DE1164864B - Flaschenverschluss - Google Patents

Flaschenverschluss

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DE1164864B
DE1164864B DEM37993A DEM0037993A DE1164864B DE 1164864 B DE1164864 B DE 1164864B DE M37993 A DEM37993 A DE M37993A DE M0037993 A DEM0037993 A DE M0037993A DE 1164864 B DE1164864 B DE 1164864B
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Franz Hoffmann
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METALLWERKE ADOLF HOPF KG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/12Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having removable closures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Flaschenverschluß Die Erfindung bezieht sich auf einen Flaschenverschluß mit einem einen axialen Auslaufkanal aufweisenden, durch elastisches Umgreifen eines äußeren Ringwulstes des Flaschenhalses an der Flaschenmündung festgehaltenen Dichtungsglied und einer dessen Auslaufkanal verschließende, das Dichtungsglied außen umfassende Verschlußkappe aus starrem Material, wobei sowohl zwischen dem Flaschenhals und dem Dichtungsglied als auch zwischen diesem und der Verschlußkappe zwei voneinander unabhängige, in bezug auf die Längsachse des Flaschenhalses im Abstand voneinander und koaxial zur Flaschenmündung liegende Dichtungszonen vorhanden sind.
  • Bei wiederholt zu öffnenden und zu verschließenden Flaschenverschlüssen sind im allgemeinen elastisch nachgiebige Dichtungsglieder in der Verschlußkappe angeordnet, welche beim Verschließen der Flasche axial gegen die Ränder der Flaschenmündung gedrückt werden. Flaschenverschlüsse dieser Art haben den Nachteil, daß eine einwandfreie Abdichtung nur schwer zu erreichen ist. Sehr häufig sind nämlich am Rand der Flaschenmündung, gegen den das Dichtungsglied gedrückt wird, kleine Vorsprünge oder Preßgeräte vorhanden, so daß selbst ein starker Anpreßdruck der Dichtung nicht ausreicht, um die neben derartigen Vorsprüngen oder Grate verbleibenden Fugen zwischen Flaschenmündung und Dichtungsglied einwandfrei zu verschließen bzw. den Dichtungsdruck an den Innenflächen des gegebenenfalls unrunden Flaschenhalses überall genügend groß zu halten.
  • Um die Abdichtung zu verbessern und sie insbesondere von den Ungenauigkeiten in der Herstellung der Flaschen weitgehend unabhängig zu machen, hat man bereits Flaschenverschlüsse geschaffen, bei denen das Dichtungsglied einen vorzugsweise zentrischen Ausfiußkanal aufweist und dauernd dicht und fest mit der Flaschenmündung verbunden bleibt, wobei der Abschluß mit Hilfe eines aus im wesentlichen starrem Material hergestellten Abschlußgliedes erfolgt, das den Abschlußkanal des elastischen Dichtungsgliedes verschließt. In diesem Falle erfolgt die beim Öffnen der Flasche zu lösende Abdichtung zwischen dem elastischen Dichtungsglied und dem Abschlußglied, die beide mit sehr genauen Maßtoleranzen und mit glatten Oberflächen als Preß- oder Spritzgußformstücke hergestellt werden können, so daß sich ihre beiderseitigen Dichtungsflächen satt aneinander anlegen.
  • Bei den Flaschenverschlüssen dieser Art bereitet aber das Festlegen des aus elastisch nachgiebigem Material bestehenden Dichtungsgliedes an bzw. in der Flaschenmündung Schwierigkeiten. Führt man das den Ausflußkanal aufweisende Dichtungsglied beispielsweise als Stopfen mit einer koaxialen Bohrung aus, die nach dem festen Einpressen des stopfenartigen Dichtungsgliedes in den Flaschenhals durch den Zapfen eines Stopfeneinsatzes verschlossen wird, so ist keine Gewähr dafür gegeben, daß beim Lösen des Stopfeneinsatzes das Dichtungsglied in der Flaschenmündung verbleibt. Insbesondere bei klebrigem Flascheninhalt kann es vorkommen, daß das durchbohrte Dichtungsglied an dem Zapfen des Abschlußgliedes hängenbleibt und beim Öffnen des Verschlusses mit aus der Flaschenmündung herausgezogen wird.
