DE19535225C1 - Schließanlage - Google Patents

Schließanlage

Info

Publication number
DE19535225C1
DE19535225C1 DE1995135225 DE19535225A DE19535225C1 DE 19535225 C1 DE19535225 C1 DE 19535225C1 DE 1995135225 DE1995135225 DE 1995135225 DE 19535225 A DE19535225 A DE 19535225A DE 19535225 C1 DE19535225 C1 DE 19535225C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
core
outer core
key
cylinder
pins
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1995135225
Other languages
English (en)
Inventor
Wilfried Steinbrink
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHULTE C E GmbH
Original Assignee
SCHULTE C E GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHULTE C E GmbH filed Critical SCHULTE C E GmbH
Priority to EP96112296A priority Critical patent/EP0764750A1/de
Priority to CA 2184655 priority patent/CA2184655A1/en
Application granted granted Critical
Publication of DE19535225C1 publication Critical patent/DE19535225C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
    • E05B27/0053Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in for use with more than one key, e.g. master-slave key
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
    • E05B27/0003Details
    • E05B27/0007Rotors
    • E05B27/001Rotors having relatively movable parts, e.g. coaxial- or split-plugs

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Schließanlage, bestehend aus mehreren Zylinderschlössern und aus Flachschlüsseln, die wenigstens einen Hauptschlüssel und einen Einzelschlüssel umfassen, wobei das Zylinderschloß mit seinen Schlüsseln gemäß dem Hauptpatent DE 44 10 908 C1 ausgebildet ist. Bekanntermaßen umfaßt das Zylinderschloß, ähnlich wie in der AT-PS 382 194 beschrieben, ein federbelastete Zuhaltungsstifte aufweisendes Zylindergehäuse, einen hülsenförmigen Außenkern und einen Zylinderkern mit einem Schlüsselkanal zum Einschieben des Flachschlüssels. Der den Schlüsselkanal aufweisende Zylinderkern ist mit dem Einzelschlüssel in dem gegen Drehen im Zylindergehäuse gesicherten hülsenförmigen Außenkern drehbar und der Außenkern ist wiederum zusammen mit dem Zylinderkern mit dem Hauptschlüssel drehbar im Zylindergehäuse gelagert. Die Zuhaltungsstifte sind von insbesondere im Zylinderkern eingreifenden Kernstiften und insbesondere im Zylindergehäuse eingreifenden Gehäusestiften gebildet und mindestens zwischen einem Paar aus einem Kernstift und aus einem Ge­ häusestift ist ein Mittelstift angeordnet. Gemäß Hauptpatent DE 44 10 908 C1, weist weiterhin der zusammen mit dem Zylinderkern mit dem Hauptschlüssel drehbare hülsenförmige Außenkern einen die Wandstärke durchgreifenden Schlitz für den Eingriff einer am Schlüsselrücken vorgesehenen in Längsrichtung verlaufenden, mit der äußeren Mantelfläche des hülsenförmigen Außenkerns abgleichenden Rippe auf. Der hülsenförmige Außenkern besitzt außerdem im Bereich des Schlitzes eine für ein Einschnappen eines der Gehäusestifte passende Einsenkung. Ein vorteilhaft derart ausgebildetes Schloß hat sich aufgrund seiner hohen Sicherheit in der Praxis bewährt.
Bei dem für Schließanlagen durch das Hauptpatent DE 44 10 908 C1 bekanntgewordenen Zylinderschloß existieren zwei mögliche Trennebenen: Bei vollständig eingeführten Einzelschlüsseln sind die Zuhaltungsstifte so eingeordnet, daß die Trennungsebenen der Kernstifte bündig mit dem Mantel des Zylinderkerns liegen, der somit gedreht werden kann. Der Außenkern ist dabei teilweise durch Mittelstifte, teils durch Gehäusestifte mit dem Zylindergehäuse gekoppelt. Bei vollständig eingeführten Hauptschlüssel sind die Zuhaltungsstifte so eingeordnet, daß die Trennungsebenen zwischen den Gehäusestiften bündig mit dem Mantel des Außenkernes liegen, der auf diese Weise gedreht werden kann. Der Außenkern ist dabei teilweise durch Mittelstifte, teils durch Gehäusestifte mit dem Zylinderkern gekoppelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Sicherheit der Schließanlage mit Zylinderschlössern sowie Haupt- und Einzelschlüsseln gemäß dem Hauptpatent DE 44 10 908 C1 weitergehend zu erhöhen. Neben der Gewährleistung der Manipulationssicherheit des Schlosses gegen Einzelschlüssel, deren Kerben unzulässigerweise den Kerben des Hauptschlüssels angepaßt wurden, sollen dabei auch insbesondere eine größere Variabilität der Schlüssel erzielt und die Sicherheit der Einzelschlüssel erhöht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Schlüsselrücken mindestens eines der Einzelschlüssel eine gegenüber der Rippe des Hauptschlüssels kürzer ausgebildete Rippe vorgesehen ist, der hülsenförmige Außenteil eine nur eine Teilzahl der Zuhaltungsstifte überdeckenden Länge aufweist, während die Restzahl der Zuhaltungsstifte von einem mit einem Einzelschlüssel zusammen mit dem Zylinderkern drehbaren Hilfsaußenkern überdeckt ist. Dieser Hilfsaußenkern besitzt einen durchgehenden Schlitz, in dem die Rippe des Einzelschlüssels bzw. die Rippe des Hauptschlüssels eingreifen kann. Dabei erstreckt sich die Rippe des vollständig in den Schlüsselkanal eingeschobenen Einzelschlüssels höchstens bis zum inneren, dem Eingang des Schlüsselkanals abgewandten, Ende des Hilfsaußenkerns.
Den technischen Maßnahmen der Erfindung kommt die nachfolgend dargestellte Bedeutung zu. Die erhöhte Variabilität der erfindungsgemäßen Schließanlage gründet sich darauf, daß durch die vorstehend genannten Maßnahmen die Anzahl der Permutationen des Schlosses bzw. der Schlüssel bedeutend erhöht wird, ohne daß dazu die Anzahl der Zuhaltungsstifte vergrößert werden muß. Zu den aus dem Hauptpatent DE 44 10 908 C1 bekannten Trennebenen tritt für den Einzelschlüssel eine weitere mögliche Trennebene hinzu. Diese Trennebene ist über die Länge des Zylinderschlosses gestuft. Sie verläuft im Bereich des Außenkernes, wie bekannt, so, daß die Trennungsebenen der Kernstifte bündig mit dem Mantel des Zylinderkerns liegen, der somit gedreht werden kann, wobei der Außenkern teils durch Mittelstifte teils durch Gehäusestifte mit dem Zylindergehäuse gekoppelt ist. Im Bereich des Hilfsaußenkerns verläuft die Trennebene jedoch ähnlich bzw., wenn keine Mittelstifte vorgesehen sind, genauso wie beim Hauptschlüssel: Die Zuhaltungsstifte sind so eingeordnet, daß die Trennebene zwischen den Gehäusestiften bzw. ggf. Mittelstiften bündig mit dem Mantel des Hilfsaußenkernes liegt, der auf diese Weise gedreht werden kann. Der Hilfsaußenkern ist dabei teilweise durch ggf. vorhandene Mittelstifte, teils durch Gehäusestifte mit dem Zylinderkern gekoppelt.
Auf diese Weise entsteht für die Schlüssel der Schließanlage auf einfache Weise eine Hierarchie von drei Ebenen. Die erste Ebene wird durch den oder die Hauptschlüssel gebildet. Beim Schließen mit dem Hauptschlüssel werden sowohl der Außenkern als auch der Hilfsaußenkern zusammen mit dem Zylinderkern gedreht, und die Trennebene verläuft zwischen dem Hilfsaußenkern und dem Zylindergehäuse sowie zwischen dem Außenkern und dem Zylindergehäuse. Beim Schließen mit einem erfindungsgemäßen Einzelschlüssel wird der Hilfsaußenkern zusammen mit dem Zylinderkern gedreht, und die Trennebene verläuft zwischen dem Hilfsaußenkern und dem Zylindergehäuse sowie zwischen dem Zylinderkern und dem Außenkern. Beim Schließen mit einem bekannten Einzelschlüssel wird nur der Zylinderkern gedreht und die Trennebene verläuft zwischen dem Zylinderkern und dem Hilfsaußenkern sowie zwischen dem Zylinderkern und dem Außenkern.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist es auch möglich, den drehbaren Hilfsaußenkern einstückig mit dem Zylinderkern auszubilden. Der Hilfsaußenkern hat in diesem Falle die Funktion eines Distanzhalters der die Stufung der Trennebene beim Schließen mit einem Einzelschlüssel gemäß der Erfindung bewirkt. Ein Teil der möglichen Trennungsebenen zwischen den einzelnen Stiften, welcher zwischen dem Zylinderkern und dem Hilfaußenkern verläuft, fällt dadurch weg. Die Zahl der Permutationen verringert sich stark, sogar gegenüber der Anzahl der aus dem Hauptpatent bekannten Schließanlage, da mindestens ein Zuhaltungsstift als Element der Permutation weniger zur Verfügung steht. Dies kann im Sinne erhöhter Sicherheitsanforderungen erwünscht sein. Der Austausch einer zweistückigen gegen eine einstückige Ausführung des Hilfsaußenkerns mit dem Zylinderkern oder umgekehrt kann beispielsweise dann in Betracht gezogen werden, wenn einer bestimmten Personengruppe der Zutritt zu mit der erfindungsgemäßen Schließanlage gesicherten Räumen verwehrt oder zusätzlich ermöglicht werden soll.