DE19911961A1 - Metall-Dichtungselement mit biegeweichem Mittelteil sowie Herstellungsverfahren - Google Patents

Metall-Dichtungselement mit biegeweichem Mittelteil sowie Herstellungsverfahren

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Dichtungselement, insbesondere zur Abdichtung eines Spaltes zwischen einer First- oder Gratlatte und Dacheindeckungsplatten, mit einem Mittelteil und an dessen Längsrand anschließenden plissierten bzw. gewellten Seitenteilen, wobei das Mittelteil aus einem flexiblen bzw. biegeweichen, insbesondere elastischen Flachmaterial besteht, an dem die Seitenteile befestigt sind, welche aus einem Metall-Flachmaterial bestehen. Ferner betrifft die Erfindung Herstellungsverfahren für ein solches Dichtungselement.

Description

Die Erfindung betrifft ein Dichtungselement, insbesondere zur Abdichtung eines Spalts zwischen einer First- oder Gratlatte und Dacheindeckungsplatten, mit einem Mittelteil und an dessen Längsrand anschließenden plissierten Seitenteilen. Ferner betrifft die Erfindung Verfahren zur Herstellung eines Dichtungselements.
Ein Dichtungselement in Streifenform, das aus Metall hergestellt ist, ist aus der DE 295 01 242 U1 bekannt. Dieser Dichtungsstreifen, bei dem eine Entlüftung vor­ gesehen ist, ist in verschiedene Bereiche eingeteilt, nämlich einen Mittelbereich, zwei Seitenstreifen und wiederum zwei Randstreifen. Die jeweiligen Streifen sind durch Längssicken getrennt, wobei Knickstellen entstehen, die das Verlegen des Dichtungsstreifens erleichtern sollen. Insbesondere soll durch die Knickstellen gewährleistet werden, daß die Randstreifen beim Verlegen des Dichtungsstreifens auf einer First- oder Gratlatte gut nach unten abgebogen werden können, so daß keine allzu großen Rückstellkräfte entstehen. Nachteiligerweise ist das Dichtungs­ element an diesen Stellen aber stark bruchgefährdet.
Desweiteren ist beim aus der oben genannten Schrift entnehmbaren Dichtungs­ element die Ausbildung der Dichtungsstreifen nicht optimal gelöst, denn die dort vorgeschlagene erhöhte Plissierung ist fertigungstechnisch nicht umsetzbar. Die Teilung der Plissierung muß nämlich eingehalten werden, was bei diesem Vorschlag große Schwierigkeiten mit sich bringt; es können insbesondere Wasserundichtig­ keiten entstehen.
Ein weiteres Dichtungselement ist aus der DE 296 00 730 U1 bekannt. Hierbei werden, wie schon beim vorher genannten deutschen Gebrauchsmuster, die Seiten­ streifen durch Sicken getrennt. Beim Dichtungselement gemäß der DE 296 00 730 U1 werden Entlüftungsbohrungen nachteiligerweise innerhalb der Plissierung eingeformt, so daß sich an den Entlüftungsbohrungen keine Wasserschutzkanten bilden können, welche ein Eindringen von Wasser durch die Entlüftungsbohrungen verhindern würden. Die Dichtigkeit am Dach ist nicht gegeben.
Die Verwendung von Metallmaterial für solche Dichtungselemente ist in letzter Zeit wieder bevorzugt worden, weil durch den Metallwerkstoff eine sehr lange. Lebens­ dauer zu gewährleisten ist. Metall ist bei geeigneter Verwendung resistent gegenüber Umwelteinflüssen, wie z. B. UV-Strahlung.
Solche Dichtungselemente, die vollständig aus Metall bestehen, haben trotz der Bereitstellung von Knickstellen noch Rückstellkräfte (und sie sind, wie oben ange­ deutet, bruchgefährdet), wenn die Seitenteile nach dem Aufliegen des Mittelteils auf die First- oder Gratlatte nach unten abgebogen werden, um sich in die Dachpfannen­ täler einzuschmiegen. Durch solche Rückstellkräfte kann sich das Seitenteil trotz einer eventuellen Verklebung wieder von den Dacheindeckungsplatten abheben; das Resultat sind Undichtigkeiten.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Dichtungselement sowie Verfah­ ren zu dessen Herstellung bereitzustellen, welche diese oben genannten Nachteile des Standes der Technik überwinden. Insbesondere sollen nach dem Verlegen entstehende Undichtigkeiten vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Dichtungselement gelöst, das gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 ausgestaltet ist, sowie durch ein Verfahren zur Herstellung eines Dichtungselementes gemäß dem Patentanspruch 11. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
Erfindungsgemäß ist das Dichtungselement dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel­ teil aus einem flexiblen bzw. biegeweichen, insbesondere elastischen Flachmaterial besteht, an dem die Seitenteile befestigt sind, welche aus einem Metall-Flachmaterial bestehen.
