DE19739875A1 - Zahnbürste mit einfüllbarer Zahnpasta - Google Patents

Zahnbürste mit einfüllbarer Zahnpasta

Info

Publication number
DE19739875A1
DE19739875A1 DE19739875A DE19739875A DE19739875A1 DE 19739875 A1 DE19739875 A1 DE 19739875A1 DE 19739875 A DE19739875 A DE 19739875A DE 19739875 A DE19739875 A DE 19739875A DE 19739875 A1 DE19739875 A1 DE 19739875A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
toothbrush
toothpaste
fillable
housing
toothpaste according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19739875A
Other languages
English (en)
Inventor
Efraim Yehoud-Desel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yehoud-Desel Efraim 90411 Nuernberg De
Original Assignee
YEHOUD DESEL EFRAIM
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by YEHOUD DESEL EFRAIM filed Critical YEHOUD DESEL EFRAIM
Priority to DE19739875A priority Critical patent/DE19739875A1/de
Publication of DE19739875A1 publication Critical patent/DE19739875A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/0006Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water specially adapted to feed the bristle upper surface
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D44/00Other cosmetic or toiletry articles, e.g. for hairdressers' rooms
    • A45D44/18Receptacles for hair brushes or tooth brushes as travelling equipment

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Brushes (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

Andere Erfindungen, die zum Ziel haben, Zahn­ bürste und Zahnputzmittel miteinander zu kombi­ nieren, funktionieren in der Regel so, daß das Zahnputzmittel in einem hohlen Griff unterge­ bracht ist und durch eine Verbindungsleitung mit dem Zahnbürstenstiel und -kopf verbunden ist. Das Zahnputzmittel wird durch einen Schiebe- oder Druckmechanismus zum Bürstenkopf be­ wegt, wo es von unten durch Öffnungen zwi­ schen den Borsten austritt. (Vgl. DE 296 13 716 U1; DE 44 31 469 A1; G 9406 485.7; G 9304 313.9; DE 42 40 624 A1; DE 44 29 032 A1; DE 42 20 863 A1; DE 43 01 720 A1; G 94 00 119.7; DE 42 21 438 C2; 29600687.4.) Diese Systeme verlangen die Benutzung einer bestimmten Tube oder Zahncreme, deren Konsistenz flüssig oder halbflüssig sein muß.
Hieraus ergeben sich eine Reihe von Nachteilen:
Der Benutzer ist auf ein bestimmtes Zahnpflege­ mittel festgelegt.
Das Zahnputzmittel kann in den Austrittslöchern am Bürstenkopfboden zwischen den Borsten ein­ trocknen und so die weitere Nutzung erschweren bzw. verhindern.
Die nicht verschließbaren und somit ungeschütz­ ten Austrittslöcher für das Zahnputzmittel stellen ein hygienisches Defizit dar.
Das Zahnputzmittel wird nicht kontrolliert auf die Borsten aufgetragen, sondern kann seitlich über den Rand des Bürstenkopfes hinausquellen.
Eine Reinigung des Zahnputzmittelkanals ist nicht möglich.
Die Aufgabe der im Schutzanspruch 1 angegebe­ nen Erfindung ist es, die erwähnten Nachteile zu beseitigen und eine Zahnbürste zu schaffen, die Zahnbürste und -pasta miteinander so kombiniert, daß jedes beliebige Zahnputzmittel benutzt werden kann, die Zahnbürste durch das Gehäuse hygie­ nisch geschützt ist und die Zahnpasta gezielt von oben auf die Borsten aufgetragen wird.
Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Aus der Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß sich die Anzahl der für die Zahnpflege benötigten Utensilien auf ein Stück reduziert. Dadurch eignet sich die Erfindung besonders gut für unterwegs. Die Mitnahme auf Reisen wird außerdem durch das Gehäuse erleichtert, in dem Zahnpasta und -bürste kompakt untergebracht sind und das neben dieser Funktion auch als Griff und hygienische Schutzhülle dient, so daß eine weitere Verpackung überflüssig wird. Hygienische Funktion besitzen auch die Luftlöcher 1.6 am vorderen