DE2647034A1 - Faehrboot - Google Patents

Faehrboot

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DE2647034A1
DE2647034A1 DE19762647034 DE2647034A DE2647034A1 DE 2647034 A1 DE2647034 A1 DE 2647034A1 DE 19762647034 DE19762647034 DE 19762647034 DE 2647034 A DE2647034 A DE 2647034A DE 2647034 A1 DE2647034 A1 DE 2647034A1
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boat
hulls
ferry
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boat hulls
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DE19762647034
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Peter Weyer
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Description

  • Fährboo t
  • Die Erfindung betrifft ein Fährboot zur Übernahme und Abgabe von Schiffsladungen außerhalb des Hafenbereichs unter Verwendung schiffseigener Lade/Entlade-Einrichtungen, vorzugsweise direkt auf beziehungsweise in auf dem Fährbootdeck abgestellte Lastwagen.
  • Überseeschiffe werden üblicherweise am Kai eines Hafens be- und entladen. Dieses Be- und Entladen geschieht bei modern ausgestatteten Häfen mit an Land vorgesehenen Be- und Entlade einrichtungen, bei weniger gut ausgestatteten Häfen mit bordeigenem Ladegeschirr. In beiden Fällen liegende Schiffe mit ihrer Breitseite am Kai, nehmen also eine Kailänge, die mehr als die Schiffslänge beträgt, während der gesamten Lade- beziehungsweise Entladezeit in Anspruch. Um diesem Nachteil zu begegnen sind Ro/Ro-Schiffe entwickelt worden, die vorzugsweise am Heck eine große Ladeklappe aufweisen, durch die das transportierte beziehungsweise zu transportierende Gut einunt ausgefahren werden kann. Vorbedingung hierfür sind allerdings Fahrzeuge oder zumindest verfahrbare Untergestelle, um die Güter bewegen zu können. Diese Fahrzeuge müssen jeweils als Totlast mitgeführt werden.
  • Sini keine Häfen vorhanden, so ist es auch bekannt, die Güter auf See mittels des eigenen Ladegeschirrs in kleinere Boote umzuladen. Das Be- und Entladen dieser kleinen Boote kann dann wiederum mit eigenem Ladegeschirr oder mit an Land vorgesehenen Anlagen erfolgen. Unter Umständen muß bei flachen ;;tränen sogar nochmals auf flachgehende Nachen umgeladen werden.
  • In verschiedenen Ländern, hauptsächlich am Persischen Golf, hat eine stiirmische Nachfrage nach mit Schiffen zu transportierenden Gütern eingesetzt. Da jedoch dort nur ungenügende Hafenanlagen vorhanden sind und solche Anlagen auch nicht in kurzer Zeit erstellt werden können, sind die mit dem Schiff ankommenden Güter auch nicht in angemessener Zeit zu entladen. Wartezeiten von einigen Monaten während der die Schiffe auf Reede vor Anker liegen müssen, sind nahezu die Regel. Die Möglichkeit auf See in kleinere Boote und dann gegebenenfalls nochmal in Nachen umzuladen, sind bei diesen Gütern meistens nicht gegeben, da es sich hier um wertvolles und üblicherweise auch empfindliches Gut oder um Schwerlaststücke handelt.
  • Die Erfindung zeigt eine Möglichkeit, wie unter Einsatz eines besonders konstruierten Fährbootes doch derart wertvolle, schwere und sperrige Güter auf der Reede umgeladen und an Land gebracht werden können, ohne daß eine Beeinträchtigung der Güter befürchtet werten muß.
  • Dies wird in erfindungsgemäBer Weise dadurch erreicht, daß der Bootskörper eines derartigen Fährbootes aus mindestens zwei, vorzugsweise drei Bootsriimpfen gebildet ist, die an einer gemeinsamen Deckplatte befestigt sind.
  • Durch eine derartige Ausbildung des Fährbootes ist zum Be- und Entladen eine Plattform gebildet die auch noch bei mittlerem Seegang verhältnismäßig ruhig liegt.
