DE19520038A1 - Zylinderanordnung für ein Plattenzuhaltungsschloß - Google Patents

Zylinderanordnung für ein Plattenzuhaltungsschloß

Info

Publication number
DE19520038A1
DE19520038A1 DE19520038A DE19520038A DE19520038A1 DE 19520038 A1 DE19520038 A1 DE 19520038A1 DE 19520038 A DE19520038 A DE 19520038A DE 19520038 A DE19520038 A DE 19520038A DE 19520038 A1 DE19520038 A1 DE 19520038A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tumbler
slot
cylinder arrangement
cylinder
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19520038A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl E Richter
Ronald R Krebs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Strattec Security Corp
Original Assignee
Strattec Security Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Strattec Security Corp filed Critical Strattec Security Corp
Publication of DE19520038A1 publication Critical patent/DE19520038A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B29/00Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T70/00Locks
    • Y10T70/70Operating mechanism
    • Y10T70/7441Key
    • Y10T70/7486Single key
    • Y10T70/7508Tumbler type
    • Y10T70/7559Cylinder type
    • Y10T70/7588Rotary plug
    • Y10T70/7593Sliding tumblers
    • Y10T70/7599Transverse of plug
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T70/00Locks
    • Y10T70/70Operating mechanism
    • Y10T70/7441Key
    • Y10T70/7486Single key
    • Y10T70/7508Tumbler type
    • Y10T70/7559Cylinder type
    • Y10T70/7667Operating elements, parts and adjuncts
    • Y10T70/7689Tumblers
    • Y10T70/7695Plate

