DE2334451A1 - Behaelterverschluss und verfahren zum anbringen und loesen dieses verschlusses - Google Patents
Behaelterverschluss und verfahren zum anbringen und loesen dieses verschlussesInfo
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Description
BehälterverschluB und Verfahren zum Anbringen und Lösen dieses Verschlusses.
Die Erfindung betrifft einen BehälterverschluB und insbesondere
einen solchen Verschluß, der sich für Behälter eignet, welche großen Temperaturen und Druckschwankungen
unterworfen sind.
Der sich mit Behälterverschlüssen befassende Stand der Technik betrifft zum großen Teil das Verschließen von
Weinflaschen, wobei insbesondere die Fälle berücksichtigt
werden, bei denen der Flascheninhalt unter Druck steht. Dazu kommen eins große Anzahl Verschlußeinrichtungen,
die sich insbesondere für Anwendungsfälle in der Getränke- und Nahrungsmittelindustrie eignen. Anders Verschlüsse
wiederum sollen eine sehr kurze Lebensdauer aufweisen,
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tin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-P
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da viele derjenigen Behälter, für die sie gedacht sind,
für schnellen Verbrauch bestimmte oder leicht verderbliche Waren enthalten, die gewöhnlich schnell aufgebraucht
oder in irgendeiner Weise bei Seite geschafft werden. Diejenigen Verschlußvorrichtungea,die beispiels weise
für Getränke benutzt werden, werden von dem Verbraucher im allgemeinen aufgedrückt und sollen eigentlich
nur eine befriedigende Abdichtung für den allgemeinen Verbrauch herstellen, während sie in den meisten Fällen
eine völlig unbefriedigende Abdichtung für andere handelsübliche Zwecke bilden, bei ebnen die Behälter in einer
im allgemeinen "sauberen" Umwelt verwendet werden, so vor allem in einer verschmutzungsempfindlichen Umgebung.
In der FR-PS 1 229 823 ist eine Verschlußvorrichtung beschrieben, die eine Öffnung eines unter Innendruck stehenden
Behälters verschließen soll. Dabei wird zum Ausdruck gebracht, daß zu den bekannten Verschlußvorrichtungen
Stopfen gehören, die in die Behälterwand eingeschraubt werden können, um deren öffnungen zu verschließen, oder
Stopfen aus kompressiblen Materialien, die gemeinhin als Pfropfen oder Stöpsel bekannt sind. Desweiteren wird in
diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß die meisten dieser bekannten Verschlußvorrichtungen denselben Nachteil
aufweisen, der darin besteht, daß sie zu ihrer Anbringung einer Werkzeug benötigen, während solche Stopfen, die sich
nicht mit Hilfe eines Werkzeugs anbringen lassen, keinen hohen Drücken widerstehen können.
In der obengenannten Druckschrift wird eine entfernbare Schließvorrichtung für einen Behälter gezeigt, der einem
Innendruck ausgesetzt ist. Pie Erfindung beschreibt einen im allgemeinen elastischen Stöpsel, der eine Innenöffnung
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zur Aufnahme eines Stößels aufweist, der grundsätzlich
wie ein Werkzeug arbeitet, das zum Einstecken des Verschlußelementes in einen gewählten Behälter dient, und
der mit diesem Verschlußelement im Eingriff bleibt, solange der Stöpsel an Ort und Stelle sitzt, so daß der
Stöpsel hohen Drücken widerstehen kann. Der Stößel weist eine Ringnut auf, die sich rund um seinen Umfang erstreckt
und zur Aufnahme von verformten!, elastischem Stöpselmaterial dient, das dem Innendruck des Behälters ausgesetzt ist.
Wenn der Stöpsel in die Ringnut des Stößels hineingedröckt
wird, ist es ziemlich schwierig, den Stößel von dem Stöpsel zu entfernen, wodurch es besonders schwierig wird, den
Stöpsel zu beseitigen, da dieser in der Regel nur dann entfernt werden kann, wenn vorher derStößel entfernt wurde.
Diese Vorrichtung ist also eine zweiteilige Stößel-Stöpselanordnung,
und obgleich sich diese Vorrichtung im Gebrauch bewährt hat, ist sie doch sehr viel kostspieliger
und auch weniger einfach anwendbar als die im folgenden beschriebene Vorrichtung der erfindungsgemäßen Art,
Aus dem obigen ergibt sich, daß weiterhin ein großer Bedarf an einem zufriedenstellenden Verschluß besteht, der
verhältnismäßig billig ist und beispielsweise für eine adequate Abdichtung pharmazeutischer Vorrichtung, die
möglicherweise solche Dinge wie Kontaktlinsen enthalten, gegen Krankheitskeime verwendbar ist.
Erfindungsgemäß wird nun ein verbesserter Verschluß geschaffen, der die oben angeführten Nachteile nicht
aufweist, und eine Dichtungseinrichtung für einen Behälter bildet, die sehr zuverlässig ist und Sicherheit
dafür bietet, daß die abgedichteten Gegenstände in dem Behälter nicht von aussen verschmutzen, vorausgesetzt
natürlich, daß der Verschluß richtig angebracht ist. Dazu kommt, daß die in einem Behälter abgedichteten
Materialien unter anderen Druckbedingungen nicht aus
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dem Behälter austreten können, um die äußere Umgebung
des Behälters nachteilig zu beeinflussen. Ein aus elastischem
Material hergestellter Verschluß, der so bemessen ist, daB er, sobald er mit einem Behälter in Eingriff
steht, sowohl unter Zugspannung als auch unter Druckspannung steht, bildet eine Dichtung, die eine große
Zahl der oben erwähnten Nachteile der bekannten Verschlußvorrichtungen
beseitigt, und zwar insbesondere für die Fälle, wo die Verschlußvorrichtung sich ändernden Temperaturen
und Drücken ausgesetzt wird. Die Vers chi ußvcrrichtung
ist so geartet, daß, sobald sie einmal in den Behälter eingesetzt worden ist, jeder sich aufbauende Innendruck
ständig ihre Dichtungswirkung verbessert. Die auf die Verschlußoberfläche innerhalb des Behälters einwirkende,
entstandene Kraft würde bei andren Vorrichtungen dazu führen, daß der Verschluß aus dem Behälter herausgetrieben
wird, während sie im erfindungsgemäßen Fall eine Verbesserung der Abdichtung zwischen dem Verschlußkörper
und dem Behälter bewirkt. Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gegenstandes wird eine zylindrische
Hülse in Verbindung mit dem Verschlußkörper verwendet, um eine verbesserte, zwangsläufige, strömungsmitteldichte
Abdichtung am Behälterhals zu schaffen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine auseinandergezogene Darstellung eines Verschlusses und eines Werkzeuges zum Einsetzen
des Verschlusses in eine Flasche, wobei der Verschluß teilweise geschnitten dargestellt ist.
Figur 2 eine Querschnittsansicht des Verschlusses von Figur 1,
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Figur 3 eine Teil-Querschnittsansicht des Verschlusses, der mit dem Behälter von Figur 1 in Eingriff
steht,
Figur 4 eine Ausführungsform gemäß Figur 1, wobei der Verschluß gerade mit Hilfe des Werkzeuges von
dem Behälter entfernt wird,
Figur 5 eine auseinandergBZogene Darstellung von Elementen eines anderen Verschlusses, der mit einem Behälter
und einem VerschluBhülseneinsatz in Eingriff bringbar
ist,um dadurch die Abdichtung zwischen Verschluß und Behälter weiter zu verbessern,
Figur B eine Teil-Querschnittsansicht der Ausführungsform gemäß Figur 5, wobei die einzelnen Teile mit einem
Werkzeuge gerade miteinander in Eingriff gebracht werden.
Figur 7 eine Teil-Querschnittsansicht einer Ausführungsform, bei der der Verschluß in einen Behälter
eingebaut ist, und beide durch eine Dichtungshaube, die den oberen Teil des Verschlusses und den Mund
des Behälters umgibt, in enger Berührung gehalten werden, und
Figur 8 eine Ausführungsform gemäß Figur 5, wobei der
Verschluß mit Hilfe eines Werkzeuges gerade von dem Behälter entfernt wird.
Unter den Figuren 1-3, die verschiedene Ausführungsformen des hier beschriebenen Gegenstandes zeigen, beschreibt
Figur 1 einen typischen Behälter oder eine Flasche 1o, die so angeordnet ist, daß sie mit Hilfe eines Werkzeuges
einen Stöpsel 12 aufnehmen kann. Der Stpsel 12 ist in
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Figur 2 in ssiner Form gezeigt, die er vor dem Einbau
aufweist, und in Figur 3 im eingebauten Zustand. Der Stöpsel 12 steht mit einem Behälter in Art einer Glasflasche
1q in einem solchen Eingriff, daß eine strömungsmitteldichte
Abdichtung zwischen ihm und der Flasche geschaffen wird. Die Flasche 1o hat eine Innenschulter
16, die in etwa kreisrund geformt ist und die dadurch entsteht, daß ein innerer Flaschenhals 18 in eine größere
innere, zylindrische Wand 2o der Flasche übergeht.
