DE1959627B2 - Elektromagnetisches Zählwerk für akkumulative Zähloperationen - Google Patents
Elektromagnetisches Zählwerk für akkumulative ZähloperationenInfo
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Description
30
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Zählwerk für akkumulative ZähU;perationen, bei dem
für die Nullstellung mit seitlich an den Ziffernrollen angebrachten Herzkurven die Nullstellfinger eines
durch einen Druckknopf und/oder den Anker eines Elektromagnetes gegen die Kraft einer Rückstellfeder
verschwenkbaren Nullstellhebels in Wirkverbindung treten, mit welchem eine schwenkbar angeordnete
Schalttriebbrücke gekoppelt ist.
Bei einem bekannten Zählwerk dieser Art sind der Nullstellhebel und die Schalttriebbrücke auf einer
gemeinsamen Welle verschwenkbar angeordnet. An dem Nullstellhebel greift eine gegen das Gehäuse verspannte
Rückstellfeder an, deren Wirkung unterstützt wird durch eine sich zwischen einem Schieber und
dem Druckknopf abstützende Druckfeder. Dieser durch den Druckknopf bewegbare Schieber steuert
für die Nullstellung zunächst das Ausrücken der durch die Schalttriebbrücke gelagerten Antriebsritzel
durch ein Verschwenken der Schalttriebbrücke gegen eine die Schalttriebbrücke und die mit den Ziffernrollen
verbundenen Zahnräder in Triebverbindung haltende Feder, dann das Verschwenken des NuIlstellhebels
gegen die Kraft seiner Rückstellfeder und dessen anschließende Arretierung· in der Nullstellung.
Nach der Nullstellung steuert der Schieber unter Überwindung der Rückstellkraft der Druckfeder das
Einrücken der Antriebsritzel und schließlich nach einer dann zu erfolgenden Aufhebung der Betätigung
des Druckknopfes das Ausschwenken des Nullstellhebels.
Es sind für solche Zählwerke weiterhin Anordnungen bekannt, bei denen der Nullstellhebel direkt mit
der Schalttriebbrücke gekoppelt ist und durch seine Rückstellfeder gegen ein an dieser ausgebildetes
Widerlager angedrückt wird.
Die bekannten Anordnungen sind nun darin nachteilig, daß bei der akkumulativen Zartloperattou von
den mit den Ziffernrollen verbundenen Zahnrädern eine auf die Antriebsritzel der Schaluriebbrücke einwirkende Rückstoßkraft einwirkt, die einen Wert annehmen
kann, welcher eine sichere Triebverbindung zwischen den Antriebsritzeln und den mit den Ziffernrollen
verbundenen Zahnrädern nicht mehr gewährleistet, wenn nicht entsprechend stark ausgelegte Federn
zur Sicherstellung dieser Triebverbindung vorgesehen sind. Indem es nun für ein Zählwerk mit
elektromagnetischer Nullstellung der Ziffernrollen erwünscht ist, zur Bereitstellung einer kleinen Baugröße des Elektromagneten die für die Aushebung
der Schalttriebbrücke beim Nullstellen der Ziffernrollen erforderliche Kraft klein zu halten, bedeutet
dies, daß die von den mit den Ziffernrollen verbundenen Zahnrädern bei der akkumulativen Zähloperation
ausgehende und auf die Antriebsritzel einzuwirkende Rückstoßkraft mit einer möglichst schwachen
Feder aufgefangen werden sollte, die aber gleichzeitig eine sichere Triebverbindung zwischen den Antriebsritzeln und den mit den Ziffernrollen verbundenen
Zahnrädern zu gewährleisten hat. Die bekannten Anordnungen beherrschen diese Bedingungen nur unvollkommen,
weshalb es bei ihnen häufig zu falschen Zählungen komrei.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein elektromagnetisches Zählwerk der eingangs
genannten Art zu schaffen, welches unter Berücksichtigung insbesondere der Verhältnisse bei
einer elektromagnetischen Nullstellung eine sichere Triebverbindung zwischen den Antriebsritzeln der
Schalttriebbrücke und den mit den Ziffernrollen verbundenen Zahnrädern bei der akkumulativen Zähloperation
gewährleistet und welches für die Aushebung der Schalttriebbrücke beim Nullstellen der
Ziffernrollen nur eine geringere Kraft benötigt.
Diese Aufgabe wird nach eier Erfindung dadurch gelöst, daß der Nullstellhebel und die Schalttriebbrücke
über einen Lenker gelenkig miteinander gekoppelt sind, dessen Gelenkverbindungen mit dem
Nullstellhebel und mit der Schaluriebbrücke bei ausgerücktem Nullstellhebel mit dessen ortsfester
Schwenkachse im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegen.
Eine solche Ausbildung des Zählwerks gestattet, die Feder, welche die Antriebsritzel und die mit den
Ziffernrollen verbundenen Zahnräder in Triebverbindung hält, schwach auszulegen, ohne deshalb auch
bei einer raschen akkumulativen Zähloperation diese Triebverbindung zu gefährden.
Bei Ausgestaltung der Erfindung, so wie im Anspruch 2 angegeben, wird der Vorteil erzielt, daß für
die Rückstellung des Nullstellhebels und eines Ankerteils nur eine Feder erforderlich ist, welche auf einer
ortsfesten Lagerwelle gelagert ist, so daß das Zählwerk einfacher und kleiner gebaut werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in Perspektivansicht und auseinandergezogener Darstellung die Einzelteile des Zählwerkes bei
abgenommenem Gehäuse,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die aus Ziffernrollen und Antriebsritzeln bestehende Baueinheit des Zählwerkes,
Fig. 3 A bis 3F das Zählwerk in seiner Gesamtheit
in verschiedenen Ansichten,
3 4
Fig. 4 in Perspektivansicht und teilweise ausejn- ten Zahnrad 80 bis 85 mit gleichfalls jeweils acht
andergezogener Darstellung ciie Nulisteilein richtung Zähnen, von denen aber jeweils vier Zähne höher
des Zählwerkes, sind als die vier übrigen Zahne, zu welchen sie ab-
F i g. 5 in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit wechselnd liegen. Bei der akkumulativen Zählopeia-
des Nullsiellhebels in Perspekiivansicht, 5 tion treibt das Zahnrad 42 des Antriebsrades das mit
Fig. 6 eine schematische Ansicht des Zählwerkes diesem dann in Eingriff stehende Zahnrad 74 des
zur Veranschaulichung der Verhältnisse bei der Zähl- ersten Antriebsritzeis 68 an, dessen zweites Zahnrad
operation, 80 das mit diesem in Eingriff stehende Zahnrad SO
F i g. 7 und 8 sch^matische Ansichten des Zähl- der ersten Ziffernrolle 44 antreibt. Deren zweites
Werkes zur Veranschaulichung der Verhältnisse bei io Zahnrad 56 treibt seinerseits intermittierend das erste
der Nullstellung, Zahnrad 75 des zweiten Antriebsritzels 69, dessen
Fig. 9A und 9B Schemad"rstel!tingen zur Verat- zweites Zahnrad 81 wiederum mit dem ersten Zahn-
schaulichung der Arbeitsweise des Zählwerkes und rad 63 der zweiten Ziffernrolle 51 in Eingriff steht.
Fig. 9C eine der Fig. 9A entsprechende Schema- Auf diese Weise kann durch den Antriebsmagneten
darstellung zur Veranschaulichung der Arbeitsweise js 13 eine akkumulative Zähloperation durchgeführt
eines bekannten Zählwerkes. werden.
Wie aus den F i g. 1 bis 5 der Zeichnung hervor- Unter Hinweis insbesondere auf die F i g. 4 und 5
geht, sind an dem Quersteg eines im wesentlichen soll nunmehr die Nu'.lstelieinrichtung des Zählwerkes
U-fÖrmigen Moniagerahmens 10 ein Antriebsmagnet näher beschrieben werden. Die Nullstellung der Zif-13
und ein Nullstellmagnet 14 mittels Schrauben 11 20 fjrnrollen 7 kann entweder manuell mittels eines
festlegbar. Jeder Magnet 13, 14 besitzt ein L-föimiges Druckknopfes 6 oder elektromagnetisch mittels des
Joch 33, einen Kern 34, in welche-· die zugehörige Nullstellmagneien 14 bewirke werden, dessen Anker-Schraube
11 eingeschraubt wird, einen Spulenkörper teil 18 in eine Aussparung 97 des Nullstellhebels 24
35 mit Wickelspule 36 und eine T-förmige Blattfeder einfaßt. Der Druckknopf 6 ist <»n seinem dem Betä-15
zur beweglichen Halterung eines zugehörigen An- 25 tigungsende abgewandten Ende mit einer Bohrung 86
kerteils 17 bzw. 18. versehen. Die Welle 43, auf welcher die Ziffernrol-
Der Ankerteil 17 des Antriebsmagneten 13 faßt im len 7 lagern, durchfaßt den Druckknopf 6 in einem
montierten Zustand in die Nut 38 eines auf einer Langloch 87. Der Nullstellhebel 24 besitzt im Bereich
Welle 37 gelagerten Ankerteils 19 ein, welcher mit zwischen zwei endseitigen Lagerarmen 90 und 95, die
zwei Antriebsklinken 20 und 20' versehen ist, die für 30 mit je einer Bohrung 93 bzw. 96 zur Aufnahme der
die Durchführung einer akkumulativen Zänlopera- Lagerwelle 94 versehen sind, eine Reihe von jeweils
tion mit dem Sternrad 41 eines Antriebsrades 21 in in einem Haken 89 endenden Nullstellfingern 88,
Eingriff bringbar sind. Die wie alle anderen Weller. welche für die Nullstellung mit den Herzkurven 62
in Bohrungen 30 der Schenkel 29, 29' des Rahmens bis 67 der Ziffernrollen 7 in Wirkverbindung treten.
10 fixierte Lagerwelle 37 für den Ankerteii 19 wird 35 Der Lagerarm 93 des Nullstellhebels 24 besitzt an
von einer Rückstellfeder 26 umfaßt, welche zwischen seinem freien Ende einen Gelenkstift 91, an welchem
diesem Ankerteil 19 und einem mittels einer Welle 94 ein Lenker 98 angelenkt ist, über welchen der NuIl-
schwnkbar gelagerten Nullstellhebel 24 verspannt ist. stellhebel 24 mit der Schalttriebbrücke 23 gekoppelt
Die Enden der Feder 26 hintergreifen einen Vor- ist. Auf dem Gelenkstift 91 ist der Druckknopf 6
sprung 39 an dem Ankerteil 19 und einen Stift 40 an 40 über seine Bohrung 86 gelagert. Das freie Ende des
dem Nullstellrahmen 24. Lenkers 98 besitzt ein Langloch 100, in welches ein
Das auf der Welle 43 gelagerte Antriebsrad 21 be- Gelenkstift 101 der Schalttriebbrücke 23 einfaßt, diesitzt
neben dem vorerwähnten Sternrad 41, mit wel- ser Gelenkstift 101 sitzt an Jem freien Ende des einen
ehern die Klinken 20 und 20' des Ankerteils 19 ab- Schenkels der U-förmigen Schalttriebbrücke 23 außerwechselnd
in Eingriff kommen, ein Zahnrad 42. Auf 45 halb der Lagerwelle 105, welche die beiden Schenkel
seiner Welle 43 gelagert sind mehrere Ziffernrollen, der Schalttriebbrücke in Bohrungen 103 durchfaßt,
die bis auf die F i g. 2 in ihrer Gesamtheit mit 7 be- Eine Spiralfeder 106, deren eines Ende 107 an der
zeichnet sind. In F i g. 2 sind die Ziffernrollen 7 mit Schalttriebbrücke 23 und deren anderes Ende 108 an
44 bis 49 bezeichnet, und aus dieser Darstellung geht einem Stopper 27 für die Antriebsritzel 22 verhakt
weiterhin hervor, daß auf der einen Seite dieser Zif- 50 ist, umfaßt die Lagerwelle 105 der Schalttriebbrücke.
fernrollen jeweils ein Zahnrad 50 bis 55 mit jeweils Der Stopper 27 ist an dem Montagerahmen 10 fixiert,
zwanzig Zähnen und auf der anderen Seite jeweils so daß die Schalttriebbrücke 23 über die Feder 106
ein Zahnrad 56 bis 61 mit jeweils nur zwei Zähnen in Richtung des in F i g. 4 eingezeichneten Pfeiles A
vorgesehen ist. Darüber wird ein Übersetzungsver- vorgespannt wird.
hältnis von 1:10 von einer rechtsliegenden Ziffern- 55 In den Darstellungen der Fig. 3A bis 3F sind
rolle auf eine links danebenliegende Ziffernrolle er- noch rr:t 8 und 9 die Anschlußklemmen für den Anzielt.
Jeder der Ziffernrollen 7 ist noch eine Herzkurve triebsmagneten 13 bzw. den Nullstellmagneten 14 be-62
bis 67 zugeordnet. zeichnet. Weiterhin sind mit 12 Vorsprünge an den
Eine den Ziffernrollen 7 entsprechende Anzahl von beiden Schenkeln 29, 29' des Montagerahmens 10 be-
Antriebsritzeln, die bis auf die F i g. 2 in ihrer 60 zeichnet, über welche dieser seine Fixierung an dem
Gesamtheit mit 22 und die in F i g. 2 mit 68 bis 73 in der Zeichnung nicht dargestellten Gehäuse findet,
bezeichnet sind, ist auf einer Welle 102 gelagert, die Weiterhin sind in F i g. 1 noch mit 32 die Durchin
Bohrungen 104 einer Schalttriebbrücke 23 fixiert trittsbohrungen für die Befestigungsschrauben 11 der
ist. Die Schalttriebbrücke 23 ist ihrerseits auf einer Magneten 13, 14 bezeichnet und mit 31 und 31' end-
Welle 105 des Montagerahmens 10 schwenkbar gela- 65 seitige Aussparungen an den Schenkeln 29, 29' des
gert. Jedes der Antriebsritzel 22 besteht aus einem Rahmens 10, welche der Fixierung eines Rahmenteils
ersten Zahnrad 74 bis 79 mit jeweils acht Zähnen 109 im Zusammenwirken mit Vorsprüngen 111 und
von im wesentlichen gleicher Höhe und einem zwei- Aussparungen 112 desselben dienen. Der Rahmenteil
5 ^ 6
109 besitzt eine Durchtrittsöffnung 113 für den hebeis 24 ein Drehmoment M2 auf, welches folgende
Druckknopf 6 und eine Linse 110, die im montierten Gleichung erfüllt:
Zustand vor den Ziffernrollen 7 liegt.
Zur Durchführung einer akkumulativen Zählopcra- M., =■ F2 · O1 m., (2)
tion wird der Antriebsmagnet 13 erregt, so daß der 5 ,, ,. , ,
Ankerteil 17 angezogen und darüber der Ankerteil 19 * T^üVf fu' d'? V™?*™*™*} £ der Rück-
in Richtung des in Fig. 6 eingezeichneten Pfeils D f'licfr .2.J folgende Gleichung bezüglich dieser Kraft
um seine Lagerwelle 37 verschwenkt wird. Dadurch '2 autstellbar:
kommt eine von dessen Klinken 20, 20' in Eingriff ρ _
mit dein Sternrad 41 des Antriebsrades 21, dessen 10
Drehung in derselben Richtung durch das Zahnrad
42 in der oben bereits beschriebenen Weise auf die Aus den vorstehenden Gleichungen (1) bis (3) ist
erste Ziffernrolle 44 und entsprechend der Anzahl somit herleitbar, daß das Drehmoment M2 kleiner
der zu zahlenden Impulse auf die weiteren Ziffernroi- wird, wenn der Abstand zwischen der Schwenkachse
len abgegeben wird. i~ 94 des Nullstellhebels 24 und der Wirkungslinic der
Zur Nullstellung muß entweder der Nullstellmaanct " Kraft F., verkleinert wird. Die auf die Antricbsritzel
14 oder der Druckknopf 6 betätigt werden. Bei B"ctä- der Schalttriebbrücke 23 einwirkende Rückstoßkraft N
tigung des letzteren in Richtung des in Fi g. 8 einge- k£ll1tl deshalb beträchtlich hoch sein, ehe es zu einem
zeichneten Pfeiles E treten die Nullstellfinger 88. 89 Verschwenken des Nullstellhebels 24 kommt, und ist
des Nullstellhcbels 24 in Wirkverbindung mit den 20 der Abstand zwischen der Schwenkachse des NuII-Herzkurvcn
62 bis 67 der Ziffernrollen 7, indem dabei stellhebels 24 und der Wirkungslinie der Kraft F.,
der Mullstellhebel 24 um seine Lagerwellc 94 in Rieh- Null, dann wird die Triebverbindung zwischen den
tung des Pfeiles B verschwenkt wird. Gleichzeitig Antriehsritzeln und den mit den Ziffernrollen verwird
der Lenker 98 in Richtung des in F i g. 7 einge- bundenen Zahnrädern praktisch niemals aufgehoben,
zeichneten Pfeiles C gezogen, was zur Folge hat, daß 55 so daß ss dann also möglich ist. die Vorspannkraft
die Schalttriebbrücke 23 in Richtung des Pfeiles Λ der Rückstellfeder 26 extrem klein zu wählen. Die
gemäß Fig. 8 um ihre Lagerwelle 105 verschwenkt Fig. 9B veranschaulicht schematisch in Gegenüberwird,
die Antriebsritze! 22 also außer Eingriff mit stellung zu der Darstellung gemäß Fig. 9A die
den Zahnrädern der Ziffernrollen 7 kommen. Wenn Relativlagen von Schalttriebbrücke 23, Lenker 98
nach erfolgter Nullstellung die Betätigungskraft auf 30 "r|d Nullstellhebel 24. wenn letzterer für die Nullstelden
Druckknopf 6 aufgehoben wird, danu bringt die l"ng in Wirkverbindung ist mit den Herzkurven der
Feder 26 den Nullstellhcbcl 24 wieder in seine Aus- Ziffernrollen.
gangslage zurück, und andererseits wird auch die Gemäß Fig. 9C ist andererseits von folgenden
Schalttriebbrücke 23 in ihre Ausgangstage zurück- Verhältnissen bei einem Zählwerk vorbekannter Ausgebracht
" 35 füliningsform auszugehen, bei dem die Schalttrieb-C
Für die wechselseitige Koppelung des Nullstcll·· brücke*»' direkt mit dem Nullstellhebel gekoppelt
hebeis 24 und der Schalttriebbrücke 23 über den ^- der in der ausgerückten Stellung seiner Nullstell-Lenker98
ist nun unter Hinweis auf Fig. 9 A eine finger 88' an ein Widertagcrm, der Schalttriebbrücke
solche \nordnung getroffen, daß die Gelenkvcrbin- angedrückt wird. Wird auch hier mit N die von den
düngen 91 und 10f des Lenkers 98 mit dem Null- 40 Zahnrädern der Ziffernrollen auf die Antriebsritze
steifhebel 24 und der Schalttriebbrücke 23 bei ausge- der Schalttriebbrücke einwirkende Rückstoßkraft berücktem
Nullstellhebel 24 mit dessen ortsfester zeichnet, dann kann für die an dem Widerlager m.
Schwenkachse 94 im wesentlichen in einer gemein- ansetzende Kraft F, folgende Gleichung' aufgestell
samen Ebene liegen. Diese Anordnung schafft gegen- werden:
über der in Fig.9C schematisch dargestellten Anord- 45 O~O„ nung bei einem vorbekannten Zählwerk Vergleichs- F. ~ ——— 'N. (4) weiser Ausführungsform folgende vorteilhafte Ver- ''"' frältnisse: " .
über der in Fig.9C schematisch dargestellten Anord- 45 O~O„ nung bei einem vorbekannten Zählwerk Vergleichs- F. ~ ——— 'N. (4) weiser Ausführungsform folgende vorteilhafte Ver- ''"' frältnisse: " .
Wird mit N die Rückstoßkraft angesetzt, die wäh- Weiterhin kann für das auf den Nullstellhebel ein
rend der akkumulativen Zähloperation von den ein- 50 wirkende Drehmoment M1 folgende Gleichung aufge
zelnen Zahnrädern der Ziffernrollen auf die auf der 5t:ellt werden:
Welle 102 gelagerten Antriebsritzel der Schalttrieb- m\ --= F1 · O1 Jn1 — N ■ U1 Όα. (5)
brücke 23 einwirkt, dann kann diese Rückstoßkraft N
in ein Verhältnis zu einer Kraft F., gesetzt werden, Tn dem aus der vorstehenden Gleichung (5) her
derenWirküngslinie festgelegt ist durch die Verbin- 55 vorgeht, daß sich die Rückstoßkraft N unmiüelba
dungsgerade zwischen dem Langloch 100 des Lenkers i3uf das Drehmoment M1 auswirkt^ muß die Voi
98 und die Achse des Gelenkstiftes 91, über welchen Spannkraft P der Rückstellfeder 26 folgende Glei
der Lenker 98 mit dem Nullstellhebel 24 gelenkig i:nung erfüllen:
verbunden ist. Die Kraft F., erfüllt folgende, aus ~
ΨΓΎ)
F i g. 9 A herleitbare Gleichung: 60 p^ · F1 = - ■ N. (6)
S1U, O1O3
ρ, = Q?^' . ,γ η} Wird die vorstehende Gleichung (6) nicht erfüll
' Q „Hi dann hätte dies zur Folge, daß die Triebverbindun
1 ~ 85 !wischen den Antriebsritzeln und den mit den Ziffen
rollen verbundenen Zahnrädern gelöst wird, un
Diese Kraft F„ gibt nun den Nullstellfingern 88 des iwar selbst dann, wenn die Rückstoßkraft N m
auf der Welle 94^ schwenkbar gelagerten Nullstell- einem vernachlässigter kleinen Wert angesetzt win
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Elektromagnetisches Zählwerk für akkumulative Zähloperaüonen, bei dem für die Nullstdlung
mit seitlich an den Ziffernrollen angebrachten Herzkurven die Nullstellfinger eines durch
einen Druckknopf und/oder den Anker eines Elektromagneten gegen die Kraft einer Rückstellfeder
verschwenkbaren Nullstellhebels in Wirk- ι ο verbindung treten, mit welchem eine schwenkbar
angeordnete Schalttriebbrücke gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Nullstellhebel
(24) und die Schalttriebbrücke (23) über einen Lenker (98) gelenkig miteinander gekoppelt
sind, dessen Gelenkverbindungen (91, 101) mit dem Nullstellhebel (24) und mit der Schalttriebbrücke
(23) bei ausgerücktem Nullstellhebel (24) mit dessen crtsfester Schwenkachse (94) im wesentlichen
in einer gemeinsamen Ebene liegen.
2. Elektromagnetisches Zählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder
(26) auf der ortsfesten Lagerwelle (37) e'nes Ankerteils (19) gelagert ist und diese umfaßt
und mit dem Nullstellhebel (24) einerseits und dem Ankerteil (19) andererseits verspannt ist.
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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