DE2112947A1 - Fahrzeug fuer den Transport von Kaesten od.dgl. aus Beton - Google Patents
Fahrzeug fuer den Transport von Kaesten od.dgl. aus BetonInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/48—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element
- B60P1/483—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element using pivoted arms shifting the load-transporting element in a fore or aft direction
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/14—Conveying or assembling building elements
- E04G21/16—Tools or apparatus
- E04G21/161—Handling units comprising at least considerable parts of two sides of a room or like enclosed space
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Description
- Fahrzeug fUr den Transport von Kästen oder dgl. aus Beton.
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug zum Verladen, Transportieren und Abladen von großvolumigen ,monolitischen Kästen aus Beton, wie Fertiggoragen, Wodienend-, Garten-, Transformatorenhüuschen oder dgl. Derartige Kästen oder dgl. werden in Betonwerken gefertigt und zumeist fix und fertig an den Aufstell= platz transportiert, wo sie auf einem Fundament oder dgl. aufgestellt werden.
- Problematisch hierbei ist der Transport vom Werk zum Aufstellplatz,wobei Spezialfohrzeuge erforderlich sind.
- Bei einem bekannten System erfolgt der Transport zur Einbaustelle mittels eines Tiefladers, der an eine beliebige Zugmaschine angehängt werden kann. Um das Auf- bezw. Absetzen auf das Transportfahrzeug ohne Hilfe fremder größerer Hebezeuge bewerkstelligen zu können,sind an den vier Ecken des Kasten = bodens kleine Aussparungen vorgesehen, durch die hydraulisch betätigte Hub= stUtzen eingeführt werden die sich an der Decke des Kastens abstUtzen und diesen hod-bezw. niederbewegen.
- Das Auf und Abladen, sowie das genaue Absetzen. insbesondere bei Reihen= garagen und bei engen Platzverhältnissen ist sehr zeitaufwendig.
- Nach einem anderen bekannten System wird ebenfalls der Kasten oder dgl.
- insgesamt mit Boden und Decke fabrikmäßig vorgefertigt. Im Gegensatz zu dem zuvor beschriebenen System sind ledoch im Boden dieses Kastens große Aussparungen vorgesehen, die für die Hinterachse sowie Hinterräder des Trensportfohrzeuges ausreichend Platz bieten.
- Zum Transport wird ein mit einem hydraulischen Hubtisch ausgerüstetes Trnns= portfahrzeug rückwärts in den Kasten so eingefahren, dass sich die Hinter = räder an den Stellen der Aussparungen befinden. Der zum Einfahren abgesenkte Hubtisch wird nunmehr hochgefahren und hebt seinerseits mit Sellen,die im Boden eingelassenen Ösen eingehakt sind,den Kastenkürper an, sodoss dieser vom Boden frei kommt. In dieser Lage wird der Kastenkörper an den Einauort verfahren, der Hubtisch abgesenkt,sodass der Kasten auf dem Planum bezw.
- Fundament aufsitzt und das Fahrzeug wird aus dem Kastenkörper herausge= fahren. Die Aussparungen fUr die Hinterräder des Transportfahrzeuges werden anschließend mit Betonplatten verschlossen.
- Bei diesem Herstellungs-Transport-und Aufstellungsprinzip ist von Nachteil, dass der Arbeitsablaud bei der Fertigung wie beim ersterwähnten System sehr aufwendig ist,dass der Kastenkörper während des Transportes an dem Hubtisch hängt und dass das Transportfahrzeug die Einbaustelle ebenfalls zielgenau anfahren muß.
- Bei einem weiteren bekannten System wird der Garagenkörper grundsätzlich ohne Boden hergestellt,der bei Bedarf am Einbauort in konventioneller Methode hergestellt werden muß.
- Das zu seinem Transport verwendete Fahrzeug ist ebenfalls mit einem hydrau= lischen hebe-und absenkbarem Hubtisch ausgestattet, bei dem jedoch zus@tzlich Einrichtungen zum seitlichen Verfahren vorgesehen sind Diese Beweglichkeit des Kastenkörpers auf dem Fahrzeug ermöglicht genaues Absetzen des Kastens am Bestimmungsort,ohne dass das Fahrzeug zielgenau anfahren muß.Auch dieses System hat verschiedene Nachteile. Das Fehlen des Kastenbodens wird im all= gemeinen als Provisorium angesehen werden. Die Möglichkeit seiner nachträglichen Herstellung am Einbauort steht im Widerspruch zum Prinzip der Vorfertigung.
- Bei einem weiteren System dadurch gelöst, dass der bei der Vorfertigung zwei= teilig hergestellte Kastenkürper aus einem im Vertikalschnitt geradschenklig U-ftsrmigen.einseitig durch eine Rückwand abgeschlossenen,im Einbauzustand auf den unteren Stimflächen seiner Seitenwände bezw. seitlichen U-Schenkel stehenden GlockenktGrper aus Beton und einer unabhangig von diesem gefertig= ten Bodenplatte von wenig geringerer Breite und Lange des Glockenktrrperr besteht.die am Einbauort abgestellt bezw. abgelegt und gegebenenfalls durch Ausbetonieren der nur schmalen Spalte zwischen den seitlichen Stimflächen der Bodenplatte und den diesen benachbarten Seitenwanden bezw.RUckwand und Vorderteilen zu einem geschlossenen Block miteinander verbunden wer= den. Bei diesem Herstellungs-und Transportsystemes ist von Nachteil, dass der Boden mit den Wänden kein monolitisches System bildet und Fugen entstehen.