  • Trotzdem erlaubt die Bootskörperanordnung noch ein verhältnismäßig schnelles Pahren dieses Fährbootes, jedenfalls das Fahren mit einer solchen Geschwindigkeit, daß die verhältnismäßig kurze Entfernung vom Schiff zum Strand in angemessener Zeit zuriickgelegt werden kann.
  • Die Giiter können also ohne Schwierigkeiten mit bordeigenem Ladegeschirr auf auf dem Fährboot bereitgestellte Lastwagen abgesetzt, mittels des Fährbootes an Strand gefahren und dort mit den Lastwagen weiter transportiert werden. IXotwendig hierzu ist lediglich eine zum Fährboot reichende Rampe, die jedoch dadurch, daß der Tiefgang des erfindungsgemäßen Mehrrumpf-Bootes sehr gering ist, auch bei flachen Strändeii sehr kurz gehalten werden kann.
  • Außerdem kann die Kapazität des erfindungsgemäßen Fährbootes dadurch wesentlich vergrößert werden, daß an I,uv und Lee der Decliplatte Schubeinrichtungen vorgesehen sind, so daß auch antriebslose Scllubboote zur Aufnahme von Giitern mit herangezogen werden können, oder daß zur Aufnahme sehr großer, schwerer und sperriger Güter auch mehrere Bootseinheiten zusammengekoppelt werden können.
  • Nicht wie bei den bekannten Booten besteht der Schiffskörper aus einem Rumfp der oberseitig durch ein Deck abgeschlossen ist, sondern in erfindungsgemäBer Weise aus mehreren Bootsrümpfen auf denen eine Deckplatte aufgelegt ist. Dadurch ist es möglich die Bootsrümpfe selbst als allseitig geschlossene Hohlkörper auszubilden. Sie dienen in dieser Form lediglich als Schwimmkörper zum Tragen der Deckplatte. Selbstverständlich ist es hierbei durchaus möglich in diesen Hohlkörpern auch noch Maschinenaggregate beziehungsweise Brennstoffbehälter unterzubringen, wobei jedoch nur e2n verhaltnismäßig kleines Volumen für derartige Hilfseinrichtungen benötigt wiri. Die vor und hinter diesen Hilfseinrichtungen liegenden Hohlräume können als reine Schwimmkörper vollkommen dicht abgeschettet sein, so daß ein derartiges Fährboot nahezu unsinkbar ist. Werden außerdem, wie nach der Erfindung vorgeschlagen, diese Bootsriimpfe aus glasfaserverstärktem Kunststoff gefertigt, so ist auch Sorge dafür getragen, daß die Rümpfe nicht durch Korrosionsangriff zerstört werden können.
  • Die Verwendung von glasfaserverstärktem Kunststoff bringt jedoch noch den Vorteil, daß derartige Bootsrümpfe verhältnismäßig leicht und daher auch unschwer .u transportieren sind. Dies schlägt sich nicht nur in einer Verminderung der Transportkosten der Bootsrümpfe vom Herstellwerk zum Verbraucher nieder, sondern es könne diese Bootsrümpfe, gegebenenfalls zusammengefasst zu einem Fährboot, auf Deck des Schiffes mitgeführt und im Bedarfsfalle eingesetzt werden. Außerdem ergibt sich die Möglichkeit, derartige Fährboote auch dort zu fertigen, wo sie benötigt werden, da hierzu keine aufwendigen Sinrichtungen notwendig sind, wie auch keine lang ausgebildeten Fachkräfte. Ferner ist die Wartung derart hergestellter Bootsrümpfe problemlos, da sie sich auf die Säuberung der Außenhaut beschränkt.
  • Um die Manövrierfähigkeit eines derartigen Fährbootes zu erhöhen wird vorgeschlagen, daß zwei Antriebsaggregate jeweils in den äußeren Bootsrümpfen vorgesehen werden, während der innere Bootsrumpf als Betriebsstofftank benutzt werden kann.
