DE19620511A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen von Brücken - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen von Brücken

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DE19620511A1 DE1996120511 DE19620511A DE19620511A1 DE 19620511 A1 DE19620511 A1 DE 19620511A1 DE 1996120511 DE1996120511 DE 1996120511 DE 19620511 A DE19620511 A DE 19620511A DE 19620511 A1 DE19620511 A1 DE 19620511A1
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Hans-Norbert Dr Ing Wiedeck
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Krupp Foerdertechnik GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/12Portable or sectional bridges
    • E01D15/127Portable or sectional bridges combined with ground-supported vehicles for the transport, handling or placing of such bridges or of sections thereof

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verlegen von Brücken, die aus Brückensegmenten ausgebildet sind, die entlang eines teleskopierbaren Trägers positionierbar sind, bei dem zur Verlegung der Brückensegmente zu­ nächst der Träger teleskopiert, oberhalb eines zu über­ querenden Hindernisses positioniert und im Bereich von Trägerenden mit einem Abstand zu jeweils zugeordneten Auflageflächen angeordnet wird, anschließend die Brückensegmente in der Umgebung eines der Trägerenden in eine Führungseinrichtung des Trägers eingehängt und in Richtung auf das andere Trägerende verschoben werden und bei dem nach einer Positionierung aller Brückenseg­ mente, die Brückensegmente soweit abgesenkt werden, daß mindestens einige der Brückensegmente auf den Auflagefläche aufliegen, sowie bei dem der Träger im Bereich eines Verlegefahrzeuges und die zu transportie­ renden Brückensegmente im Bereich eines Transportfahr­ zeuges angeordnet werden.
Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Vorrichtung zum Verlegen von Brücken, die einen teleskopierbaren Träger zur Halterung von Brückensegmenten aufweist, und bei der im Bereich eines fahrbaren Verlegefahrzeuges eine Schwenkeinrichtung für den Träger angeordnet ist, sowie bei der der Träger sowohl im Bereich eines vom Verlegefahrzeug gehalterten Endes als auch im Bereich eines dem Verlegefahrzeug abwendbaren Endes höhen­ positionierbar ist und bei der der Träger mit einer Führungseinrichtung für die Brückensegmente versehen ist und bei der im Bereich des Trägers eine Auffang­ einrichtung zur Halterung eines dem Verlegefahrzeug ab­ gewandten Endes von montierten Brückensegmenten ange­ ordnet ist.
Schließlich betrifft die Erfindung auch eine Brücke, die aus entlang eines teleskopierbaren Trägers an­ ordbaren Brückensegmenten ausgebildet ist, bei der entlang des Trägers eine Führung für die Brückenseg­ mente derart angeordnet ist, daß bei einem teles­ kopierten Träger die Brückensegmente hintereinander angeordnet entlang des Trägers oberhalb eines zu über­ brückenden Hindernisses verschieblich und positionier­ bar sind.
Eine Vorrichtung zum Verlegen von Brücken wird bei­ spielsweise in der DE 41 23 092 C2 beschrieben. Gemäß diesem Stand der Technik ist auf einem fahrbaren Unter­ gestell eine Brückenlegeeinrichtung angeordnet. Entlang eines teleskopierbaren Vorbauträgers werden oberhalb dieses Vorbauträgers Brückenabschnitte angeordnet, die miteinander zu einer Brücke verbindbar sind. Die mit­ einander verbundenen Brückenabschnitte werden von der Brückenlegeeinrichtung gemeinsam mit dem teleskopie­ rbaren Vorbauträger über ein zu überbrückendes Hinder­ nis hinweggeschoben. Das der Brückenlegeeinrichtung abgewandte Ende der Brücke wird auf einer der Brücken­ legeeinrichtung gegenüberliegenden Seite des Hindernis­ ses abgelegt und anschließend wird das der Brückenleg­ eeinrichtung zugewandte Ende der Brücke abgesenkt.
Gemäß dem Stand der Technik werden transportable Brücken überwiegend aus einem befahrbaren Deck als Obergurt mit darunterliegender Tragkonstruktion ausge­ bildet. Eine Anwendung besteht beispielsweise als Pionierbrückengerät.
Bei derartigen Deckbrücken mit untenliegender Tragkon­ struktion liegt das Niveau der Fahrbahn ca. 1 m ober­ halb des abstützenden Bodenniveaus. Es ist somit erfor­ derlich, um eine Überquerung des Hindernisses durch Fahrzeuge zu ermöglichen, an die verlegte Brücke Rampenteile anzusetzen, um ein passierbares Gefälle bereitzustellen. Derartige Rampenkonstruktionen weisen eine von den weiteren Brückenteilen abweichende Ge­ staltung auf und müssen deshalb sowohl bei einem Trans­ port als auch bei einer Verlegung von den weiteren Brückenteilen unterschiedlich gehandhabt werden.
Die Handhabungsprobleme bei derartigen Brückenkon­ struktionen werden noch erhöht, wenn Brückensätze zur Verwendung kommen, bei denen aus einem Brückensatz mehrere Brücken gebaut werden können. Es ist hierbei erforderlich, entsprechend der Anzahl der verlegbaren Brücken eine entsprechende Anzahl von Paaren von Rampenteilen vorzuhalten. Ein weiterer Nachteil der­ artiger Brückentypen besteht darin, daß sowohl ein Auffahren auf die Brücke als auch ein Verlassen der Brücke mit relativ geringer Geschwindigkeit erfolgen muß, da aufgrund der erheblichen Steigungsunterschiede im Rampenbereich und im Bereich des Brückendeckes er­ hebliche dynamische Beanspruchungen in die Brücke ein­ geleitet werden.
Ein weiterer Brückentyp ist als Trogbrücke ausgebildet und besteht aus einem auf dem tragenden Boden auflie­ genden Fahrbahndeck sowie aus Seitenteilen zur Ver­ steifung.
Aufgrund der untenliegenden Fahrbahn sind somit bei diesem Brückentyp keine speziellen Rampenteile erfor­ derlich und ein Auffahren auf die Brücke und ein Ver­ lassen der Brücke ist auch bei höheren Geschwindig­ keiten ohne Einleitung hoher dynamischer Bean­ spruchungen in die Brücke möglich. Es ist bei diesem Brückentyp bislang in der Vergangenheit nicht in zu­ friedenstellenderweise möglich gewesen, eine automa­ tische oder eine teilautomatische Verlegung durchzu­ führen. Die Verlegung von Trogbrücken erfolgt deshalb bislang überwiegend manuell unter Verwendung ent­ sprechender Hilfswerkzeuge.
Aus der DE-PS 31 06 140 ist ein Brückenlegegerät bekannt, bei dem Brückensegmente miteinander verbunden und entlang eines teleskopierbaren Trägers über ein zu überbrückendes Hindernis verschoben werden. Brücken­ segmente werden von einem Kran, der am Verlegefahrzeug angebracht ist, von Transportfahrzeugen abgenommen. Die Brückensegmente weisen ein kastenartiges Profil auf, daß dazu führt, daß eine Fahrbahn mit einem relativ großen Abstand zu Auflageflächen angeordnet ist. Dies macht die Verwendung von Rampen erforderlich.
In der DE-PS 12 24 350 wird ein Brückenlegegerät be­ schrieben, bei dem entlang eines teleskopierbaren Trägers eine fertig montierte Brücke verschoben und mit Hilfe von Seilwinden abgesenkt werden kann. Die DE-OS 21 66 758 beschreibt ein Brückenlegegerät, bei dem entlang eines teleskopierbaren Trägers ein Brücken­ vorschub erfolgen kann. Die verlegte Brücke wird an­ schließend durch Verschwenken eines am Verlegefahr­ zeug angebrachten Handhabungsarmes abgesenkt. Zur Brückenabstützung ist ein teleskopierbarer Träger vor­ gesehen, der im zu überbrückenden Hindernis absenkbar ist, so daß eine Abstützung der Brücke gegenüber einem Untergrund erfolgt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Ver­ fahren der einleitend genannten Art derart zu ver­ bessern, daß insbesondere der Automatisierungsgrad bei der Verlegung von Trogbrücken erhöht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Träger mit einem Abstand zur Auflagefläche im Bereich eines fahrbaren Verlegefahrzeuges derart ange­ ordnet wird, daß das Transportfahrzeug mit dem zu ver­ legenden Brückensegment vor einem Montagebeginn unter den teleskopierten Träger verfahrbar ist.
Weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der einleitend genannten Art derart zu kon­ struieren, daß eine vereinfachte automatische Verlegung unterstützt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Auffangeinrichtung als Seilführung ausgebildet ist, deren belastungsabhängige Vertikalauslängung von min­ destens einem Stellelement vorgebbar ist.
Schließlich ist es ebenfalls Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Brücke der einleitend genannten derart anzugeben, daß eine automatische Verlegung unterstützt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Brückensegmente entlang des Trägers mit im wesent­ lichen gleichbleibendem Vertikalabstand zum Träger positionierbar sind.
Aufgrund der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Maßnahmen ist es in einfacher Weise möglich, eine einfache Ver­ legung der Brückensegmente durchzuführen. Insbesondere wird eine automatische Verlegung von Trogbrücken unter­ stützt. Die erforderlichen Brückensegmente können ein­ heitlich gestaltet und raumsparend transportiert werden.
