DE2334451A1 - Behaelterverschluss und verfahren zum anbringen und loesen dieses verschlusses - Google Patents

Behaelterverschluss und verfahren zum anbringen und loesen dieses verschlusses

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DE2334451A1
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    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/02Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing stoppers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
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Description

BehälterverschluB und Verfahren zum Anbringen und Lösen dieses Verschlusses.
Die Erfindung betrifft einen BehälterverschluB und insbesondere einen solchen Verschluß, der sich für Behälter eignet, welche großen Temperaturen und Druckschwankungen unterworfen sind.
Der sich mit Behälterverschlüssen befassende Stand der Technik betrifft zum großen Teil das Verschließen von Weinflaschen, wobei insbesondere die Fälle berücksichtigt werden, bei denen der Flascheninhalt unter Druck steht. Dazu kommen eins große Anzahl Verschlußeinrichtungen, die sich insbesondere für Anwendungsfälle in der Getränke- und Nahrungsmittelindustrie eignen. Anders Verschlüsse wiederum sollen eine sehr kurze Lebensdauer aufweisen,
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tin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-P
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
da viele derjenigen Behälter, für die sie gedacht sind, für schnellen Verbrauch bestimmte oder leicht verderbliche Waren enthalten, die gewöhnlich schnell aufgebraucht oder in irgendeiner Weise bei Seite geschafft werden. Diejenigen Verschlußvorrichtungea,die beispiels weise für Getränke benutzt werden, werden von dem Verbraucher im allgemeinen aufgedrückt und sollen eigentlich nur eine befriedigende Abdichtung für den allgemeinen Verbrauch herstellen, während sie in den meisten Fällen eine völlig unbefriedigende Abdichtung für andere handelsübliche Zwecke bilden, bei ebnen die Behälter in einer im allgemeinen "sauberen" Umwelt verwendet werden, so vor allem in einer verschmutzungsempfindlichen Umgebung.
In der FR-PS 1 229 823 ist eine Verschlußvorrichtung beschrieben, die eine Öffnung eines unter Innendruck stehenden Behälters verschließen soll. Dabei wird zum Ausdruck gebracht, daß zu den bekannten Verschlußvorrichtungen Stopfen gehören, die in die Behälterwand eingeschraubt werden können, um deren öffnungen zu verschließen, oder Stopfen aus kompressiblen Materialien, die gemeinhin als Pfropfen oder Stöpsel bekannt sind. Desweiteren wird in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß die meisten dieser bekannten Verschlußvorrichtungen denselben Nachteil aufweisen, der darin besteht, daß sie zu ihrer Anbringung einer Werkzeug benötigen, während solche Stopfen, die sich nicht mit Hilfe eines Werkzeugs anbringen lassen, keinen hohen Drücken widerstehen können.
In der obengenannten Druckschrift wird eine entfernbare Schließvorrichtung für einen Behälter gezeigt, der einem Innendruck ausgesetzt ist. Pie Erfindung beschreibt einen im allgemeinen elastischen Stöpsel, der eine Innenöffnung
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zur Aufnahme eines Stößels aufweist, der grundsätzlich wie ein Werkzeug arbeitet, das zum Einstecken des Verschlußelementes in einen gewählten Behälter dient, und der mit diesem Verschlußelement im Eingriff bleibt, solange der Stöpsel an Ort und Stelle sitzt, so daß der Stöpsel hohen Drücken widerstehen kann. Der Stößel weist eine Ringnut auf, die sich rund um seinen Umfang erstreckt und zur Aufnahme von verformten!, elastischem Stöpselmaterial dient, das dem Innendruck des Behälters ausgesetzt ist. Wenn der Stöpsel in die Ringnut des Stößels hineingedröckt wird, ist es ziemlich schwierig, den Stößel von dem Stöpsel zu entfernen, wodurch es besonders schwierig wird, den Stöpsel zu beseitigen, da dieser in der Regel nur dann entfernt werden kann, wenn vorher derStößel entfernt wurde. Diese Vorrichtung ist also eine zweiteilige Stößel-Stöpselanordnung, und obgleich sich diese Vorrichtung im Gebrauch bewährt hat, ist sie doch sehr viel kostspieliger und auch weniger einfach anwendbar als die im folgenden beschriebene Vorrichtung der erfindungsgemäßen Art,
Aus dem obigen ergibt sich, daß weiterhin ein großer Bedarf an einem zufriedenstellenden Verschluß besteht, der verhältnismäßig billig ist und beispielsweise für eine adequate Abdichtung pharmazeutischer Vorrichtung, die möglicherweise solche Dinge wie Kontaktlinsen enthalten, gegen Krankheitskeime verwendbar ist.
Erfindungsgemäß wird nun ein verbesserter Verschluß geschaffen, der die oben angeführten Nachteile nicht aufweist, und eine Dichtungseinrichtung für einen Behälter bildet, die sehr zuverlässig ist und Sicherheit dafür bietet, daß die abgedichteten Gegenstände in dem Behälter nicht von aussen verschmutzen, vorausgesetzt natürlich, daß der Verschluß richtig angebracht ist. Dazu kommt, daß die in einem Behälter abgedichteten Materialien unter anderen Druckbedingungen nicht aus
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dem Behälter austreten können, um die äußere Umgebung des Behälters nachteilig zu beeinflussen. Ein aus elastischem Material hergestellter Verschluß, der so bemessen ist, daB er, sobald er mit einem Behälter in Eingriff steht, sowohl unter Zugspannung als auch unter Druckspannung steht, bildet eine Dichtung, die eine große Zahl der oben erwähnten Nachteile der bekannten Verschlußvorrichtungen beseitigt, und zwar insbesondere für die Fälle, wo die Verschlußvorrichtung sich ändernden Temperaturen und Drücken ausgesetzt wird. Die Vers chi ußvcrrichtung ist so geartet, daß, sobald sie einmal in den Behälter eingesetzt worden ist, jeder sich aufbauende Innendruck ständig ihre Dichtungswirkung verbessert. Die auf die Verschlußoberfläche innerhalb des Behälters einwirkende, entstandene Kraft würde bei andren Vorrichtungen dazu führen, daß der Verschluß aus dem Behälter herausgetrieben wird, während sie im erfindungsgemäßen Fall eine Verbesserung der Abdichtung zwischen dem Verschlußkörper und dem Behälter bewirkt. Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gegenstandes wird eine zylindrische Hülse in Verbindung mit dem Verschlußkörper verwendet, um eine verbesserte, zwangsläufige, strömungsmitteldichte Abdichtung am Behälterhals zu schaffen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine auseinandergezogene Darstellung eines Verschlusses und eines Werkzeuges zum Einsetzen des Verschlusses in eine Flasche, wobei der Verschluß teilweise geschnitten dargestellt ist.
Figur 2 eine Querschnittsansicht des Verschlusses von Figur 1,
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Figur 3 eine Teil-Querschnittsansicht des Verschlusses, der mit dem Behälter von Figur 1 in Eingriff steht,
Figur 4 eine Ausführungsform gemäß Figur 1, wobei der Verschluß gerade mit Hilfe des Werkzeuges von dem Behälter entfernt wird,
Figur 5 eine auseinandergBZogene Darstellung von Elementen eines anderen Verschlusses, der mit einem Behälter und einem VerschluBhülseneinsatz in Eingriff bringbar ist,um dadurch die Abdichtung zwischen Verschluß und Behälter weiter zu verbessern,
Figur B eine Teil-Querschnittsansicht der Ausführungsform gemäß Figur 5, wobei die einzelnen Teile mit einem Werkzeuge gerade miteinander in Eingriff gebracht werden.
Figur 7 eine Teil-Querschnittsansicht einer Ausführungsform, bei der der Verschluß in einen Behälter eingebaut ist, und beide durch eine Dichtungshaube, die den oberen Teil des Verschlusses und den Mund des Behälters umgibt, in enger Berührung gehalten werden, und
Figur 8 eine Ausführungsform gemäß Figur 5, wobei der Verschluß mit Hilfe eines Werkzeuges gerade von dem Behälter entfernt wird.
Unter den Figuren 1-3, die verschiedene Ausführungsformen des hier beschriebenen Gegenstandes zeigen, beschreibt Figur 1 einen typischen Behälter oder eine Flasche 1o, die so angeordnet ist, daß sie mit Hilfe eines Werkzeuges einen Stöpsel 12 aufnehmen kann. Der Stpsel 12 ist in
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Figur 2 in ssiner Form gezeigt, die er vor dem Einbau aufweist, und in Figur 3 im eingebauten Zustand. Der Stöpsel 12 steht mit einem Behälter in Art einer Glasflasche 1q in einem solchen Eingriff, daß eine strömungsmitteldichte Abdichtung zwischen ihm und der Flasche geschaffen wird. Die Flasche 1o hat eine Innenschulter 16, die in etwa kreisrund geformt ist und die dadurch entsteht, daß ein innerer Flaschenhals 18 in eine größere innere, zylindrische Wand 2o der Flasche übergeht.
Zwischen dem Stöpsel 12 und dem inneren Hals 18 soll ein sehr dichter Eingriff geschaffen werden. Daher besteht der Stöpsel am zweckmäßigsten aus einem elastischen Material, so beispielsweise aus einem Material auf Silikongummibasis. Desweiteren wird verlangt, daß die Länge des Stöpsels 12 im Abdichtungszustand mit derFlasche 1o etwas kürzer ist als die zu verschließende Öffnung, und daß der Stöpseldurchmesser im Abdichtungsteil etwas größer ist als die zu verschließende Öffnung. Anfänglich kann der Stöpsel 12 beispielsweise die in Figur 2 gezeigte Form haben. Daraus ergibt sich, daß die obere Seite 22, die Teil eines oberen Abschnittes 23 des Stöpsels 12 ist, vor dem Einbau in die Flasche ein anderes Aussehen hat bezüglich der anderen Umriölinien des Stöpsels als im in die Flasche 1o eingebauten Zustand, der in Figur 3 dargestellt ist. Desweiteren weisen die Abmessungen des Stöpsels 12 in der Darstellung von Figur 2 so ziemlich seine Randdicke in bezug auf seine Gesamtbrsite und Länge auf. Insbesondere wird darauf hingewiesen, daß sich in dem Stöpsel 12 eine zentrale Öffnung
der 14 in Richtung auf einen Boden 25 erstreckt, sich in einer Ebene B-B' befindet, die im wesentlichen in der Ebene eines rund um den Umfang führenden, endlosen Wulstes 26 liegt, der sich um den Stöpsel 12 erstreckt. Das annähernd gleiche Niveau des Bodens 25 der öffnung 24 und des endlosen Wulstes 26 stellt ein wesentliches Merkmal des hier beschriebenen Gegenstandes dar, das im folgenden noch genauer beschrieben
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wird. Diese Konfiguration ermöglicht es nämlich, daß in der Flasche 1o erhebliche Innendrücke aufrechterhalten werden können, ohne daß der Stöpsel 12 aus der Flasche herausgetrieben wird.
Der zu schaffende Stöpsel beseitigt die oben erwähnten, dem Stand der Technik anhaftenden Nachteile in Verbindung mit einem Werkzeug, das sich insbesondere zum Einsetzen des Stöpsels eignet. Obgleich ein Stöpsel der hier beschrie-"benen Art auch ohne Hilfe eines Werkzeuges eingesetzt werden könnte, leistet das Werkzeug 13 einen wesentlichen Beitrag zur Beseitigung der erwähnten Mangel und erweitert darüberhinaus dieVielfalt der Verwendungsmöglichkeiten des Stöpsels 12. In Figur 1 ist das Werkzeug 14 in einer umgekehrten Ansicht dargestellt, und zwar in Bezug auf die Lage, die es einnimmt, wenn es zum Einsetzen des Stöpsels 12 in die Flasche 1o benutzt wird. Die Konstruktionslinie A-A1 in Figur 1 zeigt diese umgekehrte Anordnung des Werkzeuges 14. Das Werkzeug 14 kann aus irgendeinem Material bestehen, so beispielsweise aus Metall, wie rostfreier Stahl, oder auch aus irgendeinem preiswerten Material, wie sie auf dem Kunststoffsektor erhältlich sind.
Beim Einstecken des Stöpsels 12 in die Flasche 1o wird eine Dübelverlängerung 28 des Werkzeugs 14 vollständig in die öffnung 24 eingeführt, so daß die Dübelspitze den Boden 25der öffnung 24 berührt. Zunächst wird der Stöpsel 12 mit der obersten Lippe 29 der Flasche 1o in engen Kontakt gebracht, so daß sich der Umfangswulst 26 über der Lippe 29 befindet und kurz davor ist, mit der Lippe in Eingriff zu treten. Auch diejenige Seite des Werkzeugs 14, die dem Dübel 28 gegenüberliegt, wird nun eine Kraft ausgeübt, die denStö psel 12 soweit streckt, daß der Wulst 26 in den inneren Halsteil 18 der Flasche 1o schlüpft und durch diesen Halsteil nach unten wandert, bis er vollständig auf der Innenschulter 16 der
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Flasche 1o aufsitzt und mit dieser in dichter Berührung steht, wie dies aus Figur 3 entnommen werden kann. Dazu kommt, daß ein zentraler Halsteil 3o des Stöpsels 12 mit dem inneren Halsteil 1Θ der Flasche 1o in dichte Berührung tritt. Während des Einsteckens des Stöpsels 12 streckt sich der Wulst 26 und gleitet relativ leicht in die Flaadas 1o hinein. Da der Durchmesser der Dübelverlangerung28 kleiner ist als der Durchmesser der öffnung 24 im Stöpsel 12, wird irgendwelches Material des Wulstes 26, das sich nicht stark genug streckt, um in den Halsteil 1Θ der Flasche 1o einzutreten, kurzzeitig nach innen in Richtung auf die Dübelverlängerung 28 gedrückt, bis der WJLst 26 vollständig durch den Halsteil 16 der Flasche hindurchgetreten ist. Ein Beispiel für diesen Zustand wird im folgenden unter Bezug auf Figur 6 gegeben.
Da der Stöpsel 12 wiederholt benutzt werden soll, muß daran gedacht werden, daß das elastische Material des Stöpsels unter Umständen so weit gestreckt werden kann, daß es sich ablöst, wenn die Dübelverlängerung 26 den Stöpsel 12 hineinpreßt. Um eine zu starke Streckung oder Dehnung des elastischen Materials des Stöpsels 12 zu vermeiden, kann die Dübelverlängerung 28 eine bestimmte Länge aufweisen, die ein leichtes Einstecken des Stöpsels 12 ermcglicht und dennoch mit Sicherheit das Strecken oder Dehnen des elastischen Materials begrenzt. Demzufolge berührt ein oberer, kreisrunder Bereich 31 eines kegelst umpfförmigen Grundkörpers 32 der Dübelverlängerung 36 die Oberseite 22 des oberen Teils 23 des Stöpsels, sobald die Dübelverlängerung 26 vollständig eingesteckt worden ist, so daß eine zu starke Dehnung des Stöpsels 12 ausgeschlossen wird.
Wenn der Stöpsel 12 mit der Flasche 1o vollständig in Eingriff gebracht ist, besteht eine mit ihm untrennbar verbundene, elastische Lippe 33, die sich rund um die Unter-
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seita des Stöpsalteils 23 erstreckt, mit der Flasche 1o an deren oberen Rand 29 in dichte Berührung. Diese dichte Berührung wird wenigstens teilweise aufgrund der Hinterschneidung an dem kreisrunden Teil 34 erreicht, wo der zentrala Halsteil 3o und die Unterssite des Stöpselteils 23 in einander übergehen. Aufgrund der Länge der Stöpsel 12 die etwas kurzer ist als die Länge der zu verschließen· den öffnung, streckt sich der Stöpsel, wenn er mit der Flasche 1o in Eingriff steht, und veranlaßt die Stöpsellippe 33 am oberen Flaschenrand 29, sich dicht an die Flasche to anzulegen. Dies ist am besten aus Figur 3 ersichtlich, wo der Stöpsel 12 mit der Flasche 1o in Eingriff steht, und die elastische Lippe 33 ihre Form, die sie vor dem Einbau des Stöpsels aufweist und die in Figur 2 gezeigt ist, nun nicht mehr hat. Aus Figur 3 ergibt sich, daß durch den Eingriff des Stöpsels 12 in die Flasche 1o eine strömungsmitteldichte Berührung geschaffen wird, die von der Urnfangswulst 25 an über den inneren Halsteil 16 der Flasche 1o bis zu dem oberen Rand 29 an der Flaschenöffnung reicht. Dazu kommt, wie oben ausgeführt, daß der Eingriff zwischen Stöpsel und ■lasche an der elastischen Lippe 33 des Stöpsels 12, die an dem oberen Rand 29 der Flasche außerhalb der Flaschenöffnung anliegt, strömungsmitteldicht ist. Bei einem solchen Eingriff und einer solchen Konfiguration wie sie in typischer Weise aus Figur 3 hervorgeht, können die Innendrücke der Flasche 4,57 kp/cm und die Einwirkung der Temperaturen 116° C erheblich übersteigen, ohne daß der Stöpsel 12 aus der Flasche 1o herausgedrückt wird. 3e höher der Innendruck in der Flasche ist, desto dichter wird der Wulst 26 gegen die Flasche gepreßt, wodurch sich also eine noch bessere Abdichtung ergibt. Diese bessere Abdichtung bei erhöhtem Druck wird ohne Hilfe eines EinsteckstöBsls erreicht, wie er beispielsweise bei der
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Vorrichtung nach dar obengenannten FR-PS 1 229 623 erforderlich ist. Dazu kommt, daß die Abdichtung, die an der Lippe 33 des Stöpsels 12 und dsm oberen Rand 29 der Flasche 1o erreicht wird, urmao besser wird, je höher der Umgebungsdruck steigt. Diese bessere Abdichtung schließt jegliche Leckage von innen nach aussan und von eussen nach innen aus. Obgleich der Stöpsel 12 mit dar Flasche 1o in festem Eingriff steht, laßt sich dieser doch mit Hilfe des Werkzeuges 17 leicht entfernen. Figur 4 zeigt teilweise das Werkzeug 14 im Eingriff mit dem Stöpsel 12, wobei das Werkzeug 14 unter den oberen Teil 23 des Stöpsels faßt, so daß der elastische Wulst 33 an einem U-förmigen Stegteil 35 des Werkzeugs 14 anliegt. Ein U-förmiger Ausschnitt 36 des Werkzeugs 14 steht an seinem inneren, halbkreisförmigen Abschnitt 38 mit dem zentralen Hals 3o des Stöpsels 12 in engem Eingriff, Um das Werkzeug 14 laicht dem zentralen Hals 3o stecken zu können, sinci an dew offenen Ende des ü-förmigen Stackteils 35 Schrägflachen 4o und 42 vorgesehen. Nachdem das Werkzeug 14 mit dem Stöpsel 12 ganz in Eingriff gebracht worden ist, wirct das W&rkzeug 14 um den oberen Rand 29 der Flasche in Richtung des Pfeils 44 in Figur 4 geschwenkt. Aufgrund der alastischen Formgebung des Stöpsels 12 läßt sich dieser relativ leicht entfernen, da der untere Wulst 26 zur Seita gekippt wird, so daß er gedreht werdenkann, um leicht durch den Hals 18 der Flasche 1o hindurchzuschlürifen, wobei die Dehnung des Stöpsels, wie allgemein in Figur 4 gezeigt, solange anhält, bis der Umfangswulst.26 teilweise zur Seite gedreht worden ist, so daß er sich leicht über den inneren Hals 16 der Flasche 1o hinwegziehen läßt.
Es wird darauf hingewiesen, daß das Entfernen des Stöpsels 12 aus der Flasche 1o verhältnismäßig einfach ist und ohne große Anstrengungen erfolgen kann, da die Drehwirkung des Werkzeugs 14 es der unteren Wulst 26erlaubt, durch den Hals
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herauszutreten, wobei der entsprechende Teil der Wulst 26 auf der dem Drehbereich des Werkzeugs 14 gegenüberliegenden Seite· nur geringfügig verformt wird, bis sich dieser Teil des Wulstes 2B in der Flaschenöffnung befindet. Sobald dann dieser Teil des Wulstes 26 in der öffnung sitzt, und sich an der Innenschulter 16 dar Flasche 1o vorbeibewegt hat, nimmt er im allgemeinen seine nicht verformte Konfiguration wieder ein, während der übrige Teil des Wulstes 26 mit Hilfe des Drehwerkzeuges 14 . nach oben gedruckt wird, bis annähernd die Hälfte des kreisrunden Wulstes 26 an der Innenschulter 16 vorbei auf dem inneren Hals 14 nach oben zu dem oberen Flaschenrand 29 gedrückt worden ist. Wenn die Hälfte oder etwas über die Hälfte des Wulstes 26 den oberen Flaschenrand 29 passiert hat, drückt der Stöpsel 12 aufgrund seiner Elastizität und seines Rückstellvermögens den übrigen Teil des Stöpsels 12, der mit der Flasche 1o in Berührung steht, aus der Flasche heraus, so daß der Stöpsel 12 vollständig von der Flasche 1o getrennt wird. Während dieses Trennvorganges verändert sich, wie leicht aus der Zeichnung ersichtlich, die Ebene B-B' durch den Wulst 26 aus einer Lage, in der sie im wesentlichen rechtwinklig zu einer Längsachse der Flasche 1o liegt, wenn der Stöpsel mit der Flasche vollständig im Eingriff steht, durch eine bogenförmige Bewegung in eine Lage, in der sich die Ebene B-B' praktisch parallel zurLängaachse der Flasche 1o befindet.
Das Entfernen des Stöpsels 12 ist einfach und bequem, also ohne Mühe für eine den Stöpsel entfernende Person, die dazu im allgemeinen die Flasche in der einen Hand festhält, während sie mit der anderen Hand das Werkzeug 14 betätigt. Das Werkzeug 14 ist so gebaut, daß der Stöpsel 12, sobald er einmal von der Flasche 1o entfernt worden ist, mit dem Werkzeug 1o in Berührung bleibt,
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und sich leicht von dem U-förmigen Berührungsteil 36 des Werkzeugs abstreifen und so zur Seite legen läßt, um später wieder verwendet zu werden, wobei eine Wiederverwendung für dieselbe Flasche 1o möglich ist, falls dies erforderlich sein sollte. Die Materialien und Konfigurationen sind so gewählt, daß der Stöpsel und das Werkzeug sich selbst nach wiederholtem Einstecken und Entfernen nicht bleibend verformen oder zerstören lassen.
Die in den Figuren 5-8 gezeigten Ausführungsbeispiele sind den Ausführungsformen der Figuren 1-4 ähnlich. Bei den Figuren 5 - 8 wird jedoch ein Stöpsel 5o zusammen mit einem Einsatz 52 verwendet, der in Verbindungmit dem Stöpsel eine zwangsläufige strömungsmitteldichte Abdichtung zwischen ihm und derFlasche 1o herstellt. Der Stöpsel 5o unterscheidet sich von dem Stöpsel 12 in wenigstens zweifacher Hinsicht, wie imfolgenden erläutert ist. Der Stöpsel 5o weist einen kreisrunden Wulst 54 auf, der den Stöpsel in der Mitte umgibt und dabei sich um den Halsteil 3o des Stöpsels erstreckt. Im Idealfall erstreckt sich der Wulst 54 von dem zentralen Halsteil 3o des Stöpsels aus um ein geringeres Maß nach aussen als ein zweiter Wuls.t 56, der in etwa in Richtung auf dasjenige Ende des Stöpsels zu angeordnet ist, das von dem oberen Teil 23 des Stöpsels 5o am weitesten entfernt liegt. Der zentral gelegene Wulst 54 schafft eine weitere Sicherheit dafür, daß eine strömungsmitteldichte Berührung zwischen dem Stöpsel 5o und dem inneren Hals 18 der Flasche 1o stattfindet.
Um die dichte Berührung zwischen dem zentralen Wulst 54 und dem inneren Halsteil 18 der Flasche sicherzustellen, ist ein rohrförmiger Hülseneinsatz 52 vorgesehen. Der Einsatz 52 sitzt in dem oberen Teil 23 des Stöpsels 5o, wie am besten aus Figur 6 und 7 hervorgeht. Er hat eine
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zentrale öffnung Bo zur Aufnahme des Dübels 28 des Werkzeugs 14 und ist im allgemeinen zylindrisch ausgebildet, so daß er mit der zentralen öffnung 62 des Stöpsels 15 in genau passenden Eingriff tritt. Dazu kommt, daß ein Haubenteil 64 des Einsatzes 52 so ausgebildet ist, daß er genau in die ringförmige Aussparung 58 des Stöpsels 5o paßt, so daß in etwa eine Ebene eitsteht, die von der Oberseite der Haube 64 und der Oberfläche 22 des Stöpsels 5o gebildet wird. Der Stöpsel 5o wird zusammen mit dem Einsatz 52 mit der Flasche 1o in dichten Eingriff gebracht, und zwar auf eine Weise, die der unter Bezug auf die Figuren 1-4 beschriebenen ähnlich ist. Es versteht sich, daß der hülsenförmige Einsatz 52 auch eine andere einfache Konfiguration aufweisen kann, also nicht vollständig zylindrisch geformt sein braucht.
Figur 6 zeigt das Einstecken des Stöpsels 5o in die Flasche 1o. Es wird darauf hingewiesen, daß während des Einsteckvorganges, der teilweise in Figur 6 dargestellt ist, aufgrund der Tatsache, daß sich der Wulst 54 von dem zentralen Halsteil 3o des Stöpsels 5o nach aussen erstreckt, das elastische Material nach innen gepreßt wird, wie diBS durch die Ausbeulung 66 sichtbar gemacht ist, die sich um die öffnung 62 im Stöpsel 5o herum nach innen erstreckt.
Nach dem Einstecken des StöpBls 5o in die Flasche 1o jedoch, wie dies in Figur 7 dargestellt ist, erstreckt sich der Einsatz 52 weit genug nach unten in den Hals der Flasche 1o hinein um das elastische Material in alle Richtungen und insbesondere in Richtung auf den inneren Hals 18 der Flasche 1o zu pressen und dadurch eine gleichmäßige Kraft zu erzeugen, die eine zwangsläufige stromungsmitteldichte Abdichtung des Stöpsels 5o in der Flasche 1o sicherstellt.
Der kreisrunde Wulst 68 kann an der Unterseite des oberen
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Teils 23 des Stöpsels 5o vorgesehen werden, um dadurch die Flasche 1o am oberen Rand 29 in ähnlicher Weise, wie dies durch die Stöpsellippe 33 beim obigen Ausführungsbeispiel erläutert wurde, noch zwangsläufiger abzudichten. Dazu kommt, daß sich als Maßnahme zur Abdichtung für Kontrollzwecke eine ausdehnbare Haube 7o, die beispielsweise aus Aluminium geformt werden kann, um die aus Einsatz und Stöpsel bestehende Konfiguration biegen läßt, die dann,wie aus Figur 7 hervorgeht, mit der Flasche 1o in Berührung steht.
Das Entfernen des Stöpels 5o ist genauso einfach wie das Entfernen des Stöpsels 12, das in Verbindung mit Figur erläutert worden ist. Aus Figur 8 ergibt sich leicht, daß das Werkzeug 14 gegen den Rand der Flasche 1o gedreht werden kann, um dadurch den Stöpsel 5o aus der Flasche 1o zu entfernen, wobei die Dichtungswülste 54 und 56 nach oben gekippt werden, so daß sie sich in den Flaschenhals hineindehnen und soweit angehoben werden, bis sie mit der Flasche 1o nicht mehr in Berührung stehen.
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Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ζ. J Verschlusskörper aus einem elastischen Material für einen Bealter zur Abdichtung dieses Behälters, der einen in etwa zylindrischen Halsteil aufweist, welcher sich von der Behälteröffnung zu einer Behälterwand erstreckt, die den Halsteil schneidet, so dass eine Behälterinnenschulter entsteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskörper (12, 50) einen zylindrisch geformten Mittelteil (30) aufweist, der mit dem zylindrisch geformten Hals^eü (18) des Behälters (10) in dichte Berührung bringbar ist, dass der Mittelteil (30) des Körpers einen mit einem offenen Ende (22) versehenen Haubenteil (23) hat und in der Nähe des gegenüberliegenden geschlossenen Endes einen Umfangswulst (26) besitzt, der sich rund um ihn herum erstreckt und von dem Mittelteil des Körpers nach aussen ragt, und dass der Umfangswulst und der mit dem offenen Ende versehene Haubenteil (23) in axialer Richtung um eine Strecke voneinander getrennt sind, die kleiner ist als die Abmessung des Halsteils (18) des Behälters (10), um zwischen dem Verschlusskörper (12, 50) an dem Umfangswulst und der Behälterschuilter (20) im Inneren des Behälters eine dichte Abdichtung zu bilden, sobald der Verschlusskörper mit dem Behälter in Eingriff steht.
  2. 2. Verschlusskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrisch geformte Mittelteil (30) eine zentrale Öffnung (24) aufweist, die sich von dem mit dem offenen Ende versehenen Haubenteil (23) in Richtung auf das gegenüberliegende, geschlossene Ende erstreckt, und zwar über eine Entfernung, die annähernd
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    gleich dem Abstand zwischen dem Umfangswulst (26, 56) und dem Haubenteil (23) ist.
  3. 3. Verschlusskörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskörper als Stöpsel (12, 50) mit einem in etwa rohrförmigen Körper ausgebildet ist, der sich von einem geschlossenen Ende (25) aus, mit dem er in einen Behälter (10) einsteckbar ist, durch den Halsteil (18) des Behälters hindurcherstreckt und der einen ringförmigen Stegteil (23, 33, 34) aufweist, der sich von dem Körper des Stöpsels aus radial nach aussen erstreckt, um den Behälter annähernd an der B ehälter Öffnung (29) zu berühren, und der ferner mit einem sich in radialer Richtung erstreckenden Wulstteil (26, 56) in der Nähe des geschlossenen Endes (25) des Körpers versehen ist, um mit der inneren Behälterschulter (20) in dichte Berührung zu treten, wobei zusätzlich ein sich in radialer Richtung erstreckender Stegteil (54) annähernd in der Mitte zwischen dem oberen Randteil und dem unteren Stegteil (23, 26) an den gegenüberliegenden Enden des Körpers des Stöpsels (10, 50) vorhanden ist, der mit der inneren Oberfläche des im wesentlichen zylindrischen Halsteils (30) des Behälters in enge Berührung tritt.
  4. 4. Verschlusskörper nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen rohrförmigen Einsatz (52), der aus im wesentlichen steifem Material besteht und ein offenes Ende (64) hat sowie im wesentlichen zylindrisch geformt ist, um mit dem rohrförmigen Körper an der Innenwand des Körpers in Berührung zu treten und dadurch den rohrförmigen Körper des Stöpsels (12, 50) an dem Halsteil (30) der Flasche (10) in dichte Anlage zu bringen.
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  5. 5. Verfahren zur Anbringung des Verschlusskörpers nach den Ansprüchen 1 bis 4 an einen Behälter, der eine Öffnung, einen Hals und einen Hauptkörper aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Verschlusskörper über der Öffnung im Behälter, mit der er in Eingriff gebracht werden soll, angeordnet wird, worauf eine dübelähnliche Verlängerung eines Einsteckwerkzeugs in ein Loch eingesteckt wird, das von dem elastischen Verschlusskörper gebildet wird, wonach das eingesteckte Ende der dübelähnlichen Verlängerung des Einsteckwerkzeugs mit einer Oberfläche in Berührung gebracht wird, die den Boden des in dem elastischen Verschlusskörper befindlichen Loches bildet, und wonach schliesslich auf die dübelähnliche Verlängerung des Einsteckwerkzeugs eine Kraft ausgeübt wird, um dadurch eine Kraft auf die Oberfläche zu übertragen, die den Boden des in dem Verschlusskörper vorhandenen Loches bildet, um den elastischen Verschlusskörper von der Behälteröffnung zu dem Hals des Behälters und durch den Hals hindurch zu drücken und somit dessen Boden dorthin zu bewegen, wo der Behälterhals mit dem Hauptkörper des Behälters in Verbindung steht, so dass der elastische Verschlusskörper mit dem Behälter in der Weise in Berührung tritt, dass der Hauptkörper des Behälters abgedichtet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Öffnung des Behälters und wenigstens einen Teil des elastischen Verschlusskörpers ausserhalb des Behälters ein Werkzeug zum Herausziehen des Verschlusskörpers eingesteckt wird, so dass sowohl der Behälter als auch der Verschlusskörper, der mit dem Behälter von dessen Öffnung bis zum Behälterhals unter diesen Hals hindurch bis zu der Stelle, wo der Hals in den
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    Hauptkörper des Behälters übertritt, in Berührung steht, mit dem Werkzeug in engen Kontakt kommen, und dass dann das Werkzeug gegen eine Stützpunktfläche des Behälters in der Nähe der Behälteröffnung gedreht wird, um den jenigen Teil des elastischen Verschlusskörpers, der sich ausserhalb des Behälters befindet, in einer gebogenen Bahn nach oben zu heben und dadurch den einteiligen Verschlusskörper, der mit dem Behälter vom Behälterhals an in Berührung steht, weiter nach oben und durch die Behälteröffnung hindurchzudrücken, indem derjenige Teil des elastischen Verschlusskörpers, der in etwa der Stützpunktfläche des Behälters gegenüberliegt, in zunehmendem Maße nach oben gedehnt wird, bis der elastische Verschlusskörper mit dem Behälter ausser Eingriff kommt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe des zum Herausziehen des Stöpsels verwendeten Werkzeugs derjenige Dichtungsteil des elastischen Verschlusskörpers, der mit dem Behälter dort in Berührung steht, wo der Hals des Behälters in den Hauptkörper des Behälters übergeht, durch den Behälterhals hindurch in eine Stellung gebracht wird, in der er im wesentlichen quer zu dem Ort liegt, der von dem letztgenannten Dichtungsteil des elastischen Verschlusskörpers eingenommen wird, wenn der Verschlusskörper mit dem Behälter in Eingriff steht, um dadurch den Verschlusskörper aus dem Behälter zu lösen.
  8. 8. Verfahren nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Verschlusskörper über der Öffnung des Behälters, mit den er in Eingriff gebracht werden soll, angeordnet wird, dass dann eine dübelähnliche Verlängerung eines Einsteck-
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    Werkzeuges in ein Loch eingesteckt wird, das von dem elastischen Verschlusskörper gebildet wird, dass daraufhin auf das Einsteckwerkzeug eine Kraft ausgeübt wird, um den Verschlusskörper in die B ehälter öffnung hineinzudrücken, so dass er mit dem Behälter von dessen Öffnung an durch den Behälterhals hindurch bis zu der Stelle, wo der Hals in den Hauptkörper des Behälters übergeht, in Eingriff tritt, woraufhin ein zum Herausziehen bestimmtes Werkzeug zwischen die B ehälter öffnung und wenigstens einen Teil des elastischen Verschlusskörpers, der sich ausserhalb des Behälters befindet, eingesteckt wird, um sowohl mit dem Behälter als auch mit dem Verschlusskörper in engen Kontakt zu treten, der noch mit dem Behälter in Berührung steht, woraufhin das zum Herausziehen bestimmte Werkzeug gegen eine Oberfläche des Behälters, die sich in der Nähe der Behälteröffnung befindet, gekippt wird, um den elastischen Verschlusskörper mit dem Behälter ausser Eingriff zu bringen.
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