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Schließanlage besteht darin, daß die Rippe des Einzelschlüssels mit der äußeren Mantelfläche des Hilfsaußenkerns ab gleichen und der Hilfsaußenkern im Bereich seines Schlitzes mindestens eine für ein Einschnappen eines der Gehäusestifte passende Einsenkung aufweisen kann, wie dies an sich für den Hauptschlüssel und den Außenkern aus dem Hauptpatent bekannt ist. Auch auf diese Weise erlangt die Schließanlage einen zusätzlichen Gewinn an Sicherheit. Je nach Ausführungsart der Erfindung kann bei der Benutzung eines manipulierten, bzw. schon eines regulären, bekannten Einzelschlüssels nur noch eine Drehung um 180° ausgeführt werden, bis einer oder mehrere der Gehäusestifte in Einsenkungen des Hilfsaußenkernes einschnappen.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der mehrere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung weiter erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 erfindungsgemäß ein Zylinderschloß und einen Einzelschlüssel der Schließanlage im Längsschnitt in einer ersten Ausführungs­ form,
Fig. 2 erfindungsgemäß ein Zylinderschloß und einen Einzelschlüssel der Schließanlage im Längsschnitt in einer zweiten Ausführungs­ form,
Fig. 3 ein Zylinderschloß mit einem bekannten Einzelschlüssel für die erfindungsgemäße Schließanlage im Längsschnitt in der ersten Ausführungsform,
Fig. 4 erfindungsgemäß ein Zylinderschloß und einen Hauptschlüssel der Schließanlage im Längsschnitt in der ersten Ausführungs­ form,
Fig. 5 eine seitliche Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Hilfs­ außenkerns in erster Ausführung,
Fig. 6 den erfindungsgemäßen Außenkern in seitlicher Schnittdar­ stellung,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Hilfsaußenkern in Fig. 5,
Fig. 8 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Außenkern in Fig. 6,
Fig. 9 eine Draufsicht auf die zweite, mit dem Zylinderkern einstückige, Ausführung des erfindungsgemäßen Hilfsaußenkernes,
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 1,
Fig. 11 einen der Fig. 10 entsprechenden Schnitt, wobei der Zylinder­ kern zusammen mit dem Hilfsaußenkern um 180° gedreht ist,
Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie XII-XII der Fig. 1,
Fig. 13 einen der Fig. 12 entsprechenden Schnitt, wobei der Zylinder­ kern gegenüber Fig. 12 um 180° gedreht ist,
Fig. 14 einen Schnitt nach der Linie XIV-XIV in den Fig. 10 und 12,
Fig. 15 einen Schnitt nach der Linie XV-XV der Fig. 2 aber mit einem Schlüssel, der nicht zulässig ist,
Fig. 16 einen der Fig. 15 entsprechenden Schnitt, wobei der mit dem Hilfsaußenkern einstückige Zylinderkern gegenüber Fig. 15 um 180° gedreht ist.
Die in der Zeichnung dargestellte Schließanlage zeigt eines der Zylinderschlösser und passende Flachschlüssel. Das Zylinderschloß besteht aus einem Zylindergehäuse 12, einem hülsenförmigen Außenkern 13, einem Hilfsaußenkern 13′ und einem Zylinderkern 14. Der Zylinderkern 14 weist einen Schlüsselkanal 15 zum Einschieben eines Flachschlüssels auf. Das Zylinderschloß kann dabei mit unterschiedlichen Schlüsseln 16, 16′, 17 geschlossen werden. In den Fig. 1, 2 sowie 10 bis 14 ist dabei die Betätigung mit einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Einzelschlüssel 16′ dargestellt, während die Fig. 3 die Betätigung mit einem bekannten Einzelschlüssel 16, die Fig. 4 die Betätigung mit einem Hauptschlüssel 17 und die Fig. 15 und 16 den erfolglosen Versuch einer Betätigung mit einem unzulässigen, manipulierten Schlüssel 16 zeigen.
Wie insbesondere aus der Gegenüberstellung der Fig. 12 und 13 ersichtlich ist, ist der Zylinderkern 14 drehbar in dem hülsenförmigen Außenkern 13 gelagert. Der hülsenförmige Außenkern 13 ist seinerseits im Zylindergehäuse 12 drehbar. Aus der Gegenüberstellung der Fig. 10 und 11 ist ersichtlich, daß in einer ersten Ausführungsform der Erfindung der Zylinderkern 14 auch im Hilfsaußenkern 13′ drehbar gelagert ist. Im Gegensatz dazu verdeutlicht die Gegenüberstellung der Fig. 15 und 16, daß in der zweiten Ausführungsform der Erfindung der Zylinderkern 14 mit dem Hilfsaußenkern 13′ einstückig verbunden ist.
Im Zylindergehäuse 12 sind in Längsrichtung des Zylinderkernes 14 hintereinander angeordnet sechs Sackbohrungen 18a bis 18f vorgesehen. Ausgerichtet zu diesen Sackbohrungen 18a bis 18f im Zylindergehäuse 12 sind im Hilfsaußenkern 13′ zwei Bohrungen 19a′ und 19b′ und im hülsenförmigen Außenkern 13 vier Bohrungen 19a bis 19d vorgesehen. Die Bohrungen 18a, 19a, 19a′, 20a liegen dabei jeweils auf der dem Eingang des Schlüsselkanales 15 zugekehrten Seite, während die Bohrungen 18f, 19d, 19b′, 20f auf der dem Eingang des Schlüsselkanals 15 abgekehrten Seite liegen.