  • Vorteilhafterweise werden die Bootsrümpfe über Stoßdämpfer an der i)eckplatte befetigt. durch diese Haßnahme ist gewährleistet, daß harte Schläge, insbesondere bei Kreuzseen, auf lie Deckplatte vermieden werden. Zur Beruhigung der Deckplatte bei Seegang dient auch, daß die Bootsrümpfe über Abstandhalter gelenkig miteinander verbunden sind, und la3 die heckplatte ebenfalls gelenkig auf den Bootsrümpfen angebracht ist. Dadurch können die Bootsrümpfe jeweils für sich bei Seegang ausweichen, ohne daß das gesamte Fährboot, insbesondere also die Deckplatte, diese Bewegungen mitmachen muß. Hierbei hat es sicji bewährt, laß ein Bootsrumpf formschlüssig, der andere (die anderen) kraftschlüssig jeweils über Stoßdämpfer mi@ @er Deckplatte verbunden ist (sind).
  • Bei drei Bootsrümpfen wird daher zweckmäßigerweise der mittlere Bootsrumpf formschlüssig, die beiden äußeren Bootsrümpfe kraftschlüssig, jeweils über Stoßdämpfer mit der deckplatte verbunden. Bei besondere flachen Bootsrümpfen empfiehlt es sich die Abstandshalter paarweise in Form eines Lenkerparallelogramms anzuordnen, um ein zu starkes Kippen der Bootsrümpfe zu vermeiden.
  • Die Ausmaße der Deckplatte richten 51 cii weckmäßigerweise nach vielfachen der genormten Lastwagenmaße, Gebildet kann sie nach der Erfindung werden aus quer zur Längserstreckung der Bootsrümpfe nebeneinander angeordneten, sämtliche Bootsrümpfe überspannenden Balkenträgern, was den Vorteil hat, daß, werden die Balkenträger gegenseitig verschieb- und feststellbar angeordnet, eine nachträgliche Breitenänderung der Deckplatte und damit deren Anpassung an unterschiedliche Lastwagen-Abmessungen beziehungsweise Gut-Abmessungen möglich ist.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal wird die Deckplatte zwischen den Bootsrfimpfen längs geteilt unl werden die sich s) bildende Deck-Einzelsektionen über an ihnen angebrachte Gelenkstücke um eine in Längsrichtung der Bootsrümpfe liegende Achse nach oben verschwenkbar unl über Arretiereinrichtungen fest miteinander verbindbar ausgefriert. Dies hat den gerade in diesen Einsatzgebieten sehr großen Vorteil, daß der Bootsrumpf mit dem Maschinenaggregat, der wie vorgeschlagen jeweils an der Außenseite angeordnet ist, um diese Achse hochgeschwenkt werte kann, so daß eine Wartung der äußeren Antriebselemente, insbesondere Schraube uni Ruleranlage, jedoch auch des gesamten Bootskörpers, möglich ist. Um dies su unter stützen kann der jebseitige Bootsrumpf teilweise geflutet werden, so daß der zu wartende Rumpf um den mittleren Bootsrumpf nach oben geschwenkt wird. ist die Deckplatte nicht wie vorgesehen längs geteilt, läßt sich ein Verschwenken der äußeren Bootsrümpfe auch dann ermöglichen, wenn diese äußeren Bootsrümpfe jeweils nur kraftschlüssig mit der Deckplatte verbunden sind.
  • Mit besonderem Vorteil werden an der Unterseite der Deckplatte zu den Bootsrümpfen hin offene U-förmige Längsträger angebracht in die die Bootsrümpfe die oberseitig mit einem Flanschrand versehen sind, eingefahren werden können. Auf diese Art und Weise ist es möglich innerhalb kürzester Frist ein Fährboot nach der Erfindung zu montieren oder beschädigte Bootsrümpfe auszutauschen. Zum Arretieren der Bootsrümpfe in den Längsträgern können hierbei zwischen jeweils einem Schenkel der U-förmigen Längaträger und dem Flanschrand einfügbare stoßdämpfende Gummifedern vorgesehen werden, die zweckmäßigerweise von obeii, also von der Deckpla-tte aus, einzuschieben und zu befestigen sind.
