DE2157871A1 - Wertausgabemaschine, insbesondere Wertstempelmaschine - Google Patents

Wertausgabemaschine, insbesondere Wertstempelmaschine

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DE2157871A1
DE2157871A1 DE19712157871 DE2157871A DE2157871A1 DE 2157871 A1 DE2157871 A1 DE 2157871A1 DE 19712157871 DE19712157871 DE 19712157871 DE 2157871 A DE2157871 A DE 2157871A DE 2157871 A1 DE2157871 A1 DE 2157871A1
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Description

PATINTANWXLn PR. INO. KARL IOIHMIRT · DIPL-INO. ALBIRT BOIHMIRT
28 BREMEN . FlLDSTRASSi 24 - TEl. (04 21) «44403·
eingegangen
Aktenzeichen!
Nenn· d. Anm.t
Mein Zeichen:
Neuanmeldung Pitney-Bowes, Inc.
Po«tKJt«*kon«·! Hamburg 1240*1 Bonkkentoi Br·«« Sank, Irem.n, Kto. 1001449
28 Bremen, den
22. November 1971
Pitney-Bowes, (V.St.A.)
, Stamford, Staat Connecticut
Wertauggabemaschine, insbesondere Wertstempelmaschine
Anwendunftsgebi et
Die Erfindung betrifft Wertausgabemaschinen und ist besonders für Freistempelmaschinen geeignet.
Stand der Technik
Wertausgabemaschinen enthalten gewöhnlich Einrichtungen zur Ausgabe eines Gegenstands oder zum Aufdrucken oder Aufstempeln eines Wertes und ferner eine Auslösevorrichtung für ein die Ausgabe bewirkendes Arbeitsspiel. Zusätzlich dazu müssen derartige Maschinen, und inabesondere Freistempler, die im allgemeinen im voraus bezahlte Werte abgeben und nicht mit Münzeinwurf arbeiten, mit einem Zählwerk versehen sein, das die ausgegebenen Werte addiert. Ferner müssen
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BAD ORlGtNAL
eine Aiählvorrichtung zum »Zählen des bei federn Arbeitsspiel ausgegebenen Werts und Stellvorrichtungen vorgesehen sein, mittels derer sichergestellt wird, daß die in das Zählwerk eingegebenen Zahlenwerte den im voraus entrichteten Betrag um den ausgegebenen Werten entsprechende Beträge verringern·
In einer Maschine dieser Art ist es eine sehr schwierige Aufgabe ,einen geeigneten Mechanismus zu schaffen, mittels dem die Druckräder für die Gebührenwerte richtig eingestellt werden und gleichzeitig ein entsprechender Zahlenwert in das Zählwerk eingegeben wird, und bei dem ferner die Auslösevorrichtung so ausgebildet ist, daß sie einerseits gewährleistet, daß bei jeder Werteingabe in das Zählwerk nur ein einziger Druckvorgang vor sich gehen kann, und andererseits, daß die Maschine nur dann betriebsfähig ist, wenn eine auch "zahlenmäßige Rektifizierung" genannte Feineinstellung aller Teile der übertragungs- oder Stellvorrichtung vorhanden ist, in der diese Teile einen vorbestimmten Wert anzeigen, drukken und übertragen, ohne daß sie dabei in irgendeine zwischen aufeinanderfolgenden Werten liegende Zwischenstellung gelangen, und dadurch das Anzeigen, das Drucken und die Wertübertragung beeinträchtigen können. Schließlich ist es auch von großer Wichtigkeit, daß das Zählwerk eine vo» Schließzustand der zum Zählwerk führenden Zugangstür abhängige Verriegelungsvorrichtung aufweist, und daß die Druckvorrichtung stillgesetzt wird, wenn der Zählwerksstand einen unteren Wert erreicht, der dem höchsten Gebührenwert entspricht, der in einem Arbeitsspiel
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der Haschine ausgegebertsbzs^i "gedruckt werden kann.
Alle bereits bekannten Freistempler, die diese Anforderungen erfüllen, sind sehr kompliziert und teuer, während alle einfacher gebauten und weniger kostspieligeren Freistempler einen oder mehrere Mangel auf weisen. Das letztere trifft insbesondere für die weiter unten naher beschriebenen F.rei stempler mit "Kehrfachzahnräaern" zu, die an sich verhältnismäßig wirtschaftlich sind, deren Aufbau jedoch noch in vieler Hinsicht verbessert werden kann.
Die Erfindung
Die Erfindung "bi-ingt wesentliche Verbesserungen für mit "Mehrfachzahnrädern" arbeitende Freistempler insbesondere in bezug auf die Zählwerksicherheit, die Feineinstellung und die Verriegelungswirkung der Auslöseeinrichtung, sowie ferner Verfeinerungen der Stellvorrichtung und des drehbaren Bauteils dieser Vorrichtung.
KurzVieachreibung der Zeichnungen
Figur 1 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Freistemplers mit teilveise weggebiOchener Außenverklfiidung.
Figur 2 ist eine perspektivische Teilansicht des Freistsmplers mit der Druckvorrichtung und der Stellvorrichtung.
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SAD ORIGINAL
Fig. 3, 4, 5 und 6 aeigen perspektivische Ansichten von Stellvorrichtungeteilen für jedes der den vier Dezimalstellen zugeordneten Zählwerksteile.
Fig. 7 und 8 sind Schnittansichten entlang von Linien 7-7 der Fig. 9 und zeigen Vorgänge beim Antrieb der Zählvorrichtung.
Fig. 9 ist eine Draufsicht auf die in Fig. 2 gezeigte Baugruppe.
Fig. 10 ist eine in Sichtung der Pfeile 10-10 der Fig. 9 gesehene Vorderansicht dieser Baugruppe.
Flg. 11AV 11B und 11C sind senkrechtes teilweise weg*
gebrochene Schnittansichten der Auslöse- und Verri«- gelungsvorrichtungen in aufeinanderfolgenden und/oder alternativen Betriebsstellungen.
Fig. 11D und 11E sind den Fig. 11A, 11Btund 11C ahnliehe Ansichten, in denen aber nur die Verriegelungsvorrichtung gezeigt 1st.
Fig. 12 ist eine teilweise weggebrochene Explosivdarstellung der in den Figuren 11A, 11B und 11C gezeigten Auslösevorrichtung.
Fig. 13 ist eine Draufsicht auf den Brems- und Festhaltemechani8mus des Zählwerks.
Fig. 14 ist eine entlang°der Pfeile 14-14 der Fig. 1 gesehene Schnittansicht des in Fig. 13 gezeigten Mechanismus .
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Pig« 15A, 15B und 15c sind den Figuren 11A - C zugeordnete Teildraufsichten auf den Feineinsteilungsmechanismus für das Zählwerk und zeigen das Zusammenwirken mit der Schließscheibeο
Fig. 16 ist eine Explosivdarstellung eines Teils der Stellvorrichtung·
Fig. 17 ist eine in Richtung der Pfeile 17-17 der Flg. 13 gesehene Schnittansicht.
Fig. 18 ist eine in Richtung der Pfeile 18-18 der Fig. 16 gesehene Schnittansicht·
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform Allgemeiner Aufbau
Figur 1 zeigt eine Gesamtansicht eines Freistemplers 30 mit einem Gehäuse 31» einer drehbaren Druckvorrichtung 32 und einer unter dieser angeordneten Druckrolle 34-, die mit der Druckvorrichtung bein Stempeln eines Umschlags E oder eines anderen zu frankierenden PoetStücks zusammenarbeitet. Der Umschlag wird in einen zwischen Druckvorrichtung 32 und der Druck» rolle 34- angeordneten Schlitz 36 eingeführt und kommt mit einem Auelösefinger 38 in Berührung, der eine als Ganzes mit 40 bezeichnete Auslösevorrichtung betätigt„ Die Auslösevorrichtung dient zum Einschalten eines Elektromotors 42, der an seiner einen Seite eine Welle 44 für einen Ventilator 46 aufweist. Nach dem Einschalten treibt der Motor über ein Untersetzungsgetriebe
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eine Abtriebswelle 50 an, auf der ein Antriebszahnrad 52 angeordnet ist. Das Rad 52 steht mit einem Rad in Eingriff, das an einem drehbaren im folgenden Träger genannten Bauteil 144 sitzt„ auf dem die Druckvorrichtung 32 und die Stellvorrichtung 60 angeordnet sind. Die Stellvorrichtung 60 weist eine am vorderen Ende des Trägers angeordnete Wählvorrichtung 58 zum Wählen der Gebührenwerte und am hinteren Ende des Trägers w angeordnete, im folgenden Segmenträder genannte Mehrfachzahnräder 62.19 62.2, 62<,3 und 62.4 auf. Der Träger 144, der durch das Rad 54 um eine Achse 56 gedreht wird, ist mittels eines hinteren Drehzapfens 64 in einer hinteren Platte 66 und mittels eines vorderen Drehzapfens 68 in einer mit einem Flansch versehenen Buchse 69 einer vorderen Platte 70 gelagert· Die Platten 66 und 70 erstrecken sich von einer Bodenplatte 67 der Maschinenabdeckung nach oben.
Wie bei Freistemplern üblich, ist das Zählwerk 74 so ausgelegt, daß es fortlaufend den sich vermindernden Bestand des eingezahlten Gebührenbetrags und ferner den während der ganzen Lebenszeit des Freistemplers 30 ausgegebenen sich stetig erhöhenden Gesamtbetrag feststellt. Das Zählwerk oder Register enthält verschiedene den Dezimalstellen der ausgegebenen Gebühren entsprechende Zählwerkabschnitte mit den Zähl« rädern 76.1 B 76-2,76.3^76.4, 76.5, 76.6 und 76.7. Die Zählwerkabschnitte sind durch übliche Malteserkreuze zur Zehnerübertragung miteinander verbunden.
Die Drehung des Trägers 144 um die Achse 56 treibt die Druckvorrichtung 32 während des Gebührendruck-
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Vorgangs an. Die Drehung, die in der in Fig. 7 gezeigten Stellung beginnt und in der in Fig. 8 (siehe den Pfeil 78) gezeigten Weise vor sich geht, bewirkt, daß auch die Segmenträder mit Eingaberitzeln des Zählwerks in Eingriff gelangen und dadurch Zahlenwerte in das Zählwerk eingeben. Beispielsweise kommt eines der Zahnsegmente 94 des Segmentrads 62.1 mit dem Eingaberitzel 72.1 des ersten Zählwerksabschnittes 74-.1 in Eingriff, wie dieses in Fig. 8 gezeigt 1st. Das auf der Welle 87 drehbar gelagerte Ritzel 72.1 treibt ein weiteres auf einer Welle 85 drehbar angeordnetes Ritzel 73·1 an, das fest mit einem Rad 75.1 verbunden ist« Das Rad 75.1 steht mit einem Paar von Zahnrädern 77.1 und 79.1 in Eingriff, die drehbar auf Wellen 81 und angeordnet sind und addierende und subtrahierdende Teile des Zählwerks 74 antreiben. Die Welle 85 sitzt auf einer der Rahmenplatten 317 (Fig. 13) des Zählwerks. In ähnlicher Weise werden von den anderen Segmenträdern 62.2, 62.3 und 62.4 drei weitere Zählwerksabschnitte 74.2 etc. über Ritzel 72,2, 72«3 und 72.4 betätigt.
Die Stellvorrichtung
Ein Zählwerkantrieb mit Segmenträdern, der an sich einfacher und billiger herstellbar ist als viele andere Arten von Antrieben, ist in der OSA-Patentschrlft 2 306 499 beschrieben. Bei dieser bekannten Anordnung erfolgt, in der gleichen Weise wie bei der neuen Anordnung, der Antrieb der Druckvorrichtung 32 durch Drehung um eine waagerechte Jfechse, wobei- den Segmenträdern 62.1, 62.2, 62.3, 62.4 zum Einführen der den jeweils gedruckten Werten entsprechenden Gebührenbeträge in das Zählwerk 74·
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ebenfalls eine Drehung erteilt wird. Die Segmenträder stehen dabei nur während eines Teils eines Arbeitsspiels mit diesen Ritzeln in Eingriff und befinden sich während der übrigen Zeit des Arbeitsspiels in einem "schwimmenden" Zustand, in dem sie nicht gegen Bewegung gesichert sind.