In den Bohrungen 18a des Zylindergehäuses 12, 19a′ des Hilfsaußenkernes 13′ und 20a des Zylinderkerns 14 sind federbelastete Zuhaltungsstifte 21 angeordnet. Der Zuhaltungsstift 21a ist dabei als Kernstift, der Zuhaltungsstift 21b als Mittelstift und der Zuhaltungsstift 21c als Gehäusestift anzusehen. Auf dem Boden der Sackbohrung 18a ist eine Schraubendruckfeder 21d angeordnet.
Die weiteren Bohrungen enthalten in analoger Weise die mit 22 bis 26 bezeichneten federbelasteten Zuhaltungsstifte, wobei jedoch die Zuhaltungsstifte 22, 24 und 25 keine Mittelstifte aufweisen und jeweils die Bohrungen 18b, 19b′, 20b; 18c, 19a, 20c; 18d, 19b, 20d; 18e, 19c, 20e; 19f, 19d, 20f korrespondieren. Diese Zuordnung ergibt sich daraus, daß, wie insbesondere die Fig. 5 und 7 zeigen, der Hilfsaußenkern 13′ zwei Bohrungen 19a′, 19b′ und, wie insbesondere die Fig. 6 und 8 zeigen, der Außenkern 13 vier Bohrungen 19a bis 19d aufweisen und sich außerdem der Außenkern 13 an das dem Ausgang des Schlüsselkanales 15 abgewandte Ende des Hilfsaußenkernes 13′ anschließt.
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind bei vollständig in das Zylinderschloß eingeführtem erfindungsgemäßen Einzelschlüssel 16′ die Kernstifte 21a und 22a derart eingeordnet, daß sie bündig mit der äußeren Mantelfläche 29′ des Hilfsaußenkernes 13′ und der inneren Mantelfläche 30 des Zylindergehäuses 12 liegen. Die Kernstifte 23a bis 26a sind derart eingeordnet, daß sie bündig mit der äußeren Mantelfläche 27 des Zylinderkernes 14 und der inneren Mantelfläche 28 des hülsenförmigen Außenkernes 13 liegen. Auf diese Weise können der Zylinderkern 14 und der mit ihm durch die Kernstifte 21a und 22a verbundene Hilfsaußenkern 13′ mit dem erfindungsgemäßen Einzelschlüssel 16′ gedreht werden (Fig. 10, 11). Die Trennebene verläuft gestuft, und zwar zwischen dem Kernstift 21a und dem Mittelstift 21b, dem Kernstift 22a und dem Gehäusestift 22c, dem Kernstift 23a und dem Mittelstift 23b, dem Kernstift 24a und dem Gehäusestift 24c, dem Kernstift 25a und dem Gehäusestift 25c, dem Kernstift 26a und dem Mittelstift 26b. Die Stufe liegt zwischen den Zuhaltungsstiften 22 und 23. Der hülsenförmige Außenkern 13 ist dabei teils durch die Mittelstifte 23b und 26b und teils durch die Gehäusestifte 24c und 25c mit dem Gehäuse gekoppelt und dadurch gewissermaßen ein Teil des Zylindergehäuses 12 geworden, während der Hilfsaußenkern 13′ durch die Koppelung über die Kernstifte 21a und 22a gewissermaßen ein Teil des Zylinderkerns 14 geworden ist.
Der zusammen mit dem Zylinderkern 14 mit dem erfindungsgemäßen Einzelschlüssel 16′ drehbare Hilfsaußenkern 13′ ist mit einem die Wandstärke durchgreifenden durchgehenden Schlitz 31′ für den Eingriff einer am Schlüsselrücken vorgesehenen, in Längsrichtung verlaufenden und mit der äußeren Mantelfläche 29′ des Hilfsaußenkernes 13′ abgleichenden Rippe 32′ versehen. Die Rippe 32′ des in voller Einschublage im Schlüsselkanal 15 befindlichen Einzelschlüssels 16′ erstreckt sich dabei bis zum Innenende des Hilfsaußenkernes 13′. Dadurch ist der erfindungsgemäße Einzelschlüssel 16′ in einfacher Weise mit dem Hilfsaußenkern 13′ formschlüssig drehfest verbunden.
Wie insbesondere Fig. 14 zeigt, weist der Hilfsaußenkern 13′ im Bereich des Schlitzes 31′ eine für ein Einschnappen des Gehäusestiftes 22c passende Einsenkung 33′ auf. Bei der Benutzung eines regulären erfindungsgemäßen Einzelschlüssels 16′ wird diese Einsenkung 33′ durch die Rippe 32′ zu einem Teil ausgefüllt, so daß nach einem Drehen des Hilfsaußenkernes 13′ zusammen mit dem Zylinderkern 14 der Gehäusestift 22c nicht in die Einsenkung 33′ einschnappen kann. Mit einem in unzulässiger Weise manipulierten Einzelschlüssel 16 (Fig. 15) ist gegebenenfalls ein Drehen des Hilfsaußenkernes 13′ zusammen mit dem Zylinderkern 14 möglich. In diesem Falle ist dann jedoch am Einzelschlüssel 16 im Bereich des Hilfsaußenkerns 13′ keine Rippe 32′ vorgesehen, so daß dann nach einer Drehung des Außenkerns um 180° aus der Grundstellung der Gehäusestift 22c in die Einsenkung 33′ einschnappt und jedes weitere Drehen verhindert (Fig. 16).
Auf diese, vorstehend beschriebene Einsenkung 33′ im Hilfsaußenkern 13′ und eine derartige Ausbildung der Rippe 32′, daß diese mit der äußeren Mantelfläche 29′ des Hilfsaußenkernes 13′ abgleicht, kann gegebenenfalls bei dem erfindungsgemäßen Einzelschlüssel 16′, wenn dies nicht notwendig erscheint, auch verzichtet werden. Der Außenkern 13 weist ja, wie nachstehend noch genauer erläutert wird, bereits im Bereich seines Schlitzes 31 zwei für ein bei Benutzung eines manipulierten Schlüssels 16 vorgesehenes Einschnappen der Gehäusestifte 23c und 24c passende Einsenkungen 33 auf.
Bei der Benutzung des erfindungsgemäßen Einzelschlüssels 16′ kommt es, wie die Fig. 12 und 13 zeigen, nicht zum Einschnappen der Gehäusestifte 23c und 24c in die Einsenkungen 33 des Außenkerns 13, da in diesem Bereich nur der Zylinderkern 14 gedreht wird.
Die in Fig. 2 gezeigte Darstellung unterscheidet sich von der Darstellung in Fig. 1 dadurch, daß der drehbare Hilfsaußenkern 13′ von vornherein einstückig mit dem Zylinderkern 14 ausgebildet ist. Diese zweite Ausführungsform wird durch die in Fig. 9 wiedergegebene Einzelteil-Dar­ stellung des mit dem Zylinderkern 14 verbundenen Hilfsaußenkerns 13′ noch deutlicher.
In Fig. 3 ist das Zylinderschloß mit einem vollständig eingeführten bekannten Einzelschlüssel 16 dargestellt. Die Kernstifte 21a bis 25a und der Mittelstift 26b sind derart eingeordnet, daß sie bündig mit der äußeren Mantelfläche 27 des Zylinderkernes 14 liegen. Die Kernstifte 21a und 22a sind derart eingeordnet, daß sie bündig mit der inneren Mantelfläche 28′ des Hilfsaußenkernes 13′ liegen. Die Kernstifte 23a bis 25a und der Mittelstift 26b sind derart eingeordnet, daß sie bündig mit der inneren Mantelfläche 28 des Außenkernes 13 liegen. Auf diese Weise kann der Zylinderkern 14 mit dem bekannten Einzelschlüssel 16 gedreht werden. Die Trennebene verläuft wie in Fig. 1 zwischen dem Kernstift 21a und dem Mittelstift 21b, dem Kernstift 22a und dem Gehäusestift 22c, dem Kernstift 23a und dem Mittelstift 23b, dem Kernstift 24a und dem Gehäusestift 24c, dem Kernstift 25a und dem Gehäusestift 25c. Abweichend zu Fig. 1 liegt die Trennebene im letzten Stück zwischen dem Mittelstift 26b und dem Gehäusestift 26c, und sie weist keine Stufe auf. Sowohl der hülsenförmige Außenkern 13 als auch der Hilfsaußenkern 13′ sind dabei teils durch Mittelstifte 21b, 23b und teils durch Gehäusestifte 22c, 24c, 25c und 26c mit dem Gehäuse gekoppelt und dadurch gewissermaßen ein Teil des Zylindergehäuses 12 geworden.
Ein Vergleich der Fig. 1 und 3 zeigt, daß der erfindungsgemäße Einzelschlüssel 16′ und der bekannte Einzelschlüssel 16 insbesondere im Bereich der federbelastete Zuhaltungsstifte 21 und 22 bei gleicher Lage der Trennebenen unterschiedliche Tiefen der in der Zeichnung nicht näher bezeichneten Kerben aufweisen, wodurch die durch die Erfindung bewirkte erhöhte Anzahl von möglichen Permutationen veranschaulicht wird.
Ein Vergleich der Fig. 2 und 3 zeigt, daß mit dem bekannten Einzelschlüssel 16 der Zylinderkern 14 bei einer einstückigen Ausführung des drehbaren Hilfsaußenkerns 13′ mit dem Zylinderkern 14 nicht gedreht werden kann. Die Drehung würde durch den Mittelstift 21b und dem Gehäusestift 22c gesperrt werden, die dann in die Bohrungen 20a bzw. 19a′ und 20b bzw. 19b′ eingreifen würden.
In Fig. 4 ist das Zylinderschloß mit vollständig eingeführtem Hauptschlüssel 17 dargestellt. Die Gehäusestifte 21c bis 26c sind dabei derart eingeordnet, daß die Trennebene bündig und stufenlos zwischen der äußeren Mantelfläche 29′ des Hilfsaußenkernes 13′ bzw. der äußeren Mantelfläche 29 des hülsenförmigen Außenkernes 13 und der inneren Mantelfläche 30 des Zylindergehäuses 12 liegt. Fig. 4 zeigt, wie die Fig. 1 und 3, die erste Ausführungsform der Erfindung. Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Hauptschlüssels 17 ist der Zylinderkern 14 gekoppelt durch den Mittelstift 21b und den Kernstift 22a zusammen mit dem Hilfsaußenkern 13′ und, gekoppelt teils durch die Mittelstifte 23b, 26b, teils durch die Kernstifte 24a und 25a, zusammen mit dem hülsenförmigen Außenkern 13 gegenüber dem Zylindergehäuse 12 drehbar.
Der zusammen mit dem Zylinderkern 14 mit dem passenden Hauptschlüssel 17 drehbare hülsenförmige Außenkern 13 ist mit einem die Wandstärke durchgreifenden Schlitz 31 für den Eingriff einer am Schlüsselrücken vorgesehenen, in Längsrichtung verlaufenden und mit der äußeren Mantelfläche 29 des hülsenförmigen Außenkerns 13 abgleichenden Rippe 32 versehen. Diese Rippe 32 greift auch in den durchgehenden Schlitz 31′, der die Wandstärke des Hilfsaußenkernes 13′ durchgreift, ein. Dadurch ist der Hauptschlüssel 17 in einfacher Weise mit dem Hilfsaußenkern 13′ und dem Außenkern 13 formschlüssig drehfest verbunden.
Wie bereits erwähnt, weist der hülsenförmige Außenkern 13 im Bereich des Schlitzes 31 zwei für ein Einschnappen der Gehäusestifte 23c und 24c passenden Einsenkungen 33 auf. Bei der Benutzung eines ordnungsgemäßen Hauptschlüssels 17 werden die Einsenkungen 33 durch die Rippe 32 zu einem Teil ausgefüllt, so daß nach einem Drehen des hülsenförmigen Außenkerns 13 zusammen mit dem Zylinderkern 14 keiner der Gehäusestifte 23c, 24c in die Einsenkung einschnappen kann. Mit einem in unzulässiger Weise manipulierten Einzelschlüssel 16, 16′ ist gegebenenfalls ein Drehen des hülsenförmigen Außenkerns 13 zusammen mit dem Zylinderkern 14 möglich. In diesem Falle ist jedoch am Einzelschlüssel 16, 16′ im Bereich des Außenkerns 13 keine Rippe 32 vorgesehen, so daß nach einer Drehung des Außenkerns um 180° aus der Grundstellung die Gehäusestifte 23c, 24c in die Einsenkungen 33 einschnappen und jedes weitere Drehen verhindern. Bei der Benutzung des Hauptschlüssels 17 wird auch die Einsenkung 33′ des Hilfsaußenkernes 13′ durch die Rippe 32 zu einem Teil ausgefüllt, so daß nach einem Drehen des Hilfsaußenkernes 13′ zusammen mit dem Zylinderkern 14 der Gehäusestift 22c nicht in die Einsenkung 33′ einschnappen kann.
Es versteht sich, daß sich die Erfindung auf alle aus den Ansprüchen entnehmbaren Kombinationen und neuen Merkmale, insbesondere im Verein mit weiteren zweckmäßigen aus dem Hauptpatent DE 44 10 908 C1 bekannten Maßnahmen zur vorteilhaften Ausgestaltung, richtet, auch wenn diese nicht ausdrücklich in der vorstehenden Beschreibung vorgebracht sein sollten. So umfaßt in den vorstehenden Beispielen die Restzahl der von dem drehbaren Hilfsaußenkern 13′ überdeckten federbelasteten Zuhaltungsstifte 21 bis 26, zwei, nämlich die federbelasteten Zuhaltungsstifte 21 und 22. Diese Anzahl kann aber durchaus variieren, wobei es als vorteilhaft erscheint, daß sie höchstens die Hälfte 21 bis 23 aller federbelasteten Zuhaltungsstifte 21 bis 26 umfaßt. Damit verbunden, sollten günstigerweise die Länge des Hilfsaußenkerns 13′ kleiner als die Länge des Außenkerns 13 und die am Schlüsselrücken des Einzelschlüssels 16′ vorgesehene Rippe 32′ höchstens halb so lang wie die Rippe 32 des Hauptschlüssels 17 sein.
Dies hat folgenden Grund: Ein Vergleich der Fig. 1 und 4 zeigt nämlich, daß der erfindungsgemäße Einzelschlüssel 16′ und der Hauptschlüssel 17 insbesondere im Bereich des ohne Mittelstift ausgeführten federbelasteten Zuhaltungsstiftes 22 die gleiche Tiefe der in der Zeichnung nicht näher bezeichneten Kerbe besitzen. Im Bereich des Hilfsaußenkernes 13′ verläuft die Trennebene des erfindungsgemäßen Einzelschlüssels 16′ wie beim Hauptschlüssel 17, sofern keine Mittelstifte vorgesehen sind. Dadurch ergibt sich eine verringerte Anzahl von möglichen Permutationen, was u. U., wie eingangs ausgeführt, zwar erwünscht sein kann, wobei aber ein mittlerer Wert als Optimum erscheint.
Im Sinne einer Profilvariation kann weiterhin auch die Breite der Rippe 32′ des erfindungsgemäßen Einzelschlüssels 16′ von der Breite der Rippe 32 des Hauptschlüssels 17 abweichen.
Bezugszeichenliste
12 Zylindergehäuse
13 hülsenförmiger Außenkern
13′ Hilfsaußenkern
14 Zylinderkern
15 Schlüsselkanal
16 Einzelschlüssel
16′ Einzelschlüssel mit 32
17 Hauptschlüssel
18a Sackbohrung in 12
18b Sackbohrung in 12
18c Sackbohrung in 12
18d Sackbohrung in 12
18e Sackbohrung in 12
18f Sackbohrung in 12
19a Bohrung in 13
19b Bohrung in 13
19c Bohrung in 13
19d Bohrung in 13
19a′ Bohrung in 13
19b′ Bohrung in 13
20a Sackbohrung in 14
20b Sackbohrung in 14
20c Sackbohrung in 14
20d Sackbohrung in 14
20e Sackbohrung in 14
20f Sackbohrung in 14
21a Kernstift
21b Mittelstift
21c Gehäusestift
21d Schraubendruckfeder
22a Kernstift
22c Gehäusestift
22d Schraubendruckfeder
23a Kernstift
23b Mittelstift
23c Gehäusestift
23d Schraubendruckfeder
24a Kernstift
24c Gehäusestift
24d Schraubendruckfeder
25a Kernstift
25c Gehäusestift
25d Schraubendruckfeder
26a Kernstift
26b Mittelstift
26c Gehäusestift
26d Schraubendruckfeder
27 äußere Mantelfläche von 14
28 innere Mantelfläche von 13
28′ innere Mantelfläche von 13
29 äußere Mantelfläche von 13
29′ äußere Mantelfläche von 13
30 innere Mantelfläche von 12
31 Schlitz in 13
31′ Schlitz in 13
32 Rippe von 17
32′ Rippe von 16
33 Einsenkung in 13
33′ Einsenkung in 13

Claims (9)

1. Schließanlage, bestehend aus mehreren Zylinderschlössern und aus wenigstens einen passenden Einzelschlüssel (16, 16′) und einen passenden Hauptschlüssel (17) umfassenden Flachschlüsseln (16, 16′, 17),
deren Zylinderschlösser jeweils ein federbelastete Zuhaltungsstifte (21-26) aufweisendes Zylindergehäuse (12), einen hülsenförmigen Außenkern (13) und einen Zylinderkern (14) mit einem Schlüsselkanal (15) zum Einschieben des Flachschlüssels (16, 16′, 17) umfassen,
wobei der den Schlüsselkanal (15) aufweisende Zylinderkern (14) mit dem Einzelschlüssel (16, 16′) drehbar in dem gegen Drehen im Zylindergehäuse (12) gesicherten hülsenförmigen Außenkern (13) und der Außenkern (13) zusammen mit dem Zylinderkern (14) mit dem Hauptschlüssel (17) drehbar im Zylindergehäuse (12) gelagert ist,
und die federbelasteten Zuhaltungsstifte (21-26) von insbesondere im Zylinderkern (14) eingreifenden Kernstiften (21a-26a) und insbesondere im Zylindergehäuse (12) eingreifenden Gehäusestiften (21c-26c) gebildet sind und mindestens zwischen einem Paar aus einem Kernstift (21a-26a) und aus einem Gehäusestift (21c-26c) ein Mittelstift (21b, 23b, 26b) angeordnet ist,
wobei, gemäß Hauptpatent DE 44 10 908 C1, der zusammen mit dem Zylinderkern (14) mit dem Hauptschlüssel (17) drehbare hülsenförmige Außenkern (13) einen die Wandstärke durchgreifenden Schlitz (31)
für den Eingriff einer am Schlüsselrücken vorgesehenen in Längsrichtung verlaufenden, mit der äußeren Mantelfläche (29) des hülsenförmigen Außenkerns (13) abgleichenden Rippe (32)
und der hülsenförmige Außenkern (13) im Bereich des Schlitzes (31) eine für ein Einschnappen eines der Gehäusestifte (21c-26c) passende Einsenkung (33) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Schlüsselrücken mindestens eines der Einzelschlüssel (16′) eine gegenüber der Rippe (32) des Hauptschlüssels (17) kürzer ausgebildete Rippe (32′) vorgesehen ist,
der hülsenförmige Außenkern (13) eine nur eine Teilzahl (23-26) der federbelasteten Zuhaltungsstifte (21-26) überdeckende Länge aufweist,
während die Restzahl (21-22) der federbelasteten Zuhaltungsstifte (21-26) von einem mit einem Einzelschlüssel (16′) zusammen mit dem Zylinderkern (14) drehbaren Hilfsaußenkern (13′) überdeckt ist, und der Hilfsaußenkern (13′) einen durchgehenden Schlitz (31′) für den Eingriff der Rippe (32′) des Einzelschlüssels (16′) und der Rippe (32) des Hauptschlüssels (17) besitzt,
wobei die Rippe (32′) des in voller Einschublage im Schlüsselkanal (15) befindlichen Einzelschlüssels (16′) sich höchstens bis zum Innenende des Hilfsaußenkernes (13′) erstreckt.
2. Schließanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Hilfsaußenkern (13′) einstückig mit dem Zylinderkern (14) ausgebildet ist.
3. Schließanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (32′) des Einzelschlüssels (16′) mit der äußeren Mantelfläche (29′) des Hilfsaußenkerns (13′) abgleicht und der Hilfsaußenkern (13′) im Bereich seines Schlitzes (31′) eine für ein Einschnappen mindestens einer der Gehäusestifte (21c-22c) passende Einsenkung (33′) aufweist.
4. Schließanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Restzahl der von dem drehbaren Hilfsaußenkern (13′) überdeckten federbelasteten Zuhaltungsstifte (21-26) höchstens die Hälfte (21-23) aller federbelasteten Zuhaltungsstifte (21-26) umfaßt.
5. Schließanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Hilfsaußenkerns (13′) kleiner als die Länge des Außenkerns (13) ist und die am Schlüsselrücken des Einzelschlüssels (16′) vorgesehene Rippe (32′) höchstens halb so lang wie die Rippe (32) des Hauptschlüssels (17) ist.
6. Schließanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die für ein Einschnappen eines der vom Hilfsaußenkern (13′) überdeckten Gehäusestifte (21c-22c) passende Einsenkung (33′) des Hilfsaußenkerns (13′) dem zweiten (22c) von sechs Gehäusestiften (21c-26c) zugeordnet ist.
7. Schließanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenkern (13) mehrere, für ein Einschnappen von Gehäusestiften (23c-26c) passende Einsenkungen (33) aufweist.
8. Schließanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die für ein Einschnappen von vom Außenkern (13) überdeckten Gehäusestiften (23c-26c) passenden Einsenkungen (33) des Außenkerns (13′) dem dritten (23c) und vierten (24c) von sechs Gehäusestiften (21c-26c) zugeordnet sind.
9. Schließanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Rippe (32′) des Einzelschlüssels (16′) von der Breite der Rippe (32) des Hauptschlüssels (17) abweicht.
DE1995135225 1994-03-29 1995-09-22 Schließanlage Expired - Fee Related DE19535225C1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP96112296A EP0764750A1 (de) 1995-09-22 1996-07-30 Schliessanlage
CA 2184655 CA2184655A1 (en) 1995-09-22 1996-09-03 Locking arrangement

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944410908 DE4410908C1 (de) 1994-03-29 1994-03-29 Zylinderschloß für Schließanlagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19535225C1 true DE19535225C1 (de) 1996-12-19

Family

ID=6514165

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944410908 Expired - Fee Related DE4410908C1 (de) 1994-03-29 1994-03-29 Zylinderschloß für Schließanlagen
DE1995135225 Expired - Fee Related DE19535225C1 (de) 1994-03-29 1995-09-22 Schließanlage

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944410908 Expired - Fee Related DE4410908C1 (de) 1994-03-29 1994-03-29 Zylinderschloß für Schließanlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE4410908C1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4410908C1 (de) * 1994-03-29 1995-02-02 Schulte C E Gmbh Zylinderschloß für Schließanlagen
EP0764750A1 (de) * 1995-09-22 1997-03-26 C. Ed. Schulte GmbH Schliessanlage
GB2429235A (en) * 2005-08-17 2007-02-21 Jukka Talvio A pin tumber lock and a method for altering a lock

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT382194B (de) * 1984-02-21 1987-01-26 Bauer Kaba Ag Codierbarer schlosszylinder
DE4410908C1 (de) * 1994-03-29 1995-02-02 Schulte C E Gmbh Zylinderschloß für Schließanlagen

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE817409C (de) * 1949-10-25 1951-10-18 Ludwig Rocholl & Co Zylinderschloss
DE2749020A1 (de) * 1977-11-02 1979-05-03 Joseph M Genakis Zylinderschloss

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT382194B (de) * 1984-02-21 1987-01-26 Bauer Kaba Ag Codierbarer schlosszylinder
DE4410908C1 (de) * 1994-03-29 1995-02-02 Schulte C E Gmbh Zylinderschloß für Schließanlagen

Also Published As

Publication number Publication date
DE4410908C1 (de) 1995-02-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0436496B1 (de) Schlüssel für Schliesszylinder, insbesondere von Schliessanlagen
EP0008310B1 (de) Zylinderschloss mit Wende-Flachschlüssel
DE2548202C3 (de) Schließzylinder mit Stiftzuhaltungen
EP1055788B1 (de) Flachschlüssel und Zylinderschloss
DE2815380A1 (de) Zylinderschloss mit plaettchenzuhaltungen
DE3225952A1 (de) Schliesszylinder-flachschluessel
DE102011015314A1 (de) Schließzylinder
EP0237799B1 (de) Schliesszylinder
EP0566701B1 (de) Schlüssel und zylinderschloss
DE69529989T2 (de) Zylinderschloss-/-schlüsselkombination mit dazugehörigem schlüssel und schlüsselrohling
DE2910886C2 (de)
EP0613987B1 (de) Zylinderschloss und Flachschlüssel mit Steuernuten
EP0712980B1 (de) Zylinderschloss mit Zylinderkern und Zylindergehäuse
DE19535225C1 (de) Schließanlage
DE102013103790A1 (de) Kodierung über Sperrbalken
DE3016393A1 (de) Schliessvorrichtung
EP0250701A2 (de) Zylinderschloss
DE3004992C2 (de)
EP1746226B1 (de) Schlüssel
DE2703058C3 (de) Schließzylinder
DE2930425A1 (de) Zylinderschloss
EP0764750A1 (de) Schliessanlage
DE3533366A1 (de) Aus flachschluessel und schliesszylinder bestehende schliessvorrichtung
EP0296337B1 (de) Profilschliesszylinder
DE2835248C3 (de) Flachschlüssel für Schließzylinder

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 4410908

Format of ref document f/p: P

D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent