DE1933571B2 - Reckkrampe - Google Patents
ReckkrampeInfo
- Publication number
- DE1933571B2 DE1933571B2 DE1933571A DE1933571A DE1933571B2 DE 1933571 B2 DE1933571 B2 DE 1933571B2 DE 1933571 A DE1933571 A DE 1933571A DE 1933571 A DE1933571 A DE 1933571A DE 1933571 B2 DE1933571 B2 DE 1933571B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- jaws
- hook
- bolt
- aligned
- axis
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D1/00—Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
- B21D1/14—Straightening frame structures
- B21D1/145—Clamps therefor
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S72/00—Metal deforming
- Y10S72/705—Vehicle body or frame straightener
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Reckkrampe zur Anklammerung
an und Zugübertragung auf einen Gegenstand.
Aus der US-PS 33 19 455 ist eine Vorrichtung zum Fliehten von Karosserieteilen an sich bekannt, bei der
am einen Ende eines in der Draufsicht etwa C-förmigen Glieds eine Zugkette angeordnet ist, während das
andere Ende dieses Glieds mittels einer Metallschraube an der zu richtenden Karosserie befestigt ist. Zur
Aufnahme des Kopfes dieser Metallschraube ist dabei das zugeordnete Ende des C-förmigen Glieds gabelförmig
gespalten. Eine solche Vorrichtung ist aber nur sehr begrenzt anwendbar, u. a. deshalb, weil ein Anbohren
der Karosserie nach Möglichkeit vermieden werden sollte und solche Metallschrauben nur sehr begrenzte
Zugkräfte übertragen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reckkrampe zu schaffen, mit der eine Zugkraft auf
einen Gegenstand, z. B. ein Blechteil eines Fahrzeugs, übertragen werden kann, wenn die Zuglinie durch
andere Teile des Gegenstands versperrt ist, und die eine sichere Übertragung auch verhältnismäßig großer
Zugkräfte ermöglicht.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Reckkrampe zwecks Überwindung von
Hindernissen in der Zuglinie einen Körper mit einem Längssieg und abgewinkelten Endteilen aufweist, von
welchen Endteilen einer einen Haken zum Anschluß eines Zugelements und der andere einen mit seiner
Achse auf den Haken ausgerichteten Bolzen aufweist, auf welchem schwenkbar Backen mit länglichen
Zahnfeldern angeordnet sind, deren Mittellinien auf den Haken ausgerichtet sind. Eine solche Reckkrampe
ermöglicht bei einfacher und sicherer Handhabung die Übertragung von Zugkräften auf einen Gegenstand,
z. B. ein Blechteil eines Fahrzeugs, auch wenn die Zuglinie durch andere Teile versperrt ist. Man erspart
sich dadurch in vielen Fällen den Ausbau solcher störenden Fahrzeugteile, ζ. Β. unbeschädigter Kotflügel,
Spanten, Holme, Kühleraufnahmen, Stoßstangen oder Kühlerhaubenaufnahmen. Dadurch werden Reparaturzeit
und Rtparaturkosten verringert.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung weist der den Bolzen aufweisende Endteil für die Aufnahme der
beiden zueinander passenden Backen einen Kegelslumpfabschnitt
auf, der in eine durch die aneinander anliegenden Backen gebildete Ausnehmung eingreift,
wobei wenigstens ein Bolzen zur gegenseitigen Halterung der Backen zwischen der Ausnehmung und
den Zahnfeldern angeordnet ist, damit bei Einwirkung einer Kraft auf den Haken-Endteil durch den Kegelstumpfabschnitt
um diesen wenigstens einen Bolzen als Schwenklagerung eine Keilwirkung auf die Backen im
Sinne einer noch festeren Anpressung an den Gegenstand ausgeübt wird.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
besitzt der Backen-Endteil Gabelschenkel mit Durchgängen zur Aufnahme des mit seiner Achse auf den
Haken ausgerichteten Bolzens, wobei Ansätze der Backen fingerartig zwischen die Gabelschttnkel greifen,
wobei ferner jede Backe eine etwa halbkreisförmige Ausnehmung aufweist und wobei Befestigungselemente
zur gegenseitigen Befestigung der Backen aneinander in einer Stellung, in der die Ausnehmungen aneinander
anliegend einen Durchgang für den mit seiner Achse auf den Haken ausgerichteten Bolzen bilden, vorgesehen
sind. Dies schafft die Möglichkeit, eine Zugkraft ohne unerwünschtes Drehmoment auf den zu richtenden
Gegenstand zu übertragen.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist der mit seiner Achse auf den Haken ausgerichtete Bolzen
mit einem Sperrnocken an einem Ende sowie einem Querstift am anderen Ende ausgestattet. Der Bolzen ist
dadurch einerseits im Betrieb in axialer Richtung gesichert und zum anderen bei Bedarf schnell durch
Beta [igung des Sperrnockens ein- und ausgebaut.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung hat der Längssteg einen im wesentlichen I-förmigen
Querschnitt, während der Haken-Endteil verjüngt in eine Spitze ausläuft. Der Körper der Reckkrampe weist
dadurch auch bei Anwendung hoher Zugkräfte ausreichende Festigkeit und Formstabilität auf.
