DE19537266A1 - Dichtungsstreifen für eine First- oder Gratabdeckung - Google Patents
Dichtungsstreifen für eine First- oder GratabdeckungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dichtungsstreifen
für eine First- oder Gratabdeckung, mit einem zur Auflage auf
einer First- oder Gratbohle bestimmten, luftdurchlässigen
Streifenmittelbereich zwischen Streifenseitenbereichen die
zumindest mit ihren äußeren Längsrändern an die Oberseiten von
im First- oder Gratbereich eines Daches verlegten Dach
eindeckungsplatten anpaßbar sind.
Dichtungsstreifen der vorbezeichneten Art werden unter
den Abschluß eines Dachfirstes oder Dachgrates bildenden Ab
deckkappen verlegt, um den Dachinnenraum oder Hohlräume im
Bereich der Dachisolierung gegen Regen und Schnee abzudichten
und dabei gleichzeitig dessen Be- und Entlüftung zu gewährlei
sten.
Bei einem nach dem deutschen Patent 38 16 015 bekannten
Dichtungsstreifen ist der Streifenmittelbereich, der auf der
First- oder Gratbohle zu liegen kommt, aus einem Vlies gebil
det, das aufgrund seiner Feinporigkeit die erforderliche Luft
durchlässigkeit bei gleichzeitiger Abdichtung gegen Regen und
Schnee bietet. Die zur First- bzw. Gratbohle benachbart ver
legten Dacheindeckungsplatten sind zumeist im Querschnitt pro
filiert, das heißt, sie weisen an ihren Oberseiten eine ent
sprechende mehr oder weniger komplizierte Kontur auf. Damit
sich der Dichtungsstreifen an die Oberseiten solcher Dachstei
ne dauerhaft dicht anlegen läßt, was mit dem Vlies nicht mög
lich ist, sind bei den bekannten Dichtungsstreifen Seitenbe
reiche aus weichen, dehnbaren Polyisobutylenfolien vorgesehen.
Zur Erhöhung seiner mechanischen Festigkeit besitzt der
bekannte Dichtungsstreifen eine Kernlage aus einem Streifen
Streckmetall. Die Kernlage ist in dem Streifenmittelbereich
mit dem Vlies und in den Streifenseitenbereichen mit Polyisobu
tylenfolie verbunden. Die verschiedenen Werkstoffe bedürfen
einer entsprechenden Vorbereitung, bevor sie dem eigentlichen
Produktionsvorgang zur Herstellung des Dichtungsstreifens zu
geführt werden können. Die Herstellung des bekannten Dich
tungsstreifens ist dadurch relativ aufwendig, mit entsprechend
bedingter Kostenintensität.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dich
tungsstreifen zu schaffen, der abdichtet und die gewünschte
Lüftung gewährleistet, dabei einfach und entsprechend kosten
günstig herstellbar ist sowie von Hand bzw. mit einfachsten
Mitteln verlegbar und an Dacheindeckungsplatten universell
anpaßbar ist und dauerhaft angepaßt bleibt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Dichtungsstreifen aus weichplastischem, leicht verformbarem
Werkstoff besteht, daß der Streifenmittelbereich einen auf der
First- oder Gratbohle zu liegen kommenden Abschnitt umfaßt,
der zwischen Streifenabschnitten verläuft, die zwecks Luft
durchlässigkeit siebartig ausgebildet sind und daß die sich
daran anschließenden Streifenseitenbereiche nach Art einer im
wesentlichen quer zur Dichtungsstreifen-Längsachse ausgerich
teten Plissierung profiliert sind.
Die Verwendung eines einteiligen weichplastischen Werk
stoffes ermöglicht eine einfache Herstellung des Dichtungs
streifens, weil sowohl die siebartige Gestaltung der luft
durchlässigen Streifenabschnitte als auch die Profilierung in
Form einer Plissierung mit relativ einfachen und somit wenig
aufwendigen Maschinen durchführbar ist. Dabei ist mit Vorteil
eine Endlosfertigung eines Dichtungsstreifens von einem Coil
eines Bandes aus diesem weichplastischem Werkstoff möglich.
Die fertiggestellten Dichtungsstreifen lassen sich ablängen
und aufrollen. Eine solche Rolle kann dann einfach im First-
und Gratbereich gehandhabt werden und unter Abwicklung von der
Rolle ist der Dichtungsstreifen jeweils in die Bedachung ein
baubar.
Durch den weichplastischen Werkstoff ist der Dichtungs
streifen insbesondere im Bereich der Plissierung auch leicht
mit der Hand verformbar und somit an profilierte Dachein
deckungsplatten ohne Schwierigkeiten anpaßbar, da die Plissie
rung eine Streckung von 30 bis 40% in Längsrichtung erlaubt.