Der Vorteil einer solchen erfindungsgemäßen Ausgestaltung liegt insbesondere darin, daß einerseits diejenigen Teile des Dichtungselementes, welche direkt den Umwelteinflüssen ausgesetzt sind, nämlich die Seitenteile, aus Metall bestehen und damit die hervorragende Lebensdauer des Dichtungselementes gewährleisten. Andererseits wird aber durch die Konstruktion des Mittelteils aus einem flexiblen bzw. biegeweichen und insbesondere elastischen Flachmaterial sichergestellt, daß die Seitenteile des Dichtungselementes nach dem Einschmiegen in die Dacheindeckungs­ platten nicht mehr durch Rückstellkräfte im Material angehoben werden und damit dauerhaft dicht verlegt werden können. Hierzu ist es lediglich notwendig, das Mittelteil, das aus dem weichen Flachmaterial besteht, breiter zu machen als die First- bzw. Gratlatte, auf die es aufgelegt wird. Wenn das biegeweiche Mittelteil dann beidseitig über die Latte hinausgeht, entsteht in dem weichen Material direkt neben der Lattenkante eine weiche Biegezone, die es möglich macht, daß die Seitenteile praktisch kraftfrei auf die Dacheindeckungsplatten herabfallen. Damit können die Seitenteile, die zur Ausbreitung beim Einformen in die Dachpfannentäler plissiert sind, dort angeschmiegt und verklebt werden, ohne daß Rückstellkräfte auftreten, die für "vorprogrammierte" Undichtigkeiten sorgen.
Das Mittelteil 1 kann aus einer Kunststoff-Folie oder einem Gewebe- bzw. Vliesma­ terial bestehen. Grundsätzlich ist jedes verarbeitungsfähige biegeweiche Flachmateri­ al verwendbar.
Die Seitenteile können aus einem leicht plastisch verformbaren und aufrollbaren Metall-Flachmaterial, insbesondere aus Aluminium, Blei oder Kupfer oder einem ähnlichen Material bestehen. Es können auch mehrlagig verbundene Metall-Flachma­ terialien verwendet werden, beispielsweise ein mit einer Aluminiumschicht überzo­ genes Blei-Flachmaterial. Ferner können Farben oder Beschichtungen aufgetragen werden, um das Material beständigen gegen Umwelteinflüsse zu machen.
Das Dichtungselement kann als aufrollbares Element bereitgestellt werden.
Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind das Mittelteil und die Seitenteilflächen miteinander verbunden z. B. verklebt, vorzugsweise mittels eines doppelseitigen Klebebandes bzw. mittels eines Heißklebers. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, das Mittelteil und die Seitenteile miteinander zu vernähen. Auch hier können grundsätzlich alle möglichen Verbindungsarten gewählt werden, wie z. B. Verfügungsverfahren, insbesondere formschlüssige Verbindungen, oder ther­ mische Verbindungsverfahren, vorzugsweise Verschweißungen.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dichtungselements ist die Plissierung im Befestigungsbereich zwischen dem Mittelteil und den Seitenteilen zumindest abschnittsweise flachverformt, bevorzugt flachgedrückt. In solche flach­ verformten Abschnitte können in sehr einfacher Weise Lüftungsöffnungen einge­ bracht werden, außerdem sorgen sie für eine bessere Stabilität der angrenzenden Plissierung.
Mit Vorteil können des Weiteren im Befestigungsbereich zwischen dem Mittelteil und den Seitenteilen Verstemmungen eingebracht sein. Solche Verstemmungen gewährleisten einen noch besseren Halt zwischen dem Mittelteil und den Seitenteilen im Befestigungsbereich.
Bei einer vorteilhaften Ausführung des Dichtungselements sind zumindest in einem äußeren Bereich des Mittelteils und/oder in dem, insbesondere flach verformten, Befestigungsbereich zwischen dem Mittelteil und den Seitenteilen Lüftungsöffnungen eingebracht, die für die Zirkulation der Luft aus dem Dachinneren zum Bereich über dem Dichtungselement sorgen. Alternativ sind solche Lüftungsöffnungen zumindest in einem äußeren Bereich des Mittelteils und/oder in einem flachverformten Bereich des Seitenteils neben dem Befestigungsbereich zwischen Mittelteil und den Seiten­ teilen eingebracht.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dich­ tungselementes ist in einem äußeren Bereich des Mittelteils im Abstand zu den plissierten Seitenteilen jeweils ein weiterer Metall-Flachstreifen angebracht, der insbesondere mit Lüftungsöffnungen versehen ist. Hierdurch entsteht ein Dichtungs­ element mit drei Biegezonen, das sich absolut spannungsfrei und ohne Rückstel­ lungen verlegen läßt.
Die Plissierung bzw. Wellung der Seitenteile wird bevorzugt so ausgeführt, daß eine Materialverlängerung von 20-40% beim Ausbreiten der Plissierung entsteht. Dabei kann vorteilhafterweise das Mittelteil in Längsrichtung eine Raffung erhalten, insbesondere durch sich nach oben und unten erstreckende Wellungen. Tiefe Täler in Dachpfannen können so ohne Spannung gut abgedichtet werden, was mit her­ kömmlichen Lüftern nicht möglich ist.
Das Mittelteil erstreckt sich bei einer vorteilhaften Ausführungsform in seiner Breite über einen wesentlichen Teil der Breite des Dichtungselementes, insbesondere über die gesamte Breite des Dichtungselementes und vorzugsweise bis zu einem schmalen Außenrandstreifen, der nur durch die Seitenteile gebildet wird und an dem ein Klebematerial zur Befestigung der Seitenteile aufgebracht ist. Wenn das Mittelteil etwas schmaler ist als die Gesamtbreite des Dichtungselementes kann mit dem Klebematerial, das auf dem freiliegenden Außenrandstreifen aufgebracht wird, auch das Material des Mittelteils im äußeren Bereich mitverklebt werden.