Gehäu­ seende die ein Trocknen der noch feuchten Zahn­ borsten nach dem Gebrauch ermöglicht. Mit der Erfindung wird außerdem erreicht, daß jede be­ liebige Zahnpasta verwendet werden kann und der Benutzer nicht auf flüssige oder dünnflüssige oder besondere Zahnputzmittel angewiesen ist. Die gewählte Zahnpasta kann aus handelsüblichen Tuben direkt in den Zahnpastatank 1.3 gefüllt und bei Bedarf nachgefüllt werden. Die Nach­ füllbarkeit gewährleistet eine längere Be­ nutzungsdauer der Zahnbürste. Ein weiteres we­ sentliches Merkmal der Erfindung ist es, zwei Funktionen miteinander zu kombinieren, nämlich das Herausschieben der Zahnbürste aus dem Ge­ häuse, wodurch gleichzeitig das Auftragen der Zahnpasta auf die Zahnborsten ausgelöst wird. Besonders für Kinder bietet diese Form des Zahnpastaauftragens einen gewissen Unterhal­ tungswert, der einen Anreiz zum Zähneputzen schafft.
Weiterhin empfiehlt es sich das Gehäuse entlang der oberen Kammer mit einem Sichtfenster zu versehen, damit der Verbrauch des Zahnputzmit­ tels jederzeit von außen erkennbar ist und der Be­ nutzer den Vorratstank rechtzeitig nachfüllen kann.
Aus den Merkmalen des Anspruchs 2 ergibt sich eine Weiterbildung mit dem Vorteil, daß das Zahnputzmittel von oben direkt auf den Bürsten­ kopf aufgetragen wird und sich nicht von unten durch die Borsten quetschen muß.
Des weiteren bietet das ergonomisch geformte stabile Gehäuse optimale hygienische Voraus­ setzungen. Einzelne Teile der Erfindung sind ab­ nehmbar, um die Reinigung des Geräts zu erleichtern und so eine dauerhafte Benutzung zu ermöglichen, was sowohl ökologischen als auch ökonomischen Gesichtspunkten entspricht.
Die Merkmale des Anspruchs 5 betreffen eine Weiterbildung der Erfindung mit dem Vorteil, daß die Luftlöcher in der unteren Kammer des Gehäu­ ses eine weitere hygienische Funktion erfüllen, die darin besteht, das Trocknen der noch feuchten Zahnborsten nach dem Gebrauch zu ermöglichen.
Aus den Merkmalen des Anspruchs 6 und 9 ergibt sich eine Weiterbildung der Erfindung, die den Vorteil bietet, daß durch die Betätigung des He­ bels am Zahnbürstenstiel gleichzeitig fünf Aufga­ ben erfüllt werden können:
1.) Die Zahnbürste wird aus dem Gehäuse ge­ schoben.
2.) Beim Herausschieben übt die Zahnbürste Druck auf den vertikalen Arm der Ausflußsperre aus, wodurch der horizontale Arm der Ausfluß­ sperre zurückgezogen und die Austrittsöffnung geöffnet wird.
3.) Der Zahnbürstenkopf wird in dem Moment unter der Ausflußsperre entlang geführt, in der diese geöffnet ist und Zahnpasta austritt, die da­ durch direkt von oben auf die Borsten aufgetragen wird.
4.) Sobald der Zahnbürstenkopf die Austrittsöff­ nung passiert hat, schiebt sich der horizontale Arm der Ausflußsperre wieder vor die Austritts­ öffnung.
5.) Die Zahnbürste erreicht mit aufgetragener Zahnpasta die Arbeits- bzw. Benutzungsposition.
Die Merkmale des Anspruchs 8 betreffen eine Weiterbildung der Erfindung mit dem Vorteil, daß sich die Ausflußsperre durch die wellenförmigen Vertiefungen im Zahnbürstenstiel automatisch verschließt, wenn das Herausschieben der Zahn­ bürste aus dem Gehäuse unterbrochen wird, indem der vertikale Arm der Ausflußsperre in ein Wellental gleitet und sich der horizontale Arm wieder vor die Austrittsöffnung schiebt. Dadurch wird ein unkontrolliertes Austreten des Zahnputzmittels verhindert. Wird das Heraus­ schieben der Zahnbürste aus dem Gehäuse fortgesetzt, öffnet sich die Ausflußsperre wieder und ermöglicht das weitere Auftragen der Zahnpasta.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 Längsansichten der Erfindung in zwei unterschiedlichen Stellungen;
Fig. 3 eine Längsschnittansicht des Gehäuses mit Ausflußsperre und Austrittsöffnung für die Zahnpasta;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Gehäuse gemäß Fig. 3 entlang der Linie A;