Die beim Anpassen durch Andruck erzeugte Verformung des Dich
tungsstreifens bleibt dabei aufgrund seiner Plastizität be
stehen. Der Dichtungsstreifen ist demzufolge einfach und damit
rasch und kostengünstig verlegbar.
Der auf der First- oder Gratbohle zu liegen kommende Ab
schnitt des Streifenmittelbereiches bleibt mit Vorteil bear
beitungsfrei, das heißt, er erhält keine siebartige Ausge
staltung. Die siebartige Ausgestaltung ist damit in für die
Herstellung kostengünstiger Weise auf die Bereiche beschränkt,
in denen eine Luftdurchströmung zwecks Be- und Entlüftung des
Dachinnenraumes stattfindet. Außerdem hat der bearbeitungs
freie Abschnitt den Vorteil, daß er als Zentrierhilfe bei der
Verlegung des erfindungsgemäßen Dichtungsstreifens auf der
First- und Gratbohle dienen kann.
Das bleibende Verformen und Anschmiegen der Ränder des
Dichtungsstreifens wird insbesondere auch dadurch ermöglicht,
daß die den siebartig ausgebildeten Streifenabschnitten be
nachbarten Streifenseitenbereiche nach Art einer Plissierung
profiliert sind. Die Plissier-Falten erlauben sowohl ein
Strecken als auch ein Stauchen der Streifenseitenbereiche mit
wenig Kraftaufwand, so daß eine dichte Anlage des angedrückten
und dadurch verformten Dichtungsstreifens an die Oberseiten
der zumeist konturierten Dacheindeckungsplatten gewährleistet
ist.
Eine derartige Profilierung in Form von Falten ist in den
Dichtungsstreifen mit relativ einfachen maschinellen Mitteln
einbringbar, wie zum Beispiel durch Riffelwalzen, Prägestanzen
oder dergleichen, zumal in den für einen Dichtungsstreifen
verwendeten weichplastischen und damit leicht verformbaren
Werkstoff, der als dünnes Band oder Streifen vorliegt. Ebenso
ist die siebartige Ausbildung der luftdurchlässigen Streifen
abschnitte durch zum Beispiel Stanzen einfach herstellbar.
Mit besonderem Vorteil ist jedes Loch als einseitig nach
außen vorstehender Kragendurchzug ausgebildet, der sich eben
falls gleich bei Anbringen der Lochungen mit entsprechenden
Stanzwerkzeugen mit ausformen läßt. Durch den Kragendurchzug
wird einerseits ein die Ausströmung der Luft begünstigender
Effekt der Verminderung des Strömungswiderstandes bewirkt und
zum anderen wird ein Wasserdurchtritt in den Dachinnenraum
durch ein Loch verhindert, weil dieses den hochstehenden Kra
genrand hat.
Damit eine ausreichende Be- und Entlüftung des Dachinnen
raumes gewährleistet ist, müssen die siebartigen Abschnitte
entsprechend luftdurchlässig sein. Dies wird dadurch erreicht,
daß die Summe der freien Lochflächen gleich oder größer 0,5‰
der dem abzudeckenden First oder Grat zugeordneten Dach
fläche ist.
Als weichplastischer Werkstoff für den Dichtungsstreifen
ist mit besonderem Vorteil Kupferblech geeignet, das aufgrund
seiner Festigkeit bei einer Dicke von nur etwa 0,1 bis 0,2 mm
von den Materialkosten her tragbar und dabei dennoch ausrei
chend haltbar ist. Für den Dichtungsstreifen kann selbstver
ständlich auch Aluminiumblech mit einer Dicke von 0,2 bis 0,3
mm verwendet werden. Die verwendeten Bleche können vorzugswei
se wenigstens einseitig mit einer eingefärbten Folie kaschiert
sein. Durch diese Folie ist eine farbliche Anpassung der
Kupfer- bzw. Aluminiumbleche an die Farbe der verwendeten
Dacheindeckungsplatten möglich. Zudem bewirkt eine derartige
Kaschierung eine Erhöhung der Witterungsbeständigkeit der
Bleche. Zum Kaschieren kann beispielsweise eine Polymer-Folie
verwendet werden, die vor dem Lochen und Plissieren auf die
Bleche aufgebracht wird. Zum Zweck der farblichen Anpassung
können die Bleche auch mit einer eingefärbten Masse gecoatet
werden.
In die Bleche läßt sich eine Plissierung ohne weiteres
einformen. Um Anpassungsmöglichkeiten bei der Verlegung des
Dichtungsstreifens zu optimieren, ist vorgesehen, daß die
Plissierung in sich fächerförmig zum Außenrand hin erweiternde
Felder unterteilt ist. Die Plissierung bildet einen Längen
vorrat von 30 bis 40%, der die Reckung beim Andrücken an die
konturierten Dacheindeckungsplatten ermöglicht.