Vorteilhafterweise weisen die Befestigungselemente einen vorspringenden Zapfen einer der Backen auf, der
in einer Ausnehmung der anderen Backe Aufnahme findet. Die Backen sind dadurch gegeneinander
zentriert und sicher gehalten.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung stehen die abgewinkelten Endteile von dem geraden Längssteg
im wesentlichen nach der gleichen Seite ab, wobei die Verlängerung der Achse des mit seiner Achse auf den
Haken ausgerichteten Bolzens und die Verlängerung der Mittellinien der Zahnfelder einander im Angriffspunkt
des Hakens schneiden. Man erreicht so, daß die Zugkraft immer in gerader Richtung ohne Kippmoment
auf den zu richtenden Gegenstand übertragen wird.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Backen gegenüber dem Körper auf einem
Halbkreisbogen schwenkbar. Dieser Schwenkweg reicht aus, um auch bei zunächst verdralltem Zugelement
eine drehmomentfreie Zugkraftübertragung auf den Gegenstand zu ermöglichen. Dabei ist es im Sinne
einer leichten Schwenkeinstellung vorteilhaft, wenn erfindungsgemäß der Körper und die Backen reibungsarm
gegeneinander schwenkbar sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Gesamtansicht zur Erläuterung der Anwendung der Reckkrampe bei einem Kraftfahrzeug,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Reckkrampe nach F i g. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig.3 eine Teilunteransicht nach der Linie 3-3 in
Fig. 2,
Fig.4 eine teilweise geschnittene Stirnansicht nach
der Linie4-4 in Fig. 2,
F i g. 5 einen Schnitt durch einen Längssteg nach der Linie5-5 in Fig. 2.
Nach Fig.2 umfaßt eine Reckkrampe 10 einen Körper 11 mit einem geraden Längssteg WA und —
bezogen auf F i g. 2 — nach unten abgewinkelten Endteilen 13 und 15. Nach F i g. 5 hat der Längssteg 1 \A
einen im wesentlichen I-förmigen Querschnitt, der sich im Bereich des Endteils 15 in eine Spitze verjüngt, vgl.
F i e. 3. Die äußerste Soitze des Endteils 13 — auf der
rechten Seite der F i g. 2 — ist zu '."inem Haken 14
geformt, damit ein Zugelement, beispielsweise eine Kette 17, nach F i g. 1 eingehängt werden kann.
In der Arbeitsstellung nach Fig. 1 ist die Kette 17
einseitig verankert, und das andere Ende der Kette 17 ist in den Haken 14 eingehängt. Eine hydraulische Strebe 9
greift in einen mittleren Bereich der Kette 17. Beim Ausfahren der Strebe 9 wird eine Zugkraft für die
Reckkrampe 10 bereitgestellt. Es können auch andere
ίο Einrichtungen zur Bereitstellung einer Zugkraft für die
Reckkrampe 10 Verwendung finden.