Ein flexibler Transport wird dadurch unterstützt, daß der Träger im Bereich eines Verlegefahrzeuges und die zu transportierenden Brückensegmente im Bereich eines Transportfahrzeuges angeordnet werden.
Eine Verwendung üblicher Transportfahrzeuge wird dadurch unterstützt, daß das Transportfahrzeug mit dem zu verlegenden Brückensegment vor einem Montagebeginn unter den teleskopierten Träger fährt.
Ein raumsparender Transport wird insbesondere auch dadurch erleichtert, daß faltbare Brückensegmente montiert werden.
Zur Vermeidung von speziellen Auffahrkeilen wird vorge­ schlagen, daß trogförmige Brückensegmente montiert werden.
Eine geringe Transporthöhe für das Verlegefahrzeug kann dadurch erreicht werden, daß der Träger relativ zum Verlegefahrzeug von einer Schwenkeinrichtung positio­ nierbar ist.
Eine ausreichende Stabilität einer noch nicht fertig­ gestellten Brücke wird dadurch unterstützt, daß ein dem Verlegefahrzeug abgewandtes Ende von bereits montierten Brückensegmenten während der Verlegung von einer Auf­ fangeinrichtung gehaltert wird.
Eine zweckmäßige Stabilisierung während des Montagevor­ ganges erfolgt dadurch, daß im Bereich des Trägers eine Auffangeinrichtung zur Halterung eines dem Verlegfahr­ zeug abgewandten Endes von montierten Brückensegmenten angeordnet ist.
Eine weitere Stabilisierung bei der Montage erfolgt dadurch, daß zur Abstützung eines Basissegmentes des Trägers eine Basisabstützung vorgesehen ist.
Ebenfalls trägt zur Stabilisierung während der Montage bei, daß die Basisabstützung mindestens ein Auflage­ element zur Abstützung der Brückensegmente aufweist.
Eine günstige Schwerpunktlage bei einem Transport des Trägers und ein ausreichender Montagefreiraum wird da­ durch bereitgestellt, daß das Basissegment des Trägers in einer Verschiebehülse geführt ist.
Eine zweckmäßige Konstruktion zur Schwenkpositionierung des Trägers besteht darin, daß die Schwenkeinrichtung aus mindestens zwei Feststreben und mindestens einem Stellelement ausgebildet ist, die über Schwenkgelenke einerseits drehbeweglich mit einem Fahrzeugchassis des Verlegefahrzeuges und andererseits mit der Verschiebe­ hülse verbunden sind.
Zur Durchführung der erforderlichen Höhenveränderungen bei der Montage wird vorgeschlagen, daß sowohl die Basisabstützung als auch eine Vorderabstützung zur Ab­ stützung eines Endsegmentes des Trägers mit Stützfüßen versehen sind, relativ zu denen Distanzelemente höhen­ veränderlich positionierbar sind.
Zur Unterstützung einer Montage eines aktuell zu mon­ tierenden Brückensegmentes wird vorgeschlagen, daß die Führungseinrichtung im Bereich des Basissegmentes ange­ ordnet ist und eine Laufschiene zur Halterung einer Laufkatze aufweist.
Eine weitere Verringerung der Transportdimensionierung des Verlegefahrzeuges kann dadurch erreicht werden, daß die Stützfüße in einer Querrichtung von in Führungs­ hülse geführten Quertraversen positionierbar sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein als Radfahrzeug ausgebildetes Verlegefahr­ zeug mit teleskopierbarem Vorbauträger,
Fig. 2 eine Positionierung des Verlegefahrzeuges gemäß Fig. 1 neben einem zu überquerenden Hindernis,
Fig. 3 das Verlegefahrzeug gemäß Fig. 2 mit teles­ kopiertem Vorbauträger sowie zwei gehalterten Brückensegmenten,
Fig. 4 das Verlegefahrzeug gemäß Fig. 3 mit fünf ent­ lang des Vorbauträgers positionierten Brücken­ segmenten,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer dem Verlegefahrzeug zugewandten Stützvorrichtung mit Führungsele­ menten für die Brückensegmente,
Fig. 6 eine Darstellung eines faltbaren Brückenseg­ mentes im Benutzungszustand,
Fig. 7 eine Darstellung des Brückensegmentes gemäß Fig. 6 in einem teilweise gefalteten Zustand,
Fig. 8 eine Darstellung des Brückensegmentes gemäß Fig. 6 in einem zusammengefalteten Transport­ zustand,
Fig. 9 eine Darstellung eines weiteren faltbaren Brückensegmentes,
Fig. 10 eine Darstellung des Brückensegmentes gemäß Fig. 9 in einem teilweise gefalteten Zustand,
Fig. 11 eine Darstellung des Brückensegmentes gemäß Fig. 9 in einem zusammengefalteten Transport­ zustand,
Fig. 12 eine vergrößerte teilweise Darstellung im Bereich eines Führungselementes für die Brückensegmente, das an der Stützvorrichtung angeordnet ist,
Fig. 13 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit XIII in Fig. 9,
Fig. 14 eine Frontalansicht eines Brückensegmentes mit Rollenböcken und
Fig. 15 eine vergrößerte Darstellung eines Rollen­ bockes gemäß Einzelheit XV in Fig. 14.