  • Auf ier Zeichnung in Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht einer Fährbootseinheit, fig. 2 und 3 verschiedene Verbindungsmöglichkeiten zwischen Deckplatte und Bootsrümpfen, Fig. 4a und 4b die Draufsicht auf eine Deckplatte, Fig. 5 eiie Deckplatte mit Längs trägern.
  • die Seitenansicht nach Pig. 1 entspricht im wesentlichen der Silhouette einer üblichen Schub-Bootes. Der Bootsrumpf 1 Ges Antriebsbootes ist an tSuM und Heck mit Schubeinrichtungen 2, 3 versehen, um auch nicht angetriebene Schubboote verschieben zu können. Auf dem Bootsrumpf 1 ist die Deckplatte 4 erkennbar, auf der ein Steuerhaus 5 aufgebaut ist.
  • In Fig. 2 sind drei Bootsrümpfe 1, 6, 7 nebeneinander angeordnet gezeigt, die über Stoßdämpfer 8 mit der Deckplatte verbunden sind. Die Stoßdämpfer 8 sind beim Beispiel der Fig. 2 formschlüssig, um eine in Längsrichtung des Fährbootes liegende Achse geringfügig beweglich, mit der Deckplatte 4 verbunden. Untereinander sind !xie Bootsrümpfe 1, b, , 7 über Abstandhaller 9 gelenkig miteinander verbunden.
  • Die Pig. 3 zeigt bei gleicher Anordnung wie in Fig. 2 die kraftschlüssige Verbindung der äußeren Bootsrtünpfe 1, 7 über die Stoßdämpfer 8 mit der Deckplatte 4. Bei dieser Anordnung können die äußeren Bootsrümpfe auch seitlich ausweichen, ohne daß dadurch eine Bewegung der Deckplatte bedingt ist. Damit ist eine sehr stabile Lage der Deckplatte gewährleistet.
  • Statt der hier skizzierten Stoßdämpfer 8, können die Bootsrümpfe selbstverständlich auch direkt an der Deckplatte angebracht werden, gegebenenfalls über schwingungsdämpfende Schaumstoffplatten. Dies empfiehlt sich insbesondere dann, wenn nur mit sehr geringem Seegang zu rechnen ist0 Um die Pährboote auch dann einsetzen zu können, wenn ausladende Teile transportiert werden müssen, ist die Deckplatte 4 aus quer zur Längserstreckung der Bootsrümpfe nebeneinander angeordneten, sämtliche Bootsrümpfe überspannenden Balkenträgern 10 gebildet, die im Bedarfsfalle parallel zueinander so verschoben werden können, wie dies Fig. 4b zeigt.
  • In Fig. 5 ist eine Deckplatte 14 gezeigt, die zwischen zwei Bootsrümpfen 1, 6 längsgeteilt ist. Die sich so bildenden Einzelsektionen sind durch ein Gelenkstüok 11 um eine in Längsrichtung der Bootsrümpfe 1, 6 liegende Aohse nach oben verschwenkbar miteinander verbunden. Wird eine Verbindung 15 zwischen jeweils am Rand dieser Einaelsektionen der Deckplatte 14 angeordneten U-förmigen Längsträger 12, 13 gelöst, so ist es möglich jeweils die äußerste Einzelsektion der Deckplatte 14 mit den daran befindlichen Bootsrumpf 1 nach oben zu schwenken. Dadurch ist auf einfache Art und Weise eine Inspektion beziehungsweise Reparatur der äußeren Antriebselemente , wie auch des gesamten Bootskörpers, möglich.
  • in der l)arstellung nach Fig. 5 ist auch noch gezeigt, wie die Bootsrümpfe 1, 6 in die Uförmigen Längsträger t2, 13 mittels eines Flanschrandes 16 eingefahren werden können.