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Schlösser, insbesondere auf eine verbesserte Zylinderanordnung für ein Plattenzuhaltungs­ schloß, das eine lösbare, selbsthaltende und einschnappende Plattenzuhaltungskonstruktion aufweist.
Herkömmliche Plattenzuhaltungsschlösser weisen einen mit ei­ nem Schlüssel betätigbaren Zylinder auf, der drehbar in einer Zylinderbuchse montiert ist. Der Zylinder weist eine Vielzahl von Plattenzuhaltungen auf, die mit Federn vorgespannt sind, so daß sie normalerweise in die Buchse hinein vorstehen, um eine Drehung des Zylinders zu verhindern. Wenn ein Schlüssel mit ordnungsgemäßer Zähnung in die Schlüsselbahn des Zylin­ ders eingesetzt wird, und somit natürlich auch durch die in jeder Zuhaltung gebildeten Schlitze, werden die Zuhaltungen aus der Buchse in ihre jeweiligen Zuhaltungsschlitze hinein­ gezogen, so daß der Zylinder entriegelt wird und sich inner­ halb der Buchse drehen kann.
Bei der Herstellung, dem Transport und dem Zusammenbau von Plattenzuhaltungsschlössern müssen die Zuhaltungen innerhalb des Zylinders festgehalten werden, um zu verhindern, daß sie zufällig aus dem Zylinder herausfallen. Die Plattenzuhaltun­ gen sind federbeaufschlagt, und da jeder Zuhaltungsschlitz eine offene Oberseite besitzt, die sich zur Außenoberfläche des Zylinders öffnet, gibt es nichts, was die Federn daran hindert, die Plattenzuhaltungen aus den Plattenzuhaltungs­ schlitzen herauszudrücken, wenn der Zylinder nicht in einem Schloßgehäuse enthalten ist, beispielsweise einer hohlen Zy­ linderbuchse.
Diese Zylinder werden typischerweise separat von den übrigen Schloßkomponenten, wie z. B. der Buchse transportiert, wobei die Plattenzuhaltungen sich in ihren Positionen befinden und somit diese Plattenzuhaltungen mit irgendwelchen Mitteln in­ nerhalb der Zylinder gehalten werden müssen. Wenn beispiels­ weise ein Monteur zufällig eine der Plattenzuhaltungen aus dem Zylinder herausspringen läßt, tritt ein Zeitverlust wäh­ rend der Schloßmontage auf. Wenn jedoch sogar zwei oder mehr Plattenzuhaltungen zufällig herausfallen sollten, kann die Kombination verlorengehen, wenn diese Plattenzuhaltungen nicht in der richtigen Reihenfolge wieder in den Zylinder eingesetzt werden.
In der Vergangenheit hat man Plattenzuhaltungen in ihren Po­ sitionen mit einer Halteplatte gehalten, die über der offenen Oberseite der Zuhaltungsschlitze in dem Zylinder angeordnet waren. Diese Halteplatte wird typischerweise in den Zylinder hinein gestemmt. Andere Methoden zum Festhalten der Plat­ tenzuhaltungen weisen Zuhaltungen auf, welche in den Zylinder "einschnappen", indem man eine Schulter an der Plattenzuhal­ tung ausbildet, die mit einem entsprechenden Anschlag oder einer anderen Einrichtung an dem Zylindergehäuse in Eingriff kommt. Beispiele von solchen Haltemitteln sind beispielsweise in den nachstehenden Druckschriften erläutert:
US-PS′en 1 726 614, 1 860 708, 2 123 940, 2 890 582, 3 137 176, 4 416 129 und 4 672 827.
Es ist auch häufig aus Sicherheitsgründen wünschenswert, die Zuhaltungen zu entfernen und zu ersetzen, um die Schlüssel zu ändern, welche ein derartiges Schloß betätigen können, bei­ spielsweise für neue Mieter oder Angestellte. Unglücklicher­ weise sind die meisten Zuhaltungen, die bei Einschnappkon­ struktionen verwendet werden, selbst nicht mehr lösbar, wenn sie einmal montiert sind. Ferner ist es so, daß herkömmliche Einschnappzuhaltungen durch Krafteinwirkung in ihre jeweili­ gen Zuhaltungsschlitze während der Montage eingepaßt werden. Diese unter Krafteinwirkung stattfindende Einpassung von Zu­ haltungen während der Montage bewirkt typischerweise Grate oder Metallverformungen, entweder an dem vorstehenden Vor­ sprung der Zuhaltung oder an der Halteleiste in dem Zuhal­ tungsschlitz oder an beiden. Dies führt dazu, daß hinsicht­ lich der Genauigkeit der Zuhaltung ein Kompromiß eingegangen werden muß, da die Zuhaltung sich nicht selbst ordnungsgemäß gegenüber der Halteleiste in dem Zuhaltungsschlitz positio­ nieren kann. In einem solchen Falle kann es geschehen, daß ein Schlüssel nicht ordnungsgemäß mit einer Zuhaltung zusam­ menarbeiten kann, mit der Folge, daß das Schloß defekt ist.
Eine selbsthaltende, einschnappende Zuhaltung ist in der US-PS 5 088 305 dargestellt und beschrieben. Die dort angege­ bene Zuhaltung kann, obwohl sie lösbar bzw. entfernbar ist, immer noch einer Verformung des von der Zuhaltung vorstehen­ den Anschlages oder der Halteleiste an dem Zuhaltungsschlitz unterliegen, da der Anschlag mit Krafteinwirkung über die Halteleiste hinweg gebracht werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Zylin­ deranordnung mit mindestens einer selbsthaltenden, einschnap­ penden Plattenzuhaltung anzugeben, die während der Montage keine Krafteinwirkung zum Einsetzen der Zuhaltung erfordert und die gegebenenfalls leicht entfernt werden kann, um sie zu ersetzen oder auszutauschen.
