DE29620358U1 - Transportfahrzeug, insbesondere Lastkraftwagen oder Anhänger, mit einer Ladefläche und mit mindestens einer Auffahrrampe - Google Patents

Transportfahrzeug, insbesondere Lastkraftwagen oder Anhänger, mit einer Ladefläche und mit mindestens einer Auffahrrampe

Info

Publication number
DE29620358U1
DE29620358U1 DE29620358U DE29620358U DE29620358U1 DE 29620358 U1 DE29620358 U1 DE 29620358U1 DE 29620358 U DE29620358 U DE 29620358U DE 29620358 U DE29620358 U DE 29620358U DE 29620358 U1 DE29620358 U1 DE 29620358U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loading
ramp
transport vehicle
area
loading area
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29620358U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FORTUNA FAHRZEUGBAU GmbH
Original Assignee
FORTUNA FAHRZEUGBAU GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FORTUNA FAHRZEUGBAU GmbH filed Critical FORTUNA FAHRZEUGBAU GmbH
Priority to DE29620358U priority Critical patent/DE29620358U1/de
Publication of DE29620358U1 publication Critical patent/DE29620358U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/43Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using a loading ramp mounted on the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Beschreibung:
Transportfahrzeug, insbesondere Lastkraftwagen oder Anhänger, mit einer Ladefläche und mit mindestens einer Auffahrrampe
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Transportfahrzeug, insbesondere Lastkraftwagen oder Anhänger, mit einer Ladefläche und mit mindestens einer Auffahrrampe, wobei die Auffahrrampe um eine horizontale Achse verschwenkbar ist zwischen einer Ruhestellung, in der ein Verfahren des Transportfahrzeuges möglich ist, und einer Einsatzstellung, in der eine befahrbare Verbindung zwischen der Erdoberfläche und der Ladefläche gebildet ist.
Transportfahrzeuge der genannten Art stehen verbreitet im Einsatz und sind von daher bekannt. Eine häufige Ausführung eines einschlägigen Transportfahrzeuges ist charakterisiert durch zwei getrennte Auffahrrampen, die links und rechts an hinteren Ende der Ladefläche angelenkt sind. Wenn das Transportfahrzeug verfahren werden soll, befinden sich die Auffahrrampen in einer annähernd vertikalen Stellung, in der sie durch geeignete Mittel gegenüber dem übrigen Transportfahrzeug arretiert sind. Wenn das Transportfahrzeug be- oder entladen werden soll und diese Be- oder Entladung über die Auffahrrampe erfolgen soll, muß die Arretierung der Auffahrrampen gelöst werden und danach ein Verschwenken der beiden Auffahrrampen nach unten erfolgen, bis das freie Ende der Auffahrrampen auf dem Erdboden aufliegt. Als nachteilig wird bei dieser Ausführung des Transportfahrzeuges ins-
besondere angesehen, daß die Auffahrrampen beim Verfahren
des Transportfahrzeuges nach oben ragen und so einen erheblichen Fahrtwiderstand durch Luftreibung verursachen.
Eine zweite, weithin bekannte Ausführung eines Transportfahrzeuges ist dadurch charakterisiert, daß zwei Auffahrrampen als lose Teile im oder am Fahrzeug mitgeführt werden. Während des Verfahrens des Transportfahrzeuges sind die Auffahrrampen seitlich oder unten am Fahrzeug in geeigneten Halterungen abgelegt; wenn die Auffahrrampen
eingesetzt werden sollen, müssen sie manuell in ihre Einsatzstellung bewegt werden. Insbesondere bei großen
Transportfahrzeugen haben auch die zugehörigen Auffahrrampen
ein großes Gewicht, was nachteilig die Handhabung erschwert und Unfallgefahren für das Bedienungspersonal
erhöht.
Es stellt sich deshalb die Aufgabe, ein Transportfahrzeug
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die oben aufgeführten Nachteile vermieden werden und bei dem insbesondere die Auffahrrampe oder Auffahrrampen während ihrer Nichtbenutzung in Ruhestellung in keiner Weise störend in Erscheinung treten und bei dem gleichzeitig die
Auffahrrampen bei Bedarf mit geringem Aufwand und gefahrlos in ihre Einsatzstellung gebracht werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch
ein Transportfahrzeug der eingangs genannten Art, das dadurch gekennzeichnet ist,
- daß die Auffahrrampe die Raumform eines Keils hat,
- daß die Ladefläche mit einem entsprechend der Keilform der Auffahrrampe schräg nach unten verlaufenden Ladeflächenendbereich
ausgebildet ist,
- daß sich der Ladeflächenendbereich und die Auffahrrampe in deren Ruhestellung zu einer oberseitig ebenen,
mit der übrigen Ladefläche fluchtenden Fläche ergänzen
• ·
- daß die Auffahrrampe in ihrer Einsatzstellung eine mit dem schräg nach unten verlaufenden Ladeflächenendbereich fluchtende Fläche bildet, wobei die Schwenkachse entlang des äußeren unteren Endes des Ladeflächenendbereiches verläuft.
Bei dem erfindungsgemäßen Transportfahrzeug bildet die Auffahrrampe in ihrer Ruhestellung vorteilhaft einen integralen Bestandteil der Ladefläche, so daß keinerlei zusätzlicher Luftwiderstand während der Fahrt überwunden werden muß. Zur Überführung der Auffahrrampe in ihre Einsatzstellung muß diese lediglich um ihre Schwenkachse verschwenkt werden, bis sie auf der Erdoberfläche aufliegt. Dabei wird die eine Hälfte der Verbindung von der Erdoberfläche zur Ladefläche und ungekehrt durch den schräg nach unten verlaufenden Ladeflächenendbereich bebildet, so daß für das Verschwenken der Auffahrrampe in ihre Einsatzstellung nur eine geringe Länge hinter dem Transportfahrzeug benötigt wird. Damit ist das Transportfahrzeug auch bei beengten Platzverhältnissen.gut einsetzbar und die Maße und die Masse der Rampe bleiben gering.
Bevorzugt ist weiter vorgesehen, daß die Auffahrrampe in Seitenansicht die Form eines rechtwinkligen Dreiecks hat, wobei in Ruhestellung der Auffahrrampe der rechte Winkel des Dreiecks oben liegt. Durch diese Formgebung wird der Aufbau und damit die Herstellung der Auffahrrampe einfach und kostengünstig, da keine komplizierten geometrischen Formen hergestellt werden müssen.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß die Schwenkachse in einer Höhe unter dem Niveau der Ladefläche verläuft, die der Hälfte der Höhe der Ladefläche über der Erdoberfläche entspricht, und daß die in der Ruhestellung und in der Einsatzstellung der Auffahrrampe im wesentlichen
vertikal verlaufende Auffahrrampen-Schmalseite eine Höhe hat, die ebenfalls der Hälfte der Höhe der Ladefläche über der Erdoberfläche entspricht. Diese Gestaltung des Transportfahrzeuges bietet insbesondere den Vorteil, daß die Fläche der Auffahrrampe, die in deren Ruhestellung oben liegt, in der Einsatzstellung der Auffahrrampe vollflächig auf der Erdoberfläche zu liegen kommt. Dadurch ist die Auffahrrampe auch gegen starke Belastungen beim Be- und Entladen des Transportfahrzeuges unempfindlich.
Weiter ist vorgesehen, daß sich die Auffahrrampe über die gesamte Breite der Ladefläche erstreckt. Auf diese Weise wird die Konstruktion der Auffahrrampe und somit des Transportfahrzeuges insgesamt verhältnismäßig einfach.
Eine dazu alternative Ausgestaltung des Transportfahrzeuges sieht vor, daß sich die Auffahrrampe nur über einen Teil der Breite der Ladefläche erstreckt.
Eine weitere Ausgestaltung des Transportfahrzeuges ist dadurch gekennzeichnet, daß die Auffahrrampe in zwei oder mehr separat verschwenkbare, nebeneinander angeordnete Teil-Auffahrrampen unterteilt ist. Hierdurch wird insbesondere der Vorteil erreicht, daß eine Anpassung an unterschiedliche Be- und Entladungserfordernisse leicht möglich ist.
Um die Bedienung des Transportfahrzeuges, insbesondere das Verschwenken der Auffahrrampe oder Auffahrrampen zu erleichtern, ist vorgesehen, daß die Auffahrrampe mittels mindestens einer Federanordnung, die vorzugsweise eine Gasdruckfederanordnung ist, gewichtsentlastet ist. Auf diese Weise wird vorteilhaft erreicht, daß eine einzelne Bedienungsperson jede Auffahrrampe ohne besonderen Kraftaufwand zwischen ihrer Ruhestellung und Einsatzstellung verschwenken kann.
— 5 —
·- St r
Zur Erhöhung der Sicherheit des Transportfahrzeuges sowohl während des Verfahrens als auch während des Be- und Entladens ist zweckmäßig die Auffahrrampe in ihrer Ruhestellung und/oder in ihrer Einsatzstellung relativ zum übrigen Transportfahrzeug lösbar arretierbar. Für die lösbare Arretierung können an sich bekannte Arretiereinrichtungen Verwendung finden, die dem Fachmann geläufig sind.
Eine Weiterbildung des Transportfahrzeuges gemäß Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine am Transportfahrzeug gegebenenfalls vorhandene Bordwand an der rampenseitigen Kante der Ladefläche in Form einer oder zweier schwenkbarer Flügeltüren ausgeführt ist. Auf diese Weise wird ein Verschwenken der Auffahrrampe oder Auffahrrampen ohne Behinderung durch die Bordwand ermöglicht, da während des Verschwenkens der Auffahrrampe die Bordwand aus dem Bewegungsbereich der Auffahrrampe weggeschwenkt sein kann. Auf diese Weise kann das Transportfahrzeug bei in Ruhestellung befindlicher Auffahrrampe und bei geschlossenen Flügeltüren auch für den Transport von Schüttgütern Verwendung finden, was die Einsatzmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Transportfahrzeuges vergrößert.
Um ein Be- und Entladen des Transportfahrzeuges über die Auffahrrampe auch bei schweren Lasten gefahrlos durchführen zu können, wird schließlich noch vorgeschlagen, daß unter dem Ladeflächenendbereich verschwenkbare oder ausfahrbare Abstellstützen angebracht sind. Insbesondere bei Ausführung des Transportfahrzeuges als Anhänger mit einer Einzel- oder Tandemachse etwa in Fahrzeugmitte sind derartige Abstellstützen sinnvoll. Bei Ausführung als Anhänger ist selbstverständlich auch im Bereich der Deichsel mindestens eine Stütze vorhanden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
Figur 1 ein Transportfahrzeug, ausgeführt als Anhänger, in einer perspektivischen Ansicht, mit in Einsatzstellung befindlicher Auffahrrampe, und
Figur 2 den hinteren Endbereich des Transportfahrzeuges aus Figur 1 in Seitenansicht in vergrößerter Darstellung, mit in Ruhestellung befindlicher Auffahrrampe .
Wie die Figur 1 der Zeichnung zeigt, ist das hier gezeigte Transportfahrzeug 1 als Anhänger mit einer Tandemachse ausgeführt. Für die Aufnahme von zu transportierenden Lasten besitzt das Fahrzeug 1 eine in Draufsicht rechteckige Ladefläche 10, die von Bordwänden 12 umgeben ist. Unter der Ladefläche 10 ist ein Fahrwerk mit Rädern 13 angebracht; nach vorne, d.h. in der Zeichnung nach links erstreckt sich eine Deichsel 14, mit der das Transportfahrzeug 1 an ein Zugfahrzeug angekoppelt werden kann. An der Deichsel 14 befindet sich eine Deichselstütze 15, die eine Abstützung des Transportfahrzeuges 1 ermöglicht, wenn es nicht mit einem Zugfahrzeug gekuppelt ist, um eine im wesentlichen horizontale Lage der Ladefläche 10 zu behalten.
Wie die Figur 1 weiter zeigt, ist der hintere, d.h. in der Zeichnung rechte Endbereich 11 der Ladefläche 10 schräg nach unten verlaufend ausgeführt. In Verlängerung dieses schräg nach hinten und unten verlaufenden Ladeflächenendbereiches 11 befindet sich eine bei dem Transportfahrzeug 1 gemäß Figur 1 in Einsatzstellung befindliche Auffahrrampe 2. Die Auffahrrampe 2 ist um eine horizontale Schwenkachse 24, die entlang der hinteren Kante des Ladeflächenendbereiches 11 verläuft, verschwenk-
V · ■
Wie die Zeichnung weiter zeigt, besitzt die Auffahrrampe 2 die Raumform eines Keils, wobei in der in Figur 1 gezeigten Einsatzstellung der Auffahrrampe 2 deren eine Flachseite, hier die untere Fläche 22, auf der Erdoberfläche aufliegt. Die hier nach oben weisende Fläche 21 der Auffahrrampe 2 fluchtet mit dem Ladeflächenendbereich 11 und bildet zusammen mit diesem eine befahrbare Verbindung von der Erdoberfläche zur Ladefläche 10.
Zwecks zusätzlicher Lagesicherung des Transportfahrzeuges 1 können bei Bedarf unterhalb des Ladeflächenendbereiches 11 angebrachte Abstellstützen 16 ausgeklappt oder ausgefahren werden, die dann mit ihrem unteren Ende wie die Deichselstütze 15 auf der Erdoberfläche aufstehen.
Die oben schon erwähnten Bordwände 12, die die Ladefläche 10 umgeben, sind im Heckbereich des Transportfahrzeuges l, also im Bereich der Auffahrrampe 2, als Flügeltüren 12' ausgeführt, um sie bei Bedarf aus dem Bewegungsbereich der Auffahrrampe 2 sowie der gegebenenfalls über diese bewegten Ladegüter und/oder Ladefahrzeuge zu entfernen.
Da beim Befahren der Auffahrrampe 2 deren nach hinten, d.h. in der Zeichnung nach rechts weisende Kante besonders starken Belastungen ausgesetzt ist, ist diese mit einer Verstärkung 26, vorzugsweise aus einem Stahlprofil, versehen. Außerdem kann die in der gezeigten Einsatzstellung nach oben weisende Fläche 21 der Auffahrrampe 2 mit einer reibungserhöhenden Struktur ausgeführt sein, um ein Befahren auch bei Nässe zu ermöglichen, ohne daß es zu einem Durchrutschen der Antriebsräder eines die Auffahrrampe 2 befahrenden Ladefahrzeuges kommt.
Weiter oben wurde schon die Schwenkachse 24 der Auffahrrampe 2 erwähnt. Wenn die Auffahrrampe 2 nicht mehr für ein Be- oder Entladen des Transportfahrzeuges 1 benötigt wird, kann sie durch Verschwenkung nach oben und nach vorne um ihre Schwenkachse 24 in eine Ruhestellung überführt werden. In dieser Ruhestellung der Auffahrrampe 2 liegt deren in Figur 1 noch nach oben weisende Fläche 21 auf dem schräg nach unten verlaufenden Ladeflachenendbereich 11 auf. Die in Figur 1 noch nach unten weisende Fläche 22 der Auffahrrampe 2 weist in der Ruhestellung dann nach oben und fluchtet mit der Ladefläche 10. Auf diese Weise erhält das Transportfahrzeug 1 eine über seine gesamte Länge ebene und unterbrechungsfreie Ladefläche.
Den Zustand der Auffahrrampe 2 in ihrer Ruhestellung zeigt die Figur 2 in einer vergrößerten Darstellung, wobei von dem Transportfahrzeug 1 nur dessen hinterer Endbereich dargestellt ist. Am linken Rand der Figur 2 ist noch ein Teil des ebenen Bereiches der Ladefläche 10 erkennbar, an den sich nach rechts hin der schräng nach unten verlaufende Ladeflachenendbereich 11 anschließt. Unterhalb dieses Ladeflächenendbereiches 11 ist eine der Abstellstützen 16 in ihrer ausgeklappten Stellung erkennbar, in der sie mit ihrem unteren Ende auf der Erdoberfläche 3 aufsteht.
Die Auffahrrampe 2 ist in der Figur 2 in ihrer Ruhestellung dargestellt, in der sie auf den schräg nach unten verlaufenden Ladeflachenendbereich 11 geschwenkt ist. Der Verschwenkungsbereich der Auffahrrampe 2 ist durch den Schwenkpfeil 29 dargestellt. In der gezeigten Ruhestellung der Auffahrrampe 2 liegt deren Fläche 21 auf dem Ladeflachenendbereich 11 auf; die Fläche 22 der Auffahrrampe 2 liegt in Flucht mit dem ebenen Bereich der Ladefläche 10.
·· 1
Zusätzlich ist in der Figur 2 eine Gasdruckfeder 25 einge2eichnet, die zur Gewichtsentlastung der Auffahrrampe 2 bei deren Verschwenkung um die Schwenkachse 24 dient.
In punktierten Linien sind mehrere Zwischenstellungen der Auffahrrampe 2 während ihrer Verschwenkung um die Schwenkachse 24 sowie ihre Einsatzstellung, in der sie mit ihrer Fläche 22 auf der Erdoberfläche 3 aufliegt, dargestellt. Aus den punktierten Darstellungen ist auch der jeweilige Zustand der Gasdruckfeder 25 erkennbar. Hierbei wird deutlich, daß die Gasdruckfeder 25 zunächst das Anheben der Auffahrrampe 2 aus ihrer Ruhestellung unterstützt; nach Überschreiten eines gewissen Schwenkbereiches, bei dem die Gasdruckfeder-Längsachse über die Schwenkachse 24 hinwegschwenkt, bremst die Gasdruckfeder 24 die Auffahrrampe 2 bei ihrer Bewegung nach unten, so daß das Gewicht der Auffahrrampe 2 zumindest zu einem großen Teil von der Gasdruckfeder 25 ausgeglichen wird. Hierdurch kann die Auffahrrampe 2 von einer einzelnen Bedienungsperson ohne Aufbringung besonders großer Betätigungskräfte verschwenkt werden.
Die horizontale Länge der Auffahrrampe 2 beträgt im dargestellten Ausführungsbeispiel etwa 20% der gesamten horizontalen Länge der Ladefläche 10 einschließlich des Ladeflächenendbereiches 11, so daß durch das Vorhandensein der Auffahrrampe 2 am dem Transportfahrzeug 1 kein wesentlicher Verlust an Ladeflächenlänge auftritt. Außerdem steht bei in Ruhestellung befindlicher Auffahrrampe 2 wieder die gesamte Ladeflachenlänge uneingeschränkt zur Verfügung.

Claims (10)

• · · ■· 1 &Lgr; Schutzansprüche:
1. Transportfahrzeug (1), insbesondere Lastkraftwagen oder Anhänger, mit einer Ladefläche (10) und mit mindestens einer Auffahrrampe (2), wobei die Auffahrrampe (2) um eine horizontale Achse (24) verschwenkbar ist zwischen einer Ruhestellung, in der ein Verfahren des Transportfahrzeuges(l) möglich ist, und einer Einsatzstellung, in der eine befahrbare Verbindung zwischen der Erdoberfläche (3) und der Ladefläche (10) gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Auffahrrampe (2) die Raumform eines Keils hat,
- daß die Ladefläche (10) mit einem entsprechend der Keilform der Auffahrrampe (2) schräg nach unten verlaufenden Ladeflächenendbereich (11) ausgebildet ist,
- daß sich der Ladeflächenendbereich (11) und die Auffahrrampe (2) in deren Ruhestellung zu einer oberseitig ebenen, mit der übrigen Ladefläche (10) fluchtenden Fläche ergänzen und
- daß die Auffahrrampe (2) in ihrer Einsatzstellung eine mit dem schräg nach unten verlaufenden Ladeflächenendbereich (11) fluchtende Fläche bildet, wobei die Schwenkachse (24) entlang des äußeren unteren Endes des Ladeflächenendbereiches (11) verläuft.
2. Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffahrrampe (2) in Seitenansicht die Form eines rechtwinkligen Dreiecks hat, wobei in
Ruhestellung der Auffahrrampe (2) der rechte Winkel des Dreiecks oben liegt.
3. Transportfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (24) in einer Höhe unter dem Niveau der Ladefläche (10) verläuft, die der Hälfte der Höhe der Ladefläche (10) über der Erdoberfläche (3) entspricht, und daß die in der Ruhestellung und in der Einsatzstellung der Auffahrrampe (2) im wesentlichen vertikal verlaufende Auffahrrampen-Schmalseite (23) eine Höhe hat, die ebenfalls der Hälfte der Höhe der Ladefläche (10) über der Erdoberfläche (3) entspricht.
4. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Auffahrrampe (2) über die gesamte Breite der Ladefläche (10) erstreckt .
5. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Auffahrrampe 2) nur über einen Teil der Breite der Ladefläche (10) erstreckt.
6. Transportfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffahrrampe (2) in zwei oder mehr separat verschwenkbare, nebeneinander angeordnete Teil-Auffahrrampen (20) unterteilt ist.
7. Transportfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffahrrampe (2) mittels mindestens einer Federanordnung (25), vorzugsweise eine Gasdruckfederanordnung, gewichtsentlastet ist.
8. Transportfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffahrrampe (2) in ihrer Ruhestellung und/oder in ihrer Einsatzstellung relativ zum übrigen Transportfahrzeug (1) lösbar arretierbar ist.
9. Transportfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Transportfahrzeug (1) gegebenenfalls vorhandene Bordwand (12) an der rampenseitigen Kante der Ladefläche (10, 11) in Form einer oder zweier schwenkbarer Flügeltüren {12') ausgeführt ist.
10. Transportfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Ladeflächenendbereich (11) verschwenkbare oder ausfahrbare Abstellstützen (16) angebracht sind.
DE29620358U 1996-11-22 1996-11-22 Transportfahrzeug, insbesondere Lastkraftwagen oder Anhänger, mit einer Ladefläche und mit mindestens einer Auffahrrampe Expired - Lifetime DE29620358U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29620358U DE29620358U1 (de) 1996-11-22 1996-11-22 Transportfahrzeug, insbesondere Lastkraftwagen oder Anhänger, mit einer Ladefläche und mit mindestens einer Auffahrrampe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29620358U DE29620358U1 (de) 1996-11-22 1996-11-22 Transportfahrzeug, insbesondere Lastkraftwagen oder Anhänger, mit einer Ladefläche und mit mindestens einer Auffahrrampe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29620358U1 true DE29620358U1 (de) 1997-01-16

Family

ID=8032337

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29620358U Expired - Lifetime DE29620358U1 (de) 1996-11-22 1996-11-22 Transportfahrzeug, insbesondere Lastkraftwagen oder Anhänger, mit einer Ladefläche und mit mindestens einer Auffahrrampe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29620358U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU721282B3 (en) * 1999-04-13 2000-06-29 Self Loaders Pty Limited Ramp for vehicle
GB2509342A (en) * 2013-04-08 2014-07-02 Sg Technical Systems Ltd Vehicle ramp assembly

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU721282B3 (en) * 1999-04-13 2000-06-29 Self Loaders Pty Limited Ramp for vehicle
GB2509342A (en) * 2013-04-08 2014-07-02 Sg Technical Systems Ltd Vehicle ramp assembly
GB2509342B (en) * 2013-04-08 2014-11-19 Sg Technical Systems Ltd Ramp Assembly
GB2515157A (en) * 2013-04-08 2014-12-17 Sg Technical Systems Ltd Ramp assembly
GB2515157B (en) * 2013-04-08 2017-02-22 Sg Technical Systems Ltd Ramp assembly

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3268257B1 (de) Hebbare tragvorrichtung
DE2731386C2 (de)
DE2451165A1 (de) Transportfahrzeug zur befoerderung von containern
DE69930062T2 (de) Vorrichtung zur Handhabung eines Behälters für ein Straßenfahrzeug
EP3620327A1 (de) Hakenliftfahrzeug sowie container für ein hakenliftfahrzeug
DE4335456A1 (de) Lastkraftwagen für den Transport von Gütern
EP2676824B1 (de) Aufbau zum Befördern von Gütern
DE2705979B2 (de) Lastwagen mit in seiner Längsrichtung verschiebbarem Ladebodenabschnitt
DE1918600B1 (de) Fahrzeug mit ablegbarer Rampe zum Bilden von Bruecken,insbesondere Schwimmbruecken,und Faehren
EP0734902A1 (de) Selbstfahrendes sowie sich selbst auf- und abladendes Verladesystem für Container
DE102005042243B4 (de) Klappbarer Transportcontainer
DE2246821A1 (de) Ladevorrichtung fuer lastfahrzeugaufbauten
DE102017101368A1 (de) Routenzuganhänger für Bodenroller
DE29620358U1 (de) Transportfahrzeug, insbesondere Lastkraftwagen oder Anhänger, mit einer Ladefläche und mit mindestens einer Auffahrrampe
EP0286576B1 (de) Transportfahrzeug
DE3108111A1 (de) Lastfahrzeug-schwenkkran
DE9400393U1 (de) Anhängervorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE3424718C3 (de) Tieflader
DE3225186C2 (de) Transportfahrzeug für den gleislosen Material- und Personentransport
EP3623214B1 (de) Nutzfahrzeug mit absenkbarem ladeboden
DE19950553C2 (de) LKW-Hubvorrichtung für unterfahrbare Wechselbehälter
DE2829420A1 (de) Lastkraftfahrzeug
DE20220225U1 (de) Fahrzeug mit Ladeboxen oder Ladeflächen
DE19741765A1 (de) Schlepper für ein verfahrbares Ladegestell
DE68902225T2 (de) Fahrzeug mit verschiebbaren seitenschliesselementen.

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19970227

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20000901