Der dem Haken-Endteil 13 gegenüberliegende Endteil 15 des Körpers 11 läuft in Gabelschenkel 18 und
20 aus. Ein Bolzen 19 findet in Durchgängen \%A und
is 20/4 der Gabelschenkel 18, 20 Aufnahme und steht in
Längsrichtung beidseitig über die Gabelschenkel 18, 20 vor. Die Längsachse des Bolzens 19 schneidet in i
Verlängerung nach F i g. 2 den Haken 14. Der Bolzen 19 weist an seinem einen Ende einen federbelasteten Sperrnocken 26, z. B. eine Sperrkugel, auf, damit der Bolzen 19 nicht ungehindert aus den Durchgängen 184, 20/4 herausrutschen kann. Am anderen Ende des Bolzens 19 befindet sich ein Querstift 28, so daß der Bolzen 19 leicht angefaßt und aus den Durchgängen 18Λ, 20/4 herausgenommen werden kann.
Verlängerung nach F i g. 2 den Haken 14. Der Bolzen 19 weist an seinem einen Ende einen federbelasteten Sperrnocken 26, z. B. eine Sperrkugel, auf, damit der Bolzen 19 nicht ungehindert aus den Durchgängen 184, 20/4 herausrutschen kann. Am anderen Ende des Bolzens 19 befindet sich ein Querstift 28, so daß der Bolzen 19 leicht angefaßt und aus den Durchgängen 18Λ, 20/4 herausgenommen werden kann.
Die Reckkrampe 10 besitzt im wesentlichen paarig zueinander passende Backen 21 und 23, vgl. auch F i g. 4.
Die Backen 21 und 23 sind im Querschnitt C-förmig ausgebildet und besitzen, bezogen auf F i g. 2, jeweils
nach oben gerichtete Ansätze, z. B. 25 und 27. Die Ansätze 25 und 27 der Backe 21 und die entsprechenden,
nicht mit Bezugsziffern bezeichneten Ansätze der Backe 23 umgreifen den Gabelschenkel 18. Die Ansätze 25 und
27 der Backe 21 und die entsprechenden Ansätze der Backe 23 haben einen im wesentlichen jeweils
halbkreisförmigen Endteil (F i g. 4) und sind durch Bolzen 29 miteinander verbunden, die sich durch
Durchgänge 43 und 44 der Backen 21 und 23 hindurch erstrecken. Dementsprechend passen die Ansätze 25
und 27 der Backe 21 und die entsprechenden Ansätze der Backe 23 um den Bolzen 19 und sind auf diesem
verschwenkbar, wie in Fig.4 durch die strichpunktierten
Linien angedeutet ist.
Die Ansätze 25 und 27 der Backe 21 enthalten jeweils einen Zapfen, wobei lediglich der Zapfen 38 des Ansatzes 27 in F i g. 4 dargestellt ist. Der Zapfen 38 und ein entsprechender Zapfen des Ansatzes 25 passen in entsprechende Ausnehmungen 42 der Backe 23, wobei nur eine dieser Ausnehmungen 42 in F i g. 4 sichtbar ist.
Die Ansätze 25 und 27 der Backe 21 enthalten jeweils einen Zapfen, wobei lediglich der Zapfen 38 des Ansatzes 27 in F i g. 4 dargestellt ist. Der Zapfen 38 und ein entsprechender Zapfen des Ansatzes 25 passen in entsprechende Ausnehmungen 42 der Backe 23, wobei nur eine dieser Ausnehmungen 42 in F i g. 4 sichtbar ist.
5(i Die Zapfen 38 sind in die betreffende Ausnehmung 42
eingepaßt, damit die Backen 21 und 23 stellungsrichtig zueinander ausgerichtet sind.
Der Gabelschenkel 18 des Backen-Endteils 15 weist einen Kegelstumpfabschnitt 22 auf, dessen Kegelmantel
gegen den Haken 14 hin konvergiert.