Die Lüftungsöffnungen sind vorzugsweise als Durchzüge ausgebildet sind, die auf der Oberseite des Dichtungselementes Wasserschutzkanten ausbilden. Dies er­ möglicht eine einfache Herstellung solcher die Wasserdichtigkeit des Dichtungs­ elementes stark verbessernder Wasserschutzkanten.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung eines Dichtungselementes, insbesondere zur Abdichtung eines Spaltes zwischen einer First- oder Gratlatte und Dacheindeckungsplatten, mit einem Mittelteil und an dessen Längsrand anschließen­ den plissierten Seitenteilen, werden von einem Mittelteil aus einem flexiblen bzw. biegeweichen, insbesondere elastischen Flachmaterial Seitenteile befestigt, welche aus einem Metall-Flachmaterial bestehen. Das mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellte Dichtungselement zeigt die oben schon beschriebenen Vorteile auf, und ferner können alle oben schon aufgezeigten vorteilhaften Merkma­ le der Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Dichtungselementes bei dessen Herstellung durch jeweils geeignete Verfahrensschritte realisiert werden. Ein Ver­ fahren zur Herstellung eines Dichtungselementes gemäß einer bevorzugten Aus­ führungsform weist die folgenden Schritte auf:
  • - auf einen als flaches Rollenband bereitgestellten, abgewickelten Mittelteil werden beidseitig doppelseitige Klebebänder aufgebracht,
  • - auf die mit dem Klebeband versehenen Ränder wird jeweils ein glatter Metall-Flachstreifen aufgebracht und so verklebt,
  • - im Befestigungsbereich zwischen dem Mittelteil und den Metall-Flachstreifen wird das Dichtungselement maschinell plissiert, um die plissierten Seitenteile herzustellen,
  • - ein Teil des Befestigungsbereichs wird flachverformt und insbesondere mit Lüftungsöffnungen versehen.
Ein besonderer Vorteil dieser Abfolge, nämlich das maschinelle Plissieren nach dem Zusammenfügen der flachen Bauteile liegt darin, daß durch den Plissiervorgang die Verbindung zwischen den Metall-Flachstreifen und dem Mittelteil nochmals ver­ stärkt wird. Desweiteren entsteht bei einer Plissierung nach dem Zusammenkleben der Einzelteile im Mittelteil eine Wellung, welche auch das Mittelteil noch verlänge­ rungsfähig und damit einfach verlegbar macht.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens weist die folgenden Schritte auf:
  • - zwei glatte Metall-Flachstreifen werden auf ganzer Breite plissiert,
  • - ein Randabschnitt jedes Metallstreifens wird flachverformt,
  • - das Mittelteil und die flachverformten Abschnitte der Seitenteile werden mittels eines doppelseitigen Klebebandes verbunden,
  • - mittels Verstemmungen, insbesondere über Formwalzen, wird jeder Be­ festigungsbereich zwischen dem Mittelteil und den Seitenteilen weiter fixiert.
Bei dieser Ausführungsform kann gewährleistet werden, daß das Mittelteil auch nach dem Zusammenfügen mit den Seitenteilen bzw. den Metall-Flachstreifen glatt verbleibt. Die Verstemmungen sorgen für eine vorteilhafte Verfestigung des Be­ festigungsbereiches. In dem Mittelteil können Lüftungsöffnungen vorgesehen wer­ den.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung werden die folgenden Schritte durchgeführt:
  • - zwei glatte Metall-Flachstreifen werden auf ganzer Breite plissiert,
  • - ein Randabschnitt jedes Metallstreifens wird flachverformt,
  • - das Mittelteil wird lediglich über einen Teil der Breite jedes flachverformten Abschnittes mit jedem Seitenteil mittels eines doppelseitigen Klebebandes verbunden und dort vorzugsweise verstemmt,
  • - in dem nicht mit dem Mittelteil verbundenen flachverformten Abschnitt der Seitenteile werden Lüftungsöffnungen eingebracht.
In dem nicht mit dem Mittelteil verbundenen flach verformten Abschnitt der Seiten­ teile können in sehr einfacher und genauer Weise Lüftungsöffnungen eingebracht werden, insbesondere Lüftungsöffnungen mit einer nach oben abstehenden Wasser­ schutzkante.
Alternativ besteht die Möglichkeit, die Lüftungsöffnungen als Durchzüge mit kleinen Öffnungsweiten herzustellen, die dann Wasserschutzkanten bilden.
Ferner kann ein erfindungsgemäßes Herstellungsverfahren vorzugsweise die folgen­ den Schritte aufweisen:
  • - auf zwei glatte Metall-Flachstreifen wird über einen Teil ihrer Breite jeweils ein doppelseitiges Klebeband aufgebracht,
  • - auf die mit dem Klebeband versehenen Breitenabschnitte der Metallstreifen wird das Mittelteil aufgeklebt,
  • - die Metall-Flachstreifen werden auf ganzer Breite maschinell plissiert, um die plissierten Seitenteile herzustellen,
  • - ein Teil der plissierten Seitenteile außerhalb des Befestigungsbereichs wird flachverformt und insbesondere mit Lüftungsöffnungen versehen.
Auch hier sorgt die Plissierung nach der Zusammenfügung der Teile wiederum für eine noch besser fixierte Verklebung.