- Die Fertigung von solchen zweijeiligen Systemen ebenfalls unwirtschaftlich.
- Bei einem weiteren bekannten System wid das Hub-und Fahrwerk in zwei Geräte aufgegliedert. Das Fahrzeug wird zunächst vor dem Kasten abge= stellt. Ein separates Hubgestell wird Uber Rollen in die auf dem Boden ab= gestellte Garage oder Kasten eingefahren, abgesenkt und der Kasten mittels Bolzen befestigt und hochgehoben,sodass das Fahrzeug unter das Hubge= stell einfahren kann. Der Kasten mit dem Hubgestell wird anschließend auf das Fahrzeug abgesetzt und zur Einbaustelle transportiert. Das Abladen bezw. Absetzen erfolgt in umgekehrter Weise. Dieses System hat den Nach= teil,dass es sehr zeitraubend ist und der Kastenboden zwei Aussparungen haben muß.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,ein Fahrzeug für den Transport der genannten Kästen oder dgl. so auszubilden,dass ein einfaches Auf-und Abladen im Werk und am Aufstellplatz gewahrleistet ist.Weiterhin soll der Kastenboden keine Aussparungen aufweisen, sodass am Einbauort keine Nadhorbeiten notwendig sind. Ferner soll das Fahrzeug nur unmittelbar vor den genauen Aufstellplatz fahren müssen domit der Baugrund unter den Kästen oder dgl. außer den Fundamenten keine zusätzliche Befestigung erfordert.
- Dies wird bei einem Fahrzeug mit Hebevorrichtung im wesentlichen dadurch erreicht,dass auf dem Fahrgestell eine horizontol-und höhenverstellbare Hebevorrichtung die Kästen oder dgl. vom Boden aufnimmt,hochhebt und auf das Fahrzeug aufsetzt, transportiert und an der Einbaustelle absetzt.
- Die Entladung an der Einbaustelle erfolgt in umgekehrter Weise wie das Beladen.
- Die Zeichnungen zeigen schematische Darstellungen. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 ein erfindungsgemaßes Fahrzeug mit ausgefahrener,abgesenkter Hebevorrichtung vor dem Kasten oder dgl.
- Fig. 2 das Fahrzeug mit angehobenen Kasten oder dgl.
- Fig. 3 das Fahrzeug mit dem Kasten auf den Transportrollen des Fahrgestelles Fig. 4 das Fahrzeug mit dem eingefahrenen und abgesenkten Ausleger.
- Der Kasten steht auf dem Fahrgestell, Fig. 5 das Fahrzeug mit der horizontalverfahrbaren Hebevorri ditung .
- Das in den Figuren dargestellte Fahrzeug ist fUr den Transport von Kasten oder dgl. bestimmt die in ihrem Boden 2 keine Ausnehmungen aufweisen brauchen.
- Das Fahrzeug selbst besteht aus einem Rahmen 5 mit Rädern 6 und einerbeweg= lichen Hebevorrichtung. Das HebegerUst besteht aus mindestens zwei Laufrollen 20 einem Auslegerarm 13, mindestens einem hydraulischen Hebezylinder 15, einem oberen Tragteil 14,einem seitenverschiebbaren,schwenkbar gelagerten Auf = nahmebalken 16 , ausgerUstet mit vier Gummiauflager 18. Der auf dem Fahrzeug rahmen 5 befestigte Rahmen 9 , dient als Geleise,sowie zur Aufnahme von zwei Umlenkrollen 10 11 einer Seilwinde 21, vier hydraulisch absenkbaren Tran= portrollen 19 und als TraggerUst fUr den zu transportierenden Kasten oder dgl..
- Die horizonhlverfahrbare Hebevorrichtung ist mit einem Ketten-oder Seilzug 12 Ufer die Umlenkrollen 10,11, verbunden.Mit der Seilwinde 21 wird der Kosten horizontal bewegt. Die Umlenkrolle 10 ist ebenfalls als Seilwinde ausgebildet.
- Der Aufnahmebalken 16 weist eine Breite auf,welche kleiner ist als die Öffnung des Kasten 3.
- Zum Beladen des Fahrzeuges wird das Fahrzeug vor den den Kasten gefahren, sodass die Hebevorrichtung in den Kasten hineingefahren werden kann. Nach dem Absetzen der Absteifungsfuße 8, an dem Fahrgestell 5, werden die Hydrau= likstempel 15, ausgefahren. damit hebt sich der Kasten vom Boden. Durch die Ketten-oder Seilverbindung 12 wird die Hebexorrichtung jeweils vertikal gehalten.Durch einen Antrieb wird die Umlenkrolle 10. bewegt,sodass sich die Hebevorrichtung horizontal bewegt,bis der Kssten mit seinem Schwer = punkt Uber den vier Transportrollen 19. abgesetzt werden kann. Mit einer Seilwinde 21, wird der Kasten in seine Endlage horizontal bewegt und an = schließend die Transportrollen 19, abgesenkt,sodass der K@sten fest auf dem Rahmen 9 liegt.Mittels unter dem Boden der Kästen befindlichen Gewinde= stücke.wird der Kasten gegen seitliches Verrutschen während des Transportes gesichert. Das Entladen der Kasten erfolgt in umgekehrter Weise.
Claims (9)
1. @ Fahrzeug mit Hebevorrichtung Für den Transport von Kästen aus
Beton oder dgl. zu dgl. die im Bodenteil keine Ausnehmungen aufweisen brauchen,dadurch
gekennzeichnet,dass auf dem Fahrzeugrnhmen 5,ein Rahmen 9,zur Auf= nahme der Hebevorrichtung
befestigt lst,auf dem eine Hebevorrichtung zur Aufnahme und Be-und @ Entladen der
Kasten sich befindet.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sich an den
bei= den Enden des Rahmens 9, zwei Umlenkrollen 1O, 1111 befinden.
3. fahrzeug nach Anspruch 1-2 dadurch gekennzeichnet,dass die Umlenkrolle
10, angetrieben sein kann.
4. Fahrzeug nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet,dass auf dem
Rahmen 9, vier Transportrollen 19,befestigt sind, welche hydraulisch absenkbar sind.
5. Fahrzeug nach Anspruch 1-4 dadurch gekennzeichnet, dass der abere
Teil der Hebevorrichtung 22, mit einem Ketten-oder Seilzug 12, über die Um= lenkrollen
10,11, mit dem unteren Ende der Hebevorrichtung 23, vesc bunden ist.
6. Fahrzeug nach Anspruch 1-5 dadurch gekennzeichnet, dass die Hebsver=
richtung mittels Hydraulikzylinder 15, höhenverschiebbar ist.
7. Fahrzeug nach Anspruch 1-6 dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahme=
balken 16, seitenverschiebber ist und mit vier Gummiauflager 18, ver= sehen.ist.
8. Fahrzeug. nach anspruch 1-7 dadurch gekennzeichnet, dass mit einer
Seif= winde 21, der Kasten horizontel bewegt werden kann.
9. Fahrzeug nach Anspruch 1-8 dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevor=
richtung mittels Rollen 20, horlzontal bewegt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712112947 DE2112947C2 (de) | 1971-03-17 | 1971-03-17 | Fahrzeug für den Transport von Stahlbetonraumzellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712112947 DE2112947C2 (de) | 1971-03-17 | 1971-03-17 | Fahrzeug für den Transport von Stahlbetonraumzellen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2112947A1 true DE2112947A1 (de) | 1972-09-28 |
DE2112947C2 DE2112947C2 (de) | 1985-05-23 |
Family
ID=5801879
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712112947 Expired DE2112947C2 (de) | 1971-03-17 | 1971-03-17 | Fahrzeug für den Transport von Stahlbetonraumzellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2112947C2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2125241A1 (de) * | 1971-05-21 | 1972-11-30 | Bottenschein, Karl, 7900 Ulm | Fahrzeug mit Ladeeinrichtung, insbesondere für Betonkästen |
DE2342158A1 (de) | 1973-08-21 | 1975-03-06 | Jun Konrad Fauser | Vorrichtung zum transportieren und versetzen von gebaeuden |
DE2821102A1 (de) * | 1978-05-13 | 1979-11-15 | Dyckerhoff & Widmann Ag | Fahrzeug, insbesondere kraftfahrzeug, fuer den transport von raumzellen aus stahlbeton, insbesondere fertiggaragen |
DE3012718A1 (de) * | 1980-04-01 | 1981-10-08 | Hochtief Ag Vorm. Gebr. Helfmann, 4300 Essen | Transportable beton-fertiggarage mit zugehoerigem transportfahrzeug |
DE2366554C1 (de) * | 1973-08-21 | 1989-01-19 | Kfb Bausysteme Ag | Transportfahrzeug fuer vorgefertigte Gebaeude,insbesondere Stahlbetonfertiggaragen |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1113642B (de) * | 1956-03-23 | 1961-09-07 | Alfred Zippel | Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer Vorrichtung zum Be- und Entladen |
DE6751695U (de) * | 1968-09-26 | 1969-03-06 | Hannover Braunschweigische Str | Transportfahrzeug mit hebevorrichtung fuer vorgefertigte kastenfoermige beton-baukoerper |
DE7011497U (de) * | 1970-03-28 | 1970-07-23 | Gross Dipl Ing Siegfried | Lastkraftfahrzeug fuer den transport von fertig-garagen. |
-
1971
- 1971-03-17 DE DE19712112947 patent/DE2112947C2/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2112947C2 (de) | 1985-05-23 |
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Legal Events
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