DE202009015065U1 - Bürste - Google Patents

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DE202009015065U1 DE200920015065 DE202009015065U DE202009015065U1 DE 202009015065 U1 DE202009015065 U1 DE 202009015065U1 DE 200920015065 DE200920015065 DE 200920015065 DE 202009015065 U DE202009015065 U DE 202009015065U DE 202009015065 U1 DE202009015065 U1 DE 202009015065U1
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Abstract

Bürste (10) enthaltend
a) einen Bürstenkopf (12) mit Borsten (14),
b) einen Griff (16) mit einem Hohlraum (18),
c) einen Kolben (20), welcher in dem Hohlraum (18) beweglich führbar ist,
d) einen Vorratsbehälter (22) mit pastenartigem, fluidem und/oder pulverförmigen Inhalt,
e) einen Kanal (24), welcher von dem Vorratsbehälter (22) zu dem Bürstenkopf (12) verläuft und eine Austrittsöffnung (26) am Bürstenkopf (12) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
f) der Vorratsbehälter (22) als geschlossener Behälter in dem Griff (16) vor dem Kolben (20) angeordnet ist, wobei der Vorratsbehälter (22) sich durch Betätigung des Kolbens (20) öffnet und sich der Inhalt durch den Kanal (24) zu dem Bürstenkopf (12) hin entleert.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Bürste enthaltend
    • a) einem Bürstenkopf mit Borsten,
    • b) einen Griff mit einem Hohlraum,
    • c) einen Kolben, welcher in dem Hohlraum beweglich führbar ist,
    • d) einen Vorratsbehälter mit pastenartigem, fluidem und/oder pulverförmigen Inhalt,
    • e) einen Kanal, welcher von dem Vorratsbehälter zu dem Bürstenkopf verläuft und eine Austrittsöffnung am Bürstenkopf aufweist.
  • Stand der Technik
  • Eine Bürste besteht aus einem Grundkörper aus Holz, Metall oder Kunststoff, dessen Oberseite den Bürstenrücken bildet, einem Bürstenbesatz mit entsprechenden Borsten aus Naturfaser, synthetischer Faser, schleifmitteldurchsetzte Kunstborste oder Metalldraht und einem Griff beziehungsweise einer Einspannvorrichtung.
  • Im Haushalt werden Bürsten vorwiegend zur Reinigung eingesetzt. Beispielsweise gibt es Bürsten zur Schuhreinigung oder zum Säubern von Waschbecken. Die Bürsten sind dabei abhängig von ihrem Einsatzbereich unterschiedlich ausgebildet.
  • Bürsten werden aber auch im Bereich der körperlichen Hygiene z. B. bei der Gesichtsreinigung oder beim Zähneputzen eingesetzt. Dabei spielen Einmalartikel eine immer größere Rolle, da die Mobilität der Menschen zunimmt und sie aus privaten oder beruflichen Gründen häufig ihren Aufenthaltsort wechseln müssen. Bei diesem Wechsel sind sie immer weniger bereit, bei ihrer persönlichen Hygiene Abstriche hinzunehmen. Insbesondere auf Reisen steht den Menschen aber nicht unbegrenzt viel Raum für ihre Hygieneartikel zur Verfügung.
  • Weiterhin ist es aufgrund der schnellen Mobilitätswechsel leicht möglich, dass einzelne Utensilien oder Accessoires für die Körperpflege vergessen werden. Einige Pflege- und Reinigungsartikel, wie beispielsweise die Zahnbürste, funktionieren nur im Zusammenwirken mit anderen Utensilien, wie z. B. die Zahncreme, sinnvoll. Weder kann die Zahncreme noch die Bürste allein effektiv zur Reinigung der Zähne angewendet werden.
  • Konventionelle Einrichtungen für die Reinigung von Zähnen bestehen normalerweise aus einer Bürste und einem Zahnputzmittel entweder in flüssiger oder pastöser Form. Diese Bestandteile müssen stets vom Benutzer mittransportiert werden. In der Regel entzieht man sich jedoch dieser Unbequemlichkeit, insbesondere auch weil die Zahnpflegemittel nach Benutzung gesäubert und entweder in einer Tasche in der Kleidung des Benutzers oder sonstigen Behältern verstaut werden müssen.