Fig. 5 eine Längsschnittansicht der abnehmbaren Austrittsöffnung für die Zahnpasta gemäß Fig. 3;
Fig. 6 und 7 zwei perspektivische Ansichten der Ausflußsperre und ihrem Gelenk;
Fig. 8 und 9 Längsschnittansichten der Erfin­ dung in zwei unterschiedlichen Stellungen;
Fig. 10 Längsschnittansicht der Zahnbürste;
Fig. 11 und 12 Längsschnittansicht des Gehäu­ ses in zwei unterschiedlichen Stellungen;
Fig. 13 Ansicht des Federverschlußsystems mit geöffneter Feder;
Fig. 14 Ansicht des Federverschlußsystems mit komprimierter Feder;
Fig. 15 Draufsicht des Federverschlußsystems bei komprimierter Feder gemäß Fig. 14 entlang der Linie B.
Gemäß den Figuren besteht die erfindungsgemäße Zahnbürste mit einfüllbarer Zahnpasta aus einem zylindrischen Gehäuse 1, das eine obere Kammer 1.3, die als Aufnahmebehälter für das Zahn­ putzmittel dient, und eine untere Kammer 1.8 für die Aufnahme der Zahnbürste, aufweist. Die obere nach hinten offene Kammer ist halbzylin­ derförmig. Sie mündet in einen engen, zylinder­ förmigen Ausflußkanal 1.4, der über die untere Kammerhinausragt, wobei der überragende Teil 1.5 als Austrittsöffnung für die Zahnpasta dient. Er ist durch zwei Zapfen 1.5.1 links und rechts des Ausflußkanals von oben mit dem Gehäuse verbunden und kann abgenommen werden. In­ nerhalb dieses abnehmbaren Teils verläuft der Kanal im rechten Winkel nach unten. Parallel un­ terhalb des Ausflußkanals verläuft eine Schiene, in der der horizontale Arm der Ausflußsperre 1.1.1 geführt wird, der die Austrittsöffnung für die Zahnpasta 1.5 im Ruhezustand verschließt. Die untere Kammer besteht aus einem nach vorn offenen vorderen Teil, dessen Seitenwände Luftlöcher aufweisen 1.6 und einem schmaleren, nach hinten geschlossenen zylinderförmigen Teil 1.8, der mit dem Gehäuseende abschließt. An den äußeren Enden dieses Teils der unteren Kammer befinden sich in der horizontal zur obe­ ren Kammer verlaufenden Trennwand zwei rechteckige Aussparungen AA und AR. An der Vorderseite der vertikalen Trennwand zwischen der oberen und der unteren Kammer ist der verti­ kale, elastische Arm 1.1.2 der Ausflußsperre 1.1 mit Hilfe einer winkelförmigen Verstrebung 1.1.4 angebracht.
Des weiteren besteht die Erfindung aus einer Zahnbürste 2 mit einem zylinderförmigen Stiel 2.2. An der vorderen oberen Ecke des Stiels befindet sich eine Aussparung 2.6, die den verti­ kalen Arm der Ausflußsperre 1.1 aufnimmt.
Daran an schließt sich ein in Längsrichtung zum Stiel verlaufender Schlitz, der wellenförmige Ver­ tiefungen aufweist 2.5 und in seinen Längen­ ausmaßen dem Bürstenkopf 2.1 entspricht. An diesen Bereich schließt sich ein weiterer Schlitz 2.4 an, der fast bis zum Ende des Stiels reicht. Am unteren Ende des Stiels befindet sich ein win­ kelförmiger Hebel 2.3. Er ist elastisch und sein vertikaler Arm kann durch leichten Druck auf das untere Ende bewegt werden. Der Zahnbürsten­ kopf 2.1 besteht aus Borsten, die auf einer halb­ kreisförmigen Basis befestigt sind.
Des weiteren besteht die Erfindung aus einem Federverschlußsystem 3, das aus einer Antriebs­ scheibe 3.2 und einer Kappe 3.1 besteht, die durch eine Feder 3.3 miteinander verbunden sind. An der Innenseite der Antriebsscheibe 3.2 ist in der Mitte eine Stange befestigt 3.5, die waagerecht verläuft und sich ab ihrer Mitte in zwei keilförmige Enden 3.6 spaltet, die im kompri­ mierten Zustand der Feder als Widerlager dienen. Die Kappe 3.1 weist in ihrer Mitte eine viereckige Aussparung 3.7 auf, durch welche die vorge­ nannten Enden gesteckt werden können. Auf die­ ser Kappe sitzt oben ein Federzapfen 3.4, dessen eines Ende keilförmig gestaltet ist und einen Arre­ tierungspunkt an der Oberseite des Gehäuses hat 1.9.
