der Behälterteiledurchdringen kann.
    8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt in dem zweiten Schneidwerkzeugteil sich in der Breite dem breitesten Teil der Aussehnittmitte annährend gleich erstreckt und der zweite Schneidwerkzeugteil Kantenteile umfaßt,
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    welche sich neben jeder Seite des mittig vorstehenden Messers erstrecken.
    9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten des Ausschnitts die Seiten des vorstehenden Messerteils und des Kantenteils geschrägt sind, um die Schere zu bilden.
    10. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Schneidwerkzeugen Mittel zur Aufnahme und zum Zurückhalten eines Teils einer beim Schließen des Behälters beschnittenen Kapsel vorgesehen sind.
    11. Behälter nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß entgegengesetzte Abteilteile in dem oberen und dem unteren Behälterteil vorgesehen sind, die eine zweite Einschließung zu der ersten Einschließung bilden, wenn der Behälter geschlossen ist.
    12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abteilteil sich in die erste Umschließung an dem oberen und dem unteren Behälterteil erstreckende Wände aufweist, wobei eine der Wände jedes Abteilteils durch eine Wand des betreffenden Behälterteils gebildet ist.
    Ij5. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und der untere Behälterteil und der jeweils entsprechende Abteilteil eine enheitliche. Struktur bzw. Anordnung bilden.
    14. Behälter zum Halten von Kapseln u. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch einen unteren Behälterteil und einen oberen Behälterteil, der scharnierend mit dem unteren Behälterteil verbunden ist, durch die Bildung einer ersten Umschließung bei geschlossenen Scharnier, durch
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    Schneidwerkzeuge an den Behälterteilen zum Sehneiden einer Kapseln beim Schließen der Behälterteile und durch Vorkehrungen zur Aufnahme eines Kapselteils nach dem Abtrennen mit Hilfe der Schneidwerkzeuge.
    15. Behälter nach Anspruch I1J-, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidwerkzeuge ein erstes schneidendes Glied am oberen Behälterteil und ein zweites schneidendes Glied an dem unteren Behälterteil umfassen, daß die schneidenen Teile Schnittflächen aufweisen, welche beim Schließen des Behäters zusammenpassen um eine dazwischen angeordnete Kapsel zu beschneiden und zu trennen und daß hierbei Mittel zur Aufnahme eines Teils der beschnittenen Kapsel an den Schneidgliedern vorgesehen ist.
    16.Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des von der Kapsel abgetrennten Teils in dem oberen und in dem unteren Behälterteil Teile vorgesehen sind, welche eine zweite Umschließung bilden, wenn der Behälter geschlossen ist.
    17· Behälter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abteilteile in die erste Umschließung bzw. Umfassung nach innen vom oberen und unteren Behälterteil vorstehende Wände umfassen, wobei eine von den Wänden eines jeden Abteils durch eine Wand des entsprechenden Behälterteils gebildet ist und der obere und der untere Behälterteil sowie die entsprechenden Abteilteile eine einheitliche Struktur bzw. eine solche Anordnung bilden.
    909834/0S39
DE2813040A 1978-02-22 1978-03-25 Behälter für Kapseln oder Ampullen Expired DE2813040C3 (de)

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