  • Nachdem die Bootskörper eingefahren sind, werden sie durch Gummifedern 17 oder sonstige elastische Verspannelemente in dieser Lage fixiert. Nach Lösen dieser Verspannelemente kann der Bootsrumpf auf einfache Art und Weise aus den U-förmigen Längsträgern 12, 13 wieder ausgefahren werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Fährboot zur Übernahme und Abgabe von Schiffsladungen außerhalb des Hafenbereichs unter Verwendung schiffseigener Lade/Entlade-Einrichtungen, vorzugsweise direkt auf beziehungsweise in auf dem Fährbootdeck abgestellte Lastwagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bootskörper aus mindestens zwei, vorzugsweise drei Bootsrümpfen (1, 6, 7) gebildet ist, die mit Abstand voneinander an einer gemeinsamen Deokplatte (4, 14) befestigt sind.
  2. 2. Fährboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eootsrümpfe (1, 6, 7) allseitig geschlossene Hohlkörper sind.
  3. 3. Fährboot nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bootsrümpfe (i, 6, 7) aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) sind.
  4. 4. Pährboot nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeiohnet, daß die Bcotsrümpfe (1, 6, 7) über Stoßdämpfer (8) an der Deckplatte (4, 14) befestigt sind.
  5. 5. Yährboot nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeiohnet, daß die Bootsrümpfe (1, 6, 7) über Abstandshalter(9) gelenkig miteinander verbunden sind, und daß die Deckplatte (4, 14) ebenfalls gelenkig auf den Bootsrümpfen (1, 6, 7) angebracht ist.
  6. 6. Fährboot nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bootsrumpf (6) formschlüssig, der andere (die anderen) (1, 7) kraftschlüssig, jeweils über Stoßdämpfer (8) mit der Deckplatte (T, 14) verbunden ist (sind).
  7. 7. Pährboo-t nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei drei Bootsrümpfen (1, 6, 7) der mittlere Bootsrumpf (6) formschlüssig, die beiden äußeren Bootsrümpfe (1, 7) kraftschlüssig, jeweils über Stoßdämpfer (8) mit der Deckplatte (4, 14) verbunden sind.
  8. 8. Pährboot nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (9) paarweise in Form eines Lenkerparallelogramms angeordnet sind.
  9. 9. Fährboot nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden äußeren Boo-tsrümpfen (1, 7) je ein Antriebsaggregat und in dem mittleren Bootsrumpf (6) ein Treibstofftank untergebraoht ist.
  10. 10. Fahrboot nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an Luv und Bee der Deokplatte (4, 14) Sohubeinrichtungen (3) vorgesehen sind,
  11. 11. Fährboot nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (4, 14) aus quer zur Längserstreckung der Bootsrümpfe (1, 6, 7) nebeneinander angeordneten, sämtliche Bootsrümpfe (1, 6, 7) überspannenden Balkenträgern (10) gebildet ist.
  12. 12. Fährboot nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Balkenträger (10) gegenseitig versohieb- und feststellbar sind.
  13. 13. Fährboot nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (14) zwischen den BootsrUmpfen (1, 6, 7) längsgeteilt ist, und die sich so bildenden Deck-Einzel sektionen über an ihnen angebrachte Gelenkstücke (11) um eine in Längsrichtung der Bootsrümpfe (1, 6, 7) liegende Achse nach oben verschwenkbar und über Arretiereinrichtungen fest miteinander verbunden sind.
  14. 14. Fährboot- nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Deokplatte (14) zu den BootsrUmpfen (1, 6, 7) hin offene U-förtige Längsträger (12, 13) angebracht sind, und daß die Bootsrümpfe (1, 6, 7) oberseitig mit einem in die U-förmigen BEngeträger (12, 13) einfahrbaren Flanschrand (16) versehen sind.
  15. 15. Pährboot nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bootsrümpfe (1, 6, 7) mittels zwischen jeweils einem Schenkel der U-förmigen Längs träger (12, 13) und dem Flanschrand (16) einfügbare Gummifedern (17) stoßgedämpft an der Deckplatte (14) befestigt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6019055A (en) * 1996-05-17 2000-02-01 Likitcheva; Pichit Method and apparatus for improving the load-bearing capacity of floating structures
WO2006008520A1 (en) * 2004-07-23 2006-01-26 David Chart Vessels

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