  • Um diese Schwierigkeiten zu beseitigen, hat man ein als elastische Ringscheibe ausgeführtes Dichtungsglied auf die Flaschenmündung aufgelegt und durch eine umgebördelte, mit einem zentrischen Loch versehene Metallkappe, deren Außenrand unter einen umlaufenden Vorsprung der Flaschenmündung greift, fest auf den Rand der Flaschenmündung aufgepreßt.
  • Das Abschlußglied ist ein Zapfen, der mit einer scheibenförmigen Handhabe versehen ist und in die Bohrung des in radialer Richtung elastisch nachgiebigen ringscheibenförmigen Dichtungsgliedes hineingepreg wird. Bei dieser Ausführung ist ein Lösen des Dic tungsgliedes von der Flaschenmündung beim Hera -ziehen des Zapfens nicht zu befürchten.
  • Die beiden obenerwähnten bekannten Ausführoingen von Flaschenverschlüssen mit einem dauemdftnit der Flaschenmündung verbundenen, einen Aus:,mußkanal aufweisenden Dichtungsglied haben jedoch den Nachteil, daß meist die Abdichtung des Ausflußkanals ungenügend ist, da sie nur innerhalb des Ausflußkanals des Dichtungsgliedes erfolgt, in dem beim Ausgießen des Flascheninhalts Reste der Flüssigkeit zurückbleiben und Krusten bilden können, die ihrerseits einen einwandfreien Abschluß durch den in den Abflußkanal eingeführten Zapfen des Stopfens beeinträchtigen.
  • Die Verwendung einer besonderen Metallkappe zum Festlegen des den Ausflußkanal aufweisenden Dichtungsgliedes an der Flaschenmündung bedingt zudem einen zusätzlichen Arbeitsgang und einen erheblichen maschinellen Aufwand für die Herstellung bzw.
  • Anbringung des Verschlusses auf der Flasche.
  • Bei einem anderen bekannten Flaschenverschluß weist das Dichtungsglied einen verhältnismäßig schmalen äußeren Rand auf, der die Flaschenmündung in ihrem oberen Bereich umgreift. Der zentrisch an das Dichtungsglied angeformte rohrförmige Auslaßkanal ragt frei in die Flaschenmündung hinein und wird durch die glatt aufliegende Bodenfläche der Verschlußkappe abgedichtet.
  • Ein wesentlicher Nachteil dieser letzteren Ausführungsform ist darin zu sehen, daß insbesondere durch die glatt auf der Mündung des Auslaßkanals sowie auf einem ringförmigen Vorsprung aufliegendeBodenfläche der starren Verschlußkappe nur dann eine gute Abdichtung des Flascheninneren erzielt wird, wenn das Dichtungsglied mit der Verschlußkappe unter hohem axialen Druck auf den Mündungsrand der Flasche gedrückt wird. Wenn beim Ausgießen ein Teil des Flascheninhalts unter Bildung von Krusten antrocknet, so wird auch diese Abdichtung ungenügend, zumal wenn es sich um eine leicht verdunstende Flüssigkeit handelt, z. B. um eine kosmetische, alkoholhaltige Flüssigkeit.
  • Um diese Nachteile zu überwinden, wurde ein weiterhin bekannter Flaschenverschluß derart ausgebildet. daß er sowohl zwischen dem Flaschenhals und dem elastischen Dichtungsglied als auch zwischen diesem und dem auf das Dichtungsglied aufgedrückten Verschlußglied voneinander unabhängige, in bezug auf die Abdichtung des Flascheninhalts hintereinandergeschaltete, koaxial zur Flaschenmündung liegende und teilweise unter axialem Druck stehende Dichtungsflächen aufweist. Diese hintereinandergeschalteten Dichtungsflächen befinden sich zwischen der elastischen Dichtkappe, die gleichzeitig als Ausgußtrichter ausgebildet ist und der Abschlußkappe. Die erste Dichtungsfläche liegt zwischen dem zylindrischen Wandteil des Ausgußtrichters und einem an der Abschlußkappe angeformten ringförmigen Teil; die zweite Dichtungsfläche ist zwischen der Abschlußkappe und der Dichtungskappe angeordnet und wird durch die ebene Oberfläche des Flansches und eine abgesetzte Fläche der Abschlußkappe gebildet.
  • Diese beiden Abdichtungen liegen hintereinander, jedoch werden nur bei dem zuerst angeführten Fall die beiden Dichtungsflächen radial zusammengepreßt.
  • Im zweiten Fall müssen die Flächen durch axialen Druck aufeinandergepreßt werden. Dies hat den Nachteil, daß zu einer einwandfreien Abdichtung eine auf dem Flaschenhals fest verschraubbare Verschlußkappe unbedingt erforderlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen wiederholt zu öffnenden und wieder zu verschließenden Flaschenverschluß zu schaffen, der eine einwandfreie Abdichtung des Flascheninhaltes gewährleistet, indem zwei Dichtungsringzonen hintereinander angeordnet sind, wobei wenigstens die Dichtungsflächen der zweiten Abdichtung am äußeren Umfang des Dichtungsgliedes liegen und diese vom Flascheninhalt nicht benetzt werden, so daß die Abdichtung nicht durch angetrocknete Reste des Flascheninhaltes beeinträchtigt werden kann. Außerdem soll der Flaschenverschluß derart ausgebildet sein, daß die mit verhältnismäßig geringem axialem Druck aufgesetzte Verschlußkappe die Flasche absolut dicht verschließt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an sämtlichen Dichtungsringzonen zumindest annähernd zylindrische Wandteile des Dichtungsgliedes und seines Auslaufkanals radial zusammengedrückt sind und eine der Dichtungsringzonen sich an der Außenseite des Flaschenhalses befindet.
  • Die Ausbildung des elastisch nachgiebigen Dichtungsgliedes als ein die Flaschenmündung kappenartig umgreifender elastischer Körper, der durch Klemmwirkung seines unteren Randes hinter einem umlaufenden Vorsprung des Flaschenhalses festgelegt ist, gestattet eine sichere und sehr einfache Befestigung des Dichtungsgliedes an der Flaschenmündung; das Dichtungsglied braucht nur durch axiale Kräfte fest auf den Flaschenhals aufgedrückt zu werden, bis sein unterer Rand hinter dem umlaufenden Vorsprung des Flaschenhalses »einschnappt«. Die Ausführung des Abschlußgliedes als geschlossene Kappe, die sowohl den Ausflußkanal des Dichtungsgliedes abschließt als auch den die Flaschenmündung umgreifenden Teil dieses Dichtungsgliedes -unter entsprechender elastischer Verformung dieses letzteren - fest gegen die Mantelfläche des Flaschenhalses preßt, ergibt eine zweifache Abdichtung des Flascheninhalts, wobei wenigstens die Dichtungsflächen der zweiten Abdichtung am äußeren Umfang des Dichtungsgliedes sauber bleiben bzw. leicht zu reinigen sind und deshalb die Abdichtung nicht durch antrocknende Reste des Flascheninhalts verschlechtert werden kann.
  • Es erweist sich als zweckmäßig, den Ausflußkanal des Dichtungsgliedes als zentrisch an das Dichtungsglied angeformtes Rohr auszubilden und seine Abmessungen derart zu wählen. daß wenigstens ein Teil dieses Kanals dichtend in den Flaschenhals hineingepreßt werden kann, wobei sich seine Außenfläche gegen die glatte innere Wand des Flaschenhalses anpreßt. Die Abschlußkappe kann nun ihrerseits entweder - insbesondere bei Verschlüssen für Flaschen mit keine Krusten bildendem Inhalt - mit einem leicht konischen Zapfen versehen werden, der in den in den Flaschenhals eingepreßten Teil des Ausflußkanals unter elastischer Verformung der Rohrwand des Kanals eingreift, oder sie kann mit einem auf ihrem Boden aufsitzenden inneren Hohlzylinderansatz ausgeführt sein, der über einen nach oben aus dem Dichtungsglied herausragenden Rohrteil des Abflußkanals herübergreift und diesen Rohrteil von außen dichtend umfaßt.
