DE947900C - Gebuehrenzaehler in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Gebuehrenzaehler in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE947900C
DE947900C DEST8972A DEST008972A DE947900C DE 947900 C DE947900 C DE 947900C DE ST8972 A DEST8972 A DE ST8972A DE ST008972 A DEST008972 A DE ST008972A DE 947900 C DE947900 C DE 947900C
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DE
Germany
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drums
drum
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gears
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DEST8972A
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English (en)
Inventor
Harry Preiss
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Standard Elektrik AG
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Standard Elektrik AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/28Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP with meter at substation or with calculation of charges at terminal
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/10Metering calls from calling party, i.e. A-party charged for the communication

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Measurement Of Distances Traversed On The Ground (AREA)

Description

  • Gebührenzähler in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen Die Erfindung betrifft einen Gebührenzähler in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, bei dem die Zahlentrommeln in ihre Anfangsstellungen (Nullstellungen) rückstellbar sind.
  • Bei bekannten Gebührenzählern dieser Art' tragen die einzelnen Zahlentrommeln der Zählwerke ihnen fest zugeordnete herzförmige Kurvenstücke, welche durch Andrücken eines Hebels oder einer Rolle die betreffende Zahlentrommel in- ihre Anfangsstellung zurückführt. Dabei werden vorher die Sperrungen des Zählwerkes, d. h. die Zehner-Übertragungsräder und die Rücklaufsperre ausgekuppelt. Derartige Gebührenzähler sind jedoch infolge der seitlich den Zahlentrommeln angeordneten herzförmigen. Kurvenstücke in ihren äußeren Abmessungen verhältnismäßig groß. Man. hat daher die Rückstellbarkeit bei weiterhin bekannten Gebührenzählern. dieser Art dadurch zu erreichen versucht, daß die einzelnen Zahlentrommeln auf ihrer gemeinsamen Achse nur mit einer gewissem Reibung drehbar angeordnet wurden. Versiteht man nun j ede der Zahlentrommeln mit einem Anschlag, so lassen sich diese dadurch auf ihre Anfangsstellung ausrichten, daß man ihre Achse dreht, wobei die Zahlentrommeln an der Drehung teilnehmen, bis ihr Anschlag an einer für alle Zahlentrommeln wirksamen, ausrückbaren Anschlagschiene anliegen. Vorher müssen die Zahnräder für die Zehnerübertragung, die soge- -eannten Zwischenräder, ausgekuppelt werden. Das gleiche gilt für die Klinke des Schrittschaltwerkes und für die Rücklaufsperre. Die Trommelachse wird hierbei beispielsweise durch einen Rändelknopf angetrieben, der neben oder, unter dem Ablesefeld angebracht ist und über Kegelräder auf die Trommelachse einwirkt. Zur Einkupplung der Kegelräder und.zur Ausrückung der Sperren muß der Rändelknopf während der Drehung auch noch eingerückt werden. -Wenn,, eine Telefonistin eine große Anzahl solcher Geräte zu bedienen hat, ist die Handhabung zu langwierig und schließlich sehr ermüdend. Man hat daher -versucht, die Drehbewegung ausschließlich durch einen Fingerdruck zu ersetzen. Hierbei ergibt sich jedoch die Schwierigkeit, daß' die Zahlentrommeln infolge ihrer Massenträgheit an der Drehung der Achse nicht immer sofort teilnehmen. Das Gerät arbeitet daher nur dann ein, wandfrei, wenn die Betätigung des Druckknopfes hinreichend langsam erfolgt.
  • Die Rückstellung durch herzförmige Kurvenstücke hat außer dem erhöhten Raumbedarf noch den weiteren Nachteil, daß infolge der Umwandlung der geradlinigen Bewegung in Drehbewegung mittels der herzförmigen Kurvenstücke der Kraftaufwand für die Rückstellung verhältnismäßig hoch ist.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden. Sie erreicht dies dadurch, daß jede Zahlentrommel mit einem Zahnrad im Eingriff steht, welches mit einer Feder als Kraftspeicher fest verbunden ist und der zugeordneten Zahlentrommel eine gegen. die Zählbewegung gerichtete Vorspannung in der Weise erteilt, daß jede Zahlentrommel nach Ausrückung sperrender Zwischenräder bis auf einen Anschlag in ihre Anfangsstellung zurückdreht.
  • Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung wird die Vorspannung der Drehfedern durch die be triebsmäßige schrittweise Vorwärtsbewegung der Zahlentrommeln erreicht. Um ein Überdrehen der als Kraftspeicher wirkenden Federn zu vermeiden, werden gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung die die Rückstellkraft übertragenden Zahnräder mit mindestens einer zusätzlichen Zahnlücke in der Weise versehen, daß ''sie von den Zahlentrommeln nur bis zu einem vorbestimmten Winkel verdrehbar sind. Die funktionsmäßig vorn liegende Zahlentrommel, die sogenannte-Einertrommel, wird gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung über ein zusätzliches Zwischenrad von einem Klinkenrad. angetrieben. Dieses Zwischenrad ist auf der Achse der übrigen Zwischenräder gelagert und wird mit diesen vor der Rückstellung ges schert und ausgeschwenkt.
  • Vorteil der Erfindung ist, daß die Rückstedlkräfte aus der Vorwärtsbewegung der einzelnen Zahlentrommeln -während des Zählvorganges gespeichert werden, so d;aß für die Rückstellung selbst nur die Auslösuing erfolgen muß.
  • Die Erfindung wird an Handeines Ausführungsbeispiels in den Fig. i bis 5. näher erläutert. Es zeigt Fig. r das Zählwerk eines Gebührenzählers gemäß der Erfindung von. der Seite und teilweise von oben im Schnitt entlang der Linie _A-B. Fig.2 eine perspektivische Darstellung der Wirkungsweise der Zahlentrommel'mit dem zugeordneten Zahnrad als Übertrager der Kraftspeicherung, Fig. 3 die Vorrichtung zum Sichern und zum Ausschwenken der Zwischenräder (die Zahlentrommeln sind nicht gezeichnet), Fig. 4 ein anderes Beispiel der Vorrichtung zum Sichern und zum Ausschwenken, der Zwischemxäder, Fig. 5 die Kupplung der funktionsmäßig vorn liegenden Zahlentrommeln mit dem Klinkenrad in Seitenansicht und im Schnitt entlang der Linie A`-B'.
  • In den Figuren sind nur diejenigen Teile dargestellt, die unbedingt zum Verständnis der Erfindung notwendig sind. So erfolgt beispielsweise der Antrieb der Zahlentrommeln durch einen nicht dargestellten Elektromagneten über einen ebenfalls nicht dargestellten und mit dem Anker verbundenen Klinkenhebel, der in das in der Fig. 5 dargestellte Klinkenrad io eingreift und dieses mit jedem -auf den Elektromagneten gegebenen. Impuls um einen Schritt weiterdreht. Für jede Dezimalstelle ist eine Zahlentrommel vorgesehen, von denen jedoch in der Fig. i nur zwei und in der Fig.4 und 5 nur eins dargestellt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die für die Rückstellung der Zahlentrommeln in ihre Anfangsstellungen. (Nullstellungen) erforderlichen Kräfte aus der Vorwärtsbewegung der Zahlentrommeln während des Zählvorganges zu speichern, so daß für die Rückstellung selbst nur noch eine Auslösung erfolgen müß. Da die Umdrehungszahl insbesondere der Einer- und Zehnertrommeln. sehr groß ist, isst es nicht möglich, die Räder mit Federn, die; 'zugleich als Kraftspeicher wirken, zu kuppeln. Diese müßten vielmehr unter Zwischenschaltung einer Rutschkupplung angeordnet sein. Der Raum innerhalb bzw. zwischen. den Zahlentrommeln ist sehr begrenzt, so, daß es nicht zweckmäßig erscheint, die Drehfedern mit ihrer Aufzugsbegrenzung hier unterzubringen. Erfindungsgemäß wird deshalb jede Zahlentrommel außer dem Zwischenrad mit einem weiteren Zahnrad in Eingriff gebracht, welches seinerseits mit einer Drehfeder als Kraftspeicher fest verbunden ist und der betreffenden Zahlentrommel ein gegen die Zählbewegung gerichtetes Drehmoment erteilt (Kraftspeicherräder) und nur bis zu einem bestimmten Winkel drehbar ist.