Schließlich wird noch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfah­ rens vorgestellt, welche die folgenden Schritte aufweist:
  • - auf einen als flaches Rollenband bereitgestellten, abgewickelten Mittelteil werden beidseitig an jedem Rand und im Abstand dazu beidseitig am Mittel­ teil doppelseitige Klebebänder aufgebracht,
  • - auf die mit dem Klebeband versehenen Bereiche wird jeweils ein glatter Metall-Flachstreifen aufgebracht und so verklebt,
  • - das Dichtungselement wird auf ganzer Breite maschinell plissiert,
  • - diejenigen mit einem nun plissierten Metall-Flachstreifen versehenen Ab­ schnitte des Dichtungselementes, die beidseitig am Mittelteil vorhanden sind, werden flachverformt und insbesondere mit Lüftungsöffnungen versehen.
Auf diese Weise entsteht ein Dichtungselement, das von seiner Längsachse aus gesehen jeweils zwei mit einem Metallstreifen versehene Abschnitte aufweist, die nochmals durch einen Streifen des flexiblen Mittelteils getrennt ist. Diejenigen Metallstreifen, die beidseitig näher zur Längsachse liegen, sind flachverformt und geben dabei eine gute Möglichkeit, Belüftungsbohrungen einzubringen. Das so entstehende Dichtungselement weist im Querschnitt auf jeder Seite zwei Biegegelen­ ke auf und kann damit absolut spannungsfrei und ohne Rückstellkräfte verlegt werden. Bei allen vorgestellten Ausführungsformen der Erfindung kann am äußeren Rand der plissierten Seitenteile auf der Unterseite ein Klebstoff aufgetragen werden, der vorzugsweise mit einem abnehmbaren Silikonpapier abgedeckt wird. Dieser Klebstoff dient zum Einfügen der Seitenteile in Dachpfannentäler.
Die Erfindung wird im Weiteren anhand bevorzugter Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlicher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a, 1b und 1c verschiedenen Ansichten eines Dichtungselementes gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2a, 2b, 2c und 2d verschiedene Ansichten eines Dichtungselementes gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4a, 4b, 4c und 4d verschiedene Ansichten und Herstellungsstadien für ein Dich­ tungselement gemäß einer dritten Ausführungsform der vorlie genden Erfindung;
Fig. 3a, 3b und 3c verschiedene Ansichten eines Dichtungselementes gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5a, 5b und 5c verschiedene Ansichten eines Dichtungselementes gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 6 den Verlegungszustand eines erfindungsgemäßen Dichtungs­ elementes in einer perspektivischen Ansicht.
In den Fig. 1a, 1b und 1c ist in verschiedenen Ansichten eine erste Ausführungs­ form eines erfindungsgemäßen Dichtungselementes dargestellt. Die Fig. 1a zeigt eine Aufsicht auf das Dichtungselement, die Fig. 1b zeigt einen Schnitt A-B in Fig. 1a und die Fig. 1c zeigt einen Schnitt C-D in Fig. 1a.
Die im Folgenden verwendeten verwendeten Bezugszeichen gelten für alle dar­ gestellten Ausführungsformen.
Aus der Aufsicht der Fig. 1a geht hervor, daß das hier dargestellte Dichtungs­ element ein Mittelteil 1 sowie zwei an dessen Längsrändern anschließende Seitentei­ le 2 aufweist, die im folgenden auch Metallstreifen oder Metall-Seitenstreifen genannt werden. Das Mittelteil 1 besteht bei dieser Ausführungsform aus einer flachen biegeweichen Kunststoffolie. Das Dichtungselement wird auf die folgende Weise hergestellt.
Die Kunststoff-Folie, die fast die gesamte Breite des in Fig. 1a dargestellten Dich­ tungselementes aufweist, wird als flaches Rollenband bereitgestellt und abgewickelt. An den Befestigungsbereichen 4 werden von unten her doppelseitige Klebebänder aufgebracht, worauf der Metallstreifen 2 (Seitenteil 2) in diesen Befestigungs­ bereichen 4 von unten her angeklebt wird (Fig. 1c zeigt das Positionsverhältnis nach dem Plissieren.) Beim Verkleben sind also sowohl das Mittelteil 1 als auch die Metall-Flachstreifen 2 noch in einem glatten Zustand.
Hiernach wird das Dichtungselement maschinell plissiert, so daß die plissierten Seitenteile 2 entstehen. Hierbei verformt sich der innere Bereich des Mittelteils 1 wegen der Raffung durch die maschinelle Plissierung und bildet nach oben und unten vorstehende Wellen 5 aus, die im Schnitt A-B in Fig. 1B hinter dem plissier­ ten Seitenteil 2 zu sehen sind.
Als nächstes wird ein Teil des Befestigungsbereiches 4, der mit dem Bezugszeichen 6 versehen ist, flachverformt, z. B. gewalzt. In diesem flachverformten Teil 6 können Lüftungsöffnungen eingebracht werden, wie sie ebenfalls im Mittelteil 1 durch das Bezugszeichen 3 angedeutet sind.
Bei der Flachverformung des Teils 6 des Befestigungsbereiches 4 wird die Ver­ klebung und die Verbindung zwischen dem Mittelteil 1 und den Metall-Flachstreifen 2 weiter verfestigt. Außerdem kann der flachverformte Teil 6 für eine weitere Stützung der Plissierung sorgen. Wie aus Fig. 1d hervorgeht, wird am unteren Außenrand des Metallstreifens 2 eine Klebeschicht 7 aufgebracht, die dem Einkleben des plissierten Seitenteils 2 in die Dachpfannentäler dient. Die Klebeschicht 7 kann mit einem Siliconpapier abgedeckt werden, welches nicht explizit dargestellt ist.
Bei der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich die Folie des Mittelteils 1 bis auf einen kurzen Außenrandstreifen, unter dem die Klebeschicht 7 angeordnet ist, über die gesamte Breite des Dichtungselementes. Die Folie 1 muß zwar nicht grundsätzlich schmäler sein als das Dichtungselement in seiner gesamten Breite, wenn sie schmäler ist, kann sie aber an ihren Außenrändern durch die Klebeschicht noch zusätzlich fixiert werden.
Die Lüftungsöffnungen 3, die im Mittelteil 1 beidseitig angeordnet sind, sollten einen Lochdurchmesser von 1 mm bis 3 mm aufweisen, wobei der Lochdurchmesser so gewählt werden muß, daß auftretende Feuchtigkeit tropfenartig abperlt und nicht durch das Mittelteil 1 in das Dachinnere einfließen kann.
Eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dichtungselementes ist in den Fig. 2a (Aufsicht), 2b (Stirnansicht X), 2c (Einzelheit Y) und 2d (Schnitt A- B) dargestellt. Im Unterschied zur Ausführungsform nach den Fig. 1a bis 1c weist dieses Dichtungselement im Endzustand ein flaches Mittelteil 1 auf. Es wird folgendermaßen hergestellt:
Zwei glatte Metall-Flachstreifen, die später die plissierten Seitenteile 2 bilden, werden auf ganzer Breite maschinell plissiert, wonach ein Randabschnitt 6 jedes Metallstreifens flachverformt wird. Die Fig. 2b zeigt auf der rechten Seite den Zustand vor dem Zusammenfügen des Mittelteils 1 mit dem Seitenteil 2. Es wird ersichtlich, daß zwischen dem Außenrand des Mittelteils 1 und dem flachverformten Abschnitt 6 ein doppelseitiges Klebeband 9 eingebracht wird. In diesem Befesti­ gungsbereich 4 werden die Bauteile dann verbunden, z. B. zusammengefügt bzw. verklebt.
Im nächsten Schritt werden nunmehr mittels einer Formwalze Verstemmungen 8 in den Befestigungsbereich 4 eingebracht; um die Klebverbindung und den Halt an dieser Stelle noch zu verstärken. Der Zustand nach dem Verkleben und Verstemmen ist linksseitig in Fig. 2b und in einer Einzelheit Y in Fig. 2c zu sehen. Im Schnitt A-B der Fig. 2d wird ersichtlich, daß der Lüfter lediglich an seinen Seitenteilen eine wellenförmige Plissierung aufweist, im Mittelteil 1 liegt er glatt und kann so auf einer First- oder Gratlatte verlegt werden.
Für die Ausführungsformen der Fig. 1a bis 1c und 2a bis 2d gilt gleichermaßen, daß der Bereich des Mittelteils 1, der dessen Längsachse umgibt, ungelocht verbleibt und zur Auflage und Befestigung auf einer First- oder Gratlatte dient. Diejenigen Bereiche des Mittelteils 1, die sich von dem Auflagebereich bis zum Seitenteil 2 erstrecken, dienen bei den Dichtungselementen gemäß den beiden oben ausgeführten Ausführungsformen jeweils als Biegegelenke, die es ermöglichen, daß die Seitenteile 2 der Dichtungselemente ohne Rückstellkräfte auf die Dacheindeckungsplatten herabfallen. Damit wird eine Verlegung ohne spätere Undichtigkeiten ermöglicht.
Die Fig. 3a zeigt eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dichtungs­ elementes im Verlegungszustand auf einer Firstlatte 11. In den Fig. 3b und 3c sind jeweils eine Aufsicht und eine Stirnansicht dieses Dichtungselementes dar­ gestellt.
Das Dichtungselement gemäß dieser dritten Ausführungsform wird folgendermaßen hergestellt: Zwei glatte Metall-Flachstreifen 2 werden auf ganzer Breite plissiert, worauf ein Randabschnitt jedes Metallstreifens flachverformt wird. Das Mittelteil 1 wird lediglich über einen Teil der Breite jedes flach verformten Abschnittes mit jedem Seitenteil mittels eines doppelseitigen Klebebandes 9 (Fig. 3c) verbunden. Auch hier kann eine Verstemmung erfolgen, wie sie bei der zweiten Ausführungs­ form erläutert wurde, jedoch in Fig. 3b nicht dargestellt ist. Abschließend werden nunmehr in den nicht mit dem Mittelteil 1 verbundenen flach verformten Abschnitt der Seitenteile 2 Lüftungsöffnungen 12 eingebracht. Diese Lüftungsöffnungen 12 sind größere Bohrungen, die nach oben durch eine Wasserschutzkante 13 abgesetzt sind. Hierdurch wird für Dichtigkeit gegen am Dichtungselement herablaufendes Wasser gesorgt.
Die Fig. 3a zeigt linksseitig den noch nicht verklebten Zustand im Befestigungs­ bereich 4, während rechtsseitig ein schon verklebter Befestigungsbereich 4 sichtbar wird. Außerdem wird in dieser Querschnittsansicht klar, daß der Mittelteil 1 sich ohne darunter befestigtes Metallmaterial nur über einen geringen Weg weg von der Kante der Firstlatte 11 nach rechts und links erstreckt. Jedoch genügt die hierdurch entstehende Biegekante 10, um die Seitenteile 2 spannungsfrei herabfallen zu lassen, so daß der plissierte Abschnitt 14 ohne Rückstellkräfte aus der Biegestelle dauerhaft dicht in die Dachpfannentäler eingeschmiegt werden kann. Auch bei dieser Aus­ führungsform kann das Mittelteil 1 flach und ohne Falten verlegt werden. Der Befestigungsbereich 4 ist, wie in Fig. 3b zu sehen ist, demgemäß bei dieser Aus­ führungsform ein Teilabschnitt des der flachverformten Teils 6, welcher in den Befestigungsbereich 4 und den Abschnitt unterteilt ist, der die Lüftungsöffnungen 12, 13 aufweist.
In Fig. 3c ist nochmals dargestellt, an welcher Position der Klebestreifen 9 (eventu­ ell auch andere geeignete Verbindungsmittel) im Befestigungsbereich 4 angeordnet ist. Die Metallstreifen, die bei der dritten Ausführungsform verwendet werden können, haben eine Breite von ca. 150 mm. Nach dem Plissierungsvorgang werden sie auf einer Breite von 60 mm als Streifen flachverformt. Der Befestigungsbereich 4 der flachverformten Streifen 6 hat eine Breite von ca. 38 mm, und eine Breite des flachverformten Streifens 6 von ca. 22 mm ist für die Entlüftungsbohrungen vor­ gesehen. Die Breite des Mittelteils 1 wird immer so ausgelegt, daß die vorher schon angesprochenen Biegegelenke 10 nach dem Verlegen auf einer Firstlatte 11 noch verbleiben.
Die Fig. 4a, 4b und 4c zeigen eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemä­ ßen Dichtungselements in verschiedenen Herstellungsstadien, und zwar jeweils in einer Aufsicht und in einer Stirnansicht. Die Fig. 4d zeigt dieses Dichtungselement, verlegt auf einer Firstlatte 11.
Der Herstellungsablauf ist der folgende: Auf zwei glatte Metall-Flachstreifen 2 wird über einen Teil ihrer Breite jeweils ein doppelseitiges Klebeband 9 aufgebracht, worauf die mit dem Klebeband versehenen Breitenabschnitte der Metallstreifen 2 mit dem Mittelteil 1 verklebt werden (Fig. 4a). Hierauf werden die Metall-Flachstreifen 2 auf ihrer gesamten Breite maschinell plissiert, wodurch die plissierten Seitenteile 2 hergestellt werden (Fig. 4b). Bei diesem Vorgang wird der Klebeverbund zwi­ schen den Seitenteilen 2 und dem Mittelteil 1 nochmals verstärkt und außerdem entstehen durch die Raffung im Mittelteil 1 wiederum wellenförmige Ausbauchungen 5.
Danach wird ein Teil der plissierten Seitenteile außerhalb des Befestigungsbereiches 4 flach verformt (Abschnitt 6) und mit Lüftungsöffnungen 12 versehen. Die Plissie­ rung verbleibt also im Befestigungsbereich 4 und am Außenrand der Seitenteile 2. Wie in Fig. 4d zu sehen ist, ist der nicht mit einem Metallstreifen versehene Bereich des Mittelteils 1 wiederum etwas breiter als die Firstlatte 11, so daß an deren Kanten wiederum die Biegegelenke 10 ausgebildet werden.
Eine fünfte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dichtungselements ist in den Fig. 5a (Aufsicht), 5b (Schnitt A-B) und 5c (Schnitt C-D) gezeigt. Hierbei handelt es sich um ein Dichtungselement, das, von der Längsachse aus gesehen, jeweils zwei separate mit Metallstreifen unterstützte Bereiche aufweist, nämlich den Bereich 2a und den Bereich 2b. Der Mittelstreifen 1 trennt jeweils die metallunter­ stützten Bereiche voneinander und bildet damit Biegegelenke 10 und 10a aus. Das Dichtungselement wird folgendermaßen hergestellt:
Auf einem als flaches Rollenband bereitgestellten, abgewickelten Mittelteil 1 werden beidseitig an jedem Rand und im Abstand dazu beidseitig am Mittelteil doppelseitige Klebebänder aufgebracht. Hierauf wird auf die mit dem Klebeband versehenen Bereiche jeweils ein glatter Metall-Flachstreifen aufgebracht und so verklebt, wonach das Dichtungselement auf ganzer Breite maschinell plissiert wird. Ab­ schließend werden nunmehr diejenigen mit einem nun plissierten Metall-Flach­ streifen versehenen Abschnitte des Dichtungselementes, die beidseitig am Mittelteil 1 vorhanden sind, flachverformt und mit Lüftungsöffnungen 3 versehen, die als Durchzüge ausgebildet sein können, wie es im Abschitt 2a erkennbar ist. Es ent­ stehen hierbei wiederum in den nicht mit Metall unterstützten Abschnitten des Mittelteils 1 Wellungen 5, die in Fig. 5b zu sehen sind. Wenn dieses Dichtungs­ element auf eine Firstlatte aufgesetzt wird, und zwar mit dem an der Längsachse befindlichen Bereich des Mittelteils 1, so entsteht neben der Firstlatte wiederum ein schmales Biegegelenk 10 (Fig. 5c). Ferner entsteht aber durch die seitlichen Ab­ schnitte des Mittelteils 1, die nicht mit Metall unterlegt sind, ein zweites Biegege­ lenk 10a auf jeder Seite, so daß die plissierten Seitenteile 2b absolut spannungsfrei und ohne Rückstellkräfte verlegt werden können.
In Fig. 6 ist schließlich noch in einer perspektivischen Ansicht der Verlegungs­ zustand für ein erfindungsgemäßes Dichtungselement dargestellt, daß als Rolle 17 bereitgestellt wird. Das Dichtungselement wird auf einer Firstlatte 11 verlegt und kommt mit seinem plissierten Seitenteil 2, 14 auf den Dachpfannen zu liegen, wo es angeschmiegt und verklebt wird. Das Mittelteil 1 erstreckt sich über die Breite der Firstlatte 11 und etwas darüberhinaus, so daß die Seitenteile 2, ohne Rückstellkräfte zu entwickeln, seitlich herabfallen können. Die Seitenteile 2 bestehen aus plissiertem Metall und sind im Befestigungsbereich 4 flachverformt, so daß an diesem flach­ verformten Abschnitt 6 Lüftungsöffnungen 3 (gestanzt oder als Durchzüge ausge­ bildet) vorgesehen werden konnten.
Die Firstpfanne 15 bedeckt fast die gesamte Breite des Dichtungselements von oben und schützt somit das biegeweiche Mittelteil 1 weitgehend vor Umwelteinflüssen. Diejenigen Teile des Dichtungselementes, die unter der Firstpfanne hervorstehen, sind Metallteile, und damit ist eine ausreichende lange Lebensdauer des Dichtungs­ elementes gewährleistet, und zwar wegen der rückstellkraftfreien Verlegung auch mit dauerhafter Dichtigkeit.

Claims (28)

1. Dichtungselement, insbesondere zur Abdichtung eines Spaltes zwischen einer First- oder Gratlatte (11) und Dacheindeckungsplatten (16), mit einem Mittelteil (1) und an dessen Längsrand anschließenden plissierten bzw. gewellten Seitenteilen (2), dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (1) aus einem flexiblen bzw. biegewei­ chen, insbesondere elastischen Flachmaterial besteht, an dem die Seitenteile befestigt sind, welche aus einem Metall-Flachmaterial (20) bestehen.
2. Dichtungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (1) aus einer Kunststoff-Folie oder einem Gewebe- bzw. Vliesmaterial besteht.
3. Dichtungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (2) aus einem leicht plastisch verformbaren und aufrollbaren Metall- Flachmaterial (20), insbesondere Aluminium, Blei oder Kupfer bestehen.
4. Dichtungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (1) und die Seitenteile (2) flächig miteinander verbunden, ins­ besondere verklebt sind, vorzugsweise mittels eines doppelseitigen Klebebandes (9) bzw. mittels eines Heißklebers.
5. Dichtungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (1) und die Seitenteile (2) miteinander vernäht sind.
6. Dichtungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Plissierung (14) im Befestigungsbereich (4) zwischen dem Mittelteil (1) und den Seitenteilen (2) zumindest abschnittsweise (6) flachverformt, bevorzugt flach­ gedrückt ist.
7. Dichtungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Befestigungsbereich (4) zwischen dem Mittelteil (1) und den Seitenteilen (2) Verstemmungen (8) eingebracht sind.
8. Dichtungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in einem äußeren Bereich des Mittelteils (1) und/oder in dem, insbesondere flachverformten, Befestigungsbereich (6) zwischen Mittelteil (1) und den Seitenteilen (2) Lüftungsöffnungen (3, 12) eingebracht sind.
9. Dichtungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in einem äußeren Bereich des Mittelteils (1) und/oder in einem flachverformten Bereich (6) der Seitenteile (2) neben dem Befestigungsbereich (4) zwischen Mittelteil (1) und den Seitenteilen (2) Lüftungsöffnungen (3, 12) einge­ bracht sind.
10. Dichtungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in einem äußeren Bereich des Mittelteils (1) im Abstand zu den plissierten Seitenteilen (2) jeweils ein weiterer Metall-Flachstreifen (2a) angebracht ist, der insbesondere mit Lüftungsöffnungen (12) versehen ist.
11. Dichtungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Plissierung bzw. Wellung der Seitenteile (2) so ausgeführt ist, daß eine Materialverlängerung von 20-40% beim Ausbreiten der Plissierung entsteht.
12. Dichtungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (1) in Längsrichtung eine Raffung, insbesondere durch sich nach oben und unten erstreckende Wellungen (5) aufweist.
13. Dichtungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Mittelteil (1) in seiner Breite über einen wesentlichen Teil der Breite des Dichtungselementes erstreckt, insbesondere über die gesamte Breite des Dich­ tungselementes und vorzugsweise bis zu einem schmalen Außenrandstreifen, der nur durch die Seitenteile (2) gebildet wird und an dem ein Klebematerial (7) zur Be­ festigung der Seitenteile (2) aufgebracht ist.
14. Dichtungselement nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsöffnungen (3) als Durchzüge ausgebildet sind, die auf der Oberseite des Dichtungselementes Wasserschutzkanten ausbilden.
15. Verfahren zur Herstellung eines Dichtungselements, insbesondere zur Abdich­ tung eines Spaltes zwischen einer First- oder Gratlatte (11) und Dacheindeckungs­ platten (16), mit einem Mittelteil (1) und an dessen Längsrand anschließenden plissierten bzw. gewellten Seitenteilen (2), dadurch gekennzeichnet, daß an einem Mittelteil (1) aus einem flexiblen bzw. biegeweichen, insbesondere elastischen Flachmaterial Seitenteile (2) befestigt werden, welche aus einem Metall-Flachmateri­ al (20) bestehen.