Gemäß der Erfindung wird eine Zylinderanordnung für ein Plat­ tenzuhaltungsschloß angegeben, die eine einschnappende Plat­ tenzuhaltung aufweist, die während der Montage nicht nur selbsthaltend ist, sondern auch leicht entfernt werden kann, wenn dies erwünscht ist. Die Zuhaltung ist innerhalb des Zy­ linders für das Schloß mittels eines vorstehenden Anschlages gehalten, der längs seiner einen Kante ausgebildet ist und der mit einer Halteleiste in Eingriff kommt, welche längs der einen Seitenwand des Zuhaltungsschlitzes ausgebildet ist. Zwischen der Zuhaltung und der Endkante seines Zuhaltungs­ schlitzes ist ein ausreichender Freiraum vorgesehen, so daß beim Hineindrücken der Zuhaltung in ihren Zuhaltungsschlitz die Zuhaltung gedreht oder geschwenkt werden kann, um sämtli­ che signifikanten Kräfte zu eliminieren, die zwischen ihrem vorstehenden Anschlag, der Seitenwand des Zuhaltungsschlitzes und der Halteleiste wirken könnten. Wenn somit die Zuhaltung in ihren Zuhaltungsschlitz eingesetzt wird, gleitet der vor­ stehende Anschlag frei über die Halteleiste hinweg, so daß keinerlei Metallverformung auftritt. Sobald die Halteleiste einmal passiert ist, dreht sich die Zuhaltung in ihre Einbau­ stellung, und zwar durch die Kraft der Zuhaltungsfeder, und schnappt dann in den Zuhaltungsschlitz ein und ist dort von selbst gehalten. Die Zuhaltung kann gelöst oder entfernt wer­ den, indem man, falls erwünscht, den Vorgang in umgekehrter Reihenfolge durchführt.
Der Abstand zwischen der Zuhaltung und der Endkante ihres Zu­ haltungsschlitzes kann geschaffen werden, indem man gewähr­ leistet, daß der Abstand zwischen dem oberen Federsitz (gebildet von einem vorstehenden Schenkel der Zuhaltung) und dem unteren Federsitz (gebildet in der Seitenwand des Zuhal­ tungsschlitzes) größer ist als der Abstand zwischen dem unte­ ren Federsitz und der Endkante an der offenen Oberseite des Zuhaltungsschlitzes. Dies kann dadurch erreicht werden, daß man den oberen Federsitz an dem Zuhaltungsschenkel weiter nach oben bewegt oder indem man eine Aussparung in der Sei­ tenwand des Zuhaltungsschlitzes vorsieht, so daß die Höhe der Endkante, welche die offene Oberseite des Zuhaltungsschlitzes bildet und an den Zuhaltungsschenkel angrenzt, niedriger ist als die Höhe der Endkante, welche die offene Oberseite an der anderen Seite des Zuhaltungsschlitzes bildet.
Gemäß der Erfindung wird somit eine einfache und nicht kost­ spielige Einrichtung zur Verfügung gestellt, bei der verhin­ dert wird, daß Plattenzuhaltungen aus dem Zylinder herausfal­ len, wenn der Zylinder aus dem vollständigen Schloß entnommen ist. Die Zylinderanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist besonders vorteilhaft, wenn die Zylinder transportiert werden und wenn die Zylinder in die Zylinderbuchse des Schlosses eingebaut werden, denn es wird verhindert, daß ein zufälliges Entfernen oder Herausfallen der Zuhaltungen er­ folgt, und zwar dadurch, daß die Zuhaltungen etwa während der Montage oder des Transportes aus dem Zylinder herausfallen.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung schafft die neuar­ tige Zylinderanordnung eine einfache und nicht kostspielige Einrichtung, um nicht nur das zufällige Entfernen von Zuhal­ tungen zu verhindern, sondern auch das beabsichtigte Entfer­ nen der Zuhaltungen zu ermöglichen, wenn dies erwünscht ist. Insbesondere können die Plattenzuhaltungen in den Zylinder eingesetzt und aus dem Zylinder wieder entfernt werden, ohne daß irgendeine physische Beschädigung von der Zuhaltung selbst oder dem Zuhaltungsschlitz auftritt.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausfüh­ rungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Schließzylin­ ders mit selbsthaltenden, einschnappenden Plattenzu­ haltungen gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Schließzylinder zur Er­ läuterung des Einsetzens einer Zuhaltung, wobei die Zuhaltung in ihrer gekippten, nicht eingebauten Posi­ tion dargestellt ist;
Fig. 3 einen der Fig. 2 ähnlichen Querschnitt zur Erläute­ rung der Zuhaltung in ihrer eingebauten Position; und in
Fig. 4 einen den Fig. 2 und 3 ähnlichen Querschnitt, der den Zylinder innerhalb einer Schloßbuchse und die Zuhal­ tung in ihrer verriegelten Betriebsstellung zeigt.
