DE1949674U - Vorrichtung zum manipulieren von raumgrossen bauwerken, insbesondere von fertiggaragen. - Google Patents

Vorrichtung zum manipulieren von raumgrossen bauwerken, insbesondere von fertiggaragen.

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DE1949674U DE1966K0055551 DEK0055551U DE1949674U DE 1949674 U DE1949674 U DE 1949674U DE 1966K0055551 DE1966K0055551 DE 1966K0055551 DE K0055551 U DEK0055551 U DE K0055551U DE 1949674 U DE1949674 U DE 1949674U
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Lorenz Kesi;ing, Lünen - Brambauer, Mengeder Straße 17
"Vorrichtung zum Manipulieren von raumgroßen Bauwerken, insbesondere von. Fertiggar agenfJ
Die Fertigbauweise erlaubt es, - raumgroße Bauwerke, insbesondere Fertiggaragen in Fabriken montagefertig herzustellen. Hoch in der Fabrik und an der Baustelle müssen solche Bauwerke manipuliert werden,;d.h. die Bauwerke müssen angehoben und abgesenkt, transportiert und zentimetergenau verfahren werden können, um sie an Ort und Stelle fertig zu montieren.
Eine für derartige Manipulationen geeignete Vorrichtung, die "die !feuerung betrifft, muß einerseits die hierbei auftretenden Kräfte so schonend in das Bauwerk einleiten können, daß das Bauwerk nicht durch Hisse oder Brüche beschädigt wird, andererseits.darf ihre Benutzung" nicht von kostspieligen, am Bauwerk BeIbst- vorzunehmenden-Maßnahmen abhängen,
■ -" ■■ — 2 —
weil diese in der Regel nach Aufstellung des Bauwerkes wieder rückgängig - gemacht werden müssen und im übrigen einen Aufwand darstellen, der für die Benutzung des fertigmontierten Bauwerkes überflüssig ist.
Bisher werden diese Forderungen am besten von einem zum 'S'tande der Technik gehörigen Tor schlag erfüllt, nachdem ein mit HeTsevorrichtungen versehenes Transportfahrzeug mit seinen Rädern in das Bauwerk einfährt, bis die Räder in im Bodenteil des Bauwerkes vorgesehenen Ausnehmungen stehen, worauf dann das Bauwerk angehoben und in Transportstellung verbracht wird. An der Baustelle kann das Bauwerk zentimetergenau abgesenkt und dadurch endgültig aufgestellt werden. Andererseits handelt es sich hierbei um ein Transportfahrzeug mit speziellen Aufbauten, das deshalb nicht universell verwendbar ist und das wegen seiner dadurch bedingten Kostspieligkeit für die Durchführung nur einzelner Manipuliervorgänge - zu teuer ist (deutsche Patentschrift 1 156 321).
Daneben sind auch andere Spezialfahrzeuge bekannt, die aber wesentlich komplizierter sind und die es außerdem erfordern, das Bauwerk mit zusätzlichen Umkleidungen und Versteifungen zu versehen, um es vor den eingangs geschilderten Beschädigungen zu schützen (US-Patentschrift 2 593 465).
Die Entwicklung hat daher ""bereits da^zu geführt, normale Tieflader für den Transport derartiger Bauwerke zu verwenden. In der Hegel müssen ,dann ortsfeste oder Mobilkräne "benutzt werden, um das Bauwerk auf- und abzuladen sowie fertig montieren zu können« Der technische Aufwand ist dann erheblich, und Beschädigungen des Bauwerkes "bei derartigen Manipuliervorgängen können nicht mit Sicherheit verhindert werden.
Is sind daher Ladehilfen entwickelt worden, die "billiger als ortsfeste oder Mobilkräne sind, und die es ermöglichen, das Bauwerk anzuheben, so daß ein Tieflader unter das Bauwerk gefahren werden kann, um "beim nachfolgenden Absenken das Bauwerk auf den Tieflader abzusetzen "bzw« an Ort und Stelle-aufzustellen, ■ .