In der Stirnansicht haben Hauptteile 31 und 32 der Backen 21 und 23 nach F i g. 4 ebenfalls einen im
wesentlich halbkreisförmigen oder C-förmigen Querschnitt und sind fußseitig (bezogen auf Fig.4) mit
w) Zahnfeldern 33 und 34 ausgestattet. Wenn die Backen 21
und 23 nebeneinanderliegen und die Bolzen 29 fest angezogen sind, spannen die Zahnfelder 33 und 34 den
betreffenden Blechteil zwischen sich fest. Die Backen 21 und 23 sind vergleichsweise reibungsarm um den Bolzen
"> 19 längs eines Umfangsbogens von etwa 180°
schwenkbar, wie in Fig.4 durch die strichpunktierten
Linien angedeutet ist. Somit können die Backen 21 und 23 an einem Blechteil fest^eklemmf wprHpn nnH 7uiar in
gleicher Weise für jede relative Ausrichtung innerhalb des Umfangsbogens von 180°. Normalerweise sind im
Gebrauch die Backen 21 und 23 fest ausgerichtet, wogegen der Körper 11 um die Backen 21,23 schwenkt.
Die Längsachsen der Zahnfelder 33, 34 schneiden in ihrer Verlängerung die Längsachse des Bolzens 19 an
der Biegungsfläche des Hakens 14, vgl. F i g. 1 und 2. Infolgedessen sind unabhängig von der relativen
Schwenkstellung der Backen 21,23 und des Körpers 11
die Angriffslinien der Zahnfelder 33 und 34 immer auf den Haken 14 ausgerichtet. Demzufolge können die
Backen 21, 23 an einem Blechteil festgespannt werden, und der Körper 11 kann in beliebiger Stellung innerhalb
des Umfangsbogens von 180° ausgerichtet werden, um Hindernisse zu umgehen. Gegenüber dem Körper 11
bewegen sich die Zahnfelder 33 und 34 auf einer Kegelfläche, deren Spitze in dem Haken 14 liegt. Somit
bleibt bei der Reckkrampe 10 der Haken 14 immer in Richtung der Zahnfelder, so daß sich die Reckkrampe 10
nicht dreht. Dadurch erhält man einen gleichmäßigen Zug auf den Blechteil, an dem die Reckkrampe
festgespannt ist. Die mögliche Schwenkung der Backen 21 und 23 gegenüber dem Körper 11 gleicht eine
mögliche Verdrillung der Kette 17 aus, so daß gleichmäßiger Zug ohne Drehmoment auf das Fahrzeugblech
übertragen wird.
Nunmehr wird die Funktion des Kegelstumpfab-
Schnitts 22 des Gabelschenkels 18 erläutert. Der Ansät;
25 der Backe 21 und der entsprechende Ansatz de Backe 23 bilden bei Nebeneinanderstellung eini
kegelförmige Ausnehmung 46, die über den Kegel stumpfabschnitt 22 greift. Der Kegelstumpfabschnitt 2i
und die Ausnehmung 46 sind so bemessen, daß nacf Aufspannen der Backen 2i, 23 auf ein Blechteil unc
AnIe en einer Zugkraft an den Haken 14 de Kegelstumpfabschnitt 22 den Arm 25 der Backe 21 unc
den entsprechenden Arm der Backe 23 keilförniij auseinander bewegt. Dabei wirken die Bolzen 29 al
Schwenklagerung, an welcher die Keilkraft wirksarr wird. Folglich werden die Zahnfelder 33 und 34 de
festgespannten Backen 21, 23, die jenseits de Ausnehmung 46 im Abstand von der Schwenklagerunj
liegen, noch fester an den Blechteil angepreßt.
Im Betrieb werden die Backen 21. 23 an dem zi
reckenden Blechteil festgespannt. Sodann wird de Körper 11 so ausgerichtet, daß er das jeweilige
Hindernis umgeht, beispielsweise nach Fig. 1 der Kotflügel des Fahrzeugs, worauf der Bolzen 19 in di<
Durchgänge 18/4, 2OA der Gabelschenkel 18, 20 sowie
die Ausnehmung 50 zwischen den nebeneinanderliegen den Backen 21, 23 eingeschoben wird, so daß dei
Körper 11 schwenkbar auf den Backen gehalten ist. Du
Kette 17 wird dann in den Haken 14 eingehängt unc eine Zugkraft aufgegeben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Reckkrampe zur Anklammerung' an und Zugübertragung auf einen Gegenstand, dadurch
gekennzeichnet, daß sie zwecks Überwindung von Hindernissen in der Zuglinie einen Körper
(11) mit einem Längssteg (IM,) und abgewinkelten
Endteilen (13, 15) aufweist, von welchen Endteilen einer (13) einen Haken (14) zum Anschluß eines
Zugelements (17) und der andere (15) einen mit seiner Achse auf den Haken (14) ausgerichteten
Bolzen (19) aufweist, auf welchem schwenkbar Backen (21, 23) mit länglichen Zahnfedern (33, 34)
angeordnet sind, deren Mittellinien auf den Haken (14) ausgerichtet sind.
2. Reckkrampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Bolzen (19) aufweisende
Endteil (15) für die Aufnahme der beiden zueinander passenden Backen (21, 23) einen
Kegelstumpfabschnitt (22) aufweist, der in eine durch die aneinander anliegenden Backen (21, 23)
gebildete Ausnehmung (46) eingreift, und daß wenigstens ein Bolzen (29) zur gegenseitigen
Halterung der Backen zwischen der Ausnehmung (46) und den Zahnfeldern (33, 34) angeordnet ist,
damit bei Einwirkung einer Kraft auf den Haken-Endteil (13) durch den Kegelstumpfabschnitt (22) um
diesen wenigstens einen Bolzen (29) als Schwenklagerung eine Keilwirkung auf die Backen (21, 23) im
Sinne einer noch festeren Anpressung an den Gegenstand ausgeübt v. ird.
3. Reckkrampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Backen-Endteil (15) Gabelschenkel
(18, 20) mit Durchgängen (18A 2OA) zur Aufnahme des mil seiner Achse auf den Haken (14)
ausgerichteten Bolzens (19) besitzt, daß Ansätze (25, 27) der Backen (21, 23) fingerartig zwischen die
Gabelschenkel greifen, daß ferner jede Backe eine etwa halbkreisförmige Ausnehmung (50) aufweist
und daß Befestigungselemente (29,38) zur gegenseitigen Befestigung der Backen aneinander in einer
Stellung, in äer die Ausnehmungen (50) aneinander
anliegend einen Durchgang für den mit seiner Achse auf den Haken (14) ausgerichteten Bolzen (19)
bilden, vorgesehen sind.
4. Reckkrampe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit seiner Achse
auf den Haken (14) ausgerichtete Bolzen (19) mit einem Sperrnocken (26) an einem Ende sowie einem
Querschnitt (28) am anderen Ende ausgestattet ist.
5. Reckkrampe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Längssteg (WA)
einen im wesentlichen I-förmigen Querschnitt hat und daß der Haken-Endteil (13) verjüngt in eine
Spitze ausläuft.
6. Reckkrampe nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente
einen vorspringenden Zapfen (38) einer (21) der Backen aufweisen, der in einer Ausnehmung (42)
der anderen Backe (23) Aufnahme findet.
7. Reckkrampe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelten
Endteile (13, 15) von dem geraden Längssteg (WA) im wesentlichen nach der gleichen Seite abstehen
und daß die Verlängerung der Achse des mit seiner Achse auf den Haken (14) ausgerichteten Bolzens
(19) und die Verlängerung der Mittellinien der Zahnfelder (33, 34) einander im Angriffspunkt des
Hakens (14) schneiden.
8. Reckkrampe nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (21, 23)
gegenüber dem Körper (U) auf einem Halbkreisbogen schwenkbar sind (F i g. 4).