Im folgenden wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, die einen Schließzylinder zeigt, der allgemein mit dem Bezugszei­ chen 1 bezeichnet ist und gemäß den Prinzipien der Erfindung aufgebaut ist. Der Zylinder 1 ist von der Bauart, daß er in einem hohlen zylindrischen Gehäuse oder Buchsenteil 8 drehbar montiert werden kann, das seinerseits in der Lenksäule eines Kraftfahrzeuges montiert ist. Es werden jedoch auch andere Verwendungszwecke für den Zylinder 1 in Betracht gezogen, und somit ist die Erfindung keinesfalls auf die Verwendung als Zündschloß in der Lenksäule für ein Kraftfahrzeug beschränkt.
Wie am deutlichsten in Fig. 1 und 2 dargestellt, hat der Zy­ linder 1 die Form eines zylindrischen, im wesentlichen hohlen Gehäuses 2, welches eine zentrale Längsachse 3 bildet, um die sich der Zylinder 1 dreht. Das Gehäuse 2 hat eine zentrale Schlüsselbahn 4 längs der Längsachse 3, um einen Schlüssel 5 in herkömmlicher Weise aufzunehmen, um die Drehung des Zylin­ ders 1 zu ermöglichen. Die Schlüsselbahn 4 öffnet sich an ihrem vorderen Ende in einer Stirnseite 6 des Gehäuses 2 und ist blind oder geschlossen am gegenüberliegenden Ende 7 des Gehäuses 2.
Eine Vielzahl von Plattenzuhaltungen 11 ist in einer entspre­ chenden Anzahl von Zuhaltungsschlitzen bzw. -einschnitten 12 verschiebbar montiert, welche in dem Gehäuse 2 enthalten sind und von denen jeder quer in einer Ebene orientiert ist, die senkrecht durch die Längsachse 3 hindurchgeht. Jeder Zuhal­ tungsschlitz 12 hat einen offenen Boden 13 und eine offene Oberseite 14, die sich beide zur äußeren Zylinderoberfläche 15 des Zylinders 1 öffnen. In den Fig. 2 bis 4 ist nur eine Plattenzuhaltung 11 in einem einzigen Zuhaltungsschlitz 12 vollständig dargestellt, während die übrigen Zuhaltungen und Zuhaltungsschlitze aus Gründen der Vereinfachung nicht darge­ stellt sind. In der herkömmlichen Weise ist jedoch jede Zu­ haltung 11 gleitend verschiebbar innerhalb eines entsprechen­ den Zuhaltungsschlitzes 12 montiert, der sich zu der Außen­ oberfläche 15 des Gehäuses 2 öffnet.
Wie am deutlichsten in Fig. 2 bis 4 dargestellt, wird jeder Zuhaltungsschlitz 12 von gegenüberliegenden Seitenwänden 20 und 21 in dem Gehäuse 2 gebildet, welche die Zuhaltung 11 bei ihrer Gleitbewegung führen. Die Seitenwände 20 und 21 enden an Endkanten 22 bzw. 23, welche die offene Oberseite 14 bil­ den, um die Zuhaltungen 11 während der Montage oder des Ent­ fernens aufnehmen. Eine Halteleiste 24 ist in der Seitenwand 20 des Zuhaltungsschlitzes 12 gebildet, um mit der Zuhaltung 11 in Eingriff zu kommen und diese festzuhalten, wie es nach­ stehend näher erläutert ist. In der dargestellten Weise hat die Halteleiste 24 die Form einer Schulter mit einem Winkel, der 90° angenähert ist, jedoch können auch andere Formen von Halteeinrichtungen verwendet werden.
Die gegenüberliegende Seitenwand 21 des Zuhaltungsschlitzes 12 weist einen flachen unteren Zuhaltungsfedersitz 25 auf, der darin ausgebildet ist. Ebenso wie die Halteleiste 24 ist der Sitz 25 in Form einer Schulter oder Aussparung mit einem Winkel von etwa 90° in dem Gehäuse 2 ausgebildet. Ebenso wie die Halteleiste 24 kann auch der Sitz 25 in anderer herkömm­ licher Weise ausgebildet sein, solange dabei ein Sitz für die Zuhaltungs-Vorspannfeder 17 gebildet wird, wie es nachstehend näher erläutert ist. Eine abgeschrägte oder geneigte Oberflä­ che 26 ist längs der Innenkante des Sitzes 25 gebildet. Diese Oberfläche 26 hat die Funktion, eine Entlastung für die Zu­ haltung 11 während ihres Einsetzens in den Zuhaltungsschlitz 12 oder ihr Herausnehmen aus dem Zuhaltungsschlitz 12 zu bieten und ist vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 45° gebildet.
Wie am deutlichsten in Fig. 2 bis 4 dargestellt, hat jede Plattenzuhaltung 11 eine im wesentlichen rechteckige Gestalt mit einer zentralen Schlüsselaufnahmeöffnung 16 und einem Paar von gegenüberliegenden Seitenkanten 18 und 19. Die Sei­ tenkante 18 kommt mit der Seitenwand 20 des Zuhaltungsschlit­ zes 12 in gleitenden Eingriff, während die gegenüberliegende Seitenkante mit der Seitenwand 21 des Zuhaltungsschlitzes 12 in gleitenden Eingriff kommt, um die Zuhaltung 11 bei ihrer Gleitbewegung innerhalb des Zuhaltungsschlitzes 12 zu führen.
Jede Zuhaltung 11 weist eine Arretierung oder einen Anschlag 29, der von der Seitenkante 18 vorsteht, und einen Schenkel 30 auf, der von der gegenüberliegenden Seitenkante 19 vor­ steht. Der Schenkel 30 weist eine untere flache Oberfläche 31 auf, die einen oberen Zuhaltungsfedersitz bildet, der sich gegenüber dem unteren Sitz 25 des Gehäuses 2 befindet, wenn sich die Zuhaltung 11 in ihrer Betriebsstellung befindet. Eine Zuhaltungsfeder 17 erstreckt sich zwischen dem Sitz 31 an ihrem oberen Ende und dem Sitz 25 an ihrem unteren Ende und stützt sich auf diesen beiden Sitzen 31 und 25 ab. Die Zuhaltungsfeder 17 spannt somit die Zuhaltung 11 zu der offe­ nen Oberseite 14 des Zuhaltungsschlitzes 12 hin vor, so daß die Zuhaltungen 11 stets in ihre Schließstellungen mit der Buchse 8 vorgespannt sind, und das Einsetzen des Schlüssels 5 zieht die Zuhaltungen 11 in die Zuhaltungsschlitze 12 hinein, um den Zylinder 1 zu entriegeln.