Eine nach diesem Prinzip verwendbare Ladehilfe "besteht aiis an den Boden"des Bauwerkes anzubringenden hydraulischen Zylindern (DBG-M 1 928 223), während "bei einer weiteren "bekannten Vorrichtung dieser Art die Zylinder an einem sie vereinigenden und in das Bauwerk einfahr "bar en Gerüst angeordnet sind (DBSM 1 899 977). -
Derartige Ladehilfen machen, es erforderlich, daß der Tieflader unmittelbar an die Stelle fahren kann,, an der in der
Fabrik das Bauwerk transportfertig steht To zw. an der das Bauwerk an der Baustelle selbst abgesetzt und fertig montiert werden soll. Es zeigt sich jedoch, daß das Befahren dieser Stellen mit !Tiefladern häufig nicht möglich ist. Ein weiterer K'achteil dieser vorbekannten Vorrichtungen liegt darins daß sie am Bauwerk selbst verhältnismäßig kostspielige Maßnahmen in Gestalt von Ausnehmungen, Gewindebuchse]! u.dgl. erforderlich machen, und daß dennoch die Gefahr der Bildung von Rissen oder gar Brüchen "bei Verwendung derartiger Iiadehilfen nicht ausgeschlossen wird.
Pie Neuerung hat sich die Aufgabe gestellts eine Vorrichtung zum Manipulieren von raumgroßen Bauwerken, insbesondere von lertiggaragen zu schaffen, die sämtliche Manipuliervorgänge, wie sie eingangs geschildert wurden, durchzuführen gestattet, also nicht nur eine Ladehilfe, sondern darüberhinaus auch ein Versetzen des Bauwerkes über hinreichende lange Strecken ermöglicht, um insbesondere als Montagehilfe an der Baustelle Verwendung finden zu können»
Eine nach dem Grundgedanken der Neuerung ausgebildete Vorrichtung löst diese Aufgabe durch mindestens zwei das Bauwerk .von außen übergreifende Portale mit Aufhänge- und/oder Abstützmitteln für das Dach und/oder für die Seitenwände des Bauv^erkes und durch -""an .den Portalstützen angebrachte aus-
und einfahrtare Laufräder oder -rollen, von denen wenigstens einige lenkbar sind. . - ■ .
Diese Vorrichtung erlaubt es, wie die zum Stande der Technik gehörigen Ladehilfen verwendet zu werden, indem die Laufräder ein- und ausgefahren werden, so daß unter das Bauwerk ein Tieflader fahren oder unter dem Bauwerk herausgezogen werden kann. Gleichzeitig kann "bei ausgefahrenen Laufrädern das Bauwerk mit der Vorrichtung Zentimetergenau verfahren werden. Bei der vorzugsweisen Ausfülirungsform der neuerungsgemäßen Vorrichtung werden Aufhänge- und Abstützmittel verwendet, so daß in der Vorrichtung das Bauwerk aufgehängt ist. Diese Aufhängung des Bauwerkes ermöglicht es, das Bauwerk mit der Vorrichtung ohne die Gefahr von Beschädigungen in IOr m von Kissen oder Sprüngen zu manipulieren, so daß sich diese Ausführung insbesondere für Bauvrerke empfiehlt, die empfindlich gegen Beanspruchungen sind. Is ist daher auch möglich,, die hängende Stellung des Bauwerkes beim Transport auf dem Tieflader aufrechtzuerhalten.
Andererseits erfordert diese Vorrichtung keine Veränderungen größeren Ausmaßes am Bauwerk'selbst, wie es die eingangs genannten Umkleidungen und Versteifungen darstellen und es fallen sogar besondere Ausnehmungen im Boden des Bauwerkes weg, wie sie bei den bisher entwickelten Transporthilfen
- β
noch erforderlich sind»
Jis erweist sich als zweckmäßig, die Vorrichtung selbstzu einem biegesteifen und verwindungsfreien Gerüst auszubauen, so daß also Idei praktischer Ausführung der Neuerung die Portale miteinander verbunden sind, wo"bei es aber z?\reckmäßig ist, den gegenseitigen Abstand der Portale an dieser Verbindung einstellbar auszubilden. Das ist neuerungsgemäß mit verhältnismäßig einfachen Mitteln zu erreichen und geschieht gemäß einem anderen Merkmal der Neuerung durch ein die Verbindung von zwei Portalen herstellenden, an die Traversen der Portale verwindungssteif angeschlossenen Rohrträger, dessen Länge mit Hilfe wenigstens eines Teleskoprohres verstellbar ist.
Bei der obengenannten vorztigsweisen Ausführungsform der Neuerung, bei der das Bauwerk in der Vorrichtung zur Vermeidung hoher Beanspruchungen aufgehängt ist, dienen die Abstützmittel lediglich dazu, ein Pendeln des Bauwerkes in der Vorrichtung zu verhindern» Zu diesem Zweck sind bei einer praktischen JLusführungsform der Neuerung die Portalstützen mit Konsolen für die Abstützmittel versehen, wobei die Abstützmittel in Gestalt von mit den Seitenwänden des Bauwerkes~verspannbaren Tellern verwirklicht sind.
Bs sind natürlich verschiedene Möglichkeiten denkbar, um die lauf räder aus- und einfahr tar- zu machen und dabei gleichzeitig die Lenkbarkeit der Torrichtung bei ausgefahrenen laufrädern herzustellen..
Bei einer praktischen Ausführungsform der !Feuerung geschieht dies durch die laufräder einenends aufnehmende G-abelstützen, die anderenends an die Portalstützen angelenkt sind und durch insbesondere doppeltwirkende, mit Druckmittel "betätigte Zylinder, die jeweils an eine Gabelstütze und an die ihr zugeordnete Portalstütze angelenkt sind.
In diesem lalle ist das Bauwerk durch die Torrichtung mit Ifniegelenkartigen Beinen abgestützt, so daß es sich bei gestreckten G-elenken vom Boden um ein hinreichendes Maß anhebt und beim Einknicken der Gelenke absenkt, um auf eine gegebene Fläche, beispielsweise die des Tiefladers aufgesetzt zu werden.
Die !feuerung wird nachfolgend anhand eines Äusführungsbeispieles näher erläutert., das in der Zeichnung wiedergegeben ist.
Es zeigen -- --- -— -_.
Mg« 1 die Vorrichtung in Seitenansicht,
Pig. 2 den Gegenstand nach 3?igur 1 in einer Ansicht von. oben und
fig. 3 eine Stirnansicht der Vorrichtung.
lin raumgroßes Bauwerk 1, beispielsweise eine Fertiggarage, ist in den liguren in seinen Umrissen angedeutet. Dieses Bauwerk "besitzt demzufolge, einen Dachteil 2, Seitenwände 3, eine bei 4 verschlossene Stirnwand und einen Bodenteil 5, es stellt also einen monolithischen Kasten aus bewehrtem Beton dar. .. ■ . . -
Zum Manipulieren dieses Bauwerkes dient die nachfolgend beschriebene Vorrichtung.
Den Hauptteil dieser Vorrichtung bilden zwei Portale 6 bzw. 7 von unter sich gleicher Ausbildung, so daß nur eines der Portale nachfolgend beschrieben zu werden braucht.
Wie Figur 3 zeigt, bestehen die Portale aus einer Eohrkonstruktion, nämlich ge?/eils aus zwei einander parallelen Portalstützen 8, die an einer Rohrtraverse 9 angebracht sind. Die Rohrtraverse der beiden im Ausfiihrungsbeispiel
_ 9 „
vorgesehenen Portale sind miteinander durch einen Rohrträger .10 verbunden. Der verwindungssteife Anschluß des Rohrträgers 10 an die Portale erfolgt über Knotenbleche 11, die einerseits am Rohrträger/andererseits an den Rohrtraversen 9 angebracht sind. Gemäß dem? dargestellten Ausführungsform sind die Länge des Rohrträgers 10 und damit der Abstand der Portale 6 und 7 voneinander ein- und feststellbar. Dazu ist der Rohrträger 10 unterteilt und weist ein !Teleskoprohr 12 auf, das seinerseits durch beliebige Mittel, im Ausführungsbeispiel durch Schraubenbolzen 12a, mit den durch die Unterteilung des Rohrträgers entstehenden Einzellängen 13 verbunden werden kann.
An den l'raversen 9 sind an sich beliebige und daher nur durch ihre Wirkungslinien 14 in !Figur 3 angedeutete Aufhängemittel angebracht, welche mit dem Dachteil 2 des Bauwerkes 1 verbunden werden können. Daneben sind die Portals tützen 8 mit Konsolen 15 versehen. Die Konsolen lagern im einzelnen nicht dargestellte., die Konsolen 15 und damit die Portale 6 bzw« 7 mit den Seitenwänden 3 des Bauwerkes 1 verspannende Abstützmittel. Diese Abstützmittel können beispielsweise hydraulisch ausgebildet sein, also wie bei 15a angedeutet, druckmittelbetätigte Zylinder aufweisen, deren Kolbenstangen mit l'ellern versehen sind, die sich von außen gegen die Seitenwände 3 des. Bauwerkes .1 anlegen.
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Diese und die bei 14 angedeuteten Mittel ermöglichen es, das Bauwerk 1 innerhalb der Portale aufzuhängen und es gegen Pendelbewegungen, zu sichern.
Die Port al s tut ζ en sind mit aus- und einfahrbaren Laufrädern, bzw. -rollen 16 versehen, von denen beim Ausführungsbeispiel in im einzelnen nicht dargestellter Weise zum Beispiel die an dem Portal 6 "befindlichen Hollen lenkbar sind.
Im einzelnen ist daher bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen? für die Räder Gabelstützen 17 zu verwenden, die einenends die Bäder 16 aufnehmen und anderenends bei 18 an die Portalstützen angelenkt sind. Die Gabelstützen weisen Konsolen 19 auf, an die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Kolbenstange 20 eines druckmittelbetätigten, insbesondere hydraulisch arbeitenden Zylinders 21 angelenkt ist, wobei der Zylinder seinerseits gelenkig an einer Konsole 22 angebracht ist, die ihrerseits an der zugehörigen Portalstütze 8 angebracht ist.
Die beschriebene Vorrichtung wird im allgemeinen so benutzt j daß bei ausgefahrenen Rädern 1β, wie sie in figur 1 in strichpunktierter Darstellung gezeichnet sind, die miteinander verbundenen Portale von außen über das zu transportierende raumgroße Bauwerk 1 gefahren werden. Yorher
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oder nach diesem Torgang läßt sich durch entsprechende Einstellung des Kohrträgers 10 die jeweilige länge des Bau?/erkes berücksiöhtigen. Bach Einfahren der Hader in die ausgezogene, in Pigur 1 dargestellte Stellung werden die b es ehr i ebenen Aufhänge- und Ab stützmittel 14 "bzw. 16 an das Bauwerk angebracht, so daß "beim nachfolgenden Ausfahren der Eäder 16 das Bauwerk in der Vorrichtung hängt, aber gegen Pendeln gesichert ist. Das Bauwerk kann bei ausgefahrenen Rädern 16 mit der Yorrichtung soweit angehoben werden, daß sich ein Eieflader unter das Bauwerk verfeiiren läßt. Durch Einzsiehen der Eäder erfolgt das Beladen des !Tiefladers mit Hilfe des Bauwerkes, v/obei dafür gesorgt sein kann, daß auch nach dem Beladevorgang das Bauwerk sich nicht unmittelbar auf die Ladefläche abstützt und derart pendelnd und weitgehend gegen es beanspruchende Kräfte gesichert transportiert werden kann. Sind derartige Beschädigungen jedoch nicht zu befürchten, so kann das Bauwerk auch unmittelbar auf der Ladefläche des Tiefladers abgesetzt werden«
Im letzteren Fall wird die Vorrichtung vor dem Transport abgenommen, wöhrend im zuerst genannten Pall die Yorrichtung als solche mittransportiert wird.
In jedem SaIIe läßt sich die gleiche Yorrichtung als Ablade-
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iiilfe und als Montagehilfe an der Baustelle "benutzen.
Wie sioh aus der Torstehenden Beschreibung ergibt, ist die in den Figuren dargestellte und vorstehend im.einzelnen "beschriebene Vorrichtung universell als Lade- und Montagehilfe sowie als Transportvorrichtung über kürzere Wege, sei es in der !Fabrik, sei es an. der Baustelle, benutzbar. Hierin liegt ein wesentlicher technischer Torteil, der durch die !Feuerung erzielbar ist, wobei insbesondere ins Gewicht fällt, daß die Vorrichtung, wie ersichtlich, außerordentlich einfach aufgebaut und daher entsprechend billig ist.
Es ist ein weiterer Vorzug der besöhriebenen Vorrichtung, daß sie ein Manipulieren des raumgroßen Bauwerkes im hängenden Zustand des Bauwerkes ermöglicht, so daß das Bauwerk gegen Beschädigungen gesichert ist» Insbesondere für.raumgroße' Bauwerke mit verhältnismäßig" geringen Abmessungen seiner Wände, Boden und Dachteile ist diese Möglichkeit Vo r aus s e t zung.
Daneben hat dieTVorrichtung den Vorzug, daß im Bauwerk selbst keinerlei kostspielige Veränderungen erforderlich sind, um die Vorrichtung zusammen mit dem Bauwerk benutzen zu können. Insbesondere fehlen alle Ausnehmungen im Bauwerk, so daß sich zusätzliche Arbeitsvorgänge nach-Aufstellung
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des Bauwerkes an der Baustelle zur Beseitigung der Ausnehmungen erübrigen. . "
Schließlich ermöglicht es die b es ehr i ebene Torrichtung, zum !Iransport der raumgroßen Bauwerke übliche Tieflader zu verwenden , so daß Spezialfahrzeuge; wie sie eingangs als zum Stande der Technik gehörig "beschrieben wurden, fortfallen.
Unter Berücksichtigung dieser Torteile liegt es im Rahmen der Neuerung, die ausschwenkbaren Räder oder Rollen durch vertikale ausfahrbare Stützen zu ersetzen, wenn von der Möglichkeit eines "Verfahrens der Torrichtung abgesehen werden soll, bzw. solche.Stützen zusätzlich vorzusehen, falls sowohl die Möglichkeit des Terfahrens der beschriebenen Torrichtung als auch die eines bloßen %ihebens und Absenkens des Bauwerkes geschaffen werden muß.
Schutzansprüche
- 14 -

Claims (2)

RA. 513153—ί. 10.66 Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Manipulieren von. raumgroßen Bauwerken, insbesondere von Pertiggaragen ,gekennzeichnet durch mindestens zwei das Bauwerk (l) von außen üb ergreifende Portale (6, 7) mit Aufhänge- und/oder Abstützmitteln (14, 16) für das Dach (2) und/oder die Seitenwände (3) des Bauwerkes (l) und durch an den Portalstützen angebrachte aus- und einfahrbare Laufräder oder -rollen (l6)s von denen wenigstens einige lenkbar sind. -
2. Yorrichtung nach Anspruch 1 , d a d u r σ h gekennzeichnet , daß die Portale (6, 7) miteinander verbunden sind, und daß der gegenseitige Abstand der Portale an ihrer Verbindung (lO) einstellbar ist.
ο Vorrichtung nach Anspruch. 2 , gekennzeichnet durch einen die Verbindung (10) von zwei Portalen herstellenden, an die !Traversen (9) der Portale (6, 7) verwindungssteif angeschlossenen Hohrträger (13), dessen Xäjige mit Hilfe wenigstens eines der Teleskoprohre (12) verstellbar ist.
- 15 -
ο Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 "bis 3 , dadurch gekennzeichnet, daß die Portalstützen (8) Konsolen (15) für .£bstützmittel (15a) in Gestalt von mit den Seitenwänden (3) des Bauwerkes (l) verspannbaren Tellern aufweisen.
ο Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 "bis 4 * gekennzeichnet durch die Iiaufräder (16) einenends aufnehmende Galoelstützen (17)? die anderenends an die Portalstützen (8) angelenkt sind und durch insbesondere doppeltwirkende druckmittelfaetatigte Zylinder (21), die jeweils an eine Galaelstütze (17) und an die ihr zugeordnete Portalstütze (8) angelenkt sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1941940A1 (de) * 1969-08-18 1971-03-11 Bottenschein Karl Hub- und Fahrwerk fuer grossvolumige,monolithische Kaesten
DE2305837A1 (de) * 1973-02-07 1974-08-08 Modulbau Ag Fahrzeug fuer den transport von stahlbetonraumzellen, insbesondere von fertiggaragen
DE2508351A1 (de) * 1974-03-15 1975-09-18 Kjell Berglund Einrichtung zur lagesaenderung eines lasttragenden tils einer transportvorrichtung
DE29516419U1 (de) * 1995-10-17 1996-02-01 DREHTAINER Technik Gesellschaft für Container-Sonderbau mbH, 22113 Hamburg Vorrichtung zum Aufnehmen und Anheben eines Containers

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