9. Reckkrampe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (11) und die Backen
(21, 23) reibungsarm gegeneinander schwenkbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US74474868A | 1968-07-15 | 1968-07-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1933571A1 DE1933571A1 (de) | 1970-01-22 |
DE1933571B2 true DE1933571B2 (de) | 1978-05-18 |
DE1933571C3 DE1933571C3 (de) | 1979-01-04 |
Family
ID=24993842
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1933571A Expired DE1933571C3 (de) | 1968-07-15 | 1969-07-02 | Reckkrampe |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3526120A (de) |
DE (1) | DE1933571C3 (de) |
FR (1) | FR1584949A (de) |
GB (1) | GB1267521A (de) |
NL (1) | NL6818345A (de) |
SE (1) | SE342758B (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3667275A (en) * | 1970-02-25 | 1972-06-06 | Applied Power Ind Inc | Self-stabilizing force distributing apparatus |
JPS5149092B2 (de) * | 1973-07-05 | 1976-12-24 | ||
FI72061C (fi) * | 1978-05-04 | 1987-04-13 | Teuvo Olavi Venaelaeinen | Gripanordning avsedd foer deformering av metall, saosom vid riktnings- och reparationsarbeten pao bil. |
US4941343A (en) * | 1984-04-30 | 1990-07-17 | Stancato Joe L | Method and apparatus for straightening vehicle bodies and frames |
DE19535461A1 (de) * | 1995-09-23 | 1997-03-27 | Herbert Meyer | Verstellbare Kraftumlenkung für Kraftfahrzeug-Richtbänke |
US7254975B2 (en) * | 2004-07-23 | 2007-08-14 | Weschler Bradley R | Vehicle repair clamps |
RU2646178C1 (ru) * | 2017-02-14 | 2018-03-01 | ООО "Дефорт" | Способ правки корытообразного изделия |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2845983A (en) * | 1954-02-12 | 1958-08-05 | Julian R Hanson | Bent metal door stretcher |
US3111159A (en) * | 1961-07-11 | 1963-11-19 | Vance J Jenkins | Clamp |
-
1968
- 1968-07-15 US US744748A patent/US3526120A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-12-20 NL NL6818345A patent/NL6818345A/xx unknown
- 1968-12-30 FR FR1584949D patent/FR1584949A/fr not_active Expired
-
1969
- 1969-01-09 SE SE243/69A patent/SE342758B/xx unknown
- 1969-03-17 GB GB03931/69A patent/GB1267521A/en not_active Expired
- 1969-07-02 DE DE1933571A patent/DE1933571C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6818345A (de) | 1970-01-19 |
DE1933571A1 (de) | 1970-01-22 |
FR1584949A (de) | 1970-01-02 |
DE1933571C3 (de) | 1979-01-04 |
US3526120A (en) | 1970-09-01 |
GB1267521A (en) | 1972-03-22 |
SE342758B (de) | 1972-02-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE7932465U1 (de) | Spanneinrichtung zum zentrischen spannen von werkstuecken | |
DE2902058A1 (de) | Verbinder | |
DE68919852T2 (de) | Stütze zum transport eines fahrrades. | |
DE2624968B2 (de) | Befestigungselement, das von der Vorderseite eines plattenförmigen Bauelements her in einer Bohrung desselben mittels eines längsgeteilten Schafts verankerbar ist | |
DE102009044739A1 (de) | Vorrichtung zum Befestigen und Klemmen von Gurtbändern | |
DE112015000936B4 (de) | Spannvorrichtung | |
DE1933571C3 (de) | Reckkrampe | |
DE2912045C2 (de) | ||
DE1481800B1 (de) | Hebeklaue | |
DE574314C (de) | Seilklemme | |
DE19612751C2 (de) | Selbstklemmender Spannschlüssel | |
DE10160482A1 (de) | Klemmkupplung | |
DE69212423T2 (de) | Selbstklemmende Zugklemme zum Richten von deformierten Fahrzeugunterteilen | |
AT122904B (de) | Gerät zum Zusammendrehen von zwei oder mehreren Drähten. | |
DE1914436A1 (de) | Vorrichtung zum zentrischen Spannen von kreisfoermigen Querschnitt aufweisenden Teilen,beispielsweise Rohren | |
DE1481800C (de) | Hebeklaue | |
DE2343969C3 (de) | Rohrkupplung | |
DE584421C (de) | Vorrichtung zum Anbringen und Abnehmen der Raeder bei Fahrraedern | |
DE589878C (de) | Selbsttaetige Anhaengerkupplung mit einem zangenfoermigen Kupplungsgliede, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE2306883A1 (de) | Zug- und haltevorrichtung fuer ein drahtseil | |
DE118342C (de) | ||
DE2546462C2 (de) | Geburtszange | |
AT122926B (de) | Schraubstock für Hand- und Fußbetrieb. | |
DE2945888A1 (de) | Abschleppvorrichtung fuer kraftfahrzeuge | |
DE2451344C3 (de) | Seilklemme |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |