DE8909979U1 - Sammelbehälter - Google Patents

Sammelbehälter

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DE8909979U1 DE8909979U DE8909979U DE8909979U1 DE 8909979 U1 DE8909979 U1 DE 8909979U1 DE 8909979 U DE8909979 U DE 8909979U DE 8909979 U DE8909979 U DE 8909979U DE 8909979 U1 DE8909979 U1 DE 8909979U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

Sammelbehälter
Die Erfindung betrifft einen Sammelbehälter, vorzugsweise für die Aufnahme von Sondermüll, mit einem im wesentlichen rechteckig??« Grundriß, wobei der Sammelbehälter einen Behälter mit einem verstärkten Behälterrand und sinen Oetksl syfwfcist- und wobei der Behälter mit dem DeeKel verschließbar ist.
( > Sammelbehälter :'er beschriebenen Art dienen dazu, Problemabfälle wie Batterien, drbreste. Lösungsmittel ?tc, die nicht in den normalen M., i 1 geianc-^n sollen, bereits in Haushalten gesondert zu sammeln,. Dabei ist es sinnvoll, den privaten Haushalten mehrere kisi·..™-·- Sammelbehälter zur Verfügung zu stellen, um bereits dort eine erste Vorsortierung des "froblemmülis "' zu erreichen.
Bekannte Sammelbehälter weisen eine quaderförmige Gestalt auf und sind so ausgeführt, daß ein Sammelbehälter entweder vom Boden eines weiteren Sammelbehälters odfer von einem Deckel verschließbar ist. Nachteilig ist dabei, daß die bekannten Sammelbehälter zwar stapelbar, jedoch nicht ineinan- * ' dersetzbar sind, so daß auch leere Sammelbehälter sehr viel
Lagerraum benötigen.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, einen Sammelbehälter zu schaffen, welcher vielseitig verwendbar und im leeren Zustand in Verbindung mit weiteren leeren Sammelbehältern einen geringeren Lagerraum benötigt. Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Sammelbehälter dadurch gelöst, daß der Behälter eine sich zum Behälterboden hin konisch verjüngende Form, daß der Behälterrand an seiner Unterseite mindestens ein Aufstützelement, wie einen oder mehrere Stege zum Aufsetzen des Behälters auf den Behälterrand eines gleichartigen Sammelbehälters und daß der Deckel min-
destens eine Vertiefung oder Aussparung oder Durchbrechung zur Aufnahme des Bodens oder eines Teiles des Bodenbereiches eines gleichartigen Sammelbehälters aufweist.
Durch die vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Ausgestaltung wird erreicht, dar? eine Vielzahl von erfindungsgemäßen Sammelbehältern ineinander stapelbar ist und sich auf diese Weise der Platzbedarf beim Lagern erheblich reduzieren läßt, ohne daß der Sammelbehälter zerlegbar ausgeführt sein muß. Da bereits eine sehr geringe Konizität der Seitenwände -. ausreicht, ist das Volumen des erfindungsgemäßen Sammelbe-
.; '-' hälters nur unwesentlich kleiner als das Volumen des bekann-
f ten ur.d eingangs beschriebenen Sammelbehälters.
§ Erfindungsgemäß ist der Behälterrand so ausgebildet, daß
sich beim Ineinanderstapeln mehrerer Behälter im wesent-
II liehen nur deren Behälterränder berühren, indem sich ein oder
% mehrere umlaufende Stege des oberen Behälters auf die obere
\. umlaufende Kante des unteren Behälters aufstützen. Darüber
hinaus ist der Rand als "Multifunktionselement" ausgebildet, wie weiter unten im einzelnen noch erläutert werden wird.
Auch ist es möglich, den ervindungsgemäßen Sammelbehälter in
'{: bekannter Weise auf einen oder mehrere erfindungsgemäße Sam-
|4 "\ melbehälter zu stapeln, dazu muß jeder Behälter nur durch seinen Deck&l verschlossen sein. Ein kippsicherer Stapel wird dabei dadurch erreicht, daß der Deckel mit einem oder mehreren Aufnahmeelementen wie einer Vertiefung, Aussparung,
Durchbrechung od. dgl. versehen ist.
Es ist leicht ersichtlich, daß es eine Vielzahl vcn Möglichkeiten gibt, den erfindungsgemäßen Sammelbehälter zu verwirklichen. Neben dem grundsätzlichen Aufbau ist es beispielsweise denkbar, die erfindyngsgymäßen Sammelbehälter in &igr; verschiedenen Größen derart herzustellen, daß jeweils zwei
Sammelbehälter in einen größeren Sammelbehälter hlneinge-
stellt werden können. Auf diese Weise ist es möglich, entweder den erfindungegemäßen Sammelbehälter mit "Fächern" zu versehen, oder aber eine Vielzahl unterschiedlich aroöer er- |j findungsgemäßer Sammelbehälter ineinander zu stapeln. Wei- I terhin ist es denkbar, daß der Behälter und/oder der Deckel | einen bestimmten Farbton zur Kennzeichnung für unterschied- j liehe Verwendungszwecke aufweisen bzw. aufweist.
Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre der Erfindung sind in den dem Anspruch 1 nachgeordneten Ansprüchen beschrieben. Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ladiglich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Sammelbehälter mit aufgeklapptem Deckel ;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Querachse eines erfindungsgemäßen Sammelbehälters mit aufgesetztem Deckel, eingesetzt in einen weiteren Sammelbehälter;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch die Längsachse eines erfindungsgemäßen Sammelbehälters mit aufgesetztem Deckel und einem darauf aufgesetzten und nur teilweise dargestellten weiteren Sammelbehälter;
Fig. 4 eine Aufsicht auf den Deckel des erf indungsg«».-mäßen Sammelbehälters;
I Fig. 5 vergrößert, einen Teil des Deckels des erfin- I dungsgemäßen Sammelbehälters im Bereich der Ver- § bindung zwischen Behälter und Deckel und
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand aus Fig. 5 entlang der Linie VI-VI.
In Fig. 1 ist in perspektivischer Darstellung ein erfin- '\ dungsgemäßer Sammelbehälter dargestellt, der im wesentlichen
aus einem Behälter 1 und einem Deckel 2 besteht. Der Deckel 2 ist in einer etwa 45° geöffneten Stellung wiedergegeben. Der Sammelbehälter besteht nicht aus zwei sich jeweils parallel gegenüberliegenden Seitenwänden, sondern erfindundunysqemäß weist er eine sich zum Behälterboden 3 hin konisch verjüngende Form auf. Auf diese Weise ist es möglich, eine Vielzahl leerer Behälter 1 ineinanderzustapeln, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Dort ist in einer Seitenansicht ein &igr;&bgr;&bgr;&Ggr;&bgr;&Ggr; oeiiäitör &igr; uälyeSteiit , ifi uefi ei &Pgr; WcitcTcT ätriCiipunktiert dargestellter Behälter 1 eingesetzt ist.
Aus Fig. 1 geht ferner hervor, daß der erfindungsgemaße Sammelbehälter zur Verstärkung seiner oberen umlaufenden Kante 4 und als Auflage für den Deckel 2 einen außen unterhalb der Kante 4 umlaufenden Steg 5 aufweist. Es ist natürlich auch uenkbar, den Steg 5 direkt an der Kante 4 vorzusehen, doch bietet die dargestellte Ausführung in Verbindung mit der Ausbildung des Deckels 2 erhebliche Vorteile, was weiter unten noch erläutert werden wird.
Erfindungsgemäß weist der Behälterrand 6 des Sammelbehälters einen weitsrsr; Umlaufsriden Stsg 7 untarhslb des Steges 5 und parallel zu diesem auf. Eine besonders hohe Festigkeit des Sammelbehälters wird dadurch erreicht, daß beide Stege 5, 7 mit einer Mehrzahl senkrecht zwischen ihnen angeordneter Stützstege 8 versehen sind. Die Stützstege 8 verstärken dabei zusammen mit den Stegen 5, 7 den Behälterrand 6, welcher sich für die verschiedensten und weiter unten noch erläuterten Funktionen nutzen läßt. Die Anzahl der Stützstege 8 und ihre Anordnung auf dem Behälterrand 6 richten sich nach der Größe des Sammelbehälters, seiner Wandstärke und dem Abstand zwischen den beiden umlaufenden Stegen 5, 7. Zum Schütze der umlaufenden Stege 5, 7 ist es günstig, wenn die umlaufenden Stege 5, 7 an den Ecken des Behälters 1 abgerundet sind. Ein besonders guter Schutz der empfindlichen Ecken der Stege 5,
7 wird dadurch erreicht, daß an jeder Ecke des Behälters 1 ein Stützsteg 8 vorgesehen ist.
Im dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt die Höhe des Behälterrandes 6 etwa 25 % der Gesamthöhe des Sammelbehälters. Es ist leicht ersichtlich, daß - je nach Verwendungszweck - die Höhe des Behälterrandes 6 in einem breiten Spektrum variiert werden kann. Insbesondere wird die Stapelhöhe durch die Höhe der Stützstege 8 bestimmt, da beim Stapeln mehrerer Behälter 1 die Höhe des Stapels beim zweiten und jedem weiteren Behäl'er 1 lediglich um den Betrag der Stärke der Stege 5, 7, der Höhe der Stützstege 8 und der Höhe der oberen umlaufenden Kante 4 zunimmt.
Es ist günstig, wenn der untere umlaufende Steg 7 etwas breiter ausgebildet ist als der obere umlaufende Steg 5, so daß die Außenmaße beider Stege 5, 7 übereinstimmen, wie auch aus Fig. 2 besonders deutlich hervorgeht. In der Regel kommen die konischen Seitenwände des Behälters 1 bei ineinandergestapelten Behältern 1 nicht miteinander in Berührung. Auf diese Weise ist stets ein leichtes Entfernen eines Behälters 1 aus einem zweiten Behälter 1 möglich.
Für den Transport des erfindungsgemäßen Sammelbehälters ist es vorteilhaft, daß der durch die umlaufenden Stege 5, 7 mit den Stützstegen 8 verstärkte Behälterrand 6 seitlich angeordnete Handgriffe 9 aufweist. Dabei ist es möglich, daß die Handgriffe 9 am Behälterrand 8 ausgeformt sind, wie in Fig. 1 angedeutet ist. Nicht dargestellt ist, daß die Handgriffe gelenkig am Behälterrand angeordnet und zum Heben des Behälters ausklappbar ausgeführt sein können. Vorzugsweise sind zwei oder vier Handgriffe vorgesehen. Eine weitere nicht dargestellte Ausführung sieht vor, daß die Handgriffe auch bei ineinandergestapelten Behältern offenliegen, so daß die Handgriffe auch bei ineinandergestapelten Behältern erreichbar und zum Anheben eines oder mehrerer Behälter zugänglich sind.
Eine weitere Lehre der Erfindung sieht vor, daß der Behälter an mindestens einer Seite mindestens zwei Aufhängeösen aufweist. Solche (nicht dargestellte) Aufhängeösen können im einfachsten Fall Durchbrechungen oder Hinterschneidungen im durch die umlaufenden Stege vorkragenden Behälterrand sein. Zur Vermeidung einer Überlastung des Behälterrandes im Aufhängebereich sind zweckmäßig links und rechts davon vertikal verlaufende zusätzliche Stützstege angeordnet. Es ist auch denkbar, daß in einer Seitenwand des Behälters Durchbrechungen vorgesehen sind, durch die der Behälter mittels einem geeigneten Verbindungsmittel wie beispielsweise einer Schraube oder einem Haken mit einer Wand od. dgl. fest verbunden werden kann. Aus Sicherheitsgründen können die Verbindungsmittel nur bei geöffnetem Sammelbehälter in dessen Inneren gelöst werden.
Zur weiteren Erhöhung der Stabilität des Sammelbehälters sind insbesondere vertikal orientierte Profilierungen 10, 11 in der Behälterwandung vorgesehen. Wie aus dem in Fig. 1 gezeigten und bevorzugten Ausführungsbeispiel ersichtlich ist, springen dazu auf jeder Seitenwand rechteckige Wandbereiche iö um einen geringen Betrag ins Behälterinnere zurück oder sind mit einer geringeren Wandstärke ausgebildet als A±e die Eckbereiche 11 aufweisen.
Weiterhin geht aus Fig. 3 hervor, daß der Deckel 2 so ausgebildet ist, daß ein weiterer Sammelbehälter mit seinem Behälterboden 3 in den Deckel 2 eingesetzt werden kann, wodurch auch bei gefüllten Sammelbehältern ein kippsicherer Stapel gebildet werden kann, indem der Deckel 2 eine Vertiefung 12 zur Aufnahme eines Behälterbodens 3 eines weiteren Sammelbehälters aufweist. Eine solche Vertiefung 12 läßt sich in Fig. 4, wo der Deckel 2 eines erfindungsgemäßen Sammelbehälters in einer Aufsicht gezeigt ist, deutlich erkennen. ts ist auch erkennbar, daß die Vertiefung 12 keins Rechteckforis aufweisen muB, sondern daB es besonders günstig
ist, wenn die Vertiefung 12 einzelne, der Fora des Behälterboden« 3 angepaßte und den Wandbereichen 10 entsprechende gerade Abschnitte 13 aufweist und in ihren Eckbereichen 14 vergrößert ist. Eine solche Ausbildung hat eine besonders hohe Steifigkeit des Deckels 2 zur Folge.
Es ist von Vorteil, wenn der Deckel 2 den Behälterrand 6 dachartig übergreift. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, ist der Deckelrand 15 dachartig schräg nach außen und unten geführt, um auftreffendes Wasser abzuleiten und den Behälterrand 6 sauber und trocken zu halten. Besonders zweckmäßig ist es, r daß die Form des Deckels 2 so gewählt ist, daß sich der Deckel 2 mit Deckeln 2 weiterer Sammelbehälter stapeln läßt. Dies wird zum einen durch die dachartige Ausbildung des Deckelrandes 15 und zum anderen durch eine ebenfalls geneigte Ausbildung des Deckels 2 sowohl im Bereich der geraden Abschnitte 13 als auch in den Eckbereichen 14 der Ränder der Vertiefung 12 erreicht.
Wird der Sammelbehälter zur Aufnahme von flüssigen oder schädliche Dämpfe entwickelnden Stoffen genutzt, ist es sinnvoll, daß der Deckel und/oder der Behälterrand mit einem Dichtungselement versehen ist.
C Es ist zweckmäßig, daß der erfindungsgemäße Sammelbehälter (nicht dargestellte) Mittel zum Einhängen eines Sackes aus Kunststoff oder dergleichen aufweist. Solche Säcke können beispielsweise dazu beitragen, den Reinigungsaufwand gering zu halten.
Nach einer weiteren Lehre der Erfindung ist der Deckel 2 mittels Scharnieren 16 mit dem Behälter 1 verbunden. Dabe , ist es vorteilhaft, daß die Scharniere 16 aus trennbaren Scharnierteilen 17, 15 bestehen und die Scharnierteile 17, 18 teils am Behälter 1 und teils am Deckel 2 ausgeformt sind. Eine mögliche Ausgestaltung der Scharniere 16 geht aus den Fig. 5 und 6 hervor, die ein Scharnier 16 des erfin-
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dungsgeaäßen Sammelbehälters in der Aufsicht und im Schnitt zeigen. Aus Fig. 6 ist ferner erkennbar, daß das Scharnier 16 so ausgebildet ist, daß das Scharnierteil 17 im Behälter 1 als Ausnehmung ausgeführt ist, in welche das am Deckel 2 angeforarfce £ebart"fiert.&il 18 derart eingreift, sä daß der Deckel 2 vom Behälter 1 getrennt werden kann, wer;.-, der Deckel 2 um etwa 80° aufgeklappt .ist.
Je nach der Art des Inhalts des erf indungsge.T.ä? ~n Sammelbehälters ist es zweckmäßig, daß der Sammelbehälter vor unbe-
f-, fugtam Zugriff geschützt ist. Eine weitere Lehre der Erfindung sieht daher vor, daß der zugeklappte Deckel 2 mit dem Behälter 1 verschließbar ist. Die einfachste Möglichkeit dazu besteht darin, daß der obere umlaufende Steg 5 des Behälterrandes 6 und der Deckel 2 im Bereich des Deckelrandes 15 jeweils mindestens eine fluchtende Durchbrechung 19 zur Aufnahme einer nicht dargestellten Verschlußvorrichtung wie beispielsweise eines Vorhängeschlosses aufweisen. Es ist jedoch auch denkbar, daß im oberen umlaufenden Steg 5 mehrere Ausnehmungen vorgesehen sind, in denen nicht gezeigte Verschlußelemente derart angeordnet sind, daß eine einhändige Betätigung der Verschlußelemente nicht möglich ist. Eine solche Verschlußmöglichkeit ist besonders gut als
( Kindersicherung geeignet, da sie eine Öffnung des
Sammelbehälters nur bei gleichzeitiger Betätigung der Verschlußelemente erlaubt. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, solche für sich bekannte Verschlußelemente so auszugestalten, daß sie eine Entriegelung nur für die Dauer ihrer Betätigung erlauben.
Die Multifunktion des Behälterrandes wird dadurch noch erhöht, daß die Ausnehmungen im oberen umlaufenden Steg des Behälterrandes so ausgebildet und angeordnet sein können, daß sie sowohl für die Aufnahme der am Deckel angeformten Scharnierteile als auch für die Aufnahme der Verschlußele-
mente geeignet sind. Auf diese Weise läßt sich ein Deckel jedem Behälter in zwei, um 180° gedrehten Stellungen zuordnen.
Nicht dargestellt ist, da& ds-x1 Dectcsl öffnungen zum LinfÖhren von EiTcsorgungsgütern a Mf weiser? kann. Sc ist es beispielsweise denkbar, lediglich eine kleine Öffnung zum Einwurf «on bakterien oder aber sine öiüftere öffnung - ggf. -5±z einem Sieb - für das Einfüllen von Altöl, Farbresten od. dgl. vorzusehen.
Schließlich ist es günstig i>;id herstellungstechnisch einfach, wenn dtr Behälter i und de;; Deckel 2 im Spritzgußverfahren hergestellt werden und als Material für den Behälter 1 und den Deckel 2 Polypropylen, High Density Poly-Ethylen (HDrE) od. dgl. vorgesehen ist.

Claims (28)

Ansprüche:
1. Sammelbehälter, vorzugsweise für die Aufnahme von Sondermüll, mit einem im wesentlichen rechteckigen Grundriß, wobei der Saronislbahäl '.sr einen Behälter mit einem verstärkten Behälterrand und einen Deckel aufweist und wobei der Behälter mit dem Deckel verschließbar ist, da durch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) eine sich zum Behälterboden (3) hin konisch verjüngende Form, daß der Behälterrand (6) an seiner Unterseite mirdestens ein Aufstützelement, wie einen oder mehrere Stege (7) zum
& Aufsetzen des Behälters (1) auf den Behälterrand (6)
eines gleichartigen Sammelbehälters und daß der Deckel
(2) mindestens eine Vertiefung (12) oder Aussparung oder Durchbrechung zur Aufnahme des Bodens oder eines Teiles des Bodenbereiches eines gleichartigen Sammelbehälters aufweist.
2. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) außen im Bereich der oberer, umlaufenden Kante (4) seiner Öffnung einen umlaufenden Steg (5) aufweist.
)
3. Sammelbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (1) unterhalb des umlaufenden Steges (5) einen dazu parallelen, zweiten umlaufenden Steg (7) aufweist.
4. Sammelbehälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (5) bzw. die Stege (5, 7) an den Ecken des Sammelbehälters abgerundet sind.
5. Sammelbehälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide umlaufenden Stege (5, 7) mit einer
Mehrzahl senkrecht zwischen ihnen angeordneter Stützstege (8) versehen sind.
6. Sammelbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Ecke des Behälters (1) ein Stützsteg (8) vorgesehen ist.
7. Sammelbehälter nach einem Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Behälterrandes (6) zwischen 20 % und 30 %, insbesondere 25 % der Gesamthöhe des Sammelbehälters beträgt.
8. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterrand (6) seitlich angeordnete Handgriffe (9) aufweist.
9. Sammelbehälter nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (9) am Behälterrand (6) ausgeformt sind.
10. Sammelbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe gelenkig am Behälterrand angeordnet und zum Heben des Behälters ausklappbar sind.
11. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe auch bei ineinander gestapelten Behältern offenliegen.
12. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter an mindestens riner Seite, insbesondere im Behälterrand, mindestens zwei Aufhängeösen aufweist.
13. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Behälterwandung Profilierungen (10, 11) vorgesehen sind.
14. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) eine Vertiefung (12) zur Aufnahme eines Behälterbodens (3) eines weiteren Sammelbehälters aufweist.
15. Sammelbehälter nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (12) des Deckels (2) in ihrer Form den Profilierungen (10, 11) der Behälterwandung entspricht.
16. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) den Behälterrand (6) dachartig übergreift.
17. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) schräge Seitenteile oder -wände derart aufweist, daß sich der Deckel (2) mit Deckeln (2) weiterer Sammelbehälter stapeln läßt.
18. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel im Bereich der Berührfläche mit dem Behälterrand mit einem Dichtungselement versehen ist.
19. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterrand im Bereich der Berührfläche mit dem Deckel mit einem Dichtungselement versehen ist.
20. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterrand mit Mitteln zum Einhängen eines Kunststoffsackes ausgebildet ist.
21. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) mittels Scharnieren (16) mit dem Behälter (1) verbunden ist.
22. Sammelbehälter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere (16) aus trennbaren Scharnierteilen (17, 18) bestehen und die Scharnierteile (17, 18) teils am Behälter (1) und teils am Deckel (2) angeordnet sind.
23. Sammelbehälter nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnierteil (17) im Behälter (1) als Ausnehmung ausgeführt ist, in die das am Deckel (2) angeformte Scharnierteil (18) derart eingreift, daß der aufgeklappte Deckel (2) vom Behälter (1) trennbar ist.
24. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der obere umlaufende Steg (5) des Behälterrandes (6) und der Deckel (2) im Bereich ces Deckelrandes (15) mindestens eine fluchtende Durchbrechung (20) zur Aufnahme einer Verschlußvorrichtung aufweisen .
25. Sammelbehälter nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ausnehmungen im oberen umlaufenden Steg vorgesehen sind, in denen Verschlußelemente derart angeordnet sind, daß eine einhändige Betätigung der Verschlußelemente nicht möglich ist.
26. Sammelbehälter nach den Ansprüchen 23 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen im oberen umlaufenden Steg des Behälterrandes so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie sowohl für die Aufnahme der am Deckel angeformten Scharnierteile als auch für die Aufnahme der Verschlußelemente geeignet sind.
27. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel Öffnungen zum Einführen von Entsorgungsgütern aufweist.
28. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 2 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Material für den Behälter (1) und/oder den Deckel (2) Polypropylen oder High Density Poly-Ethylen (HOPE) vorgesehen ist.
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Cited By (3)

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EP0644131A2 (de) * 1993-09-04 1995-03-22 Bearfern Limited Müllentsorgungssystem
EP1464591A1 (de) * 2003-04-04 2004-10-06 Contenur Espana, S.L. Müllbehälter
DE19926899B4 (de) * 1999-02-09 2010-02-18 Rössel, Michael Umschlagsystem mit auf einem Transportfahrzeug festlegbaren Containern od. dgl. Behältern

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