16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem Seitenteile (2) aus einem leicht plastisch verformbaren und aufrollbaren Metall-Flachmaterial (20), insbesondere Aluminium, Blei oder Kupfer an einem Mittelteil (1) aus einer Kunsstoff-Folie bzw. aus Gewebe- oder Vließmaterial befestigt werden.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 oder 16, bei dem das Mittelteil (1) und die Seitenteile (2) flächig miteinander verklebt werden, vorzugsweise mittels eines doppelseitigen Klebebandes (9) bzw. mittels eines Heißklebers.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 oder 16, bei dem das Mittelteil (1) und die Seitenteile (2) miteinander vernäht, verschweißt bzw. verfügt werden.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, bei dem die Plissierung (14) im Befestigungsbereich (4) zwischen dem Mittelteil (1) und den Seitenteilen (2) zu mindest abschnittsweise (6) flachverformt wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 19, bei dem im Befestigungsbereich (4) zwischen dem Mittelteil (1) und den Seitenteilen (2) Verstemmungen (8) einge­ bracht werden.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 20, bei dem zumindest in einem äußeren Bereich des Mittelteils (1) und/oder in dem, insbesondere flachverformten, Befestigungsbereich (6) zwischen Mittelteil (1) und den Seitenteilen (2) Lüftungsöff­ nungen (3, 12) eingebracht werden.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 20, bei dem zumindest in einem äußeren Bereich des Mittelteils (1) und/oder in einem flachverformten Bereich (6) der Seitenteile (2) neben dem Befestigungsbereich (4) zwischen Mittelteil (1) und den Seitenteilen (2) Lüftungsöffnungen (3, 12) eingebracht werden.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 22, bei dem in einem äußeren Bereich des Mittelteils (1) im Abstand zu den plissierten Seitenteilen (2) jeweils ein weiterer Metall-Flachstreifen (20a) angebracht und insbesondere mit Lüftungsöff­ nungen (12) versehen wird.
24. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, mit den folgenden Schritten:
  • - auf einen als flaches Rollenband bereitgestellten, abgewickelten Mittelteil (1) werden beidseitig doppelseitige Klebebänder (9) aufgebracht,
  • - auf die mit dem Klebeband (9) versehenen Ränder wird jeweils ein glatter Metall-Flachstreifen (20) aufgebracht und so verklebt,
  • - im Befestigungsbereich (4) zwischen dem Mittelteil (1) und den Metall- Flachstreifen (20) wird das Dichtungselement maschinell plissiert, um die plissierten Seitenteile herzustellen,
  • - ein Teil (6) des Befestigungsbereichs (4) wird flachverformt und insbesonde­ re mit Lüftungsöffnungen versehen.
25. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, mit den folgenden Schritten:
  • - zwei glatte Metall-Flachstreifen (20) werden auf ganzer Breite plissiert,
  • - ein Randabschnitt (6) jedes Metallstreifens wird flachverformt,
  • - das Mittelteil (1) und die flachverformten Abschnitte (6) der Seitenteile werden mittels eines doppelseitigen Klebebandes (9) verbunden,
  • - mittels Verstemmungen (8), insbesondere über Formwalzen, wird jeder Befestigungsbereich zwischen dem Mittelteil und den Seitenteilen weiter fixiert.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 oder 16, mit den folgenden Schritten:
  • - zwei glatte Metall-Flachstreifen (20) werden auf ganzer Breite plissiert,
  • - ein Randabschnitt jedes Metallstreifens (20) wird flachverformt,
  • - das Mittelteil (1) wird lediglich über einen Teil (4) der Breite jedes flach­ verformten Abschnittes (6) mit jedem Seitenteil mittels eines doppelseitigen Klebebandes (9) verbunden und dort vorzugsweise verstemmt,
  • - in dem nicht mit dem Mittelteil (1) verbundenen flachverformten Abschnitt der Seitenteile werden Lüftungsöffnungen (12) eingebracht.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 oder 16, mit den folgenden Schritten:
  • - auf zwei glatte Metall-Flachstreifen (20) wird über einen Teil ihrer Breite jeweils ein doppelseitiges Klebeband (9) aufgebracht,
  • - auf die mit dem Klebeband (9) versehenen Breitenabschnitte der Metall­ streifen (20) wird das Mittelteil (1) aufgeklebt,
  • - die Metall-Flachstreifen (20) werden auf ganzer Breite maschinell plissiert, um die plissierten Seitenteile (2) herzustellen,
  • - ein Teil der plissierten Seitenteile (2) außerhalb des Befestigungsbereichs (4) wird flachverformt und insbesondere mit Lüftungsöffnungen (12) versehen.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 oder 16, mit den folgenden Schritten:
  • - auf einen als flaches Rollenband bereitgestellten, abgewickelten Mittelteil (1) werden beidseitig an jedem Rand und im Abstand dazu beidseitig am Mittel­ teil (1) doppelseitige Klebebänder (9) aufgebracht,
  • - auf die mit dem Klebeband (9) versehenen Bereiche wird jeweils ein glatter Metall-Flachstreifen (2a, 2b) aufgebracht und so verklebt,
  • - das Dichtungselement wird auf ganzer Breite maschinell plissiert,
  • - diejenigen mit einem nun plissierten Metall-Flachstreifen (2a, 2b) versehenen Abschnitte des Dichtungselementes, die beidseitig am Mittelteil (1) vorhan­ den sind, werden flachverformt und insbesondere mit Lüftungsöffnungen (12) versehen.
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