  • Zur Beseitigung dieser Nachteile gibt es eine Reihe von Lösungen in Form von Zahnbürsten, die aus einem Bürstenkopf und einem Behälter bestehen, der mit einer Paste, wie etwa Zahncreme gefüllt ist.
  • So beschreibt etwa die Offenlegungsschrift DT 26 54 683 A1 eine Wegwerfzahnbürste, bestehend aus einem Griff, mit einer Ausnehmung, in welcher ein Körper eingesetzt wird. Der Körper besteht aus flexiblen Borsten, einem Kolben und einer länglichen Kammer, die mit einem Zahnputzmittel gefüllt ist. Am Ende der Kammer ist eine seitliche Öffnung vorgesehen, durch die die Kammer mit den flexiblen Borsten verbunden ist. Durch Schieben des Kolbens wird das Zahnputzmittel in den Bereich der Borsten gedrückt.
  • Die Gebrauchsmusterschrift DE 20 2009 002 104 U1 offenbart eine Reisezahnbürste, mit einem als Griff ausgebildeten Vorratsbehälter für Zahnputzmittel und einem Zahnbürstenstil mit einem Borstenbereich. Im Zahnbürstenstil ist ein Fließkanal zur Aufnahme des Zahnputzmittels ausgebildet. Am Ende des Fließkanals befindet sich eine Kugel, die mit einer Feder vorgespannt ist. Die Kugel verschließt eine Auslassbohrung im Zahnborstenbereich.
  • Beim Drücken des Vorratsbehälters gelangt das Zahnputzmittel durch den Fließkanal an die Kugel, drückt diese gegen die Feder und gibt damit die Auslassöffnung frei. Das Zahnputzmittel gelangt an die Borsten. Wird der Druck auf den Vorratsbehälter vermindert, drückt die Feder die Kugel wieder gegen die Auslassöffnung und die Zufuhr von Zahnputzmittel zu den Borsten wird unterbrochen.
  • Das Gebrauchsmuster G 88 03 338.4 befasst sich mit einer Zahnbürste, bestehend aus einem Borstenteil und einem als Griff ausgebildeten Behälterraum für Zahncreme. Die Zahnbürste ist weiterhin mit einer Schutzkappe ausgestattet, die zwei Funktionen erfüllt. Zum Einen werden beim Aufstecken der Schutzvorrichtung auf den Borstenteil, die Borsten der Zahnbürste geschützt, zum Anderen wird beim Umstecken der Schutzvorrichtung auf den Bürstengriff ein versehentliches Austreten von Zahncreme dadurch verhindert, dass eine rohrstückformige Hülse im Innenbereich der Schutzvorrichtung so angeordnet ist, dass ein exaktes Austreiben der Zahncreme durch Auslassöffnungen im Borstenbereich erreicht wird.
  • Die bekannten Formen haben alle den Nachteil, dass sie aufwendig in der Herstellung und umständlich in der Handhabung sind.
  • Offenbarung der Neuerung
  • Aufgabe der Neuerung ist es daher, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und eine Bürste mit Vorratsbehälter zu schaffen, die einfach in ihrem Aufbau und kostengünstig herstellbar ist. Ferner soll sie leicht handhabbar sein und den hygienischen Anforderungen entsprechen, wobei der Inhalt des Vorratsbehälters nicht verdirbt, beispielsweise durch Austrocknen.
  • Neuerungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art
    • f) der Vorratsbehälter als geschlossener Behälter in dem Griff vor dem Kolben angeordnet ist, wobei der Vorratsbehälter sich durch Betätigung des Kolbens öffnet und sich der Inhalt durch den Kanal zu dem Bürstenkopf hin entleert.
  • Die Neuerung beruht auf dem Effekt, dass der Inhalt des Vorratsbehälters, der als geschlossener Behälter im Griff angeordnet ist, abgeschlossen ist, so dass ein Verderben, wie Eintrocknen, des darin befindlichen Inhalts verhindert wird. Beim Drücken des Kolbens der in einem Hohlraum des Griffs beweglich geführt wird, öffnet sich der Vorratsbehälter, so dass sich dann der Inhalt durch einen Kanal zum Bürstenkopf durch eine oder mehrere Austrittsöffnungen entleert.