Zwischen dem Stöpsel 12 und dem inneren Hals 18 soll ein
sehr dichter Eingriff geschaffen werden. Daher besteht der Stöpsel am zweckmäßigsten aus einem elastischen Material,
so beispielsweise aus einem Material auf Silikongummibasis. Desweiteren wird verlangt, daß die Länge des Stöpsels 12
im Abdichtungszustand mit derFlasche 1o etwas kürzer ist
als die zu verschließende Öffnung, und daß der Stöpseldurchmesser
im Abdichtungsteil etwas größer ist als die zu verschließende Öffnung. Anfänglich kann der Stöpsel 12 beispielsweise
die in Figur 2 gezeigte Form haben. Daraus ergibt sich, daß die obere Seite 22, die Teil eines oberen
Abschnittes 23 des Stöpsels 12 ist, vor dem Einbau in die Flasche ein anderes Aussehen hat bezüglich der anderen
Umriölinien des Stöpsels als im in die Flasche 1o eingebauten
Zustand, der in Figur 3 dargestellt ist. Desweiteren weisen die Abmessungen des Stöpsels 12 in der Darstellung von
Figur 2 so ziemlich seine Randdicke in bezug auf seine Gesamtbrsite und Länge auf. Insbesondere wird darauf hingewiesen,
daß sich in dem Stöpsel 12 eine zentrale Öffnung
der 14 in Richtung auf einen Boden 25 erstreckt, sich in einer
Ebene B-B' befindet, die im wesentlichen in der Ebene eines rund um den Umfang führenden, endlosen Wulstes 26 liegt,
der sich um den Stöpsel 12 erstreckt. Das annähernd gleiche Niveau des Bodens 25 der öffnung 24 und des endlosen Wulstes
26 stellt ein wesentliches Merkmal des hier beschriebenen Gegenstandes dar, das im folgenden noch genauer beschrieben
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wird. Diese Konfiguration ermöglicht es nämlich, daß in
der Flasche 1o erhebliche Innendrücke aufrechterhalten werden können, ohne daß der Stöpsel 12 aus der Flasche
herausgetrieben wird.
Der zu schaffende Stöpsel beseitigt die oben erwähnten,
dem Stand der Technik anhaftenden Nachteile in Verbindung mit einem Werkzeug, das sich insbesondere zum Einsetzen
des Stöpsels eignet. Obgleich ein Stöpsel der hier beschrie-"benen
Art auch ohne Hilfe eines Werkzeuges eingesetzt werden könnte, leistet das Werkzeug 13 einen wesentlichen
Beitrag zur Beseitigung der erwähnten Mangel und erweitert darüberhinaus dieVielfalt der Verwendungsmöglichkeiten
des Stöpsels 12. In Figur 1 ist das Werkzeug 14 in einer umgekehrten Ansicht dargestellt, und zwar in Bezug auf
die Lage, die es einnimmt, wenn es zum Einsetzen des Stöpsels 12 in die Flasche 1o benutzt wird. Die Konstruktionslinie
A-A1 in Figur 1 zeigt diese umgekehrte Anordnung des Werkzeuges
14. Das Werkzeug 14 kann aus irgendeinem Material bestehen, so beispielsweise aus Metall, wie rostfreier
Stahl, oder auch aus irgendeinem preiswerten Material, wie sie auf dem Kunststoffsektor erhältlich sind.
Beim Einstecken des Stöpsels 12 in die Flasche 1o wird eine Dübelverlängerung 28 des Werkzeugs 14 vollständig
in die öffnung 24 eingeführt, so daß die Dübelspitze den Boden 25der öffnung 24 berührt. Zunächst wird der
Stöpsel 12 mit der obersten Lippe 29 der Flasche 1o in engen Kontakt gebracht, so daß sich der Umfangswulst
26 über der Lippe 29 befindet und kurz davor ist, mit der Lippe in Eingriff zu treten. Auch diejenige Seite
des Werkzeugs 14, die dem Dübel 28 gegenüberliegt, wird nun eine Kraft ausgeübt, die denStö psel 12 soweit
streckt, daß der Wulst 26 in den inneren Halsteil 18 der Flasche 1o schlüpft und durch diesen Halsteil nach unten
wandert, bis er vollständig auf der Innenschulter 16 der
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Flasche 1o aufsitzt und mit dieser in dichter Berührung
steht, wie dies aus Figur 3 entnommen werden kann. Dazu kommt, daß ein zentraler Halsteil 3o des Stöpsels 12
mit dem inneren Halsteil 1Θ der Flasche 1o in dichte
Berührung tritt. Während des Einsteckens des Stöpsels 12 streckt sich der Wulst 26 und gleitet relativ leicht
in die Flaadas 1o hinein. Da der Durchmesser der Dübelverlangerung28
kleiner ist als der Durchmesser der öffnung 24 im Stöpsel 12, wird irgendwelches Material des Wulstes
26, das sich nicht stark genug streckt, um in den Halsteil
1Θ der Flasche 1o einzutreten, kurzzeitig nach innen in Richtung auf die Dübelverlängerung 28 gedrückt, bis
der WJLst 26 vollständig durch den Halsteil 16 der Flasche
hindurchgetreten ist. Ein Beispiel für diesen Zustand wird im folgenden unter Bezug auf Figur 6 gegeben.
Da der Stöpsel 12 wiederholt benutzt werden soll, muß daran gedacht werden, daß das elastische Material des
Stöpsels unter Umständen so weit gestreckt werden kann, daß es sich ablöst, wenn die Dübelverlängerung 26 den
Stöpsel 12 hineinpreßt. Um eine zu starke Streckung oder Dehnung des elastischen Materials des Stöpsels 12 zu
vermeiden, kann die Dübelverlängerung 28 eine bestimmte
Länge aufweisen, die ein leichtes Einstecken des Stöpsels 12 ermcglicht und dennoch mit Sicherheit das Strecken oder
Dehnen des elastischen Materials begrenzt. Demzufolge berührt ein oberer, kreisrunder Bereich 31 eines kegelst
umpfförmigen Grundkörpers 32 der Dübelverlängerung 36
die Oberseite 22 des oberen Teils 23 des Stöpsels, sobald die Dübelverlängerung 26 vollständig eingesteckt worden
ist, so daß eine zu starke Dehnung des Stöpsels 12 ausgeschlossen wird.
Wenn der Stöpsel 12 mit der Flasche 1o vollständig in Eingriff
gebracht ist, besteht eine mit ihm untrennbar verbundene, elastische Lippe 33, die sich rund um die Unter-
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seita des Stöpsalteils 23 erstreckt, mit der Flasche 1o
an deren oberen Rand 29 in dichte Berührung. Diese dichte Berührung wird wenigstens teilweise aufgrund der Hinterschneidung
an dem kreisrunden Teil 34 erreicht, wo der zentrala Halsteil 3o und die Unterssite des Stöpselteils
23 in einander übergehen. Aufgrund der Länge der Stöpsel 12 die etwas kurzer ist als die Länge der zu verschließen·
den öffnung, streckt sich der Stöpsel, wenn er mit der Flasche 1o in Eingriff steht, und veranlaßt die Stöpsellippe
33 am oberen Flaschenrand 29, sich dicht an die Flasche to anzulegen. Dies ist am besten aus Figur 3
ersichtlich, wo der Stöpsel 12 mit der Flasche 1o in Eingriff steht, und die elastische Lippe 33 ihre Form, die
sie vor dem Einbau des Stöpsels aufweist und die in Figur 2 gezeigt ist, nun nicht mehr hat. Aus Figur 3
ergibt sich, daß durch den Eingriff des Stöpsels 12 in die Flasche 1o eine strömungsmitteldichte Berührung
geschaffen wird, die von der Urnfangswulst 25 an über den
inneren Halsteil 16 der Flasche 1o bis zu dem oberen Rand 29 an der Flaschenöffnung reicht. Dazu kommt, wie
oben ausgeführt, daß der Eingriff zwischen Stöpsel und ■lasche an der elastischen Lippe 33 des Stöpsels 12, die
an dem oberen Rand 29 der Flasche außerhalb der Flaschenöffnung anliegt, strömungsmitteldicht ist. Bei einem
solchen Eingriff und einer solchen Konfiguration wie sie in typischer Weise aus Figur 3 hervorgeht, können die
Innendrücke der Flasche 4,57 kp/cm und die Einwirkung der Temperaturen 116° C erheblich übersteigen, ohne daß
der Stöpsel 12 aus der Flasche 1o herausgedrückt wird.
3e höher der Innendruck in der Flasche ist, desto dichter wird der Wulst 26 gegen die Flasche gepreßt, wodurch sich
also eine noch bessere Abdichtung ergibt. Diese bessere Abdichtung bei erhöhtem Druck wird ohne Hilfe eines EinsteckstöBsls
erreicht, wie er beispielsweise bei der
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Vorrichtung nach dar obengenannten FR-PS 1 229 623
erforderlich ist. Dazu kommt, daß die Abdichtung, die an der Lippe 33 des Stöpsels 12 und dsm oberen
Rand 29 der Flasche 1o erreicht wird, urmao besser wird, je höher der Umgebungsdruck steigt. Diese bessere
Abdichtung schließt jegliche Leckage von innen nach aussan und von eussen nach innen aus. Obgleich der
Stöpsel 12 mit dar Flasche 1o in festem Eingriff steht, laßt sich dieser doch mit Hilfe des Werkzeuges 17 leicht
entfernen. Figur 4 zeigt teilweise das Werkzeug 14 im Eingriff mit dem Stöpsel 12, wobei das Werkzeug 14 unter
den oberen Teil 23 des Stöpsels faßt, so daß der elastische
Wulst 33 an einem U-förmigen Stegteil 35 des Werkzeugs 14 anliegt. Ein U-förmiger Ausschnitt 36 des Werkzeugs 14
steht an seinem inneren, halbkreisförmigen Abschnitt 38
mit dem zentralen Hals 3o des Stöpsels 12 in engem Eingriff,
Um das Werkzeug 14 laicht dem zentralen Hals 3o
stecken zu können, sinci an dew offenen Ende des ü-förmigen
Stackteils 35 Schrägflachen 4o und 42 vorgesehen. Nachdem
das Werkzeug 14 mit dem Stöpsel 12 ganz in Eingriff gebracht worden ist, wirct das W&rkzeug 14 um den oberen
Rand 29 der Flasche in Richtung des Pfeils 44 in Figur 4 geschwenkt. Aufgrund der alastischen Formgebung des Stöpsels
12 läßt sich dieser relativ leicht entfernen, da der untere Wulst 26 zur Seita gekippt wird, so daß er gedreht
werdenkann, um leicht durch den Hals 18 der Flasche 1o hindurchzuschlürifen, wobei die Dehnung des Stöpsels,
wie allgemein in Figur 4 gezeigt, solange anhält, bis der Umfangswulst.26 teilweise zur Seite gedreht worden ist,
so daß er sich leicht über den inneren Hals 16 der Flasche 1o hinwegziehen läßt.
Es wird darauf hingewiesen, daß das Entfernen des Stöpsels 12 aus der Flasche 1o verhältnismäßig einfach ist und ohne
große Anstrengungen erfolgen kann, da die Drehwirkung des Werkzeugs 14 es der unteren Wulst 26erlaubt, durch den Hals
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herauszutreten, wobei der entsprechende Teil der Wulst
26 auf der dem Drehbereich des Werkzeugs 14 gegenüberliegenden Seite· nur geringfügig verformt wird, bis sich
dieser Teil des Wulstes 2B in der Flaschenöffnung befindet.
Sobald dann dieser Teil des Wulstes 26 in der öffnung
sitzt, und sich an der Innenschulter 16 dar Flasche 1o vorbeibewegt hat, nimmt er im allgemeinen seine nicht
verformte Konfiguration wieder ein, während der übrige
Teil des Wulstes 26 mit Hilfe des Drehwerkzeuges 14 . nach oben gedruckt wird, bis annähernd die Hälfte des
kreisrunden Wulstes 26 an der Innenschulter 16 vorbei auf dem inneren Hals 14 nach oben zu dem oberen Flaschenrand
29 gedrückt worden ist. Wenn die Hälfte oder etwas über die Hälfte des Wulstes 26 den oberen Flaschenrand
29 passiert hat, drückt der Stöpsel 12 aufgrund seiner Elastizität und seines Rückstellvermögens den übrigen
Teil des Stöpsels 12, der mit der Flasche 1o in Berührung steht, aus der Flasche heraus, so daß der Stöpsel 12 vollständig
von der Flasche 1o getrennt wird. Während dieses Trennvorganges verändert sich, wie leicht aus der Zeichnung
ersichtlich, die Ebene B-B' durch den Wulst 26 aus einer Lage, in der sie im wesentlichen rechtwinklig zu einer
Längsachse der Flasche 1o liegt, wenn der Stöpsel mit der Flasche vollständig im Eingriff steht, durch eine
bogenförmige Bewegung in eine Lage, in der sich die Ebene B-B' praktisch parallel zurLängaachse der Flasche 1o befindet.
Das Entfernen des Stöpsels 12 ist einfach und bequem, also ohne Mühe für eine den Stöpsel entfernende Person,
die dazu im allgemeinen die Flasche in der einen Hand festhält, während sie mit der anderen Hand das Werkzeug
14 betätigt. Das Werkzeug 14 ist so gebaut, daß der Stöpsel 12, sobald er einmal von der Flasche 1o entfernt
worden ist, mit dem Werkzeug 1o in Berührung bleibt,
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und sich leicht von dem U-förmigen Berührungsteil 36
des Werkzeugs abstreifen und so zur Seite legen läßt, um später wieder verwendet zu werden, wobei eine Wiederverwendung
für dieselbe Flasche 1o möglich ist, falls dies erforderlich sein sollte. Die Materialien und
Konfigurationen sind so gewählt, daß der Stöpsel und das Werkzeug sich selbst nach wiederholtem Einstecken
und Entfernen nicht bleibend verformen oder zerstören lassen.
Die in den Figuren 5-8 gezeigten Ausführungsbeispiele sind den Ausführungsformen der Figuren 1-4 ähnlich.
Bei den Figuren 5 - 8 wird jedoch ein Stöpsel 5o zusammen mit einem Einsatz 52 verwendet, der in Verbindungmit dem
Stöpsel eine zwangsläufige strömungsmitteldichte Abdichtung zwischen ihm und derFlasche 1o herstellt. Der Stöpsel
5o unterscheidet sich von dem Stöpsel 12 in wenigstens zweifacher Hinsicht, wie imfolgenden erläutert ist. Der
Stöpsel 5o weist einen kreisrunden Wulst 54 auf, der den Stöpsel in der Mitte umgibt und dabei sich um den Halsteil
3o des Stöpsels erstreckt. Im Idealfall erstreckt sich der Wulst 54 von dem zentralen Halsteil 3o des Stöpsels
aus um ein geringeres Maß nach aussen als ein zweiter Wuls.t 56, der in etwa in Richtung auf dasjenige Ende des
Stöpsels zu angeordnet ist, das von dem oberen Teil 23 des Stöpsels 5o am weitesten entfernt liegt. Der zentral
gelegene Wulst 54 schafft eine weitere Sicherheit dafür, daß eine strömungsmitteldichte Berührung zwischen dem
Stöpsel 5o und dem inneren Hals 18 der Flasche 1o stattfindet.
Um die dichte Berührung zwischen dem zentralen Wulst 54 und dem inneren Halsteil 18 der Flasche sicherzustellen,
ist ein rohrförmiger Hülseneinsatz 52 vorgesehen. Der Einsatz 52 sitzt in dem oberen Teil 23 des Stöpsels 5o,
wie am besten aus Figur 6 und 7 hervorgeht. Er hat eine
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zentrale öffnung Bo zur Aufnahme des Dübels 28 des Werkzeugs
14 und ist im allgemeinen zylindrisch ausgebildet, so daß er mit der zentralen öffnung 62 des Stöpsels 15
in genau passenden Eingriff tritt. Dazu kommt, daß ein Haubenteil 64 des Einsatzes 52 so ausgebildet ist,
daß er genau in die ringförmige Aussparung 58 des Stöpsels 5o paßt, so daß in etwa eine Ebene eitsteht, die von der
Oberseite der Haube 64 und der Oberfläche 22 des Stöpsels 5o gebildet wird. Der Stöpsel 5o wird zusammen mit dem
Einsatz 52 mit der Flasche 1o in dichten Eingriff gebracht, und zwar auf eine Weise, die der unter Bezug auf die Figuren
1-4 beschriebenen ähnlich ist. Es versteht sich, daß der hülsenförmige Einsatz 52 auch eine andere einfache
Konfiguration aufweisen kann, also nicht vollständig zylindrisch geformt sein braucht.
Figur 6 zeigt das Einstecken des Stöpsels 5o in die Flasche 1o. Es wird darauf hingewiesen, daß während des Einsteckvorganges,
der teilweise in Figur 6 dargestellt ist, aufgrund der Tatsache, daß sich der Wulst 54 von dem zentralen
Halsteil 3o des Stöpsels 5o nach aussen erstreckt, das elastische Material nach innen gepreßt wird, wie diBS durch
die Ausbeulung 66 sichtbar gemacht ist, die sich um die öffnung 62 im Stöpsel 5o herum nach innen erstreckt.
Nach dem Einstecken des StöpBls 5o in die Flasche 1o jedoch,
wie dies in Figur 7 dargestellt ist, erstreckt sich der Einsatz 52 weit genug nach unten in den Hals der Flasche 1o
hinein um das elastische Material in alle Richtungen und insbesondere in Richtung auf den inneren Hals 18 der
Flasche 1o zu pressen und dadurch eine gleichmäßige Kraft zu erzeugen, die eine zwangsläufige stromungsmitteldichte
Abdichtung des Stöpsels 5o in der Flasche 1o sicherstellt.
Der kreisrunde Wulst 68 kann an der Unterseite des oberen
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Teils 23 des Stöpsels 5o vorgesehen werden, um dadurch die Flasche 1o am oberen Rand 29 in ähnlicher Weise,
wie dies durch die Stöpsellippe 33 beim obigen Ausführungsbeispiel
erläutert wurde, noch zwangsläufiger abzudichten. Dazu kommt, daß sich als Maßnahme zur
Abdichtung für Kontrollzwecke eine ausdehnbare Haube 7o, die beispielsweise aus Aluminium geformt werden
kann, um die aus Einsatz und Stöpsel bestehende Konfiguration biegen läßt, die dann,wie aus Figur 7 hervorgeht,
mit der Flasche 1o in Berührung steht.
Das Entfernen des Stöpels 5o ist genauso einfach wie das Entfernen des Stöpsels 12, das in Verbindung mit Figur
erläutert worden ist. Aus Figur 8 ergibt sich leicht, daß das Werkzeug 14 gegen den Rand der Flasche 1o gedreht
werden kann, um dadurch den Stöpsel 5o aus der Flasche 1o zu entfernen, wobei die Dichtungswülste 54 und 56
nach oben gekippt werden, so daß sie sich in den Flaschenhals hineindehnen und soweit angehoben werden, bis sie
mit der Flasche 1o nicht mehr in Berührung stehen.
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Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHE:ζ. J Verschlusskörper aus einem elastischen Material für einen Bealter zur Abdichtung dieses Behälters, der einen in etwa zylindrischen Halsteil aufweist, welcher sich von der Behälteröffnung zu einer Behälterwand erstreckt, die den Halsteil schneidet, so dass eine Behälterinnenschulter entsteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskörper (12, 50) einen zylindrisch geformten Mittelteil (30) aufweist, der mit dem zylindrisch geformten Hals^eü (18) des Behälters (10) in dichte Berührung bringbar ist, dass der Mittelteil (30) des Körpers einen mit einem offenen Ende (22) versehenen Haubenteil (23) hat und in der Nähe des gegenüberliegenden geschlossenen Endes einen Umfangswulst (26) besitzt, der sich rund um ihn herum erstreckt und von dem Mittelteil des Körpers nach aussen ragt, und dass der Umfangswulst und der mit dem offenen Ende versehene Haubenteil (23) in axialer Richtung um eine Strecke voneinander getrennt sind, die kleiner ist als die Abmessung des Halsteils (18) des Behälters (10), um zwischen dem Verschlusskörper (12, 50) an dem Umfangswulst und der Behälterschuilter (20) im Inneren des Behälters eine dichte Abdichtung zu bilden, sobald der Verschlusskörper mit dem Behälter in Eingriff steht.
- 2. Verschlusskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrisch geformte Mittelteil (30) eine zentrale Öffnung (24) aufweist, die sich von dem mit dem offenen Ende versehenen Haubenteil (23) in Richtung auf das gegenüberliegende, geschlossene Ende erstreckt, und zwar über eine Entfernung, die annähernd- 16 -309884/ 1174gleich dem Abstand zwischen dem Umfangswulst (26, 56) und dem Haubenteil (23) ist.
- 3. Verschlusskörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskörper als Stöpsel (12, 50) mit einem in etwa rohrförmigen Körper ausgebildet ist, der sich von einem geschlossenen Ende (25) aus, mit dem er in einen Behälter (10) einsteckbar ist, durch den Halsteil (18) des Behälters hindurcherstreckt und der einen ringförmigen Stegteil (23, 33, 34) aufweist, der sich von dem Körper des Stöpsels aus radial nach aussen erstreckt, um den Behälter annähernd an der B ehälter Öffnung (29) zu berühren, und der ferner mit einem sich in radialer Richtung erstreckenden Wulstteil (26, 56) in der Nähe des geschlossenen Endes (25) des Körpers versehen ist, um mit der inneren Behälterschulter (20) in dichte Berührung zu treten, wobei zusätzlich ein sich in radialer Richtung erstreckender Stegteil (54) annähernd in der Mitte zwischen dem oberen Randteil und dem unteren Stegteil (23, 26) an den gegenüberliegenden Enden des Körpers des Stöpsels (10, 50) vorhanden ist, der mit der inneren Oberfläche des im wesentlichen zylindrischen Halsteils (30) des Behälters in enge Berührung tritt.
- 4. Verschlusskörper nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen rohrförmigen Einsatz (52), der aus im wesentlichen steifem Material besteht und ein offenes Ende (64) hat sowie im wesentlichen zylindrisch geformt ist, um mit dem rohrförmigen Körper an der Innenwand des Körpers in Berührung zu treten und dadurch den rohrförmigen Körper des Stöpsels (12, 50) an dem Halsteil (30) der Flasche (10) in dichte Anlage zu bringen.- 17 -309884/1174
- 5. Verfahren zur Anbringung des Verschlusskörpers nach den Ansprüchen 1 bis 4 an einen Behälter, der eine Öffnung, einen Hals und einen Hauptkörper aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Verschlusskörper über der Öffnung im Behälter, mit der er in Eingriff gebracht werden soll, angeordnet wird, worauf eine dübelähnliche Verlängerung eines Einsteckwerkzeugs in ein Loch eingesteckt wird, das von dem elastischen Verschlusskörper gebildet wird, wonach das eingesteckte Ende der dübelähnlichen Verlängerung des Einsteckwerkzeugs mit einer Oberfläche in Berührung gebracht wird, die den Boden des in dem elastischen Verschlusskörper befindlichen Loches bildet, und wonach schliesslich auf die dübelähnliche Verlängerung des Einsteckwerkzeugs eine Kraft ausgeübt wird, um dadurch eine Kraft auf die Oberfläche zu übertragen, die den Boden des in dem Verschlusskörper vorhandenen Loches bildet, um den elastischen Verschlusskörper von der Behälteröffnung zu dem Hals des Behälters und durch den Hals hindurch zu drücken und somit dessen Boden dorthin zu bewegen, wo der Behälterhals mit dem Hauptkörper des Behälters in Verbindung steht, so dass der elastische Verschlusskörper mit dem Behälter in der Weise in Berührung tritt, dass der Hauptkörper des Behälters abgedichtet wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Öffnung des Behälters und wenigstens einen Teil des elastischen Verschlusskörpers ausserhalb des Behälters ein Werkzeug zum Herausziehen des Verschlusskörpers eingesteckt wird, so dass sowohl der Behälter als auch der Verschlusskörper, der mit dem Behälter von dessen Öffnung bis zum Behälterhals unter diesen Hals hindurch bis zu der Stelle, wo der Hals in den- 18 309884/1174Hauptkörper des Behälters übertritt, in Berührung steht, mit dem Werkzeug in engen Kontakt kommen, und dass dann das Werkzeug gegen eine Stützpunktfläche des Behälters in der Nähe der Behälteröffnung gedreht wird, um den jenigen Teil des elastischen Verschlusskörpers, der sich ausserhalb des Behälters befindet, in einer gebogenen Bahn nach oben zu heben und dadurch den einteiligen Verschlusskörper, der mit dem Behälter vom Behälterhals an in Berührung steht, weiter nach oben und durch die Behälteröffnung hindurchzudrücken, indem derjenige Teil des elastischen Verschlusskörpers, der in etwa der Stützpunktfläche des Behälters gegenüberliegt, in zunehmendem Maße nach oben gedehnt wird, bis der elastische Verschlusskörper mit dem Behälter ausser Eingriff kommt.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe des zum Herausziehen des Stöpsels verwendeten Werkzeugs derjenige Dichtungsteil des elastischen Verschlusskörpers, der mit dem Behälter dort in Berührung steht, wo der Hals des Behälters in den Hauptkörper des Behälters übergeht, durch den Behälterhals hindurch in eine Stellung gebracht wird, in der er im wesentlichen quer zu dem Ort liegt, der von dem letztgenannten Dichtungsteil des elastischen Verschlusskörpers eingenommen wird, wenn der Verschlusskörper mit dem Behälter in Eingriff steht, um dadurch den Verschlusskörper aus dem Behälter zu lösen.
- 8. Verfahren nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Verschlusskörper über der Öffnung des Behälters, mit den er in Eingriff gebracht werden soll, angeordnet wird, dass dann eine dübelähnliche Verlängerung eines Einsteck-- 19 -309884/1174Werkzeuges in ein Loch eingesteckt wird, das von dem elastischen Verschlusskörper gebildet wird, dass daraufhin auf das Einsteckwerkzeug eine Kraft ausgeübt wird, um den Verschlusskörper in die B ehälter öffnung hineinzudrücken, so dass er mit dem Behälter von dessen Öffnung an durch den Behälterhals hindurch bis zu der Stelle, wo der Hals in den Hauptkörper des Behälters übergeht, in Eingriff tritt, woraufhin ein zum Herausziehen bestimmtes Werkzeug zwischen die B ehälter öffnung und wenigstens einen Teil des elastischen Verschlusskörpers, der sich ausserhalb des Behälters befindet, eingesteckt wird, um sowohl mit dem Behälter als auch mit dem Verschlusskörper in engen Kontakt zu treten, der noch mit dem Behälter in Berührung steht, woraufhin das zum Herausziehen bestimmte Werkzeug gegen eine Oberfläche des Behälters, die sich in der Nähe der Behälteröffnung befindet, gekippt wird, um den elastischen Verschlusskörper mit dem Behälter ausser Eingriff zu bringen.309884/1174
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