DE1218933B - Behaelterverschluss - Google Patents

Behaelterverschluss

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DE1218933B
DE1218933B DEM56415A DEM0056415A DE1218933B DE 1218933 B DE1218933 B DE 1218933B DE M56415 A DEM56415 A DE M56415A DE M0056415 A DEM0056415 A DE M0056415A DE 1218933 B DE1218933 B DE 1218933B
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DE
Germany
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closure
arrangement according
groove
plug
closure arrangement
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Pending
Application number
DEM56415A
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English (en)
Inventor
Gerard Wout
Hendrik Weertman
Hans Fehres
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Metal Containers Ltd
Original Assignee
Metal Containers Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/08Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
    • B65D41/0435Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with separate sealing elements
    • B65D41/0442Collars or rings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Behälterverschluß Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußanordnung für einen Behälter aus thermoplastischem Material wie Polyäthylen mit einer Öffnung, einem die Öffnung abgrenzenden Teil und einem Verschlußorgan für diese Öffnung.
  • Bei dem die Öffnung abgrenzenden Teil kann es sich um den Hals des eigentlichen Behälters handeln, oder um das äußere Ende eines gesonderten Bauteils, das durch die Öffnung in das Innere des Behälters ragt und einen sich an der Behälterwand oder am Behälterhals abstützenden fianschähnlichen Abschnitt aufweist; dieses gesonderte Bauteil kann z. B. eine umlegbare oder ausschiebbare Gießtülle sein.
  • Es hat sich gezeigt, daß sich bezüglich der Erzielung einer gleichbleibend guten Abdichtung bei einer solchen Verschlußanordnung, da die zusammenarbeitenden Teile aus einem synthetischen, thermoplastischen Material bestehen, Schwierigkeiten ergeben. Die Verwendung einer Dichtung aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Material bei einer Verpackung, die im übrigen ausschließlich aus Polyäthylen oder einem ähnlichen Material besteht, ist im allgemeinen unerwünscht, da Gummi häufig von in Polyäthylenbehältern untergebrachten Flüssigkeiten angegriffen wird. Man hat daher schon eine Verschlußanordnung der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, bei welcher das die Öffnung abgrenzende Teil und/oder das Verschlußorgan auf der Außenseite mit einer am Umfang verlaufenden Nut versehen ist bzw. sind, die eine ringförmige, nach außen vorspringende und wenigsten etwas nachgiebige Dichtungslippe abgrenzt, welche einer Dichtungsfläche des Teiles, bzw. des Verschlußorgans benachbart ist und daran anliegen kann. Hierbei besteht die Dichtung bzw. das Dichtungselement in der Form der Dichtungslippe aus dem gleichem Material wie das die Öffnung abgrenzende Teil oder das Verschlußorgan.
  • Diese bekannte Anordnung hat aber den Nachteil, daß die Abdichtung allmählich nachläßt und schließlich völlig versagt, weilldie Dichtungslippe aus dem thermoplastischen Material fließt oder sich kalt ver formt und bei anhaltendem Druck sich übermäßig verformt.
  • Zwecks Überwindung dieser Schwierigkeiten ist bei der Verschluß anordnung nach der Erfindung in die Nut ein Stützring aus einem wenigstens etwas elastischen, von dem Material des Behälters, des abgrenzenden Teiles und des Verschluß organs abweichenden Material, wie Gummi, eingelegt. Hierdurch wird die Dichtungslippe abgestützt und gegen übermäßige Verformung und bleibende Kaltverformung -bzw. Fließen des Materials geschützt, auch wenn das Verschlußorgan sehr fest angebracht wird. Andererseits wird die Gefahr vermieden, daß der Inhalt des Behälters in Berührung mit dem Stützring aus Gummi oder einem anderen elastischen Material kommt, was zu einer Beschädigung des Stützringes führen könnte.
  • Gemäß der Erfindung kann die Nut, in welche ein Stützring eingelegt ist, in dem die Öffnung abgrenzenden Teil, d. h. im Behälterhals oder am Ende eines gesonderten Bauteils ausgebildet sein, das in der Behälteröffnung angeordnet ist und in dessen Inneres hineinragt, z. B. einer umlegbaren oder ausziehbaren Gießtülle. Eine in dem die Öffnung abgrenzenden Teil ausgebildete Nut bietet in manchen Fällen Vorteile. Es kann z. B. zweckmäßig sein, das Verschlußorgan aus einem ziemlich harten Material herzustellen, das weniger nachgiebig ist als das Material des die Öffnung abgrenzenden Teils; dann ist es natürlich vorteilhaft, die Dichtungslippe am nachgiebigeren Teil vorzusehen, um eine optimale Nachgiebigkeit und eine optimale Dichtungswirkung zu erzielen.
  • Wenn das Verschlußorgan die Form eines Verschlußstopfens hat, kann man den Stützring in einer Nut in der Außenfläche des Stopfens unterbringen.
  • Die Nut kann in einem flanschähnlichen oberen Teil des Stopfens oder im untersten Teil des Stopfenschaftes vorgesehen sein.
  • Somit sieht die Erfindung ferner für eine Verschluß anordnung der geschilderten Art einen Verschlußstopfen vor, der in einer Außenfläche eine in der Umfangsrichtung verlaufende Nut aufweist, welche eine nach außen ragende, mindestens etwas nachgiebige Dichtungslippe abgrenzt, und zwar entweder an einem flanschähnlichen oberen Teil oder einem schaftähnlichen unteren Teil, in welcher Nut sich der Stützring aus elastischem Material befindet.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnungen.
  • Fig.1 ist ein vergrößerter senkrechter Schnitt durch eine Ausführungsart einer erfindungsgemäßen Verschlußanordnung; Fig.2 ist ein ebenfalls vergrößerter senkrechter Teilschnitt durch eine weitere Ausbildungsform in deren geöffnetem Zustand; F i g. 3 ähnelt F i g. 2, zeigt die Anordnung jedoch im geschlossenen Zustand; Fig.4 ist eine ähnliche Schnittdarstellung einer weiteren Ausbildungsform; F i g. 5 zeigt in einem Teilschnitt eine Abwandlung der Ausbildungsform nach F i g. 4; F i g. 6 ist ein im gleichen Maßstab gezeichneter Teilschnitt durch eine weitere Ausbildungsform; F i g. 7 ist ein F i g. 1 ähnelnder, jedoch in einem erheblich größerem Maßstab gezeichneter Teilschnitt durch eine weitere Ausbildungsform ähnlich derjenigen nach Fig. 1; F i g. 8 zeigt als Teilschnitt im gleichen Maßstab wie F i g. 7 eine Abwandlung der Ausbildungsform nach F i g. 7.
  • In F i g. 1 ist die aus Polyäthylen oder einem anderen thermoplastischen Material bestehende Behälterwand mit 11 bezeichnet; zwar kann der Behälter bzw. seine Wand selbsttragend sein, doch kann die Wand 11 auch einen Innenbehälter oder eine Auskleidung in einem äußeren Behälter bilden. Die Behälterwand 11 weist eine Öffnung auf, die von einem die Öffnung abgrenzenden Teil in Form eines Halses 12 mit einem Außengewinde 13 umgeben ist. Ferner umfaßt diese Verschlußanordnung ein Verschlußorgan für die Öffnung; gemäß F i g. 1 ist eine Kappe bzw. ein Deckel 14 vorgesehen, der ein Innengewinde 15 gleicher Art und Abmessungen wie das Außengewinde 13 des Halses 12 aufweist, damit der Deckel auf den Hals aufgeschraubt werden- kann, um die Behälteröffnung zu schließen und abzudichten.
  • Der Behälterhals ist an seinem freien Ende auf der Außenseite mit einer in der Umfangsrichtung verlaufenden Nut 16 versehen, die eine nach außen ragende nachgiebige Dichtungslippe 17 abgrenzt, welche nahe der Dichtungsfläche 18 des Schraubdeckels 14 angeordnet ist und daran angreifen kann. Der Behälterhals 12 besitzt somit eine im wesentlichen radial verlaufende obere Fläche, die mit einer ebenfalls im wesentlichen radialen Fläche des Deckels 14 zusammenarbeitet; diese besondere Form des Halses ermöglicht gegebenenfalls die Verwendung oder führt mindestens zu einer Erleichterung der Verwendung einer hier nicht gezeigten Entlüftungsscheibe und/ oder einer ebenfalls nicht gezeigten ausziehbaren Tülle oder einer nachstehend an Hand von F i g. 2 und 3 zu beschreibenden umlegbaren Tülle.
  • Die Querschnittsabmessungen der Nut sind so gewählt, daß die Dichtungslippe 17 und deren ringförmige Verbindung mit dem eigentlichen Behälterhals 12 eine relativ geringe Wandstärke aufweist, damit die Dichtungslippe eine große Flexibilität erhält.
  • Hierdurch werden starke örtliche Verformungen ermöglicht, so daß sich die Dichtungslippe Unregelmäßigkeiten in oder auf der Dichtungsfläche 18 des Schraubdeckels anpassen kann. Diese große Flexibilität könnte sich jedoch insofern als nachteilig erweisen, als sie es unmöglich macht, einen Flächendruck zu erzielen, der genügend hoch ist, um eine einwandfreie Abdichtung zu gewährleisten. Zwar kann man den Druck erhöhen, indem man das Verschlußorgan mit einer größeren Kraft aufbringt bzw. im vorliegenden Falle den Deckel fester auf den Hals aufschraubt, doch kann hierbei die Ringnut6 schließlich geschlossen werden, wobei die Vorteile der Verwendung einer Ringnut praktisch verloren gehen und die Verschlußanordnung im wesentlichen die gleichen Eigenschaften erhält wie bekannte Konstruktionen, bei denen eine solche Ringnut nicht vorgesehen ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung ist ein Stützring 19 aus einem elastisch verformbaren Material, z. B. aus Gummi, in die Nut 16 eingelegt. Hierdurch wird die Gefahr einer übermäßigen Verformung der Dichtungslippe 17 und des teilweisen oder vollständigen Schließens der Nut 16 vermieden, wobei gleichzeitig verhindert wird, -daß der Behälterinhalt mit dem Gummiring in Berührung kommt.
  • Bei der in F i g. 2 und 3 im geöffneten bzw. im geschlossenen Zustand gezeigten Ausbildungsform umfaßt die Verschlußanordnung eine umlegbare Gießtülle 20 mit einem auf der oberen Stirnfläche des Behälterhalses 12 aufliegenden flanschähnlichen Abschnitt 21. Bei dieser Konstruktion ist die Ringaut 16 im Flansch 21 der Tülle ausgebildet.
  • Ein weiterer Unterschied zwischen dieser Ausbildungsform und derjenigen nach F i g. 1 besteht darin, daß der obere Teil des Flansches 21, d. h. die Dichtungslippe 17, in ihrer Ruhestellung gemäß F i g. 2 zur Dichtungsfläche 18 des Deckels geneigt ist, und zwar derart, daß sie beim Anbringen des Verschlußorgans, d. h. beim Aufschrauben des Deckels 14, in der aus F i g. 3 ersichtlichen Weise verformt und gespannt wird.
  • Der Deckel 14 trägt eine sich von seiner - inneren Stirnwand nach unten erstreckende Ringfläche, die mit enger Passung in die Öffnung eingreift, welche im vorliegenden Falle durch die Gießtülle20 abgegrenzt wird. Diese Ringiläche wird durch die Außenfläche einer ringförmigen Rippe 22 auf der Innenseite der Stirnwand des Deckels 14 gebildet. Sie hat die Aufgabe, das obere Ende der Tülle von innen her radial abzustützen und zu verhindern, daß -die Tülle hier nach innen zusammengedrückt wird, was dadurch erleichtert werden könnte, daß der Flansch durch die Ringnut 16 geschwächt ist.
  • Natürlich könnte man diese konstruktiven Maßnahmen auch bei der Ausbildungsform nach F i g. 1 anwenden, bei der die Nut 16 im Behälterhalsl2 selbst ausgebildet ist.
  • Bei der in F i g. 4 gezeigten Ausbildungsform ist als Verschlußorgan ein Verschlußstopfen 23 mit einem Flanschabschnitt 24 und einem Schaftabschnitt 25 vorgesehen. Die Ringnut6 ist im Flanschabschnitt24 ausgebildet, so daß die Nut 16 und der gemäß Fig.4 gegebenenfalls vorgesehene Stützring 19 relativ weit vom Behälterinhalt entfernt sind.
  • F i g. 5 zeigt eine Abwandlung der Konstruktion nach F i g. 4, bei der als Verschlußorgan wiederum ein Verschluß stopfen 23 vorgesehen ist, der nur einen- Schaft 25 umfaßt. In diesem Falle ist der unterste Teil des Schaftes mit der Nut 16 versehen, so daß die Nut und der gemäß F i g. 5 gegebenenfalls vorgesehene Stützring gegen Verschmutzen und Beschädigungen durch Wettereinflüsse und andere ungünstige Bedingungen geschützt sind. Jedoch kann auch in diesem Falle der Behälterinhalt nicht mit dem Stützring in Berührung kommen, denn die Nut 16 ist ebenso wie die Dichtungslippe 17 nach außen gerichtet.
  • Bei der in F i g. 6 gezeigten Ausbildungsform hat das Verschlußorgan ebenfalls die Form eines Verschlußstopfens 23 mit einem Flanschabschnitt 24 und einem Schaftabschnitt 25. Hierbei ist die Nut 16 an der Außenseite des Behälterhalses 12 ausgebildet, und um den Stützring 19 und die Nut 16 gegen Verschmutzen, Witterungseinflüsse u. dgl. zu schützen, ist der Stopfen mit einem in der Umfangsrichtung verlaufenden Mantel 26 versehen, der sich vom Rand des Flansches 24 aus nach unten über den Stützring 19 hinweg erstreckt.
  • Die Ausbildungsformen der Erfindung, bei denen das Verschlußorgan eine Kappe bzw. ein Deckel ist, und bei denen die Nut und die Dichtungslippe in bzw. auf dem die Öffnung abgrenzenden Teil vorgesehen sind, wie es in F i g. 1 bis 3 gezeigt ist, bieten natürlich die gleichen Vorteile.
  • F i g. 7 zeigt in erheblich größerem Maßstab eine der Konstruktion nach F i g. 1 weitgehend ähnelnde Ausbildungsform. Jedoch ist hier der Deckel 14 bzw. dessen Dichtungsfläche 18 mit einer ringförmigen Erhöhung 27 versehen, die der Dichtungslippe 17 zugewandt ist, so daß die Erhöhung praktisch die Rolle der Dichtungsfläche übernimmt. Wegen des kleinen Flächeninhalts des Scheitels der Erhöhung 27 erzeugt schon eine relativ kleine auf das Verschlußorgan aufgebrachte Kraft einen Flächendruck, der genügt, um eine einwandfreie Abdichtung zu gewährleisten.
  • F i g. 7 zeigt noch ein weiteres Merkmal, das darin besteht, daß die mit enger Passung in die Öffnung eingreifende Ringfläche des Deckels durch die äußere Umfangsfläche eines scheibenförmigen Fortsatzes 28 an der Innenfläche der Stirnwand des Deckels 14 gebildet wird. Alternativ kann diese Ringfläche durch die Außenfläche eines vertieften Mittelstücks 29 der Deckelstirnwand gebildet werden, wie es in F i g. 7 mit gestrichelten Linien angedeutet ist.
  • Wenn man gemäß F i g. 7 bei dieser Ausbildungsform einen Stützring 19 vorsieht, ist es wichtig, daß der Durchmesser D am Scheitel der ringförmigen Erhöhung 27 größer ist als der Durchmesser d an der Mittelachse des Querschnitts des Stützrings; anderenfalls könnte der Stützring ganz oder teilweise nach außen gedrückt werden, und dies könnte zu Schwierigkeiten und Funktionsstörungen führen. Wenn das Verschlußorgan und/oder der die Öffnung abgrenzende Teil aus einem thermoplastischen Material hergestellt werden, können bei einem der Teile oder bei beiden Teilen Abweichungen von der genau zylindrischen Form oder Maßabweichungen vorkommen.
  • Dies kann dazu führen, daß die ringförmige Erhöhung 27 an der Dichtungslippe 17 ganz oder teilweise innerhalb des Stützrings 19 statt auf dessen Außenseite angreift. Um diese Gefahr zu vermeiden, kann man die ringförmige Erhöhung auf der der Dichtungsfläche 18 zugewandten Seite der Dichtungslippe an dieser vorsehen, wie es in F i g. 8 bei 27 a gezeigt ist.
  • Patentansprüche: 1. Verschlußanordnung für einen Behälter aus thermoplastischem Material mit einer Öffnung, einem die Öffnung abgrenzenden Teil und einem Verschlußorgan für die Öffnung, bei welcher das die Öffnung abgrenzende Teil und/oder das Verschlußorgan auf der Außenseite mit einer am Umfang verlaufenden Nut versehen sind, die eine ringförmige, nach außen vorspringende und wenigstens etwas nachgiebige Dichtungslippe abgrenzt, welche einer Dichtungsfläche des Teiles bzw. des Verschlußorgans benachbart ist und daran anliegen kann, dadurch gekennz e i c h n e t, daß in die Nut (16) ein Stützring (19) aus einem wenigstens etwas elastischen, von dem Material des Behälters, des abgrenzenden Teiles und des Verschlußorgans abweichenden Material, wie Gummi, eingelegt ist.

Claims (1)

  1. 2. Verschlußanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Öffnung abgrenzende Teil der Hals eines Behälters ist, und daß der Stützring in einer Nut in dem Hals nahe dessen freiem Ende angeordnet ist.
    3. Verschlußanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschluß organ ein Verschluß stopfen ist, und der Stützring in einer Nut in einem flanschähnlichen oberen Teil des Verschlußstopfens angeordnet ist.
    4. Verschlußanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan ein Verschluß stopfen ist, und der Stützring in einer Nut im untersten Teil des Verschlußstopfens angeordnet ist.
    5. Verschlußstopfen für eine Verschlußanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen einen flanschähnlichen Abschnitt aufweist, in dessen Außenfläche eine in der Umfangsrichtung verlaufende Nut ausgebildet ist, welche eine nach außen ragende, mindestens etwas nachgiebige Dichtungslippe abgrenzt, und daß ein Stützring aus einem mindestens etwas elastischen Material in die Nut des Stopfens eingelegt ist.
    6. Verschlußstopfen für eine Verschlußanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen in seinem untersten Teil auf der Außenseite mit einer in der Umfangsrichtung verlaufenden Nut versehen ist, die eine nach außen ragende, mindestens etwas nachgiebige Dichtungslippe abgrenzt, und daß ein Stützring aus einem wenigstens etwas elastischen Material in die Nut des Stopfens eingelegt ist.
    7. Verschlußanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsfläche mit einer der Dichtungslippe zugewandten ringförmigen Erhöhung versehen ist.
    8. Verschlußanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungslippe mit einer der Dichtungsfläche zugewandten ringförmigen Erhöhung versehen ist.
    9. Verschlußanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der ringförmigen Erhöhung an deren höchstem Punkt größer ist als der Durchmesser der kreisförmigen Mittelachse des Querschnitts des Stützringes.
    10. Verschlußanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschluß organ eine Kappe ist, die eine ringförmige Fläche aufweist, welche sich von der Stirnwand der Kappe aus nach unten erstreckt und mit enger Passung in die Öffnung eingreift.
    11. Verschlußanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Fläche durch die Außenfläche eines scheibenförmigen Vorsprungs auf der Innenseite der Kappenstirnwand gebildet wird.
    12. Verschlußanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Fläche durch die Außenfläche einer ringförmigen Rippe auf der Innenfläche der Kappenstiruwand oder eines gegeniiber letzterer nach unten ragenden Mantels gebildet wird.
    13. Verschlußanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Fläche durch die in der Umfangsrichtung verlaufende Außenfläche eines vertieften mittleren Teiles der Kappenstirnwand gebildet wird.
    14. Verschluß anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan ein Stopfen mit einem in der Umfangsrichtung verlaufenden, nach unten ragenden Mantel- abschnitt ist, wobei der Mantelabschnitt die Nut, welche in dem die Öffnung abgrenzenden Teil ausgebildet ist, und den darin eingelegten Stützring umgibt.
    15. Verschlußanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Öffnung abgrenzende Teil durch das äußere Ende eines gesonderten Bauteils gebildet wird, das in das Innere des Behälters ragt und einen flanschähnlichen Abschnitt aufweist, der sich an der Wand oder am Hals des Behälters abstützt und mit der in der Umfangsrichtung verlaufenden Nut und der Dichtungslippe versehen ist.
    16. Verschlußanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das gesonderte Bauteil als umlegbare oder ausschiebbare Gießtülle ausgebildet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 694 514; französische Patentschrift Nr. 1 los 405; britische Patentschrift Nr. 587 289; USA.-Patentschriften Nr. 2763402, 2848 145.
DEM56415A 1962-04-09 1963-04-08 Behaelterverschluss Pending DE1218933B (de)

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