Während der Herstellung, des Transportes und/oder der Montage des Schließzylinders 1 müssen die Plattenzuhaltungen 11 in­ nerhalb der einzelnen Zuhaltungsschlitze festgehalten sein, so daß sie nicht aus dem Gehäuse 2 herausspringen oder her­ ausfallen können, wenn der Schlüssel 5 entfernt wird. Um dies zu erreichen, ist eine Halteeinrichtung vorgesehen, die es jeder Plattenzuhaltung 11 ermöglicht, daß sie insofern "selbsthaltend" ist, als zusätzlich zu den oben beschriebenen Komponenten keine zusätzlichen Teile erforderlich sind, um die Zuhaltungen 11 innerhalb des Gehäuses 2 zu halten. Um dies zu erreichen, weist jede Plattenzuhaltung 11 einen An­ schlag 29 auf, der längs der Seitenkante 18 ausgebildet ist und die Funktion hat, mit der Halteleiste 24 an der Seiten­ wand 20 des Zuhaltungsschlitzes 12 in Eingriff zu kommen oder sich in diese einzuhaken.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird das Festhal­ ten der Zuhaltungen 11 in den Zuhaltungsschlitzen 12 ohne jegliche physische Beschädigung erreicht, also ohne Metall­ verformung der Struktur von Zuhaltung 11, Anschlag 29 oder Halteleiste 24. Die zuletzt genannte Eigenschaft wird dadurch erreicht, daß der vorstehende Schenkel 30 der Zuhaltung 11 ausreichend weit zu der Oberseite der Zuhaltung 11 hin ange­ ordnet ist, so daß der obere Sitz 31 von der Endkante 23 des Zuhaltungsschlitzes 12 beabstandet ist, wenn die Zuhaltung 11 in ihrer eingebauten Position ist.
Mit anderen Worten, es ist - wie am deutlichsten in Fig. 3 dargestellt - der Abstand zwischen dem unteren Sitz 25 und dem oberen Sitz 31 großer als der Abstand zwischen der End­ kante 23 und dem unteren Sitz 25. Dies schafft einen ausrei­ chenden Freiraum zwischen dem Sitz 31 des Schenkels 30 und der Endkante 23, um es zu ermöglichen, daß die Zuhaltung 11 während ihres Einsetzens in den Zuhaltungsschlitz 12 gedreht oder geschwenkt werden kann, um dadurch die zwischen dem An­ schlag 29 und der Halteleiste 24 wirkenden Kräfte auf ein Mi­ nimum zu reduzieren. Infolgedessen tritt weder an dem An­ schlag 29 noch an der Halteleiste 24 irgendeine Metallverfor­ mung während des Einsetzens und des resultierenden Einschnap­ pens der Zuhaltung 11 in den Zuhaltungsschlitz 12 ein.
Im Betrieb ist die Zuhaltung 11 innerhalb des Zylinders 1 in der nachstehend beschriebenen Weise gehalten. Zunächst wird die Zuhaltungsfeder 17 in den Zuhaltungsschlitz 12 innerhalb des Gehäuses 2 durch die offene Oberseite 14 des Zuhaltungs­ schlitzes 12 eingesetzt, bis die Feder 17 mit dem unteren Sitz 25 in Eingriff steht. Dann wird die Plattenzuhaltung 11 in den Zuhaltungsschlitz 12 durch die offene Oberseite 14 des Zuhaltungsschlitzes 12 eingesetzt und in den Zylinder 1 hin­ eingeschoben, um die Feder 17 zusammenzudrücken. Wenn der An­ schlag 29 in dem Zuhaltungsschlitz 12 aufgenommen ist und be­ ginnt, gleitend mit der Seitenwand 20 in Eingriff zu kommen, wird die Zuhaltung 11 von der Seitenwand 20 weg geschwenkt, d. h. bei der Anordnung gemäß Fig. 2 nach rechts, um die Gleitkräfte zwischen dem Anschlag 29 und der Seitenwand 20 minimal zu machen. Danach wird die Zuhaltung 11 in den Zuhal­ tungsschlitz 12 hineingeschoben, bis der Anschlag 29 die Hal­ teleiste 24 passiert, so daß seine obere Oberfläche die Kante der Halteleiste 24 freigibt.
Wenn dies eintritt, so wirkt die Kraft der Zuhaltungsfeder 17, die nun im wesentlichen zusammengedrückt ist, gegen die untere Oberfläche oder den Sitz 31 des Schenkels 30, um die Zuhaltung 11 in einer Richtung zu der Seitenwand 20 hin zu drehen bzw. zu schwenken. Zur gleichen Zeit kommt die untere Ecke 33 der Zuhaltung 11 mit der Seitenkante 21 in Eingriff, um die Zuhaltung 11 in ihrer aufrechten Stellung zu fangen oder zu halten, vgl. Fig. 3. Die Zuhaltung 11 bewegt sich so aus ihrer anfänglichen nicht eingebauten Position in eine montierte Position, in der sie in den Zuhaltungsschlitz 12 einschnappt. Wie am deutlichsten in Fig. 2 dargestellt, er­ möglicht der Abstand zwischen dem Sitz 31 und der Endkante 23, daß das anfängliche Verschwenken und das umgekehrte, ein­ schnappende Verschwenken stattfinden können, ohne daß eine Beeinträchtigung oder Behinderung zwischen der Zuhaltung 11 und dem Zuhaltungsschlitz 12 auftritt und ohne daß irgendeine Metallverformung des Anschlages 29 und der Halteleiste 24 auftreten.