Fig. 1 zeigt die Zahnbürste mit einfüllbarer Zahn­ pasta im Ruhezustand. Das ergonomisch geformte Gehäuse kann zylindrisch, viereckig oder dreiec­ kig gestaltet sein. Die Funktion des Geräts ist von außen nicht erkennbar.
Fig. 2 zeigt die Erfindung in Funktionsbereiter Stellung, nachdem ein leichter Druck nach oben und vorn auf den Hebel an der Unterseite des Ge­ häuses ausgeübt worden ist, wodurch die Zahn­ bürste aus dem Gehäuse geschoben wurde.
Fig. 3 zeigt, daß die obere Kammer nach hinten offen ist, um das Zahnputzmittel aufnehmen zu können.
Die Fig. 11 bis 14 zeigen das Federver­ schlußsystem 3, das die obere Kammer 1.3 ver­ schließt und dessen Länge und Stärke so bemes­ sen ist, daß die Feder kontinuierlichen Druck auf die Zahnpasta ausübt. Zum Verschließen der obe­ ren Kammer 1.3 nach Einfüllen der Zahnpasta wird die Feder zwischen Antriebsscheibe 3.2 und Verschlußkappe 3.1 so zusammengedrückt, daß sich die keilförmigen Enden 3.6 der mit der An­ triebsscheibe verbundenen Stange 3.5 durch die Aussparung 3.7 in der Verschlußkappe schieben und dort einhaken, um so für die Kompression der Feder zu sorgen.
Danach wird die Verschlußkappe mithilfe des Fe­ derzapfens 3.4 an der Oberseite des Gehäuses be­ festigt. Jetzt werden die keilförmigen Enden 3.6 zusammengedrückt bis sie durch die Aussparung 3.7 in der Verschlußkappe zurückgleiten und die Feder 3.3 über die Antriebsscheibe 3.2 Druck auf die Zahnpasta ausübt und diese durch den Ausflußkanal 1.4 bis in die Austrittsöffnung 1.5 getrieben wird. Die Zahnpasta steht jetzt ständig unter Druck und die Zahnbürste mit einfüllbarer Zahnpasta ist einsatzbereit.
Die Fig. 8 und 9 zeigen, daß zur Benutzung der Zahnbürste der Hebel 2.3 an der Unterseite des Zahnbürstenstiels betätigt werden muß, um die Zahnbürste 2 aus dem Gehäuse 1 zu schieben.
Beim Herausschieben übt die Zahnbürste 2 mit ih­ ren wellenförmigen Vertiefungen 2.5 Druck auf den vertikalen Arm 1.1.2 der Ausflußsperre 1.1 aus, wodurch der in einer Schiene 1.5.3 (s. Fig. 3) verlaufende horizontale Arm 1.1.1 der Ausflußsperre 1.1 zurückgezogen und die Austrittsöffnung 1.5 freigegeben wird. In diesem Moment wird der Zahnbürstenkopf 2.1 unter der Ausflußsperre 1.1 entlang geführt, so daß die austretende Zahnpasta von oben auf die Borsten aufgetragen wird. Sobald der Zahnbürstenkopf 2.1 die Austrittsöffnung 1.5 passiert hat, rutscht der vertikale Arm 1.1.2 der Ausflußsperre 1.1 in den hinteren Schlitz 2.4 des Zahnbürstenstiels, wodurch sich der horizontale Arm 1.1.1 der Ausflußsperre 1.1 wieder vor die Austritts­ öffnung 1.5 schiebt, um diese zu verschließen und ein weiteres Austreten der Zahnpasta zu verhindern. Die Zahnbürste 2 wird solange weiter aus dem Gehäuse 1 geschoben, bis der vertikale Arm des Hebels 2.3 in der Aussparung AA einrastet und sich die Zahnbürste 2 mit aufge­ tragener Zahnpasta im Arbeitszustand (s. Fig. 2) befindet.
Nach Gebrauch schiebt man die Zahnbürste mit­ hilfe des Hebels 2.3 zurück in das Gehäuse. Da­ bei sorgt das Gelenk 1.1.4 am unteren Ende des vertikalen Arms 1.1.2 der Ausflußsperre 1.1 da­ für, daß kein Druck auf die Ausflußsperre ausge­ übt wird.
Bezugszeichenliste
1
Gehäuse
1.1
Ausflußsperre
1.1.1
Horizontaler Arm
1.1.2
Vertikaler Arm
1.1.3
Winkelförmige Verstrebung
1.1.4
Gelenk
1.2
Einfüllöffnung
1.3
Obere Kammer
1.4
Ausflußkanal
1.5
Austrittsöffnung
1.5.1
Zapfen
1.5.2
Zapfenloch
1.5.3
Schiene
1.6
Luftlöcher
1.7
Befestigungspunkt
1.8
Untere Kammer
1.9
Arretierungspunkt
2
Zahnbürste
2.1
Zahnbürstenkopf
2.2
Zahnbürstenstiel
2.3
Hebel
2.4
Hinterer Schlitz
2.5
Wellenförmige Vertiefungen
2.6
Hohlraum
3
Federverschlußsystem
3.1
Verschlußkappe
3.2
Antriebsscheibe
3.3
Feder
3.4
Federzapfen
3.5
Stange
3.6
Keilförmige Enden
3.7
Aufnahmeschlitz
AR: Aussparung Ruhezustand
AA: Aussparung Arbeitszustand
SF: Sichtfenster

Claims (12)

1. Zahnbürste mit einfüllbarer Zahnpasta, bestehend aus einem Gehäuse (1), mit einer obe­ ren Kammer (3) und einer unteren Kammer (1.8), die parallel übereinander verlaufen und ei­ nem zylinderförmigen Ausflußkanal (1.4), der über die untere Kammer (1.8) hinausragt, wobei der überragende Teil (1.5) abnehmbar ist und als Austrittsöffnung dient, die wiederum mit einer Ausflußsperre (1.1) versehen ist, welche im Ru­ hezustand geschlossen ist und einer Zahnbürste mit einem zylinderförmigen Stiel (2.2) und einer Druckfeder (3) mit einem Verschlußmechanismus (3.1/3.4) für die obere Kammer (1.3), da­ durch gekennzeichnet, daß in die obere Kammer (1.3) mit ihrem Sichtfenster (SF) jedes beliebige Zahnputzmittel eingefüllt werden kann, das mittels der Druckfeder (3) durch den Aus­ flußkanal (1.4) bis zur Austrittsöffnung (1.5) getrieben wird, die durch Druck auf den vertikalen Arm (1.1.2) der Ausflußsperre (11) bei Her­ ausschieben der Zahnbürste (2) geöffnet wird, wodurch das Auftragen der Zahnpasta auf die Zahnborsten ausgelöst wird, daß die untere Kammer (1.8) die herausschiebbare Zahnbürste (2) aufnimmt, die am unteren Ende ihres Stiels (2.2) einen Hebel (2.3) aufweist, mit dem die Zahnbürste (2) aus dem Gehäuse (1) geschoben werden kann.
2. Zahnbürste mit einfüllbarer Zahnpasta nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kammer (1.3) des Gehäuses (1), die parallel über der Zahnbürste (2) verläuft, als Vor­ ratstank für das Zahnputzmittel dient.
3. Zahnbürste mit einfüllbarer Zahnpasta nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß die Zahnbürste (2) in der unteren Kammer (1.8) des Gehäuses (1) untergebracht ist, wobei der Bürstenkopf (2.1) unmittelbar unter dem Ausflußkanal (1.4) zu liegen kommt.
4. Zahnbürste mit einfüllbarer Zahnpasta nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Austrittsöffnung (1.5) für die Zahnpasta durch zwei Zapfen mit dem Gehäuse (1) verbun­ den ist und abgenommen werden kann.
5. Zahnbürste mit einfüllbarer Zahnpasta nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des vorderen Teils der unte­ ren Kammer (1.8) des Gehäuses (1) Luftlöcher aufweisen.
6. Zahnbürste mit einfüllbarer Zahnpasta nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausflußsperre (1.1) einen vertikalen elastischen Arm (1.1.2) und einen horizontale Arm (1.1.1) aufweist.
7. Zahnbürste mit einfüllbarer Zahnpasta nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (1.1.4) am unteren Ende des vertikalen Arms der Ausflußsperre beim Zurück­ schieben der Zahnbürste Druck auf den vertikalen Arm (1.1.2) der Ausflußsperre (1.1) vermeidet.
8. Zahnbürste mit einfüllbarer Zahnpasta nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet daß der parallel zum Stiel verlaufende Schlitz (2.5), der in seinen Längenausmaßen dem Bür­ stenkopf entspricht, wellenförmige Vertiefungen (2.5) aufweist.
9. Zahnbürste mit einfüllbarer Zahnpasta nach Anspruch 1, 3 und 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bürste (2) einen Hebel (2.3) an der Unterseite des hinteren Stielendes aufweist.
10. Zahnbürste mit einfüllbarer Zahnpasta nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Antriebsscheibe (3.2) des Fe­ derverschlußsystems (3) in der Mitte eine Stange befestigt ist, die waagerecht verläuft und sich in der Mitte in zwei keilförmige Enden spaltet.
11. Zahnbürste mit einfüllbarer Zahnpasta nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (3.1) der Feder ein quadratisches Loch für die keilförmigen Enden der Stange (3.5) aufweist.
12. Zahnbürste mit einfüllbarer Zahnpasta nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnbürste auch mit einem auswechselbaren Bürstenkopf versehen sein kann, um dem Mehr­ wegcharakter der Erfindung besser zu entspre­ chen.
DE19739875A 1997-06-19 1997-09-11 Zahnbürste mit einfüllbarer Zahnpasta Withdrawn DE19739875A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19739875A DE19739875A1 (de) 1997-06-19 1997-09-11 Zahnbürste mit einfüllbarer Zahnpasta

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29710726U DE29710726U1 (de) 1997-06-19 1997-06-19 Zahnbürste mit einfüllbarer Zahnpasta
DE19739875A DE19739875A1 (de) 1997-06-19 1997-09-11 Zahnbürste mit einfüllbarer Zahnpasta

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19739875A1 true DE19739875A1 (de) 1998-12-24

Family

ID=8041877

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29710726U Expired - Lifetime DE29710726U1 (de) 1997-06-19 1997-06-19 Zahnbürste mit einfüllbarer Zahnpasta
DE19739875A Withdrawn DE19739875A1 (de) 1997-06-19 1997-09-11 Zahnbürste mit einfüllbarer Zahnpasta

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29710726U Expired - Lifetime DE29710726U1 (de) 1997-06-19 1997-06-19 Zahnbürste mit einfüllbarer Zahnpasta

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE29710726U1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2277690B1 (es) * 2002-11-12 2008-06-16 Montserrat Matos Perez Cepillo de dientes.

Also Published As

Publication number Publication date
DE29710726U1 (de) 1997-10-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0339260A2 (de) Auftragsgerät für kosmetische und medizinische Anwendungen
DE69535198T2 (de) Sicherheitsrasierer
DE2613773A1 (de) Geraet zur mundhygiene
DE3221410C2 (de) Farbauftragskamm
DE2834644A1 (de) Geraet zur reinigung planer flaechen wie insbesondere fussboeden o.dgl.
EP0082964A2 (de) Handgriff für eine fluidische Reinigungs- und/oder Massagevorrichtung
DE3814304A1 (de) Auftragsgeraet
DE19739875A1 (de) Zahnbürste mit einfüllbarer Zahnpasta
EP0365999B1 (de) Pflegeset insbesondere für den Reisebedarf
DE19828557C2 (de) Zahnbürste
DE10331786B4 (de) Spender für flüssige oder pastenförmige Medien
DE2607056A1 (de) Handbuerste
DE2639062C2 (de) Bürste mit Reinigungsmittel enthaltendem biegsamen Behälter
DE3129096C2 (de) Vorrichtung zum dosierten Abgeben von flüssigen oder pastenartigen Stoffen, insbesondere Zahnpasta
DE102004057737B4 (de) Zahnbürste
DE19534912C1 (de) Spenderzahnbürste
DE1757307A1 (de) Buerstenbehaelter
DE3611349A1 (de) Pastenspender zum auspressen von verformbaren tuben
DE2509804B2 (de) Spendevorrichtung fuer die portionsweise ausgabe fluessiger oder pastoeser seife o.dgl. stoffe
DE102006024352B4 (de) Zahnbürste mit Zahncreme als eine Einheit für Unterwegs
DE202004006435U1 (de) Zahnpflegeset
DE202009015065U1 (de) Bürste
EP0048874A1 (de) Ausgabevorrichtung für flüssige oder pastöse Güter
AT349645B (de) Vorrichtung zur dosierbaren ausgabe von pasten- artigen stoffen
DE1814152U (de) Geraet zum stufenweisen abgeben pastoeser massen.

Legal Events

Date Code Title Description
8122 Nonbinding interest in granting licences declared
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: YEHOUD-DESEL, EFRAIM, 90411 NUERNBERG, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee
8170 Reinstatement of the former position
8139 Disposal/non-payment of the annual fee