  • Ein Beispiel dieser Anordnung ist in, der Fig. z dargestellt. Die in den Figuren. eingezeichneten, nicht besonders gekennzeichneten Pfeile zeigen die Bewegungsrichtung beim Zählvorgang (ausgezogene Pfeile) und beim Rückstellvorgang an (gestrichelte Pfeile). In der Seitenansicht ist die nach vorn zeigende Seitenwand; 5 des- Gebührenzählers fortgelassen. Während des Zählvorganges wird in nicht dargestellter, aber bekannter Weise die Zähltrommel i schrittweise in Richtung des ausgezogenen Pfeiles durch die Zwischenräder 4 bewegt. In die Stiftzähne 13 der Zahlentrommel i greift gleichzeitig jeweils ein weiteres Zahnrad 2 ein, das während des Zählvorganges ebenfalls in Richtung des ausgezogenen Pfeiles gedreht wird. Dem Zahnrad 2 ist ein zentrischer Ansatz 22 zugeordnet, auf dem eine Drehfeder gelagert und an dem Zahnrad 2 befestigt ist. Sämtliche Zahnräder 2. sind auf eiher in den Seitenwänden. 5 des Gebührenzählers befestigten Achse2i drehbar gelagert. Das freie Ende der Drehfeder 3 stützt sich in bekannter Weise gegen einen Anschlag 52 der Seitenwände 5 ab. Das Zahnrad 2 wird entsprechend dem Drehwinkel der Zahlentrommel i um den gleichen Betrag gedreht. Dabei wird die Drehfeder 3 en:tsprechend dem Drehwinkel gespannt. Die Drehbewegung der Zahlentrommel i wird. somit durch die Drehfeder 3 gespeichert und kann während der Rückstellung, d.. h. sobald die auf der drehbeweglichen. Achse 41 gelagerten Zwischenräder außer Eingriff gebracht sind., für die Rückstellung der Zahlentrommel i in. ihre Anfangsstellung (Nullstellung) ausgenutzt werden. Um ein Überdrehen der Zahlentrommeln i bei der Rückstellung zutvermeiden, ist jede Zahlentrommel i mit einem Ansatz i i versehen, der gegen. eine Sperre 51 schlägt. Diese Sperre kann beispielsweise als ein für alle Zahlentrommeln i wirkender Federrechen ausgebildet sein. Da nun die Möglichkeit besteht, und dies ist für die Einertrommel zumeist der Fall, daß während einer Impulsreihe die Zahlentrommeln i mehrere Umdrehungen. ausführen, ist, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, das die Rückstellkraft übertragende Zahnrad 2 mit mindestens einer zusätzlichen Zahnlücke versehen, so daß sie von de--r Zahlentrommel i nur um den Winkel u verdrehbar ist. Da in dem Beispiel nach io Impulsen die Zahlentrommel i eine Umdrehung vollendet hat und das Zahnrad, 2 zehn. Zähne aufweist, über die es von 'den Stiftzähnen. 13 der Zahlentrommel i fortbewegt wird, wird das Zahnrad 2 von jeder Drehbewegung, die die Zahlentrommel i nach einer Umdrehung ausführt, nicht mehr mitgenommen. Die Speicherfeder 3 wird somit nur bis zu einem gewissen Grad gespannt, der ausreicht, um die Zahlentrommel während der Rückstellung eine volle Umdrehung ausführen zu lassen.
  • Da sämtliche Zahlentrommeln i ständig unter einer gewissen. Vorspannung durch die Drehfedern. 3 stehen, würden « beim Ausrücken. -der Zwischenräder 4 aus den Stiftzähnen 13 der Zahlentrommeln i die ersteren einen Drehimpuls erhalten, der ihre: Stellung verändern würde. Dies muß jedoch verhindert werden, damit das Einrücken nach erfolgter Rückstellung ohne Schwierigkeiten erfolgen kann. Zu diesem Zweck ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, ein Anlageblech 8 vorhanden, das an die Zahnflanken der Zwischenräder 4 gedrückt wird, bevor diese sich aus ihrem Eingriff mit den Stiftzähnen der Zahlentrommeln i lösen. In der Fig.3 sind der Übersichtlichkeit halber diese Zahlentrommeln nicht dargestellt und die Kraftübertragungsräder 2 nicht mit den Zähnen versehen. Zum Zwecke der Rückstellung der nicht dargestellten Zahlentrommeln wird auf den Hebel 6 in Richtung des Pfeiles P eine Kraft ausgeübt. Der Hebel 6 ist über einen weiteren Bedienungshebel g kastenförmig gestülpt und in dem letzteren auf einer Achse 92 drehbar gelagert. Beim Drücken auf den Hebel 6 in Richtung des Pfeiles P wird dieser zunächst bis zum Anschlag mit dem Bedienungshubel g bewegt. Dabei wird ein an. dem hinteren freien Ende des Hebels befindlicher Stift 61 nach oben. angehoben. Dieser Stift 61 ruht in einer Aussparung 82 des hebelförmig ausgebildeten. Anlagebleches B. Das Anlageblech 8 besitzt an seinen beiden Hebeln 83 Langlöcher 81 (nur eines sichtbar), durch die die Achse 41 der Zwischenräder 4 hindurchgreift. Durch das Anheben des Stiftes 61 wird das Anlageblech 8 um die Achse 2i der Zahnräder 2 in Pfeilrichtung P' bewegt und gegen die Zahnflanken der Zwischenräder 4 gedrückt. Dadurch ist. die Lage dieser Räder gesichert. Bei weiterem Drücken in Richtung des Pfeiles P wird nunmehr auch der Bedienungshebel g mitbewegt, der sich ebenfalls um die Achse 21 dreht. Die mit dem Bedienungshebel g fest verbundene Wippe 9 1 wird dabei nach unten in Richtung des Pfeiles P" geschwenkt und die Zwischenräder 4 in bekannter Weise aus dem Eingriff mit den nicht dargestellten Zahlentrommeln gebracht. Die Speicherkraft der Drahtfedern 3 kann nunmehr, wie vorher beschrieben, zur Wirkung kommen. Nach 1,oslassen des Hebels 6 wird infolge der Feder 7, die in nicht dargestellter, aber bekannter Weise mittels eines Winkelstückes 71 an der Seitenwand 5 des Gebührenzählers befestigt ist, der Bedienungshebel g in seine Ruhelage zurückgeführt und die Zahnräder 4 wieder in Eingriff mit den Zahlezitrommeln gebracht. Infolge der Schwerkraft: fällt das Anlageblech 8 nach unten und gibt einerseits die Zahnflanken der Zwischenräder 4 frei und bringt andererseits über den. Stift 61 den Hebel 6 in seine Ausgangsstellung zurück. Der Hebel6 ist weiterhin mit einer Öffnung versehen, in die ein. Zapfen 94 des Bedienungshebels g hineinragt, der bei Betätigung des Hebels 6 über die Oberfläche diesselben hinausragt und damit zur Anzeige bringt, daß die Zwischenräder 4 in ihrer Lage gesichert sind.
  • In der Fig. 4 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Sicherung der Zwischenräder 4 vor der Rückstellung gezeigt. Die Wirkungsweise dieser Einrichtung entspricht der in Fig. 3 beschriebenen. Das Anlageblech 8' ist mit einem Hebel g' fest verhunden. Dieser Hebel g' besitzt ein Langloch gi', durch das die Achse der Zwischenräder 4 greift. Der Hebel g ist in einer besonderen. Achse 95 gelagert und mit einem Hebel 6' fest verbunden, Beim Niederdrücken des Hebels 6' in Pfeilrichtung P i wird zunächst das Anlageblech 8' gegen die Zahnflanken der Zwischenräder 4 gedrückt und sodann diese außer Eingriff mit der Zahlentrommel i gebracht.
  • In Fig. 5 ist der Antrieb der funktionsmäßig vorn liegenden Zahlentrommel i der sogenannten Einertrommel durch das Klinkenrad 1o dargestellt. Das Klinkenrad io besitzt einen Flansch ioi, dessen Durchmesser dem der Zahlentrommeln i entspricht. Er ist auf der gleichen Achse 12 gelagert wie die Zahlentrommeln a. In dem Flansch zor des Klinkenrades io befinden sich entsprechend den Zahlentrommeln i ebenfalls Stiftzähne i3'. Auf das Klinkenradio wirkt in nicht dargestellter, aber bekannter Weise ein vom Anker bestätigter Klinkenhebel. Die Fortbewegung der Zahlentrommel i geschieht. durch ein zusätzliches Zwischenradq', das auf der Achse4i der Zwischenräder 4 gelagert ist. Durch die Zähne des zusätzlichem. Zwischenrades 4' wird das Einerrad z bei jedem Impuls mitbewegt. Für die Rückstellung wird das zusätzliche Zwischenrad 4' ebenfalls wie die übrigen Zwischenräder 4 in seiner Lage gesichert und außer Eingriff mit dem Einerrad i und dem Klinkenrad io gebracht. Die Rückstellung des Einerrades i erfolgt ebenfalls wie vorher beschrieben durch die Drehfeder 3 über das Zahnrad 2. Das Klinkenrad io wird während der Rückstellung nicht bewegt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gebührenzähler in Fernmeldeanlagen:, insbesondere Fernsprechanlagen, bei dem die Zahlentrommeln in ihre Anfangsstellungen. (Nullstellungen) rückstellbar sind; dadurch ge kennzeichnet, däß jede; Zahlentrommel (i) mit einem Zahnrad (2) in Eingriff steht, welches mit einer Drehfeder (3) als Kraftspeicher fest verbunden ist und der zugeordneten Zahlentrommel (i) eine gegen die Zählbewegung gerichtete Vorspannung in der Weise erteilt, daß jede Zahlentrommel (i) nach Ausrückung sperrender Zwischenräder (4) bis auf einen Anschlag (ii) in ihre Anfangsstellung zurückdreht.
  2. 2. Gebührenzähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der als Kraftspeicher wirkenden Drehfedern. (3) durch die betriebsmäßige schrittweise Vorwärtsd,rehung_ der Zähltrommeln (r) erzeugt bzw. vermehrt wird.
  3. 3. Gebührenzähler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet,. d.aß die die Rückstellkraft übertragenden Zahnräder (2) mit mindestens einer zusätzlichen Zahnlücke in der Weise versehen sind, daß sie von den zugeordneten Zahlentrommeln (i) nur bis zu einem begrenzten Winkel (a, Fig. 2) verdrehbar sind.
  4. 4. Gebührenzähler nach. Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräder (4) vor der Rückstallung in ihrer Lage gesichert und außer Eingriff mit den Zahlertrommeln (i) gebracht werden.
  5. 5. Gebührenzähler mach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Zehnerübertragung dienenden. Zwischenräder (4) zur Ausrückung mittels eines Bedienungshebels (9, Fig.3) gemeinsam um die Achse der Kraftspeicherräder (2) gegen die Kraft eilner Feder (7) schwenkbar sind.
  6. 6. Gebührenzähler nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräder (4) in ihrer Lage durch ein Anlageblech (8) gesichert werden, -das durch einen zweiten, dem Bedienungshebel (9) aufliegenden Hebel (6) ,zwangläufig an die Zahnflanken der Zwischenräder (4) gedrückt wird.
  7. 7. Gebührenzähler nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die funktionsmäßig vorn liegende Zahlentrommel (i, Fig. 5) über ein zusätzliches Zwischenrad (4') von. einem. Klinkenrad. (io) angetrieben wird. B. Gebührenzähler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Zwischenrad (4') auf der Achse (4i) der übrigen Zwischenräder (4) gelagert ist und mit diesen vor der Rückstellung gesichert und entkuppelt wird. '
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