Gemäß Fig. 1 ist auf einem fahrbaren Verlegefahrzeug (1) ein teleskopierbarer Träger (2) angeordnet, der aus Trägersegmenten (3) ausgebildet ist, die ineinander geführt sind. Die Trägersegmente (3) können beispiels­ weise eine rechteckförmige Querschnittfläche aufweisen.
Hinter einem Führerhaus (4) des Verlegefahrzeuges (1) befindet sich ein zur Lastaufnahme vorgesehenes Fahr­ zeugchassis (5). Am Fahrzeugchassis (5) sind Fest­ streben (6, 7) sowie ein Verstellelement (8) jeweils verschwenkbar angelenkt. Die Feststreben (6, 7) sowie das Verstellelement (8) sind ebenfalls im Bereich einer Verschiebehülse (9) beweglich angelenkt. Die Ver­ schiebehülse (9) haltert den Träger (2).
Weiterhin kann beispielsweise die hintere Feststrebe (6) als Verstellelement ausgebildet werden. Damit ist die Möglichkeit der Verschwenkung der Verschiebehülse (9) um das Gelenk (11) gegeben, so daß sich der teleskopierbare Träger (2) an die gegenüberliegenden Uferverhältnisse anpaßt.
Grundsätzlich ist es ebenfalls denkbar, eine Mehrzahl von Verstellelementen (8) und Verschiebehülsen (9), beispielsweise jeweils paarweise, nebeneinander anzu­ ordnen, um eine verwindungsarme Krafteinleitung in das Fahrzeugchassis (5) zu unterstützen. Im Bereich eines dem Führerhaus (4) zugewandten Schwenkgelenkes (10) sind im Bereich des Fahrzeugchassis (5) die Feststrebe (6) und das Verstellelement (8) zusammengeführt. Das Verstellelement (8) und die Feststrebe (7) sind im Bereich eines im Bereich der Verschiebehülse (9) ange­ ordneten Schwenkgelenkes (11) zusammengeführt. Für die Feststrebe (6) ist darüber hinaus ein Schwenkgelenk (12) im Bereich der Verschiebehülse (9) angeordnet und für die Feststrebe (7) ist ein weiteres Schwenkgelenk (13) im Bereich des Fahrzeugchassis (5) angeordnet.
Die Feststreben (6,7) erstrecken sich parallel zu­ einander. Das Verstellelement (8) kann als eine Kolben-Zylinder-Anordnung ausgebildet sein. Beim Aus­ fahren des Kolbens werden die Feststreben (6, 7) relativ zum Fahrzeugchassis (5) steiler ausgerichtet, so daß die Verschiebehülse (9) sowohl angehoben als auch in eine dem Führerhaus (4) abgewandte Richtung wegbewegt wird. Die Überlagerung der Bewegungen ergibt eine Verschwenkung der Verschiebehülse (9) und damit auch des Trägers (2).
Ein in der Verschiebehülse (9) unmittelbar gehaltertes Basissegment (14) des Trägers (2) weist im Bereich seines den weiteren Trägersegmenten (3) zugewandten Endes eine Basisabstützung (15) auf. Die Basisab­ stützung (15) ist über ein Schwenkgelenk (16) relativ zum Basissegment (14) drehbeweglich. Ein Endsegment (17) der Trägersegmente (13) ist mit einer Vorderabstützung (18) versehen, die über ein Schwenkgelenk (19) drehbe­ weglich mit dem Endsegment (17) verbunden ist. Eine typische Länge für einen zusammengeschobenen Träger (2) beträgt etwa 15 m, eine obere Begrenzung des Trägers (2) verläuft im Transportzustand etwa 4 m oberhalb einer Erdbodenfläche (20).
Im Bereich des Basissegmentes (14) ist eine Führungs­ einrichtung (21) für in Fig. 1 nicht dargestellte Brückensegmente (22) angeordnet, die im wesentlichen aus mindestens einer Laufschiene (23) sowie einer Laufkatze (24) besteht. Zur Halterung der Brückenseg­ mente (22) während eines Montagevorganges ist darüber hinaus eine Auffangeinrichtung (25) vorgesehen, die als Seilführung ausgebildet sein kann.
Fig. 2 zeigt das Verlegefahrzeug (1) in einer Ausgangs­ positionierung neben einem als Geländevertiefung ausge­ bildeten Hindernis (26).
Gemäß Fig. 3 ist das Basissegment (14) des Trägers (2) in eine rückwärtige Richtung aus der Verschiebehülse (9) ausgefahren und gleichfalls sind die weiteren Trägersegmente (3) teleskopiert. Das Basissegment (14) ist von der Basisabstützung (15) gegenüber der Erd­ bodenfläche (20) abgestützt. Ebenfalls erfolgt eine Abstützung des Endsegmentes (17) mit Hilfe der Vorder­ abstützung (18). Die Verschiebehülse (9) ist mit Hilfe einer aus den Feststreben (6, 7) und dem Verstellele­ menten (8) ausgebildeten Schwenkeinrichtung (27) in eine Arbeitspositionierung hochgeschwenkt worden, die dazu führt, daß der Träger (2) etwa um 1,5 m höher als in einer Ausgangsstellung angeordnet ist. Eine untere Begrenzung des Basissegmentes (14) weist hierdurch einen Abstand zur Erdbodenfläche (20) von etwa 5 m auf.
Im Bereich des Trägers (2) sind gemäß Fig. 3 zwei Brückensegmente (22) angeordnet. Das dem Verlegefahr­ zeug (1) zugewandte Brückensegment (22) wird von der Laufkatze (24) gehaltert. Die beiden eingezeichneten Brückensegmente (22) sind miteinander verbunden und werden von der Basisabstützung (15) abgestützt. Ein dem Verlegefahrzeug (1) abgewandtes Ende wird von der Auf­ fangeinrichtung (25) abgefangen.
Das Ausfahren des Basissegmentes (14) aus der Ver­ schiebehülse (9) erfolgt mindestens so weit, daß der Abstand zwischen einem Fahrzeugheck (28) und der Basisabstützung (15) der Länge eines Brückensegmentes (22) entspricht. Hierdurch ist es möglich, von einem separaten Transportfahrzeug die Brückensegmente (22) unterhalb des Trägers (2) zu positionieren und mit einem bereits vorhandenen Brückensegment (22) zu verbinden sowie in die Laufkatze (24) einzuhängen. Es kann somit schrittweise ein Einhängen eines neuen Brückensegmentes (22) mit Vornahme erforderlicher Verbindungen, ein Verschieben der Brückensegmente (22) sowie ein Einhängen eines weiteren Brückensegmentes (22) erfolgen.
Fig. 4 zeigt die Anordnung gemäß Fig. 3 nach einem weiteren Montagefortschritt, gemäß dem bereits fünf Brückensegmente (22) entlang des Trägers (2) positio­ niert sind.
Nach einer Anordnung aller vorgesehenen Brückensegmente (22), die zur Überbrückung des Hindernisses (26) erfor­ derlich sind, entlang des Trägers (2) wird die aus den Brückensegmenten (22) gebildete Brücke abgesenkt, so daß die Brücke auf der Erdbodenfläche (20) aufliegt.
Nach einem Absenken der miteinander verbundenen Brückensegmente (22) kann das Verlegefahrzeug (1) aus dem Brückenbereich entfernt werden und die Verlegung einer neuen Brücke durchführen. In Abhängigkeit von den Einsatzanforderungen und den Geländebedingungen kann das Verlegefahrzeug (1) beispielsweise als Radfahrzeug oder als Kettenfahrzeug ausgebildet sein.
Der Montagevorgang kann weiterhin dadurch unterstützt werden, daß die als Seilführung ausgebildete Auffang­ einrichtung (25) im Bereich des Basissegmentes (14) eine Seilwinde (29) aufweist, und das Tragseil (30) an der Spitze des Endsegmentes (17) fest verankert ist.
Es ist auch möglich, daß die Brückenspitze ist mit dem Tragseil (30) über eine Tragrolle (31) verbunden ist, die in einem an der Brückenspitze befestigten Rollen­ bock (54) läuft.
Während des Montagevorganges wird die Seillänge des Tragseiles (30) mittels der Seilwinde (29) derart ein­ gestellt, daß der in Fig. 4 eingezeichnete Abstand (55) zwischen Tragrolle (31) und Träger (2) so groß ist, daß die zulässige Seilkraft im Tragseil (30) nicht über­ schritten wird. Beispielsweise kann der Abstand (55) zwischen Tragrolle (31) und Träger (2) auf einen kon­ stanten Wert von ca. 4,0 m gehalten werden.
Zur Erzeugung der Vortriebskraft zum Vorschieben der montierten Brückenelemente werden vorzugsweise die Auf­ lagerelemente (38) als Spurkranzrollen ausgebildet, wobei das Auflagerteil (39) gemäß Fig. 12 mit einem Ritzel (56) versehen ist, dessen Zähne in eine Trieb­ stockverzahnung (57) eingreifen, die im Brückenunter­ gurt (58) integriert ist. Ebenfalls ist es möglich, für den Vorschub einen Linearantrieb zu verwenden, bei­ spielsweise eine hydraulische Kolben-Zylinder-Anord­ nung.
Angetrieben wird die Spurkranzrolle beispielsweise durch einen, direkt an den Stützfüßen (34) ange­ flanschten, Getriebemotor (59).
Fig. 5 zeigt in einer vergrößerten Darstellung den Auf­ bau der Basisabstützung (15). Die Basisabstützung (15) besteht aus sich im wesentlichen horizontal er­ streckenden Führungshülsen (32), in denen Quertraversen (33) verschieblich geführt sind. Im Bereich ihrer den Führungshülsen (32) abgewandten Enden sind die Quer­ traversen (33) mit Stützfüßen (34) verbunden. In den Stützfüßen (34) sind in vertikaler Richtung verschieb­ lich Distanzelement (35) geführt, die im Bereich ihrer den Stützfüßen (34) abgewandten Enden Standelemente (36) aufweisen. Zur Anpassung an Bodenunebenheiten ist insbesondere daran gedacht, die Standelemente (36) über Schwenkgelenke (37) mit den Distanzelementen (35) zu verbinden.
An den Stützfüßen (34) sind Auflageelemente (38) ange­ ordnet, die als Rollenführung für die Brückensegmente (22) ausgebildet sein können. Insbesondere ist daran gedacht, die Auflageelemente (38) mit einem Auflageteil (39) und einem Führungsteil (40) zu versehen. Das Auflageteil (39) übernimmt die vertikale Abstützung der Brückensegmente (22) und das Führungsteil (40) verur­ sacht eine horizontale Ausrichtung der Brückensegmente (22) in Brückenquerrichtung.
Fig. 6 veranschaulicht den Aufbau eines faltbaren Brüc­ kensegmentes (22). Das Brückensegment (22) ist trog­ förmig ausgebildet und weist zwei von einem Schwenkge­ lenk (41) miteinander verbundene Fahrbahnabschnitte (42, 43) mit einer fachwerkartigen Versteifungskon­ struktion (44) auf. Die Fahrbahnabschnitte (42, 43) sind im Bereich ihrer dem Schwenkgelenk (41) abgewandten Ausdehnung über Schwenkgelenke (45, 46) mit Randstreifen (47, 48) verbunden, die im Bereich ihrer den Schwenkge­ lenken (45, 46) abgewandten Ausdehnungen in Tragwände (49, 50) einmünden. In einem Gebrauchszustand erstrecken sich die Fahrbahnabschnitte (42, 43) im wesentlichen in horizontaler Richtung und die Tragwände (49, 50) sind im wesentlichen in lotrechter Richtung orientiert.
Fig. 7 zeigt das Brückensegment (22) in einem teilweise gefalteten Zustand. Bei der Durchführung des Faltvor­ ganges drehen sich die Fahrbahnabschnitte (42, 43) um die Schwenkgelenke (41, 45, 46).
In Fig. 8 ist das Brückensegment (22) nach einem Ab­ schluß des Faltvorganges dargestellt. Die Dimensionie­ rung der einzelnen Bauelemente und die Anordnung der Schwenkgelenke (41, 45, 46) ermöglicht es, einen Trans­ port der zusammengefalteten Brückensegmente (22) auf einer Transportpalette mit einer Breite von 3 m durch­ zuführen. Bei dieser Breite können zwei zusammenge­ faltete Brückensegmente (22) nebeneinander transpor­ tiert werden. In einem auseinandergefalteten Gebrauchs­ zustand kann eine Fahrbahnbreite von etwa 4 m bei einer Gesamtaußenabmessung von ca. 4,9 m bereitgestellt werden. Eine zweckmäßig Höhendimensionierung für die Tragwände (49, 50) beträgt 2 m.
In Fig. 9 ist eine andere Ausführungsform für die Brüc­ kensegmente (22) dargestellt. Es erfolgt hier eine Optimierung bezüglich einer Fahrbahnbreite des Brücken­ segmentes (22). Zwischen den Tragwänden (49, 50) ist eine Fahrbahnbreite von bis zu 6 m realisierbar. Ein Transport kann ebenfalls auf Paletten mit einer Dimen­ sionierung von 3 m × 2 m erfolgen, je Palette kann ein gefaltetes Brückensegment (22) positioniert werden. Die Fahrbahn besteht bei dieser Ausführungsform aus den beiden Fahrbahnabschnitten (42, 43) und einem zwischen den Fahrbahnabschnitten (42, 43) angeordneten Mittelab­ schnitt (51). Die Fahrbahnabschnitte (42, 43) sind je­ weils über Schwenkgelenke (45, 46) mit dem Mittelabschnitt (51) verbunden. An die Fahrbahnab­ schnitte (42, 43) grenzen unmittelbar die Tragwände (49, 50) an. Im Bereich der den Tragwänden (49, 50) zuge­ wandten Ausdehnungen der Fahrbahnabschnitte (42, 43) sind Fußwegauflagen (52, 53) angeordnet. Eine zweck­ mäßige Breite für die Fußwegauflagen (52, 53) beträgt 1 m.
Der Montagevorgang soll noch einmal entsprechend Fig. 3 nachfolgend erläutert werden. Nach einem Ausfahren und angehobenen Positionieren des Trägers (2) werden die Brückensegmente (22) mit Hilfe eines Lastkraftwagens in den Bereich der Laufkatze (24) transportiert und in diese eingehängt. Anschließend werden die gefalteten Brückensegmente (22) von ihren Transportpaletten abge­ hoben und entfaltet. Das aktuell zu montierende Brüc­ kensegment (22) wird mit gegebenenfalls bereits mon­ tierten Brückensegmenten (22) verbunden.
Eine Abstützung der montierten Brückensegmente (22) erfolgt somit mit Hilfe der Laufkatze (24), mit Hilfe der Auflageelemente (38) sowie durch die Auffangein­ richtung (25).
Mit Hilfe der Laufkatze (24) ist es ebenfalls möglich, die Brückensegmente (22) derart zu drehen, daß eine Verkupplung mit den bereits montierten Brückensegmenten (22) möglich ist.
Fig. 13 veranschaulicht die Überleitung der Tragwand (50) in den Bereich des Fahrbahnabschnittes (43). Es ist erkennbar, daß zur Unterstützung einer hohen Durchbiegungssteifigkeit in lotrechter Richtung unter­ halb der aufgestellten Tragwand (50) ein Tragprofil (60) angeordnet ist.
Vor einer Absenkung der Brücke werden die Stützfüße (34) mit Hilfe der Quertraversen (33) so weit nach außen verschoben, daß die Brückensegmente (22) nicht mehr auf dem Auflageelement (38) aufsitzen.
Bezüglich der Seilführung ist grundsätzlich sowohl eine lose Führung im Bereich der Brückenspitze als auch eine unbewegliche Verbindung mit der Brückenspitze einsetz­ bar. Es können eine oder mehrere Winden für das Seil verwendet werden und es ist ebenfalls denkbar, sowohl eine doppelte Verlegung des Seiles mit Umschlingung und Rückführung durch eine Umleitung im Bereich der Vorder­ abstützung (18) als auch eine einzügige Verlegung mit Festlegung an der Vorderabstützung vorzusehen. Die ein­ zügige Verlegung schließt dabei Parallel- oder Mehr­ fachverlegungen ein.

Claims (21)

1. Verfahren zum Verlegen von Brücken, die aus Brüc­ kensegmenten ausgebildet sind, die entlang eines teleskopierbaren Trägers positionierbar sind, bei dem zur Verlegung der Brückensegmente zunächst der Träger teleskopiert, oberhalb eines zu überqueren­ den Hindernisses positioniert und im Bereich von Trägerenden mit einem Abstand zu jeweils zugeord­ neten Auflageflächen angeordnet wird, anschließend die Brückensegmente in der Umgebung eines der Trägerenden in eine Führungseinrichtung des Trägers eingehängt und in Richtung auf das andere Träger­ ende verschoben werden und bei dem nach einer Positionierung aller Brückensegmente die Brücken­ segmente soweit abgesenkt werden, daß mindestens einige der Brückensegmente (22) auf den Auflage­ flächen aufliegen, sowie bei dem der Träger im Be­ reich eines Verlegefahrzeuges und die zu transpor­ tierenden Brückensegmente im Bereich eines Trans­ portfahrzeuges angeordnet werden, dadurch gekenn­ zeichnet, der Träger (2) mit einem Abstand zur Auflagefläche im Bereich eines fahrbaren Verlege­ fahrzeuges (1) derart angeordnet wird, daß das Transportfahrzeug mit dem zu verlegenden Brücken­ segment (22) vor einem Montagebeginn unter den teleskopierten Träger (2) verfahrbar ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) relativ zum Verlegefahrzeug von einer Schwenkeinrichtung (27) positionierbar ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein dem Verlegefahrzeug (1) abge­ wandtes Ende von bereits montierten Brückenseg­ menten (22) während der Verlegung von einer Auf­ fangeinrichtung (25) gehaltert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Auffangeinrichtung (25) ein Tragseil verwendet wird, das im Bereich des dem Verlegefahrzeug (1) abgewandten Endes des Trägers (2) umgelenkt und in Richtung auf das Verlegefahr­ zeug (1) zurückgeführt ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragseil zur Vorgabe einer Auffanghöhe eines dem Verlegefahrzeug (1) abgewand­ ten Endes der Brückensegmente (25) nachstellbar ist.
6. Verfahren zum Verlegen von Brücken, die aus Brüc­ kensegmenten ausgebildet sind, dadurch gekennzeich­ net, daß faltbare Brückensegmente (22) montiert werden.
7. Verfahren zum Verlegen von Brücken, die aus Brüc­ kensegmenten ausgebildet sind, dadurch gekennzeich­ net, daß trogförmige Brückensegmente (22) montiert werden.
8. Vorrichtung zum Verlegen von Brücken, die einen teleskopierbaren Träger zur Halterung von Brücken­ segmenten aufweist, und bei der im Bereich eines fahrbaren Verlegefahrzeuges eine Schwenkeinrichtung für den Träger angeordnet ist, sowie bei der der Träger sowohl im Bereich eines vom Verlegefahrzeug gehalterten Endes als auch im Bereich eines dem Verlegefahrzeug abwendbaren Endes höhenpositionier­ bar ist und bei der der Träger mit einer Führungs­ einrichtung für die Brückensegmente versehen ist und bei der im Bereich des Trägers eine Auffang­ einrichtung zur Halterung eines dem Verlegfahrzeug abgewandten Endes von montierten Brückensegmenten angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangeinrichtung als Seilführung ausgebildet ist, deren belastungsabhängige Vertikalauslängung von mindestens einem Stellelement vorgebbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß das Stellelement als Seilwinde ausgebildet ist und daß für einen Vorschub der Brückensegmente ein Antriebsritzel vorgesehen ist, für das ein Triebstock im Bereich eines Brückenuntergurtes an­ geordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Abstützung eines Basissegmentes (14) des Trägers (2) eine Basisabstützung (15) vor­ gesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Basisabstützung (15) mindestens ein Auflageelement (38) zur Abstützung der Brückensegmente (22) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß für das Tragseil eine Lastrolle vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß für das Tragseil ein Horizontalvorschub bei einem Horizontalausschub der Brückensegmente (22) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß das Basissegment (14) des Trägers (2) in einer Verschiebehülse (9) geführt ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtung (27) aus mindestens zwei Feststreben (6, 7) und mindestens einem Stellelement (8) ausgebildet ist, die über Schwenkgelenke (10, 11, 12, 13) einerseits drehbeweglich mit einem Fahrzeugchassis (5) des Verlegefahrzeuges (1) und andererseits mit der Verschiebehülse (9) verbunden sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß sowohl die Basisab­ stützung (15) als auch eine Vorderabstützung (18) zur Abstützung eines Endsegmentes (17) des Trägers (2) mit Stützfüßen (34) versehen sind, die relativ zu den Distanzelementen (35) höhenveränderlich positionierbar sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (21) im Bereich des Basissegmentes (14) angeordnet ist und eine Laufschiene (23) zur Halterung einer Laufkatze (24) aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stützfüße (24) in einer Querrichtung von in Führungshülsen (32) ge­ führten Quertraversen (33) positionierbar sind.
19. Vorrichtung zum Verlegen von Brücken, die einen teleskopierbaren Träger zur Halterung von Brücken­ segmenten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückensegmente (22) faltbar ausgebildet sind.
20. Vorrichtung zum Verlegen von Brücken, die einen teleskopierbaren Träger zur Halterung von Brücken­ segmenten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückensegmente (22) trogförmig ausgebildet sind.
21. Brücke, die aus entlang eines teleskopierbaren Trägers anordbaren Brückensegmenten ausgebildet ist, bei der entlang des Trägers eine Führung für die Brückensegmente derart angeordnet ist, daß bei einem teleskopierten Träger die Brückensegmente hintereinander angeordnet entlang des Trägers ober­ halb eines zu überbrückenden Hindernisses ver­ schieblich und positionierbar sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Brückensegmente entlang des Trägers mit wesentlichen gleichbleibenden Vertikal­ abstand zum Träger positionierbar sind.
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