In gleicher Weise wie bei der bekannten Anordnung ist bei der hier beschriebenen Ausführungsform jedes Segmentrad 62.1, 62.2, 62.5 und 62.4 mit einer Anzahl von flügelartigen Zahnsegmenten 94 mit unterschiedlicher Zähnezahl versehen und das Singeben des jeweiligen Gebührenbetrages wird durch eine entsprechende Drehung der Segmenträder um ihre Wellen 96 bewirkt, bei der entsprechende Segmente 94 dieser Hader in Singriff mit den Zählwerkritzeln 72.1, 72.2, 72.3 und 72.4 gebracht werden. Bei der erwähnten Patentschrift weist aber die die Drehung der Segmenträder bewirkende Stellvorrichtung eine aus einem sektorförmigen Zahnrad und einem Ritzel bestehende direkte Verbindung zwischen den handbetätigten Wählorganen und den Segmenträdern auf. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß nur zwei Zählwerksabschnitte von zwei nebeneinanderliegenden handbetätigten Wählorganen betätigt werden können. Da es für eine leichte Bedienung der Maschine wünschenswert ist, daß die Wählorgane für sämtliche den Dezimalstellen zugeordnete Zählwerksabschnitte nebeneinander angeordnet sind, ist die bekannte Vorrichtung lediglich auf zwei einstellbare Zählwerksabschnitte beschränkt, so daß der bekannte Freistempler nur Werte bis zu DM 0,99 drucken kann.
Ein weiterer bei dem vorstehend beschriebenen bekannten Freistempler vorhandener Mangel besteht darin,
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daß kein Feineinstellungsmechanismus vorgesehen ist, mittels dem die Stellvorrichtung genau auf einen bestimmten xVbgabewert eingestellt werden kann, so daß sie nicht in eine unbestimmte Zwischenstellung zwischen einstellbaren Portobeträgen gelangen kann.
In einer gleichzeitig schwebenden Patentanmeldung werden Verbesserungen für den vorstehend beschriebenen bekannten Freistempler offenbart, wobei eines der Merkmale dieser Anmeldung darin besteht, daß ein Schiebestangenmechanismus verwendet wird, um einen Satz von koaxial angeordneten rotierenden Wählorganen mit den zum Drehen der die Zählvorrichtung betätigenden Segmenträdern 94 zu verbinden.
Die vorstehende Anmeldung betrifft die gleiche Art eines Freistemplers wie die vorerwähnte gleichzeitig schwebende Anmeldung, beansprucht aber andere Merkmale als die schwebende Anmeldung. Soweit sie die Stellvorrichtung mit Verschiebestangen betrifft, wird diese Anordnung durch die vorliegende Erfindung wesentlich dadurch weitergebildet, daß Jede Verschiebestange 98 aus zwei getrennten stangenförmigen Elementen 100 und 102 zusammengesetzt ist, die sich gemeinsam bewegen können. Hierdurch wird die Herstellung dieser Teile wesentlich vereinfacht. Zusätzlich dazu sind an den verschiedenen Stangenelementen getrennte Zahnstangenabschnitte 104, 110 und 126 angeformt, die mit Ritzeln 128.1 bis 128.4 bzw. 112.1 bis 112.4 bzw. 90.1 bis 90.1 der Segmenträder, bzw. der Druckräder 96 der Druckvorrichtung bzw. der von Hand betätigten Wählscheiben in Singriff stehen.
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Zum besseren Verständnis dieses Teils der Erfindung wird auf Figur 2 verwiesen» die Einzelheiten der auf dem rotierenden Träger 144 angeordneten Druck- und Stellvorrichtung zeigt. Die Drehrichtung des Trägers ist in Fig. 2 durch den Pfeil 78 angedeutet. Um die gewünschten Portobeträge zu wählen, weist die Stellvorrichtung 60 eine Wählvorrichtung 58 auf, die teilweise von einem Gehäuse 89 umschlossen ist und mit Einkerbungen versehene, durch die Finger betätigbare Wählscheiben 80.1, 80.2, 80.3 und 80.4 aufweist, die mit Zahlenrädern 82.1, 82.2, 82.5 und 82.4 verbunden sind. Die Wählscheiben und die ihnen zugeordneten, jeweils mit ihnen einstückig aus Kunststoff geformten Zahlenräder sind drehbar auf einer horizontalen Welle 84 angeordnet, die in den beiden Schenkeln eines U-förmigen Halterungsstücks 86 (Fig. 9) des Trägers befestigt sind. An jedem der einstückig mit dem Zahlenrad ausgebildeten Wählscheiben ist ferner ein einteilig mit diesem ausgebildetes, die Stellvorrichtung 60 betätigendes Wählritzel 90.1, 90.2, 90.3 und 90.4 angeordnet, daß zwei Funktionen hat, nämlich einerseits das Einstellen der Druckräder 95 der Druckvorrichtung 32 in die dem gewählten Wert entsprechende Stellung und andererseits das Instellungbringen und Drehen der Segmenträder zum Eingeben des entsprechenden Betrages in das Zählwerk.
Jedes Segmentrad hat eine Nabe 92.1, 92.2, 92.3, 92.4 auf der jeweils neun winkelmäßig mit Abstand angeordnete Zahnsegmente 94.1, 94.2, 94.3i 94.5, 94.6,94.7, 94.8 und 94.9 mit einem bis neun Zähnen angeordnet sind, entsprechend den Zahlenwerten "1" bis W9"· Zusätzlich dazu ist zwischen benachbarten Segmenten 94.1 und 94.9 der Segmenträder jeweils ein Bereich 94.O (Fig. 2) vorgesehen, der dem Null-Wert für jede Dezimalstelle entspricht.
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Die Naben 92 (Fig. 8) drehen sich "beim Betätigen der Stellvorrichtung 60 um senkrechte Wellen 96, um die dem einzugebenden Betrag entsprechenden Segmente 94-. 1 bis 94.9 oder den Bereich 94.0 in Beziehung zu den entsprechenden Eingaberitzeln des Zählwerks zu bringen. Befindet sich einem dieser Ritzel der Bereich 94.0 gegenüber, so wir! in den betreffenden Zählwerksabschnitt kein Wert eingegeben, während beim Ineingriffkommen eines der Ritzel mit einem der Segmente 9*· 1 - 94··9 ein entsprechender Wert eingegeben wird.
Die ersten vier Dezimalzählwerkabschnitte 76.1 - 76.4 des Zählwerks 74- werden von den Segmenträdern betätigt, während die übrigen Zählwerksabschnitte 76.5 bis 76.7 nur zur Weiterübertragung von Dezimalstellen dienen. Die Wählvorrichtung kann also mit ihren Wählscheiben 80.1 - 80.4 vierstellige Portowerte an der ebenfalls mit vier Druckrädern 95·1 - 95·4 versehenen Druckvorrichtung einstellen.
Die Stellvorrichtung 60 weist vier Schiebestangen 98.1, 98.2, 98.3 und 98.4 auf, die durch die vier Wählritzel 90.1 bis 90.4-betätigt werden. Die sehr komplizierte Bauart dieser Stangen, die durch Unterteilung in durch Schrauben 124 verbundene vordere und hintere Elemente wesentlich vereinfacht sind, läßt sich den Figuren 5 Ms 6 entnehmen.
Die vorderen Stangenelemente 100.1, 100.2, /ϊΟΟ.3 und 100.4 sprechen auf die Wählritzel an und stellen die Typenräder der Druckvorrichtung 32. Sie sind mit Zahnstangenabschnitten 104.1, 104.2, 104.3 und 104.4 versehen, die mit den Wählritzeln 90.1 bis 90.4 in Eingriff stehen. Die vorderen Stangenelemente weisen ferner abgewinkelte Ansätze 106.1
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106.2, 106.3 und 106.4 auf,die zum Antrieb der Druckräder dienen. Von diesen Ansätzen ist der Ansatz 106.4 vom Stangenelement 100.4 etwas nach oben abgewinkelt. Die anderen Ansätze 106.1 - 106.3 erstrecken sich von ihren Stangenelementen seitwärts unter Winkeln von etwa 90° und
gen auf,
90 und weisen etwas nach oben geneigte Verlängerun-
Der abgewinkelte Ansatz 106.4 und die geneigten Verlängerungen der übrigen Ansätze fassen (Fig. 10) zwischen die Druckräder 95.1 "bis 95Λ ein und sind mit Zahnstangenabschnitten 110.1, 110.2, 110.3 und 110.4 versehen, die mit den Antriebsritzein 112.1, 112.2,
112.3 und 112.4 der Druckräder in Eingriff stehen. Die Druckräder, die jeweils mit ihrem Antriebsritzel aus einem 3tück bestehen, sind in üblicher Weise ,drehbar auf einer ita Gehäuse 116 (Fig. 1) der Druckvorrichtung befestigten Achse 114 angeordnet. Wenn die Bedienungsperson zum Wählen des Portowerts gemäß den auf den Zahlenrädern befindlichen Zahlen die Wählscheiben einstellt, werden über die Wählritzel 90 und die Zahnstsngenabschnitte 104 die Verschiebestangen in Längsrichtung verschoben, wodurch von den Zahnstangenabschnitten 110 die Antriebsritzel für die Druckräder in die Druckstellung gebracht werden.
Die hinteren Stangenelemente 102.1, 102.2, 102.3 und
102.4 führen drei Funktionen aus, indem sie das Einstellen der Segaenträder und die Feineinstellung der Stellvorrichtung 60 bewirken und ferner zur Gleitlagerung der Stangen 98 im Träger 144 dienen.
Zum Einstellen der Segmenträder sind die hinteren Stangenelemente 102.1 - 102.4 mit vorstehenden Zahn-
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Stangenabschnitten 126.1, 126.2, 126.3 und 126.4 versehen, die rechtwinklig zu ihnen abgebogen sind und mit an den Naben 92.1 - 92.4 der Segmenträder angeordneten Ritzeln 128.1, 128.2, 128.3 und 128.4 in Eingriff stehen. Wenn irgendeine der Stangen 98.1, 98.2,
98.3 oder 98.4 in Längsrichtung verschoben wird, wird durch ihren Zahnstangenabschnitt 126.1, 126.2, 126.3 oder 126.4 das zugehörige Ritzel 128 und das zugehörige Segmentrad um die Welle 96.1, 96.2, 96-3 oder
96.4 gedreht, so daß das Segmentrad in seine Werteingabestellung gelangt, in der eines seiner Segmente 94 bzw. sein Bereich 94-·0 niit dem zugeordneten Zählwerkritzel in Eingriff kommt bzw. diesem gegenüberliegt.
Feineinstellung oder Festlegung der Stellvorrichtung
Die vorerwähnte schwebende Anmeldung brachte gegenüber der bereits bekannten Segmentradanordnung Verbesserungen in der Feineinstellung der Stellvorrichtung, wobei die Druckräder in ihren jeweiligen Druckstellungen festgelegt werden und keine zahlenwertmäßig unbestimmte Zwischenstellungen einnehmen können. Gleichzeitig, und dies ist von noch größerer Wichtigkeit, wird durch die verbesserte Anordnung auch die winkelmäßige Stellung der Segmenträder festgelegt und verhindert, daß zwei aufeinander folgende Segmente eines Rads an sich gegenüberliegenden Seiten eines Zählwerkritzels zu liegen kommen, ohne dieses Ritzel zu berühren. Bei der schwebenden Anmeldung wird ein Feineinstellungs- oder Festlegemechanismus verwendet, bei dem Festlegeklinken federnd nachgiebig in Eingriff mit sie festlegenden Verzahnungen gebracht werden, die an irgend einem geeigneten Teil der Stellvorrichtung angeordnet sind.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung sind für diese Festlegung besondere Zahnstangenabschnitte an jeder Verschiebestange vorgesehen, wobei die federnd vorgespannten Klinken 134 direkt auf diese Zahnstangenabschnitte einwirken. Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß das Festlegen nahe den Segmenträdern erfolgt, so daß beim Instellungbringen dieser Hader kein Spiel vorhanden ist.
Die hinteren Stangenelemente 102.1 bis 102.4 (Fig. 5 - 6) weisen rechtwinklig© Abkröpfungen 102a, an die sich rechtwinklig abgewinkelte Flansche I30.I, 130.2, 13O.3 und 130.4 anschließen. Diese Flansche weisen Zahnstangenabschnitta 132.1, 132.2, 132.3 und 132.4, die mit Festlegeklinken 134.1, 134.2, 134.3 und 134.4 zusammenarbeiten,von denen die Elinken 134.1 und 134.3 übereinanderliegend an der oberen Fläche des Trägers (Fig. 1, 2 und 16) mittels eines einzigen Befestigungselementes 136.1,3 schwenkbar befestigt sind. In gleicher Weise sind die Klinken 134.2 und 134.4 an der unteren Tragerfläche mittels eines Befestigungselements 136.2,4 befestigt. Die zahnartigen Snden 138
der Klinken 134 greifen in einer ihrer Festlegestellungen zwischen zwei Zähne ihres Zahnstangenabschnitts 132 ein oder bewegen sich unter Drehung der Klinke um ihr Befestigungselement über die Zähne hinweg, wenn sich die Stange 98 zwischen zwei Festlegestellungen befindet.
Der drehbare Träger
Die vorerwähnte schwebende Anmeldung beschreibt einen Träger, der einen langes treckten Hohlrau» hat, in dem die Segment räder drehbar angeordnet sind, die
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durch die Verschiebestangen gedreht werden. Die Erfindung verbessert diese Anordnung dadurch, daß im hinteren Teil des Trägers 144 sich gegenüberliegende obere und untere Platten 146 und 148 angeordnet sind, die zur drehbaren Lagerung der Segmenträder und zur gleitbaren Lagerung der Stangen 98 dienen, während der vordere Teil des Trägers das Gehäuse 89 bildet, in dem die Wählvorrichtung 58 auf dem Halterungsstück 86 drehbar abgestützt ist. Der zwischen den Platten 146, 148 vorhandene Raum bildet einen hinteren Hohlraum 130 für die Stangen 98 und das Innere des Gehäuses 89 bildet einen vorderen Hohlraum 88 für die Wählvorrichtung, von der die eich aus dem hinteren Hohlraum 150 in den vorderen Hohlraum 88 erstreckenden Stangen betätigt werden·
Per Träger 144 weist ferner am vorderen Ende des Hohlraums 130 einen mit vier Vorsprängen versebenen gabelartigen Rahmenteil 152 (Fig. 1, 15A. und 16) auf, an dem die obere und die untere Platte 146 und 148 durch Befestigungsmittel 530 befestigt sind, in seinem hinteren Ende ist der Träger mit einer Scheibe 154- versehen, an der die Platten 146^ 148 mittels Torsprüngen 156 und Befestigungsmitteln 157 befestigt sind. Durch die Trägerbauteile 146, 148, 152 und wird ein starker,rechteckiger Stützrahmen gebildet, in dessen Hohlraum 150 die Stangen 98 und die Segmenträder 62 abgestützt sind (Fig* 1,2, 13 und 14),
Wie aus Figur 1 und 16 ersichtlich,ist in der vorderen Wand des Rahmenteils 152 ein kreisrunder Durchlaß 152s. vorgesehen, der von einem aus der vorderen Wand vorstehenden zylindrischen Ansatz 68 umgeben ist. In
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diesen Ansatz erstreckt sich zur Befestigung der Druckvorrichtung am Rahmenteil 152 ein an der Rückwand 116b des Druckvorrichtungsgehäuses 115 angeordneter hohlKj-lindri«eher Annatz ?1 von itleiri^rem Durchmesser. Zwei aus Blech bestehende Hohlstifte 65 erstrecken si3h durch fluchtende, radiale öffnungen 63 der Ansätze 68 und 71 * um diese Teile zu verbilden. Diese Hohls'cifte werden vor Einführung in die frPfnungen 63 zusammengedrückt und dehnen sich dann wieder aus, so daß sie mit Reibung an den Wandungen der
} Offnungen anliegen. Zusätzlich dazu werden in Gewii.-debohrungen 59» die an sich gegenüberliegenden Seitei des Rahmenteils 152 und des Ansatzes 71 an um 90° zu den öffnungen 63 versetzten Stellen vorgesehen sind, Schrauben 61 eingeschraubt. Das U-förmige Halterungsstück 86 für die Wählvorrichtung 58 ist durch Befestigungsmittel 332 mit der Vorderwand 116a des Gehäuses 116 verbunden. Das Gehäuse 89 der Wählvorrichtung ist ebenfalls an der vorderen Wand des Gehäuses 116 befestigt. Der ganze Träger 144 ist für seine Drehung um die Achse 56 mittels eines sich von der Scheibe 154 nach hinten erstreckenden und in dex* hinteren Rahmenplatte 66 gelagerten Drehzapfens 64 und
r mittels des zapfenartigen Ansatzes 68 abgestützt, der in der Buchse 69 der vorderen Rahmenplatte 70 gelagert ist. Der Durchlaß 152a, der Bohlraum des Ansatzes 68, die Buchse 69 und der Hohlraum des Ansatzes I^ sowie das Gehäuse 116 begrenzen einen fortlaufenden Durchgang, durch den sich die Staugen 98 von dom hinteren Hohlraum 150 in den vorderen Hohlraum 38 erstrecken.
Die zweite Funktion der Plansche I30.I bis 130.4 ist die Sleitlnireruncr n,t*v Stanoren 98 innerhalb des Trägers
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144. Aus Fig. 7 läßt sich unter Berücksichtigung der Figuren 1-6 ersehen, daß die Unterseite der Platte 146 mit einer breiten Ausnehmung 158 von geringer Tiefe versehen ist, die sich parallel zur Achse .56 erstreckt und die beiden Flansche 130.1 und 130.3 ia übereinanderliegender Anordnung gleitend aufnimmt. Diese Flansche werden in der Ausnehmung 158 durch eine Niete 160 gehalten, die in die Platte 146 eingeschlagen ist und sich durch Schlitze 162.1 und 162.3 in beiden Flanschen I30.I und I3O.3 erstreckt. Die Niete hat einen die Kanten der Schlitze 162 übergreifenden Kopf. In ahnlicher Weise ist an der oberen Seite der Platte 148 eine Ausnehmung 164 zur gleitenden Aufnahme der übereinanderliegenden Flansche I3O.2 und 130.4 vorgesehen, die durch eine in die Platte 148 eingeschlagene, und Schlitze 162.2 und 162.4 dieser Flansche durchdringende Niete 166 in der Ausnehmung gehalten werden. Die Köpfe der Nieten 160 und 166 liegen nicht so eng an den Flanschen I30 an, daß sie deren Gleitbewegung behindern könnten. Aus dem gleichen Grund haben die Schlitze 162 auch eine Breite, die größer als der Durchmesser der Nietschäfte ist. Die Schlitze haben eine solche Länge, daß die Stangen alle ihnen von der Wählvorrichtung 58 erteilten Bewegungen ausführen können.
Fig. 7 zeigt, daß die (Prägerplatten 146, 148 mit die sich gegenüberliegenden Enden der Wellen 96 lagernden Bohrungen versehen sind, so daß die Segmente oder Bereiche 94.0 bis 94.9 in Ausrichtung mit den Zählwerktitzeln 72.1 bis 72.4 gebracht werden können. Die an den den Platten 146, 146 benachbarten Enden der Wellen 96 und der Naben 92 angeordneten Ritzel 128*1 bis 128.4 stehen mit den Zahnstangenabschnitten der ihnen zugeordneten Stangen 98 in Eingriff.
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Wie sich am besten aus Fig. 9 ergibt, sind die mit ungeraden Zahlen bezeichneten Segmenträder 62.1 und 62.3 an einer Seite des Trägers 144 angeordnet und treiben die ihnen zugeordneten Zählwerkritzel 72.1 und 72.5 während der ersten Hälfte der Trägerdrehung an (wie für das Rad 62.1 in Fig. 7 und 8 gezeigt). Die mit geraden Zahlen bezeichneten Segmenträder 62.2 und 62.4 liegen an der anderen Seite des Trägers und treiben die ihnen zugeordneten Zählwerkritzel 72.2 und 72.4- während der zweiten Hälfte der Trägerdrehung an.
Der Rahmenteil 152 übt viele zusätzliche Funktionen aus. Um die Festlegeklinken 134 in federnd nachgiebiger Anlage an den ihnen zugeordneten Zahnstangenabschnitten zu halten, sind an sich gegenüberliegenden Seiten des Rahmenteils 152 Blattfedern 168 (Fig. 1 und 15) mittels Schrauben 17O befestigt. Jede Feder ist gabelförmig ausgebildet und mit sich nach oben erstreckenden Schenkeln 172.1 und 172.3 sowie mit sich nach unten erstreckenden Schenkeln 172 2 und 172.4 versehen, die an entsprechenden Teilen 140.1, 140.2, 140.3 und 140.4 der; Klinken 134.1 bis 134.4 anliegen. Säbel sind an den oberen bzw. unteren Flächen des Rahmenteils 152 die Befestigungselemente I36.I und 136.3 angeordnet, während an den Seitenflächen die Befestigungselemente 170 für die Federn vorgesehen sind.Zusätzlich dazu, gestattet die obere und untere Gabelung des Rahmenteils 152, daß sich die Abkröpfungen 102a der Stangenelemente 102.1 und 102.3 nach oben durch die obere Gabelung und die der Stangenelemente 102.2 und 102.4 nach unten durch die untere Gabelung erstrecken, so daß die Flansche 13O mit den oben am Rahmenteil 152 angeordneten Klinken 13*·1 und 134.3 bzw. mit den unten angeordneten Klinken 134.2 und
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134.4 in Eingriff gelangen können.
Die Ausgestaltung der Stangen 96 wird dadurch kompliziert, daß sie fünf Funktionen gleichzeitig ausführen können müssen, nämlich: Antriebsberührung mit einem der Vählritzel 90.1, 90.2, 90.3 und 90.4; Antriebsberührung mit einem der Ritzel 112.1 - 112.4 der Druckvorrichtung; Festlegung durch eine der Λ Klinken 134; Antriebsberührung mit einem Ritzel 128 eines der Segaenbräder; und gleitende Lagerung der Stange selbst in einer der Platten 146, 148 des Trägers. Die Ausbildung wird ferner dadurch kompliziert, daß nur die VShlritsel 90.1 bis 90.4 und die Segmentradritzel 128.1 bis 128.4 innerhalb der Hohlräume 88 und 130 und daher nahe der Bewegungsbahn der Stangenelemente 100.1 - 100.4 und 102.1 bis 102.4 liegen, während die Ritzel 112.1 bis 112.4 der Druckvorrichtung seitlich versetzt und die Festlegeklinken oben und unten am Rahmenteil 152 angeordnet sind· Das Problem der Antriebsberührung mit den Ritzeln des Druckwerks wird durch die seitlichen Ansätze 106.1 bis 106.4 gelöst, durch die die Zahnstangenabschnitte 110 in die Nähe der Ritzel gebracht werden, während das Problem der Eingriffsberührung mit den Festlegeklinken durch die rechtwinkligen Abkröpfungen 102a gelöst wird. Trotz ihrer verschiedenen Ansätze und Abwinklungen müssen die Stangen 98.1 - 98.4 aber unabhängig voneinander und ohne Behinderung durch ihre Abbiegungen und Ansätze bewegbar sein, damit die Zählwerkabschnitte 74.1 - 74.4 einzeln betätigt werden können. Aus dem gleichen Grund dürfen sich auch die Flansche I30 und die Zahnstangenabschnitte 126 nicht gegenseitig behindern, wenn sie trotz ihrer Lagerung in den Platten 146, 148, die zwischen diesen gelager-
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ten Segmenträder einstellen. Um eine gegenseitige Behinderung zu vermeiden, sind die verschiedenen Elemente und Teile der Stangen 98.1 - 98.4 durch Umfalten und Aufeinanderanordnung in einzigartiger Weise konstruiert, was ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, sind die vorderen Elemente 100.1 bis 100.4- der Stangen innerhalb des vorderen Hohlraums 88 parallel und nebeneinander angeordnet, wobei die beiden Stangenelemente 100.1 und
100.2 für die niedrigen Werte unterhalb und die beiden Stangenelemente 100.3 und 100,4- für die höheren Werte oberhalb der Drehachse der Welle 84 liegen. Die Zahnstangenabschnitte 104.1 und 104.2 für die niedrigen Werte greifen daher (siehe Pig. 10) von unten in die ihnen zugeordneten Ritzel 90.1 und 90.2 ein, während die beiden Zahnstangenabschnitte 104.3 und 104.4 für die höheren Werte in die ihnen zugeordneten Wählritzel 90.3 und 90.4 von oben eingreifen. Die Stengen 98.1 und 98.2 werden daher durch die Ritzel 90.1 und 90.2 von ihren vorderen Endstellungen (siehe Pig. 6 und 5) aus nach hinten und die Stangen 98.3 und 98.4 durch die Ritzel 90.3 und 90.4 aus ihren hinteren Endstellungen (siehe Pig. 4 und 3) nach vorne bewegt. Um diese verschiedenen Richtungen der Stangenbewegung zu ermöglichen,erstrecken sich die Schlitze
162.3 und 162.4 von ihren zugeordneten Nieten 160 bzw. 156 nach hinten, während sich die Schlitze 162.1 und 162.2 nach vorne erstrecken. Es sei hier bemerkt, daß die Drehrichtung der einzelnen Segmenträder 62 und der Druckräder 95 von der Gleitrichtung der Stangen 98 abhängt.
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Die erwähnte gegenseitige Versetzung der Stangenelemente 100.1 bis 100.4 in senkrechter Richtung gestattet es, daß ihre die Druckräder betätigenden seitlichen Ansätze innerhalb des Gehäuses 116 der Druckvorrichtung so übereinanderliegend daß sie sich nicht gegenseitig behindern. So ist, wie in Fig. 9 und 10 gezeigt, der unterste Ansatz 106.1 von der unteren Kante des Stangenelements 100,1, der über diesem Ansatz 106.1 mit Abstand von diesem angeordnete Ansatz 106.2 von der oberen Kante des Stangenelements 100.2 und in ähnlicher Weise der Ansatz 106.3 von der unteren Kante des Elements 100.3 und der oberste Ansatz 106.4 von der oberen Kante des Elements 100.4 abgebogen.
Die hinteren Stangenelemente 102.1 bis 102.4 sind mit den vorderen Elementen 100.1 bis 100.4 so verbunden, daß sie sich v::n diesen mit verhältnismäßig geringem gegenseitigem Abstand parallel und nebeneinander nach hinten erstrecken (Fig. 9). Ein geringer gegenseitiger Abstand ist erforderlich, um den Durchtritt der Stangen durch die innere Öffnung des Gehäuses 116, den Ansatz ?1» die Buchse 69, den Ansatz 68 und das Rahmenteil 152 (Fig. 16) zu ermöglichen. Dieser geringe Abstand läßt sich dadurch erreichen, daß man die vorderen Stangenelemente 100.3 und 100.4 mit den zugeordneten hinteren Elementen 102.3 und 102.4 direkt derart verbindet, daß die vorderen und hinteren Elemente im wesentlichen fluchten. Die hinteren Elemente 102.1 und 102.2 der anderen beiden Stangen sind jedoch zu den vorderen Stangenelementen 100.1 und 100.2 seitlich versetzt angeordnet und werden dadurch in die Nähe der hinteren Elemente 102.3
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und 102.4 gebracht. Diese versetzte Anordnung wird dadurch bewirkt, daß die hinteren Elemente 102.1 und 102.2 nicht direkt an den vorderen Elementen, sondern an den Ansätzen 106.1 und 106.2 dieser Elemente befestigt werden.
An der Stelle, an der sie von den vier Vorsprüngen des Hahmenteils 152 umgeben sind, unterteilen sich die hinteren Stangenelemente in eine aus den beiden
k mit nach oben gerichteten Abkröpfungen 102a (Fig. 6 und 4) versehenen Stangenelementen 102.1 und 102.5 bestehende erste Gruppe.und in eine aus den beiden mit nach unten gerichteten Abkröpfungen versehenen Stangenelementen 102.2 und 102.4- (Fig. 5 und 5) bestehende zweite Gruppe. Wie bereits erwähnt, erstrekken sich die nach oben gerichteten Abkröpfungen 102a in die obere und die sich nach unten erstreckenden Abkröpfungen in die untere Gabelung des Rahmenteils 152. Die an den oberen bzw. den unteren Abkröpfungen 102a anschließenden Flansche 13O.I, 130-5 bzw. 150.2, 130.4 liegen oberhalb bzw. unterhalb des Rahmenteils 152, so daß ihre Zahnstangenabschnitte 132.1,
w 132.3 bzw. 152.2, 132.4 mit den an den unteren bzw. oberen Flächen dieses Rahmenteils gelagerten Klinken in Eingriff gelangen können.
Eine sich nicht gegenseitig störende Anordnung 1st dadurch gesichert, daß die Abkropfung 102a des Stangenelements 102.1 sich etwas höher erstreckt als die Abkropfung des Stangenelementes 102.5 der gleichen Gruppe und daß der Flansch I50.I etwas breiter als der Flansch 130.3 ist. Dadurch kommt die von den Teilen 130.5 und 102a des Stangenabschnitts 102.3 gebildete Abwinklung innerhalb der von den Teilen I50.I und
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102a gebildeten Abwinklung des Abschnitts 102.1 zu liegen, so daß die beiden nach oben weisenden Abkröpfungen 102a nebeneinander und die Flansche 130.3 und
130.1 übereinander angeordnet sind. Zusätzlich dazu liegt auf dem Rahmenteil 152 die Klinke 13*.1 auf der Klinke 154.3 auf, so daß diese Klinken mit den Zahnstangenabschnitten 132.1 und 132.3 in Eingriff stehen.
Unterhalb des Rahmenteils 152 ist die Anordnung die gleiche« indem die nach unten weisende Abkropfung 102a des Stangenelemeuts 102.4- sich in der untersten Gruppe etwas tiefer als die Abkröpfung des Elements
102.2 erstreckt und der Flansch 130.A- etwas breiter als der Flansch 130.2 ist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, kommt dann die aus den Teilen 130.2 und 102a des Stangenelements 102.2 gebildete Abwinklung in der Abwinklung der Teile 130.4 und 102a zu liegen. Zusätzlich dazu liegt unter dem Rahmenteil 152 die Klinke 134.4 unterhalb der Klinke 134.2, so daß diese Klinken mit den Zahnstangenabschnitten 132-4 und 132.2 der Flansche 13O.4 und 130.2 in Eingriff stehen.
Fig. 3 und 4 zeigen ferner, daß die Stangenelemente nahe ihren hinteren Enden so ausgebildet sind, daß ihre Zahnstangenabschnitte 126 ebenfalls übereinander liegen, wobei an der oberen Seite des Trägers (siehe auch Fig. 7) der Abschnitt 126.1 über 126.3 und an der unteren Seite des Trägers der Abschnitt 126.2 über 126.4 liegt.
Der Zählwerkmechanismus
Wie bei der bereits erwähnten älteren USA-Patentschrift
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2 305 4-99 befinden sich die Segmenträder 62.1 bis 62.4 nur während eines Druckvorgangs mit den Zählwerkritzeln in Eingriff. Bei der voreinfähnten gleichzeitig schwebenden Anmeldung besteht eine Verbesserung gegenüber der US-Patentschrift darin, daß Vorrichtungen vorgesehen sind, die das Zählwerk bei ausgerückten Segmenträdern in seinem jeweiligen Zustand halten. Ein Beispiel einer solchen Vorrichtung "ist eine Anzahl von besonders ausgebildeten Malteserradgruppen für die einzelnen Segmente 94·. Diese Gruppen sind dem letzten Zahn des Segments so zugeordnet, daß jederzeit eine positive Festlegung des Zählwerks dann vorhanden ist, wenn das Segment keinen Wert in das Zählwerk eingibt. Es ist leicht erkennbar, daß für diesen Zweck vierzig solcher sehr kostspieligen Gruppen erforderlich sein würden.
Gemäß der Erfindung wird eine Steuerung des Zählwerks in weit weniger kostspieliger Weise mittels federnd vorgespannten eine Bremswirkung ausübenden Klinkenelementen erreicht, die bei Betätigung des Zählwerks nachgeben, wobei Mittel vorgesehen sind, die bei Nichtbetätigung des Zählwerks die Klinkenelemente festklemmen und so eine Verriegelung des Zählwerks herbeiführen. Ferner sind ein Rückdrehen verhindernde Klinken, eine Vorspannung ausübende Federn und Wellen für die Klinkenelemente vorgesehen, die in Verbindung mit der Festklemmeinrichtung und den die Rückdrehung verhindernden Klinken noch verschiedene andere Funktionen ausüben.
Die Segmenträder kommen mit den ihnen zugeordneten Zählwerkritzeln immer dann außer Eingriff (Fig. 7)> wenn kein Druckvorgang stattfindet. Auch befindet
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sich jedes der Segmenträder mit dem ihn zugeordneten Zfihlwerkritzel außer Eingriff, wenn während eines Arbeitsspiele das gewählte Segment 9* eines Segmentrads 62 noch nicht mit dem Ritzel in Eingriff gelangt oder "bereits außer Eingriff mit diesem gelangt ist, oder auch während eines ganzen Arbeitsspiels, wenn der zahnfreie Bereich 9^.0 des Segmentsrads gewählt worden ist.
Um einen nicht festgelegten, "schwimmenden" Zustand des Zählwerks in solchen Zeitbereichen zu verhindern, befinden sich bremsende Klinkenelemente 314.1, 314.2, 314.3 und 314.4 mit jedem der Zählwerkritzel 73-1, 73,2, 73t3 und 73.4 in Eingriff. Diese Klinkenelemente sind schwenkbar auf Wellen 316.1 bis 316.2 angeordnet und fassen zwischen die Zähne der erwähnten Zählwerkritzel ein. Dies ist für das dem Zählwerkabschnitt 74.1 zugeordnete Ritzel 73»1 und das Klinkenelement 314.1 in den Fig. 7 und 14 gezeigt. Die Klinkenelemente werden durch die Welle 316 umgebende Torsionsschraubenfedern 518.1 bis 318.4 in ihre Eingriff-Stellungen gedrückt. Die einen Enden 318a der Federn 318 drücken nach unten auf die zugeordneten Klinkenelemente und die entgegengesetzten Enden 518b drücken nach oben gegen vorstehende Leisten 32Ob, die an jedem von vier Klemmarmen 320.1 - 320.4 angeformt sind. Die Klemmarme sind mit Naben 32Oa (Fig. 13) versehen, von denen die Naben der Arme 320.1 und 320.5 auf einer Welle 316.4 und die der Arme 320.2 und 320.4 auf einer Welle 316.2 sitzen und sich mit diesen Wellen drehen. Die Federn 318 bewirken, daß die Arme 320 die Klinkenelemente an die Versahnung der Zählwerkritzel andrücken. Wenn die Segmenträder und die Ritzel· die Zählwerkabschnitte betätigen, geben die Federn 3I8 und die Klinkenelemente 314 jedoch federnd
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nach (vergleiche die Stellung des Klinkenelementes 314.1 in Fig. ? mit seiner Stellung in Pig. 8). Die Klinkenelemente ratschen also bei der Eingabe von Werten über die Ritzelzahne hinweg (Pig. 8).
Während die Segmenträder mit den Ritzeln in Eingriff sind* bewegen sich an den Wellen 316.1 und 316.2 befestigte Nockenläufer 322.1 und 322.2 durch Ausnehmungen 325 und 324 hindurch, die an getrennten Nockenbahnen an umfang der Scheibe 154- angeordnet sind, die den hinteren Rahmenteil des Trägers 144 bildet. Wenn die Hockenläufer sich in diesen Ausnehmungen befinden, drehen die an den Wellen 3^6.1 und 316.2 befestigten Naben 522a dieser Läufer ihre Welle in solchen Richtungen , daß die Klemmarme 320 angehoben werden, so daß die Klinkenelemente nachgeben können.
Zu Jeder anderen Zeit befinden sich die Nockenläufer auf der Hochfläche 326 der Scheibe 154 (Fig. 13 und 14). Die Nockenläufer drehen dann ihre Wellen 316 in einer solchen Richtung, daß die Klemmarme gegen die Klinkenelemente drücken und diese mit ihren RItzein in Eingriff halten, so daß das Zählwerk 74 verriegelt ist, wenn keine Werte eingegeben werden.
Die Federn 3^8 üben beim Drücken auf die Klemmarme zwei Funktionen aus, indem sie einerseits die Klinkenelemente nachgiebig mit den Ritzeln 73 in Eingriff halten und andererseits als Rückholfedern für die Kleemarme 320 und die Wellen 316 dienen und ferner die Nockenläufer gegen die Nockenflächen 324, 325 und 326 der Scheibe 154 drücken.
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Es wurde bereits erwähnt, daß die Segnenträder 62.1 und 62.3 an einer Seite des Trägers 144 mit den betreffenden Zählwerkritzeln 72 während der ersten Hälfte der Trägerdrehung und die Segmenträder 62.2 und 62.4 an der anderen Seite des Trägers mit den Ritsein 72 während der zweiten Hälfte der Trägerdrehung in Eingriff sind. Aus Fig.14, in der der Pfeil 78 die Trägerdrehrlchtung zeigt, ißt ersichtlich, daB die Ausnehmung 525 (die sich zwischen den Auflaufflächen 325a und 325b erstreckt) und die zwischen den Auflaufflächen 324a und 324b liegende Ausnehmung 324 so zueinander versetzt sind, daß zuerst der Nockenläufer 322.1 während dem die Segmenträder 62.1 und 62.3 in Wirkst ellung bringenden Teil der Trägerdrehung in die Ausnehmung 325 und der zweite Nockenläufer 322.2 in dem anschließenden Teil der Trägerdrehung, in der die Segaenträder 62.2 und 62.4 in Wirkstellung sind, in die Ausnehmung 324 eintritt. Um eine zu große Zählwerkdrehung zu verhindern, sind die Auflaufflächen 324b und 325b so angeordnet, daß sie das Zählwerk sofort verriegeln, wenn der letzte Zahn des treibenden Segments 94 von dem zugehörigen Zählwerkritzel 72 freikommt.
Auf den Wellen 316.1 und 316.2 sind außer den auf ihnen angeordneten Klinkenelementen, Klemmarmen und Federn die das Zählwerk gegen Bückdrehung sichernden Klinken 328.1 und 328.2 drehbar gelagert (Pig. 15 und 17). Den letzterwähnten Klinken zugeordnete Schraubenfedern 330.1 und 33O.2 umgeben die './eilen, wobei ein Ende jeder Feder gegen einen Rahmenteil 317 drückt und das andere Ende jeder Feder die Klinke 328.1 bzw. 328.2 an das zugeordnete Ritzel 73 andrückt und dieses
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gegen Rückdrehen sichert. Dies ist für die Klinke 528.1 und das Ritzel 73.4 in Fig. 17 gezeigt.
Die Verriegelungseinrichtung
Der Elektromotor 42 (Fig. 1), der den Träger 144 während eines Arbeitsspiels antreibt, wird mittels eines Schalters 17* ein- und ausgeschaltet. Die Auslösevorrichtung 40 schließt den Schalter zur Einleitung des Druckvorgangs in Abhängigkeit von der Einführung eines zu frankierenden Poststücks E und öffnet den Schalter am Ende des Druckvorgangs.
Schalterauslösevorrichtungen sind bereits für Freistempler anderer Art vorgeschlagen worden (z.B. USA-Patentschrift 3 310 139), aber bisher niemals für mit Segmenträdern arbeitende Freistempler. Durch die Erfindung wird nicht nur bei einem Freistempler mit Segmenträdern eine Schalterauslösevorrichtung der vorbekannten Art verwendet, sondern auf einzigartige und vorteilhafte Weise ein Zusammenarbeiten beider Vorrichtungen erzielt, bei dem die Festlegeklinken 134; eine zusätzliche Scheibe 260 und die Auslösevorrichtung 40 so zusammenwirken, daß die F^stlegeklinken 134 mit der Scheibe 260 eine Doppelverriegelung bilden. Die Scheibe 260 verhindert dabei, daß die Auslösevorrichtung öen Freistempler in Betrieb setzt, wenn eine Festlegung oder Feineinstellung nicht stattgefunden hat und verriegelt ferner die Klinken 13* und die Stellvorrichtung 60 während des Betriebs des Freistemplers. Die Scheibe 260 steht mit der Auslösevorrichtung 40 über einen Riegel 254 in Verbindung, der mehrere die Sicherung des Zählwerks betreffende Funk-
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tionen laat. Insbesondere dient der Riegel dazu, die Auslösevorrichtung 4-0 zu verriegeln und ein Arbeiten des Freistemplers zu verhindern, wenn der Zählwerkstand unter dem vorgeschriebenen Hindeststand liegt, oder, wenn die Zugangstür zum Zählwerk offen ist.
Wie aus Fig. 11A ersichtlich ist, versetzt die Abtriebswelle 50 und das Antriebsrad 52 den Träger 144 über ein Rad 5^ in Drehung, das den zylindrischen Ansatz 68 umgibt und mit Schrauben 153 (Slg« 16) am Träger befestigt ist. Eine Drehung erfolgt, wann die Auslösevorrichtung 40 den Schalter 174- schließt- Der Schalter hat einen Betätigungsknopf 176,der bei Aufwärtsbewegung (Pfeil 177 in Fig· 12) eines Schalterbetätigungshebels 178 von diesem geschaltet wird. Der Hebel 178 besteht mit einem Sfockenläufer 230 und einer Anschlagklinke 220 aus einem Stück und bildet mit diesen Teilen einen dreiarmigen Winkelhebel, der auf der Welle 180 der Auslösevorrichtung drehbar angeordnet ist. Wenn dieser Winkelhebel 178, 220, 230 sich in ührzeigerrichtung in Fig. 12 bewegt, schließt der Hebel 178 den Schalter 174·.
Diese Drehung des Winkelhebels wird vtsn einer auf der Welle 180 mittels Dreikantverbindungen fest angeordneten Klinke 196 hervorgerufen, die sich in Abhängigkeit von der Bewegung des Auslösehebels 38 bewegt, wenn dessen hakenförmiges Ende 38a mit einem Umschlag E oder dergl. Berührung hat. Der Auslösehebel ist schwenkbar auf einem Antriebsglied 182 (Fig. 12) mittels einer U-formigen Halterung 186 befestigt, die an einer in einer Nabe 182a des Antriebsglieds 182 gelagerten Welle 188 befestigt ist. Eine Feder 192 ist zwischen der Welle 180 und einem Vorsprung 186a der
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Halterung 186 eingespannt ,um den Auslösehebel 38 und das Antriebsglied 182 bei normalem Betrieb in Antriebsberührung zu halten. Die auf den Eebel 38 vom Umschlag E ausgeübte Kraft wird daher normalerweise eine Drehung des Hebels J>& und der Halterung 186 um die Welle 188 nicht verursachen. Vielmehr werden der Hebel 33* die Halterung 186 und die V/elle 188 das Antriebsglied 182 so bewegen, daß dieses die Welle 180 in Richtung des Pfeils 1B1 dreht.
Wenn sich die Welle 180 in dieser Richtung dreht, dreht sich die Klinke und kommt mit der Fläche 200a einer Begrenzungsklinke 200 in Berührung, file Klinke 200 ist mittels einer an ihrem unteren Ende angeform~ ten Nabe 200b auf einem Schildzapfen 210 gelagert, der aus dem Schalterbetätigungshebel 178 vorsteht. Eine die Habe 200b umgebende !Dorsionsfeder 218 liegt mit ihrem einen Ende 218a an einem Ansatz 178a des Hebels 178 an. Das andere Snde 218b der Feder ist über die Klinke 200 gehakt und spannt diese an dem Zapfen 210 so weit vor, bis die Fläche 178b mit der unteren Fläche 216a eines an der Nabe 20Ob der Be- * grenaungsklinke 200 angeformten Ansatzes 216 in Berührung kommt. Wenn die Klinke 200 von der Feder in ihrer Stellung gehalten wird und der Winkelhebel 178, 220, 230 von der Klinke 196 bewegt wird, wird das Ende dieser Bewegung dann erreicht (Fig. 110), wenn die Begrenzungsklinke 200 auf die Fläche einer Ausnehmung 202 auf trifft. Diese Ausnehmung ist Teil der Nockenbahn eines auf der Welle 50 mittels Muttern 206 und Unterlegscheiben 208;befestigten Rads 204. Danach kann der Auslösehebel 38 von dem Umschlag E ohne ein Spannen der Feder 192 nicht weiterbewegt
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werden. In seiner versetzten Stellung dient also des Ende 38a des Auslösehebels als seitweiser An schlag für den Umschlag Ξ und legt dessen Stellung bei Beginn des Druckvorgangs fest.
Bevor ein Arbeitsspiel beginnt, befindet sieb, die Anschlagklinke 220 des Winkelhebels in einer Stellung (Fig. 11A) in der sie an einer Anechlagfläche 222 einer Nockenbahn 224 des Antriebsrads 52 anliegt. In dieser Stellung der Anschlagklinke 220 ist die Bewegung des Bads 52 am Ende des vorhergehenden Arbeitsspiels zum Stillstand gekommen. Wenn sich bei einem Arbeitsspiel der Winkelhebel 178» 220, 230 auf Veranlaaeungier Hinke 196 dreht, verschwenkt sich die Begrenzungsklinke 220 von der Anschlagfläche 222 weg (in Pig. 11C) und gestattet die Drehung des Antriebsrads 52, so daß das Arbeitsspiel vor sich gehen kann. Kurz nachdem diese Freigabe der Klinke stattfindet und gerade bevor der Uaschlag E seine oben beschriebene !^rückstellung erreicht, trifft der Schalterbetätigungshebel 178 auf den Knopf 176 auf und schließt den Schalter 17*· Der Motor dreht das Antriebsrad 52 und das Rad 204- in Sichtung der Pfeile 201.
Unmittelbar vor dem Drucken dreht sich die Ausnehmung 202 an der Begrenzungsklinke 200 vorbei, so daß danach diese Klinke von der Kockenbahn 204- berührt wird und von der Welle 50 weg bewegt wird. Um diese Bewegu2*e£ aus führung zu können, dreht sich die Klinke 200 um den Zapfen 210 gegen die Vorspannung der Feder 218 und hebt den Ansatz 216 von der Fläche 178b ab. Wenn die Klinke 200 auf diese Weise aus ihrer wirksamen Stellung herausbewegt worden ist, steht sie nicht mehr mit der Klinke 196 in Berührung.
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In dieser Weise wird also der Winkelhebel zur Vorbereitung seiner Rückbewegung in seine Ausgangsstellung von der Klinke 196 und von der Welle 180 gelöst.
Das Lösen des Hinkelhebels wird jedoch verzögert, solange die !fläche 226 der ITockenbahn 224 die Anschlagklinke 220 radial nach außen hält. Hierdurch wird der Winkelhebel 1?8, 220, 230 in seiner Stellung gehalten, damit der Schalterbetätigungshebel 178 angehoben bleibt und den Schalter 174· während einer Umdrehung der Räder 52 und 204 geschlossen hält.
Bas 2ad 204 ist mit Zähnen 204b (ffig. 12) versehen, um in üblicher Veise eine Umechlasauswerf rolle und eine Gegendruckrolle 54 ansutreiben. Das Rad 52 weist eine Lücke 52a von einem Zahn auf, im den Zusammenbau der Maschine zu erleichtern.
Das oben beschriebene Außereingriffbringen der Klinken 196 und 200 dient dem weiteren Zweck ein Weiterdrehen der Welle 180 zu gestatten. Während des Portodruckena wird der Umschlag E durch Drehen der Druck-Vorrichtung 32 und der Gegendruckrolle 34 weiterbewegt. Diese Bewegung des Umschlags E bewirkt, daß sich der Auslösehebel 38 und die Welle 180 weiter in Richtung des Pfeils 187 über die in Fig. 110 gezeigte Stellung hinaus drehen. Der Auslösehebel 38 tritt dann in eine Hut 34a der Gegendruckrolle 34 ein und gibt den Usischlag B für eine zusätzliche Bedrückung und anschließendes Auswerfen frei. Danach wird der Auslösehebel 38 in der Nut 34a gehalten und hält dabei die Auslösewelle 180 und die Klinke 196 in ihren Stellungen, solange sich der Umschlag über die Gegendnickrolle 34 und das Ende 38a des Hebels 38 bewegt .
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!Fach dem vollständigen Auswerfen des Umschlags werden, wenn die nacheilende Umschlagkante das Ende 38a passiert hat, der Auslösehebel 38 und die Welle 180 freigegeben. Die Welle 180 wird dann durch die gegen ein Fühlerglied 234- wirkende Feder 240 in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht. Bei der Rückkehr der Welle schlägt das äußere Ende der Klinke 196 an die gekrümmte Fläche 200c der Begrenzungsklinke 200 an und bewegt sich an dieser entlang, wobei sie die Begrenzungsklinke um den Drehzapfen 210 entgegen dem Uhrzeigersinn und entgegen dem Druck der Feder 218 verschwenkt, bis diese Bewegung der Begrenzungsklinke es der Klinke 196 gestattet, sich unter die Fläche 200a zu schieben. Dadurch werden die Klinken 196 und 200 wieder in ihre Ausgangsstellung für das nächste Arbeitsspiel gebracht. Wenn die Klinke 196 unter die Fläche 200a gleitet, schwenkt die Feder 218 die Klinke in Uhrsseigerrichtung in ihre Ausgangsstellung zurück«. Erst dann,wenn die Klinken 196 und 200 auf diese Weise wieder in Eingriff gelangt sind, kann ein neues Arbeitsspiel beginnen..
Während des Arbeitsspiels wird durch die Drehung des Winkelhebels 178, 220, 230 der Nockenläufer 230 in eine Ausnehmung 228b einer aia Ead 52 angebrachten weiteren liockenbahn 228 gebracht. Aa Ende des Arbeitsspiels geht die Ausnehmung 228b in die Nackenfläche 228a über und trifft auf den Hoekenläufer 230 auf und verschwenk'c den Winkelhebel in seine Ausgangsstellung zurück, wobei sich, der Hebel 178 senkt und den Schalter 17^ öffnet, so daß das Arbeitsspiel endet. Nachdem sich der Schalter geöffnet hat, laufen die Welle 5O und das Rad 52 solange frei weiter, bis die Anschlagklinke 220 wieder an der Fläche 222 (Fig.
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11A) anliegt. Sine nicht gezeigte übliche Reibungskupplung ist im Antrieb vorgesehen, um den Motor bei diesem scharfen Stillsetzvorgang auszukuppeln.
Die gerade beschriebene Vorgengsfolge findet nur dann statt, wenn kein Grund vorliegt, um das Arbeitsspiel nicht durchzuführen, Es gibt jedoch eine Anzahl von Bedingungen* bei denen ein Freistempler keinen Portowert drucken darf; d,h. dann, wenn die Zugangstür zu der das Zählwerk ?4 aufnehmenden Kammer offen
| ist; wenn der sich vermindernde Kontostand im Zählwerk geringer ist als der größte druckbare Einzelwert (z. B. DM 9»99); und wenn die Stellvorrichtung nicht festgelegt ist. Eine Nlchtfestlegung der Stellvorrichtung hat zwei schwerwiegende Polgen. Erstens können die Druckräder 95 unbestimmte Zwischenstellungen einnehmen , und zweitens können sich die Segmenträder 62 in unbestimmten Zwischenstellungen befinden, so daß keines von zwei benachbarten Segmenten sich in einer richtig mit dem zugehörigen Zählwerkritzel ausgerichteten Stellung befindet und die Eingabe des Werts in das Zählwerk unterbleibt. Es müssen daher Verriegelungsmittel vorgesehen sein, die die Auslöse-
Ψ vorrichtung 40 beim Vorhandensein der erwähnten Bedingungen verriegeln.
Die Auslösevorrichtung 40 weist aiii Füblerglied 234 auf, das auf einer Welle 236 schwenkbar ist, die an einem Block 238 angeordnet ist, der durch Dreikantbefestigung umdrehbar mit der Wells 180 der Auslösevorrichtung verbunden ist. Eine mit ihrem einen Ende in einer im Block 238 vorgesehenen öffnung 242 und mit ihrem anderen Ende durch eine öffnung 244 des Pühlergliedes hindurchgesteckte Feder 240 spannt das Glied
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so vor, daß es sich im Uhrzeigersinn (Pig. 11Δ und 12) um die Welle 236 au drehen sucht. Die Bewegung des Fühlerglieds in dieser Richtung 1st aber dadurch begrenzt, daß das Glied sich nach oben durch einen Schlitz 67a im Bodenteil 67 erstreckt und durch die Feder 240 gegen die eine Kante des Schlitzes angedrückt wird. Ein Stift 246 springt vom oberen Ende des Glieds 234 vor und der Schlitz 67a ist zu eng um eine Abwärtsbewegung des Stifts durch den Schlitz hindurch zu gestatten. Das Glied muß also seine den Schlitz blockierende Stellung beibehalten, so daß kein Werkzeug zum Manipulieren des Freistempler durch diesen Schlitz eingeführt werden kann.
Die Stellung der das Fühlerglied lagernden Welle ist exzentrisch zur Welle 180 der Auslösevorrichtung, Wenn daher die Welle 180 sich unter dem Einfluß des Umschlage E und des Auslösehebels 38 In Richtung dee Pfeils 181 dreht, wird das Glied 23* In Richtung des Pfeils 235 (Fig. 12) angehoben. Das Fühlerglied hat eine nach oben weisende Schulter 248, die an eine«, aus eine« Riegelglied 25^ herausgebogenen Ansatz 252 zur Anlage kommt. Das Riegelglied 254 1st drehbar auf einer Welle 256 gelagert» die ihrerseits in der aufrechtstehenden Rahmenplatte 70 (Fig. 1) gelagert ist. Das Riegelglied ist um diese Welle im Uhrzeigersinn (Fig. 11) durch eine Zugfeder 266 vorgespannt, deren eines Ende in üblicher nicht gezeigter Weise an der Platte 70 befestigt ist und deren anderes Ende an einem abwärtsgerichteten Vorsprung 268 des Riegelglieds befestigt ist. Bei der bei Beginn des Arbeitsspiels erfolgenden Drehung der Welle 180 drückt die Schulter 248 nach oben gegen den Ansatz 252 und
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dreht das Riegelglied 254 um seine Welle 256 entgegen dem Uhrzeigersinn und entgegen der Spannung der Feder 266. Das Biegelglied 25* kann sich aber von seiner Ausgangsstellung (Pig. 11A) in die in Pig. 11B und 110 gezeigte Stellung bewegen, in der der Vorsprung 268 auf der Bodenwand 67 anschlägt. Diese kleine Aufwärtsbewegung des Riegelglieds gestattet keine Aufwärtsbewegung des Fühlerglieds von solcher Größe, daß sie zu einer Auslösung eines Arbeitsspiels führen könnte.
Wenn nichts erfolgt» um das Fühlerglied 234 vom Riegelglied 254 zu lösen, reicht der Druck des Umschlags E auf den Auslösehebel 38 nicht aus, um ein Arbeitsspiel einzuleiten, da die Klinke 196 sich niemals so weit anhebt, daß sie mit der Begrenzungsklinke 200 in Eingriff gelangt und den Schalterbetätigungshebel 178 bewegt. Wenn die Bedienungsperson aber dennoch den Umschlag E gegen den Auslösehebel 38 drückt, wird sich lediglich die Feder 192 strecken und den Hebel 38 und seine Halterung 186 um die Welle 188 verschwenken, ohne die Auslösewelle 180 über seine durch das Riegelglied 254- gestattete Stellung hinaus zu drehen.
Der einzige We.3, um das Fühlerglied 234 außer Eingriff mit dem Riegelglied 254 zu bringen, besteht darin, das Glied 254 durch einen aus der Scheibe 260 vorspringenden Ansatz 258 in Richtung des Pfeils 255 (Fig. 110) wegzudrücken. Die Scheibe 260 ist ein im wesentlichen kreisförmiger Blechteil, der vor dem Rad 54 drehbar auf dem zylindrischen Ansatz 68 angebracht ist. Bei einer Drehung der Scheibe 260 entgegen dem
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Uhrzeigersinn (Pfeil 261 in Fig. 110) trifft der Ansatz 258 auf die geneigte Fläche 262 des Fühlerglieds 234 auf und dreht dieses solange um seine Welle 235 entgegen dem Druck der Feder 240, bis die Schulter 248 des Glieds vom Ansatz 252 des Biegelglieds freikommt. Oer Schlitz 67a in der Bodenwand 67 ist lang genug, um eine solche Bewegung des Fühlerglieds zu gestatten.
Um die beschriebene Bewegung zur Freigabe des Fühlerglieds durchführen zu können, ist die Scheibe 260 durch eine den Ansatz 68 umgebende Torsionsfeder 270 vorgespannt, deren eines Ende in das Innere eines der Hohlstifte 65 und dessen anderes Ende in eine Kerbe 258a des Ansatzes 258 der Scheibe einfaßt. Eine Drehbewegung der Scheibe 260 durch die Feder 2?0 wird durch die Schrauben 153 umgebende Paßringe 336 begrenzt. Die Schrauben 153 erstrecken sich durch das Had 54 hindurch und sind in den Seitenteil 152 des irägerrahmens eingeschraubt (Fig. 18). Die Paßringe 336 erstrecken sich mit Spiel durch bogenförmige Schlitze 276 der Scheibe 260, wodurch eine Totgangkupplung zwischen Scheibe 260 und Bad 54 gebildet wird.
Jedoch können drei verschiedene Umstände verhindern, daß die Schaltscheibe 260 nicht auf die Feder 270 anspricht und sich nicht zur Freigabe des Fühlerglieds 234 vom Biegelglied 254 dreht. Wie aus Fig. 11A ersichtlich, ist nämlich am Biegelglied 254 eine Schulter 264 vorgesehen, welche anfänglich am Ansatz 158 anliegt, um eine Drehung der Scheibe 260 im Gegenuhrzeigersinn zu verhindern. Xm Übrigen sucht auch die Feder 266 das Riegelglied an dem Ansatz 258 anzudrükken. Folglich besteht der einzige Weg zur Freigabe
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der Schaltscheibe 260 darin, das Riegelglied his zur Grenze seiner entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgenden Bewegung und entgegen der Kraft der Feder 266 um die Welle 256 zu drehen« Vie aus Fig. 110 ersichtlich, bewirkt eine solche zur direkten Freigabe des Ptiülerglleds 254- nicht ausreichende Bewegung des Riegelglieds, daß die Schulter 264- sich aus ihrer unterhalb des Ansatzes 23s liegenden Stellung soweit herausbewegt, bis sie eine Drehung der Scheibe 260 im Gegenuhreeigersinn nicht mehr blockiert. Die Scheibe bewegt sich dann in die in Fig. 110 gezeigte Stellung, wobei das Fühlerglied 234- vom Riegelglied 256 freikommt.
Von den drei oben erwähnten Umständen oder Bedingungen behindern zwei die Freigabe der Schaltscheibe 260 dadurch, daß sie die Freigabebewegung des Riegelgliedes blockieren und der dritte Umstand bewirkt dies durch eine Blockierung der Scheibe selbst. Das RIegelglled 254- wird insbesondere bei "offener Zählwerktür" und bei "niedrigem Kontostand" blockiert bzw. in einer die Freigabe der Scheibe verhindernden Stellung gehalten.
Normalerweise befindet sich ein kamsartlges Blocklerglied 298 in der in Fig. 11A gezeigten Stellung, in der ein an ihm vorgesehener Vorsprung 300 mit einem in einem Arm 254-a des Riegelglieds vorgesehenen Schlits 302 ausgerichtet 1st. Diese Ausrichtung ermöglicht es, daß der Vorsprung dann in den Schlitz eintreten kann, wenn das Fühlerglied 234 sich nach oben bewegt. Dabei wird das Riegelglied 254 um seine Welle 256 entgegen dem Uhrseigersinn gedreht.
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Das Zählwerk 74 befindet sich in einer Kammer, die durch eine mit nicht gezeigten Scharnieren versehene Zugangstür 278 (Fig. 11D) verschlossen oder geöffnet werden kann. An der Seite des Zählwerks 7* ist ein senkrecht bewegliches Türglied 284 angeordnet, das einen sich nach unten erstreckenden FuB 288 und zwei nach oben vorstehende Ansätze 290 aufweist« Durch einen nicht gezeigten, das Türglied durchdringenden senkrechten Schlitz erstreckt sich eine Schraube 282, die in einen Teil 75 des Zählwerks eingeschraubt ist. Zwischen dieser Schraube und einer zwischen den Ansätzen 290 hindurchgefuhrten Stange 292 ist das Türglied senkrecht beweglich. Durch eine Feder 294, deren oberes Ende an der Stange 292 und deren unteres Ende an einem am Türglied angeordneten Stift 293 befestigt ist, wird das Türglied bis zur äußersten oberen Grenze seiner Bewegung nach oben vorgespannt. Diese obere Grenze wird erreicht, wenn die Stange 292 am Boden der Gabelung der Ansätze 290 anliegt. Venn die Tür 278 geschlossen ist, trifft ein Türvorsprung 296 auf die Ansätze 290 des Türglieds auf und drückt diese entgegen der Kraft der Feder 294 nach unten.
Venn die Tür 278 offen ist, drückt der Türvoraprung 296 das Türglied 284 nicht mehr nach unten. Vielmehr wird das Türglied jetzt durch die Feder 294 in Richtung des Pfeils 501 angehoben und betätigt über.einen σ >- -α tu3* aas ganlwerK
Hebel 334 ein übliches nicht gezeigtes SchloffTund bewirkt ferner, daß der Fuß 288 mit einem aa Blockierglied 298 vorgesehenen Finger 304 in Berührung kommt und diesen aufwärts zieht. Das Blockierglied 298 ist drehbar auf einer Welle 306 angeordnet, die in einer aufrechtstehenden Rahmenplatte 317 (Fig. 1 und 13)
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des Zählwerks gelagert ist. Das Blockierglied kann sich also auf Grund der vom Fuß 288 ausgeübten Kraft in Fig. 11D im Uhrzeigersinn drehen. Wenn daher die Tür offen ist, kommt der Vorsprung 300 des Blockierglieds in Ausrichtung mit einer oberhalb des Schlitzes liegenden Fläche des Arms 254a des Riegelglieds. Der Vorsprung liegt also im Weg des Arms 254a und verhindert eine zum Drehen der Scheibe 260 erforderliche Drehung des Riegelglieds entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 11D). Diese Blockierung ist also bei geöff-) netem Zustand der Tür wirksam.
Am oberen Ende des Blockierglieds 298 sind fingerartige Zählwerkfühler 308 angeordnet, die normalerweise auf der kreisförmigen Außenfläche der Bäder des Zählwerks entlanggleiten (Fig. 11A). Wenn das Zählwerk 74 einen Mindestkontostand erreicht hat« fallen diese Fühler 308 in eine Anzahl von Schlitzen 310 der Zählwerkräder ein (Fig. 11E). Dies ermöglicht es dem Blockierglied 298, sich unter dem Einfluß eitler Feder 311 entgegen dem Uhrzeigersinn um seine Welle 306 zu drehen. Das eine Ende dieser Feder 1st an einer der aufrechtstehenden Zählwerkplattea 3I7 und das " andere Ende in einem Vorsprung 3^2 dee Blockierglieds 298 befestigt. Dadurch gelangt der Vorsprung 300 in Ausrichtung mit einer unterhalb des Schlitzes 302 liegenden Fläche des Biegelgliederms 254a (Fig. 11E). Die Blockierung ist also auch bei zu niedrigem Kontostand wirksam und verhindert dabei eine Drehung des Riegelgliedes entgegen dem Uhrzeigersinn, die für die Auslösung eines Arbeitsspiele erforderlich ist.
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Um die Blockierung noch einmal kurz zu beschreiben, sei herausgestellt, daß das Blockisrglied 298 durch eine Zugfeder 311 in eine erste äußerste Stellung (Fig« 11E) gebracht wird, in der die Fühler 308 bei zu niedrigem Eontostand in die Schlitze 310 der Zählwarkräder*einrasten. Wenn jedoch ein ausreichender Eontostand vorhanden ist, gleiten die Fühler über die Außenflächen der Zählwerkräder hinweg und halten bei gespannter Feder 311 das Blockierglied 298 in einer Zwischenstellung (Fig. 11A). Wenn die Zugangstür 278 zum Zählwerk 74 offen ist, wird das Blockierglied vom Türglied 284 und dessen Fuß 288 in seine entgegengesetzte äußere Stellung gedreht, wobei die Feder 311 weiter gestreckt wird. In ^eder der beiden äußeren Stellungen wird die Bewegung des Siegelgliedes 234 blockiert, so daß sich die Schaltscheibe 260 nicht bewegen und die Auslösevorrichtung 40 nicht betätigt werden kann. Hur in der mittleren Stellung des Blockierglieds ist der Vorsprung 300 mit dem Schlitz 302 ausgerichtet, so daß sich das Biegelglied 254 (Fig. 11B) in der zur Freigabe der Schaltscheibe 260 (Fig. 110) erforderlichen Weise drehen kann. Bio Scheibe kann bei ihrer Freigabe das Fühlerglied 234 vom Ansatz 252 des Riegelglieds lösen und dadurch die Betätigung der Auslösevorrichtung 40 ermöglichen.
Aus Fig. I5A, die zeitlich der Fig. 11A zuzuordnen ist, ist ersichtlich, daß die Ansätze 142 der vier Festlegeklinken 134.1 bis 134.4 durch im angetriebenen Had 54 vorgesehene Fenster 54a und 54b hindurchragen, wobei die Ansätze 142 der oberen Klinken 134.1 und 134.3 durch das Fenster 54a und die der unteren Klinken 134.2 und 134.4 durch das Fenster 54b ragen.
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diesen Fenstern ausrichtbare ähnliche Fenster 26Oa und 260b sind in der Schaltscheibe 260 vorgesehen. Wenn die Klinken 13Hi- mit ihren Spitzen I38 in die Zahnstangenabschnitte 132 einfassen (Fig. und 15c) erstrecken sich die Ansätze 142 nicht in die Fenster 260a und 260b. Dies gestattet die für das Freigeben des Fühlerglieds 234- vom Riegelglied 254 erforderliche Relativbewegung zwischen dem angetriebenen Bad 54 und der Schaltscheibe (Fig. 15C). Wenn jedoch eine oder mehrere der Klinken 134 sich um Ihre Befestigungselemente I36 in eine nicht zwischen die Zähne der zugeordneten Zahnstangenabschnitte 132 einfassende Stellung verschwenken, so daß die zugehörigen Schiebestangen 98 nicht richtig eingestellt sind, dann erstreckt sich der Blockieransatz 142 in das zugeordnete Fenster 260a oder 26Ob der 3oheibe 260 und verhindert deren Drehung. Dies läßt sich aus Fig. 11B ersehen, die zeitlich der Fig. 1?B zuzuordnen ist. Obwohl durch Anheben des Ftthlerglieds 234 das Riegelglied 234 und seine Schulter 264 außer Eingriff mit dem Ansatz 158 der Scheibe 260 gelangt sind, kann sich die Scheibe, nicht relativ zum Bad 254 drehen, da eine oder mehrere der Klinkenansätze 142 mit einer Kante der Fenster 260a oder 260b Berührung haben. Nur wenn alle Klinkenspitzen I38 in die ihnen zugeordneten Zahnstangenabschnitte ordnungsmäßig eingreifen, kann sich die Scheibe 260 in der in Fig. 11C und 150 gezeigten Weise bewegen.
Der der Schaltscheibe 260 durch die Schrauben 153, die an diesen angeordneten Faßringe 336 und die Schlitze 276 gestattete Bewegungsbereich genügt, in die Fenster 260a und 260b außer Ausrichtung alt den Klinkenansätzen 142 zu bringen. Venn dies geschieht,
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können die Klinken 134- sich nicht mehr aus ihren festgelegten Stellungen herausbewegan (Fig. 11C und Fig. 15c)· Bs ist daher eine gegenseitige Blockierung zwischen den Klinken 134· und der Scheibe 260 vorhanden. Durch die Festlegeklinken 134- wird also hei unrichtiger Einstellung der Stellvorrichtung nicht nur die Blockierung der Scheibe 260 bewirkt; sondern die Scheibe blockiert auch eine Bewegung der Blinken aus ihren richtig eingestellten Stellungen während eines Arbeitsspiels. Solange die Klinken I34. auf diese Weise verriegelt sind ,können auch die Schiebestangen 98 nicht bewegt werden und daher auch nicht die Druckräder und die Segmenträder.
Um die Schaltscheibe 260 relativ zum angetriebenen Had 54- während eines Arbeitsspiels in der Klinkenblockierstellung zu halten, ist die Scheibe entlang eines Teils ihres Umfange mit Zähnen 260c versehen, die alt dem treibenden Rad 52 in Eingriff stehen, während aa übrigen Umfang 26Od der Scheibe keine Zähne vorhanden sind. Vor der Schaltbewegung der Scheibe (siehe Fig. 11A) befinden sich die Zähne des treibenden Bads 52 gegenüber dem zahnlosen Umfangsbereich der Schaltscheibe und nicht im Eingriff mit den Zähnen 260c. Die Schaltbewegung (Pfeil 261, Fig. 11C) wird daher durch das Rad 52 nicht gestört. Bei der Schaltbewegung der Scheibe 260 gleitet der erste Zahn 260c an einer Einkerbung 52b eines Zahns des Rads 52 (Fig. 12) vorbei, so daß ein Ein-Zahn-Eingriff zwischen Rad 52 und Scheibe 260 vorhanden ist. Wenn dann der Motor angeschaltet wird und das Rad 52 in Richtung des Pfeils 201 dreht, kommen nacheinander weitere Zähne in Eingriff. Dieser Zahnein-
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griff besteht angenähert "bis zum Ende eines Arbeitsspiels. Ss werden also sowohl das Had 54 als auch die Scheibe 250 bei der Drehung des (Prägers 144 vom treibenden Bad 52 angetrieben, so daß während dieser Zeit ein winkelmäßig festes Verhältnis zwischen Scheibe 260 und dem Bad 54· vorhanden ist. Die Scheibe kann also ihre Stellung nicht ändern, so daß sie die Festlegeklinken 134- und die Stellvorrichtung 60 nicht freigeben kann.
Nach Beendigung des Druckvorgangs wird aber durch Auswerfen des Umschlags Ξ durch die Auswerferrollen der Auslösehebel 33 freigegeben, so daß sich die Welle 180 in ihre Ausgangsstellung zurückdrehen kann Hierdurch wird das Fühlerglied 234- abgesenkt, worauf die Feder 266 das Riegelglied 234- wieder zurückstellt. Wenn also das angetriebene Bad 34- und die Schaltscheibe 260 eine volle Umdrehung ausgeführt haben und die Zähne des treibenden Rads 52 außer Eingriff mit den Zähnen 260c der Scheibe gekommen sind und wieder dem zahnlosen Bereich 26Od der Scheibe gegenüberliegen, befindet sich das Biegelglied 254 wieder in Blockierstellung, so daß der Ansatz 258 der Scheibe
* wieder in Berührung mit dem Biegelglied gelangt. Die Scheibe dreht sich relativ zum angetriebenen Bad 54- und die Feder 270 wird wieder gespannt. Die Schaltscheibe ist dann für den nächsten Auslösevorgang bereit.
Schlußfolgerung
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß der erfindungsgemäße Freistempler eine verbesserte
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Schiebestangenanordnung mit kompliziert ausgebildeten, ineinanderfassenden und paarweise verbundenen Stangen aufweistr an denen Zahnstangenabschnitte vorgesehen sinds die mit den verschiedenen Ritaein und mit Klinken in Eingriff stehen, wobei die Stangen, ohne sieh gegenseitig zu stören, paarweise sufeiziandergleiten· Ferner sind Verbesserungen in der Ausbildung des rotierenden Trägers für die Stellvorrichtung erzielt. Die Erfindung schafft auch einen direkt auf die Stangen einwirkenden Pestlegemechanismus, der einen Totgang der Segmenträder stark verringert und mit einem Schaltmechanismus über verschiedene Blockiereinrichtungen so zusammenwirkt, daß entweder die Auslösevorrichtung und/oder die Stellvorrichtung blockiert werden können. Die Auslösevorrichtung wird ferner durch diese Blockiereinrichtungen dann blockiert, wenn im Zählwerk des Freistemplers gewisse unsichere Zustände auftreten. Ferner werden die Zählwerke durch besondere Einrichtungen verbessert, die sie beim Einführen der Werte nachgiebig abbremsen, sie positiv festlegen und sie an einer Rückdrehung hindern.
Die vorliegende Beschreibung betrifft lediglich eine Ausführungsform, und es wird darauf hingewiesen» daß einzelne Srfindungsmerkmale, wie z.B. die Blockier- und Auslöseanordnung und die Festlege- und Abbremsanordnung für das Zählwerk auch für anders aufgebaute Wertausgabevorrichtungen verwendbar sind.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    «■iMiaaaMtsssai
    1. Wertausgabevorrichtung mit einem Zählwerk und einem sich um eine Achse drehenden Träger, in dem eine Wertwählvorrichtung, eine durch Drehung des Trägers betätigte Ausgabevorrichtung für die gewählten Werte und eine den ausgegebenen Werten entsprechende Werfce in das Zählwerk eingehende, durch Drehung des Trägers betätigte Vorriefetung, sowie sich parallel zueinander und parallel zur Drehachse erstreckende» in ihrer Längsrichtung bewegbare Schiebestangen angeordnet sind* wobei eine die Schiebestangen mit der Wählvorrichtung antriebsmäßig verbindende erste Ver-
    . bindungseisffichsttng und eine die Schiebestangen mit der Wertsingabevorrichtung verbindende zweite Verbindungseinrichtung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Schiebestangen (98) aus zwei Stangenelementen (100, 102) besteht und Mittel (124) zum festen Verbinden der beiden Stangenelemente vorgesehen sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schiebestangen (98) erste, zweite und dritte Zahnstangenabschnitte (104, 126 und 110) vorgesehen sind; daß die erste Verbindungseinrichtung; aus von der Wertwählvorrichtung (58) betätigten er-
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    sten Ritzeln (90) besteht, die durch Eingreifen in die ersten Zahnstangenabschnitte (104) die Gleitbewegung der Schiebestangen (93) bewirken; daß die zweite Verbindungseinrichtung aus zweiten Ritzeln (128) besteht, die von dem zweiten Zahnstangenabschnitt (126) zum Einstellen der Werteingabevorrichtung (62) betätigt werden; daß ton dem dritten Zahnstangenabschnitt (110) zum Einstellen der Wertausgabevorrichtung (32) betätigte dritte Ritzel (112) vorgesehen sind; und daß zwei der Zahnstangenabschnitte (104-, 110) an einem der Stangenelemente (100) und ein Zahnstangenabschnitt (126) an dem anderen Stangenelement (102) angeordnet sind.
    5. Torrichtung Insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (144) aus zwei langgestreckten Platten (146, 146) und aus Rahmenelementen (152,154) besteht, die diese Platten so verbinden, daß ein langgestreckter, sich parallel zur Trägerdrehachse (56) erstreckender erster Hohlraum (150) gebildet wird, und daß die Platten (146, 148) mit die Schiebestangen (98) gleitend abstützenden Mitteln (158) versehen sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Rahmenelemente (152) ein am einen Ende des Hohlraumes (150) angeordneter, einen mittleren Durchlaß aufweisender, hohler Rahmenteil (152) ist, an dem ein Gehäuse befestigt ist, das einen zur Aufnahme von einstellbaren Zahlenrädern (82, 95) dienenden zweiten Hohlraum umgibt, der mit dem ersten Hohlraum axial fluchtet; daß die von der Wertwählvorrichtung (58) betätigten Ritzel (90) auf einer
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    quer zur Trägerachse liegenden Welle (8*0 angeordnet sind; und daß sich die von den Ritzeln (90) betätigten Schiebestangen (98) von dem zweiten Hohlraum durch den Durchlaß hindurch in den ersten Hohlraum (130) erstrecken«
    5. Vorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zum genauen Einstellen und Festlegen der Schiebestangen (98) dienende Einrichtungen (132, 134·)·
    6". Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegeeinrichtungen (132, 13*0 so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie eine Einstellbewegung der Schiebestangen (98) gestatten; und daß Mittel (142, 54a, b, 260a, b) vorgesehen sind, die die Festlegeeinrichtungen während des Wertausgabevorgangs in ihren eingestellten Stellungen blockieren.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegeeinrichtungen mit mindestens einem Zahn versehene bewegliche Organe (134) aufweisen, deren Zähne durch Einrasten in Zahnlücken die Festlegung der beweglichen Organe bewirkt.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegeeinrichtungen durch Federn (168) vorgespannte Klinken (134) sind, die in Zahnstangenabschnitte (132) der Schiebestangen (98) derart nachgiebig eingreifen, daß sie sich bei der Einstellbewegung der Stangen außer Eingriff mit den Zahnstangenabschnitten (132) bewegen können.
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    9* Vorrichtung, insbesondere nach, einem der vorhergehenden Ansprüche» gekennzeichnet durch eine die !Prägerbewegung auslösende blockierbare Auslösevorrichtung (38, 40), die eine mit den Klinken (13*0 der Festlegeeinrichtung so zusammenarbeitende Schaltvorrichtung (260) aufweist, daß im nicht festgelegten Zustand der Klinken die Schaltvorrichtung durch die Klinken blockiert und im festgelegten Zustand der Klinken die Schaltvorrichtung freigegeben ist, aber bei ihrer Schaltbewegung die Klinken (134-) in ihren festgelegten Stellungen halt*
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (260) mit Öffnungen (206a, 206b) versehen ist, in die im nicht festgelegten Zustand der Klinken (13*)-Teile dieser Klinken hineinragen und die Schaltbewegung der Schaltvorrichtung verhindern und die im eingerasteten, festgelegten Zustand der Klinken frei sind, so daß eine Schaltbewegung der Schaltvorrichtung erfolgen kann, bei der die Öffnungen in mit den Klinken nicht fluchtende Stellungen gelangen; und daß die Schaltvorrichtung so angeordnet und ausgebildet ist, daß ihre nach der Schaltbewegung in Ausrichtung mit den Klinken gelangende, nicht mit Öffnungen versehene Außenwand die Klinken in eingerasteter Stellung hält und dadurch eine Bewegung der Schiebestangen während des WertausgäbeVorgangs unterbindet.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch ein schwenkbar gelagertes Riegelglied (254·)» das in einer seiner Stellungen an einem Anschlag (258) der Schaltvorrichtung (260) anliegt und deren Schaltbewegung verhindert.
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    SO
    12. Vorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung (40) ein Fühlerglied (234-) aufweist, das sich bei Betätigung der Auslösevorrichtung in Richtung auf das Riegelglied (254-) bewegt und dieses in dessen nicht blockierten Stellung außer Eingriff ait der Schaltvorrichtung (258» 260) bringt, so daß diese freigegeben wird und die Wertausgabevorrichtung durch die Auslösevorrichtung in Betrieb gesetzt werden kann.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine bei« Unterschreiten eines Mindestkontostands das Zählwerk blockierende Einrichtung (298) Fühler (308) aufweist, die das Rieselglied (25*) in seiner mit der Schaltvorrichtung (260) in Eingriff stehenden und derea Schaltbewegung verhindernden Stellung blockleren, wenn der Mindestkontostand erreicht ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 13» gekennzeichnet durch eine tos der die das Zählwerk (74) enthaltende * Kammer verschließenden Zugangstür (278) beeinflußte Blockiereinrichtung (284, 286, 298), die im geöffneten Zustand der Tür das Riegelglied (254) in seiner mit der Schaltvorrichtung (260) in Singriff stehenden und deren Schaltbewegung verhindernden Stellung blockiert.
    15· Vorrichtung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die das Riegelglied blockierende Einrichtung (298) zwei BlockierStellungen einnehmen kann, in deren einen sie das Riegelglied bei offener Zugangstür und in deren anderen sie das Riegelglied bei Erreichen eines Mindestkontostands blockiert.
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    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 his gekennzeichnet durch ein koaxial am Träger (144) befestigtes von einem treibenden Rad (52) angetriebenes Rad (5*)» an dem die Schaltvorrichtung (260) so angeordnet ist, daß sie relativ zum Rad (5*) eine beschränkte koaxiale Drehbewegung ausführen kann.
    17· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, gekennzeichnet durch eine die Schaltvorrichtung (260) aus ihrer durch das Riegelglied (25*) blockierten Stellung in ihre die Klinken während des Wertausgabevorgangs blockierende Stellung drängende Feder (270)«.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17» gekennzeichnet durch die Schaltvorrichtung (260) in ihrer die Klinken (134) wahrend des Wertausgabevorgangs blockierenden Stellung festlegende Einrichtungen (260c» 52).
    19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schaltvorrichtung (260) und dem mit dem Träger (144) verbundenen angetriebenen Rad (5*) zum Ermöglichen der für den Schaltvorgang erforderlichen Relativbewegung dieser Teile eine Totgangkupplung (276. 153, 338) vorgesehen ist.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (260) an ihrem Umfang einen mit dem treibenden Rad (52) nach der Schaltbewegung der Schaltvorrichtung in Eingriff kommenden verzahnten Abschnitt (260c) von solcher Größe hat, daß wahrend der zur Wertausgabe erforderlichen Trägerdrehung die Eingriffsberührung erhalten bleibt.
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    21· Wertausgabevorrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Zählwerke bei der Werteingabe in den Eingabewerten genau entsprechenden Stellungen festlegende: Einrichtungen in Form von zwischen die Zähne der Zählwerkritzel (73) einfassendenKÜnkenelementenC314) und diese Klinken derart nachgiebig vorspannenden Federn (318)» daß die Ritzel die ihnen bei der Werteingabe erteilte Drehung ausführen können.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch Einrichtungen (320, 322) zum starren Festlegen der Zählwerkritzel (73) während der Bereiche einer Erägerumdrehung, in denen keine Werteingabe erfolgt.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum starren Festlegen der Zählwerkritzel aus die Klinkenelemente (31*0 während der Bereiche einer Trägerumdrehung, in denen keine Werteingabe erfolgt, in den Zahnlücken der Ritzel haltenden KLeiainarmen (320) und die Klemmarme in diesen Bereichen betätigenden Ifockenläufern (322) bestehen, die an entsprechend dieser Bereiche ausgebildeten Hockenbahnen (324, 325, 326) anliegen.
    24·. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23* dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmarme (320) und die Hockenläufer (322) auf denselben Wellen angeordnet sind.
    25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24-, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dia Klinkeneleaente (314) einwirkenden Federn (318) auch als
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    Rückholfedern für die Wellen (316) der Klemmarme ■und zum Andrücken der Nockenläufer (322) an ihre Nockenbahnen dienen.
    26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 /bis dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken koaxial am Träger (144) befestigt ist.
    27· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 26, gekennzeichnet durch ein Rückdrehen der Zählwerkritzel verhindernde Klinken (328), die auf den Wellen (316) für die Klinkenelemente (314) angeordnet und durch die Wellen umgebende Schraubenfedern (330) vorgespannt sind.
    28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von den mit den Ritzeln der Wählvorrichtung (58) in Eingriff stehenden Zaunstangenabschnitten der Schiebestangen (98) mindestens ein Abschnitt an einer Seite der allen Wählritzeln gemeinsamen Drehachse und mindestens ein Abschnitt an der gegenüberliegenden Seite dieser Drehachse angeordnet ist.
    29· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebestangen (98) mit rechtwinkligen Abkröpfungen (102a) versehen, und paarweise übereinander angeordnet sind, wobei jeweils ein Stangenpaar in einer Richtung und das andere in der entgegengesetzten Richtung abgekröpft ist.
    30- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü-
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    ehe, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebestangen (98) in Ausnehmungen von Trägerplatten (146, 148) geführt sind und im Bereich dieser Ausnehmungen Längsschlitze (162) aufweisen, durch die sich an den Platten befestigte Sifte (160) erstrecken.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 30« dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebestangen (98) in ihren geschlitzten Bereichen mit außerhalb der Ausnehmungen liegenden Zahnstangenabschnitten (126) versehen sind.
    32. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein gabelförmiges, die Schiebestangen derart umgebendes Rahmenteil (152), daß die Abkröpfungen der Stangen in oberen und unteren Gabelungen des Rahmenteils liegen und die abgekröpften Teile der Stangen alt Zahnstangesabschnitten (110) versehen sind, mit de&en auf dem Hahnenteil gelagerte Klinken (134) in Eingriff stehen.
    33* Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß am Hahmenteil Federn befestigt sind, die die Klinken nachgiebig in Richtung des Zahnstangenabschnitts vorspannen.
    34. Wertausgabevorrichtung mit einem Schalter zum Anlassen und Stillsetzen des Antriebsmotors, einer Auslösevorrichtung zum Betätigen des Schalters und einem Zählwerk, gekennzeichnet durch auf das Zählwerk ansprechende Blockiervorrichtungen für die Auslösevorrichtung.
    35« Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung ein Fühlerglied (134) aufweist, dessen Bewegung durch einen einen Teil der Blockiervorrichtung bildenden Riegel (154) blockierbar ist, um die Auslöaebewejgung zu verhindern.
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    eerseife
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