  • Im ersteren Falle erfolgt die innere Abdichtung durch den Zapfen der Abschlußkappe an der Innenwand des Ausflußkanalrohres, dessen Wandung durch ihr festes Anliegen an der Innenwand des Flaschenhalses am Ausweichen weitgehend gehindert ist; im zweiten Falle liegt die Dichtungsfläche an der Außenwand des Ausflußkanalrohres, wobei der Dichtungsdruck von dem elastisch radial zusammendrückbaren Ausflußkanalrohr selbst aufgenommen wird. Krustenbildungen im Ausflußkanal sind dann nicht nachteilig für die gute Abdichtung.
  • Dieser erfindungsgemäße Flaschenverschluß bietet schließlich noch den großen Vorteil, daß die Flasche mit einem verhältnismäßig großen Mündungsdurchmesser hergestellt werden kann, so daß sie einerseits leicht zu füllen sowie zu reinigen und andererseits absolut dicht zu verschließen ist.
  • Selbstverständlich können auch beide Arten der Abdichtung des Ausfiußkanalrohres miteinander kombiniert werden, wobei sich dann eine dreifache Abdichtung des Flascheninhalts ergeben würde. In der Zeichnung ist die Erfindung durch einige Ausführungsbeispiele veranschaulicht; es zeigt F i g. 1 einen senkrechten Axialschnitt durch eine Flaschenmündung, die durch einen Flaschenverschluß gemäß der Erfindung verschlossen ist, Fig. 2 einen senkrechten Axialschnitt durch das Dichtungsglied des Flaschenverschlusses gemäß F i g. 1 in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 einen senkrechten Axialschnitt durch eine abweichende Ausführungsform des Flaschenverschlusses ähnlich Fig. 1, Fig.4 und 5 zwei Seitenansichten einer neuartigen Ausbildung des Oberteils einer Flasche, die mit einem Verschluß gemäß Fig. 3 versehen werden kann, Fig. 6 einen senkrechten Axialschnitt durch einen Flaschenverschluß ähnlich Fig. 1, dessen Kappe an ihrem unteren Rand ein Schraubgewinde aufweist, Fig. 7 einen senkrechten Axialschnitt durch eine abweichende Ausführung des erfindungsgemäßen Flaschenverschlusses, F i g. 8 eine Schnittdarstellung des Dichtungsgliedes des Verschlusses gemäß F i g. 7.
  • Der in der Fig. 1 dargestellte Flaschenverschluß besteht aus einem die Flaschenmündung 1 kappenartig umgreifenden Dichtungsglied 2 aus gummielastischem Kunststoff, z. B. Polyäthylen, und einem Abschlußglied in Form einer geschlossenen Kappe 3 aus starrem Preßstoff, die mit einem an ihren Boden angeformten Zapfen 4 den zentrischen Ausflußkanal 5 des Dichtungsgliedes 2 abschließt und außerdem mit ihrem etwa zylindrischen Mantel 6 den die Flaschenmündung umgreifenden Wandteil 7 des Dichtungsgliedes 2 fest gegen die Außenfläche 8, insbesondere die Außenfläche des Ringwulstes 9 des Flaschenhalses preßt, hinter dem ein Innenwulst 10 des Dichtungsgliedes 2 »eingeschnappt« ist. Ein Kranz von Rippen 3 ci am Mantel der Kappe 3 bildet eine »griffige« Handhabe für das Lösen bzw. Aufdrücken der Kappe.
  • Das in F i g. 2 für sich allein dargestellte Dichtungsglied 2 hat einen koaxialen Auslaufkanal 5, der im wesentlichen rohrförmig ausgebildet ist und mit seinem nach innen ragenden Rohrteil 11 dichtend in den Flaschenhals hineingepreßt werden kann, wobei sich die nach unten zunächst leicht konisch erweiternde Mantelfläche 12 mit hohem Druck an die bereits bei der Herstellung der Flasche sich sanft nach außen ausbauchende Innenfläche des Flaschenhalses bzw. der Flaschenmündung 1 anlegt. Der untere Abschnitt des Rohrteiles 11 ist als Einführungskonus 13 ausgebildet, dessen innerer Durchmesser sich nach unten hin zunehmend verengt. Diese Ausbildung des unteren Abschnittes 13 des Rohrteiles 11 soll sein Einführen in den Flaschenhals erleichtern und überdies eine durch den Zapfen 4 der Kappe 3 frei elastisch aufweitbare Zone ergeben, in der stets ein genügend hoher Dichtungsdruck erzielt werden kann, der von Ungenauigkeiten in den inneren Abmessungen des Flaschenhalses unabhängig ist.
  • In der Nähe des unteren Randes des Wandteiles 7 des kappenförmigen Dichtungsgliedes 2 sitzt der im Querschnitt durch einen Kreisbogen begrenzte Innenwulst 10, unter dem noch ein kurzes Stück7a des Wandteiles 7 weiterläuft. Die Abrundung des Innenwulstes 10 soll das Aufdrücken des Dichtungsgliedes auf die Flaschenmündung 1 erleichtern, indem die Wölbung des Innenwulstes 10 dessen Herübergleiten über den sanft ansteigenden konischen Teil des Ringwulstes 9 an der Flaschenmündung 1 begünstigt.
  • Nachdem das Dichtungsglied 2 in seine (aus F i g. 1 zu entnehmende) Gebrauchslage gebracht ist, läßt es sich - selbst mit großer Gewalt - nicht mehr von der Flaschenmündung 1 abziehen. Es hat sich gezeigt, daß ein Lösen des Dichtungsgliedes 2 von der Flaschenmündung 1 z. B. dann nur unter Zerstörung des Dichtungsgliedes möglich ist, wenn man den Außendurchmesser des Ringwulstes 9 und den Innendurchmesser des Innenwulstes 10 derart auf die Zerreißgrenze des Materials des Dichtungsgliedes 2 abstimmt, daß dieses bereits beim Aufdrücken bis an die Grenze seiner Zerreißfestigkeit beansprucht wird.
  • Der in Fig. 3 dargestellte Flaschenverschluß unterscheidet sich von dem Verschluß gemäß der Fig. 1 lediglich durch die abweichende Ausführung der Verschlußkappe 3', deren äußere Form durch an den Boden der Kappe angeformte, nach unten heruntergezogene haubenförmige Ansätze 14 im Grundriß dem Querschnitt der Schulter der Flasche 15 angepaßt ist, so daß der Mantel der Kappe den Rumpf der Flasche 15 ohne Absatz oder Sprung nach oben verlängert.
  • Das Dichtungsglied 2 sowie der innere Teil der Kappe 3' mit dem Zapfen 4 sind im wesentlichen genauso ausgeführt wie bei dem Flaschenverschluß gemäß Fig. 1.
  • Die Verschlußkappen 3 und 3' der beiden Flaschenverschlüsse gemäß den Fig. 1 und 3 sind als Aufsteckkappen ausgeführt, die zum Verschließen der Flasche lediglich auf die das Dichtungsglied 2 tragende Flaschenmündung 1 aufgedrückt werden.
  • Wenn eine sehr gute Dichtung erzielt werden und infolgedessen der Dichtungsdruck stark sein soll, sind die zum Abziehen der Verschlußkappe 3 oder 3' erforderlichen Kräfte verhältnismäßig hoch, da die Reibung zwischen den mit hohem Normaldruck aufeinanderliegenden Dichtungsflächen der Kappe und des Dichtungsgliedes 2 groß ist.