  • Bei bekannten Bürsten mit Vorratsbehälter kommt es vor, dass bei längerer Nichtbenutzung eine Verhärtung der Füllung, beispielsweise von Zahnpasta, erfolgt, wodurch eine weitere Benutzung erschwert oder sogar unmöglich gemacht wird. Weiterhin hat der geschlossene Behälter den großen Vorteil, dass keine Verunreinigungen in Form von Bakterien in die Zahncreme eindringen können. Dadurch ist die Zahncreme nahezu unbegrenzt haltbar und entspricht auch nach längerer Lagerungszeit noch den hygienischen Anforderungen.
  • Ein weiterer Vorteil der Neuerung ist, dass der Benutzer durch die Kombination Bürste und geschlossener Vorratsbehälter, seine eigene Bürste mit dem entsprechenden Inhalt immer bei sich hat. Sowohl bei Reisen oder im Hotel braucht er beispielsweise auf seine Zahnpflege nicht zu verzichten, da die Bürste schnell und unkompliziert einsatzfähig ist. Auch für Menschen mit Behinderungen, die beispielsweise nur eine Hand bzw. einen Arm benutzen können, ist der Gebrauch der neuerungsgemäßen Bürste leicht und unkompliziert. Der Benutzer muss lediglich den Kolben mit einer Hand betätigen, um den Inhalt an den Bürstenkopf zu entleeren. Der Putzvorgang kann dann sofort und ohne weitere Verzögerung beginnen. Herkömmliche Bürsten mit Vorratsbehälter, weisen häufig einen umständlichen Mechanismus zum Aufbringen der Creme auf die Borsten auf, der in den meisten Fällen nur mit zwei Händen durchzuführen ist.
  • Der Vorratsbehälter kann pastösen, fluiden oder pulverförmigen Inhalt aufweisen. Beispielsweise kann die Bürste als Zahnbürste verwendet werden, wenn der Vorratsbehälter mit Zahncreme gefüllt ist. Besteht der Inhalt des Vorratsbehälters aus Schuhcreme, kann die Bürste auch zum Reinigen von Schuhen vorgesehen sein. Je nach Reinigungsmittel ist also ein universeller Einsatz der Bürste vorstellbar.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung besteht der Griff aus einem Hand- und einem Halsteil, wobei der Vorratsbehälter in dem Halsteil angeordnet ist. Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft, da das Handteil ergonomisch geformt sein kann und ein angenehmes Umgreifen der Bürste durch den Benutzer ermöglicht. Eine ergonomische Ausgestaltung des Griffes, wie sie bei handelsüblichen Zahnbürsten ohne Vorratsbehälter zu finden ist, ist bei den bisher bekannten Bürsten mit Vorratsbehälter nicht ohne weiteres möglich.
  • Der Vorratsbehälter befindet sich im Halsteil und kann je nach Größe unterschiedlich ausgebildet sein. Durch die Anordnung des Vorratsbehälters im Halsteil, befindet er sich in der Nähe des Bürstenkopfes, so dass beim Entleeren des Vorratsbehälters nur wenig Reste vom Inhalt im Kanal verbleiben. Bei herkömmlichen Bürsten mit Vorratsbehälter stellt oft der gesamte Griff den Vorratsbehälter dar. Ein restloses Entleeren ist dabei oft nicht möglich.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, dass der Kolben einen Stempel zum Entleeren des Vorratsbehälters aufweist. Der Stempel kann in seiner Ausprägung so geformt sein, dass er gleich groß oder kleiner als der Kolben ist. Dabei kann der Stempel so ausgebildet sein, dass er durch den Vorratsbehälter geschoben wird und damit den Inhalt durch den Kanal zu dem Bürstenkopf hin entleert. In einer weiteren Ausbildung der Neuerung kann der Stempel den Vorratsbehälter aber auch zusammendrücken und dadurch den Inhalt zu den Borsten hin entleeren.
  • Vorteilhaft ist, wenn der Vorratsbehälter im Bereich des Kanals zum Öffnen eine Sollbruchstelle aufweist. Das hat den großen Vorteil, dass bei Betätigen des Kolbens der Stempel ohne große Kraftaufwendung durch den Benutzer den Vorratsbehälter entleert. Die Sollbruchstelle kann auch an mehreren Stellen des Vorratsbehälters angeordnet sein.
  • Als vorteilhafte Ausgestaltung weist der Vorratsbehälter eine Folie auf. Die Folie kann sehr dünn und flexibel sein. Dadurch wird der Vorratsbehälter besonders leicht. Weiterhin kann sich die Folie der Ergonomie der Bürste gut anpassen, so dass der Vorratsbehälter, je nach Ausgestaltung der Bürste, verschiedene Formen annehmen kann. Die Folie reißt, platzt oder wird durchschnitten, wenn der Kolben Druck auf den Vorratsbehälter ausübt. Der Inhalt wird dann freigesetzt.
  • Eine dazu vorteilhafte Variante besteht darin, wenn eine Öffnung des Vorratsbehälters mit der Folie verschlossen ist. Beim Entleeren des Vorratsbehälters durch den Stempel des Kolbens ist es von Vorteil, wenn der Vorratsbehälter nur mit einer Folie verschlossen ist. Damit ist ein leichtes Entleeren des Vorratsbehälters möglich. Besonders bei einer Benutzung der Bürste nur mit einer Hand ist ein einfaches Durchstoßen des Vorratsbehälters, ohne viel Kraft, besonders sinnvoll.
  • Als vorteilhafte Ausbildung der Neuerung sind Öffnungsmittel zum Öffnen des Vorratsbehälters vorhanden. Die Öffnungsmittel können am Kanal angeordnet sein und beispielsweise aus einem konkaven Schneidring bestehen. Beim Entleeren des Vorratsbehälters drückt der Stempel den Vorratsbehälter an den Schneidring. Dieser bewirkt ein Öffnen des Vorratsbehälters und der Stempel entleert daraufhin den Inhalt des Vorratsbehälters durch den Kanal zu dem Bürstenkopf hin. Die Öffnungsmittel können aber auch zusätzlich noch am Stempel angeordnet sein. Der Vorratsbehälter wird dann sowohl von dem Öffnungsmittel am Kanal, als auch am Stempel geöffnet. Der Benutzer benötigt dann noch weniger Kraft, um den Vorratsbehälter zu öffnen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind Rastmittel zum Dosieren für den Kolben vorgesehen. Die Rastmittel sind beispielsweise als Rastnasen am Kolben ausgebildet und greifen in Ausnehmungen am Griff ein. Dabei können die Rastmittel so ausgestaltet sein, dass eine Verrastung nur in einer Richtung erfolgt. Damit ist ein spontanes und von dem Benutzer nicht gewolltes Entleeren des Vorratsbehälters ausgeschlossen.
  • Je nach Ausgestaltung können unterschiedlich viele Rastmittel am Kolben vorhanden sein. Damit bestimmt der Benutzer selbst, wie viel Reinigungsmittel er an die Borsten gibt. Das ist insbesondere bei einer Bürste sinnvoll, die mehrmals gebraucht wird. Bei einer Wegwerfbürste können die Rastmittel beispielsweise auch so angeordnet sein, dass der Inhalt des Vorratsbehälters beim Verschieben der Rastmittel von einer Anfangsstellung in eine Endstellung vollständig abgegeben wird. Nach dem Gebrauch wird die Bürste dann entsorgt bzw. recycelt.
  • Vorteilhaft ist, wenn der Kolben einem Schraubmechanismus mit Griff aufweist. Beispielsweise besteht der Schraubmechanismus aus einer Drehvorrichtung und einer Scheibe, die sich auf einem Gewinde befindet. Durch Drehen der Drehvorrichtung zum Hochdrehen der Scheibe wird der Inhalt des Vorratsbehälters in den Kanal gepresst, so dass sich der Inhalt zu dem Bürstenkopf entleert. Die Menge des austretenden Inhalts kann durch die Anzahl der Drehungen sehr fein justiert werden.
  • In einer vorteilhaften Ausprägung besteht der Vorratsbehälter aus zwei getrennten Vorratsabschnitten. Dies ist besonders günstig, wenn die Bürste mehrmals gebraucht wird. Dabei kann bei jedem Gebrauch der Bürste ein Vorratsabschnitt benutzt werden. Der Vorratsbehälter kann auch aus mehreren Vorratsabschnitten bestehen. Dabei kann die Anzahl der Vorratsabschnitte mit der Anzahl der Rastmittel am Kolben korrelieren. Vorteilhafterweise können die einzelnen Vorratsabschnitte auch zum Zusammenführen von Substanzen benutzt werden, wie beispielsweise bei einem Zwei-Komponenten-Kleber.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, dass der Hohlraum und/oder der Kolben eine Elektronik aufweisen. Insbesondere bei Kinder, die in der Zahnhygiene noch angeleitet werden müssen, ist eine Elektronik, die die Länge des Putzvorgangs in Form eines Tones, eines Lichtes oder durch Vibration anzeigt, sehr beliebt. Dabei kann die Dauer des Putzvorgangs bereits fest vorgegeben sein oder vom Benutzer manuell eingestellt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn der Kanal an der Austrittsöffnung ein Ventil aufweist. Das Ventil kann in Form einer Kugel oder durch eine andere Absperreinheit ausgebildet sein. Das Ventil hat den großen Vorteil, dass der Inhalt des Vorratsbehälters nicht austrocknen kann, wenn die Bürste mehrmals gebraucht wird.
  • Bei herkömmlichen Bürsten mit Vorratsbehälter wird nämlich der Inhalt mit Hilfe von Druckmittel direkt aus dem Stiel an den Bürstenkopf herangebracht. Liegen zwischen den einzelnen Benutzungen der Bürste allerdings größere Zeitabstände, dann ist es praktisch nicht zu vermeiden, dass sich der Inhalt des Vorratsbehälters an der Austrittsöffnung verhärtet. Wird die Bürste nun nach längerer Zeit erstmalig wieder benutzt, muss der verfestigte Inhalt durch einen stärkeren Druck des Kolbens wieder ausgetrieben werden. Oftmals ist die Verhärtung aber so stark, dass auch größter Druck auf den Kolben nicht zum Erfolg führt. Die Bürste ist dann für den Benutzer unbrauchbar.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Neuerung sind der Vorratsbehälter und/oder die Borsten austauschbar. Besonders vorteilhaft ist, wenn der Vorratsbehälter beispielsweise als Kartusche ausgebildet ist. Die Kartusche kann mit unterschiedlichen Reinigungsmitteln versehen werden, so dass der Benutzer je nach Einsatzbereich der Bürste nur noch die jeweilige Kartusche in die Bürste einsetzen muss. Vorstellbar ist auch, dass ein Bürstenset mit entsprechenden Reinigungskartuschen angeboten wird, die dem Benutzer einen universellen Einsatz der Bürste ermöglicht.
  • Vorteilhaft ist auch, wenn neben unterschiedlichen Vorratsbehältern auch unterschiedliche Bürstenköpfe vorhanden sind. Die Bürstenköpfe können in der Größe, in der Länge und Dicke der Borsten oder auch in der Beschaffenheit der Borsten unterschiedlich sein. Je nach Einsatzbereich der Bürste kann der Benutzer die jeweilige Borste auswählen und mit der entsprechende Kartusche und dem jeweiligen Inhalt kombinieren. Anstelle der Bürste lässt sich gegebenenfalls auch beispielsweise ein Schwamm oder ein filzartiger Körper verwenden.
  • Weitere Ausgestaltungen und Vorteile ergeben sich aus dem Gegenstand der Unteransprüche, sowie den Zeichnungen mit den dazugehörigen Beschreibungen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung näher erläutert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt in einer schematischen Prinzipskizze einen Querschnitt einer neuerungsgemäßen Bürste in einer ersten Raststellung vor einem Einsatz.
  • 2 zeigt in einer schematischen Prinzipskizze eine Draufsicht der Bürste in der ersten Raststellung.
  • 3 zeigt in einer dreidimensionalen Prinzipskizze die Bürste in der ersten Raststellung schräg von der Seite.
  • 4 zeigt in einer schematischen Prinzipskizze einen Querschnitt der Bürste in einer zweiten Raststellung im Einsatz.
  • 5 zeigt in einer schematischen Prinzipskizze eine Draufsicht der Bürste in der zweiten Raststellung.
  • 6 zeigt in einer dreidimensionalen Prinzipskizze die Bürste in der zweiten Raststellung schräg von der Seite.
  • 7 zeigt einen Vorratsbehälter.
  • 8 zeigt einen Querschnitt durch den Vorratsbehälter.
  • 9 zeigt einen Bürstenkopf.
  • 10 zeigt einen weiteren Bürstenkopf.
  • Bevorzugtes Ausführungsbeispiel
  • 1 zeigt in einer Prinzipskizze eine neuerungsgemäße Bürste 10. Die Bürste 10 besteht aus einem Bürstenkopf 12 mit Borsten 14 und einem Griff 16. Der Griff 16 ist unterteilt in ein Handteil 28 und ein Halsteil 30. Der Griff 16 weist einen Hohlraum 18 auf, in dem ein Kolben 20 bis zu einem Anschlag 34 beweglich geführt ist. Der Kolben 20 verfügt über Rastmittel 38, die beispielsweise als flexible Rastnasen ausgebildet sind und in Ausnehmungen 39 des Griffs 16 eingreifen. Die Ausnehmungen 39 werden in diesem Ausführungsbeispiel für eine erste Raststellung 40 und zweite Raststellung 42 benötigt. Der Kolben 20 weist an einem Ende einen Stempel 32 auf. An seinem anderen Ende verfügt der Kolben 20 über eine Verbreiterung 46. Die erste Raststellung 40 ist eine Ruhestellung, in der die Bürste 10 nicht benutzt wird. Die zweite Raststellung 42 ist eine Arbeitsstellung. Hierfür wurde der Kolben 20 zur Benutzung der Bürste 10 betätigt (siehe 4-6).
  • Vor dem Stempel 32 ist ein Vorratsbehälter 22 angeordnet, der sich in einem Kanal 24 befindet. Der Kanal 24 wird durch Öffnungsmittel 36, z. B. einen Schneidring, unterbrochen. Austrittsöffnungen 26 stellen eine Verbindung zwischen Kanal 24 und Borsten 14 her. Alternativ können aber auch am Stempel 32 Öffnungsmittel 36 angeordnet sein.
  • Der Vorratsbehälter 22 kann so geschaffen sein, dass er aus einer Folie besteht, die an einem bzw. an beiden Enden, welche Öffnungen 54 bilden, Sollbruchstellen aufweist. Bei einer Bürste 10, die als Einmalbürste verwendet wird, kann der Vorratsbehälter 22 ein integrativer Bestandteil des Kanals 24 sein, der beispielsweise nur mit einer Folie an einer Eingangs- und einer Ausgangsöffnung verschlossen ist (hier nicht dargestellt). Bei Bürsten 10, die mehrmals gebraucht werden, kann der Vorratsbehälter 22 in Form einer auswechselbaren Kartusche in der Bürste 10 vorhanden sein. Die Kartusche kann aber auch bei Einmalbürsten zum Einsatz kommen.
  • 2 zeigt die Bürste 10 in einer Draufsicht. Entsprechende Bestandteile von 1 werden mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Deutlich ist zu erkennen, dass die Borsten 14 eine Lasche 44 aufweisen, die ein Arretieren der Borsten 14 ermöglicht. Auch hier sind, wie in 1, die Rastmittel 38 in der ersten Raststellung 40 gelagert. Die erste Raststellung 40 verhindert ein spontanes Freisetzen des Inhalts des Vorratsbehälters 22. Die Verbreiterung 46 am Ende des Kolbens 20 kann je nach Ausführung ergonomisch geformt sein.
  • 3 zeigt in einer dreidimensionalen Prinzipskizze die Bürste 10 in der ersten Raststellung 40, schräg von einer Seite. Entsprechende Bestandteile von 1 und 2 werden daher auch hier mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Besonders deutlich sind die Raststellungen 40, 42 der Bürste 10 zu erkennen. Die flexiblen Rastnasen sind so gestaltet, dass sie ein Zurückrutschen des Kolbens 20 verhindern. Der Bürstenkopf 12 weist eine Ausfräsung 48 auf, die die Borsten 14 aufnimmt. Im Halsteil 30 des Griffs 16 ist der Vorratsbehälter 22 angeordnet. Der Stempel 32 befindet sich am Vorratsbehälter 22.
  • 4 zeigt den Kolben 20 der Bürste 10 in der zweiten Raststellung 42. Auch hier werden entsprechende Bestandteile von 1, 2 und 3 mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die Rastmittel 38 fixieren den Kolben in der zweiten Raststellung 42. Der Stempel 32 ist dabei gänzlich durch den Vorratsbehälter 22 geschoben und der Inhalt der Vorratsbehälters 22 dadurch vollständig entleert. Die Verbreiterung 46 am Kolben schließt dabei bündig mit dem Griff 16 ab.
  • 5 zeigt die gleiche Raststellung 42 der Bürste 10 in einer Draufsicht. Die als Rastmittel 38 ausgebildeten Rastnasen befinden sich in die zweite Raststellung 42. Der Kolben 20 befindet sich in der zweiten Raststellung 42 am Anschlag 34.
  • Auch 6 zeigt die Bürste 10 in der zweiten Raststellung 42, wobei die dreidimensionale Darstellung deutlich zeigt, wie der Stempel 32 durch den Vorratsbehälter 22 geschoben ist. Der Vorratsbehälter 22 ist beispielsweise als Kartusche ausgebildet und nimmt dadurch den Stempel 32 vollständig auf.
  • 7 zeigt in einer schematischen Prinzipskizze den Vorratsbehälter 22, in einer möglichen Ausführungsform. Der Vorratsbehälter 22 ist beispielsweise als Röhrchen mit verschweißten Öffnungen 54 ausgebildet. Die Öffnungen 54 können auch mit dünner Folie verschlossen sein. Dadurch wird ein luftdichtes Aufbewahren des Inhalts des Vorratsbehälters 22 möglich. Der Vorratsbehälter 22 kann aber auch als Ganzes aus Folie bestehen.
  • 8 zeigt in einer schematischen Prinzipskizze einen Querschnitt des Vorratsbehälters 22. Der Vorratsbehälter 22 besteht aus einer Hülle 50, die beispielsweise als Folie oder in Form einer Kartusche aus Kunststoff ausgebildet sein kann. Bei einer Kartusche sind die Öffnungen 54 z. B. mit Folie verschlossen. Der Inhalt 52 des Vorratsbehälters 22 kann flüssig, pastenartig bzw. gelartig, fluid, pulverförmig sein.
  • 9 und 10 zeigen Beispiele von Borsten 14, wie sie beispielsweise als Austauschborsten in der Bürste 10 vorhanden sein können. Die Borsten 14 weisen an ihrem Ende eine Lasche 44 auf, um ein leichtes Austauschen bzw. Entfernen der Borste aus der Bürste 10 zu ermöglichen. Bei den Borsten 14 kann es sich beispielsweise um Naturborsten, Plastikborsten, die aus einer Bündelung von Einzelborsten bestehen oder um Borsten aus Spritzguss handeln. Auch die Anordnung und Anzahl der Borsten 14 kann je nach Einsatzbereich unterschiedlich sein. So können weichere Borsten 14 zur Reinigung empfindliche Oberflächen eingesetzt werden. Härtere Borsten 14 eigenen sie dagegen für raue und unempfindlichere Oberflächen.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise der Bürste 10 näher beschrieben. Durch Drücken des Kolbens 20 an der Verbreiterung 46 werden die flexiblen Rastnasen der Rastmittel 38 an die Innenseite des Griffes 16 gedrückt und der Kolben 20 von der ersten Raststellung 40 in Richtung der zweiten Raststellung 42 geschoben. Dabei drückt der Stempel 32 gegen den Vorratsbehälter 22, der in diesem Ausführungsbeispiel als Kartusche mit beidseitigem Folienverschluss ausgebildet ist. Der Vorratsbehälter 22 wird dadurch gegen die Öffnungsmittel 36 geschoben. Die Öffnungsmittel 36 öffnen das Ende des Vorratsbehälters 22. Der Stempel 32 entleert den Inhalt des Vorratsbehälter 22 in den Kanal 24 bis zum Bürstenkopf 12. Durch die Austrittöffnungen 26 gelangt der Inhalt an die Borsten 14. Ein weiteres Schieben des Stempels 32 in Richtung Bürstenkopf 12 bis zur zweiten Raststellung 42, gewirkt ein vollständiges Entleeren des Vorratsbehälters 22. Der Kolben 20 befindet sich dann am Anschlag 34.
  • Die neuerungsgemäße Bürste 10 hat den großen Vorteil, dass sie nur aus wenigen Bestandteilen besteht, so dass bei deren Fertigung nur geringe Kosten entstehen. Auch Verschleißteile und komplizierte Bauteile sind in der Bürste 10 nicht vorhanden. Durch die Variabilität des Vorratsbehälters 22 und der Borsten 14 ist die Bürste 10 universell einsetzbar. Der Inhalt des Vorratsbehälters kann beispielsweise mit Produkten aus dem medizinischen, pharmazeutischen oder kosmetischen Bereich gefüllt sein.
  • Die Bürste 10 kann zum Beispiel in Flugzeugen oder in Hotels angeboten werden, überall dort, wo sich Menschen nur eine begrenzte Zeit aufhalten. Die Bürste 10 kann aber auch in Automaten zum Kauf installiert werden. Die Bürste 10 kann beispielsweise auch als Heimwerkerset mit Vorratsbehältern verschiedenen Inhalts und verschiedenen Borsten angeboten werden. Auch im Bereich von Krankenhäusern Altenheimen, und sonstigen Einrichtungen, die Wert auf Hygiene legen, kann die Bürste 10, beispielsweise als Einwegartikel, ihren Einsatz finden. Bestehen die einzelnen Bestandteile der Bürste aus Kunststoff, ist die Bürste ohne Aufwand vollständig recyclefähig. Bezugszeichenliste
    10 Bürste
    12 Bürstenkopf
    14 Borsten
    16 Griff
    18 Hohlraum
    20 Kolben
    22 Vorratsbehälter
    24 Kanal
    26 Austrittsöffnung
    28 Handteil
    30 Halsteil
    32 Stempel
    34 Anschlag
    36 Öffnungsmittel
    38 Rastmittel
    39 Ausnehmung
    40 Erste Raststellung
    42 Zweite Raststellung
    44 Lasche
    46 Verbreiterung
    48 Ausfräsung
    50 Hülle
    52 Inhalt des Vorratsbehälters
    54 Öffnung des Vorratsbehälters
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DT 2654683 A1 [0008]
    • - DE 202009002104 U1 [0009]
    • - DE 8803338 U [0011]

Claims (13)

  1. Bürste (10) enthaltend a) einen Bürstenkopf (12) mit Borsten (14), b) einen Griff (16) mit einem Hohlraum (18), c) einen Kolben (20), welcher in dem Hohlraum (18) beweglich führbar ist, d) einen Vorratsbehälter (22) mit pastenartigem, fluidem und/oder pulverförmigen Inhalt, e) einen Kanal (24), welcher von dem Vorratsbehälter (22) zu dem Bürstenkopf (12) verläuft und eine Austrittsöffnung (26) am Bürstenkopf (12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass f) der Vorratsbehälter (22) als geschlossener Behälter in dem Griff (16) vor dem Kolben (20) angeordnet ist, wobei der Vorratsbehälter (22) sich durch Betätigung des Kolbens (20) öffnet und sich der Inhalt durch den Kanal (24) zu dem Bürstenkopf (12) hin entleert.
  2. Bürste (10) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (16) aus einem Hand- (28) und einem Halsteil (30) besteht, wobei der Vorratsbehälter (22) in dem Halsteil (30) angeordnet ist.
  3. Bürste (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (20) einen Stempel (32) zum Entleeren des Vorratsbehälters (22) aufweist.
  4. Bürste (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (22) im Bereich des Kanals (24) zum Öffnen eine Sollbruchstelle aufweist.
  5. Bürste (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (22) eine Folie aufweist.
  6. Bürste (10) nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnung (54) des Vorratsbehälters (22) mit der Folie verschlossen ist.
  7. Bürste (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass Öffnungsmittel (36) zum Öffnen des Vorratsbehälters (22) vorhanden sind.
  8. Bürste (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass Rastmittel (38) zum Dosieren für den Kolben (20) vorgesehen sind.
  9. Bürste (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (20) einem Schraubmechanismus mit Griff (16) aufweist.
  10. Bürste (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (22) aus zwei getrennten Vorratsabschnitten besteht.
  11. Bürste (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (18) und/oder der Kolben (20) eine Elektronik aufweisen.
  12. Bürste (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (24) an der Austrittsöffnung (26) ein Ventil aufweist.
  13. Bürste (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (22) und/oder die Borsten (14) austauschbar sind.
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