Die Haftung des Dichtungsstreifens an den Oberseiten von
Dacheindeckungsplatten läßt sich auch noch dadurch verbessern,
daß die, Streifenseitenbereiche an der mit Dacheindeckungs
platten in Anlage kommenden Unterseite zumindest abschnitts
weise mit Haftmitteln versehen sind.
Das Haftmittel kann zum Beispiel eine Selbstklebeschicht
sein. In den plissierten Streifenbereichen ist jedoch die An
bringung des Haftmittels in Form einer in Streifenlängsrich
tung verlaufenden Klebstoff-Raupe zweckmäßig. Als Haftmittel
können übliche selbstklebende Elastomere, zum Beispiel Butyl
kautschuk, verwendet werden. Über das aufgetragene Haftmittel
wird zweckmäßig eine Abdeckung aus einem abziehbaren Schutz
streifen gelegt, die eine Unterbindung des Klebens bei aufge
rolltem Dichtungsstreifen bewirkt.
Der Dichtungsstreifen weist eine Breite von etwa 280 bis
320 mm, vorzugsweise von 300 mm, auf. Die Breite der
Streifenseitenbereiche beträgt dabei jeweils mindestens 70 mm,
vorzugsweise 75 mm.
Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus denen sich
weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Firstes eines Daches im Bereich
der Firstbohle mit Dacheindeckungsplatten, Abdeck
kappe und darunter verlegtem Dichtungsstreifen im
Schnitt,
Fig. 2 eine Ansicht eines Abschnittes des Dichtungsstrei
fens von der der Abdeckkappe (Fig. 1) zugekehrten
Außenseite her gesehen,
Fig. 3 eine vergrößerte schematische Ansicht im Schnitt
entlang der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine vergrößerte schematische Ansicht des Außen
randes des Dichtungsstreifens in Richtung des
Pfeiles IV in Fig. 2 gesehen,
Fig. 5 eine schematische Ansicht eines Streifenseitenbe
reiches des Dichtungsstreifens im Schnitt.
In Fig. 1 ist der Bereich eines Firstes eines Daches mit
Firstbohle 1, Dacheindeckungsplatten 2, 2′, Abdeckkappe 3 und
verlegtem Dichtungsstreifen 4 schematisch in einem Querschnitt
dargestellt. Der Dichtungsstreifen 4 besteht aus weichplasti
schem, leicht verformbaren Werkstoff, zum Beispiel weichge
glühtem Kupferblech oder weichgeglühtem Aluminiumblech. Der
Dichtungsstreifen 4 weist einen Streifenmittelbereich auf, der
einen auf der Firstbohle 1 zu liegen kommenden Abschnitt 5 um
faßt, der zwischen Streifenabschnitten 6, 6′ verläuft, die
zwecks Luftdurchlässigkeit siebartig ausgebildet sind. Löcher
in den siebartigen Streifenabschnitten 6, 6′ sind mit 7, 7′
bezeichnet und hier schematisch angedeutet. Die sich an die
luftdurchlässigen Streifenabschnitte 6, 6′ nach außen hin
anschließenden Streifenseitenbereiche 8, 8′ sind nach Art
einer im wesentlichen quer zur Dichtungsstreifen Längsachse
ausgerichteten Plissierung profiliert bzw. gefaltet. Dadurch
läßt sich der Dichtungsstreifen 4 durch Andrücken an die Kon
turen der Oberseiten der Dacheindeckungsplatten 2, 2′ leicht
anpassen.
Fig. 2 zeigt einen Abschnitt des Dichtungsstreifens 4 in
einer Draufsicht. Gleiche Elemente sind mit gleichen Bezugs
zahlen wie in Fig. 1 bezeichnet. Fig. 2 verdeutlicht, daß die
Plissierung in sich fächerförmig zum Außenrand hin erweiternde
Felder 9, 9′ unterteilt ist.
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte schematische Ansicht des
siebartig ausgebildeten Streifenabschnittes 6′ im Schnitt ent
lang der Linie III-III in Fig. 2. Die Fig. 3 verdeutlicht, daß
jedes Loch 7′ im siebartigen Streifenabschnitt 6′ als einsei
tig nach außen vorstehender Kragendurchzug 10′ ausgebildet
ist. Dadurch sind die eigentlichen Löcher 7′ erhaben über der
Ebene des siebartigen Streifenabschnittes 6′ angeordnet, so
daß Niederschlagswasser vom Durchdringen des siebartig ausge
bildeten Streifenabschnittes 6′ abgehalten wird. Darüber
hinaus ist die damit gegebene düsenförmige Ausbildung der
Löcher 7′ in der Lage, die Durchströmung von Luft zu fördern,
da der Strömungswiderstand gegenüber einem einfachen Loch her
abgesetzt ist.
Selbstverständlich sind die Löcher 7 im siebartigen
Streifenabschnitt 6 gleichartig ausgebildet.
In Fig. 4 ist eine vergrößerte schematische Ansicht des
Außenrandes des Dichtungsstreifens 4, in Richtung des Pfeils
IV in Fig. 2 gesehen, dargestellt. Aus Fig. 4 ist insbesondere
die faltenartige Profilierung des Seitenbereiches 8′ des Dich
tungsstreifens 4 erkennbar, die im Originalmaßstab so fein
ist, daß sie einer Plissierung gleichkommt.
Fig. 5 zeigt schematisch eine Ansicht einer Hälfte des
Dichtungsstreifens 4, insbesondere seines Streifenseiten
bereiches 8′ mit der Profilierung in Form einer Plissierung im
Feld 9′, und zwar in einem Schnitt. In der Nähe des Außenran
des jedes Streifenseitenbereiches 8′ befindet sich, wie hier
dargestellt, eine Beschichtung mit Haftmittel 13′ in Form
einer in Längsrichtung des Dichtungsstreifens verlaufenden
Klebstoff-Raupe. Das Haftmittel 13′ bzw. die Klebstoff-Raupe
ist mit einem abziehbaren Schutzstreifen 14′ abgedeckt.
Selbstverständlich sind auch wiederum entsprechende An
ordnungen, wie sie in Fig. 5 gezeigt sind, auch bei dem gegen
überliegenden Streifenseitenbereich 8 des Dichtungsstreifens 4
vorhanden.
Claims (15)
1. Dichtungsstreifen für eine First- oder Gratabdeckung,
mit einem zur Auflage auf einer First- oder Gratbohle be
stimmten luftdurchlässigen Streifenmittelbereich zwischen
Streifenseitenbereichen, die zumindest mit ihren äußeren
Längsrändern an die Oberseiten von im First- oder Gratbereich
eines Daches verlegten Dacheindeckungsplatten anpaßbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß er aus weichplastischem, leicht verformbarem Werkstoff be
steht, daß der Streifenmittelbereich einen auf der First- oder
Gratbohle zu liegen kommenden Abschnitt (5) umfaßt, der
zwischen Streifenabschnitten (6, 6′) verläuft, die zwecks
Luftdurchlässigkeit siebartig ausgebildet sind und daß die
sich daran anschließenden Seitenbereiche (8, 8′) nach Art
einer im wesentlichen quer zur Dichtungsstreifen Längsachse
ausgerichteten Plissierung profiliert sind.
2. Dichtungsstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Loch (7, 7′) im siebartigen Streifenab
schnitt (6, 6′) als einseitig nach außen vorstehender Kragen
durchzug (10, 10′) ausgebildet ist.
3. Dichtungsstreifen nach einem der Ansprüche 1 und 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Summe der freien Lochflächen
gleich bzw. größer 0,5‰ der dem abzudeckenden First oder
Grat zugeordneten Dachfläche ist.
4. Dichtungsstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der weichplastische Werkstoff
Kupferblech ist.
5. Dichtungsstreifen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß das Kupferblech etwa 0,1 bis 0,2 mm dick ist.
6. Dichtungsstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der weichplastische Werkstoff Alu
miniumblech ist.
7. Dichtungsstreifen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß das Aluminiumblech etwa 0,2 bis 0,3 mm dick ist.
8. Dichtungsstreifen nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der weichplastische
Werkstoff wenigstens einseitig mit einer eingefärbten Folie
kaschiert ist.
9. Dichtungsstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der weichplastische Werkstoff
wenigstens einseitig mit einer eingefärbten Masse gecoatet
ist.
10. Dichtungsstreifen nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plissierung in sich
fächerförmig zum Außenrand hin erweiternde Felder (9, 9′)
unterteilt ist.
11. Dichtungsstreifen nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenseitenberei
che (8, 8′) an der mit Dacheindeckungsplatten (2, 2′) in An
lage kommenden Unterseite zumindest abschnittsweise mit Haft
mitteln (13, 13′) versehen sind.
12. Dichtungsstreifen nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Haftmittel (13, 13′) in Form wenigstens einer
in Streifenlängsrichtung verlaufenden Klebstoff-Raupe vor
liegt.
13. Dichtungsstreifen nach einem der Ansprüche 11 und 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Haftmittel (13, 13′) mit einem
abziehbaren Schutzstreifen (14, 14′) abgedeckt ist.
14. Dichtungsstreifen nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Breite von etwa
280 bis 320 mm, vorzugsweise von 300 mm, aufweist.
15. Dichtungsstreifen nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Streifen
seitenbereiche (8, 8′) jeweils mindestens 70 mm, vorzugsweise
75 mm, beträgt.
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