  • Um das Abziehen zu erleichtern, ist bei dem Flaschenverschluß gemäß Fig. 3 die Schulter der Flasche 15 mit gegeneinandergeneigten Auflaufflächen 16a und 16 b (vgl. Fig. 4 und 5) versehen, auf die beim Drehen der Verschlußkappe 3' deren unterer Rand 17 aufläuft, wobei gleichzeitig die Kappe in axialer Richtung um ein durch die Höhe des von den Auflaufflächen 16a und 16 b gebildeten dachförmigen Ansatzes gegebenes Maß verschoben wird. Durch diese erste Verschiebung der Kappe werden die an den ganz schwach konisch ausgeführten Dichtungsflächen auftretenden Reibungskräfte bereits wesentlich verringert, so daß sich die Kappe im Anschluß an ihre Drehung um etwa 900 mühelos abnehmen läßt.
  • Es dürfte klar sein, daß sich die gleiche Wirkung auch dadurch erreichen läßt, daß an den Flaschenhals ein kurzes, z. B. nur einen einzigen Gewindegang umfassendes Gewinde 18 angeformt und der Rand des Kappenmantels 6 mit einem entsprechenden kurzen Gegengewinde 19 versehen wird. Bei einer derartigen - in der Fig. 6 in kleinerem Maßstab dargestellten -Kappen- und Flaschenausführung wird die Kappe 3" zunächst auf die Flaschenmündung bzw. das Dichtungsglied 2 aufgedrückt und anschließend bis zum festen Dichtungssitz auf das Gewinde 18 am Flaschenhals aufgeschraubt. Beim Lösen der Kappe 3" wirkt das Gewinde 18, 19 in der gleichen Weise wie die geneigten Flächen 16a und 16b bei einer Flasche gemäß Fig.4 und 5.
  • In der F i g. 7 ist ein Flaschenverschluß gemäß der Erfindung dargestellt, bei dem die Verschlußkappe 20 an ihrer inneren Bodenfläche keinen Zapfen, sondern einen inneren Hohlzylinderansatz 21 aufweist, der über einen nach oben aus dem Dichtungsglied 2' herausragenden Rohrstutzen 22 des Auslaufkanals 5 herübergreift und diesen Rohrstutzen von außen dichtend umfaßt. Da hier die Dichtung auf der Außenfläche und nicht innerhalb des Auslaufkanals erfolgt, ist eine größere Sicherheit für eine einwandfreie Abdichtung gegeben; Krusten, die sich gegebenenfalls in dem Auslaufkanal 5 ansetzen können, haben keinen Einfluß auf die Güte der Abdichtung.
  • Die F i g. 8 schließlich zeigt ein Dichtungsglied 2', das genauso ausgeführt ist wie das Dichtungsglied 2' in dem Flaschenverschluß gemäß Fig. 7. Der oben aus dem Dichtungsglied 2' herausragende Rohrteil 22 des Ausflußkanals 5 ist hier in an sich bekannter Weise zunächst durch eine kalottenartige, abschneidbare, dünnwandige Haube 23 abgeschlossen.
  • Da das kappenartige Dichtungsglied 2' sich gegebenenfalls nach seinem Aufdrücken auf eine gefüllte Flasche nicht mehr ohne Zerstörung von der Flaschenmündung abziehen oder abnehmen läßt, ist durch die Unverletztheit des zunächst durch die Haube 23 vollkommen abgeschlossenen Dichtungsgliedes 2' eine Gewähr dafür gegeben, daß der Inhalt der Flasche eine Originalfüllung des Herstellers darstellt.
  • Vor Ingebrauchnahme wird nach dem Abnehmen oder Abschrauben der Preßstoffkappe zunächst die Haube 23 abgeschnitten, um dadurch den Auslaufkanal 5 des Dichtungsgliedes 2 zu öffnen.
  • F i g. 7 zeigt am oberen Ende des Rohrteiles 22 des Dichtungsgliedes 2' noch den mit 23a bezeichneten Rest der abgeschnittenen Haube 23.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Flaschenverschluß mit einem einen axialen Auslaufkanal aufweisenden, durch elastisches Umgreifen eines äußeren Ringwulstes des Flaschenhalses an der Flaschenmündung festgehaltenen Dichtungsglied und einer dessen Auslaufkanal verschließende, das Dichtungsglied außen umfassende Verschlußkappe aus starrem Material, wobei sowohl zwischen dem Flaschenhals und dem Dichtungsglied als auch zwischen diesem und der Verschlußkappe zwei voneinander unabhängige, in bezug auf die Längsachse des Flaschenhalses im Abstand voneinander und koaxial zur Flaschenmündung liegende Dichtungsringzonen vorhanden sind, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß an sämtlichen Dichtungsringzonen zumindest annähernd zylindrische Wandteile des Dichtungsgliedes (2) und seines Auslaufkanals (5) radial zusammengedrückt sind und eine der Dichtungsringzonen sich an der Außenseite des Flaschenhalses befindet.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Dichtungsringzonen zwischen Dichtungsglied (2) und Flaschenhals die erste durch die an der Innenfläche des Flaschenhalses dicht anliegende Außenfläche eines etwa zylindrischen Wand- teiles (11) des Auslaufkanals (5) und die zweite durch die Innenfläche eines den äußeren Ringwulst (9) des Flaschenhalses elastisch umgreifenden und durch den Mantel (6) der Verschluß kappe (3) radial zusammengedrückten Wandteil (7) des Dichtungsgliedes (2) gebildet ist.
  3. 3. Verschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Dichtungsringzonen zwischen Dichtungsglied und der Verschlußkappe die erste von der Innen-oder Außenfläche eines etwa zylindrischen Rohrteiles (11 bzw. 22) des Auslaufkanals (5) im Zusammenwirken mit einem am Boden der Abschlußkappe (3) angeformten Verschlußorgan (4 bzw. 21) und die zweite durch die Außenfläche des an dem Ringwulst (9) des Flaschenhalses anliegenden Wandteils (7) des Dichtungsgliedes (2) im Zusammenwirken mit der Innenfläche des annähernd zylindrischen, das Dichtungsglied (2) umfassenden Verschlußkappenmantels (6) gebildet ist.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter, an der Innenseite des Bodens der Verschlußkappe (3) angeformter, leicht konisch geformter Zapfen (4) in den Auslaufkanal (5) eingeführt ist und dessen etwa zylindrischen Wandteil (11) unter elastischer Verformung radial zusammendrückt (Fig. 1, 3 und 6).
  5. 5. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Boden der Verschlußkappe (3) angeformter axialer Hohlzylinderansatz (21) einen nach oben aus dem Dichtungsglied (2') herausragenden Rohrstutzen (22) des Auslaufkanals (5) übergreift und sich von außen radial an diesen Rohrstutzen anpreßt (Fig. 7).
  6. 6. Flaschenverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Verschlußkappe eine durch eine axiale Bewegung auf das Dichtungsglied aufdrückbare Steckkappe ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (3) unterhalb ihres etwa zylindrischen Mantels (6), mit dem sie den äußeren Wandteil (7) des Dichtungsgliedes (2) radial gegen den Ringwulst (9) des Flaschenhalses preßt, ein nur etwa einen einzigen Gang umfassendes Gewinde (19) trägt, das auf ein Gegengewinde (18) des Flaschenhalses aufschraubbar ist (F i g. 6 ).
  7. 7. Flaschenverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Verschlußkappe als Steckkappe ausgebildet, deren Mantelrand der Oberfläche der Schulter der zu verschließenden Flasche angepaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand (17) des Kappenmantels (14) bei einer Drehung der Verschlußkappe (3') auf an der Schulter der Flasche (15) angeformte Schrägflächen (16a, 16b) aufläuft und dabei die Verschlußkappe in axialer Richtung anhebt (Fig. 3, 4 und 5).
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 921134, 1 018 191; französische Patentschriften Nr. 1 063 448, 1 087 052; britische Patentschrift Nr. 710 851; USA.-Patentschrift Nr. 2 829 807.
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