DE584421C - Vorrichtung zum Anbringen und Abnehmen der Raeder bei Fahrraedern - Google Patents
Vorrichtung zum Anbringen und Abnehmen der Raeder bei FahrraedernInfo
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- DE584421C DE584421C DEK127702D DEK0127702D DE584421C DE 584421 C DE584421 C DE 584421C DE K127702 D DEK127702 D DE K127702D DE K0127702 D DEK0127702 D DE K0127702D DE 584421 C DE584421 C DE 584421C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K25/00—Axle suspensions
- B62K25/02—Axle suspensions for mounting axles rigidly on cycle frame or fork, e.g. adjustably
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Anbringen und Abnehmen der Räder bei Fahrrädern Beim Fahrrad und bei ähnlichen Fahrzeugen ergibt sich immer noch sehr häufig die Notwendigkeit, das Vorder- oder das Hinterrad beispielsweise zum Zweck einer Reparatur ,an der Bereifung aus dem Fahrradgestell herausnehmen zu müssen. Bisher sind nun allgemein die Achsen der Räder an ihren -beiden Enden mit Gewinde versehen, um mit Hülfe einer Schraubenmutter in der Vorder-bzw. Hinterradgabel des Fahrrades festgeschraubt werden zu können. Hierzu ist aber immer ein Werkzeug notwendig, und dieses ist gewöhnlich nicht zur Hand; vielfach weiß auch der Radfahrer bzw. die Radfahrerin mit demselben nicht richtig umzugehen, so daß es vorkommt, daß der oder die Betreffende nicht imstande ist, die Schraube zu lös2ri bzw. das Rad wieder fest und sicher einzuspannen. Gegenstand der Erfindung ist nun eine Vorrichtung, welche sowohl für das Vorder- wie für das Hinterrad eines Fahrrades geeignet ist, dabei für das letztere von der Kettenspannung völlig unabhängig ist, und welche ein rasches und leichtes Herausnehmen des Rades aus dem Fahrradgestell ermöglicht, ohne dabei irgendeines Werkzeuges zu benötigen. Dabei ist die Gewähr gegeben, daß das betreffende Rad unter allen Umständen wieder richtig und absolut fest und sicher an seinem Platz befestigt wird. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß jede der beiden Radachsen in den Endteilen der Hinter- bzw. Vorderradgabel durch zwei gegeneinander wirkende Hebel festgehalten werden, von denen der eine als Zuhaltung dient, während der andere als Exzenterhebel ausgebildet und so angeordnet ist, daß er in der Schlußstellung gleichzeitig selbstsperrend wirkt.
- Auf den beiliegenden Zeichnungen ist je eine Ausführungsform für das Hinterrad bzw. für das Vorderrad veranschaulicht, und zwar zeigt: Fig. i die neue Befestigung für das Hinterrad in Ansicht, Fig. a einen Längenschnitt nach A-B der Fig. 1, . Fig. 3 die Ausführung für das Vorderrad in Ansicht und Fig. q. einen Schnitt nach A-B der Fig. 3. Man erkennt aus der Zeichnung die Gabel i, welche in bekannter Weise mit den abgeflachten Gabelenden :2 versehen sind. Bei der Hinterradgabel ist dieses abgeflachte Gabelende :2 in der üblichen Weise auf dem ebenfalls abgeflachten Gabelende 3 der waagerechten Hinterradgabel q. mittels einer Stellschraube 8 für die Kettenspannung einstellbar befestigt.
- Das untere Ende des Gabelendes 2 ist mit einer Aussparung i i versehen, in welche die Radachse 7 mittels einer fest aufgetriebenen oder an einer Stelle geschlitzten Hülse 9 eingelegt ist. Von unten her legt sich dann gegen die Hülse 9 der Zuhaltungshebel 5, und gegen diesen wirkt, zweckmäßig gegenläufig; der Exzenterhebel 6, der in dem Gelenk io so angeordnet ist, daß er beim festen Anspannen des Zuhaltungshebels 5 gegen die Hülse 9 selbstsperrend wirkt. Will man das Rad aus dein Fahrradgestell herausnehmen, dann braucht man nur den Hebel 6 herumzuschwenken, womit der Zuhaltungshebel ohne weiteres frei wird und das Rad mit seiner Achse 7 nach unten herausgleitet. Soll das Rad wieder eingesetzt werden, so braucht man nur alle Teile in die Schlußstellung zurückzubewegen, womit das Rad ohne weiteres sicher und zuverlässig in der richtigen Stellung wieder festsitzt.
- Bei der Ausführung für das Vorderrad sind im wesentlichen die gleichen Teile vorhanden und verwendet wie für das Hinterrad, jedoch ist hier zweckmäßig der Exzenterhebel6 winklig abgebogen, damit er sich möglichst dicht an das flache Gabelende 2 anlegt. Man kann ihn dann hier noch mit einer Nase 1a versehen, mittels deren er sich so in das flache Gabelende :2 hineinlegt, daß ein seitliches Verbiegen ausgeschlossen ist.
- Wird, wie das in den dargestellten Ausführungsbeispielen der Fall ist, jedes Gabelende :2 zweiteilig gemacht, dann können die beiden Hebel 5 und 6 zwischen diesen Teilen angeordnet werden, wodurch sie eine sichere Führung und selbst bei zulässig leichtester Ausführung doch ausreichende Stabilität erhalten. Die Enden der Exzenterhebel 6 werden zweckmäßig so ausgebildet oder abgebogen, daß sie ein bequemes Erfassen zum Zweck ihrer Betätigung ermöglichen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum raschen Anbringen und Abnehmen der Räder von Fahrrädern u. dgl., deren Achse durch je einen schwenkbaren Hebel auf jeder Seite des Fahrrades gehalten wird, gekennzeichnet durch die Anordnung eines besonderen Zuhaltungshebels (5), welcher sich in der Schlußstellung von unten her gegen die Radachse (7) legt und der durch den als Exzenterhebel ausgebildeten schwenkbaren Hebel (6) in der Schlußstellung fest gegen die Radachse (7) angepreßt wird, wobei der Drehpunkt (io) des Exzenterhebels (6) so angeordnet ist, daß letzterer selbstsperrend wirkt.
- 2. Die durch Anspruch i geschützte Vorrichtung derart ausgeführt, daß der Zuhaltungshebel (5) und der Exzenterhebel (6) zwischen den beiden Teilen der zweiteilig ausgebildeten Gabelendteile (2) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK127702D DE584421C (de) | 1932-11-11 | 1932-11-11 | Vorrichtung zum Anbringen und Abnehmen der Raeder bei Fahrraedern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK127702D DE584421C (de) | 1932-11-11 | 1932-11-11 | Vorrichtung zum Anbringen und Abnehmen der Raeder bei Fahrraedern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE584421C true DE584421C (de) | 1933-09-20 |
Family
ID=7246439
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK127702D Expired DE584421C (de) | 1932-11-11 | 1932-11-11 | Vorrichtung zum Anbringen und Abnehmen der Raeder bei Fahrraedern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE584421C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE967814C (de) * | 1951-12-30 | 1957-12-12 | Victoria Werke Ag | Loet- oder Schweissverbindung des Ausfallendes mit dem Rahmen eines Fahrrades |
-
1932
- 1932-11-11 DE DEK127702D patent/DE584421C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE967814C (de) * | 1951-12-30 | 1957-12-12 | Victoria Werke Ag | Loet- oder Schweissverbindung des Ausfallendes mit dem Rahmen eines Fahrrades |
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