DE19514457C2 - Verschlußkappe - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verschluß an einem Ausgießstutzen eines Behälters oder
eines mit einem Behälter verbindbaren Verschlußunterteils mit einer Verschlußkappe, die
einen Deckel und einen daran angeschlossenen Kappenmantel aufweist, wobei der
Deckel auf seiner, dem Ausgießstutzen oder Verschlußunterteil zugekehrten Unterseite
ein angeformtes V- oder U-förmiges Dichtelement in Form eines umlaufenden Wulstes
trägt, der im Abstand zu dem Kappenmantel unter Bildung eines ringförmigen Freiraumes
steht und dichtend mit dem Ausgießstutzen zusammenwirkt.
Solche Verschlußkappen werden beispielsweise eingesetzt um einen Behälter, in dem
schüttbares Gut bevorratet ist, bis zur vollständigen Entleerung wiederholt dicht zu
verschließen.
Eine derartige Verschlußkappe ist beispielsweise in der DE 94 10 822 U1 beschrieben.
Bei dieser bekannten Verschlußkappe für einen Ausgießstutzen eines Behälters ist an der
dem Ausgießstutzen zugekehrten Unterseite des Deckels, von dem Kappenmantel radial
beabstandet ein Dichtelement in Form eines umlaufenden Wulstes angeformt. Das
Dichtelement liegt mit seiner Anbindungstelle an der Deckelunterseite beabstandet von
der Innenseite des Ausgießstutzens und ist von der Anbindungsstelle ausgehend konvex
nach außen gewölbt, um einen äquatorialen streifenförmigen Anlagebereich zu bilden,
der dichtend an dem aus Glas bestehenden Ausgießstutzen des Behälters anliegt. Eine
derartige Abdichtung kann zu Dichtproblemen führen, insbesondere, wenn sie in
Verbindung mit flexiblen Behältern verwendet wird, die häufig Verformungen und
Stößen ausgesetzt sind.
Die DE 28 26 305 C2 offenbart einen z. B. viereckigen Behälter mit einem einen
mantelartigen Rand aufweisenden Deckel und einem Behälterunterteil, der in seinem
dem Deckel zugekehrten Rand eine Nut aufweist, in die der mantelartige Rand des
Deckels hineinragt. Im Nutgrund ist eine umlaufende Dichtung eingelegt, auf die der
Rand des Deckels im geschlossenen Zustand z. B. mittels Klammern oder ähnlicher
Befestigungsmittel aufgedrückt ist, um eine Abdichtung zu erzielen. Die Nut hat hierbei
lediglich eine Haltefunktion.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Verschluß an einem
Ausgießstutzen eines Behälters bereitzustellen, bei dem eine gute dauerhafte Dicht
wirkung mit geringem Aufwand sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches gelöst.
Erfindungsgemäß ist also vorgesehen, daß der Ausgießstutzen auf seiner dem Deckel
zugekehrten Stirnseite eine umlaufende Nut trägt, die aus einem Nutgrund und zwei sich
aufwärts in Richtung der Mittellängsachse der Verschlußkappe erstreckenden, elastisch
gegeneinander verstellbaren Schenkeln gebildet ist. Das Dichtelement in Form des
umlaufenden Wulstes ragt bei auf dem Ausgießstutzen bzw. dem Verschlußteil auf
gesetzter Verschlußkappe in die Nut und stützt sich darin ohne zusätzliche
Dichtungsmittel dichtend ab, indem die Breite des Dichtelementes quer zur Umfangs
richtung an der Anbindungsstelle an dem Deckel größer und die Breite an seinem freien
Ende kleiner ist als die lichte Weite der Nut. Das Dichtungselement ist einfach in die Nut
einführbar. Durch das Zusammenwirken mit den elastisch gegeneinander verstellbaren
Schenkeln wird auf beiden Seiten des Dichtelementes ein Andruck und eine dichtende
Anlage zwischen den Nutwänden und dem umlaufenden Wulst sichergestellt, die auch
bei einer eventuellen mechanischen Verformung des Ausgießstutzens beim Transport
oder bei ungünstiger Lagerung des Behälters sicher beibehalten wird. Die erfindungs
gemäßen Maßnahmen führen dadurch zu wesentlichen Vorteilen.
Eine Einführhilfe, mit der das Dichtelement sicher in die Nut eingeführt wird, ist dadurch
geschaffen, daß die Nut an ihren offenen Seiten konische erweitert ist.
Eine mögliche Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die beiden Schenkel der Nut
einstückig an den Ausgießstutzen angeformt sind, und daß der innenliegende Schenkel
bündig mit der Innenwandung des Ausgießstutzens abschließt. Dadurch, daß die Nut
einstückig mit dem Verschlußteil bzw. dem Ausgießstutzen des Behälters gefertigt ist,
ist der Teileaufwand erheblich reduziert. Mit dem bündigen Abschluß des innenliegenden
Schenkels mit der Innenwandung des Ausgießstutzens bleibt der lichte Innen
durchmesser des Ausgießstutzens unverändert.
Ist vorgesehen, daß die Tiefe der Nut größer ist als die maximale Einsetztiefe des
Dichtelementes in die Nut, so ist ein Federeffekt erzielt, der bewirkt, daß sich die
Schenkel der Nut auch im vollständig eingeführten Zustand des Dichtelementes
elastisch gegen das Dichtelement anpressen und die freien Enden der Schenkel an
der Wurzel des Dichtelements anliegen.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, daß der Kappenmantel
der Verschlußkappe mit einem Innengewinde auf ein Außengewinde des Ausgieß
stutzens aufschraubbar ist, und daß sich das Außengewinde zumindest über einen
Teil des äußeren Schenkels erstreckt. Mit einer solchen Ausbildung einer Schraub
kappe kann die Dichtwirkung des Dichtelementes noch erhöht werden. Beim
Aufschrauben der Verschlußkappe auf den ringförmig umlaufenden äußeren Schen
kel wird dieser, abhängig von der Dimensionierung des Innen- bzw. Außenge
windes radial nach innen verstellt. Infolge dieser Verstellbewegung preßt sich der
Schenkel gegen das Dichtelement an.
Bevorzugterweise ist es vorgesehen, daß das Material des Ausgießstutzens eine
von dem Material der Verschlußkappe verschiedene Härte aufweist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in Seitendarstellung und im Schnitt einen Teil einer Verschluß
kappe, die auf einen Ausgießstutzen eines Behälters aufgesetzt
ist,
Fig. 2a die Darstellung gemäß Fig. 1, wobei die Verschlußkappe
jedoch vollständig auf den Ausgießstutzen aufgeschraubt ist,
Fig. 2b eine in Fig. 2a mit X gekennzeichnete Detaildarstellung und
Fig. 3 in Seitendarstellung und im Schnitt einen aus Verschlußunter
teil und Verschlußkappe bestehenden Verschluß der an einem
Behälter festgemacht ist.
In der Fig. 1 ist ein Verschlußunterteil 20 dargestellt, das einstückig an einen
Behälter 28 angeformt ist. Das Verschlußunterteil 20 weist einen Ausgießstutzen
21 auf, der im wesentlichen die Form einer zylindrischen Hülse aufweist. Der
Ausgießstutzen 21 ist mit einem Außengewinde 22 versehen. Oberhalb des Außen
gewindes 22 geht der Ausgießstutzen 21 in zwei Schenkel 23, 25 über. Die beiden
Schenkel 23, 25 sind zueinander parallel beabstandet angeordnet und verlaufen
durchgehend über den Umfang des Ausgießstutzens 21. Zwischen den beiden
Schenkeln 23, 25 ist eine Nut 24 gebildet. Die Nut 24 verläuft parallel zur Mittellängs
achse des Behälterverschlusses und ist nach oben hin geöffnet. Im Bereich ihrer
Öffnung sind die Schenkel 23, 25 mit Anfasungen 26 versehen, so daß sich die
Nut 24 verbreitert.
Auf das Verschlußunterteil 20 kann eine Verschlußkappe 10 aufgesetzt werden.
Die Verschlußkappe 10 weist einen Deckel 11 auf, an den ein hülsenförmiger
Kappenmantel 12 angeformt ist. Der Kappenmantel 12 trägt an seinem dem Deckel
11 abgekehrten Ende einen radial nach außen abstehenden Bund 17. An den Bund
17 ist ein Sicherheits-Garantiering 18 angeformt. Der Sicherheits-Garantiering 18
trägt Rastansätze 19, die mit entsprechenden Gegenelementen 29 des Verschluß
unterteils 20 bei aufgesetzter Verschlußkappe 10 in bekannter Weise verrasten.
Der Kappenmantel 12 der Verschlußkappe 10 trägt ein Innengewinde 16. Mit dem
Innengewinde 16 kann die Verschlußkappe 10 auf das Außengewinde 22 des
Verschlußunterteils 20 aufgeschraubt werden. Um eine Abdichtung zwischen der
Verschlußkappe 10 und dem Ausgießstutzen 20 zu bewirken ist auf der Unterseite
13 des Deckels 11 ein Dichtelement 14 angeformt. Das Dichtelement 14 ist in
Form eines Wulstes ausgebildet, der ringförmig an der Unterseite 13 des Deckels
11 angeformt ist. Das Dichtelement 14 weist zwei seitliche Dichtflanken 14.1,
14.2 auf, die zueinander im Winkel stehen. Damit begibt sich eine V- bzw. U-
förmige Querschnittsgeometrie des Dichtelementes 14.
Die Dichtwirkung erfolgt in der in Fig. 2a und 2b im einzelnen dargestellten
Weise. Wie aus der Fig. 2a ersichtlich ist, ragt das Dichtelement 14 bei aufge
schraubter Verschlußkappe 10 in die Nut 24 ein. Hierbei stützen sich die beiden
seitlichen Dichtflanken 14.1, 14.2 an den Innenseiten der Schenkel 23, 25 ab.
Infolge der konischen Ausbildung des Dichtelementes 14 und der Anfasung 26 im
Bereich der Öffnung der Nut 24 kann das Dichtelement 14 stets eindeutig und
sicher in die Nut 24 eingebracht werden. Die beiden Schenkel 23, 25 sind im
Bereich des Nutgrundes gegeneinander elastisch verstellbar. Durch die konische
Querschnittsform des Dichtelementes 14 werden damit die Schenkel 23, 25 radial
nach außen bzw. innen verschoben. Hierdurch ergibt sich eine Klemmkraft, die ein
Anpressen der Schenkel 23, 25 an das Dichtelement 14 bewirken. Diese Klemm
kraft wird durch die spezielle Ausgestaltung der Nut 24 unterstützt. Im einzelnen ist
vorgesehen, daß die Tiefe der Nut 24 größer ist als die Erstreckung des Dicht
elementes 14 von dem Deckel 11 der Verschlußkappe 10 ausgehend. Hierdurch
ergibt sich ein Federeffekt, der die vorgespannte Einfassung des Dichtelementes 14
unterstützt.
Die Fig. 3 zeigt eine Verschlußkappe 10, die auf ein Verschlußunterteil 20 aufge
setzt ist, das mit einem Behälter 28 verbindbar ist. Das Verschlußunterteil 20 weist
ein Basisteil 20.2 auf, das mit Rastelementen 20.3 versehen ist. Mit dem Basisteil
20.2 kann das Verschlußunterteil 20 in eine Öffnung des Behälters 28 eingesetzt
werden. Hierbei verrasten die Rastelemente 20.3 an dem Behälterrand. Gleichzeitig
stützt sich ein Bund 20.4 des Basisteils 20.2 auf der Oberseite des Behälters 28
ab. Das Verschlußunterteil 20 weist einen elastisch ausziehbaren Balg 20.1 auf,
der an das Basisteil 20.2 angeformt ist. An der dem Basisteil 20.2 abgekehrten
Seite ist an dem Balg 20.1 der Ausgießstutzen 21 angeformt. Der Ausgießstutzen
21 trägt die beiden Schenkel 23, 25. Im Gegensatz zu der in Fig. 1 dargestellten
Ausgestaltungsvariante eines Behälterverschlusses schließt der innere Schenkel 25
bündig mit der Innenwand 27 des Ausgießstutzens 21 ab. Hierdurch wird vermie
den, daß die lichte Weite der Ausgießöffnung des Ausgießstutzens 21 verkleinert
wird. Der äußere Schenkel 23 trägt selbst das Außengewinde 22. Das Außenge
winde 22 des Verschlußunterteils 20 und das Innengewinde 16 der Verschlußkap
pe 10 können so aufeinander abgestimmt sein, daß beim Aufschrauben der Ver
schlußkappe 10 der Schenkel 23 radial nach innen verschoben wird. Hierdurch
wird der Schenkel 23 gegen das Dichtelement 14 gepreßt, so daß dieses fest in
der Nut 24 eingespannt ist. Mit dieser Maßnahme läßt sich die Dichtwirkung
erhöhen. Dies ist auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 2b möglich.
Mittels des Balges 20.1 läßt sich der Ausgießstutzen 21 in das Basisteil 20.2
einschieben. An der Verschlußkappe 10 sind an dem Deckel 11 Handhaben 11.1
angeformt, die ein Ausziehen des Ausgießstutzens aus dieser Grundstellung er
möglichen. Bei abgenommener Verschlußkappe 10 ist eine Siegelplatte 20.6
zugänglich, die eine Handhabe 20.5 trägt. Die Siegelplatte 20.6 ist über Sollbruch
stellen 20.7 an die Innenwandung 27 des Ausgießstutzens 21 angebunden. Zum
erstmaligen Gebrauch kann die Siegelplatte 20.6 mittels der Handhabe 20.5 aus
dem Ausgießstutzen 21 ausgezogen werden. Hierbei reißt die Siegelplatte 20.6 an
den Sollbruchstellen 20.7 ab.
Zur Erzielung einer guten Dichtwirkung lassen sich die Materialien der Verschluß
kappe 10 und des Verschlußunterteils 20 zueinander variieren. Beispielsweise ist
es möglich, im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 die Verschlußkappe 10 weicher
auszubilden als das Verschlußunterteil 20. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 3 kann es zweckmäßig sein, die Verschlußkappe 10 härter auszubilden als
das Verschlußunterteil 20, da schon die Ausbildung eines Balges 20.1 eine gewisse
Materialflexibilität voraussetzt.
Claims (7)
1. Verschluß an einem Ausgießstutzen eines Behälters oder eines mit einem
Behälter verbindbaren Verschlußunterteils mit einer Verschlußkappe, die
einen Deckel und einen daran angeschlossenen Kappenmantel aufweist,
wobei der Deckel auf seiner, dem Ausgießstutzen oder Verschlußunterteil
zugekehrten Unterseite ein angeformtes V- oder U-förmiges Dichtelement in
Form eines umlaufenden Wulstes trägt, der im Abstand zu dem
Kappenmantel unter Bildung eines ringförmigen Freiraumes steht und
dichtend mit dem Ausgießstutzen zusammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgießstutzen (21) auf seiner dem Deckel (11) zugekehrten Stirnseite eine umlaufende Nut (24) trägt, die aus einem Nutgrund und zwei sich aufwärts in Richtung der Mittellängsachse der Verschlußkappe (10) erstreckenden, elastisch gegeneinander verstellbaren Schenkeln (23,25) gebildet ist und in die das Dichtelement (14) bei auf dem Ausgießstutzen (21) bzw. dem Verschlußunterteil (20) aufgesetzter Verschlußkappe (10) dichtend hineinragt, und
daß die Breite des Dichtelementes (14) quer zur Umfangsrichtung an der Anbindungsstelle an den Deckel (11) größer und die Breite an seinem freien Ende kleiner ist als die lichte Weite der Nut (24).
daß der Ausgießstutzen (21) auf seiner dem Deckel (11) zugekehrten Stirnseite eine umlaufende Nut (24) trägt, die aus einem Nutgrund und zwei sich aufwärts in Richtung der Mittellängsachse der Verschlußkappe (10) erstreckenden, elastisch gegeneinander verstellbaren Schenkeln (23,25) gebildet ist und in die das Dichtelement (14) bei auf dem Ausgießstutzen (21) bzw. dem Verschlußunterteil (20) aufgesetzter Verschlußkappe (10) dichtend hineinragt, und
daß die Breite des Dichtelementes (14) quer zur Umfangsrichtung an der Anbindungsstelle an den Deckel (11) größer und die Breite an seinem freien Ende kleiner ist als die lichte Weite der Nut (24).
2. Verschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (24) an ihrer offenen Seite konisch erweitert ist.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schenkel (23, 25) der Nut (24) einstückig an den
Ausgießstutzen (21) angeformt sind, und
daß der innenliegende Schenkel (25) bündig mit der Innenwandung (27) des
Ausgießstutzens (21) abschließt.
4. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefe der Nut (24) größer ist als die maximale Einsetztiefe des
Dichtelementes (14) in die Nut (24).
5. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kappenmantel (12) der Verschlußkappe (10) mit einem
Innengewinde (16) auf ein Außengewinde (22) des Ausgießstutzens (21)
aufschraubbar ist, und
daß sich das Außengewinde (22) zumindest über einen Teil des äußeren
Schenkels (23) erstreckt.
6. Verschluß nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Nut (24) beim Aufschrauben der Verschlußkappe (10)
hinsichtlich ihrer lichten Weite verkleinert, so daß das Dichtelement (14) in
der Nut (24) geklemmt gehalten ist.
7. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Material des Ausgießstutzens (21) eine von dem Material der
Verschlußkappe (10) verschiedene Härte aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995114457 DE19514457C2 (de) | 1995-04-19 | 1995-04-19 | Verschlußkappe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995114457 DE19514457C2 (de) | 1995-04-19 | 1995-04-19 | Verschlußkappe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19514457A1 DE19514457A1 (de) | 1996-10-24 |
DE19514457C2 true DE19514457C2 (de) | 1997-04-24 |
Family
ID=7759896
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995114457 Expired - Fee Related DE19514457C2 (de) | 1995-04-19 | 1995-04-19 | Verschlußkappe |
Country Status (1)
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DE9410822U1 (de) * | 1994-06-24 | 1994-11-03 | Dr. Bruno Lange GmbH, 14163 Berlin | Gefäß mit Schraubverschluß |
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1995
- 1995-04-19 DE DE1995114457 patent/DE19514457C2/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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