Wie am deutlichsten in Fig. 3 dargestellt, hat sich die Zu­ haltung 11 aus ihrer nicht-eingebauten Position, die in Fig. 2 dargestellt ist, in ihre eingebaute Position bewegt. In dieser eingebauten oder zusammengesetzten Position ist die Zuhaltung 11 "von selbst gehalten", denn der gegenseitige Eingriff des Anschlages 29 mit der Halteleiste 24 sowie der Ecke 33 mit der Seitenwand 21 verhindern es, daß die Zuhal­ tung 11 durch die Feder 17 aus dem Zuhaltungsschlitz 12 her­ ausgedrückt wird. Der vorstehend beschriebene Vorgang wird wiederholt, bis sämtliche Zuhaltungen 11 in ihre jeweiligen Zuhaltungsschlitze 12 eingesetzt sind.
Um die Zuhaltung 11 aus dem Zylinder 1 zu entfernen, wird der entgegengesetzte Vorgang wie vorstehend beschrieben durchge­ führt. Mit anderen Worten, die Zuhaltung 11 wird aus der ein­ gebauten Position gemäß Fig. 3 von der Seitenwand 20 weg ge­ schwenkt, also bei der Anordnung gemäß Fig. 3 nach rechts, bis der Anschlag 29 die Halteleiste 24 freigibt, wie es strichliert in Fig. 3 angedeutet ist. Die Zuhaltung 11 springt dann aufgrund der Kraft der Feder 17 heraus. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis sämtliche Zuhaltungen 11 aus ihren jeweiligen Zuhaltungsschlitzen 12 entfernt sind.
Es darf auch darauf hingewiesen werden, daß die Toleranzen von einigen Schloßkonfigurationen es auch erforderlich machen können, daß zusätzliche Entlastung geschaffen wird, damit ein ausreichender Raum zum Schwenken der Zuhaltung 11 zur Verfü­ gung steht. Um dies zu erreichen, ist eine abgeschrägte oder geneigte Oberfläche 26 an der Innenkante des Sitzes 25 ausge­ bildet. Vorzugsweise ist die Oberfläche 26 unter einem Winkel von 45° gebildet; wie am deutlichsten in Fig. 2 dargestellt, führt dies dazu, daß die Zuhaltung 11 in ausreichendem Maße gedreht bzw. geschwenkt werden kann, bis der Anschlag 29 die Halteleiste 24 freigibt. Die Entlastungsoberfläche 26 gewähr­ leistet somit, daß keinerlei Metallverformung zwischen den Komponenten der Zuhaltung 11 und des Gehäuses 2 auftreten wird.
Bei einigen Anordnungen kann es auch erforderlich sein, eine zusätzliche "Entlastung" für die Kräfte zu bieten, die zwi­ schen dem Anschlag 29 und der Halteleiste 24 wirken. Dies wird erreicht durch das Vorsehen einer weiteren Aussparung 27 in der Seitenwand 21. Dies ist am deutlichsten in Fig. 3 dar­ gestellt, in der eine geneigte Oberfläche oder Ecke 28 vorge­ sehen ist, um dadurch die Seitenwand 21 von der Feder 17 weg zu beabstanden und die Aussparung 27 zu bilden. Die Ausspa­ rung 27 längs der Seitenwand 21 erstreckt sich zwischen dem unteren Sitz 25 und der Endkante 23.
In Fig. 4 ist die Betriebsstellung für die Zuhaltung 11 dar­ gestellt. In der dargestellten Weise ist der Zylinder 1 in­ nerhalb der Buchse 8 montiert, wobei die Zuhaltung 11 von der äußeren Zylinderoberfläche 15 des Zylinders 1 in einen Schlitz hinein vorsteht, der in der Buchse 8 ausgebildet ist. Die Zuhaltung 11 ist somit in ihrer Betriebsstellung, mit der Folge, daß der Zylinder 1 bezüglich der Buchse 8 arretiert oder gesperrt ist. In der dargestellten Weise ist der An­ schlag 29 nunmehr von der Halteleiste 24 beabstandet, und die äußere Spitze 32 des Schenkels 30 befindet sich innerhalb des Zuhaltungsschlitzes 12 angrenzend an die Seitenwand 21. In dieser Betriebsstellung kann die Zuhaltung 11 nicht mehr ge­ schwenkt werden. Wenn jedoch der Zylinder 1 aus der Buchse 8 entfernt werden sollte, wird die Feder 17 die Zuhaltung 11 nach außen drücken, bis der Anschlag 29 mit der Halteleiste 24 in Eingriff kommt oder sich an dieser fängt, um das Her­ ausspringen der Zuhaltung 11 aus dem Zuhaltungsschlitz 12 zu verhindern. Danach kann der oben beschriebene Vorgang zum Entfernen und/oder Ersetzen von Zuhaltungen 11 durchgeführt werden.
Somit wird eine selbsthaltende, einschnappende Zuhaltung für ein Schloß mit Plattenzuhaltungen angegeben, wie es vorste­ hend im einzelnen beschrieben und in den Zeichnungen darge­ stellt ist. Dabei können bei den speziellen hier beschriebe­ nen Komponenten verschiedene Modifizierungen und/oder Erset­ zungen vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise kann die spezielle Gestalt des An­ schlages 29 modifiziert werden, um mit speziellen Ausgestal­ tungen der Halteleiste 24 zusammenzuwirken. Es können auch verschieden Gestalten von Plattenzuhaltungen 11 verwendet werden, die sich von den vorstehend beschriebenen Plattenzu­ haltungen 11 unterscheiden. Außerdem kann die vorstehend be­ schriebene und dargestellte Zylinderkonstruktion auch bei doppelseitig wirkenden Schlössern verwendet werden, mit ande­ ren Worten, die Zuhaltungen können auch in entgegengesetzte Richtungen von einem Zylinder aus vorgespannt sein und radial vorstehen. All diese Modifizierungen liegen durchaus im Rah­ men der Erfindung.

Claims (10)

1. Zylinderanordnung für ein Plattenzuhaltungsschloß, umfas­ send:
  • - ein zylindrisches Gehäuse (2), das eine äußere Zylin­ deroberfläche (15), gegenüberliegende Enden, eine Längsachse (3) und eine Schlüsselbahn (4) längs der Längsachse (3) bildet, die sich an dem einen Ende (6) des Gehäuses (2) öffnet, um einen Schlüssel (5) darin gleitend aufzunehmen, wobei das Gehäuse (2) ferner min­ destens einen Zuhaltungsschlitz (12) aufweist, der sich von der Längsachse (3) in radialer Richtung erstreckt und eine offene Oberseite (14) hat, die sich an der äu­ ßeren Zylinderoberfläche (15) öffnet, wobei jeder Zu­ haltungsschlitz (12) von einem Paar von gegenüberlie­ genden Seitenwänden (20, 21) gebildet ist, wobei die eine (20) der Seitenwände (20, 21) eine darin ausgebil­ dete Zuhaltungs-Halteleiste (24) und die andere (21) der Seitenwände (20, 21) einen darin ausgebildeten er­ sten Zuhaltungsfedersitz (25) aufweist, und wobei jede der Seitenwände (20, 21) eine Endkante (20, 23) an der äußeren Zylinderoberfläche (15) besitzt, welche die of­ fene Oberseite (14) bildet,
  • - eine Plattenzuhaltung (11), die in dem jeweiligen Zu­ haltungsschlitz (12) angeordnet und für eine gleitende Bewegung in radialer Richtung bezüglich der Längsachse ausgelegt ist, wobei die Plattenzuhaltung (11) gegen­ überliegende Seitenkanten (18, 19) aufweist, von denen die eine (18) der Seitenkanten (18, 19) einen davon vorstehenden Anschlag (29) und die andere (19) der Sei­ tenkanten (18, 19) einen davon vorstehenden Schenkel (30) aufweist, der einen zweiten Zuhaltungsfedersitz (31) bildet;
  • - eine Zuhaltungsfedereinrichtung (17) innerhalb des Ge­ häuses (2), um die Plattenzuhaltung (11) in dem Zuhal­ tungsschlitz (12) zu der offenen Oberseite (14) hin vorzuspannen, wobei die Zuhaltungsfedereinrichtung (17) ein unteres Ende, das mit dem ersten Sitz (25) in der anderen Seitenwand (21) in Eingriff steht, und ein oberes Ende aufweist, das mit dem in dem Schenkel (30) gebildeten zweiten Sitz (31) in Eingriff steht;
wobei die jeweilige Plattenzuhaltung (11) in dem Zuhal­ tungsschlitz (12) zwischen einer nicht-eingebauten Posi­ tion und einer eingebauten Position gleitend bewegbar ist, in der der Anschlag (29) mit der Halteleiste (24) in Eingriff steht und der zweite Zuhaltungsfedersitz (31) von der Endkante (23) der anderen Seitenwand (21) derart beabstandet ist, daß der Abstand zwischen den ersten und zweiten Zuhaltungsfedersitzen (25, 31) größer ist als der Abstand zwischen dem ersten Zuhaltungsfedersitz (25) und der Endkante (23) der anderen Wand, so daß die Zuhaltung in den Zuhaltungsschlitz (12) einschnappt und in diesem gehalten ist, ohne daß eine physische Beschädigung der Halteleiste (24) und des Anschlages (29) auftritt, und zwar dadurch, daß die Plattenzuhaltung (11) sich inner­ halb des Zuhaltungsschlitzes (12) beim Einsetzen der Plattenzuhaltung (11) in den Zuhaltungsschlitz (12) bewe­ gen kann.
2. Zylinderanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Entlastungseinrichtung (26), die einen Freiraum zwi­ schen dem ersten Federsitz (25) und der anderen Seiten­ wand (19) der Plattenzuhaltung (11) schafft.
3. Zylinderanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastungseinrichtung eine abgeschrägte oder ge­ neigte Oberfläche (26) aufweist, die in dem ersten Feder­ sitz (25) ausgebildet ist.
4. Zylinderanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschrägte Oberfläche (26) unter einem Winkel von etwa 45° geneigt ist.
5. Zylinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastungseinrichtung eine Aussparung (27) auf­ weist, die in der anderen Seitenwand (21) ausgebildet ist, welche an den ersten Zuhaltungsfedersitz (25) an­ grenzt.
6. Zylinderanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (27) sich zwischen dem ersten Zuhal­ tungsfedersitz (25) und der Endkante (23) der anderen Seitenwand (21) erstreckt.
7. Zylinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Zuhaltung (11) innerhalb des Zuhal­ tungsschlitzes (12) beim Einsetzen eine Schwenkbewegung bezüglich der Längsachse (3) ist.
8. Zylinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltung (11) aus dem Zuhaltungsschlitz (12) herausnehmbar ist, ohne daß eine physische Beschädigung der Halteleiste (24) und/oder des Anschlages (29) hervor­ gerufen wird.
9. Zylinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltung (11) eine untere Ecke (33) aufweist, die längs der anderen (19) der Seitenkanten (18, 19) aus­ gebildet ist, wobei die Ecke (33) mit der anderen (21) der Seitenwände (20, 21) des Zuhaltungsschlitzes (12) in Eingriff bringbar ist, um die Zuhaltung (11) in der ein­ gebauten Position zu halten.
DE19520038A 1994-06-03 1995-05-31 Zylinderanordnung für ein Plattenzuhaltungsschloß Withdrawn DE19520038A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/253,756 US5438856A (en) 1994-06-03 1994-06-03 Cylinder assembly for plate tumbler lock

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19520038A1 true DE19520038A1 (de) 1995-12-21

Family

ID=22961577

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19520038A Withdrawn DE19520038A1 (de) 1994-06-03 1995-05-31 Zylinderanordnung für ein Plattenzuhaltungsschloß

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5438856A (de)
CZ (1) CZ143395A3 (de)
DE (1) DE19520038A1 (de)
GB (1) GB2289916B (de)
SK (1) SK73995A3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10313125A1 (de) * 2003-03-24 2004-10-14 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Schließzylinder

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
UA72639C2 (uk) * 2003-02-26 2005-03-15 Віталій Феодосійович Бардаченко Циліндровий замок бардаченка
BE1016106A3 (fr) * 2004-06-30 2006-03-07 Euro Locks Sa Rotor et clefs pour serrure, serrure munie d'un tel rotor et de telles clefs, et utilisation de ceux-ci.
FR2882081B1 (fr) * 2005-02-11 2007-05-04 Valeo Securite Habitacle Sas Verrou a barillet rotatif actionnable au moyen d'une cle a pistes multiples
GB0517568D0 (en) * 2005-08-26 2005-10-05 C E Marshall Ltd Cylinder tumbler lock mechanism
JP5014914B2 (ja) * 2007-08-08 2012-08-29 株式会社東海理化電機製作所 シリンダ錠装置
DE202008000911U1 (de) * 2008-01-22 2008-03-27 D. la Porte Söhne GmbH Zylinderschloß mit Plättchenzuhaltungen und Schlüssel für das Schloß
DE102010033904A1 (de) * 2010-08-10 2012-02-16 Volkswagen Ag Schließvorrichtung

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1218065A (en) * 1915-10-11 1917-03-06 Sargent & Greenleaf Company Lock mechanism.
US2699665A (en) * 1948-09-18 1955-01-18 Pelle Stephen Cylinder lock and latch mechanism
US2623959A (en) * 1950-09-25 1952-12-30 Edwin A Jarrett Alarm for locks
FR1074733A (fr) * 1952-12-31 1954-10-07 Rhone Isere Perfectionnement aux barillets à paillettes
GB741509A (en) * 1953-07-15 1955-12-07 Strebor Diecasting Co Ltd Improvements in barrel locks
US3137156A (en) * 1962-03-13 1964-06-16 Eugene M Navarro Lock mechanism
FR2276447A1 (fr) * 1974-06-26 1976-01-23 Neiman Exploitation Brevets Perfectionnement au montage des paillettes de serrures a barillet et serrures en resultant
US4057987A (en) * 1975-04-07 1977-11-15 Hudson Lock, Inc. Key controlled security apparatus
US4398405A (en) * 1981-03-30 1983-08-16 Product Concepts, Inc. Lock with key-controlled removable and installable plug and key for same
US4416129A (en) * 1981-06-04 1983-11-22 Hudson Lock, Inc. Cylinder lock with key removable plug
US4715201A (en) * 1984-11-08 1987-12-29 Valhi, Inc. Cylinder lock with removable plug
JPH0645013Y2 (ja) * 1988-01-22 1994-11-16 日産自動車株式会社 シリンダ錠
JPH0347380A (ja) * 1989-07-13 1991-02-28 Kumahira Safe Co Inc 錠前装置
US5088305A (en) * 1991-03-18 1992-02-18 Fort Lock Corporation Snap-in self holding disc tumbler construction

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10313125A1 (de) * 2003-03-24 2004-10-14 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Schließzylinder

Also Published As

Publication number Publication date
CZ143395A3 (en) 1995-12-13
GB9511026D0 (en) 1995-07-26
GB2289916B (en) 1998-04-08
US5438856A (en) 1995-08-08
GB2289916A (en) 1995-12-06
SK73995A3 (en) 1995-12-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68909302T2 (de) Zylindrisches Schloss oder Permutationsschloss.
DE69920530T3 (de) Schlüssel für ein Zylinderschloss
DE3503660A1 (de) Schliessvorrichtung mit schliesszylinder und flachschluessel
DE3225952C2 (de)
DE20009771U1 (de) Stangenschloß für ein Verschlußsystem
DE2815380A1 (de) Zylinderschloss mit plaettchenzuhaltungen
DE19520038A1 (de) Zylinderanordnung für ein Plattenzuhaltungsschloß
DE69323364T2 (de) Schlüssel für Verwendung in Türschlösser mit 5 und 6 Halterstiften
DE68905754T2 (de) Schliesseinrichtung, bestehend aus flachschluessel und schlosszylinder.
DE2353407C3 (de) Permanentmagnetschlüssel-betätigbares DrehzylinderschloB
EP0712980A1 (de) Zylinderschloss mit Zylinderkern und Zylindergehäuse
DE4244414C2 (de) Verschluß für Fenster, Türen u. dgl.
DE68903447T2 (de) Sicherheitszylinder fuer ein schloss und entsprechender schluessel.
WO1995030974A1 (de) Münzpfandschloss
DE2927008A1 (de) Tuerschloss, insbesondere fuer haus- und wohnungsabschlusstueren
DE2930425A1 (de) Zylinderschloss
DE69207000T2 (de) Einrichtung zur verriegelung eines schiebbaren elements, insbesondere eines versenkbaren pollers
DE3626552C2 (de)
DE2519218A1 (de) Rohrprofil-einsteckschloss mit in seinem schlosskasten zweitourig gefuehrtem riegel
DE19535225C1 (de) Schließanlage
DE29722567U1 (de) Stiftzylinderschloß
DE2405580C2 (de) Schlüsselschlitz-Verschlußschieber für ein Drehzylinderschloß
DE2630804B2 (de) Magnetisch betätigbares Zylinderschloß
DE2346516A1 (de) Schloss
DE2350897A1 (de) Magnetisch betaetigbare sperr- und steuervorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee