DE19926899A1 - Umschlagsystem mit auf einem Transportfahrzeug festlegbaren Containern od. dgl. Behältern - Google Patents
Umschlagsystem mit auf einem Transportfahrzeug festlegbaren Containern od. dgl. BehälternInfo
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Abstract
Bei einem Umschlagsystem mit auf einem Transportfahrzeug festlegbaren Containern od. dgl. Behältern für Fracht weist der Container eine von Längsträgern untergriffene Bodenplatte und diese umgebende Wände auf, von denen zumindest die heckwärtige Wand in der Art einer Türe ausgebildet ist. Es ist eine Paarung aus dem Abrollbehälter sowie einem von diesem abnehmbaren zweiten Abrollbehälter oder Innenbehälter vorgesehen, dessen Außenhöhe etwa der Innenhöhe des ersten Abrollbehälters oder Außenbehälters entpricht, wobei Außenlänge und Außenbreite des Innenbehälters der Innenlänge sowie der Innenbreite des Außenbehälters angepasst sind. Zudem sind am Behälter bodennahe und heckwärtige Rollen vorgesehen; die Heckrollen des Innenbehälters sind beidseits dessen Mittellinie unter dessen Bodenfläche verlaufenden Längsträgern stirnseitig zugeordnet.
Description
Die Erfindung betrifft ein Umschlagsystem mit auf einem
Transportfahrzeug festlegbaren Containern od. dgl. Behäl
tern für Fracht, wobei der Container eine von Längsträgern
untergriffene Bodenplatte und diese umgebende Wände auf
weist, von denen zumindest die heckwärtige Wand in der Art
einer Türe ausgebildet ist.
Die DE-A-41 24 969 beschreibt ein Schnellumschlagsystem mit
einem Fahrzeugaufbau zur Aufnahme mehrerer hintereinander
angeordneter Container sowie einem Hubgerüst mit zwei seit
lichen Greifeinrichtungen zum Aufnehmen und Absetzen eines
Containers. Zudem werden Transportfahrzeuge mit Wechselauf
bau beschrieben, bei denen ein Aufbau über einen schräg zum
Boden ausfahrbaren Hilfsrahmen nach oben gezogen werden
kann, oder aber auch Aufbauten mit einem auf einer Dreh
scheibe angeordnetem Gabelstapler, um den Aufbau vom Boden
aufzunehmen und durch Drehen zwischen Gabelstapler und Fah
rerhaus auf dem Fahrzeug abzusetzen. Die DE-A 34 31 561 of
fenbart zudem ein Nutzfahrzeug mit an ihm längs verfahrba
rem Hubgerüst, auf dem ein Kran montiert ist. Vor allem zum
raschen Aufladen und Absetzen sog. Cargo 2000-Behälter auf
ein Nutzfahrzeug werden die aufgenommenen Container zwi
schen den Hubsäulen hindurch verschoben.
Es wird deutlich, dass derartige Transportsysteme bereits
beim Be- und Entladen der auf der Ladefläche aneinanderge
reihten Container nicht unerhebliche Schwierigkeiten
anbieten.
Ein weiteres erhebliches Problem entsteht darüber hinaus
bei unterschiedlichem Frachtaufkommen an zwei von dem
Transportfahrzeug wechselweise angefahrenen Zielorten; ist
an einem solchen keine Fracht für die Rückfahrt des
Fahrzeuges vorhanden, bleiben für diese die Container
unbeladen mit allen sich daraus ergebenden Zusatzkosten.
In Kenntnis dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das
Ziel gesetzt, ein Umschlagsystem der eingangs genannten Art
zu schaffen, das vor allem der Kostensteigerung bei
unausgelasteten Hin- oder Rücktransporten von Containern
auf einem Transportfahrzeug entgegenwirkt.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen
Anspruches; die Unteransprüche geben günstige Weiterbildun
gen an. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle Kom
binationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, der
Zeichnung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale.
Erfindungsgemäß sind einander jeweils zwei Abrollbehälter
als Paarung zugeordnet; einem an sich bekannten Abrollbe
hälter nach DIN 30 722 für als Abrollkipper bezeichnete
Fahrzeuge mit Wechseleinrichtung wird ein von diesem auf
nehmbarer zweiter Abrollbehälter oder Innenbehälter neuer
Ausgestaltung beigegeben, dessen Außenhöhe etwa der
Innenhöhe des ersten Abrollbehälters oder Außenbehälters
entspricht, wobei Außenlänge und Außenbreite des
Innenbehälters der Innenlänge sowie der Innenbreite des
Außenbehälters angepasst sind.
Dank dieser Maßgabe kann der Innenbehälter im Falle fehlen
der Fracht zumindest für den Außenbehälter in diesen einge
schoben werden; beide Behälter werden dann als Einheit
transportiert. Hierdurch wird die folgende Verfahrensweise
im Rahmen der Erfindung möglich: zwei befüllte Außenbehäl
ter werden mit der Bahn vorab zum Zielort befördert, dort
am Terminal vom schienengebundenen Waggon genommen und
abgestellt; gleichzeitig werden zwei Innenbehälter von
einem Abrollkipper samt Anhänger zum Zielort befördert,
dort entladen sowie leer abgestellt. Dann werden die beiden
mit dem Waggon transportierten Außenbehälter mittels des
Gliederzuges aus Motorwagen und Anhänger vom Terminal zur
Entladestelle gefahren und entladen.
Die leeren Innenbehälter werden in die leeren Außenbehälter
geschoben und anschließend auf den Motorwagen aufgezogen
bzw. auf den Anhänger des Gliederzuges aufgeschoben. Letz
terer fährt auf seinen eigenen Achsen zum Ausgangsort zu
rück.
Als günstig hat sich ein Behälter mit an sich bekannten -
bodennahen und heckwärtigen - Rollen erwiesen, bei dem
diese Heckrollen beidseits dessen Mittellinie unter dessen
Bodenfläche verlaufenden Längsträgern stirnseitig zugeord
net sind; zudem sollen diese Heckrollen des Innenbehälters
etwa bündig mit der Unterkante des jeweiligen Längsträgers
vorgesehen werden.
Um die Belastbarkeit der Behälter zu erhöhen, entspricht
vorteilhafterweise der mittlere Abstand der Heckrollen des
Innenbehälters von dessen Mittellinie dem mittleren Abstand
der Längsträger des Außenbehälters von dessen Mittellinie.
Das bessere Zusammenwirken der beiden Behälter fördert die
Maßgabe, einen die Seitenwände bzw. die Stirnwände des In
nenbehälters begrenzenden profilartigen Obergurt zumindest
an seiner Außenfläche mit einer stoßdämpfenden Führungslei
ste zu versehen oder ihn gar - zumindest teilweise - aus
einem stoßdämpfenden Werkstoff zu formen, beispielsweise
aus Polyamid.
Stattdessen oder zusätzlich kann ein die Seitenwände bzw.
die Stirnwände des Außenbehälters begrenzender profilarti
ger Obergurt - zumindest an seiner Innenfläche - mit ei
ner stoßdämpfenden Führungsleiste versehen - oder zumin
dest teilweise aus einem stoßdämpfenden Werkstoff gefertigt
- werden.
Die bevorzugten Abrollbehälter benötigen wenigstens an ei
ner Stirnwand angeordnete Aufnahmehaken; diese sollen im
Rahmen des erfindungsgemäßen Systems beim Innenbehälter an
dessen Stirnwand klappbar sein.
Der Innenbehälter ist erfindungsgemäß also ein schmaler
Abrollbehälter mit folgenden Eigenschaften:
- - die Außenbreite des Innenbehälters ist kürzer als die Innenbreite des Außenbehälters und entsprechend ist die Außenlänge des Innenbehälters passend zur Innenlänge des Außenbehälters bemessen, d. h. kürzer als der freie Abstand zwischen dessen Stirn- und Heckwand;
- - vorteilhafterweise entspricht die Gesamthöhe des Innen behälters etwa der Innenhöhe des Außenbehälters;
- - zum Erhalt der Außenlänge des Innenbehälters wird dessen Aufnahmehaken schwenkbar ausgeführt, so dass er nicht mehr über die Behälterkontur ragt;
- - die Heckrollen des Innenbehälters werden im Behälterquerschnitt so angeordnet, dass sie mit einem Teil ihrer Lauffläche über den unter dem Außenbehälterboden angeordneten Längsträgern abrollen, wodurch eine zusätzliche Bodenverstärkung entfällt;
- - zudem werden diese Heckrollen - im Gegensatz zu einem Normbehälter, bei dem sie mit einem Maß von etwa 60 mm unter die Unterkante ihres Längsträgers ragen - bündig mit der Unterkante der Längsträger angeordnet, damit jenes Maß als Höhengewinn in die Außenhöhe des Innenbehälters eingehen kann; alternativ müsste eine entsprechend tiefe Mulde in den Außenbehälterboden eingearbeitet werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Transportfahr
zeuges oder Abrollkippers während eines
Abrollvorganges für einen Abrollbehälter,
der in einen Außenbehälter eingeführt
wird;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Abrollkippers mit
Anhänger während des Transportes von auf
den Ladeflächen ruhenden Abrollbehältern,
wobei die äußeren Abrollbehälter ohne
Seitenwand dargestellt sind;
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht eines Paa
res ineinandergeschobener Abrollbehälter
aus Fig. 2;
Fig. 4 zwei durch eine vertikale Mittellinie ge
trennte schematisierte Teilquerschnitte
durch das Paar ineinandergeschobener Ab
rollbehälter, Blickrichtung gemäß Pfeil
IV in Fig. 3;
Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 4
nach deren Pfeil V;
Fig. 6 die der Fig. 3 entsprechende Seitenan
sicht des äußeren Abrollbehälters, teil
weise verkleinert wiedergegeben;
Fig. 7 zwei durch eine vertikale Mittellinie ge
trennte schematisierte Teilquerschnitte
durch Fig. 6 des äußeren Abrollbehälters;
Fig. 8 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 7
nach deren Pfeil VIII;
Fig. 9 die der Fig. 3 entsprechende Seitenan
sicht des inneren Abrollbehälters;
Fig. 10 zwei durch eine vertikale Mittellinie ge
trennte schematisierte Teilquerschnitte
durch Fig. 9 des inneren Abrollbehälters;
Fig. 11 eine Seitenansicht eines schienengebunde
nen Waggons oder Transportanhängers mit
zwei auf ihm ruhenden äußeren Abrollbe
hältern;
Fig. 12 eine Seitenansicht eines Motorfahrzeuges
mit Anhänger für den straßengebundenen
Transport zweier innerer Abrollbehälter.
Ein straßengebundenes Transportfahrzeug 10 in Form eines
sog. Abrollkippers mit einer Vorderachse 12 und zwei Hin
terachsen 14 für Luftreifen 16 ist auf einem Fahrgestell
rahmen 18 mit einem Aufsatzrahmen 20 ausgestattet sowie mit
einer frontwärtigen Fahrerkabine 22. Am Fahrzeugheck 24 ist
wenigstens eine Heckrolle 26 für einen über diese absetzba
ren Abrollbehälter 30 der Länge a der Außenbreite b sowie
der Außenhöhe h vorgesehen. Letzterer berührt mit von ihm
heckwärts abragenden Fahrrollen 32 die Bodenfläche 34 eines
anderen - ebenfalls mit Heckrollen 32 a ausgestatteten -
Abrollbehälters 36 der inneren Länge e der Innenbreite f
sowie der Innenhöhe i; diese entspricht jener Außenhöhe h
des erstbeschriebenen Abrollbehälters 36. Dieser größere
Abrollbehälter 36 liegt in Fig. 1 einem Fahrgrund für den
Abrollkipper 10 auf, beispielsweise dem Belag B einer
Straße.
Am Fahrgestellrahmen 18 des Abrollkippers 10 ist mittels
einer Drehachse 38 ein längsschnittlich winkelartiger Kipp-
oder Ladearm 40 mit einem rahmennahen Sockelarm 41 schwenk
bar angelenkt; ein freier Winkelarm 42 des Ladearms 40
trägt endwärts zumindest einen Haken 43 zum Anhängen und
Bewegen des Abrollbehälters 30. Dazu greift am Sockelarm 41
die Kolbenstange 44 einer ebenfalls am Fahrgestellrahmen 18
angelenkten Kolben-/Zylinder-Einheit 46 zur Steuerung der
Schwenkbewegung des Kipp- oder Ladearms 40 an.
Nach dem Zusammenschieben der - nachfolgend der besseren
Übersicht halber als Innen- und Außenbehälter bezeichneten
- Abrollbehälter 30, 36 können zwei dieser leeren Abroll
behälter 30, 36 als Behälterpaar oder ein beladener Innen
behälter 30 der Außenhöhe h in einem leeren Außenbehälter
36 miteinander auf einen gemeinsamen Transport in Fahrt
richtung x mitgenommen werden.
So werden beispielsweise gemäß Fig. 11 zwei beladene Außen
behälter 36 mittels eines Bahnwaggons 50 auf Schienen Q so
wie nach Fig. 12 zwei beladene Innenbehälter 30 auf einem
aus Abrollkipper 10 und Anhänger 28 bestehenden Gliederzug
auf der Straße zum Zielort gebracht. Dieser Gliederzug
setzt seine Fracht an der Entladestelle ab und holt dann
die Außenbehälter 36 vom Bahnterminal. Nach dem Entladen
werden die leeren Innenbehälter 30 in die leeren Außenbe
hälter 36 der größeren Innenlänge e geschoben sowie an
schließend auf den Motorwagen oder Abrollkipper 10 aufgezo
gen bzw. auf dessen Anhänger 28 aufgeschoben. Der so bela
dene Gliederzug fährt auf seinen eigenen Achsen zurück zum
Heimatort. So ist beispielsweise eine solche Fahrt auch
durch Territorien mit dort vorgeschriebener Begrenzung von
28 t auf eigener Achse möglich, da das Gesamtleergewicht
des Gliederzuges unter dieser Begrenzung liegt.
Sowohl der Innenbehälter 30 als auch der Außenbehälter 36
weist gemäß Fig. 9, 10 bzw. 6, 7 Seiten- oder Längswände
56, 56 a und diese verbindende Stirnwände 58, 58 a bzw.
Heckwände 60, 60 a auf. Die Behälterwände 56, 58; 56 a, 58 a
begrenzen jeweils eine Bodenfläche 33 bzw. 34, die I-Pro
file als Längsträger 52 bzw. 52 a und diese querende U-Trä
ger 54 überspannt. Die Heckwände 60, 60 a enthalten - oder
bestehen aus - Doppelflügel-Türen 61 mit Scharnieren 61 e
für einen Öffnungswinkel von etwa 270°.
Die Seitenwände 56, 56 a sind mit U-Profilen 55 zur Ver
steifung von Seitenwandblechen 57 ausgestattet und enden an
Kastenprofilen als Obergurten 62, 62 a, die beim Innen
behälter 30 zur Führung an den Seitenwänden 56 a des Außen
behälters 36 als Polyamidprofile ausgebildet sind. Statt
deren können am Obergurt 62 außenseitig bevorzugt aus Po
lyamid befestigte Führungsleisten 63 vorgesehen werden,
damit der Innenbehälter 30 beim Einschieben in den Außenbe
hälter 36 geführt und die Außenkontur des Innenbehälters 30
nicht beschädigt wird (Fig. 5). Mit 53 sind paarweise Durch
brüche für Greiferarme von Staplern in den Längsträgern 52
bezeichnet. Letztere sind im übrigen unterhalb der Abroll
bahn der - nach dem Längsträger 52 angeordneten - Heck
rollen 32 des Innenbehälters 30 festgelegt, um dort die Bo
denfläche 34 zu verstärken, d. h. der mittlere Abstand n
der Heckrollen 32 - und damit auch der Längsträger 52 -
des Innenbehälters 30 von dessen Mittellinie M entspricht
dem mittleren Abstand n1 der Längsträger 52 a des Außenbe
hälters 36 von dessen Mittellinie M1. Die Breite t jedes
Längsträgers 52 a ist im Hinblick auf die Breite der be
schriebenen Heckrollen 26 vorgegeben.
Die Fig. 4, 7 zeigen beidseits der vertikalen Mittellinie M
bzw. M1 unterschiedliche Halbquerschnitte vom Innenbehälter
30 der Außenbreite b bzw. vom Außenbehälter 36 der dazu
größeren Innenbreite f, nämlich rechts die Heckenden mit
den Heckrollen 32 bzw. 32 a und links einen Teilquerschnitt
in Abstand zum Behälterheck. Die Heckrolle 32 verläuft mit
der Unterkante des Längsträgers 52 bündig, und die
Heckrolle 32 a des Außenbehälters 36 muss wegen jenes Bahn
waggons 50 umklappbar ausgebildet sein.
In Fig. 7, 8 ist bei 64 eine Greiferkante für eine nicht
gezeigte Bahnverladeeinrichtung im Bereich eines ISO-Be
schlages 66 zu erkennen; diese nehmen - wie Fig. 11 ver
deutlicht - waggonseitige Zapfen auf. Ebenfalls ist in
Fig. 11 zu erkennen, dass die Heckrollen 32 a einwärts ge
klappt sind.
An den Behälterecken der Stirnwände 58, 58 a sind Aufnahme
haken 68, 68 a vorgesehen, die aus Platzgründen wenigstens
beim Innenbehälter 30 während des Transportes im Außenbe
hälter 36 hochgeklappt werden.
Der Außenbehälter 36 ist ein an sich bekannter Abrollbehäl
ter nach DIN 30 722 für Fahrzeuge mit Wechseleinrichtung,
in der Fachsprache Abrollkipper 10 genannt. Auch die Ein
richtung für den Bahntransport, nämlich die Greiferkanten
64 und der ISO-Beschlag 66, die umklappbaren Abroll-Rollen
32 a und der schwenkbare Aufnahmehaken 68 a sind bekannt.
Claims (9)
1. Umschlagsystem mit auf einem Transportfahrzeug festleg
baren Containern od. dgl. Behältern für Fracht, wobei
der Container eine von Längsträgern untergriffene Bo
denplatte und diese umgebende Wände aufweist, von denen
zumindest die heckwärtige Wand in der Art einer Türe
ausgebildet ist,
gekennzeichnet durch
eine Paarung aus einem Abrollbehälter (36) sowie einem
von diesem aufnehmbaren zweiten Abrollbehälter oder In
nenbehälter (30), dessen Außenhöhe (h) etwa der Innen
höhe (i) des ersten Abrollbehälters oder Außenbehälters
entspricht, wobei Außenlänge (a) und Außenbreite (b)
des Innenbehälters der Innenlänge (e) sowie der Innen
breite (f) des Außenbehälters angepasst sind.
2. Umschlagsystem nach Anspruch 1 mit am Behälter vorgese
henen bodennahen und heckwärtigen Rollen, nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heckrollen (32) des
Innenbehälters (30) beidseits dessen Mittellinie (M)
unter dessen Bodenfläche (33) verlaufenden Längsträgern
(52) stirnseitig zugeordnet sind.
3. Umschlagsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Heckrolle (32) des Innenbehälters (30) etwa
bündig mit der Unterkante des Längsträgers (52) vorge
sehen ist.
4. Umschlagsystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass der mittlere Abstand (n) der Heckrollen
(32) des Innenbehälters (30) von dessen Mittellinie (M)
dem mittleren Abstand (n1) der Längsträger (52 a) des
Außenbehälters (36) von dessen Mittellinie (M1) ent
spricht.
5. Umschlagsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, dass ein die Seitenwände (56)
bzw. die Stirnwände (58) des Innenbehälters (30) be
grenzender profilartiger Obergurt (62) zumindest an
seiner Außenfläche mit einer stoßdämpfenden Führungs
leiste (63) versehen oder zumindest teilweise aus einem
stoßdämpfenden Werkstoff gefertigt ist.
6. Umschlagsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, dass ein die Seitenwände (56 a)
bzw. die Stirnwände (58 a) des Außenbehälters (36) be
grenzender profilartiger Obergurt (62) zumindest an
seiner Innenfläche mit einer stoßdämpfenden Führungs
leiste (63) versehen oder zumindest teilweise aus einem
stoßdämpfenden Werkstoff gefertigt ist.
7. Umschlagsystem nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet
durch Führungsleisten (63) aus Polyamid.
8. Umschlagsystem mit an wenigstens einer Stirnwand des
Behälters angeordneten Aufnahmehaken, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Aufnahmehaken (68) des Innenbehäl
ters (30) an dessen Stirnwand (58) klappbar ausgebildet
sind.
9. Umschlagsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, dass Innenbehälter (30) und Au
ßenbehälter (36) wahlweise getrennt transportierbar
sind oder als ineinandergesetzte Paarung.
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